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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Also ich verbringe bis zwischen 8 und 12 Stunden 5 Tage die Woche mit meinen Arbeitskollegen. Wie soll ich es als sozial kompetentes Wesen anstellen, da nichts Privates über meine Kollegen mit zu bekommen?

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Long John Silver

Davon abgesehen, dass die Dinge bei uns sowieso ganz anders liegen - ich haette (eure Situation vorausgesetzt) nicht vor, vorhandenen Partner oder Partnerin auf irgendein Fest in der Schule mitzubringen. Wenn ich keine(n) haette, wuerde ich ja auch niemand mit bringen. Es geht so und so, ob Partner Mann oder Frau, niemand etwas an auf der Arbeitsstelle etwas an, mit wem ich zusammen bin. Das ist privat und bleibt es auch. (Bei uns hier sowieso und ich finde das auch gut).

 

Ich kann mich uebrigens nicht entsinnen, dass bei uns in der Zeit, in der ich an Schulen arbeite, ueberhaupt je irgendeine Veranstaltung war, auf der Familienangehoerige oder Partner explizit eingeladen waren.

 

Fragen nach meinem Privatleben sind noch nie aufgetaucht. Was der Schulleiter wissen muss bei der Bewerbung, weiss er (Familienstand, Kinder), was Kollegen und Studenten wissen sollten, wissen sie (Kinder, etwas ueber die berufliche Laufbahn, Hobbies) und mehr braucht es nicht.

 

 

 

Du meine Güte, was für eine verklemmte Existenz! :facepalm:

 

Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, nicht mehr persönlich zu werden, aber hier geht es nicht mehr anders.

 

Du gehst also in Deine Schule und befindest Dich dort im luftleeren Raum. Du redest mit Deinen Kollegen entweder gar nicht - oder wenn, dann ausschließlich über Fachliches. Als persona privata bist Du dort eine Nichtexistenz. Du bist Lehrer durch und durch - einer, der sich zu keiner Zeit in die Karten gucken lässt, weder von Schülern noch von Kollegen.

 

Vielleicht liegt es ja auch gerade an Deinem unnahbaren Auftreten, dass Fragen nach Deinem Privatleben noch nie gestellt wurden. Vielleicht agierst Du so verbissen, dass sich niemand traut, Dir solche Fragen zu stellen.

 

Und selbst wenn gefragt wird: Was ist so schlimm daran, wenn sich Kollegen ganz ohne böse Hintergedanken nach Deinem Partner oder Deiner Partnerin erkundigen? Was ist so schlimm daran, wenn Schüler Fragen stellen, ob man eine Freundin habe oder nicht.

 

Ich verstehe das alles nicht. Niemand verlangt, dass man als Lehrer in eine Klasse geht und gleich bei der Vorstellung sein Intimleben detailliert vor der Klasse ausbreitet. Wenn man sich aber bereits bei solch harmlosen Fragen ans Bein gepinkelt fühlt und Angriff wittert, kann es mit dem eigenen Selbstbewusstsein nicht weit her sein.

 

Ich dachte eigentlich, man würde gerade als Lehrer den ganzen Tag nur kommunizieren. Wie man das authentisch machen will, indem man einen ganz entscheidenden Teil seines Lebens ausklammert und verdrängt, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit "amerikanischen Verhältnissen". Es soll bei Euch tatsächlich üblich sein, dass Privates im Job vollkommen tabu ist? :unsure:

 

Ja, wir reden meistens ueber Fachliches. Was ist daran schlimm? Wer etwas privates sagen will, kann das gern tun. Wenn einer das nicht forciert, wird es akzeptiert. So what? Die meisten Leute halten es fuer sehr unhoeflich, einen anderen Menschen mit Fragen nach seinem Privatleben zu belaestigen, der nicht signalisiert von sich aus, dass er ueber bestimmtes reden moechte. Und Fragen nach sexueller Identitaet und privatem Bereich sollte man nicht stellen im beruflichen Bereich,, wenn man es nicht vorherein bei jemand voellig verschissen haben will. Im uebrigen gehoeren bestimmte Dinge aus unserem Privatleben zu etwas, das im Arbeitsvertrag geregelt ist und von dem feststeht, dass es nichts im Unterricht zu suchen hat und dazu gehoeren oeffentliche Aussagen ueber unsere Sexualitaet.

 

 

Ich weiss nicht, was du hast.

 

Wenn ich Lust haette, mit einem Kollegen oder Kollegin naeher bekannt zu werden, wuerde ich mich mit ihm/ihr privat verabreden, sie einladen und zwar nach der Arbeit. Das ist eigentlich der normale soziale Weg.

 

Ich wittere nirgends Angriffe oder boese Hintergedanken. Diese Vorstellung waechst allein auf deinem Mist. Was aber soll die Leute interessieren? Ob ich geschieden bin oder ob mir die Frau davon gelaufen ist oder was? Ich denke, ich habe genug andere Dinge zu sagen, welche die Leute interessant finden, wahrscheinlich fragen sie deshalb nicht nach solchen Dingen. Und falls sie die Neugierde treibt, koennen sie ja fragen. Ich antworte dann in meinem Sinn, wie ich es fuer richtig halte.

 

Aber ich denke, meine direkten Kollegen interessiert sicher mehr als mein Schlafzimmer, ob ich den Biologie-Saal wie eine Wildsau hinterlasse oder nicht oder ob ich meine Termine puenktlich einhalte oder ob auf mich als Kollege Verlass ist.

 

Es sei denn, einige Personen machen sich Gedanken, ob ich noch zu haben bin ;.)) Aber waere ein ein anderes Thema.

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

Also ich verbringe bis zwischen 8 und 12 Stunden 5 Tage die Woche mit meinen Arbeitskollegen. Wie soll ich es als sozial kompetentes Wesen anstellen, da nichts Privates über meine Kollegen mit zu bekommen?

 

Ich verbringe die allermeiste Zeit des Arbeitstages mit meinen Studenten im Unterricht.

 

Das ist eine andere Arbeitsweise.

 

Eine ganze Reihe Kollegen kenne ich gar nicht naeher, sondern nur vom Sehen oder mit dem Namen, gerade die aus den unteren Graden, da manche aus Arbeitsgruppen oder Vorbereitungstagen.

 

Ich sitze schliesslich nicht mit andere in einem Buero sitzen und habe staendig Kontakt. Und gerade in Bueros gibt es bei uns ganz bestimmte Umgangsformen, die man besser nicht ausser laesst, wenn man nicht sich voellig in die Nesseln setzen will.

 

By the way - sind Hobbies oder die Aussage, dass man Kinder hat und von ihnen berichtet, Haustiere, Reisen, TV, Cinema, Musik, Kultur etc. keine privaten Aussagen, die zaehlen? Muss es unbedingt das Geschwaetz ueber die eigene Sexualitaet sein oder ueber die Beziehung oder Praeferenzen, das angeblich Privatheit herstellt?

 

Ich meine nein, muss es nicht. Man kann auch ohne das einen freundschaftlichen kollegialen Umgang haben.

bearbeitet von Long John Silver
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Aber ich denke, meine direkten Kollegen interessiert sicher mehr als mein Schlafzimmer, ob ich den Biologie-Saal wie eine Wildsau hinterlasse oder nicht oder ob ich meine Termine puenktlich einhalte oder ob auf mich als Kollege Verlass ist.

 

(...)

 

Muss es unbedingt das Geschwaetz ueber die eigene Sexualitaet sein oder ueber die Beziehung oder Praeferenzen oder Beziehungen, das angeblich Privatheit herstellt?

 

 

Du redest genau wie all die homophoben Spießer, deren Credo immer lautet: "Mir ist doch vollkommen egal, was Homosexuelle so treiben - solange sie es nicht vor meinen Augen/Ohren tun! Was sie zuhause im stillen Kämmerlein machen, geht mich nichts an!".

 

Dabei unterliegt Ihr dem Fehlschluss, dass die bloße Aussage, man habe einen Partner X oder eine Partnerin Y, automatisch einen sexuellen Beiklang habe. Aus dem schlichten Satz "Ich habe einen Freund" konstruiert Ihr die wildesten Sexdetails, wobei ich nicht weiß, ob die wirklich im Kopf Eures Gegenübers stattfinden - oder ob Ihr nicht Eure eigene Angst davor, dass sie dort stattfinden könnten, in den Kopf des anderen hineinprojiziert:

 

"Ach, wenn ich jetzt sage, ich bin mit Manfred zusammen, dann denkt mein Gesprächspartner die ganze Zeit nur an widernatürlichen Analverkehr!".

 

Sorry, aber das ist lächerlich. Ein schwuler Lehrer, der von seinen Schülern gefragt wird, ob er eine Freundin habe, kann natürlich antworten, nein, er habe einen Freund. Niemand verlangt von ihm, dass er intime Details zwischen ihm und seinem Freund preisgäbe.

 

Aber was an der bloßen Aussage, man habe einen Freund, eine Freundin, einen Partner oder eine Partnerin nun so wahnsinnig intimsphärenverletzend sein soll, erschließt sich mir nicht. Wieso muss man diese Information auf Teufel komm raus zurückhalten? :unsure:

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Long John Silver
Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit "amerikanischen Verhältnissen". Es soll bei Euch tatsächlich üblich sein, dass Privates im Job vollkommen tabu ist? :unsure:
Angesichts des Swiftmissbrauchs oder der Berichterstattung über DSK ist dieses Lob der Privatsphäre eh reichlich seltsam.

 

Was hat das damit zu tun?

 

Zum einen reagieren wir hier im Land wirklich etwas befremdet, wenn jemand bei bestimmten Themen zu rasch zu privat wird (ein Fehler, den Auslaender leider haeufif machen), das wird generell als unhoeflich empfunden und man geht rasch auf Abstand. Das ist ein kultureller Unterschied.

 

Ein weiteres ist eine ziemlich genaue Handhabung der Vorschriften, wie man mit bestimmten Themen am Arbeitsplatz umzugehen hat. Dazu gehoert auch Gespraeche ueber sexuelle Praeferenzen am Arbeitsplatz.

 

Lehrer sind generell zur Neutralitaet verpflichtet, d.h., bestimmte persoenliche oeffentliche Aussagen politischer, religioeser oder sexueller Natur, die den Studenten signalisieren koennten, dass jemand voreingenommen ist oder einen bestimmten Personenkreis favorisieren koennte, sind nicht erwuenscht. Wenn man sich nicht daran haelt, ist man seinen Job schneller los als man Hush sagen kann.

 

Das ist die offizielle Ebene. Schliesslich gibt es Arbeitsvertraege, an die man sich halten sollte.

 

Fuer die Ebene zwischen den Kollegen kann ich wie gesagt nur sagen, dass ich sowohl an der Universitaet noch an der Schule nie jemals das Gefuehl hatte, jemand wolle etwas von mir wissen, was ich nicht selbst zu sagen bereit waere oder machte sich Gedanken ueber irgendetwas Bestimmtes. Schliesslich bindet man auch nicht jedem Kollegen auf die Nase, ob man in Scheidung lebt oder am Wochenende in einen Swingerclub geht, enthaltsam lebt oder vier Geliebte nebenbei hat oder was auch immer. Da gibt es - siehe mein anderes Posting- wesentlich wichtigeres und Interessantes, das sehr viel ueber einem aussagt, als Geschichten aus dem Schlafzimmer.

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Long John Silver

 

 

Aber was an der bloßen Aussage, man habe einen Freund, eine Freundin, einen Partner oder eine Partnerin nun so wahnsinnig intimsphärenverletzend sein soll, erschließt sich mir nicht. Wieso muss man diese Information auf Teufel komm raus zurückhalten? :unsure:

 

Es gibt fuer mich keinen Grund, etwas ueber meine Beziehungen in der Schule zu sagen.

 

Mehr ist nicht dahinter.

 

Und es will auch keiner wissen, das kommt dazu.

 

Wer mich mehr privat kennt, erfaehrt automatisch einiges ueber mich, aber das hat wieder dann mit der Schule nichts zu tun und das ist auch eine andere Ebene.

 

Ich verheimliche schliesslich nichts in der Oeffentlichkeit. Ich antworte bloss nicht auf nicht gestellte Fragen, und wuerden sie gestellt, wuerde ich sie auch nicht beantworten muessen, weil es dazu keine Verpflichtung gibt.

bearbeitet von Long John Silver
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Dale Earnhardt

aber schwulsein ist doch hipp - es werden schwule nirgendwo benachteiligt - sagt jedenfalls hänschen müller immer....

 

Genau, in Wirklichkeit kontrollieren sie schon die ganze Welt, werden überall bevorzugt und erschwindeln sich alle möglichen Privilegien ...

 

 

pst - nicht verraten. wir sind schwul, wir assimilieren sie, widerstand ist zwecklos...

Klar! Aber nur die Attraktiven, oder?

 

Nebenbei: Angesichts der ungebremsten Vermehrung unserer Spezies auf diesem wunderschönen Planeten wäre ich ernsthaft dafür, irgendetwas gegen Heterosexualität zu entwickeln. Meinetwegen auch etwas Homöopathisches, obwohl ich daran nicht glaube. Aber vielleicht hätte es ja wenigstens einen Placebo-Effekt.

Oder könnte man nicht mal eine Religion erfinden, bei der die Heten die Sünder sind? Für den Fortbestand unserer Zivilisation wäre das ein echter Fortschritt! Und wir wären alle besser angezogen! Zumindest die Männer. (Eine ernsthaft Frage: kleiden sich Lesben auch irgendwie geschmackvoller als andere Mädels oder gibt es da den umgekehrten Effekt. Die Lesben aus meinem RL sehen jedenfalls aus wie alle anderen oder irgendwie auch schrecklich - kleidungstechnisch meine ich!!!)

Dale

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Schliesslich bindet man auch nicht jedem Kollegen auf die Nase, ob man in Scheidung lebt oder am Wochenende in einen Swingerclub geht, enthaltsam lebt oder vier Geliebte nebenbei hat oder was auch immer. Da gibt es - siehe mein anderes Posting- wesentlich wichtigeres und Interessantes, das sehr viel ueber einem aussagt, als Geschichten aus dem Schlafzimmer.

 

 

Du baust einen Strohmann nach dem anderen ... von Bettgeschichten, Swingerclubs und Schlafzimmerdetails war nie die Rede!

 

Aber in einem Land, wo es schon als sexuelle Belästigung gilt, wenn man den Satz sagt "Das hier ist mein Mann Dieter!" verwundert das nicht weiter. Dafür ist der Umgang mit Gewalt und Waffen dafür ja umso lockerer und gemütlicher.

 

Mein Gott, Silver ...

 

:facepalm:

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Long John Silver

Schliesslich bindet man auch nicht jedem Kollegen auf die Nase, ob man in Scheidung lebt oder am Wochenende in einen Swingerclub geht, enthaltsam lebt oder vier Geliebte nebenbei hat oder was auch immer. Da gibt es - siehe mein anderes Posting- wesentlich wichtigeres und Interessantes, das sehr viel ueber einem aussagt, als Geschichten aus dem Schlafzimmer.

 

 

Du baust einen Strohmann nach dem anderen ... von Bettgeschichten, Swingerclubs und Schlafzimmerdetails war nie die Rede!

 

Aber in einem Land, wo es schon als sexuelle Belästigung gilt, wenn man den Satz sagt "Das hier ist mein Mann Dieter!" verwundert das nicht weiter. Dafür ist der Umgang mit Gewalt und Waffen dafür ja umso lockerer und gemütlicher.

 

Mein Gott, Silver ...

 

:facepalm:

 

Aber fuer mich sind das Geschichten aus dem Schlafzimmer und meiner Intimsphaere und die gehen nur mich etwas an.

 

Und ich gehe davon aus, was es fuer mich ist. Was es fuer andere ist, braucht mich doch nicht zu interessieren, oder?

 

Und wegen solcher privaten Geschichten setze ich nicht meinen Job aufs Spiel oder gebe meine Intimsphaere preis. So interessant fuer andere sind die schlieslich auch wieder nicht.

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver

 

 

Und selbst wenn gefragt wird: Was ist so schlimm daran, wenn sich Kollegen ganz ohne böse Hintergedanken nach Deinem Partner oder Deiner Partnerin erkundigen? Was ist so schlimm daran, wenn Schüler Fragen stellen, ob man eine Freundin habe oder nicht?

 

Oehm ... meine Studenten sind zwischen 16 und 19 Jahre alt. Warum sollten die ihren Biologie-Lehrer fragen, ob er eine Freundin hat? Ich nehme an, die gehen davon aus, dass in meinem Fall zu den Kindern auch eine Frau gehoert ;-)), wie auch immer.* Im Grund duerfte ihnen das ganze Thema herzlich egal sein.

 

Und ich wuerde mich wundern, wenn es anders waere. Das taete mir naemlich zu denken geben.

bearbeitet von Long John Silver
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Oehm ... meine Studenten sind zwischen 16 und 19 Jahre alt. Warum sollten die ihren Biologie-Lehrer fragen, ob er eine Freundin hat? Ich nehme an, die gehen davon aus, dass in meinem Fall zu den Kindern auch eine Frau gehoert ;-)), wie auch immer.* Im Grund duerfte ihnen das ganze Thema herzlich egal sein.

 

Und ich wuerde mich wundern, wenn es anders waere. Das taete mir naemlich zu denken geben.

 

 

Das Alter Deiner Studenten tut nichts zur Sache. Fakt ist, Du würdest ihnen so oder so nicht die Wahrheit sagen, wenn sie denn frügen. Und das verstehe, wer will - ich nicht.

 

Das einzige, was ich hier verstünde, wäre, wenn ein Lehrer an einer stockkonservativen Christenschule nichts über seinen Partner verlauten ließe, aus Angst, gefeuert zu werden.

 

Aber sonst?

 

 

Das vermeintlich Private ist immer auch politisch ...

bearbeitet von Epicureus
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Long John Silver

Oehm ... meine Studenten sind zwischen 16 und 19 Jahre alt. Warum sollten die ihren Biologie-Lehrer fragen, ob er eine Freundin hat? Ich nehme an, die gehen davon aus, dass in meinem Fall zu den Kindern auch eine Frau gehoert ;-)), wie auch immer.* Im Grund duerfte ihnen das ganze Thema herzlich egal sein.

 

Und ich wuerde mich wundern, wenn es anders waere. Das taete mir naemlich zu denken geben.

 

 

Das Alter Deiner Studenten tut nichts zur Sache. Fakt ist, Du würdest ihnen so oder so nicht die Wahrheit sagen, wenn sie denn frügen. Und das verstehe, wer will - ich nicht.

 

Das einzige, was ich hier verstünde, wäre, wenn ein Lehrer an einer stockkonservativen Christenschule nichts über seinen Partner verlauten ließe, aus Angst, gefeuert zu werden.

 

Aber sonst?

 

 

Das vermeintlich Private ist immer auch politisch ...

 

Nun, ich denke, du kannst das nicht verstehen, weil du ein anderes Interesse an solchen Gespraechen haettest.

 

Mal abgesehen davon, dass du offenbar wirklich nicht verstehst, dass ich tatsaechlich gefeuert wuerde, wenn ich mich in den Augen der Schule unpassend zu meinen sexuellen Privatleben aeusserte, wuerde ich mich auch nicht auessern in deinem Sinn, wenn ich keinen Aerger bekaeme, ganz einfach, weil ich nichts zu sagen habe, was die Studenten etwas angeht oder fuer sie ueberhaupt wichtig waere zu wissen.

 

Und ich denke, liegt das Missverstaendnis.

 

Fuer mich gibt es nichts zu sagen, weil es keine Wahrheit gibt, die ich sagen koennte, und weil es auch nichts gibt, das ich verheimlichen wollte.

 

Du hast leider die Richtung, dass du gern Leuten unterstellst, sie wuerden aus bestimmten untergruendigen Beweggruenden sich nicht in deinem gewuenschten Sinn aeussern, sie seien demnach verklemmt, homophob, Verheimlicher, Luegner. Diese Haltung finde ich nicht gut. Andere Leute sind anders als du und haben unter Umstaenden voellig andere Vorstellungen fuer sich selbst, und sie haben vielleicht auch andere Vorstellungen, wie sie ihre Lebensentwuerfe nach aussen praesentiere oder es lassen, ohne dass sie deshalb von dir verurteilt werden muessten oder in eine bestimmte Ecke gedraengt oder dass das alles nur entfernt ueberhaupt zutrifft, was du ihnen unterstellst. Das macht die Diskussionen mit dir unangenehm.

 

Und mein Privatleben ist nur soweit politisch, wie ich es selbst so definiere und nicht wie andere es definieren.

 

Ich fuehle mich sauwohl so wie es ist und wuesste nicht, warum ich mir einreden lassen sollte, es sei nicht so.

 

Es kranken nicht alle an irgendetwas, was du vermutest oder leiden daran.

bearbeitet von Long John Silver
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Mal abgesehen davon, dass du offenbar wirklich nicht verstehst, dass ich tatsaechlich gefeuert wuerde, wenn ich mich in den Augen der Schule unpassend zu meinen sexuellen Privatleben aeusserte

 

Nein, Du hast recht - das kann ich nicht verstehen. Wieso übt man einen Beruf aus, der es einem verbietet, in der Öffentlichkeit zu seinem Partner zu stehen? Das hat etwas Masochistisches. Aber Du wirst mir gleich wieder erzählen, dass Du Dich ja gar nicht unterdrückt fühlst. Ab hier kann man dann nicht mehr weiter diskutieren.

 

 

Du hast leider die Richtung, dass du gern Leuten unterstellst, sie wuerden aus bestimmten untergruendigen Beweggruenden sich nicht in deinem gewuenschten Sinn aeussern, sie seien demnach verklemmt, homophob, Verheimlicher, Luegner. Diese Haltung finde ich nicht gut. Andere Leute sind anders als du und haben unter Umstaenden voellig andere Vorstellungen fuer sich selbst, und sie haben vielleicht auch andere Vorstellungen, wie sie ihre Lebensentwuerfe nach aussen praesentiere oder es lassen, ohne dass sie deshalb von dir verurteilt werden muessten oder in eine bestimmte Ecke gedraengt oder dass das alles nur entfernt ueberhaupt zutrifft, was du ihnen unterstellst. Das macht die Diskussionen mit dir unangenehm.

 

Was mir hier ganz sauer aufstößt, ist dies: Du hast Dich selbst mehrfach politisch geäußert, dass Du Dir unter anderem eine civil union für alle Menschen wünschen würdest, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Zahl der Teilnehmer etc. Wie geht das dann damit zusammen, dass Du in einem Job drinsteckst, in dem Du dieses Thema nicht einmal ansprechen darfst - geschweige denn zu Deinem Partner stehen? Du bist doch ganz offensichtlich an einer erzkonservativen Schule beschäftigt. Wie geht das mit Deinen gesellschaftlichen Idealen zusammen?

 

 

Ich fuehle mich sauwohl so wie es ist und wuesste nicht, warum ich mir einreden lassen sollte, es sei nicht so.

 

Dann kannst Du ja mal einen Deiner Studenten fragen, der sich gerade im Coming Out befindet, ob auch er sich in seiner Schule sauwohl fühlt, an der es ganz offensichtlich ein Sprechverbot zu allen Themen gibt, die das Gebiet der Sexualität auch nur streifen. Glaubst Du nicht, dass man als Lehrer, der in einer same-sex-relationship lebt, auch eine gewisse Vorbildfunktion hat? Nicht unbedingt nach dem Motto, dass sich ein Schüler deswegen an seinen Lehrer wendet, aber wohl dergestalt, dass er die volle Bandbreite menschlichen Zusammenlebens wahrnehmen kann. Und nicht nur die, die an seiner Schule genehm sind.

 

Ich glaube das - und kann daher mit der amerikanischen Sichtweise hier nichts, aber auch gar nichts anfangen.

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Long John Silver

 

Nein, Du hast recht - das kann ich nicht verstehen. Wieso übt man einen Beruf aus, der es einem verbietet, in der Öffentlichkeit zu seinem Partner zu stehen? Das hat etwas Masochistisches. Aber Du wirst mir gleich wieder erzählen, dass Du Dich ja gar nicht unterdrückt fühlst. Ab hier kann man dann nicht mehr weiter diskutieren.

 

Es ist allgemeiner Konsens, dass an Schulen Lehrer eine neutrale Haltung einnehmen sollen, was Religion, Politik und ihre sexuellen Praeferenzen betrifft. Diese Schule ist nicht konservativer als als andere, alle Schulen hier sind so. Die Problematik von Studenten mit anderer sexueller Orientierung ist bekannt, sie wird unter anderem z.B. durch entsprechende von Lehrern und Studenten organisierte Selbsthilfegruppen versucht aufzufangen, die von Lehrern initiert werden und geleitet, durch die auch andere Studenten fuer bestimmte Problematiken sensibilisiert werden sollen und Hilfestellung fuer Betroffene gegeben, eine Art Task-Force-Gruppe. Dazu braucht man kein Lehrer zu sein, der ebenso orientiert ist oder sich in einer Richtung outet. Es ist voellig egal fuer diese Art von konkreter Hilfe.

 

Und nein, ich selbst fuehle mich nicht an der Schule unterdrueckt. Ich sagte doch, ich wuerde auch nichts ueber mich sagen, wenn die Schulpolitik anders waere. Es interessiert mich einfach nicht, weil ich nichts zu sagen habe. Das ist doch nicht schwer zu verstehen.

 

 

Was mir hier ganz sauer aufstößt, ist dies: Du hast Dich selbst mehrfach politisch geäußert, dass Du Dir unter anderem eine civil union für alle Menschen wünschen würdest, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Zahl der Teilnehmer etc. Wie geht das dann damit zusammen, dass Du in einem Job drinsteckst, in dem Du dieses Thema nicht einmal ansprechen darfst - geschweige denn zu Deinem Partner stehen? Du bist doch ganz offensichtlich an einer erzkonservativen Schule beschäftigt. Wie geht das mit Deinen gesellschaftlichen Idealen zusammen?

 

 

Ich denke, diese Vorstellung vom Civilpakt hat fuer mich gerade damit zu tun, nicht mehr auf bestimmte Beziehungen und bestimmte sexuelle Praeferenzen Menschen festzulegen. Das passt zu dem, was ich hier jetzt sage.

 

 

Glaubst Du nicht, dass man als Lehrer, der in einer same-sex-relationship lebt, auch eine gewisse Vorbildfunktion hat?

 

 

Nein. Ich glaube, dass ich eine Vorbildfunktion generell als Lehrer habe, als Mensch, wie ich mich verhalte, ob ich fair und aufgeschlossen und ob ich hinhoeren kann und adaequat auf die Studenten und ihre Beduerfnisse reagieren und ob ich sie auch begleiten und stuetzen kann - und vor allem darin, ob und wie ich meine Studenten fuer ein bestimmtes grossartiges Wissensgebiet begeistern kann und Wissen weitergeben. An mich kann sich jeder Student mit seinen Noeten wenden, auch privat (das passiert oft genug, wenn es um familiaere Dinge geht oder Aerger mit anderen Studenten oder sonstigem Stress oder Problemen mit dem Lernen und das kann durchaus auch mit der obengenannten Hilfestellung in bestimmten Entwicklungsphasen zu tun haben, in der Identitaetsfragen aufkommen und gerade dadurch Spannungen in der Schule auftreten koennen). Ich habe wie gesagt, fast jeden Tag Sprechstunde, die soziale Beratung und Begleitung unserer Studenten geht viele meilen weit ueber das hinaus, was an deutschen Schulen geleistet wird. Um zu allem dem faehig und gewappnet, brauche ich nicht meine eigene Intimsphaere auf den Tisch zu bringen und wuesste auch nicht warum. Ich denke, ich kann einem verunsicherten Studenten durchaus helfen und Ratschlaege geben, die ihm Mut machen und weiterhelfen, machen, ohne dass er weiss, ob und mit wem ich selbst zusammen bin oder auch nicht.

 

Die spezielle Vorbildfunktion, die du meinst, kann ich weder leisten noch versuche ich das noch waere sie wahr noch wuensche ich mir eine solche Position anzumassen.

bearbeitet von Long John Silver
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... wenn wir schon bei Hamstern und Katzen sind, ssollten wir nicht vergessen, dass auch Nonnen Jesus heiraten können sollten.

Wenn schon, denn schon ...
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Long John Silver

Oehm ... meine Studenten sind zwischen 16 und 19 Jahre alt. Warum sollten die ihren Biologie-Lehrer fragen, ob er eine Freundin hat? Ich nehme an, die gehen davon aus, dass in meinem Fall zu den Kindern auch eine Frau gehoert ;-)), wie auch immer.* Im Grund duerfte ihnen das ganze Thema herzlich egal sein.

 

Und ich wuerde mich wundern, wenn es anders waere. Das taete mir naemlich zu denken geben.

 

 

Das Alter Deiner Studenten tut nichts zur Sache.

 

 

Dazu noch etwas: Auf jeden Fall tut das Alter etwas zur Sache. Bei den Kleinen in der Elementary School kann man durchaus Fragen finden wie "Haben Sie auch Kinder?" oder "Sind Sie verheiratet?" Aeltere Studenten haben ein anderes Sozialverhalten und auch ein anderes Interesse. Ausserdem weiss jeder, der die Schuelerzeitung liest, ueber bestimmte Basics Bescheid, weil neue Lehrer sich dort vorstellen.

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Die Bezeichnung "katholisch" ist in Deutschland übrigens gesetzlich geschützt, es darf sich also nicht jeder obskure Verein "katholisch" nennen, außer die Kirche hat nichts dagegen.

Mja... Das ist zumindest etwas nuancierter...

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Long John Silver

Die Bezeichnung "katholisch" ist in Deutschland übrigens gesetzlich geschützt, es darf sich also nicht jeder obskure Verein "katholisch" nennen, außer die Kirche hat nichts dagegen.

Mja... Das ist zumindest etwas nuancierter...

 

So ungefaehr dachte ich es mir, danke fuer die Info.

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Long John Silver

Vorurteile und Klischees halten sich

Es gehe nicht an, dass "'du schwule Sau' die wohl am weitesten verbreitete Beschimpfung auf Schulhöfen ist", sagte Wowereit. Schwule Lehrer haben mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Ein - meiner unmaßgeblichen Ansicht nach - durchaus lesenswerter Bericht über die Realität für Schwule und Lesben als Lehrer.

 

Es gab hier im Thread vor einiger Zeit eine beginnende Diskussion ueber den Gebrauch von "schwul/gay" unter Kindern und Jugendlichen. Ich schrieb dazu einiges.

 

Unter anderem dass diese Worte in mehrfacher Weise verwendet werden, einmal als allgemeines Schimpfwort, das nicht auf eine bestimmte sexuelle Praeferenz abzielt, sondern ein Ersatzwort ist, zum anderen als gezielte Provokation, eventuell auch als gezielte Beschreibung einer vermuteten Orientierung bzw. als Abwertung von ihr gegenuber einem bestimmten Kind/Jugendlicher, das unter Mobbing gezaehlt werden muessen.

 

 

Ich wollte noch einmal da anschliessen. Ich denke, die Sensibilierung muss da beginnen, dass man genau hinschaut, welche Kinder/Jugendliche das Target von solchen Ausdruecken sind und in welchem Zusammenhang sie passiseren. Also, ob es sich um einen harmlosen verbales Gerangel handelt zwischen oder ob man den Eindruck hat, der Fokus richtet sich auf ein Kind, das damit ausgegrenzt werden soll und stigmatisiert. Ich will auch in dem Zusammenhang noch einmal auf unsere Straigth-Gay-Alliances hinweisenl, die an Schulen immer mehr eingerichtet (das sind Initiativen von Lehrern und Studenten, um das allgemeine soziale Klima zu verbessern und diese Alliances kuemmern sich um andere Formen von Mobbing und Ausgrenzung wegen Ethnie etc. Da gibt es auch Aktionswochen oder Tage bestimmte Themen betreffend wie Calling Names um das Bewusstsein zu schaerfen der Studenten, dass bestimmte Bemerkungen fuer bestimmte Menschen manchmal eine katastrophale Folge haben koennen (auch wenn das oft nicht beabsichtigt ist).

 

Ich denke, das sind alles sehr gute Ansaetze. Staendiges Ueberbewerten von bestimmten Dingen, die uns Erwachsenen nicht gefallen, bringt es nicht, weil man dann die Gefahr hat, etwas aus der Sicht der Erwachsenen hinein zu interpretieren, was oft gar nicht das Thema ist. Schliesslich hat man es mit Bereichen wie Identitaetsfindung zu tun, Abgrenzung und Kinder und Jugendliche brauchen Abgrenzung und muessen das auch ausdruecken duerfen, ohne dass Erwachsene da staendig mit dem moralischen Zeigefinger winken. Gerade bei Jungen ist eben die noetige Abgrenzung und Selbstdarstellung ihrer Identitaet stets ein grosses Thema.

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Ist Homosexualität vielleicht doch behandelbar?

Auf der Homepage http://www.bkae.org/index.php?id=439&L=de

der BKÄ-Vereinigung katholischer Ärzte findet man folgenden Beitrag:

 

„Hilfe bei Homosexualität“

 

So heißt es dort u.a.:

 

"Wegen vermehrter Anfragen zwecks Hilfe bei homosexuellen Neigungen weist die BKÄ-Vereinigung katholischer Ärzte auf verschiedene Therapiekonzepte hin.

Es gibt folgende Behandlungsansätze bei homosexuellen Neigungen:

 

1) - Psychotherapie mehr

 

2) - Seelsorge, geistlich mehr

 

3) - Konstitutionsbehandlung mit Homöopathischen Mitteln

(in Hochpotenzen"

 

1) Wir (katholischen BKÄ-) Ärzte befinden uns in einem Spannungsfeld:

Eine Mehrheit der Psychotherapeuten sagt, Homosexualität sei angeboren und nicht heilbar,

 

eine Minderheit sagt, Homosexualität sei erworben und damit behandelbar.

(Das ist auch unsere Meinung)

 

2) Wir wissen von vielen homosexuell empfindenden Menschen, die sich in einer geistig-psychischen Notsituation befinden, stark leiden."

 

Weiter heißt es dann:

 

"ACHTUNG: Diese 3. Sonderseite haben wir seit dem 4.6.2011 gesperrt, weil die Medien durchwegs negativ hierüber berichet und wir meist ungute, unqualifizierte, kritisierende Zuschriften hierzu erhalten haben.

 

Wir haben den Eindruck, dass man sowohl die Heilmethode der Homöopathie, als auch die Tatsache, dass behandelt werden kann, nicht aktzeptieren will.

 

Da es uns um ein seröses Hilfsangebot geht, wollen wir diese Heilmethode nicht mehr hier der Öffentlichkeit beschreiben, wo diese und wir der Lächerlichkeit ausgesetzt sind.

 

Wir wollen auch unsere katholische Ärztevereinigung nicht länger diesen Angriffen aussetzen.

(Denn es geht uns um ein Hilfsangebot für Betroffene, nicht um eine unfruchtbare generelle Diskussion über Homöopathie.)

 

Wer am Thema Homöopathie dennoch ernsthaft interessiert ist, möge sich an uns wenden."Wiedermal haben die pöhsen Medien negativ berichtet. Es entsteht aber der Eindruck, dass die Medien aber lediglich über die Heilmethoden der Hömopathie negativ berichtet haben. Von den anderen Therapieangeboten bei Homosexualität ist keine Rede mehr.

bearbeitet von Katharer
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:lol: :lol: :lol:

*michvollinhaltlichanschließ*
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Homosexualität ist nur behandelbar wenn man dazu bereit ist,alles andere ist Quatsch, kann sogar sehr, sehr gefärlich werden.

 

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Homosexualität ist nur behandelbar wenn man dazu bereit ist,alles andere ist Quatsch, kann sogar sehr, sehr gefärlich werden.

 

gruss hipshot

Religiösität ist auch nur behandelbar, wenn man dazu bereit ist :)

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