Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 ....sei davon lebt möglichst genau zu analysieren, welche Assoziationen mit bestimmten Begriffen bei Menschen ablaufen. Was nicht ausschließt, daß sie auch mal gründlich daneben liegt. Ich versuche mir gerade einen Bitburger-Spot während der Herren-WM mit einem offen schwulen Pärchen vorzustellen. Oder Armani als Sponsor der Deutschen Bundesliga... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 (bearbeitet) Während schwule Männer [...] als gebildet und stilsicher gelten,In welcher Traumwelt lebst Du denn???gelten!ob sie es sind, sei dahin gestellt. Ich halte sie im Schnitt auch nicht für wesentlich anders als andere. Es sind Männer - von daher verbietet sich schon von selbst jeder Optimismus. Daß es hier um Klischees geht, ist mir auch klar. Allerdings halte ich dieses Klischee kaum für tragfähig (zumindest würde ich medial äußerst präsente Repräsentanten wie Lilo Wanders, Rudolf Mooshammer, Karl Lagerfeld, Olivia Jones (ungeachtet der tatsächlichen sexuellen Ausrichtung), Dirk Bach oder diese unsägliche Affäre um Amaral nicht unbedingt als die These stützend sehen). Also mir reicht ein Blick auf CSD oder ähnliche Veranstaltungen, um zu wissen, dass obige These ein schlechter Witz ist. Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-) bearbeitet 27. Juni 2011 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Während schwule Männer [...] als gebildet und stilsicher gelten,In welcher Traumwelt lebst Du denn???gelten!ob sie es sind, sei dahin gestellt. Ich halte sie im Schnitt auch nicht für wesentlich anders als andere. Es sind Männer - von daher verbietet sich schon von selbst jeder Optimismus. Daß es hier um Klischees geht, ist mir auch klar. Allerdings halte ich dieses Klischee kaum für tragfähig (zumindest würde ich medial äußerst präsente Repräsentanten wie Lilo Wanders, Rudolf Mooshammer, Karl Lagerfeld, Olivia Jones (ungeachtet der tatsächlichen sexuellen Ausrichtung), Dirk Bach oder diese unsägliche Affäre um Amaral nicht unbedingt als die These stützend sehen). Wobei ich den guten Karl Lagerfeld bei den von dir genannten am ehesten geeignet sehen würde, die These zu stützen. Alle anderen gehen modisch und stilistisch nun gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-)Ich auch - aber ich bin auch bekennender Neandertaler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 (bearbeitet) Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-)Ich auch - aber ich bin auch bekennender Neandertaler. Und ich gehöre, wie meinte es eine liebe Freundin so nett: "Zur dunklen Seite" Schwarz geht einfach immer bearbeitet 27. Juni 2011 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Schwarz geht einfach immer Schwarz ist aber auch prädestiniert für eine vornehme, glatte Blässe - ich habe zwar auch nur schwarze lange Hosen, aber als entschiedener Gegner der maskulinen BABB-(Brust-Arm-Bauch-Bein)-Rasur mit einer Schwäche für Shorts und A-Shirts versetz ich Lagerfeld und Co. durchaus gerne den ein oder anderen modischen Herzinfarkt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Schwarz geht einfach immer Schwarz ist aber auch prädestiniert für eine vornehme, glatte Blässe - ich habe zwar auch nur schwarze lange Hosen, aber als entschiedener Gegner der maskulinen BABB-(Brust-Arm-Bauch-Bein)-Rasur mit einer Schwäche für Shorts und A-Shirts versetz ich Lagerfeld und Co. durchaus gerne den ein oder anderen modischen Herzinfarkt... Hmmm, ich persönlich finde Wachs effizienter als Rasur bei besagten Regionen. aber ich glaube, wir werden OT Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Während schwule Männer [...] als gebildet und stilsicher gelten,In welcher Traumwelt lebst Du denn???gelten!ob sie es sind, sei dahin gestellt. Ich halte sie im Schnitt auch nicht für wesentlich anders als andere. Es sind Männer - von daher verbietet sich schon von selbst jeder Optimismus. Daß es hier um Klischees geht, ist mir auch klar. Allerdings halte ich dieses Klischee kaum für tragfähig (zumindest würde ich medial äußerst präsente Repräsentanten wie Lilo Wanders, Rudolf Mooshammer, Karl Lagerfeld, Olivia Jones (ungeachtet der tatsächlichen sexuellen Ausrichtung), Dirk Bach oder diese unsägliche Affäre um Amaral nicht unbedingt als die These stützend sehen). Also mir reicht ein Blick auf CSD oder ähnliche Veranstaltungen, um zu wissen, dass obige These ein schlechter Witz ist. Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-) Naja, du solltest vielleicht auch nicht unbedingt gerade den CSD als Beispiel hernehmen.... Was Stilfragen angeht: Der Typ Mann (den gibt es gar nicht mal so selten), der ohne fremde Hilfe (i.d.R. der Ehefrau) nicht in der Lage ist, ein zur Hose passendes Hemd und zwei gleiche Socken auszusuchen, ist jedenfalls durch die Bank hetero.... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 aber als entschiedener Gegner der maskulinen BABB-(Brust-Arm-Bauch-Bein)-Rasur mit einer Schwäche für Shorts und A-Shirts versetz ich Lagerfeld und Co. durchaus gerne den ein oder anderen modischen Herzinfarkt...Hmmm, ich persönlich finde Wachs effizienter als Rasur bei besagten Regionen. aber ich glaube, wir werden OT Wie man nun dem Fell zu Leibe rückt ist wohl egal, wenn das Ergebnis mehr an gerade den Windeln entwachsene Jungs erinnert denn an einen gestandenen Mann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-)Ich auch - aber ich bin auch bekennender Neandertaler. Und ich gehöre, wie meinte es eine liebe Freundin so nett: "Zur dunklen Seite" Schwarz geht einfach immer Damit gehören wir beide allerdings eher zu den Ausnahmen in Mitteleuropa (Südländern steht dagegen Schwarz fast immer) Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Was Stilfragen angeht: Der Typ Mann (den gibt es gar nicht mal so selten), der ohne fremde Hilfe (i.d.R. der Ehefrau) nicht in der Lage ist, ein zur Hose passendes Hemd und zwei gleiche Socken auszusuchen, ist jedenfalls durch die Bank hetero....Ich habe für's Büro ausschließlich schwarze Hosen und unifarbene Hemden (was auch die Wahl der Krawatte erleichtert - die drei Hemden mit Muster sind entweder Kurzarm oder Button-down, womit die Krawatte ohnehin passé ist) und meine Socken sind grundsätzlich uni schwarz (genau wie die Schuhe). Es gibt Probleme, die muss man einfach nicht haben... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Also mir reicht ein Blick auf CSD oder ähnliche Veranstaltungen, um zu wissen, dass obige These ein schlechter Witz ist. Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-) Du nimmst doch auch nicht den Karneval als Referenz für den Kölner... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Abwerten werde ich sie niemals als Menschen, allerdings ist meiner Auffassung nach die homosexuelle Neigung an sich nicht so wertvoll wie die heterosexuelle. Die Auffassung sei einem Menschen unbenommen, der den weniger wertvollen Weg des Zölibats geht. Auch diese Wertung sei dir unbenommen, auch wenn sie nicht die meine ist. Wogegen ich mich wehre, ist, dass mit Hilfe der politisch korrekten Gehirnwäsche negative Meinungen über Homosexualität kriminalisiert werden. Das ist für mich höchst verdächtig. Deine Wertung ist es vielleicht nicht, aber es ist objektiv die einzig wahre und von Gott gewollte Wertung. Deine ist objektiv sündhaft, in sich falsch und widernatürlich, aber ich respektiere dich als Mensch natürlich tozdem und bin dagegen, dass man dich ungerecht diskriminiert. Schlielich leidest du ja insgeheim selbst darunter, dass du nicht normal bist. Falls du aber doch noch zur Vrnunft kommen solltest und deine falsche Meinung ablegen wilst, kann ich dir gerne helfen, einen Therapeuten zu finden, der dir bei der Heilung hilft. Werner Ich weiß jetzt nicht, ob das eine Parodie sein soll. Wenn ja ist es eine misslungene. Es ist nämlich O-Ton vieler Äußerungen über Priester und Ordensleute. Allerdings ist da dann zusätzlich noch von Respekt gegenüber der Person nicht viel zu spüren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Du nimmst doch auch nicht den Karneval als Referenz für den Kölner...Die Art, wie jemand feiert, sagt durchaus einiges über denjenigen aus... wenn ich da so an den Düsseldorfer Karneval denke... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Also mir reicht ein Blick auf CSD oder ähnliche Veranstaltungen, um zu wissen, dass obige These ein schlechter Witz ist. Es kann natürlich auch sein, dass ich in Punkto Mode und Stil einfach in einer anderen Welt lebe, womit ich auch kein Problem hab :-) Du nimmst doch auch nicht den Karneval als Referenz für den Kölner... Das sollte man aber tun. Der Karneval (und ich feiere sehr gerne) bildet die rheinische Sozialstruktur ziemlich gut ab. Und wer irgendwie in Politik und Wirtschaft Fuß fassen will, muss auf jeden Fall in einem Kanrevalsverein sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JMX Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 (bearbeitet) Karneval lebt doch gerade von der Aussetzung der alltäglichen Sozialstrukturen, da verschwimmen die Unterschiede bzw. werden umgekehrt. Das gleiche gilt auch für die Mode. Die Karnevalsvereine sind natürlich eine Besonderheit. Nicht umsonst sind die uniformiert. bearbeitet 27. Juni 2011 von JMX Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Karneval lebt doch gerade von der Aussetzung der alltäglichen Sozialstrukturen, da verschwimmen die Unterschiede bzw. werden umgekehrt. Das gleiche gilt auch für die Mode. Die Karnevalsvereine sind natürlich eine Besonderheit. Nicht umsonst sind die uniformiert. Ich glaube schon, dass es da viele Übergänge ins Alltagsleben gibt. "Jede Jeck is anders"; "Drink doch ene mit", "Bei uns im Veedel": das gibt schon ein bestimmtes Lebens- und Gemeinschaftsgefühl wieder, im positiven wie im negativen. Rheinische Lösungen versuchen immer, alle einzubinden und keinem weh zu tun. Das verhindert leider oft notwendige Auseinandersetzungen und begünstigt Schlamperei. Der Einsturz des Kölner Stadtarchivs war kein Zufall. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Abwerten werde ich sie niemals als Menschen, allerdings ist meiner Auffassung nach die homosexuelle Neigung an sich nicht so wertvoll wie die heterosexuelle. Die Auffassung sei einem Menschen unbenommen, der den weniger wertvollen Weg des Zölibats geht. Auch diese Wertung sei dir unbenommen, auch wenn sie nicht die meine ist. Wogegen ich mich wehre, ist, dass mit Hilfe der politisch korrekten Gehirnwäsche negative Meinungen über Homosexualität kriminalisiert werden. Das ist für mich höchst verdächtig. Deine Wertung ist es vielleicht nicht, aber es ist objektiv die einzig wahre und von Gott gewollte Wertung. Deine ist objektiv sündhaft, in sich falsch und widernatürlich, aber ich respektiere dich als Mensch natürlich tozdem und bin dagegen, dass man dich ungerecht diskriminiert. Schlielich leidest du ja insgeheim selbst darunter, dass du nicht normal bist. Falls du aber doch noch zur Vrnunft kommen solltest und deine falsche Meinung ablegen wilst, kann ich dir gerne helfen, einen Therapeuten zu finden, der dir bei der Heilung hilft. Werner Ich weiß jetzt nicht, ob das eine Parodie sein soll. Wenn ja ist es eine misslungene. Es ist nämlich O-Ton vieler Äußerungen über Priester und Ordensleute. Allerdings ist da dann zusätzlich noch von Respekt gegenüber der Person nicht viel zu spüren. Tja, ich spüre vom angeblichen Respekt der Kirche gegenüber meinesgleichen ja auch nichts, Udal ist da ein schönes Beispel für den eingebildeten "Respekt", der uns aus dieser Ecke beständig entgegenschlägt. Da hört man frömmelndes Gesülze von Respekt gegenüber dem Menschen, aber echten Respekt bekommt man nicht. Aber damit du beruhigt bist, von meiner Seite war es eine Parodie. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Wogegen ich mich wehre, ist, dass mit Hilfe der politisch korrekten Gehirnwäsche negative Meinungen über Homosexualität kriminalisiert werden. Das ist für mich höchst verdächtig. In dem Begriff Homophobie sehe ich weder eine Gehirnwäsche noch eine Kriminalisierung. Kritikwürdig ist da allenfalls die Tendenz zum Psychologisieren. Der von Epicureus vorgeschlagene Begriff Aversion ist passender. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Noch passender erscheint mir der, wenn ich mich richtig erinnere, damals von Lissie geprägte Begriff "Heterosexismus". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Noch passender erscheint mir der, wenn ich mich richtig erinnere, damals von Lissie geprägte Begriff "Heterosexismus". Nicht unbedingt. Es geht ja nur darum, eine Ablehnung zu bezeichnen und nicht etwa eine bestimmte Verhaltensnorm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marmot Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Noch passender erscheint mir der, wenn ich mich richtig erinnere, damals von Lissie geprägte Begriff "Heterosexismus". Nicht unbedingt. Es geht ja nur darum, eine Ablehnung zu bezeichnen und nicht etwa eine bestimmte Verhaltensnorm. Wie kommst Du auf Verhaltensnorm? Rassisten betrachten Neger als minderwertig, Sexisten Frauen, und bei Heterosexisten sind es eben Homosexuelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Gut, dann ist es eben keine Phobie, sondern eine Aversion. Eine Homo-Aversion. Trotzdem verstehe ich Udalricus nicht. Wieso hat er eine solche Aversion gegen etwas, das ihn überhaupt nicht betrifft? Das ihn ihn seiner Existenz weder gefährdet noch infragestellt? Och Epi, du bist aber auch ein Dummerl, dass du das immer noch nicht verstanden hast! Also, ich erklär dir das noch mal: Wenn homosexuelle Partnerschaften den von Gott gewollten heterosexuellen Partnerschaften rechtlich irgendwann tatsächlich ganz gleich gestellt würden, dann würden die Leute ja denken, dass es tatsächlich ok und gleichwertig wäre, homosexuell zu sein. Und wenn sie das denken würden, dann würden sie eventuell spontan alle auf die Idee kommen, schwul oder lesbisch zu werden - man könnte es ja mal probieren. Und wenn alle gleichzeitig auf die Idee kommen, schwul oder lesbisch zu werden, dann gäbe es ja keine Hetero-Beziehungen mehr, was zur Folge hätte, dass keine Kinder mehr geboren werden und es keine Familien mehr gibt. Und wenn es keine Kinder mehr gibt, dann hat Udal niemand mehr zu taufen (und außerdem auch keine Kindergartenmütter mehr, die fürs Gemeindefest Kuchen backen). Und in spätestens 80 Jahren ist die Menschheit und damit auch die Kirche dann ausgestorben und daran sind alleine die Homosexuellen schuld! Und das würde dann zwar Udal persönlich nicht mehr betreffen, aber seine nicht vorhandenen Nachfahren würden dann nie geboren werden. Hast du's jetzt endlich verstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 Die Anfrage von Weihbischof Laun, ob du in Zukunft in seinem Büro arbeiten willst, als Redeschreiberin und verantwortlich für die Pressebeziehungen, ist schon unterwegs... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 27. Juni 2011 Melden Share Geschrieben 27. Juni 2011 ... dann gäbe es ja keine Hetero-Beziehungen mehr, was zur Folge hätte, dass keine Kinder mehr geboren werden und es keine Familien mehr gibt. Und das darf man nur in der NAchflge des Heiligen Paulus gottseligen Angedenkens, der ja der Ansicht war, das sei die gottgefälligste Lebensweise. Und da die Meinung des heiligen Paulus die Meinung Gottes ist, wie an andere Stelle immer wieder zu hören ist, will Gott, dass die Menschheit ausstirbt. Womit wiederum bewiesen wäre, dass Homos den Willen Gottes besser erfüllen als Heteros. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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