Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Und weiter geht's, diesmal der Marx aus München ... Kardinal Marx: "Homosexuelle sind gescheiterte und zerbrochene Menschen": Dieser Link und die zugrundeliegende Seite "Queer" ist mir zu arschlastig, um sie als seriöse Quelle zu akzeptieren. Ich würde gerne nachlesen, was Marx wirklich gesagt hat, bevor ich in die Ereiferungsorgie einstimme. bearbeitet 11. Juli 2011 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Und weiter geht's, diesmal der Marx aus München ... Kardinal Marx: "Homosexuelle sind gescheiterte und zerbrochene Menschen": Dieser Link und die zugrundeliegende Seite "Queer" ist mir zu arschlastig, um sie als seriöse Quelle zu akzeptieren. Ich würde gerne nachlesen, was Marx wirklich gesagt hat, bevor ich in die Ereiferungsorgie einstimme. Das Interview hat Marx mit der evangelikalen Zeitung IDEA geführt. Ich bin da gerade mal am recherchieren, ob ich was finde ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Kardinal Marx: Experiment des Dialogforums ist gelungen Mannheim (epd). Als "Experiment, das gelungen ist" hat der Münchner Kardinal Reinhard Marx das zweitägige Gesprächsforum der katholischen Kirche in Mannheim bezeichnet. Die rund 300 Teilnehmer hätten ihr Interesse gezeigt, dass es mit der Kirche weitergeht, sagte Marx am Samstagvormittag kurz vor dem Abschluss der Veranstaltung. "Das ist für mich erst mal ermutigend", betonte er. Inhaltlich sieht Marx nach dem Gesprächsforum drei Schwerpunkte für Veränderungen in der Kirche: Es gehe um den Umgang mit gescheiterten und zerbrochenen Menschen, wozu er unter anderem Geschiedene und Homosexuelle zählte. Zudem müsse die Kirche sprachfähiger werden. "Wie kommt es, dass viele Menschen den Schatz, den wir gefunden haben, nicht so interessant finden?" fragte der Kardinal. Evangelischer Pressedienst (EPD) bearbeitet 11. Juli 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Das Interview hat Marx mit der evangelikalen Zeitung IDEA geführt. Ich bin da gerade mal am recherchieren, ob ich was finde ... Das war kein Interview. Das war ein Agenturbericht. Es dürfte sich um diesen hier handeln. Allerdings ist der Tenor dieses Berichts etwas anders, als das was Andersrum.de daraus gemacht hat. Du hast also mal wieder einen Furor Praecox hier abgelassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Das Interview hat Marx mit der evangelikalen Zeitung IDEA geführt. Ich bin da gerade mal am recherchieren, ob ich was finde ... Das war kein Interview. Das war ein Agenturbericht. Es dürfte sich um diesen hier handeln. Allerdings ist der Tenor dieses Berichts etwas anders, als das was Andersrum.de daraus gemacht hat. Du hast also mal wieder einen Furor Praecox hier abgelassen. Where's the difference, honey? Sind in den Augen von Marx Schwule "gescheiterte und zerbrochene Menschen" - ja oder nein? Und hat er das öffentlich so geäußert - ja oder nein? Was hat das mit der Frage "Interview" oder "Aussage in einem Gesprächskreis" zu tun? Wird die Aussage dadurch weniger scheiße? bearbeitet 11. Juli 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Was hat das mit der Frage "Interview" oder "Aussage in einem Gesprächskreis" zu tun? Wird die Aussage dadurch weniger scheiße?Im Mom. erinnert mich das eher an den Aufruhr, den Lehmann damals verursacht hat, als er im Interview meinte er glaube nicht an die Kirche. Wenn er die Geschiedenen mit reingenommen hat scheint es um ein ziemlich allgemeines Scheitern gegangen zu sein. So ein klein wenig Kontext wäre nicht schlecht gewesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Was hat das mit der Frage "Interview" oder "Aussage in einem Gesprächskreis" zu tun? Wird die Aussage dadurch weniger scheiße?Im Mom. erinnert mich das eher an den Aufruhr, den Lehmann damals verursacht hat, als er im Interview meinte er glaube nicht an die Kirche. Wenn er die Geschiedenen mit reingenommen hat scheint es um ein ziemlich allgemeines Scheitern gegangen zu sein. So ein klein wenig Kontext wäre nicht schlecht gewesen. Ihr kriecht Marx genauso in den Ursch wie die Künast in Berlin. Die glaubt wahltaktisch bedingt gerade an das rosa Einhorn die grundsätzliche Reformierbarkeit der katholischen Kirche. Und sie freut sich wie Bolle auf den Papst, dem sie bei seiner Rede im Bundestag Respekt zollen will. Dazu passt, dass als grüne Bezirksbürgermeisterin für Berlin-Mitte Andrea Fischer kandidiert, die grüne Pharma-Lobbyistin und überzeugte Katholikin. Ein Grund, ihr als Berliner die Stimme nicht zu geben. Es kuschelt momentan ganz gewaltig zwischen Grün und Schwarz und den Klerikerröcken. Das stinkt mir gewaltig. bearbeitet 11. Juli 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Sind in den Augen von Marx Schwule "gescheiterte und zerbrochene Menschen" - ja oder nein? Und hat er das öffentlich so geäußert - ja oder nein? Woher soll ich das wissen? Ich habe die Aussagen von Marx bisher nur gefiltert durch empfindliche Seelchen und Ärschchen vernommen. Was Marx gesagt hat, ist bisher nicht festzustellen. Dass Marx wie alle gläubigen Katholiken Homosexualität für eine "schlimme Abirrung" halten muss, ist seit langen bekannt um um Kacketismus nachzulesen. Das ist allerdings kein Grund, sich derartig zu echauffieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Sind in den Augen von Marx Schwule "gescheiterte und zerbrochene Menschen" - ja oder nein? Und hat er das öffentlich so geäußert - ja oder nein? Woher soll ich das wissen? Ich habe die Aussagen von Marx bisher nur gefiltert durch empfindliche Seelchen und Ärschchen vernommen. Was Marx gesagt hat, ist bisher nicht festzustellen. Dass Marx wie alle gläubigen Katholiken Homosexualität für eine "schlimme Abirrung" halten muss, ist seit langen bekannt um um Kacketismus nachzulesen. Das ist allerdings kein Grund, sich derartig zu echauffieren. Deine "empfindlichen Seelchen und Ärschchen" kannste Dir sonstwohin stecken. Minderheiten prügeln wird wohl langsam wieder salonfähig. Auch dank intellektueller "bystander" wie Deinereiner, die saturiert von der Chaiselongue aus zigarrepaffend genüsslich-amüsiert die Welt beobachten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Ihr kriecht Marx genauso in den Ursch wie die Künast in Berlin. Du wirst erlauben müssen, dass ich die Unterstellung, ich würde in irgendeiner Form in anderer Leute rückwärtige Körperteile eindringen, deutlich zurückweise. Das entspricht nicht meiner Natur. Hinweis: Wenn man die Welt nur durch ein kleines Loch betrachtet, verengt sich der Blickwinkel über Gebühr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ...Ihr kriecht Marx genauso in den Ursch... Denk ich nicht. Diejenigen, die die Schwulen/Lesben/wiederverheirateten Geschiedenen in die Hölle wünschen, werden ihn für seine Milde tadeln. Diejenigen, die sowieso seiner Ansicht sind, werden sich bestätigt fühlen. Alle anderen (höchstwahrscheinlich die große Mehrheit derjenigen, denen dieses statement überhaupt zur Kenntnis gelangt) werden sich kopfschüttelnd zusammen mit ihren schwul-lesbischen bzw. geschiedenen und wiederverheirateten Freunden darüber amüsieren, wie Herr Marx sich "featuren" will, die Meldung/Zeitung entsorgen - und sich völlig unbeeindruckt wieder dem Leben in Fülle zuwenden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Das ist allerdings kein Grund, sich derartig zu echauffieren.weisst du wenn du aufgrund einer harmlosen neigung für die du nicht mal was kannst täglich oder wöchentlich aus den gleichen zirkeln beschimpft, abgewertet und für abartig und gescheitert erklärt wirst hebt es dir irgendwann auch die mütze. wenn dir dann auch noch dein lebensinhalt vorgezeichnet wird (in keuschheit und ohne sünde und blah-blah) hebt es dir vllt auch noch die schädeldecke. man kann solchen dreck schon ignorieren und darüber hinwegsehen, aber das macht nach allen erfahrungen die ich habe die dreckschleuderer nur noch dummdreister und unverschämter. @epi: die werbung für abenteuer im “schwulen thailand” bei queer.de gefällt mir überhaupt nicht. riecht so nach werbung für prostitution und pädophilie. ich glaube nicht dass entsprechende werbung für thai-mädels auf seriösen seiten noch zu finden ist. das noch gesagt haben wollend, im übrigen liebe grüsse aus dem atheistenbunker phyllis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ... wie Herr Marx sich "featuren" will ... Weit davon entfernt, Männern in Weiberklamotten übertrieben in den Hintern zu schlüpfen, möchte ich doch darauf hinweisen, dass die Aussagen von Marx eher etwas evangelikal-queer überliefert wurden. Ich traue keifenden Schwulen genau so wenig wie keifenden Antischwulen. Geifer verhindert korrekte Wahrnehmung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Das ist allerdings kein Grund, sich derartig zu echauffieren.weisst du wenn du aufgrund einer harmlosen neigung für die du nicht mal was kannst täglich oder wöchentlich aus den gleichen zirkeln beschimpft, abgewertet und für abartig und gescheitert erklärt wirst hebt es dir irgendwann auch die mütze. wenn dir dann auch noch dein lebensinhalt vorgezeichnet wird (in keuschheit und ohne sünde und blah-blah) hebt es dir vllt auch noch die schädeldecke. man kann solchen dreck schon ignorieren und darüber hinwegsehen, aber das macht nach allen erfahrungen die ich habe die dreckschleuderer nur noch dummdreister und unverschämter. @epi: die werbung für abenteuer im “schwulen thailand” bei queer.de gefällt mir überhaupt nicht. riecht so nach werbung für prostitution und pädophilie. ich glaube nicht dass entsprechende werbung für thai-mädels auf seriösen seiten noch zu finden ist. das noch gesagt haben wollend, im übrigen liebe grüsse aus dem atheistenbunker phyllis Ich finde vieles auf der queer.de-Seite auch nicht gut. Und so etwas wie Reisewerbung schaue ich mir gar nicht erst an ... Ich fahre auch grundsätzlich nicht in Schwulen-Ghettos in den Urlaub. Zum Hauptsächlichen: Solange ich lebe, werde ich mich als schwuler Mann dagegen wehren, von Pfaffen mit Helfersyndrom oder Hasskappe wahlweise missioniert oder mit Verbalinjurien überschüttet zu werden. Du hast ganz recht: Wenn man sich dagegen nicht wehrt, werden diese Rockträger nur noch dreister und unverschämter. Seiern erst süßliches Jesus-liebt-dich-Geschleim, um dir dann mit der Höllenkeule eins überzubraten. Was mich am meisten auf die Palme bringt, ist die staatliche Alimentierung der Bischöfe in Deutschland von unser aller Geld. Ich muss für Herrn Meisner noch Geld abdrücken, damit ich mich von ihm verbal anpinkeln lassen darf!? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ... man kann solchen dreck schon ignorieren ... Hast du im Gegensatz zu mir Informationen, was Marx tatsächlich gesagt hat? Wenn nein, bist du dann der Meinung, man dürfte sich das ausdenken, bloß weil einen von vielen Treten der A**** juckt? Ich bin nicht dieser Meinung. Von mir bekommen all diese selbstgernannten Märtyrer das gerechte Maß an Verachtung zugeteilt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ... man kann solchen dreck schon ignorieren ... Hast du im Gegensatz zu mir Informationen, was Marx tatsächlich gesagt hat? Wenn nein, bist du dann der Meinung, man dürfte sich das ausdenken, bloß weil einen von vielen Treten der A**** juckt? Ich bin nicht dieser Meinung. Von mir bekommen all diese selbstgernannten Märtyrer das gerechte Maß an Verachtung zugeteilt. Was brauchst Du noch??? Eine schriftliche Erklärung Marxens mit dreifachem Durchschlag? Bist Du so naiv oder tust Du nur so? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 (bearbeitet) Niemals würde ich mich dazu hinreißen lassen, Katholiken in Gänze als "gescheitert und zerbrochen" zu bezeichnen. Das einige von ihnen, vornehmlich geistlicher "Würdenträger", bisweilen den Emotionsquotienten einer Rigipswand haben, lässt mich allerdings innerlich erschauern. Das wollen "Seelenhirten" sein? Geistige Führer??? Ich fasse es manchmal einfach nicht ... Zuallererst: Ich halte die Ansichten von diesem Kardinal Tommasi (oder so ähnlich) für komplett durchgeknallt und finde auch die Sprachwahl von Marx nicht gut. Aber jemand wie Dale, der sagt, dass das Christentum "zu 100% auf Angst aufbaut", sagt doch das selbe. Die Thesen von Uta Ranke-Heinemann ("Eunuchen für das Himmelreich") und Eugen Drewermann behaupten das zu mindestens über Priester. Ich bin sehr dafür, dass all das öffentlich geäußert werden kann. Und ich bin sehr dafür, dass die katholische Meinung auch geäußert werden kann. Da braucht man keinen Schaum vor dem Mund zu bekommen. Wer seiner Lebensform wirklich sicher ist, wird auch kritische Anfragen aushalten können. Und meine kritische Anfrage bleibt bestehen: warum spielt Promiskuität eine so wichtige Rolle in der homosexuellen Selbstidentifikation und warum wird das auch so deutlich betont? Im Kölner Stadtanzeiger kam anlässlich des CSD ein Bericht über monogame homosexuelle Paare. Der wurde in Leserbriefen von homosexuellen Lesern stark kritisiert: diese Form von "Normalität" (die sich ja einfach nur in Werten wie Treue, Fürsorge; Beständigkeit) geäußert hat, möchte man nicht haben. Und so lange das so ist, erlaube ich mir, das für genauso fragwürdig und langfristig destruktiv zu halten wie entsprechendes heterosexuelles Verhalten auch. (P.S.: Du wirst jetzt sicherlich fragen, was mich das überhaupt angeht. Das hat eine gewisse Berechtigung. Es geht allerdings um zwei Punkte, die auch mich etwas angehen: 1. wird mitr großem Druck versucht, die kirchliche Lehre in diesem Punkt zu ändern. Und das halte ich für sachlich falsch, zu mindestens in der vom gesellschaftlichen Mainstream intendierten Weise. 2. geht es bei der Gleichstellung auch um das Adoptionsrecht. Und da halte ich es für grundfalsch, Kinder ohe eigene Eltern , die es ohnehin schwer genug haben, zum Spielball eines Gender-Experiments zu machen. Nur zum Vergleich: Paare, die einem Kind kein eigenes Zimmer anbieten können, können grundsätzlich kein Kind adoptieren. Ich halte es für wesentlich wichtiger, dass ein Kind Vater und Mutter hat, als das es ein eigenes Zimmer bewohnt.) bearbeitet 11. Juli 2011 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Hier ist ein Bericht von Domradio - aber auch kein wörtlicher Mitschrieb... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Zuallererst: Ich halte die Ansichten von diesem Kardinal Tommasi (oder so ähnlich) für komplett durchgeknallt und finde auch die Sprachwahl von Marx nicht gut. Ach, du hast eine seriöse Quelle für die Sprachwahl von Marx? Ich kenne nur die Nacherzählungen von bigotten Frömmlern und von hysterischen Schwulen. Mich würde interessieren, was Marx tatsächlich gesagt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Und meine kritische Anfrage bleibt bestehen: warum spielt Promiskuität eine so wichtige Rolle in der homosexuellen Selbstidentifikation und warum wird das auch so deutlich betont? Im Kölner Stadtanzeiger kam anlässlich des CSD ein Bericht über monogame homosexuelle Paare. Der wurde in Leserbriefen von homosexuellen Lesern stark kritisiert: diese Form von "Normalität" (die sich ja einfach nur in Werten wie Treue, Fürsorge; Beständigkeit) geäußert hat, möchte man nicht haben. Und so lange das so ist, erlaube ich mir, das für genauso fragwürdig und langfristig destruktiv zu halten wie entsprechendes heterosexuelles Verhalten auch. Das soll Dir doch egal ein, ob sich Homosexuelle dem permanenten Rudelbums in allen Lagen ergeben oder Monogamie im Reihenendhaus mit Häkeldeckchen und Rosenkranz zelebrieren! Jeder Jeck ist anders, und ich habe keine Lust, meinen Wert oder Unwert von kirchenaffinen Menschen danach beurteilen zu lassen, wie oft jemand schnackselt und mit wem. Und was soll die Unterstellung von wegen "langfristig destruktiv"? Dasselbe könnte ich über Typen sagen, die enthaltsam leben und jeden Tag 15 Rosenkränze beten. Und? Führt das irgendwie weiter? Was soll das? Und was kümmert's Dich??? Interessiere ich mich dafür, wie oft heterosexuelle Katholikenpärchen miteinander Verkehr haben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Hier ist ein Bericht von Domradio - aber auch kein wörtlicher Mitschrieb... Das ist doch fast der gleiche Text wie bei den Evangelen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ...Und ich bin sehr dafür, dass die katholische Meinung auch geäußert werden kann... Was ist "die katholische Meinung"? Deine Meinung? Die Meinung von Herrn Marx? Die noch per Befragung zu ermittelnde Meinung der Katholiken europa-/weltweit? Die Meinung des Papstes? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 Zuallererst: Ich halte die Ansichten von diesem Kardinal Tommasi (oder so ähnlich) für komplett durchgeknallt und finde auch die Sprachwahl von Marx nicht gut. Ach, du hast eine seriöse Quelle für die Sprachwahl von Marx? Ich kenne nur die Nacherzählungen von bigotten Frömmlern und von hysterischen Schwulen. Mich würde interessieren, was Marx tatsächlich gesagt hat. Wenn Marx es so nicht gesagt und gemeint hat: Warum wehrt er sich dann nicht dagegen und geht rechtlich gegen diese Agenturen vor? Qui tacet, consentire videtur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ...Und ich bin sehr dafür, dass die katholische Meinung auch geäußert werden kann... Was ist "die katholische Meinung"? Deine Meinung? Nö. Die katholische Meinung kann man nachlesen: "Homosexuelle sind scheiße. Man darf das aber nicht so krass sagen, sondern muss es liebevoller formulieren.". Deshalb lege ich auch Wert darauf, festzustellen, ob Marx das genügend liebevoll formuliert hat. Dass er Homosexualität scheiße findet, brauchen wir nicht zu diskutieren, sonst wäre er nicht Kardinal. Wenn er es genügend liebevoll formuliert hat, dann gibt es keinen Grund, sich aufzuregen, weil die Meinung als solche seit 1000 Jahren bekannt ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 11. Juli 2011 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2011 ...Dass er Homosexualität scheiße findet, brauchen wir nicht zu diskutieren, sonst wäre er nicht Kardinal... Leider richtig. Genauso wie bei meinem zuvor erwähnten Dackelclub... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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