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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Seit wann ist das Überleben der Menschheit in Gefahr? Kann sich der Spacko mal die Wachstums-Statistiken der Weltbevölkerung anschauen?

 

Oder meint er das Überleben der arischen Herrenrasse?

 

 

Tja, fragen Sie Professor Dr. Leisenberg!

 

Ich bekomme bei solchen feinen Herrschaften, die offensichtlich mit ihrer staatlicherseits üppigst besoldeten Professur so wenig ausgelastet sind, dass sie in ihrer Freizeit Schmutzkampagnen gegen Homosexuelle lostreten müssen, geradezu Brechreiz.

 

Das Beste ist seine "Argumentation": Homosexuelle sind für ihn offensichtlich keine richtigen Bürger, höchstens welche zweiter oder dritter Klasse. Irgendwelche Parias, auf die man spucken kann, wie man gerade Lust hat. Man braucht sie nicht zu fördern, ja, am besten, man bekämpft sie gleich ausdrücklich. Außerdem sorgen sie dafür, dass die deutsche Rasse der deutsche Volkskörper die Bevölkerung ausstirbt. Ah ja ...

 

Schön auch dies: Zum einen wurde von den Konservativen immer wieder beklagt und bejammert, dass sich Homosexuelle so lange in ihrer Subkultur verschanzt haben (warum wohl? :facepalm: ) und angeblich gar nicht "normal" sein wollten. Aber wehe, wenn der gemeine Homosexuelle dann versucht, seinen heterosexuellen Herrenmenschen nachzueifern - wehe, wenn er versucht, sich zu integrieren, Teil der bürgerlichen Gesellschaft zu werden -

 

dann feuern die Konservativen aus allen Rohren, von wegen "Homosexuelle sind kein Mainstream", "Homosexuelle dürfen nicht heiraten", "Homosexuelle dürfen keine gleichen Rechte bekommen".

 

Ja, was denn nun??? :unsure:

 

Rudelbums und Revoluzzertum sind pfui, aber Reihenhaus und Romantik bei Kerzenschein dürfen wir Schwulen nun auch nicht?

 

Manchen Spinnern kann man es wirklich nicht recht machen ...

bearbeitet von Epicureus
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Rudelbums und Revoluzzertum sind pfui, aber Reihenhaus und Romantik bei Kerzenschein dürfen wir Schwulen nun auch nicht?

 

Manchen Spinnern kann man es wirklich nicht recht machen ...

Doch, aber nur, wenn ihr euch in psychatrische Behandlung begebt, um euch heilen zu lassen, oder wenn ihr freiwillig den Löffel abgebt. Dann ist deren Welt wahrscheinlich total in Ordnung.

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Rudelbums und Revoluzzertum sind pfui, aber Reihenhaus und Romantik bei Kerzenschein dürfen wir Schwulen nun auch nicht?

 

Manchen Spinnern kann man es wirklich nicht recht machen ...

Doch, aber nur, wenn ihr euch in psychatrische Behandlung begebt, um euch heilen zu lassen, oder wenn ihr freiwillig den Löffel abgebt. Dann ist deren Welt wahrscheinlich total in Ordnung.

 

 

Wenn der Typ erstmal in Pension geht, wird es noch schlimmer. Dann kann er den lieben langen Tag gegen Homosexuelle hetzen.

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:glare: Schade aber auch, dass du meine Fragenach dem konkreten Unterschied, den es da denn nun für dich gibt, völligst ignorierst und dafür nur fertige, unbegründete Aussagen in den Raum stellt, LJS. Oder kannst du diese Frage selbst nicht beantworten?

 

Natuerlich kann ich die Frage selbst beantworten, ich wuesste es ja nicht, wenn ich den Unterschied nicht selbst erlebt haette und noch erleben wuerde (und ich habe auch ganz am Anfang eine Antwort gegeben, nur missfaellt die eben manchen).

 

Vielleicht erleben das ja die meisten Homosexuellen ganz anders als Du.

 

Davon gehe ich aus, dass der Unterschied nicht verstanden werden kann, wenn man keine Attraktivitaet zu Frauen hat. Dann weiss man wahrscheinlich nicht, von was ich rede, wenn ich von der Einzigartigkeit der Beziehung zwischen Mann und Frau spreche.

 

Aber das ist schliesslich mein Punkt. Warum kann jemand nicht - wenn er weiss, er hat damit weder etwas zu tun noch will je damit zu tun haben noch hat ueberhaupt einen Zugang dazu, hat aber laengst etwas ganz eigenes wertvolles und fuer sich viel besseres entdeckt - den anderen lassen, was ihnen wertvoll ist bzw. Begriffe, die ihnen etwas bedeuten, weil sie ganz bestimmte Inhalte transportieren? Warum muss man vereinnahmen wollen, was man selbst weder lebt noch ist?

Da keiner je eine Beziehung mit meinem Mann hatte, weiss auch keiner um deren EInzigartigkeit. Deswegen vertrete ich strikt die Ansicht, dass nur die Beziehung zwischen mir und meinem Mann die Bezeichnung "Ehe" verdient, während sämtliche andere Beziehung anders sind und deswegen nie Ehe genannt werden können.

 

Werner

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Franciscus non papa

jede aus der liebe geborene beziehung ist einzigartig.

 

das gilt im übrigen nicht nur für partnerschaftliche beziehungen, also ehen.

 

das gilt auch für die liebe zwischen eltern und ihren kindern. es ist eben auch wenn man mehrere kinder hat, jede liebe zum jeweiligen kind einzigartig.

 

was allerdings sehr fragwürdig ist, ist es nicht sehen zu wollen oder zu können, daß die liebende beziehung anderer eben auch einzigartig ist.

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Franciscus non papa

na dann ist doch gut. :winke:

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Vor allem nicht, wenn diese Aufhebung von oben verordnet wird oder versucht wird, durch das Mittel der political correctness durchzudruecken.

Und an der Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass in Deutschland bisher rein gar nichts Dergleiches "von oben verordnet" worden ist. Eine Political-correctness-Kampagne in der Hinsicht gibt es auch nicht, höchstens ein paar Homosexuellen-Funktionäre, die dezent verlauten lassen, dass sie das gut finden, wenn Leute bei gleichgeschlechtlichen Partnerschaften von "heiraten" sprechen.

 

Und auch ohne Verordnung von oben oder PC-Kampagne reden die meisten Leute von "heiraten", "Hochzeit", "seinem Mann" usw. Und es ist auch ganz leicht zu verstehen, warum: Jede andere Ausdrucksweise ist einfach zu "sperrig", "unhandlich", und dann nimmt man halt die Wörter, mit denen man ganz automatisch dieses aus dem Standesamt kommende Pärchen mit Ring am Finger assoziiert, und das ist die Ehe-Terminologie.

 

Und diese völlig natürliche und durchaus nicht forcierte Sprachentwicklung widerspricht deiner Ausgangsthese.

 

Ich verstehe, dass das in den USA etwas anders abläuft, aber die spezifisch amerkanische Situation ist auch kein Beweis für das allgemeingültige Wesen der Dinge.

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Ich verstehe, dass das in den USA etwas anders abläuft, aber die spezifisch amerkanische Situation ist auch kein Beweis für das allgemeingültige Wesen der Dinge.

 

 

 

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst ... am amerikanischen Wesen soll immer noch die Welt genesen. Jedenfalls kommt vieles, was über den großen Teich zu uns herüberschwappt, bei mir so an.

 

Aber Du hast ganz recht: Eine Diktatur der politischen Korrektheit in bezug auf Homosexualität gibt es hierzulande ja gerade nicht. Da kann an den Schulen der Ausdruck "schwule Sau" das meistbenutzte Schimpfwort sein - und kein Schwein kümmert es.

 

Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

Insofern wünschte ich mir manchmal ein bisschen mehr von dieser angeblich so pöhsen political correctness.

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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

 

 

 

Möchtest Du wieder zündeln? :rolleyes:

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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

 

 

 

Möchtest Du wieder zündeln? :rolleyes:

 

Du sagst deine Meinung, ich meine. Wir wissen doch, daß wir eine andere haben. Wenn gezündelt würde, doch von beiden.

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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

 

 

 

Möchtest Du wieder zündeln? :rolleyes:

 

Du sagst deine Meinung, ich meine. Wir wissen doch, daß wir eine andere haben. Wenn gezündelt würde, doch von beiden.

 

 

Nee, mein Bester: Im Gegensatz zu Dir (in bezug auf Homosexuelle) behaupte ich aber nicht, dass Katholiken therapiebedürftig seien. Ich respektiere Katholiken als Personen wie als Gläubige. Aus meinem Mund würdest Du nie ein Wort hören, wie es militante Atheisten bisweilen äußern.

 

Im Gegenzug erwarte ich aber dann auch von meinem christlichen Gegenüber, dass er mich nicht nur als Person akzeptiert - sondern sich auch nicht gegen Dinge wie rechtliche Gleichstellung usw. wehrt.

 

Akzeptanz ist keine Einbahnstraße, Liebwertester.

bearbeitet von Epicureus
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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

Es gibt viel mehr religiös gestörte, die dringender eine Therapie nötig hätten.

 

Werner

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Im übrigen bin ich sehr für Therapien für Leute, die mit ihrer Homosexualität ein Problem haben.

Meistens kann man ihnen nämlich helfen, indem man ihnen klarmacht, dass der ganze Quatsch, den irgendwelche Religionen über sie verbreiten, rein gar nichts mit Gott oder seinem Willen zu tun hat, dass ihre Homosexualität gut und gottgewollt ist, und dass sie keinen Grund haben, sich wegen ihrer Homosexualität schlecht zu fühlen, weil das das natürlichste auf der Welt ist.

Aber gewisse Leute sind ja dagegen, dass man das den Kindern schon in der Schule erzählt, um so zu verhindern, dass sie überhaupt erst einen Knacks bekommen.

 

Aber nachher scheinheilig von Therapie sprechen.

Ja, nee, is klar.

 

Werner

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Franciscus non papa

Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

:facepalm:

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Auch dass die Suizidrate unter homosexuellen Jugendlichen erhöht ist - wen juckt das schon?

 

 

 

Schon. Aber wenn man sie therapieren will, ist es ja auch nicht recht.

:facepalm:

Wie gesagt, Therapie ist doch gut. Man muss den Leuten schließlich helfen, die durch das dumme Geschwätz religiös gestörter Menschen seelische Schäden nehmen.

 

Werner

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Im übrigen bin ich sehr für Therapien für Leute, die mit ihrer Homosexualität ein Problem haben.

 

Nunja, die zwanghafte Vorstellung seine eigene Homosexualität "heilen" zu lassen ist ja nicht umsonst eine Persönlichkeitsstörung nach dem ICD (Ichdystone Sexualorientierung) B)

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Im übrigen bin ich sehr für Therapien für Leute, die mit ihrer Homosexualität ein Problem haben.

 

Nunja, die zwanghafte Vorstellung seine eigene Homosexualität "heilen" zu lassen ist ja nicht umsonst eine Persönlichkeitsstörung nach dem ICD (Ichdystone Sexualorientierung) B)

Ja, aber da kann man ja helfen.

Absurd werden die Therapieangebote nur, wenn es dabei darum geht, einen an sich gesunden Menschen den Glauben einzureden, irgendein Gott wolle etwas von ihm, und er habe deswegen seine Persönlichkeit zu verbiegen....

 

Werner

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Nur dass der Unterschied dabei ist, dass bspw. diese beiden Herren dich als Person nicht angreifen oder dafür Sorge tragen, dass zig ihrer Anhänger gegen deinen Lebensentwurf wettern und sich dafür einsetzen, dass dir bestimmte grundlegende Rechte - Menschenrechte - nicht eingeräumt werden.

Insofern mögen zwar bestimmte Titulierungen nicht nett sein oder (auf dich) kindisch wirken, ich kann aber höchst gut nachvollziehen, dass sich da Emotionen und Wut anstauen, die dafür sorgen, dass man dies Thema nicht rein rational angeht. Diese Wut staut sich nämlich schon bei mir da ziemlich an, obwohl "nur" Freunde von mir betroffen sind!

 

 

 

Genauso ist es.

 

Ich kann bei einem solchen Thema nicht unemotional und sachlich bleiben. Dafür hat die KK mit ihren Anwürfen gegen Homosexuelle (die im Grunde nun schon fast 2000 Jahre lang andauern), zu viel Porzellan zerschlagen.

 

Wenn einem die Kirche dauernd entgegenhält, man sei verderbt und sorge für den Untergang des Abendlandes, dann kann ich nicht die zweite Wange auch hinhalten und sagen "Schlag doch einfach zu!". Sondern man wird Mittel und Wege finden, um sich gegen diese unsägliche Diskriminierung zur Wehr zu setzen.

 

Dass das einigen wohlerzogenen und harmoniebedürftigen Forantenseelen nicht passt, tut mir leid, aber ich werde deswegen meinen Stil nicht ändern. Es wird auch weiterhin von mir Epitheta ornantia für katholische "Würdenträger" geben, die sich verbal gegen Homosexuelle versündigen. Das ist das Mindeste, was ich tun kann.

 

Ich bin kein Christ, brauche daher auch meinen Feinden nicht zu vergeben, sondern wehre mich gegen sie. Insbesondere auch deswegen, weil ich genug katholische Geistliche in meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe, von denen einige extrem unter der innerkirchlichen Homophobie zu leiden haben. Diese wehren sich natürlich nicht gegen ihren Arbeitgeber, aus Angst vor Verlust von Arbeitsplatz und Ansehen.

 

Ihr könnt mich ja gerne aufgrund meiner missionarischen Attitüde lächerlich machen, das wird mich aber nicht davon abhalten, meinen Mund aufzumachen, wenn ich Unrecht sehe.

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Genauso ist es.

 

Ich kann bei einem solchen Thema nicht unemotional und sachlich bleiben. Dafür hat die KK mit ihren Anwürfen gegen Homosexuelle (die im Grunde nun schon fast 2000 Jahre lang andauern), zu viel Porzellan zerschlagen.

Ist ja alles schön und gut. Allerdings begrenzt es den Blickwinkel doch allzusehr, wenn man ihn auf eine kleine Öffnung verengt.

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Genauso ist es.

 

Ich kann bei einem solchen Thema nicht unemotional und sachlich bleiben. Dafür hat die KK mit ihren Anwürfen gegen Homosexuelle (die im Grunde nun schon fast 2000 Jahre lang andauern), zu viel Porzellan zerschlagen.

Ist ja alles schön und gut. Allerdings begrenzt es den Blickwinkel doch allzusehr, wenn man ihn auf eine kleine Öffnung verengt.

 

 

 

Tröpfelt es bei Dir nicht mehr so richtig?

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Und wenn ich den Papst als "Madame Ratzinger" tituliere, dann tue ich das deswegen, weil dieser Mensch in wallenden Tuntengewändern einherschreitet, die auf jedem CSD Jubelschreie nach sich zögen, sich aber trotzdem nicht entblödet, Homosexuelle mit Schimpfkanonaden zu überziehen. Eine größere Bigotterie ist für mich nicht vorstellbar. Das Gleiche gilt für Herrn Dyba aus Fulda - auch der wird für mich immer "Die Dybarry" bleiben, war er doch ein veritabler Homo-Hetzer vor dem Herrn.

 

 

Kannst du so eine "Schimpfkanonade" mal zitieren? Und auch von Erzbischof Dyba ist mir keine "Homo-Hetze" bekannt. So ignorantes Gezeter schadet deinem Anliegen.

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Interessanter finde ich, dass auf Epi und andere Homosexuelle so manches als Schimpfkanonade wirkt, was keine ist.

Da gibt es Aussprüche, die einfach aus einer Selbstverständlichkeit kommen. Ist doch klar, dass Homosexuelle verkehrt rum sind.

Und da gibt es sehr geschliffene Nichtkanonaden, also subtile Gemeinheiten, gegen die man nicht ankommt.

 

Es ist tatsächlich erstaunlich, in welchem Maße viele Homosexuelle dadurch hilflos werden. Aber bei einer offenen Wunde genügt ja auch ein klitzekleines bisschen Salz, um den Delinquenten zu foltern. Eine geschickte Platzierung des Salzkörnchens ist viel effektiver, als ein Zentner Salz, das man auf gesunde Haut legt. Und dann kann man hinterher mit Unschuldsmiene vom Salz der Erde reden.

 

Nur ein paar Sachen man mit diesem Verfahren nicht: Vertrauen gewinnen. Menschen ernst nehmen. Integrieren. Und den Schmerz und den Zorn dämpfen.

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Interessanter finde ich, dass auf Epi und andere Homosexuelle so manches als Schimpfkanonade wirkt, was keine ist.

Da gibt es Aussprüche, die einfach aus einer Selbstverständlichkeit kommen. Ist doch klar, dass Homosexuelle verkehrt rum sind.

Und da gibt es sehr geschliffene Nichtkanonaden, also subtile Gemeinheiten, gegen die man nicht ankommt.

 

Es ist tatsächlich erstaunlich, in welchem Maße viele Homosexuelle dadurch hilflos werden. Aber bei einer offenen Wunde genügt ja auch ein klitzekleines bisschen Salz, um den Delinquenten zu foltern. Eine geschickte Platzierung des Salzkörnchens ist viel effektiver, als ein Zentner Salz, das man auf gesunde Haut legt. Und dann kann man hinterher mit Unschuldsmiene vom Salz der Erde reden.

 

Nur ein paar Sachen man mit diesem Verfahren nicht: Vertrauen gewinnen. Menschen ernst nehmen. Integrieren. Und den Schmerz und den Zorn dämpfen.

 

Das Problem haben alle Gruppen, deren Verhalten, auf das sie ein Recht zu haben glauben, von der Mehrheit kritisiert wird. Ist die Konsequenz, auf alle Kritik zu verzichten?

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