Niklas Geschrieben 2. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2009 Die katholische Kirche hat immer allen ein Zuhause angeboten. Nö. Mir nicht. Es sei denn, die katholische Kirche versteht unter Zuhause etwas vollkommen anderes als ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 2. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2009 Die katholische Kirche hat immer allen ein Zuhause angeboten. Nö. Mir nicht. Es sei denn, die katholische Kirche versteht unter Zuhause etwas vollkommen anderes als ich. Was verstehst du darunter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 2. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2009 Die katholische Kirche hat immer allen ein Zuhause angeboten. Nö. Mir nicht. Es sei denn, die katholische Kirche versteht unter Zuhause etwas vollkommen anderes als ich. Was verstehst du darunter? Ein Ort, an dem ich als der Mensch, der ich bin, willkommen bin. Oder bescheidener: An dem ich nicht ausgegrenzt werde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 2. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2009 Einen mehr oder weniger offen schwulen Papst gab's uebrigens schon. Sein Lover: http://de.wikipedia.org/wiki/Innocenzo_Ciocchi_del_Monte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Schwule und lesbische KatholikInnen haben durch Joseph Ratinger ihre geistliche Heimat verloren. Die katholische Kirche ist nicht mehr ihr Zuhause, auch wenn viele von ihnen nicht den Mut haben, auszutreten. Wie jetzt, vor Ratzinger (als Papst, als Kardinal, vor seiner Geburt ??) war die katholische Kirche noch ein Zuhause und geistliche Heimstatt für Homosexuelle? Jetzt bin ich aber platt. Ich auch. Es wird teilweise so getan, als hätte Joseph Ratzinger die Position der katholischen Kirche zum Thema Homosexualität aus heiterem Himmel aus dem Ärmel geschüttelt. Dabei verteidigt er nur die biblische Tradition der Kirche. vonwegen biblische tradition. jesus sagt kein wort zum thema, keiner der apostel sagt was, einzig paulus redet, wie üblich, am thema vorbei. wenn man keine ahnung hat, kann man einfach schweigen, das würde dir und ratzi auf jeden fall gut getan haben. aber der zug ist abgefahren, ihr habt euch beide so oft und so jämmerlich blamiert, dass euch einfach ein vernunftbegabter mensch, wenn ihr euch zu diesem thema äussert nicht mehr ernst nimmt. und das ist auch gut so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simon N. Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Schwule und lesbische KatholikInnen haben durch Joseph Ratinger ihre geistliche Heimat verloren. Die katholische Kirche ist nicht mehr ihr Zuhause, auch wenn viele von ihnen nicht den Mut haben, auszutreten. Wie jetzt, vor Ratzinger (als Papst, als Kardinal, vor seiner Geburt ??) war die katholische Kirche noch ein Zuhause und geistliche Heimstatt für Homosexuelle? Jetzt bin ich aber platt. Ich auch. Es wird teilweise so getan, als hätte Joseph Ratzinger die Position der katholischen Kirche zum Thema Homosexualität aus heiterem Himmel aus dem Ärmel geschüttelt. Dabei verteidigt er nur die biblische Tradition der Kirche. vonwegen biblische tradition. jesus sagt kein wort zum thema, keiner der apostel sagt was, einzig paulus redet, wie üblich, am thema vorbei. wenn man keine ahnung hat, kann man einfach schweigen, das würde dir und ratzi auf jeden fall gut getan haben. aber der zug ist abgefahren, ihr habt euch beide so oft und so jämmerlich blamiert, dass euch einfach ein vernunftbegabter mensch, wenn ihr euch zu diesem thema äussert nicht mehr ernst nimmt. und das ist auch gut so. Homosexualität steht in direktem Widerspruch zum Willen Gottes. In der Heiligen Schrift steht klar, dass Homosexualität nicht richtig sondern falsch ist: „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft, das wäre ein Gräuel“ (Lev 18,22) „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden bestraft“ (Lev 20,13) „Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Niemand der den christlichen Glauben lebt, darf die Homosexualität als richtig oder natürlich annehmen, nicht einmal dann, wenn die ganze Welt sie akzeptiert. In der Heiligen Schrift ist es klar, dass Gott Mann und Frau geschaffen hat: „Als Mann und als Frau schuf er sie“ (Gen 1,27) Wenn Homosexualität eine natürliche Beziehung wäre, nach der alle leben könnten, würde die Menschheit als Spezies schließlich aufhören zu existieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Na, wenn sie verheiratet sind, ist's auch keine Unzucht mehr. Und mit dem AT musst Du echt nicht kommen, oder befuerwortest Du Sklavenhandel und die Todesstrafe fuer aufmuepfige Kinder? bearbeitet 3. Januar 2009 von Angelocrator Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simon N. Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Na, wenn sie verheiratet sind, ist's auch keine Unzucht mehr. Und mit dem AT musst Du echt nicht kommen, oder befuerwortest Du Sklavenhandel und die Todesstrafe fuer aufmuepfige Kinder? Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Schwule und lesbische KatholikInnen haben durch Joseph Ratinger ihre geistliche Heimat verloren. Die katholische Kirche ist nicht mehr ihr Zuhause, auch wenn viele von ihnen nicht den Mut haben, auszutreten. Wie jetzt, vor Ratzinger (als Papst, als Kardinal, vor seiner Geburt ??) war die katholische Kirche noch ein Zuhause und geistliche Heimstatt für Homosexuelle? Jetzt bin ich aber platt. Ich auch. Es wird teilweise so getan, als hätte Joseph Ratzinger die Position der katholischen Kirche zum Thema Homosexualität aus heiterem Himmel aus dem Ärmel geschüttelt. Dabei verteidigt er nur die biblische Tradition der Kirche. Du meinst, die katholische Kirche war nie ein Zuhause für Schwule und Lesben, und will es auch gar nicht sein? Die katholische Kirche hat immer allen ein Zuhause angeboten. Und da hat sich nichts geändert. Grüße, KAM Na ja, sehr oft war das Zuhause eine Urne für die Asche nach der Verbrennung. bearbeitet 3. Januar 2009 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Quatsch nicht so kariert daher, Simon! Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht. ist selbstredend Stuss. Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt. Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell. Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung. Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich. Was für ein Unsinn! Und Du - glaubst Du das auch? ------------------------------------ bearbeitet 3. Januar 2009 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Na, wenn sie verheiratet sind, ist's auch keine Unzucht mehr. Und mit dem AT musst Du echt nicht kommen, oder befuerwortest Du Sklavenhandel und die Todesstrafe fuer aufmuepfige Kinder? Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Das ist eine Nullaussage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Na, wenn sie verheiratet sind, ist's auch keine Unzucht mehr. Und mit dem AT musst Du echt nicht kommen, oder befuerwortest Du Sklavenhandel und die Todesstrafe fuer aufmuepfige Kinder? Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Tja, diese "Tradition" ist schwer zu finden, im ganzen NT, d.h. in dem Teil, der sich mit dem angeblichen Sohn eures Gottes befasst, gibt es kein Wort zum Thema Homosexualität (außer das Jesus es nicht so mit Frauen hatte und sich lieber mit Kerlen rumtrieb), erst Paulus, der ja mit Jesus nie etwas zu tun hatte, gräbt den Haß auf Homosexuelle aus dem AT wieder aus ... Die Kirche selbst ist ja im Umgang mit Paulus Aussagen SEHR wählerisch .... die einen werden fast als unverrückbare Gesetze behandelt, andere wieder werden von der RKK vollkommen ignoriert, weil sie nicht in ihr Weltbild passen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simon N. Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Quatsch nicht so kariert daher, Simon! Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht. ist selbstredend Stuss. Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt. Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell. Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung. Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich. Was für ein Unsinn! Und Du - glaubst Du das auch? ------------------------------------ Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman. Ich empfehle einen angezogenen Osterhasen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Es geht um biblische Tradition in Einheit von Altem und Neuem Testament. Quatsch nicht so kariert daher, Simon! Die Stelle aus dem Römerbrief, wo es heißt: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht. ist selbstredend Stuss. Homosexualität ist keine Wahlentscheidung. Ich wache nicht morgen früh auf und sage: "Mmmhh...mal überlegen: ab heute werde ich homosexuell!". So etwas gibt es nicht, auch wenn Paulus das für möglich hielt. Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell. Ich kenne niemanden, bei dem sich das im Laufe seines Lebens qua bewusste Wahlentscheidung geändert hätte - es sei denn, er hätte seine wahre Sexualität bis dato verleugnet und contra naturam gelebt. Dann wäre die Homosexualität aber immer noch keine Entscheidung, sondern ein Aufdecken der eigentlichen Bestimmung, eine Selbstfindung. Auch davon spricht Paulus nicht - er meint wirklich, man könne sexuell einfach einen Schalter umlegen und poppt ab morgen gleichgeschlechtlich. Was für ein Unsinn! Und Du - glaubst Du das auch? ------------------------------------ Leuts ihr habt keinen Anstand. Ich hätte ja gerne mit einem der nicht nur ein großes Mundwerk, sondern auch entsprechend Eier in der Hose hat, darüber diskutiert. Aber ich bin doch nicht eure Eva Herman. Du machst Dich komplett lächerlich, Simon! Ich habe Dir gerade vom anthropologischen bzw. sexualwissenschaftlichen Standpunkt aus klargemacht, dass die Aussagen des Paulus über die angebliche Wahlfreiheit bei Homosexualität nicht stimmen, nicht stimmen können. Dafür kann Paulus nichts, denn er wusste es zur damaligen Zeit einfach nicht besser. Falls Du die Paulusbriefe allerdings als pures, nicht auslegbares Gotteswort ansiehst, wäre in der Tat jegliche Diskussion mit Dir für den Hintern. Falls nicht, dann sag etwas gegen mein Argument mit der nicht vorhandenen Wahlfreiheit - könntest Du Dir, Simon, qua Verstandesentscheidung befehlen, ab morgen schwul zu sein??? - oder zieh Dich zurück und meditiere über Deine evangelikalen Thesen im stillen Kämmerlein... Und falls Du meine Eier in Augenschein nehmen willst, komm vorbei... ----------------------------------------------- bearbeitet 3. Januar 2009 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Man ist entweder homosexuell, heterosexuell oder bisexuell. ------------------------------------ Nach den einschlägigen sexualwissenschaftlichen Theorien gibts da erheblich mehr Spielarten. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Wenn Homosexualität eine natürliche Beziehung wäre, nach der alle leben könnten, würde die Menschheit als Spezies schließlich aufhören zu existieren. Wieso? Findest du Sex mit Männern so verlockend, dass dich nur das (angebliche) biblische Verbot davon abhält? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Wenn Homosexualität eine natürliche Beziehung wäre, nach der alle leben könnten, würde die Menschheit als Spezies schließlich aufhören zu existieren. Wieso? Findest du Sex mit Männern so verlockend, dass dich nur das (angebliche) biblische Verbot davon abhält? Danke, Alouette! Du solltest hier öfter mitschreiben... :thumbsup: So, wie Simon hier formuliert, scheint für ihn Homosexualität nicht nur verlockend, sondern sogar ansteckend zu sein. Sprich, ist sie erstmal gesellschaftlich anerkannt, werden auf einmal alle schwul, und die Menschheit stirbt aus. Was natürlich Unfug ist... Wenn man davon ausgeht, dass 5-10% der Bevölkerung schwul bzw. lesbisch sind, gibt es überhaupt keinen Grund, sich Sorgen wegen des Nachwuchses zu machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Im übrigen hat das, was Simon sagt, erschreckende Ähnlichkeit mit dem unqualifizierten Stammtischgequatsche zum Thema Homosexualität, so nach dem Motto: "Ich habe nichts gegen Schwulsein, aber wenn das in Deutschland Pflicht wird, dann wandere ich aus!". Oder: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber wehe, einer von denen fasst mich an!". :angry2: Dahinter steckt eine ganz diffuse Angst, die Angst davor, selber schwul zu sein bzw. durch die Begegnung mit einem Schwulen zu schwul zu werden. Leuten mit einer gefestigten Sexualität dürfte es doch herzlich egal sein, ob sie von Schwulen oder Heteros umgeben sind, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Im übrigen hat das, was Simon sagt, erschreckende Ähnlichkeit mit dem unqualifizierten Stammtischgequatsche zum Thema Homosexualität, so nach dem Motto: "Ich habe nichts gegen Schwulsein, aber wenn das in Deutschland Pflicht wird, dann wandere ich aus!". Oder: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber wehe, einer von denen fasst mich an!". :angry2: Dahinter steckt eine ganz diffuse Angst, die Angst davor, selber schwul zu sein bzw. durch die Begegnung mit einem Schwulen zu schwul zu werden. Leuten mit einer gefestigten Sexualität dürfte es doch herzlich egal sein, ob sie von Schwulen oder Heteros umgeben sind, oder? Ich persönlich hab nix dagegen, wenn mich mit ein paar schwulen Kollegen unterwegs bin ... rein aus egoistischen Gründen, dann bleiben nämlich mehr Mädels für mich übrig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Im übrigen hat das, was Simon sagt, erschreckende Ähnlichkeit mit dem unqualifizierten Stammtischgequatsche zum Thema Homosexualität, so nach dem Motto: "Ich habe nichts gegen Schwulsein, aber wenn das in Deutschland Pflicht wird, dann wandere ich aus!". Oder: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber wehe, einer von denen fasst mich an!". :angry2: Dahinter steckt eine ganz diffuse Angst, die Angst davor, selber schwul zu sein bzw. durch die Begegnung mit einem Schwulen zu schwul zu werden. Leuten mit einer gefestigten Sexualität dürfte es doch herzlich egal sein, ob sie von Schwulen oder Heteros umgeben sind, oder? Ich persönlich hab nix dagegen, wenn mich mit ein paar schwulen Kollegen unterwegs bin ... rein aus egoistischen Gründen, dann bleiben nämlich mehr Mädels für mich übrig So ist es! Simon scheint das aber dezidiert anders zu sehen... Ich war neulich auf einer Geburtstagsparty, wo ich von einer Dame recht offensiv angemacht wurde, die schon so richtig einen im Tee hatte - und die auch wusste, dass ich schwul bin. Das ging bis zu Zwangsumarmungen und dem Flüstern unzüchtiger, hier nicht wiederzugebender Koseworte, in mein Ohr. Und was habe ich getan? Ich habe mich nicht sogleich auf dem Couchtisch übergeben, bin auch nicht plötzlich heterosexuell geworden, sondern habe das lustige Spielchen eine nette halbe Stunde lang mitgemacht. Ich weiß nämlich, dass ich auf Männer stehe - insofern fechten mich solche Versuchungen, die gar keine sind, nicht im mindesten an! Wo liegt also das Problem, Simon? --------------------------------------- bearbeitet 3. Januar 2009 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Im übrigen hat das, was Simon sagt, erschreckende Ähnlichkeit mit dem unqualifizierten Stammtischgequatsche zum Thema Homosexualität, so nach dem Motto: "Ich habe nichts gegen Schwulsein, aber wenn das in Deutschland Pflicht wird, dann wandere ich aus!". Oder: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber wehe, einer von denen fasst mich an!". :angry2: Dahinter steckt eine ganz diffuse Angst, die Angst davor, selber schwul zu sein bzw. durch die Begegnung mit einem Schwulen zu schwul zu werden. Leuten mit einer gefestigten Sexualität dürfte es doch herzlich egal sein, ob sie von Schwulen oder Heteros umgeben sind, oder? Ich persönlich hab nix dagegen, wenn mich mit ein paar schwulen Kollegen unterwegs bin ... rein aus egoistischen Gründen, dann bleiben nämlich mehr Mädels für mich übrig So ist es! Simon scheint das aber dezidiert anders zu sehen... Ich war neulich auf einer Geburtstagsparty, wo ich von einer Dame recht offensiv angemacht wurde, die schon so richtig einen im Tee hatte - und die auch wusste, dass ich schwul bin. Das ging bis zu Zwangsumarmungen und dem Flüstern unzüchtiger, hier nicht wiederzugebender Koseworte, in mein Ohr. Und was habe ich getan? Ich habe mich nicht sogleich auf dem Couchtisch übergeben, bin auch nicht plötzlich heterosexuell geworden, sondern habe das lustige Spielchen eine nette halbe Stunde lang mitgemacht. Ich weiß nämlich, dass ich auf Männer stehe - insofern fechten mich solche Versuchungen, die gar keine sind, nicht im mindesten an! Wo liegt also das Problem, Simon? --------------------------------------- Hmm das Verhalten kennt man sonst eigentlich nur von "echten Kerlen", die der festen Überzeugung sind, daß Lesben einfach nur mal richtig durchge***** werden müssen, um auf Kerle zu stehen "wie es sich gehört" ... Naja, da hat wohl der Alkohol etwas nachgeholfen Aber die Frage bleibt : Wo liegt also das Problem, Simon? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Schwule und lesbische KatholikInnen haben durch Joseph Ratinger ihre geistliche Heimat verloren. Die katholische Kirche ist nicht mehr ihr Zuhause, auch wenn viele von ihnen nicht den Mut haben, auszutreten. Wie jetzt, vor Ratzinger (als Papst, als Kardinal, vor seiner Geburt ??) war die katholische Kirche noch ein Zuhause und geistliche Heimstatt für Homosexuelle? Jetzt bin ich aber platt. Ich auch. Es wird teilweise so getan, als hätte Joseph Ratzinger die Position der katholischen Kirche zum Thema Homosexualität aus heiterem Himmel aus dem Ärmel geschüttelt. Dabei verteidigt er nur die biblische Tradition der Kirche. vonwegen biblische tradition. jesus sagt kein wort zum thema, keiner der apostel sagt was, einzig paulus redet, wie üblich, am thema vorbei. wenn man keine ahnung hat, kann man einfach schweigen, das würde dir und ratzi auf jeden fall gut getan haben. aber der zug ist abgefahren, ihr habt euch beide so oft und so jämmerlich blamiert, dass euch einfach ein vernunftbegabter mensch, wenn ihr euch zu diesem thema äussert nicht mehr ernst nimmt. und das ist auch gut so. Homosexualität steht in direktem Widerspruch zum Willen Gottes. In der Heiligen Schrift steht klar, dass Homosexualität nicht richtig sondern falsch ist: „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft, das wäre ein Gräuel“ (Lev 18,22) „Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden bestraft“ (Lev 20,13) „Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer trieben mit Männern Unzucht“ (Röm 1,26-27). Niemand der den christlichen Glauben lebt, darf die Homosexualität als richtig oder natürlich annehmen, nicht einmal dann, wenn die ganze Welt sie akzeptiert. In der Heiligen Schrift ist es klar, dass Gott Mann und Frau geschaffen hat: „Als Mann und als Frau schuf er sie“ (Gen 1,27) Wenn Homosexualität eine natürliche Beziehung wäre, nach der alle leben könnten, würde die Menschheit als Spezies schließlich aufhören zu existieren. wenn du hier mal ein wenig herumstöberst, wirst du leicht erkennen, dass das alles schon 1001mal als unzutreffende argumentation entlarvt wurde. der letzte satz ist allerdings derart peinlich dumm, dafür solltest du dich schämen. man kann das schon daraus sehen, was für ein unfug entsteht, wenn du statt homosexualität was anderes einsetzt. wären alle menschen ordensleute.. zölibatär lebende kath. priester usw... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 (bearbeitet) Im übrigen hat das, was Simon sagt, erschreckende Ähnlichkeit mit dem unqualifizierten Stammtischgequatsche zum Thema Homosexualität, so nach dem Motto: "Ich habe nichts gegen Schwulsein, aber wenn das in Deutschland Pflicht wird, dann wandere ich aus!". Oder: "Ich habe nichts gegen Schwule, aber wehe, einer von denen fasst mich an!". :angry2: Dahinter steckt eine ganz diffuse Angst, die Angst davor, selber schwul zu sein bzw. durch die Begegnung mit einem Schwulen zu schwul zu werden. Leuten mit einer gefestigten Sexualität dürfte es doch herzlich egal sein, ob sie von Schwulen oder Heteros umgeben sind, oder? Ich persönlich hab nix dagegen, wenn mich mit ein paar schwulen Kollegen unterwegs bin ... rein aus egoistischen Gründen, dann bleiben nämlich mehr Mädels für mich übrig So ist es! Simon scheint das aber dezidiert anders zu sehen... Ich war neulich auf einer Geburtstagsparty, wo ich von einer Dame recht offensiv angemacht wurde, die schon so richtig einen im Tee hatte - und die auch wusste, dass ich schwul bin. Das ging bis zu Zwangsumarmungen und dem Flüstern unzüchtiger, hier nicht wiederzugebender Koseworte, in mein Ohr. Und was habe ich getan? Ich habe mich nicht sogleich auf dem Couchtisch übergeben, bin auch nicht plötzlich heterosexuell geworden, sondern habe das lustige Spielchen eine nette halbe Stunde lang mitgemacht. Ich weiß nämlich, dass ich auf Männer stehe - insofern fechten mich solche Versuchungen, die gar keine sind, nicht im mindesten an! Wo liegt also das Problem, Simon? --------------------------------------- Hmm das Verhalten kennt man sonst eigentlich nur von "echten Kerlen", die der festen Überzeugung sind, daß Lesben einfach nur mal richtig durchge***** werden müssen, um auf Kerle zu stehen "wie es sich gehört" ... Naja, da hat wohl der Alkohol etwas nachgeholfen Also, ich finde das voellig normal, dass mich ab und zu Frauen attraktiv finden, auch offensiver, wenn es die Situtation fuer sie zulaesst. Warum auch nicht? Schliesslich bin ich ein Mann, warum soll eine Frau mich nicht attraktiv finden? Woher soll sie wissen, ob ich nicht bisexuell bin? Ich trage kein Schild um den Hals, auf dem genau aufgelistet, was ich alles mag und was nicht. Wahrscheinlich wuerde es mich eher befremden, wenn von weiblicher Seite niemals irgendwelche Aufforderungen gekommen waeren ... Das waere m.E. kein gutes Zeichen. Fuer mich ist das wirklich voellig in Ordnung und kein Problem. bearbeitet 3. Januar 2009 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 3. Januar 2009 Also, ich finde das voellig normal, dass mich ab und zu Frauen attraktiv finden, auch offensiver, wenn es die Situtation fuer sie zulaesst. Warum auch nicht? Schliesslich bin ich ein Mann, warum soll eine Frau mich nicht attraktiv finden?Woher soll sie wissen, ob ich nicht bisexuell bin? Ich trage kein Schild um den Hals, auf dem genau aufgelistet, was ich alles mag und was nicht. Wahrscheinlich wuerde es mich eher befremden, wenn von weiblicher Seite niemals irgendwelche Aufforderungen gekommen waeren ... Das waere m.E. kein gutes Zeichen. Fuer mich ist das wirklich voellig in Ordnung und kein Problem. Ja, es ist ja auch vollkommen normal, Silver. Aber ist es nicht interessant: die angeblich sich furchtbar vor Frauen ängstigenden Schwulen haben überhaupt kein Problem damit, wenn sie von Hetero-Frauen angemacht werden, ja, sie lassen sogar im gewissen Rahmen Zärtlichkeiten zu - und die toughen Hetero-Herren der Schöpfung (von Ausnahmen abgesehen) rufen gleich nach der Mama, wenn sie mal 'ne Anmache von einem Schwulen erleben... Irgendwie ist das alles seltsam... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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