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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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...Aber doch nicht unabhängig voneinander!

 

Oder seid Ihr nicht zusammengewachsen (= "ein Fleisch geworden") in Eurem Wollen und Tun?

 

 

Lieber josef,

nein, unabhängig voneinander sind wir nicht.

In unserem Wollen und tun sind wir nicht zusammengewachsen. Wir haben uns aufeinander eingestellt, akzeptieren und respektieren uns, und müssen wollen uns trotzdem immer wieder aufeinander einstellen und Kompromisse schließen.

 

Ich kann nicht erkennen, inwieweit das bei einem Männer-Paar anders sein sollte?

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Ich sehe den Tanz um den Papstbesuch als Ausdruck dessen, daß es hier schon noch sowas wie Wertekritik gibt, die auch laut wird. Und finde das absolut positiv.

Ja sicher. Aber der sollte sich nicht an Dingen wie Bundestagsreden festmachen. Daß man Leute mit gegensätzlichen Ansichten Paroli bietet, sie aber dennoch reden läßt, gehört zum Wesen der Demokratie. (Das soll einer gewissen Claudia beim Thema DDR ja hier genau so gehen.)

Ich hab nix dagegen, DASS er redet...

 

Und daß z.B. ich mich dafür interessiere, hat u.a. den Grund, daß eine Kirche, die an Einfluß gewinnt, u.a. auch auf meine Kinder Einfluß gewinnt. Und da sei Gott vor.

Welcher?

Hier im katholischen Bayern hat jede Kindreinrichtung ein mehr oder weniger aktives religiöses Leben. Und ich habe drei Kinder in Einrichtungen.

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Aber auch Mann und Frau haben doch nicht nur Sex um Kinder zu zeugen, sondern aus Spaß. Warum sollten zwei gleichgeschlechtliche Menschen, die sich lieben, diese Liebe nicht ausleben dürfen? Damit schaden sie niemandem! Für mich ist deine Haltung und die von josef grausam gegen Menschen.

 

Ich provoziere jetzt mal ein bisschen:

 

Warum soll ein Mann nicht ausleben, wenn er Sex mit einer 15-jährigen haben möchte und sie einverstanden ist?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er sich zum Gruppensex mit 4 anderen trifft und diese da bereitwillig mitmachen?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er Lust auf eine Prostituierte hat und sie für all seine Wünsche entlohnt?

 

Sex ist etwas Schönes- aber eben auch nicht zu konsumieren wie eine Droge, sondern in einem geschützten, verantwortungsvollen Rahmen!

Es mag Homo-Paare geben, die sich aufrichtig lieben und zusammen bleiben wollen, jedoch ist doch klar, dass ihr Sexualleben niemals zu einer Familiengründung führen könnte, wofür eine "normale" Ehe eben offen ist.

Es bleibt ein Akt zwischen 2 nicht füreinander gemachte Menschen.

 

Und deshalb ist es durchaus richtig über die Gleichstellung mit der Hetero-Ehe kritisch nachzudenken.

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Ich bin eine Frau, mich stört es nicht, dass ich nicht der Hl. Messe vorstehen kann.

Man soll nicht von sich auf andere schließen. Das ist im Übrigen eine allgmeine Bemerkung und darf gern auf andere Felder in gleicher Weise bezogen werden.
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Ihr seht euch selbst der Tierwelt angepasst?

Na gutttt :)

 

Menschen unterliegen natürlich auch einem Triebverhalten und bestimmten Verhaltensmustern,

jedoch steuern sie dieses aufgrund ihrer Gefühle, Empathie, ihrem Gewissen...

Sie wissen was gut und schlecht ist, gestalten ihr Leben bewusst und nicht nur nach Triebmustern.

Der Mensch ist von Geburt an ein fuehlendes Wesen - die Ratio - "Gebrauch der Venunft" kommt erst spaeter hinzu.

Ich hege keine Sympathie fuer Leute, die biologischte Tatsachen leugnen und so tun, als koennten sie ihre Gefuehlswelt voellig rational kontrollieren.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Ich provoziere jetzt mal ein bisschen:

 

Warum soll ein Mann nicht ausleben, wenn er Sex mit einer 15-jährigen haben möchte und sie einverstanden ist?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er sich zum Gruppensex mit 4 anderen trifft und diese da bereitwillig mitmachen?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er Lust auf eine Prostituierte hat und sie für all seine Wünsche entlohnt?

 

Sex ist etwas Schönes- aber eben auch nicht zu konsumieren wie eine Droge, sondern in einem geschützten, verantwortungsvollen Rahmen!

 

 

Dein Zitat ist falsch, aber macht nichts. Ich hätte das auch so sagen wollen, konnte es nur nicht so schön.

 

Von Kindern kann man mit guten Grund nicht erwarten, sich der Konsequenzen ihrer Entscheidungen und auch ihrer eigenen Bedürfnisse bewusst zu sein. Darum dürfen Kinder bestimmte Entscheidungen nicht treffen, z.B. Sex mit Erwachsenen zu haben.

 

Gegen Gruppensex und Sex mit Prostituierten gibt es imho nichts einzuwenden.

Und ob jemand Sex konsumiert oder einrahmt, oder warum jemand überhaupt Sex hat (solange es freiwillig und bei Bewusstsein und Entscheidungsfähigkeit stattfindet) geht andere überhaupt nichts an.

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Diese Aussage habe ich auf die Gesellschaft allgemein bezogen. Wenn man mit Atheisten im Gespräch ist, kommen genau drei Diskussionsthemen auf:

Zölibat, Verhütungsfrage, Frauen werden unterdrückt...

 

Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Das ist aber bemerkenswert ... normalerweise diskutiert man die Existenz Gottes oder ob die Bibel frei erfunden wurde. Bist Du sicher, Du redest mit Atheisten oder nur mit Leuten, die sich so nennen? ;)

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Ich provoziere jetzt mal ein bisschen:

 

Warum soll ein Mann nicht ausleben, wenn er Sex mit einer 15-jährigen haben möchte und sie einverstanden ist?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er sich zum Gruppensex mit 4 anderen trifft und diese da bereitwillig mitmachen?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er Lust auf eine Prostituierte hat und sie für all seine Wünsche entlohnt?

 

Sex ist etwas Schönes- aber eben auch nicht zu konsumieren wie eine Droge, sondern in einem geschützten, verantwortungsvollen Rahmen!

Es mag Homo-Paare geben, die sich aufrichtig lieben und zusammen bleiben wollen, jedoch ist doch klar, dass ihr Sexualleben niemals zu einer Familiengründung führen könnte, wofür eine "normale" Ehe eben offen ist.

Es bleibt ein Akt zwischen 2 nicht füreinander gemachte Menschen.

 

Und deshalb ist es durchaus richtig über die Gleichstellung mit der Hetero-Ehe kritisch nachzudenken.

 

Also erstens bist du beim Zitieren verrutscht, das hat nicht Beutelschneider geschrieben, sondern ich :)

 

Ein unfruchtbares Paar wird auch niemals auf natürlichem Weg ein Kind zeugen, aber denen wird der Sex nicht verboten. Das ist doch unlogisch. Zu deinen Provokationen: Ich beurteile immer danach, ob etwas jemandem schadet oder nicht. Es gibt zig Spielarten der menschlichen Sexualität.

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Das ist aber bemerkenswert ... normalerweise diskutiert man die Existenz Gottes oder ob die Bibel frei erfunden wurde.

 

Ehrlich?

Ich habe das noch nie diskutiert.

Unter anderem auch, weil ich ersteres für unbeweisbar halte und zweiteres daraus folgt.

Vor allem aber, weil mir im realen Leben kaum erkennbare Christen begegnen.

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Ehrlich?

Ich habe das noch nie diskutiert.

Unter anderem auch, weil ich ersteres für unbeweisbar halte und zweiteres daraus folgt.

Vor allem aber, weil mir im realen Leben kaum erkennbare Christen begegnen.

Deswegen sollte man lieber ueber Sex reden. Da begegnet man schon haeufiger Leuten, die etwas davon verstehen oder zumindestens so tun ... ;)

 

DonGato.

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Ich provoziere jetzt mal ein bisschen:

 

Warum soll ein Mann nicht ausleben, wenn er Sex mit einer 15-jährigen haben möchte und sie einverstanden ist?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er sich zum Gruppensex mit 4 anderen trifft und diese da bereitwillig mitmachen?

Warum soll ein Mensch nicht ausleben, wenn er Lust auf eine Prostituierte hat und sie für all seine Wünsche entlohnt?

 

Sex ist etwas Schönes- aber eben auch nicht zu konsumieren wie eine Droge, sondern in einem geschützten, verantwortungsvollen Rahmen!

Es mag Homo-Paare geben, die sich aufrichtig lieben und zusammen bleiben wollen, jedoch ist doch klar, dass ihr Sexualleben niemals zu einer Familiengründung führen könnte, wofür eine "normale" Ehe eben offen ist.

Es bleibt ein Akt zwischen 2 nicht füreinander gemachte Menschen.

 

Und deshalb ist es durchaus richtig über die Gleichstellung mit der Hetero-Ehe kritisch nachzudenken.

Gut, denken wir mal kritisch nach.

 

Es stimmt, daß Homsexuellen ein Merkmal des Lebens, die Fortpflanzung nämlich, i.d.R. fehlt. Es stimmt, daß sie nicht mit Menschen Sex haben, mit denen sie Nachwuchs haben könnten.

 

Die Frage ist dennoch, wieso man es ihnen untersagen sollte. Was GENAU ist daran moralisch verwerflich?

 

Verwerflich kann ich nur Dinge finden, die irgendeinen Schaden verursachen. Alles andere wäre Prinzipienreiterei. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, etwas zu untersagen, was nicht den geringsten Schaden hervorruft. Es sei denn, ein *Gott will es so* ohne weiteres Nachdenken reicht einem aus - spricht nicht grad für denjenigen, oder...?

 

Ich kenne übrigens seit Jahren ein lesbisches Pärchen übers Internet, die haben drei Kinder. Mir erschließt sich nicht, aus welchen Gründen man diesen beiden jemals ihre Liebe hätte verweigern dürfen.

 

Erklärst Du es mir?

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Die Frage ist dennoch, wieso man es ihnen untersagen sollte. Was GENAU ist daran moralisch verwerflich?

 

Verwerflich kann ich nur Dinge finden, die irgendeinen Schaden verursachen.

Du bist halt Utilitaristin. Was nutzt ist auch ok.

 

Es gibt eben Menschen, die Handlungen und Dinge nach anderen Kriterien bewerten als dem reinen Nutzen und entsprechend zu anderen Ergebnissen im Bezug auf die "Erlaubtheit" kommen.

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Sorry wg. den Zitaten, da bin ich beim Löschen verrutscht :blush:

 

Naja, bei den Vorstellungen über das menschliche Sexualleben scheiden sich eben die Geister und da wird man in einer Diskussion auch niemals konform gehen.

 

Ein christlich lebender Mensch wird die menschliche Sexualität eben nicht als immer verfügbare Ware oder als "Spaß-Abkommen" zwischen 2 oder mehreren^^ Menschen sehen, sondern in ihr den tieferen Sinn zur Verstärkung einer Liebesbeziehung und auch früher oder später zur Fortpflanzung sehen.

 

Christen denken, dass Sex als reines Lust-und Konsummittel zur Sünde/ zum Bösen führt...und zwar: Indem man andere Menschen ausnutzt (finanziell-->Prostitution)...indem man sich Phantasien hingibt, die einer glücklichen Partnerschaft schaden können...indem man andere Menschen (insbesondere Frauen) zu Lustobjekten herabwürdigt...indem der eigene Geist immer mehr auf das Körperliche fixiert wird, Machtphantasien immer leichter und bedingungsloser ausgelebt werden...UND UND UND.

 

Dies alles sind Folgen, die sich in unserer Gesellschaft immer mehr abzeichnen.

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Die Frage ist dennoch, wieso man es ihnen untersagen sollte. Was GENAU ist daran moralisch verwerflich?

 

Verwerflich kann ich nur Dinge finden, die irgendeinen Schaden verursachen.

Du bist halt Utilitaristin. Was nutzt ist auch ok.

Nein, *was nicht schadet* ist ok.

Das ist ne GAnz andere Aussage.

 

Es gibt eben Menschen, die Handlungen und Dinge nach anderen Kriterien bewerten als dem reinen Nutzen und entsprechend zu anderen Ergebnissen im Bezug auf die "Erlaubtheit" kommen.

Wenn es dafür gute Gründe gibt, ist das doch okay.

 

Ein reines *Gott will es nicht* reicht aber nicht und beleidigt jeden denkenden Menschen.

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Die Frage ist dennoch, wieso man es ihnen untersagen sollte. Was GENAU ist daran moralisch verwerflich?

 

Verwerflich kann ich nur Dinge finden, die irgendeinen Schaden verursachen.

Du bist halt Utilitaristin. Was nutzt ist auch ok.

 

Es gibt eben Menschen, die Handlungen und Dinge nach anderen Kriterien bewerten als dem reinen Nutzen und entsprechend zu anderen Ergebnissen im Bezug auf die "Erlaubtheit" kommen.

 

Wenn ein Handlung Nutzen stiftet und keinen Schaden, nach welchen Kriterien sollte man sie dann als "unerlaubt" einstufen?

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Wenn es dafür gute Gründe gibt, ist das doch okay.

 

Ein reines *Gott will es nicht* reicht aber nicht und beleidigt jeden denkenden Menschen.

Womit das EoD erreicht wäre. Glückwunsch, schon zum zweiten Mal heute, Claudia.

 

Es gibt nunmal Gründe, die werden aus einer bestehenden Beziehung und den diesen zugrunde liegenden Logik und Prämissen hergeleitet. Das hat mit Deus vult nur wenig zu tun sondern mit einer bestimmten Sicht auf die Dinge.

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Sorry wg. den Zitaten, da bin ich beim Löschen verrutscht :blush:

 

Naja, bei den Vorstellungen über das menschliche Sexualleben scheiden sich eben die Geister und da wird man in einer Diskussion auch niemals konform gehen.

 

Ein christlich lebender Mensch wird die menschliche Sexualität eben nicht als immer verfügbare Ware oder als "Spaß-Abkommen" zwischen 2 oder mehreren^^ Menschen sehen, sondern in ihr den tieferen Sinn zur Verstärkung einer Liebesbeziehung und auch früher oder später zur Fortpflanzung sehen.

 

Christen denken, dass Sex als reines Lust-und Konsummittel zur Sünde/ zum Bösen führt...und zwar: Indem man andere Menschen ausnutzt (finanziell-->Prostitution)...indem man sich Phantasien hingibt, die einer glücklichen Partnerschaft schaden können...indem man andere Menschen (insbesondere Frauen) zu Lustobjekten herabwürdigt...indem der eigene Geist immer mehr auf das Körperliche fixiert wird, Machtphantasien immer leichter und bedingungsloser ausgelebt werden...UND UND UND.

 

Dies alles sind Folgen, die sich in unserer Gesellschaft immer mehr abzeichnen.

 

Aber genau das machen homosexuelle Paare doch auch: ihre Liebesbeziehung verstärken. Da geht es nicht um Ausnutzung oder Herabwürdigung. So etwas finde ich ebenfalls falsch.

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...

 

Christen denken, dass Sex als reines Lust-und Konsummittel zur Sünde/ zum Bösen führt...und zwar: Indem man andere Menschen ausnutzt (finanziell-->Prostitution)...indem man sich Phantasien hingibt, die einer glücklichen Partnerschaft schaden können...indem man andere Menschen (insbesondere Frauen) zu Lustobjekten herabwürdigt...indem der eigene Geist immer mehr auf das Körperliche fixiert wird, Machtphantasien immer leichter und bedingungsloser ausgelebt werden...UND UND UND.

...

Zum einen denken das nicht nur Christen. Zum anderen hat nichts, aber rein gar nichts von dem, was Du hier schreibst, auch nur im Entferntesten etwas mit gleichgeschlechtigen Beziehungen oder mangelnde Fortpflanzungsmoeglichkeit zu tun.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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.indem man andere Menschen (insbesondere Frauen) zu Lustobjekten herabwürdigt..

Da ist es natürlich besser, Frauen zu Gebärmaschinen und Kerle zu Befruchtungsautomaten aufzuwerten.

 

Das ist ganz unironisch gemeint. Leute, die mit der Erbsünde befleckt sind, wertet man so noch auf. Bei uns anderen Menschen sieht das natürlich anders aus, und wir sind dann schnell beleidigt. Aber für Christen ist das ok.

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Wenn ein Handlung Nutzen stiftet und keinen Schaden, nach welchen Kriterien sollte man sie dann als "unerlaubt" einstufen?
Zum Beispiel nach dem erkannten Stellenwert. Oder nach der Wertschätzung die man einer Sache aufgrund der Zusammenhänge in denen sie auftaucht entgegenbringt.
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Es stimmt, daß Homsexuellen ein Merkmal des Lebens, die Fortpflanzung nämlich, i.d.R. fehlt. Es stimmt, daß sie nicht mit Menschen Sex haben, mit denen sie Nachwuchs haben könnten.

 

Die Frage ist dennoch, wieso man es ihnen untersagen sollte. Was GENAU ist daran moralisch verwerflich?

 

Verwerflich kann ich nur Dinge finden, die irgendeinen Schaden verursachen. Alles andere wäre Prinzipienreiterei. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, etwas zu untersagen, was nicht den geringsten Schaden hervorruft.

 

Moralisch verwerflich heißt für Christen, dass es gegen Gottes Wunsch und Empfehlung passiert (siehe Bibel).

Wir glauben, dass Gott weiß, was für das Wohl der Menschheit am Besten ist.

Wer sich davon abwendet, widmet sich der Sünde zu, die früher oder später schlechte Nachwirkungen haben wird.

 

Für Atheisten spielt dieses Argument natürlich weniger eine Rolle- das ist klar.

 

Aber schauen wir uns mal einen erdachten Fall an:

Ein homosexuelle Päärchen findet zusammen, liebt sich, alles SUPER.

Beide möchten dann heiraten und für immer zusammen bleiben und auch die steuerlichen, staatlichen Vorteile einer Ehe-Gemeinschaft genießen. OK.

Nach ein paar Jahren fällt den Beiden ein, dass sie sich allein fühlen und sie wollen Kinder adoptieren bzw. das lesbische Päärchen möchte selbst welche haben (also künstliche Befruchtung oder Zeugung durch einen Fremden--> was schon allein ein ethisches Problem darstellt!!).

Das klappt dann, doch wie ergeht es den Kindern? Selbst wenn es an Liebesgefühlen des Elternpaares nicht fehlen wird, so kann man sich die negativen psychologischen Konsequenzen für ein solches Kind schon errechnen und vor solchen Situationen soll einfach bewahrt werden!

bearbeitet von Anny25
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Wenn ein Handlung Nutzen stiftet und keinen Schaden, nach welchen Kriterien sollte man sie dann als "unerlaubt" einstufen?
Zum Beispiel nach dem erkannten Stellenwert. Oder nach der Wertschätzung die man einer Sache aufgrund der Zusammenhänge in denen sie auftaucht entgegenbringt.

 

Sorry, das versteh ich nicht.

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...

Christen denken, dass Sex als reines Lust-und Konsummittel zur Sünde/ zum Bösen führt...

Aber...

Das macht doch gerade Spass. Diese Verbindung zur Sühünde, zum Bösen. Das gibt doch dem Sex erst den richtigen Drive. Und am Schluss dann erst das Beichten...

Hach, wie fühlt man sich erlöst... Aber schön, aber schön war es doch... :D

No risk... no fun...

wine

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Moralisch verwerflich heißt für Christen, dass es gegen Gottes Wunsch und Empfehlung passiert (siehe Bibel).

Wir glauben, dass Gott weiß, was für das Wohl der Menschheit am Besten ist.

Wer sich davon abwendet, widmet sich der Sünde zu, die früher oder später schlechte Nachwirkungen haben wird.

 

Für Atheisten spielt dieses Argument natürlich weniger eine Rolle- das ist klar.

 

Aber schauen wir uns mal einen erdachten Fall an:

Ein homosexuelle Päärchen findet zusammen, liebt sich, alles SUPER.

Beide möchten dann heiraten und für immer zusammen bleiben und auch die steuerlichen, staatlichen Vorteile einer Ehe-Gemeinschaft genießen. OK.

Nach ein paar Jahren fällt den Beiden ein, dass sie sich allein fühlen und sie wollen Kinder adoptieren bzw. das lesbische Päärchen möchte selbst welche haben (also künstliche Befruchtung oder Zeugung durch einen Fremden--> was schon allein ein ethisches Problem darstellt!!).

Das klappt dann, doch wie ergeht es den Kindern? Selbst wenn es an Liebesgefühlen des Elternpaares nicht fehlen wird, so kann man sich die negativen psychologischen Konsequenzen für ein solches Kind schon errechnen und vor solchen Situationen soll einfach bewahrt werden!

 

Ich dachte, wir reden von Homosexualität an sich. Die ist also doch okay?

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