Beutelschneider Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich halte es nur mit der einfachsten demokratischen Regel: Ein Mensch - Ein Stimme. Und die Chrisliche Meinung eines Papsttreuen Christen ist da genauso wertvoll wie die undurchdachte Meinung eines Atheisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hoffe, dies gilt auch für die durchdachte Meinung eines Atheisten? Nach Meinung einiger ist die Existenz einer solchen unbewiesen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julian A. Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich halte es nur mit der einfachsten demokratischen Regel: Ein Mensch - Ein Stimme. Und die Chrisliche Meinung eines Papsttreuen Christen ist da genauso wertvoll wie die undurchdachte Meinung eines Atheisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hoffe, dies gilt auch für die durchdachte Meinung eines Atheisten? Nach Meinung einiger ist die Existenz einer solchen unbewiesen Bei solchen Kommentaren vermisse ich die negative Bewertungsfunktion Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich halte es nur mit der einfachsten demokratischen Regel: Ein Mensch - Ein Stimme. Und die Chrisliche Meinung eines Papsttreuen Christen ist da genauso wertvoll wie die undurchdachte Meinung eines Atheisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hoffe, dies gilt auch für die durchdachte Meinung eines Atheisten? Nach Meinung einiger ist die Existenz einer solchen unbewiesen Bei solchen Kommentaren vermisse ich die negative Bewertungsfunktion Warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Zum Thema Prostitution: Selbst die Frauen, die es scheinbar "gerne" machen, sind irgendwann in einem solchen Kreislauf drin, dass sie gar keine andere Chance haben, als in diesem Business zu arbeiten. Ein Aussteig und das Ausüben eines normalen Jobs ist kaum möglich, ganz abgesehen von den psychischen Schäden, die diese Damen davon tragen, weil sie echt alles erleben. Im TV gab es mal eine gute Reportage über das Mädchen "Sexy Cora" (ist zwar ne Pornodarstellerin, aber geht ja in die Richtung), in der beschrieben wurde, wie sie immer mehr in dieses Sex-Business abgerutscht ist, sich immer mehr verändert hat, immer mehr wollte. Irgendwann hatte sie dann doch den Zusammenbruch und hat geheult, dass sie alle nur als Frau sehen, die die Beine breit macht. Dann ist sie an einer weiteren Brust-Vergrößerungs-OP gestorben. Erschreckend. Hier der 1. Teil davon, wens interessiert: http://www.youtube.com/watch?v=6Z6y5as1QvU Hab ich auch derüber gelesen. Ich denke, wir können hier alle nur spekulieren, wie viele dieser Frauen auch nur halbwegs gern arbeiten und wie viele das als Last sehen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß eine Frau glücklich ist, die nur auf ihre Geschlechtsteile reduziert wird. Und die Kunden, die nur reden wollen, dürften selten sein... Zum Thema Natürlichkeit:Eure Argumente sind gut überlegt! Ich muss aber trotzdem sagen, dass ich mich eben an der Bibel als Heilige Schrift orientiere und es beachtlich finde, dass dort Homosexualität (nicht nur 1 Mal) als etwas Schlechtes beschrieben wird, das die Menschen unterlassen sollen. Auch Jesus macht keine Werbung für die freie Liebe unter allen Geschlechtern. Wer die Bibel nicht anerkennt, wird das auch nicht sinnvoll finden- das ist mir klar. Das ist überhaupt nicht klar. Es gitb viele gute und sinnvolle Dinge, die in der Bibel beschrieben sind. Für vieles gibt es auch *auf atheistisch* gute Argumente. Beim Thema Homosexualität gibt es eigentlich NUR sinnvolle Gegenargumente. In der Bibel lesen wir ja auch nur, DASS es Gott ein Greuel ist, und nicht, wieso. Das Thema ist eines der mir einleuchtendsten, wenn es darum geht, die Bibel mal kritischer zu hinterfragen und nicht letztendlich doch, wie Du auch, blind zu glauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frage-Zeichen Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich halte es nur mit der einfachsten demokratischen Regel: Ein Mensch - Ein Stimme. Und die Chrisliche Meinung eines Papsttreuen Christen ist da genauso wertvoll wie die undurchdachte Meinung eines Atheisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hoffe, dies gilt auch für die durchdachte Meinung eines Atheisten? Nach Meinung einiger ist die Existenz einer solchen unbewiesen Das spricht aber mehr gegen jene, die eine solche Meinung vetreten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass genau solche Menschen wie du dafür verantwortlich sind, dass Prostituierte und Pornodarstellerinnen "psychische Schäden" davon tragen, weil Leute wie du diese Menschen ausgrenzen und wie Dreck behandeln? Oh nee, Dale, das ist aber jetzt hier ECHT daneben. Zum einen hat hier niemand geschrieben, daß er Prostitution generell ablehnt oder deswegen irgendeinen Menschen als Menschen geringer schätzt, auch Anny nicht. Und zum zweiten kannst Du ja mal versuchen, einen Job zu machen, wo Du auf Dein Geschlechtsteil reduziert wirst, und auch nur dann, wenn es auch funktioniert. DAS ist ganz sicher der (Haupt-?)Grund für psychische Schäden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Hab ich auch derüber gelesen. Ich denke, wir können hier alle nur spekulieren, wie viele dieser Frauen auch nur halbwegs gern arbeiten und wie viele das als Last sehen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß eine Frau glücklich ist, die nur auf ihre Geschlechtsteile reduziert wird. Und die Kunden, die nur reden wollen, dürften selten sein... Ich finde, wenn man über Prostitution oder pornographische Darstellungen redet, sollte man versuchen, sich von diesen Vorstellungen freizumachen und den betroffenen Frauen/Männern zuhören, wie sie es empfinden. Ansonsten läuft man leicht Gefahr, nur das zu suchen, was die eigenen (Vor-)urteile bestätigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich halte es nur mit der einfachsten demokratischen Regel: Ein Mensch - Ein Stimme. Und die Chrisliche Meinung eines Papsttreuen Christen ist da genauso wertvoll wie die undurchdachte Meinung eines Atheisten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich hoffe, dies gilt auch für die durchdachte Meinung eines Atheisten? Nach Meinung einiger ist die Existenz einer solchen unbewiesen Das spricht aber mehr gegen jene, die eine solche Meinung vetreten. Ja sicher. Ich selber bin ja auch der Meinung eine durchdachte Meinung zu haben. Eigentlich wollte ich auch nur sagen, das die Beurteilung einer Meinung durch andere eher zweitrangig ist. Aber da habe ich wohl zu viel reingepackt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Ich finde, wenn man über Prostitution oder pornographische Darstellungen redet, sollte man versuchen, sich von diesen Vorstellungen freizumachen und den betroffenen Frauen/Männern zuhören, wie sie es empfinden. Ansonsten läuft man leicht Gefahr, nur das zu suchen, was die eigenen (Vor-)urteile bestätigt. Das sagst ausgerechnet DU???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und zum zweiten kannst Du ja mal versuchen, einen Job zu machen, wo Du auf Dein Geschlechtsteil reduziert wirst, und auch nur dann, wenn es auch funktioniert. DAS ist ganz sicher der (Haupt-?)Grund für psychische Schäden. Dass man im Job auf Fähigkeiten oder Tätigkeiten reduziert wird, ist doch gang und gäbe. Ich werde in meinem Job auf meinen Kopf reduziert und wenn ich dort nicht funktioniere auf lange Sicht entlassen. Models werden auf ihr Aussehen reduziert, Sportler auf ihre Physis. Wegen dieses Drucks, der nicht die ganze Person in den Blick nimmt, sondern nur Ausschnitte ist der Beruf häufig ein Grund für psychische Schäden. Die Besonderheit von Prostitution oder Pornodarstellern ist eher das Öffentlichmachen des Intimen. Da liegt m. E. eher die Herausforderung des Berufes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) Und zum zweiten kannst Du ja mal versuchen, einen Job zu machen, wo Du auf Dein Geschlechtsteil reduziert wirst, und auch nur dann, wenn es auch funktioniert. DAS ist ganz sicher der (Haupt-?)Grund für psychische Schäden. Dass man im Job auf Fähigkeiten oder Tätigkeiten reduziert wird, ist doch gang und gäbe. Ich werde in meinem Job auf meinen Kopf reduziert und wenn ich dort nicht funktioniere auf lange Sicht entlassen. Models werden auf ihr Aussehen reduziert, Sportler auf ihre Physis. Wegen dieses Drucks, der nicht die ganze Person in den Blick nimmt, sondern nur Ausschnitte ist der Beruf häufig ein Grund für psychische Schäden. Die Besonderheit von Prostitution oder Pornodarstellern ist eher das Öffentlichmachen des Intimen. Da liegt m. E. eher die Herausforderung des Berufes. Sorry, nein. Ich kenne keinen einzigen Betrieb, wo nicht auch teambildende Maßnahmen rumkommen. Wo die Personen als Menschen halbwegs geachtet werden, wo man sich auch zum Mittagessen trifft... und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird. Extremberufe wie Model sind da wohl anders, liegt aber in der Branche begründet. bearbeitet 23. September 2011 von Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird. unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper. ja, es gibt viel leid in der sexworker-branche. aber: was ich hier so alles an phantasien über prostituion lese, geht in der pauschalierung, in der das vorgebracht wird, an der sehr heterogenen realität der branche vorbei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird. unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper. Sondern einen anderen...? ja, es gibt viel leid in der sexworker-branche. aber: was ich hier so alles an phantasien über prostituion lese, geht in der pauschalierung, in der das vorgebracht wird, an der sehr heterogenen realität der branche vorbei. In der Tat fehlt es mir an Phantasie, mit so einem Job Geld zu verdienen und dabei die eigene Würde zu wahren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 ja, es gibt viel leid in der sexworker-branche. aber: was ich hier so alles an phantasien über prostituion lese, geht in der pauschalierung, in der das vorgebracht wird, an der sehr heterogenen realität der branche vorbei. In der Tat fehlt es mir an Phantasie, mit so einem Job Geld zu verdienen und dabei die eigene Würde zu wahren. das liegt aber an deiner phantasie, nicht an der prostitution. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 ja, es gibt viel leid in der sexworker-branche. aber: was ich hier so alles an phantasien über prostituion lese, geht in der pauschalierung, in der das vorgebracht wird, an der sehr heterogenen realität der branche vorbei. In der Tat fehlt es mir an Phantasie, mit so einem Job Geld zu verdienen und dabei die eigene Würde zu wahren. das liegt aber an deiner phantasie, nicht an der prostitution. Das will ich gar nicht bestreiten. Bisher habe ich auch nur und ausschließlich Dokus gesehen, die diesen Job problembehaftet darstellen. Wie komme ich denn an anderslautende verläßliche Quellen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anny25 Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Wenn ich nur versuche mich ein wenig darein zu denken... Da ist ein Mensch (womöglich sogar im nobelsten Etablissement), der jeden Tag Kunden empfangen muss, die mit einem klaren Ziel daher kommen: Dich vernaschen. Dabei geht es nicht um deine eigene Lust, dein Attraktivitätsempfinden- man darf bestimmt einige Herren ablehnen, aber eben die Wenigsten, denn: es soll ja auch das dicke Geld reinkommen! Du nimmst die Bestellung entgegen ( mit/ ohne Kondom-diese/ jene Stellung etc.), plauderst ein wenig nett und gehst dann mit diesem Kunden auf das Zimmer, um ihm seine tiefsten Wünsche mit deinem eigenen Körper zu erfüllen. Dabei geht es nur um SEINE Befriedigung, du präsentierst dich, um diesen Kunden möglichst in all seinen Phantasien zufrieden zu stellen, machst Dinge, bei denen dir vermutlich privat keiner rennen gehen würde. Und so geht das jeden Tag...jeden Tag diese Gelüste der Männer an deinem Körper- deinen Intimzonen...die Wünsche werden wohl nicht immer die von Kleinmädchenträumen sein, da müssen wir uns nix vormachen. Und das Wissen, dass du dich gerade hingegeben hast und du dem Mann einen Sch*** wert bist, sondern er nur sein Erbmaterial loswerden will. Dabei die eigene Würde auf Jahre hin bewahren oder das andere Geschlecht noch respektieren können? Ich glaubs kaum und bin mir sicher, dass das auch viele Arbeiterinnen genau in dieser Weise bestätigen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MichaelH Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Und zum zweiten kannst Du ja mal versuchen, einen Job zu machen, wo Du auf Dein Geschlechtsteil reduziert wirst, und auch nur dann, wenn es auch funktioniert. DAS ist ganz sicher der (Haupt-?)Grund für psychische Schäden. Dass man im Job auf Fähigkeiten oder Tätigkeiten reduziert wird, ist doch gang und gäbe. Ich werde in meinem Job auf meinen Kopf reduziert und wenn ich dort nicht funktioniere auf lange Sicht entlassen. Models werden auf ihr Aussehen reduziert, Sportler auf ihre Physis. Wegen dieses Drucks, der nicht die ganze Person in den Blick nimmt, sondern nur Ausschnitte ist der Beruf häufig ein Grund für psychische Schäden. Die Besonderheit von Prostitution oder Pornodarstellern ist eher das Öffentlichmachen des Intimen. Da liegt m. E. eher die Herausforderung des Berufes. Man sollte doch wohl Unterschiede sehen, zwischen Prostitution und Pornodarstellern. Beim ersteren sehe ich eher eine mehr oder weniger ungewollte Notlage um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei Pornodarstellern einen recht feiwilligen "Verkauf" seines Aussehens. Es gibt kluge Köpfe auf der Welt, die ihr Wissen "verkaufen". Ein Spitzensporler, der seine Beine im 100m Lauf zu Geld macht. Muss er aber nicht, kann auch im Büro sitzen und um fünf nach Hause gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Wenn ich nur versuche mich ein wenig darein zu denken... Da ist ein Mensch (womöglich sogar im nobelsten Etablissement), der jeden Tag Kunden empfangen muss, die mit einem klaren Ziel daher kommen: Dich vernaschen. Dabei geht es nicht um deine eigene Lust, dein Attraktivitätsempfinden- man darf bestimmt einige Herren ablehnen, aber eben die Wenigsten, denn: es soll ja auch das dicke Geld reinkommen! Du nimmst die Bestellung entgegen ( mit/ ohne Kondom-diese/ jene Stellung etc.), plauderst ein wenig nett und gehst dann mit diesem Kunden auf das Zimmer, um ihm seine tiefsten Wünsche mit deinem eigenen Körper zu erfüllen. Dabei geht es nur um SEINE Befriedigung, du präsentierst dich, um diesen Kunden möglichst in all seinen Phantasien zufrieden zu stellen, machst Dinge, bei denen dir vermutlich privat keiner rennen gehen würde. Und so geht das jeden Tag...jeden Tag diese Gelüste der Männer an deinem Körper- deinen Intimzonen...die Wünsche werden wohl nicht immer die von Kleinmädchenträumen sein, da müssen wir uns nix vormachen. Und das Wissen, dass du dich gerade hingegeben hast und du dem Mann einen Sch*** wert bist, sondern er nur sein Erbmaterial loswerden will. Dabei die eigene Würde auf Jahre hin bewahren oder das andere Geschlecht noch respektieren können? Ich glaubs kaum und bin mir sicher, dass das auch viele Arbeiterinnen genau in dieser Weise bestätigen werden. Das Problem ist wieder, dass du deine eigenen Vorstellungen von Sexualität absolut setzt und dir nicht vorstellen kannst, dass es noch andere gibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Das Problem ist wieder, dass du deine eigenen Vorstellungen von Sexualität absolut setzt und dir nicht vorstellen kannst, dass es noch andere gibt. Nämlich welche? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anny25 Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 (bearbeitet) Man sollte doch wohl Unterschiede sehen, zwischen Prostitution und Pornodarstellern. Beim ersteren sehe ich eher eine mehr oder weniger ungewollte Notlage um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei Pornodarstellern einen recht feiwilligen "Verkauf" seines Aussehens. Es gibt kluge Köpfe auf der Welt, die ihr Wissen "verkaufen". Ein Spitzensporler, der seine Beine im 100m Lauf zu Geld macht. Muss er aber nicht, kann auch im Büro sitzen und um fünf nach Hause gehen. Tja, das Problem bei Pornodarstellerinnen ist doch aber auch, dass da junge Mädchen (die vllt. die Schule nicht soo super gemacht haben) mit dicken Geldversprechungen zum Drehen gebracht werden. Ehe sie sich versehen, kennt die ganze Welt ihre Intimzonen und das passende Gesicht dazu. Ups, schon ist die Chance auf den normalen Bürojob vertan. Es ist bekannt, dass solche Darsteller sowohl Beziehungen als auch Jobs NUR in der eigenen Branche finden, ein Ausstieg ist fast unmöglich. bearbeitet 23. September 2011 von Anny25 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anny25 Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Das Problem ist wieder, dass du deine eigenen Vorstellungen von Sexualität absolut setzt und dir nicht vorstellen kannst, dass es noch andere gibt. Welche meinst du denn? Das würde mich auch mal interessieren. Meinst du es gibt die immerscharfe Frau, die nur darauf wartet von fremden Männern für Sexleistungen entlohnt zu werden? Das ist wohl eher eine schlechte Männerphantasie.. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MichaelH Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Man sollte doch wohl Unterschiede sehen, zwischen Prostitution und Pornodarstellern. Beim ersteren sehe ich eher eine mehr oder weniger ungewollte Notlage um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Bei Pornodarstellern einen recht feiwilligen "Verkauf" seines Aussehens. Es gibt kluge Köpfe auf der Welt, die ihr Wissen "verkaufen". Ein Spitzensporler, der seine Beine im 100m Lauf zu Geld macht. Muss er aber nicht, kann auch im Büro sitzen und um fünf nach Hause gehen. Tja, das Problem bei Pornodarstellerinnen ist doch aber auch, dass da junge Mädchen (die vllt. die Schule nicht soo super gemacht haben) mit dicken Geldversprechungen zum Drehen gebracht werden. Ehe sie sich versehen, kennt die ganze Welt ihre Intimzonen und das passende Gesicht dazu. Ups, schon ist die Chance auf den normalen Bürojob vertan. Es ist bekannt, dass solche Darsteller sowohl Beziehungen als auch Jobs NUR in der eigenen Branche finden, ein Ausstieg ist fast unmöglich. Der Ausstieg erfolgt altersbedingt. Bei der Prostitution nicht unbedingt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MichaelH Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Das Problem ist wieder, dass du deine eigenen Vorstellungen von Sexualität absolut setzt und dir nicht vorstellen kannst, dass es noch andere gibt. Welche meinst du denn? Das würde mich auch mal interessieren. Meinst du es gibt die immerscharfe Frau, die nur darauf wartet von fremden Männern für Sexleistungen entlohnt zu werden? Das ist wohl eher eine schlechte Männerphantasie.. Sehe ich auch so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Wenn ich nur versuche mich ein wenig darein zu denken... Da ist ein Mensch (womöglich sogar im nobelsten Etablissement), der jeden Tag Kunden empfangen muss, die mit einem klaren Ziel daher kommen: Dich vernaschen. Dabei geht es nicht um deine eigene Lust, dein Attraktivitätsempfinden- man darf bestimmt einige Herren ablehnen, aber eben die Wenigsten, denn: es soll ja auch das dicke Geld reinkommen! Du nimmst die Bestellung entgegen ( mit/ ohne Kondom-diese/ jene Stellung etc.), plauderst ein wenig nett und gehst dann mit diesem Kunden auf das Zimmer, um ihm seine tiefsten Wünsche mit deinem eigenen Körper zu erfüllen. Dabei geht es nur um SEINE Befriedigung, du präsentierst dich, um diesen Kunden möglichst in all seinen Phantasien zufrieden zu stellen, machst Dinge, bei denen dir vermutlich privat keiner rennen gehen würde. Und so geht das jeden Tag...jeden Tag diese Gelüste der Männer an deinem Körper- deinen Intimzonen...die Wünsche werden wohl nicht immer die von Kleinmädchenträumen sein, da müssen wir uns nix vormachen. Und das Wissen, dass du dich gerade hingegeben hast und du dem Mann einen Sch*** wert bist, sondern er nur sein Erbmaterial loswerden will. Dabei die eigene Würde auf Jahre hin bewahren oder das andere Geschlecht noch respektieren können? Ich glaubs kaum und bin mir sicher, dass das auch viele Arbeiterinnen genau in dieser Weise bestätigen werden. Das Müssen ist doch der Knackpunkt. Jemand, der sich prostiturieren muß, sei es, weil er durch physische Gewalt gezwungen wird, sei es, weil er sonst Hunger leiden muß oder seine Drogensucht nicht finanzieren kann, der ist tatsächlich, um es mal ganz deutlich zu sagen, eine arme Sau. Aber die Studentin, die sich den teuren Teneriffa-Urlaub leisten will und deshalb nebenbei im Nobelbordell jobt, oder die Frau, die lieber als Prostituierte 2.000 Euro im Monat verdient als als Putzfrau 1.000, die setzen halt einfach selbstbestimmte Prioritäten in ihrem Leben. Die sexuelle Selbstbestimmung ist ein hohes Gut, weshalb ich auch Zwangsprostitution mit "normaler" Zwangsarbeit nicht zu vergleichen ist, aber es gibt durchaus Menschen, die sich in freier Selbstbestimmung entschließen, sexuelle Dienstleistungen gegen Bezahlung anzubieten. Und die auch die Freiheit haben, jederzeit wieder aufzuhören, wenn sie ihre Meinung ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 23. September 2011 Melden Share Geschrieben 23. September 2011 Wenn ich nur versuche mich ein wenig darein zu denken... /.../ ich frage mich gerade, was der unterschied zwischen gruselphantasien und wichsphantasien ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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