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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ausserdem steht die These im Raum, alle Menschen haben die Veranlagung zur Bisexualitaet (dafuer koennte aber Gott etwas, wenn er der Designer ist ;) )

Gäbe (Achtung, Konjuktiv!) es so etwas wie exklusiv erziehungsinduzierte Homosexualität, so könnte Gott genauso etwas dafür, unter der Annahme (die eine genuin christliche ist, Fachterminus: creatio continua), daß Gott die gesamte Schöpfung zu jeder Zeit im Sein erhält (und täte er das nicht, wäre nichts). Also ermöglich er auch das Sein eines jeden Erziehungsaktes zur Homosexualität (wie im übrigen auch jede genetische Disposition).

 

Kannst Du das auch mal in Männerdeutsch wiedergeben?

 

"Wenn Homosexualität nicht angeboren, sondern anerzogen ist, ist sie trotzdem genauso gottgemacht wie wenn sie angeboren wäre, weil Gott nämlich nicht nur die Gene macht, sondern auch die Erzieher und die Lehrer und die Umwelt und halt einfach alles!"

 

:)

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und nicht nur der Körper als Ware verkauft wird.
unter den prostituierten in meinem freundes- und bekanntenkreis verkauft niemand den eigenen körper.
die übliche billige nummer oder selbstbeschwichtigung wenn dir das lieber ist.
ja, eh. du weißt sicher besser als sonst wer, was diese leuts, die du nicht kennst, und von denen du nicht weißt, wie sie arbeiten, so tun. :D
woher willst du wissen wen und was ich kenne und was nicht? den vorwurf der billigen selbstbeschwichtung erhalte ich aufrecht.
echt? du kennst die prostituierten in meinem bekannten- und freundeskreis? also, das find ich jetzt sehr interessant. kennst du prostituierte, die mit einer "kalinka" aus mykath befreundet sind? oder weißt du wer ich irl bin, und kennst prostituierte, die dir gesagt haben, daß sie mich, meine irl-person, kennen? *neugierig bin*
deine anekdötchen tragen nix zur wissensbildung bei. primär geht es um korrelationen zwischen prostitution und zwang. da hilft ein verweis auf eine studentin die sich so einen schönen urlaub oder die sündhaft teure fachliteratur finanzierte auch nicht weiter.

 

schade. und ich dachte schon, wir hätten gemeinsame bekannte. ;)

 

nein, ernsthaft: wenn es darum geht, aussagen a la "prostitution ist per se schlecht" auf ihren wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, sind einzelne prostituierte, für die ihre arbeit nicht schlecht ist, durchaus relevant und gehen über einen anekdotischen charakter hinaus. denn durch sie kommt man vielleicht zu aussagen wie "prostitution ist in weitrechenden gebieten (aber eben nicht per se) mit ausbeutung, zwang und notlagen verbunden", die die realität weit besser treffen. und wenn man die realität besser trifft, kann man sich auch bessere maßnahmen überlegen, die man den vielen schrecklichen seiten der prostitution entgegensetzen kann.

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Soo,

jetzt muss ich mich doch noch einmal äußern, weil mir hier sehr viel Unwissen und Naivität unterstellt wird. :lol:

Ich bin auch eine Frau- wie viele andere hier- und durchaus kenne ich die vielfältigen Möglichkeiten, die Sexualität bereithält.

Wenn ich mir aber AUF DAUER vorstellen müsste nur Petting oder ähnliche Methoden im Bett zu haben (weil nix anderes möglich ist), dann wäre das definitiv unbefriedigend!

Und jetzt würde ich mir wünschen, dass Kommentare über meine ach so große Ahnungslosigkeit (huch, ich wusste gar nicht, dass hier alle so gut über mein Sexualleben Bescheid zu wissen scheinen) aufhören :)

Du bist katholisch und trägst keinen Ehering. Kannst also gar nicht wissen, welche Methoden befriedigend oder unbefriedigend sind.

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Du bist katholisch und trägst keinen Ehering. Kannst also gar nicht wissen, welche Methoden befriedigend oder unbefriedigend sind.

 

Wie groß hast du mein Bild denn gezoomt, um das festzustellen :blink:

 

Wie dem auch sei...Luft draußen für heute...wünsche noch viel Spaß beim Diskutieren im Thema...

bearbeitet von Anny25
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Du bist katholisch und trägst keinen Ehering. Kannst also gar nicht wissen, welche Methoden befriedigend oder unbefriedigend sind.

 

Wie groß hast du mein Bild denn gezoomt, um das festzustellen :blink:

 

Wie dem auch sei...Luft draußen für heute...wünsche noch viel Spaß beim Diskutieren im Thema...

Tschuldigung. Eigentlich interessiert mich nur: Sind Deine Maßstäbe an unverheiratete Heterosexuelle genauso streng? Du schreibst davon, dass Du die lesbische Beziehung Deiner Kollegin "ablehnst". (Was soll sie eigentlich aus Deiner Sicht idealerweise tun, sich trennen und den Rest ihres Lebens ohne Liebe verbringen?) Lehnst Du heterosexuelle Beziehungen, in denen mehr als Händchenhalten praktiziert wird, in gleichem Maße ab?

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Ausserdem steht die These im Raum, alle Menschen haben die Veranlagung zur Bisexualitaet (dafuer koennte aber Gott etwas, wenn er der Designer ist ;) )

Gäbe (Achtung, Konjuktiv!) es so etwas wie exklusiv erziehungsinduzierte Homosexualität, so könnte Gott genauso etwas dafür, unter der Annahme (die eine genuin christliche ist, Fachterminus: creatio continua), daß Gott die gesamte Schöpfung zu jeder Zeit im Sein erhält (und täte er das nicht, wäre nichts). Also ermöglich er auch das Sein eines jeden Erziehungsaktes zur Homosexualität (wie im übrigen auch jede genetische Disposition).

Das konsequenter Weise man die Ursache der Homosexualitaet bei Gott suchen muss, wenn man die Praemisse eines universalem Schoepfer annimmt, ist mir schon bewusst. Aber ableitend von den Antwortverhalten von Anny25 auf meine Beitraege, wollte ich ihr a priori gewisse Antwortwege offenhalten. Aber eigentlich vergebliche Liebesmuehe, denn Anny25 antwortet sowieso nicht auf meinen Beitraege.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Du bist katholisch und trägst keinen Ehering. Kannst also gar nicht wissen, welche Methoden befriedigend oder unbefriedigend sind.

 

Wie groß hast du mein Bild denn gezoomt, um das festzustellen :blink:

 

Wie dem auch sei...Luft draußen für heute...wünsche noch viel Spaß beim Diskutieren im Thema...

Tschuldigung. Eigentlich interessiert mich nur: Sind Deine Maßstäbe an unverheiratete Heterosexuelle genauso streng? Du schreibst davon, dass Du die lesbische Beziehung Deiner Kollegin "ablehnst". (Was soll sie eigentlich aus Deiner Sicht idealerweise tun, sich trennen und den Rest ihres Lebens ohne Liebe verbringen?) Lehnst Du heterosexuelle Beziehungen, in denen mehr als Händchenhalten praktiziert wird, in gleichem Maße ab?

Ich weiß nicht, was ihr wollt? Anny hat jedes Recht, bestimmte Sexualpraktiken und Beziehungsformen abzulehnen oder zu bevorzugen - für sich! :lol:

 

P.S.: und natürlich muß sie sich nicht gefallen lassen, daß man sie öffentlich diskutiert.

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Du bist katholisch und trägst keinen Ehering. Kannst also gar nicht wissen, welche Methoden befriedigend oder unbefriedigend sind.

 

Wie groß hast du mein Bild denn gezoomt, um das festzustellen :blink:

 

Wie dem auch sei...Luft draußen für heute...wünsche noch viel Spaß beim Diskutieren im Thema...

Tschuldigung. Eigentlich interessiert mich nur: Sind Deine Maßstäbe an unverheiratete Heterosexuelle genauso streng? Du schreibst davon, dass Du die lesbische Beziehung Deiner Kollegin "ablehnst". (Was soll sie eigentlich aus Deiner Sicht idealerweise tun, sich trennen und den Rest ihres Lebens ohne Liebe verbringen?) Lehnst Du heterosexuelle Beziehungen, in denen mehr als Händchenhalten praktiziert wird, in gleichem Maße ab?

Ich weiß nicht, was ihr wollt? Anny hat jedes Recht, bestimmte Sexualpraktiken und Beziehungsformen abzulehnen oder zu bevorzugen - für sich! :lol:

 

P.S.: und natürlich muß sie sich nicht gefallen lassen, daß man sie öffentlich diskutiert.

 

Ach, mir geht es wirklich nicht darum, Annies Sexualleben öffentlich zu diskutieren. Ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, dass ihr Moralgebäude wesentlich mehr Bedürfniseinschränkung bei anderen vorsieht, als bei sich selbst.

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Ach, mir geht es wirklich nicht darum, Annies Sexualleben öffentlich zu diskutieren. Ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, dass ihr Moralgebäude wesentlich mehr Bedürfniseinschränkung bei anderen vorsieht, als bei sich selbst.

Dieses Eindruckes konnte ich mich beim Lesen der Beitraege von Anny25 auch nur schwer erwehren ...

 

DonGato.

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Die Behauptung, Homosexualität sei schlecht, weil sie Gottes Willen widerspreche, ist an Unsinnigkeit kaum zu überbieten.

Die Stellen der Bibel, an denen tatsächlich steht, dass Gott keine Homosexualität wolle, wimmeln von von anderen Dingen, die Gott alle angeblich auch nicht will, ohne dass das irgendeinen Gläubigen auch nur im geringsten interessiert.

Und die anderen Stellen, die vorgebracht werde, müssen derart weit ausgelegt und interpretiert werden, um das gewünschte Ergebnis ("Gott ist gegen HS") zu produzieren, dass man auch nur den Kopf schütteln kann, wie irgendjemand das ernst nehmen kann.

Andererseits gibt es nämlich genug Stellen, an denen völlig eindeutig Jesu oder Gottes Willen die Rede ist (ganz ohne Auslegungsnotwendigkeit), die aber völlig ignoriert werden.

 

Und davon mal abgesehen: "Gottes Wille"?

Das ist doch nur ein großer Witz.

Die Anhänger dieses Gottes sind sich derart uneins darüber, was dieser Gott in essentiellen Glaubensdingen für einen Willen hat, und da soll man ihnen abnehmen, sie wüssten bei so etwas vergleichsweise nebensächlichem wie menschlicher Sexualität genau Gottes Willen?

Einfach lächerlich.

 

Ein Gott, der nichts besseres zu tun hat, als sich darüber zu echauffieren, wer wann mit wem Sex hat, ist soweiso eine Witzfigur, aber kein allmächtiger Schöpfer der Welt, vor dem man Respekt haben könnte.

 

Und da ich nicht glaube, dass Gott eine Witzfigur ist, halte ich so manche kirchliche Lehre für einen Witz, wie zu Beispiel die zur Homosexualität.

 

Werner

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Ach, mir geht es wirklich nicht darum, Annies Sexualleben öffentlich zu diskutieren. Ich kann mich nur des Eindrucks nicht erwehren, dass ihr Moralgebäude wesentlich mehr Bedürfniseinschränkung bei anderen vorsieht, als bei sich selbst.

Dieses Eindruckes konnte ich mich beim Lesen der Beitraege von Anny25 auch nur schwer erwehren ...

Und genau da, und nur da steckt ihr Gedankenfehler. Ein Moralgebäude kann zwingend nur da Forderungen an andere stellen, wo daraus Folgen für unbeteiligte Dritte erwachsen. Es reicht eben nicht aus, das Verhalten anderer skandalös zu finden, weil man immer so hingucken muß. :lol: Was erwachsene Menschen einverständlich mit einander tun oder lassen, geht außer ihnen schlicht niemanden etwas an.

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Das konsequenter Weise man die Ursache der Homosexualitaet bei Gott suchen muss, wenn man die Praemisse eines universalem Schoepfer annimmt, ist mir schon bewusst. Aber ableitend von den Antwortverhalten von Anny25 auf meine Beitraege, wollte ich ihr a priori gewisse Antwortwege offenhalten. Aber eigentlich vergebliche Liebesmuehe, denn Anny25 antwortet sowieso nicht auf meinen Beitraege.

 

A mi modo de ver

DonGato.

 

Huhu,

das liegt daran, dass ich mit Antworten und Fragen "zugebattelt" werde und mir echt schon die Finger wund tippe *seufz*

Also: Du hast gesagt, jeder ist dazu veranlagt bisexuell zu sein. Okay, selbst wenn es so wäre (wovon ich noch nie gehört oder gelesen habe) wird das dann doch offensichtlich nur von ganz wenigen ausgelebt oder in Betracht gezogen.

Die Homosexualität ist (wie man in diversen Quellen finden kann- einfach mal googlen) nicht angeboren, es gibt Gehirnausrichtungen von Mann und Frau, die etwas weiblich oder männlicher geprägt werden, das konkrete Ausrichten zur Homosexualität entsteht aber erst durch die menschliche Entwicklung, Erziehung und sonstige Einströme.

Genauso wie es auch mit der Pädophilie ist oder anderen "Neigungen", die der Mensch zeitlebens verstärkt und für sich entdeckt oder auch unterlässt, weil er irgendwie von selbst realisiert "dass da was nicht stimmen kann".

Du hast angesprochen, dass man das ja "leben dürfte", weil es ja irgendwo von Gott kommt?! Wie denn, wenn es erst später zu dieser konkreten Neigung kommt?

Was ich sinnvoll finden würde:

Ein homosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern, um eine andere Familienplanung anzustreben.

Ein interessanter Bericht dazu auch hier:

http://www.narth.com/docs/newman-ger.html

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Was ich sinnvoll finden würde:

Ein homosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern, um eine andere Familienplanung anzustreben.

Worin liegt da genau der Sinn? Veränderung als Selbstzweck?

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...Ein homosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern, um eine andere Familienplanung anzustreben...

Nun fehlt aber immer noch eine Begründung, warum ein/e mit seinem/ihrem Parter/in glückliche/r Schwule/Lesbe dies tun sollte.

Was sagst Du dazu:

Ein heterosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen, nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern...

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...Ein homosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern, um eine andere Familienplanung anzustreben...

Nun fehlt aber immer noch eine Begründung, warum ein/e mit seinem/ihrem Parter/in glückliche/r Schwule/Lesbe dies tun sollte.

Was sagst Du dazu:

Ein heterosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen, nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern...

 

Es soll ja Leute geben, die die Gebote der Kirche noch ernst nehmen. Weil ihnen ihr Seelenheil wichtig ist.

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Die Behauptung, Homosexualität sei schlecht, weil sie Gottes Willen widerspreche, ist an Unsinnigkeit kaum zu überbieten.

Also, so sehr ich Anny in dem Punkt ja NICHT zustimme, aber man kann in der Bibel selbst nachlesen, daß Du Unrecht hast.

 

3. Mose 20,13, wenn ich mich recht entsinne.

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Also, so sehr ich Anny in dem Punkt ja NICHT zustimme, aber man kann in der Bibel selbst nachlesen, daß Du Unrecht hast.

 

3. Mose 20,13, wenn ich mich recht entsinne.

Das schein so eine Art Karussell zu sein. Gleich kommt bestimmt wieder die Widernatürlichkeit.

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Also, so sehr ich Anny in dem Punkt ja NICHT zustimme, aber man kann in der Bibel selbst nachlesen, daß Du Unrecht hast.

 

3. Mose 20,13, wenn ich mich recht entsinne.

Das schein so eine Art Karussell zu sein. Gleich kommt bestimmt wieder die Widernatürlichkeit.

Wieso?

 

Ich wollte bloß bei der Wahrheit bleiben...;)

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...Ein homosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern, um eine andere Familienplanung anzustreben...

Nun fehlt aber immer noch eine Begründung, warum ein/e mit seinem/ihrem Parter/in glückliche/r Schwule/Lesbe dies tun sollte.

Was sagst Du dazu:

Ein heterosexueller Mensch könnte einfach mal versuchen, nachzuforschen, WIE es überhaupt dazu kam oder ob es Möglichkeiten gibt, dies zu verändern...

 

Es soll ja Leute geben, die die Gebote der Kirche noch ernst nehmen. Weil ihnen ihr Seelenheil wichtig ist.

 

Akzeptiert, sofern sie sich tatsächlich "umpolen" wollen und vermeintlich können, ohne dabei andere (z.B. den nunmehr gottgefälligen verschiedengeschlechtlichen Partner) grundlegend zu täuschen und/oder zu verletzen...

bearbeitet von Melancholy
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Die Homosexualität ist (wie man in diversen Quellen finden kann- einfach mal googlen) nicht angeboren, es gibt Gehirnausrichtungen von Mann und Frau, die etwas weiblich oder männlicher geprägt werden, das konkrete Ausrichten zur Homosexualität entsteht aber erst durch die menschliche Entwicklung, Erziehung und sonstige Einströme.

 

 

 

Quatsch doch keinen Stuss. Nur weil man noch nicht weiß, wie genau Homosexualität genetisch entsteht, heißt das noch lange nicht, dass es nicht angeboren sein kann!

 

Die Geschichte mit Entwicklung von HS und Erziehung zur HS ist hahnebüchener Unsinn. Ich habe zwei Geschwister, die beide nicht homosexuell sind. Meine Eltern haben uns alle drei sehr ähnlich erzogen, und trotzdem sind mein Bruder und ich in den allermeisten Dingen diametral entgegengesetzt. Wie passt das zusammen?

 

Meine ersten homosexuellen Bezugspersonen hatte ich mit 20 - den ersten Sex mit 18, wusste aber schon mit 12, dass ich auf Männer stehe. Ich bin also zur HS verführt/verleitet/hinerzogen worden? :facepalm:

 

 

Im übrigen: Zwillinge sind viel öfter homosexuell als verschieden alte Geschwister. Woran das wohl liegen mag? *angestrengtüberleg*

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Die Homosexualität ist (wie man in diversen Quellen finden kann- einfach mal googlen) nicht angeboren, es gibt Gehirnausrichtungen von Mann und Frau, die etwas weiblich oder männlicher geprägt werden, das konkrete Ausrichten zur Homosexualität entsteht aber erst durch die menschliche Entwicklung, Erziehung und sonstige Einströme.

Das ist nicht mein Stand des Wissens.

 

Kannst Du das bitte belegen?

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Ich wollte bloß bei der Wahrheit bleiben...;)

Auf das Stichwort "Gottes Wille" mit der Bibel zu argumentieren hätte voraussichtlich zur Folge, dass man sich näher mit den einschlägigen Bibelstellen beschäftigt was üblicherweise zu dem Ergebnis führt, dass Gottes Wille doch nicht auf einen so einfachen Nenner gebracht werden kann. Um es nicht so weit kommen zu lassen kann man dann rechtzeitg zur nächsten Behauptung wechseln. Dieses Argumentationsmuster ist leicht durchschaubar.

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Die Homosexualität ist (wie man in diversen Quellen finden kann- einfach mal googlen) nicht angeboren, es gibt Gehirnausrichtungen von Mann und Frau, die etwas weiblich oder männlicher geprägt werden, das konkrete Ausrichten zur Homosexualität entsteht aber erst durch die menschliche Entwicklung, Erziehung und sonstige Einströme.

Genauso wie es auch mit der Pädophilie ist oder anderen "Neigungen", die der Mensch zeitlebens verstärkt und für sich entdeckt oder auch unterlässt, weil er irgendwie von selbst realisiert "dass da was nicht stimmen kann".

Da du offenbar schwer von Begriff bist, muß ich etwas deutlicher werden! Du kannst dir für dich persönlich zusammenreimen, was du magst, und mit wem auch immer schlafen oder auch nicht. Nur an ein paar simplen Tatsachen kommst auch du nicht vorbei. Menschliche Sexualität und persönliche Beziehungen dienen nicht nur der Fortpflanzung. "Natürlich" ist alles, was Menschen tun, oder nichts. Du kannst es dir aussuchen. Solange die Beteiligten glücklich und zufrieden sind mit dem was sie tun, geht dich das einen feuchten Kehricht an. Das hast du nicht zu bewerten, und wenn es Leute gibt, "bei denen da was nicht stimmt", dann sind es die, die aus ihren "heiligen" Büchern Vorschriften für das Privatleben anderer Leute herauslesen.

 

P.S.: Der Gipfel deiner Unverschämtheiten ist der Versuch, Homosexualität mit Pädophilie in einen wie auch immer gearteten Zusammenhang bringen zu wollen. Deine Kirche sitzt da in einem hübschen Glashaus.

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Ich wollte bloß bei der Wahrheit bleiben...;)

Auf das Stichwort "Gottes Wille" mit der Bibel zu argumentieren hätte voraussichtlich zur Folge, dass man sich näher mit den einschlägigen Bibelstellen beschäftigt was üblicherweise zu dem Ergebnis führt, dass Gottes Wille doch nicht auf einen so einfachen Nenner gebracht werden kann. Um es nicht so weit kommen zu lassen kann man dann rechtzeitg zur nächsten Behauptung wechseln. Dieses Argumentationsmuster ist leicht durchschaubar.

Ich finde Gottes Wille bzgl jeglicher Art anderer Sexualität außer Missionarsstellung in ehelichem Verkehr ziemlich klar.

 

Die Meinungsmodifikation christlicher Homosexueller bezieht sich ja meist darauf, daß Gott liebt, verzeiht usw. Eben weil es nichts gibt, was dieser Art der Sexualität in der Bibel auch nur halbwegs tolerierend gegenüber steht.

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