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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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@ Anny25:

 

 

Wo hast Du denn bitte diesen Scheiß in der Kürze der Zeit abgeschrieben?

 

 

Sieht für mich sehr nach Copy&Paste aus. Selber nachdenken scheint nicht Deine Sache zu sein.

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Es gibt in der Tat keinerlei Argumente für eine moralisch unterschiedliche Bewertung homo- und heterosexueller Partnerschaften. Alles, was da kommt, ist nicht rational fundiert und resultiert nicht aus langem und angestrengtem Nachdenken, sondern ist ein Ausfluss reiner Gefühle.

 

Homophobie wird zuallererst aus Ekel gespeist - aus dem Gefühl, das das, was zwei Männer miteinander anstellen, einem selber Übelkeit und Gänsehaut verschafft. Homosexualität, so etwas "macht man einfach nicht", das ist widernatürlich ("Argument" der Kirche). Diese Gefühlsreaktion ist anerzogen, denn es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, sich vor zwei Männern zu ekeln, die sich einen Zungenkuss geben oder Oralverkehr ausüben. Ich als schwuler Mann ekele mich auch nicht vor schnackselnden Heten bzw. vor Pärchen, die ihre "Sexualität in der Öffentlichkeit zur Schau stellen" (sich also z.B. küssen) - warum sollte ich auch? Allerdings erinnere ich an die Diskussion um sich in der Öffentlichkeit küssende Männer - und ich meine mich erinnern zu können, dass ein solches Bild hier nicht unbedingt auf Gegenliebe stieß.

 

Der zweite Motor der Homophobie ist Angst - vor allem die Angst vor eigenen homophilen Anteilen, die über das Kuscheln von Fußballern beim Torjubel oder das kumpelhafte Schulterklopfen hinausgehen. Und auch die Angst, einer von den "warmen Brüdern" könnte einen anmachen, ja sogar anfassen - und damit das ganze Kartenhaus des Ableugnens homosexueller Gefühle zum Einsturz bringen. Die Zahl der Homophoben, die ihre eigenen schwulen bzw. lesbischen Anteile von sich abspalten und diese in anderen Schwulen und Lesben umso heftiger öffentlich bekämpfen (Projektion), ist Legion. Jemand, der im Einklang mit seinen Gefühlen und seiner Sexualität ist, hat es in der Regel nicht nötig, seine eigene Art zu lieben über die Diffamierung anderer Liebesarten aufzuwerten.

 

 

Ekel und Angst, das ist es, vielleicht noch ein paar andere negative Gefühle mehr. Aber es sind alles Gefühle, keine Argumente, keine Tatsachen, nichts Rationales. Gleichwohl versuchen Homophobe, ihren Gefühlen einen rationalen Anstrich zu verpassen, etwa indem sie die Morallehre der KK zitieren. Daher kann man ihnen nur mit Achtung, Mitleid und Takt begegnen. Sie sind ganz offensichtlich nicht in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Ihnen fehlt die nötige Empathie, zu erkennnen, was sie mit ihren Hassreden in anderen Menschen auslösen können.

 

Die Wunden, die sie mit ihren Hassreden schlagen, gehen bei den Opfern tief. Bei manchen so tief, dass sie sich das Leben nehmen oder zumindest versuchen, ihre eigene HS in den hintersten Winkel ihrer Seele zu verbannnen (mit den entsprechenden Folgen). Insofern sind homophobe Hassredner ganz klar Täter. Die mit ihrem Denken, Reden und Tun dafür sorgen, dass Menschen leiden. Dass es ihnen so richtig dreckig geht, nur weil sie einen Menschen lieben, der zufälligerweise nicht gegengeschlechtlich ist.

 

Es ist ein Problem, wenn Unsinn mit Unsinn beantwortet wird. Natürlich gibt es heute kein stichhaltige Begründung mehr Heterosexualität und Homosexualität unterschiedlich zu behandeln darüber braucht es keine Diskussion.

 

Was aber von Epikuräus angeführt wird, woher die Ablehnung der Homosexualität kommt ist hanebüchen. Auch wenn die jahrtausendelange vorherrschende Meinung kein Argument ist, ist sei trotzdem nicht einfach auszulöschen. Und die ursprüngliche Tabuisierung hauptsächlich auch in der Wichtigkeit der Verbindung von Sexualität Fruchtbarkeit. Gerade letzteres Argument hatte angesicht einer hohen Sterblichkeitsrate zumindest bis ins erste Drittel des 20 Jh gültigkeit

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Zu Anny kruden Abschreibe-Thesen:

 

 

1. Mann und Mann ergänzen sich hervorragend von ihrem Körperbau her. Zwei Männer können alles miteinander anstellen, was eine Frau mit einem Mann anstellen kann - und umgekehrt (!). Zwei Männern steht die volle Bandbreite menschlicher Sexualität zur Verfügung.

 

Dass lesbischer Sex als defizitär angesehen wird - geschenkt. Dieses Vorurteil wird vornehmlich von Männern gebracht, die sich nicht vorstellen können, dass Sex auch etwas anderes bedeuten kann als vaginale Penetration.

 

 

2. Dass Analverkehr "widernatürlich" sei, ist blanker Unsinn. Anale Penetration findet auch unter Tieren statt, kann also schon allein deswegen nicht widernatürlich sein. Im männlichen Darm befindet sich außerdem die Prostata, ein wichtiges Lustorgan des Mannes. Wenn diese gereizt wird (mechanisch oder durch einen Penis), kann das zu einer ganz besonderen Art des Orgasmus führen.

 

Im übrigen kenne ich mindestens zwei durch und durch heterosexuelle Männer, die das anale Penetriertwerden für sich entdeckt haben. Da übernimmt dann jeweils die Frau/Freundin die Rolle des Aktiven.

 

 

3. Sadomasochismus, Fetischismus oder Pädophilie sind keine "perversen" Formen von Sexualität. "Pervers" sind sie ausschließlich im Auge des katholisch-fundamentalistischen Betrachters. Pädophilie muss selbstverständlich in ihrer praktizierten Form verboten sein, weil Kinder keine konsensuale Sexualität mit einem Erwachsenen ausüben können. Alle anderen Sexualformen sind hingegen zu billigen - völlig egal, wie sehr man sich vor ihnen ekelt.

 

Was soll an S/M oder Fetischismus schlimm sein, wenn es keine bleibenden Schäden gibt und beide Partner Spaß an der Sache haben?

 

 

 

Den gesamten Rest mit dem Promiskuitäts- und Durchseuchungsgequatsche erspare ich mir, bevor ich an die Decke gehe. Als ob HIV durch Vaginalverkehr nicht verbreitet würde - fahr mal nach Afrika, Anny25!

 

 

Hahnebüchener Unsinn, kaum zu ertragen.

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Nenn halt mal ein paar rationale Argumente, die über "Gott hat es verboten" oder "das war schon immer so" hinausgehen.
es gibt eventuell langzeitfolgen bei häufigem analverkehr, die sich im alter bemerkbar machen. bei der gleichstellung von homoehen könnte man sich darauf berufen dass aus diesen ehen keine kinder hervogehen können (was allerdings eher dafür spricht homoehen und kinderlose heteroehen gleichzustellen und familien zu privilegieren, egal ob vater-mutter, mutter-mutter oder vater-vater). es sind mmn rationale argumente, aber eben keine zwingenden, irgend etwas zu verteufeln.
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...Lesbische Frauen müssen zur Lustbefriedigung auf Dauer Hilfsmittel wie künstliche Penisse benutzen...

Warum denn das :unsure:

Und auch was den nicht zitierten Text betrifft: Woher hast Du derart seltsame Vorstellungen :unsure: :unsure: :unsure:

- total geplättet seiend angesichts sowohl des "Wissensstands" als auch der Phantasie der Jugend - :blink:

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es gibt eventuell langzeitfolgen bei häufigem analverkehr, die sich im alter bemerkbar machen

 

 

 

Und ich kenne eine Frau, die ist noch dicker.

 

Studien? Nachweise? Alte Schwule gibt es ja wie Sand am Meer - wäre doch ein leichtes, so etwas zu beweisen.

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Im übrigen kenne ich mindestens zwei durch und durch heterosexuelle Männer, die das anale Penetriertwerden für sich entdeckt haben. Da übernimmt dann jeweils die Frau/Freundin die Rolle des Aktiven.

 

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...

-Etwa 75 % der männlichen Homosexuellen haben im

Laufe ihres Lebens 100 bis weit über 500 Sexualpartner

(Dannecker/Reiche). Bei Aids-Betroffenen liegt die

Zahl im Durchschnitt bei 1.100 Männern. So sind

Homosexuelle in den USA (ca. 1-4 % der Bevölkerung)

verantwortlich für 50 % der dortigen Syphilisfälle.

Die Infektionsrate bei Hepatitis B steigt bei hs.

Männern 20 bis 50mal schneller als bei heterosexuellen

Männern. Es wird geschätzt, dass in den USA schon

50-75 % aller hs. Männer mit Hepatitis B infiziert

sind. Stabile eheähnliche Beziehungen sind so selten,

dass einem Paar, das behauptet, monogam zu leben, dies

in hs. Kreisen kaum geglaubt wird. M. Dannecker räumt

ein, dass das Reden von Dauerpartnerschaften eine

Sache der Anfangsphase des Ringens um Emanzipation

gewesen sei.

...

Mir ist es nur gelungen ein einigens Buch von Dannecker & Reiche ueber maennlichen Homosexualitaet zu finden und dieses stammt aus dem Jahr 1974. Die dort zitierten Studien muss ca. 40 Jahre alt sein. Ueberigens ist AIDS erst seit 1981 als eigenstaendige Krankheit erkannt worden. Vielleicht meinst Du aber auch ein anderes Werk. Wuerdest Du mir bitte die Zitierung oder ISBN nennen?

 

DonGato.

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Nachtrag:

 

Nach den ersten Malen kann der Schließmuskel leicht irritiert sein, wodurch zum Beispiel der Abgang von Blähungen nicht mehr kontrolliert werden kann oder die Samenflüssigkeit unkontrollierbar abfließt. Diese "Inkontinenz" endet meistens nach ein bis zwei Tagen. Mit mehr Routine beim Analverkehr lässt die leichte Irritation nach.

 

 

LINK

 

 

Wenn Analverkehr inkontinent machen würde, müssten 50% der Schwulen und 10-20% der Heteros mit Windeln herumlaufen. Analverkehr ist so alt wie die Menschheit.

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Im männlichen Darm befindet sich außerdem die Prostata, ein wichtiges Lustorgan des Mannes.

 

Das ist wohl ein Fall fürs anatomische Museum :facepalm:

 

 

 

Dass die Prostata nicht im Darm liegt, sondern an diesen angrenzt ... nun gut, Punkt für Dich. Scheinst Dich ja gut auszukennen.

bearbeitet von Epicureus
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@ Anny25:

 

 

Wo hast Du denn bitte diesen Scheiß in der Kürze der Zeit abgeschrieben?

 

 

Sieht für mich sehr nach Copy&Paste aus. Selber nachdenken scheint nicht Deine Sache zu sein.

 

 

Es IST Copy & Paste ... hier aus dem Thread, Georg20 am 04.01.2009 um 17:25

 

 

Ach so - dann hätten wir also einen neuen Doppelnick?

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@ Anny25:

 

 

Wo hast Du denn bitte diesen Scheiß in der Kürze der Zeit abgeschrieben?

 

 

Sieht für mich sehr nach Copy&Paste aus. Selber nachdenken scheint nicht Deine Sache zu sein.

 

 

Es IST Copy & Paste ... hier aus dem Thread, Georg20 am 04.01.2009 um 17:25

 

 

Ach so - dann hätten wir also einen neuen Doppelnick?

 

 

Nein, einen Wiedergänger, Georg20 ist nicht mehr Mitglied hier

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Im männlichen Darm befindet sich außerdem die Prostata, ein wichtiges Lustorgan des Mannes.

 

Das ist wohl ein Fall fürs anatomische Museum :facepalm:

 

 

 

Würdest Du freundlicherweise Deine Klappe halten, wenn es um Dinge geht, von denen Du keinen Schimmer hast? Dass die Prostata ein Lustorgan ist, kannst Du in jeder seriösen sexualwissenschaftlichen Publikation nachlesen.

 

Und um mit der Prostata Lust zu empfinden, brauchst Du nicht einmal schwul zu werden. Toll, nicht?

Wolfgang meint wohl eher, dass sich die Prostata nicht im Darm befindet. Da muss ich ihm allerdings beipflichten.

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Im männlichen Darm befindet sich außerdem die Prostata, ein wichtiges Lustorgan des Mannes.

 

Das ist wohl ein Fall fürs anatomische Museum :facepalm:

 

 

 

Würdest Du freundlicherweise Deine Klappe halten, wenn es um Dinge geht, von denen Du keinen Schimmer hast? Dass die Prostata ein Lustorgan ist, kannst Du in jeder seriösen sexualwissenschaftlichen Publikation nachlesen.

 

Und um mit der Prostata Lust zu empfinden, brauchst Du nicht einmal schwul zu werden. Toll, nicht?

Wolfgang meint wohl eher, dass sich die Prostata nicht im Darm befindet. Da muss ich ihm allerdings beipflichten.

 

 

 

Dass Ihr dermaßen kundig seid, wundert mich jetzt allerdings doch ... habe meinen Eintrag entsprechend geändert.

bearbeitet von Epicureus
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@ Anny25:

 

 

Wo hast Du denn bitte diesen Scheiß in der Kürze der Zeit abgeschrieben?

 

 

Sieht für mich sehr nach Copy&Paste aus. Selber nachdenken scheint nicht Deine Sache zu sein.

 

 

Es IST Copy & Paste ... hier aus dem Thread, Georg20 am 04.01.2009 um 17:25

 

 

Ach so - dann hätten wir also einen neuen Doppelnick?

 

 

Nein, einen Wiedergänger, Georg20 ist nicht mehr Mitglied hier

 

 

Aha. Aber war Georg20 nicht eher schwulenfreundlich? :unsure:

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es gibt eventuell langzeitfolgen bei häufigem analverkehr, die sich im alter bemerkbar machen

 

 

 

Und ich kenne eine Frau, die ist noch dicker.

 

Studien? Nachweise? Alte Schwule gibt es ja wie Sand am Meer - wäre doch ein leichtes, so etwas zu beweisen.

Muesste ich muehsam heraussuchen, aber solche Studien gibt es wirklich. Allerdings wurde, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, nur ein schwacher Zusammenhang zur Stuhlinkontinenz bei einigen Frauen nachgewiesen. Ein Analogieschluss zu Stuhlinkontinenz durch Ueberdehung infolge von chronischer Verstopfung ist wahrscheinlich nicht schluessig.

 

A mi modo de ver

DonGato.

bearbeitet von DonGato
spelling
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Nein, einen Wiedergänger, Georg20 ist nicht mehr Mitglied hier

Nicht notwendig. Mit einem schlichten Gemüt kann man es auch für eine tolle Idee halten, den ersten Beitrag eines Threads, der einem zugesagt hat, nochmal hinten reinzukopieren, ohne der ursprüngliche Verfasser zu sein.

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Franciscus non papa

Lust habe ich keine, die Diskussion wurde hier 100-fach geführt und ich könnte Dinge von Vorschreibern zitieren, die mein Denken auch unterstreichen:

 

- Mann und Frau sind einander zugeordnet und ergänzen

sich sowohl vom Körperbau als auch von der Psyche her.

Dies ist urangelegt und

unaufgebbar. Die umfassende Bedeutung geschlechtlicher

Gemeinschaft, Elternschaft und Familie hat keine

Parallele im homosexuellen (hs) Bereich. Gott erschuf

Adam und Eva, nicht Adam und Adam oder Eva und Eva.

 

nicht jeder mann "paßt" zu jeder frau, es sei denn, du reduzierst dieses "paßen" auf das schloß-schlüssel-prinzip von penis und vagina.

und nicht umsonst gibt es den boshaften spruch, männer und frauen paßen einfach nicht zueinander. denkweise und sprache sind allzuoft doch sehr verschieden.

 

ausserdem sollte man ehe nicht einseitig auf die elternschaft reduzieren. sonst werden ein hoher prozentsatz aller ehen (aufgrund von alter, zeugungs/gebärfähigkeit) von vornherein entwertet.

 

der letzte satz ist schlicht biblizistischer unfug.

 

 

-Analverkehr zwischen Männer ist widernatürlich. Der

menschliche Enddarm ist für diese Zwecke nicht

geschaffen. Dies zeigt sich auch darin, dass Aids

gerade durch Analverkehr (und Promiskuität) verbreitet

wird. Lesbische Frauen müssen zur Lustbefriedigung auf Dauer

Hilfsmittel wie künstliche Penisse benutzen. Im Grunde

ist gleichgeschlechtlicher Sex nicht viel mehr als

Selbstbefriedigung zu zweit.

(DARÜBER HATTEN WIR JA GESPROCHEN :)

 

darf ich daraus schliessen, analverkehr zwischen mann und frau sei natürlich? abgesehen davon, daß durch nicht alle homosexuellen männer auch analverkehr praktizieren.

 

dazu kommt, daß viele körperteile des menschen nicht primär dazu geschaffen sind, wozu sie alles genutzt werden. oder hat gott die füße des menschen erschaffen, damit der mensch damit kupplung und bremspedal bedienen kann?

was du so alles über lesbische liebesspiele wissen willst, erstaunt mich dann doch.

 

deine selbstbefriedigung zu zweit ist einfach nur lustig, ich fürchte, viele heteros wären froh, wenn sie wenigstens das hätten.

 

-Wer die Heterosexualität als Normbegriff aufgibt,

weil HS anlagebedingt sei, muss auch andere sexuelle

Abweichungen wie Bisexualität, Transexualität und auch

perverse Formen von Sexualität (Sadomasochismus,

Fetischismus, Pädophilie), die ebenso konstitutionell

und unabänderlich sein können, als zur Identität des

Menschen gehörend betrachten. Fetischismus zum

Beispiel kann unmöglich angeboren sein und muss

demnach nach der Geburt entstehen.

 

 

ich muss gar nichts so betrachten, wie du es dir vorstellst. allerdings habe ich kein problem damit, menschen, die ihre freude daran haben oder eben so sind, das ausleben ihrer sexualität zu gestatten, solange zwei erwachsene menschen das freiwillig miteinander tun und kein dritter damit in seinen rechten beschränkt wird.

 

 

- Für denjenigen, der das reformatorische Prinzip

"Allein die Schrift" ernst nimmt, gibt es bei den

Bibelstellen keinen Spielraum der Interpretation. Die

Bibel äußert sich nie positiv, sondern ausschließlich

negativ zu HS. Alle bedeutende Theologen (Barth,

Thieleke, Ringeling, Pannenberg) stimmen darin

überein, dass andere Interpretationen ("Verletzung des

Gastrechts" usw) nicht haltbar sind.

 

 

eigentlich war gefragt worden nach sachlichen begründungen. der verweis auf irgendwelche bibelstellen und deine "bedeutenden" theologen ist insofern völlig überflüssig.

es gibt keine bibelstelle, keine einzige, die etwas zur liebe und partnerschaft zwischen zwei männern oder frauen in abwertender weise sagt.

 

-Etwa 75 % der männlichen Homosexuellen haben im

Laufe ihres Lebens 100 bis weit über 500 Sexualpartner

(Dannecker/Reiche). Bei Aids-Betroffenen liegt die

Zahl im Durchschnitt bei 1.100 Männern. So sind

Homosexuelle in den USA (ca. 1-4 % der Bevölkerung)

verantwortlich für 50 % der dortigen Syphilisfälle.

Die Infektionsrate bei Hepatitis B steigt bei hs.

Männern 20 bis 50mal schneller als bei heterosexuellen

Männern. Es wird geschätzt, dass in den USA schon

50-75 % aller hs. Männer mit Hepatitis B infiziert

sind. Stabile eheähnliche Beziehungen sind so selten,

dass einem Paar, das behauptet, monogam zu leben, dies

in hs. Kreisen kaum geglaubt wird. M. Dannecker räumt

ein, dass das Reden von Dauerpartnerschaften eine

Sache der Anfangsphase des Ringens um Emanzipation

gewesen sei.

 

dazu ist nur zu sagen, es ist wichtig, menschen zu raten, verantwortungsvoll mit ihrer sexualität umzugehen. es gibt sexuell übertragbare krankheiten, man muss und sollte sich schützen. vor allem sollte man das seinen kindern vermitteln. (ich habe das mit bisher gutem erfolg getan.

 

-Viele hs. Mneschen leiden nicht nur unter einer

gesellschaftlichen Diskriminierung, sondern auch und

vor allem unter ihrer eigenen andersartigen

Gefühlwelt. Entgegen der Behauptung der "Schwulen- und

Lesbenbewegung", die Probleme hs. Menschen würden mit

der Diskriminierung verschwinden, ist zu beobachten,

dass diese Menschen auch dann unter riesigen Problemen

leiden, wenn sie in Städten mit einer toleranten

Bevölkerung (Amsterdam, San Francisco) leben. So hat

San Francisco eine der höchsten Selbstmordraten unter

hs. Männern.

Probleme wie Angst vor Krankheiten durch Promiskuität,

Verlustängste durch Untreue des Partners, Zwang zu

einem jugendlichen Äußeren, Angst vor dem Älterwerden,

unpersönliche Kontakte und Kälte in der "Szene",

unerfüllbarer Kinderwunsch usw. sind im Gefühlleben

von hs. Menschen begründet und haben nichts zu tun mit

einer Diskriminierung durch die Gesellschaft.

Auch ist es ein Irrtum zu glauben, durch eine

gesellschaftliche Anerkenung hs. Beziehungen würden

sich die anonymen Sexkontakte verringern. Das

Gegenteil ist der Fall. Je liberaler die Gesellschaft,

desto kommerzialisierter die "Szene" und desto größer

die Promiskuität.

 

 

Für mich alles RATIONALE Gründe, die Homosexualität durchaus fragwürdig machen bzw. verdeutlichen, dass sie nicht mit Hetero-Beziehungen gleich gestellt werden können---vor allem nicht auf dem religiösen Hintergrund.

 

 

ich kenne keinen einzigen homosexuellen, der unter seiner sexualität leidet. mir sind bisher nur menschenbegegnet, die unter der ignoranz und intoleranz ihrer umwelt gelitten haben.

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Dass Ihr dermaßen kundig seid, wundert mich jetzt allerdings doch ... habe meinen Eintrag entsprechend geändert.

Es gibt halt Leute, die haben in der Schule noch was gelernt.

 

 

Also, in meiner Schule wurde nicht über die Prostata gesprochen. Da gab es nur den handelsüblichen Vaginalverkehr zwischen Männlein und Weiblein. Und selbst bei diesem Thema wäre unser Biologielehrer am liebsten schreiend rausgerannt. Reichlich verklemmt, der Gute.

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Im männlichen Darm befindet sich außerdem die Prostata, ein wichtiges Lustorgan des Mannes.

 

Das ist wohl ein Fall fürs anatomische Museum :facepalm:

 

 

 

Würdest Du freundlicherweise Deine Klappe halten, wenn es um Dinge geht, von denen Du keinen Schimmer hast? Dass die Prostata ein Lustorgan ist, kannst Du in jeder seriösen sexualwissenschaftlichen Publikation nachlesen.

 

Und um mit der Prostata Lust zu empfinden, brauchst Du nicht einmal schwul zu werden. Toll, nicht?

Wolfgang meint wohl eher, dass sich die Prostata nicht im Darm befindet. Da muss ich ihm allerdings beipflichten.

 

 

 

Dass Ihr dermaßen kundig seid, wundert mich jetzt allerdings doch ... habe meinen Eintrag entsprechend geändert.

Mich wundert dass es Dich wundert....schon einmal was von Vorsorgeuntersuchung gehört...

bearbeitet von Der Geist
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