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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Über eins muss man sich allerdings im klaren sein: wenn beide Elternteile Vollzeitarbeitsstellen haben, dann geht (professionelle Kinderbetreuung hin oder her) ein oder höchstens zwei Kinder. Kranke Kinder, Durchwachte Nächte, Elternabende, Kindergeburtstage, Fahrdienste (die manchmal einfach notwendig sind) usw usw.

 

Wer also die Möglichkeit zur ehelichen Arbeitsteilung abschafft, der schafft eine Situation, in der die deutsche Mittelschicht zwangsläufig und relativ schnell abnimmt. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass der freiwerdende soziale Raum dann von anderen Menschen mit anderen cKulturen und Wertvorstellungen besetzt wird. Da darf man dann nicht drüber jammern.

Mehr als zwei Kinder halte ich ohnehin für demografisch unverantwortlich, aber das ist jetzt OT zum OT, also lasse ich mich da nicht weiter drüber aus (und es ist ja auch schon oft genug angesprochen worden).

 

Interessant finde ich, dass du hier zwischen den Zeilen zugibst, dass das bestehende System dazu da ist, das zu unterstützen, was du "eheliche Arbeitsteilung" nennst.

 

Da das Steuersystem also ohnehin steuert, wie wär's mal mit einem Steuersystem, das zwei Teilzeitstellen stärker bevorzugt als eine Vollzeitstelle und eine "Nullstelle"? Oder passt das dann doch nicht ins Konzept?

 

Ich wäre jedenfalls für ein System zu haben, in dem die Steuerpflichtigen nicht splitten können, aber die Berücksichtigung von Betreuungskosten so austariert wird, dass sich Menschen nicht wegen der Steuern für das eine oder andere Modell entscheiden, sondern nach ihrer bevorzugten Lebensweise. Natürlich müsste dabei Eigenbetreuung mit entsprechenden fiktiven Beträgen genauso berücksichtigt weden wie Fremdbetreuung.

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Es geht um Jammern auf sehr hohem Niveau.

Global gesehen jammern auch Hartzer in D auf sehr hohem Niveau...

 

Also: In Zukunft alle die Klappe halten?

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Es geht um Jammern auf sehr hohem Niveau.

Global gesehen jammern auch Hartzer in D auf sehr hohem Niveau...

 

Also: In Zukunft alle die Klappe halten?

 

 

Offenbar dürfen nach Auffassung von mn1217 nur diejenigen jammern, die ein Monatsgehalt genau auf ihrem Niveau oder darunter erhalten. Alle anderen sind schweinereich und sollten besser die Klappe halten.

 

Ein klassischer Fall von Scheuklappenwahrnehmung.

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Aber "nicht viel verdienen" ist einfach ein Witz, wenn an über 800 € Zinsen(!) bekommt.

Zinsen gibt es nicht auf Einkünfte, sondern auf angelegtes Vermögen. Und dass dieses Vermögen bei Epi aus früheren Zeiten stammt, hat er schon dargelegt.

 

 

 

 

 

Ach Wiebke, ich habe doch versucht, es ihr zu erklären. In ihrer Wahrnehmung bin und bleibe ich dessen ungeachtet ein Großkapitalist. Ein DINK, der vor Geld nicht mehr laufen kann. Belassen wir es dabei ...

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Die Sache ist doch ganz einfach.

 

Wenn Leute, die sich die Haare blond färben lassen, finanzielle Vorteile vom Staat bekommen, dann müssen diese Vorteile alle Leute bekommen, die sich die Haare blond färben lassen.

 

Dann geht es nicht, dass man Leuten, die Horst heißen, den Vorteil verweigert, indem man ihnen verbietet, sich die Haare blond färben zu lassen, oder es ihnen zwar erlaubt, aber die Haarfarbe "hellhaarig" nennt, nur weil irgendwelche komischen Götter nach Behauptung der Anhänger derselben ein Problem damit haben, wenn jemand der Horst heisst, blonde Haare hat.

 

Werner

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Und das Beste im Zusammenhang mit dem Splittingvorteil ist ja dies:

 

Der Großteil der (verheirateten) Heterosexuellen ahnt ja nicht einmal, dass Schwule und Lesben in einer ELP diesen Vorteil eben nicht gewährt bekommen. Wenn man denen das erzählt, dass man steuerlich als "ledig" in Klasse 1 geführt wird, gucken die einen mit großen Augen an. Und regen sich dann danach genauso über die Ungleichbehandlung auf, wie ich das tue.

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Im übrigen: Ich glaube kaum, dass das Splitting in seiner heutigen Form ab 2013 abgeschafft werden wird. Merkels CDU steht nach wie vor fest bei 35% - so dass es allenfalls zu Schwarz-Grün käme, wahrscheinlich aber zu einer GroKo. Die würde niemals die Hand an das Splitting legen, von wegen Verprellung ihrer Stammwähler und so.

 

Ich rechne damit, dass es vielleicht in 10 Jahren zu einer Reform kommen wird, wenn überhaupt. Und bis dahin werde ich mir jeden Cent erkämpfen, der mir zusteht. Bei mir und meinem Mann ist das ja noch nicht so viel, weil wir erst seit 2009 verheiratet sind. Aber es gibt eine ganze Reihe älterer ELPen, wo sich da einiges angesammelt hat.

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Über eins muss man sich allerdings im klaren sein: wenn beide Elternteile Vollzeitarbeitsstellen haben, dann geht (professionelle Kinderbetreuung hin oder her) ein oder höchstens zwei Kinder. Kranke Kinder, Durchwachte Nächte, Elternabende, Kindergeburtstage, Fahrdienste (die manchmal einfach notwendig sind) usw usw.

 

Wer also die Möglichkeit zur ehelichen Arbeitsteilung abschafft, der schafft eine Situation, in der die deutsche Mittelschicht zwangsläufig und relativ schnell abnimmt. Das muss ja nicht unbedingt schlecht sein. Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass der freiwerdende soziale Raum dann von anderen Menschen mit anderen cKulturen und Wertvorstellungen besetzt wird. Da darf man dann nicht drüber jammern.

Mehr als zwei Kinder halte ich ohnehin für demografisch unverantwortlich, aber das ist jetzt OT zum OT, also lasse ich mich da nicht weiter drüber aus (und es ist ja auch schon oft genug angesprochen worden).

 

Interessant finde ich, dass du hier zwischen den Zeilen zugibst, dass das bestehende System dazu da ist, das zu unterstützen, was du "eheliche Arbeitsteilung" nennst.

 

Da das Steuersystem also ohnehin steuert, wie wär's mal mit einem Steuersystem, das zwei Teilzeitstellen stärker bevorzugt als eine Vollzeitstelle und eine "Nullstelle"? Oder passt das dann doch nicht ins Konzept?

 

Ich wäre jedenfalls für ein System zu haben, in dem die Steuerpflichtigen nicht splitten können, aber die Berücksichtigung von Betreuungskosten so austariert wird, dass sich Menschen nicht wegen der Steuern für das eine oder andere Modell entscheiden, sondern nach ihrer bevorzugten Lebensweise. Natürlich müsste dabei Eigenbetreuung mit entsprechenden fiktiven Beträgen genauso berücksichtigt weden wie Fremdbetreuung.

 

 

Och Wiebke, was heißt hier zwischen den Zeilen? Das Grundgesetz verlangt die besondere Förderung von Ehe und Familie, und dau gehört natürlich auch eine in freier Entscheidung getroffene Arbeitsteilung der Ehepartner.

 

Und was die demographischen Gründe für zwei Kinder angeht, hilft eine kleine Rechnung:

 

1. Nehmen wir mal hundert Paare, also 200 Menschen. Um den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern, müssen die also auf 200 Kinder kommen, wenigstens auf lange Sicht.

 

2. In jeder gesellschaftlichen Situation gibt es recht viele Menschen, die überhaupt keine Kinder kriegen. Und zwar weil sie

- von Geburt an krank oder behindert sind

- vor erreichen der Familienphase sterben (beides kommt gar nicht so selten vor)

- als Paar ungewollt kinderlos sind (10% der Paare)

- homosexuellveranlagt sind (angeblich 15%)

- ihren Beruf oder etwas anderes für wichtiger halten

- nicht den richtigen Partner finden

- aufgrund eigener schlechter Kindheitserfahrungen keine Kinder haben wollen

 

Das sind viele nicht gerade kleine Gruppen. Es ist eine vorsichtige Schätzung, wenn man annimmt, dass ein Drittel aller Menschen kinderlos bleiben, und das auch durch keine Art der Familienförderung zu ändern ist.

 

3. Nach Adam Riese müssen dann also die Paare, die sich glücklich finden und die Kinder bekommen wollen und können, im Durchschnitt drei Kinde haben, um die Population aufrechtzuerhalten. Wenn also eines dieser Paare nur ein Kind bekommt (wofür es ebenfalls viele Gründe geben kann), müssen zwei Paare vier Kinder bekommen.

 

4. Daraus folgt: eine Gesellschaft, die sich nicht auf Dauer selber aufgibt, muss ein Leitbild einer fünfköpfigen Familie haben. Bei einer Beibehaltung des derzeitigen Leitbilds, nach der man ein oder zwei Kinder hat, und drei Kinder die (wahlweise bewunderte oder abgelehnte) Ausnahme bilden, halbiert sich die staatstragende Schicht der Demokratie in jeder Generation.

 

 

Natürlich: die Erde ist auf die Deutschen nicht angewiesen. Aber alle, die denken, man könnte das durch Zuwanderung lösen, denn die Zuwanderer würden ja nach ein paar Jahren so denken wie die Alt-Deutschen, sind wirklich als Kind zu heiß gabadet worden.

 

Na ja, egal was passiert: unsere Kinder sind zur Not auch darauf vorbereitet, das Land zu verlassen. Fremdsprachenkenntnisse, Auslandserfahrungen, gute Ausbildung: die brauchen sich Deutschlands demographische Katastrophe mitsamt der dazugehörigen Konflikte nicht unbedingt anutun.

bearbeitet von Franziskaner
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1. Nehmen wir mal hundert Paare, also 200 Menschen. Um den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern, müssen die also auf 200 Kinder kommen, wenigstens auf lange Sicht.

Für einen "Fortbestand der Gesellschaft" sind aber nicht konstant 80 Millionen Menschen in Deutschland notwenig. Wenn es in ein paar Generationen nur noch 8 Millionen sind, tut das auch keinem weh. Dadurch gibt man weder die Gesellschaft, die Nation noch das Vaterland auf.

 

Deine weiteren Punkte haben sich damit erledigt.

Oh Mann! Ich dachte immer, ich wäre in diesem Forum der einzige, der so denkt!!!

Dale

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Oh Mann! Ich dachte immer, ich wäre in diesem Forum der einzige, der so denkt!!!

Dale

Ich halte allerdings auch 160 Millionen nicht für einen Weltuntergang. Mir sind diese Aussagen sehr suspekt, die mir weismachen wollen, dass wir bei X (wenn wir etwas/nichts ändern) mit Sicherheit in eine Katastrophe steuern.

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Oh Mann! Ich dachte immer, ich wäre in diesem Forum der einzige, der so denkt!!!

Dale

Ich halte allerdings auch 160 Millionen nicht für einen Weltuntergang. Mir sind diese Aussagen sehr suspekt, die mir weismachen wollen, dass wir bei X (wenn wir etwas/nichts ändern) mit Sicherheit in eine Katastrophe steuern.

Okay, dann sind wir bei der Zahl doch unterschiedlicher Meinung. Wann die Katastrophe genau anfängt, das weiß ich nicht, vermutlich hat sie längst angefangen, bin mal gespannt, wie lange wir auf unserem wunderschönen blauen Ball noch einigermaßen in Würde leben können...

Dale

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Und was die demographischen Gründe für zwei Kinder angeht, hilft eine kleine Rechnung:

 

1. Nehmen wir mal hundert Paare, also 200 Menschen. Um den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern, müssen die also auf 200 Kinder kommen, wenigstens auf lange Sicht.

 

2. In jeder gesellschaftlichen Situation gibt es recht viele Menschen, die überhaupt keine Kinder kriegen. Und zwar weil sie

- von Geburt an krank oder behindert sind

- vor erreichen der Familienphase sterben (beides kommt gar nicht so selten vor)

- als Paar ungewollt kinderlos sind (10% der Paare)

- homosexuellveranlagt sind (angeblich 15%)

- ihren Beruf oder etwas anderes für wichtiger halten

- nicht den richtigen Partner finden

- aufgrund eigener schlechter Kindheitserfahrungen keine Kinder haben wollen

 

Das sind viele nicht gerade kleine Gruppen.

wenn die bevölkerung langsam aber kontinuierlich abnimmt dürften die langfristigen folgen fast ausschliesslich positiv sein. natürlich braucht es eine anpassung der sozialsysteme, aber die kommt so oder so.

 

alle, die denken, man könnte das durch Zuwanderung lösen, denn die Zuwanderer würden ja nach ein paar Jahren so denken wie die Alt-Deutschen, sind wirklich als Kind zu heiß gabadet worden.
wieso? ich bin auch als kind nach deutschland gekommen, und was sollte sich in meiner denke gross von einem eingeborenen deutschen unterscheiden? wirklich nicht viel. wichtig scheint mir auf die diversifizierung bei der einwanderung zu achten, um das entstehen von grossen minderheiten zu unterbinden, denn aus diesen entwicklen sich fast zwangsläufig parallelgesellschaften. kurz: bei 1% türken in DE sind die chancen auf integration sehr gut bei 10% wesentlich schlechter. im übrigen natürlich auch abhängig vom bildungsstand und der integrationswilligkeit der einwanderer.
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Okay, dann sind wir bei der Zahl doch unterschiedlicher Meinung. Wann die Katastrophe genau anfängt, das weiß ich nicht, vermutlich hat sie längst angefangen, bin mal gespannt, wie lange wir auf unserem wunderschönen blauen Ball noch einigermaßen in Würde leben können...

Dale

Ich halte die Zahl alleine für ziemlich unerheblich. Die Frage ist viel mehr, wie die Menschen leben. Mit einer konsequenten Verwendung von regenerativen Energien, die ohne CO²-Ausstoß erzeugt werden, kann unser Planet ziemlich viele Menschen aushalten. Wenn wir die Wasserverschwendung dann noch halbwegs in den Griff bekommen, könnten wir die Zahl glatt nochmal verdoppeln. Jeder Umweltsünder auf der Erde ist hingegen einer zu viel. Es kommt wirklich darauf an, wie die Menschen die Umwelt behandeln.

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ich bin auch als kind nach deutschland gekommen, und was sollte sich in meiner denke gross von einem eingeborenen deutschen unterscheiden?

In welcher Sprache denkst du überhaupt??

Dale

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Okay, dann sind wir bei der Zahl doch unterschiedlicher Meinung. Wann die Katastrophe genau anfängt, das weiß ich nicht, vermutlich hat sie längst angefangen, bin mal gespannt, wie lange wir auf unserem wunderschönen blauen Ball noch einigermaßen in Würde leben können...

Dale

Ich halte die Zahl alleine für ziemlich unerheblich. Die Frage ist viel mehr, wie die Menschen leben. Mit einer konsequenten Verwendung von regenerativen Energien, die ohne CO²-Ausstoß erzeugt werden, kann unser Planet ziemlich viele Menschen aushalten. Wenn wir die Wasserverschwendung dann noch halbwegs in den Griff bekommen, könnten wir die Zahl glatt nochmal verdoppeln. Jeder Umweltsünder auf der Erde ist hingegen einer zu viel. Es kommt wirklich darauf an, wie die Menschen die Umwelt behandeln.

Sind wir uns einig, dass es vermutlich eine Zahl gibt, ab der dieser Planet unter unserer Spezies und vor allem wir unter unserer Spezies anfangen würde, zu leiden? Meinetwegen verdoppeln wir noch mal die Zahl. Aber was dann? Warten wir ab bis wir 14 000 000 000 Milliarden Menschen auf dem Planeten leben haben und stoppen dann plötzlich und einvernehmlich jede Art von Geschlechtsverkehr, der zur Zeugung führt?? Oder schauen wir dann mal, wie es sich so mit 14 000 000 000 Menschen leben lässt??

Mh.

Dale

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Okay, dann sind wir bei der Zahl doch unterschiedlicher Meinung. Wann die Katastrophe genau anfängt, das weiß ich nicht, vermutlich hat sie längst angefangen, bin mal gespannt, wie lange wir auf unserem wunderschönen blauen Ball noch einigermaßen in Würde leben können...

Dale

Ich halte die Zahl alleine für ziemlich unerheblich. Die Frage ist viel mehr, wie die Menschen leben. Mit einer konsequenten Verwendung von regenerativen Energien, die ohne CO²-Ausstoß erzeugt werden, kann unser Planet ziemlich viele Menschen aushalten. Wenn wir die Wasserverschwendung dann noch halbwegs in den Griff bekommen, könnten wir die Zahl glatt nochmal verdoppeln. Jeder Umweltsünder auf der Erde ist hingegen einer zu viel. Es kommt wirklich darauf an, wie die Menschen die Umwelt behandeln.

So schlicht kann man doch nicht sein! Noch nie was von Landschaftsverbrauch gehört? Wie hoch willst du die Menschen stapeln? Kalkulierst du außer Menschen, Ratten und Küchenschaben noch andere Erdenbewohner ein, vielleicht sogar so etwas exotisches wie "Natur"?

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Sind wir uns einig, dass es vermutlich eine Zahl gibt, ab der dieser Planet unter unserer Spezies und vor allem wir unter unserer Spezies anfangen würde, zu leiden? Meinetwegen verdoppeln wir noch mal die Zahl. Aber was dann? Warten wir ab bis wir 14 000 000 000 Milliarden Menschen auf dem Planeten leben haben und stoppen dann plötzlich und einvernehmlich jede Art von Geschlechtsverkehr, der zur Zeugung führt?? Oder schauen wir dann mal, wie es sich so mit 14 000 000 000 Menschen leben lässt??

Mh.

Dale

OK, du hast mich nicht verstanden. Nehmen wir mal deine 14.000.000.000 Menschen als Weltbevölkerung. Selbst wenn diese Zahl absolut konstant bliebe, hieße das nicht, dass auch die Lebensqualität konstant schlecht/gut bliebe. Entscheidend ist, wieviel Rohstoffe diese 14 Milliaren Menschen verbrauchen, wieviel CO² sie ausstoßen und wie friedlich sie leben. Du kannst die aktuelle Weltbevölkerung zehnteln und trotzdem sehenden Auges der Katastrophe entgegen gehen. Die Bevölkerungszahl ist nur dann von Bedeutung, wenn alle anderen Parameter gleich bleiben. Das tun sie aber nicht. Deswegen ist die Fixierung auf die Weltbevölkerungsgröße wenig hilfreich.

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In welcher Sprache denkst du überhaupt??
*aufdiezungebeiß*
hoffentlich so stark dass es auch weh tut.

 

OK, du hast mich nicht verstanden. Nehmen wir mal deine 14.000.000.000 Menschen als Weltbevölkerung. Selbst wenn diese Zahl absolut konstant bliebe, hieße das nicht, dass auch die Lebensqualität konstant schlecht/gut bliebe. Entscheidend ist, wieviel Rohstoffe diese 14 Milliaren Menschen verbrauchen, wieviel CO² sie ausstoßen und wie friedlich sie leben. Du kannst die aktuelle Weltbevölkerung zehnteln und trotzdem sehenden Auges der Katastrophe entgegen gehen. Die Bevölkerungszahl ist nur dann von Bedeutung, wenn alle anderen Parameter gleich bleiben. Das tun sie aber nicht. Deswegen ist die Fixierung auf die Weltbevölkerungsgröße wenig hilfreich.
wichtige parameter bleiben aber gleich. die grösse des planeten, die landfläche, die unerneuerbaren rohstoffvorkommen, oder der energieaufwand um stickstoff für pflanzen mutzbar zu machen (dünger). wir werden niemals völlig ohne „footprint“ leben können, das ist eine illusion. und deshalb ist die anzahl menschen schon ein erheblich wirkender faktor bei der zu erwartenden lebensqualität.

 

generell gilt: je knapper die resourcen, desto heftiger der konkurrenzkampf. wie wir wissen und erfahren haben können menschen sich davon nicht befreien.

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wichtige parameter bleiben aber gleich. die grösse des planeten, die landfläche, die unerneuerbaren rohstoffvorkommen, oder der energieaufwand um stickstoff für pflanzen mutzbar zu machen (dünger). wir werden niemals völlig ohne „footprint“ leben können, das ist eine illusion. und deshalb ist die anzahl menschen schon ein erheblich wirkender faktor bei der zu erwartenden lebensqualität.

 

generell gilt: je knapper die resourcen, desto heftiger der konkurrenzkampf. wie wir wissen und erfahren haben können menschen sich davon nicht befreien.

Die nutzbare Landfläche ist recht variabel. Leider eher in die falsche Richtung - sie wird durch Ausbreitung von Wüsten und Überflutung immer weniger. Wenn Dales 14 Milliarden im Jahr 2100 Platz haben, reicht die Landfläche 2200 vielleicht nur noch für 10 Milliarden Menschen. Wenn diese 10 Milliarden dann noch soviel nichterneuerbare Energie verbrauchen wie der Durchschnittsdeutsche in den 90ern, müsste man wohl eher auf 5 Milliarden runter gehen, damit das einigermaßen gut geht. Die Zahlenspiele bringen uns also überhaupt nichts. Es gibt kein definitives Maximum, unterhalb dessen wir Menschen garantiert gut leben können. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Das Allheilmittel Bevölkerungsschrumpfung gibt es nicht.

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Nehmen wir mal deine 14.000.000.000 Menschen als Weltbevölkerung. Selbst wenn diese Zahl absolut konstant bliebe, hieße das nicht, dass auch die Lebensqualität konstant schlecht/gut bliebe. Entscheidend ist, wieviel Rohstoffe diese 14 Milliaren Menschen verbrauchen, wieviel CO² sie ausstoßen und wie friedlich sie leben. Du kannst die aktuelle Weltbevölkerung zehnteln und trotzdem sehenden Auges der Katastrophe entgegen gehen. Die Bevölkerungszahl ist nur dann von Bedeutung, wenn alle anderen Parameter gleich bleiben. Das tun sie aber nicht. Deswegen ist die Fixierung auf die Weltbevölkerungsgröße wenig hilfreich.

 

 

Das sehe ich genauso. Paradebeispiele sind ja zur Zeit Russland und Brasilien. Das sind sehr dünn bsiedelte Länder mit unglaublich reichen natürlichen Ressourcen. Und diese Länder haben nichts besseres zu tun, als ihre gesamte Natur im nullkommanichts zu verschrotten.

 

In Westeuropa hingegen haben sich die ökologischen Lebensbedingungen in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert. Wenn man da noch die Frage der Energiegewinnung in der Griff kriegt, sind wir von einem nachhaltigen Lebensstil gar nicht so weit entfernt.

 

Ich persönlich finde, dass es sich in NRW gut leben lässt. Und das ist einer der dichtbesiedeltesten Plätze auf dem Planeten.

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1. Nehmen wir mal hundert Paare, also 200 Menschen. Um den Fortbestand der Gesellschaft zu sichern, müssen die also auf 200 Kinder kommen, wenigstens auf lange Sicht.

Für einen "Fortbestand der Gesellschaft" sind aber nicht konstant 80 Millionen Menschen in Deutschland notwenig. Wenn es in ein paar Generationen nur noch 8 Millionen sind, tut das auch keinem weh. Dadurch gibt man weder die Gesellschaft, die Nation noch das Vaterland auf.

 

Deine weiteren Punkte haben sich damit erledigt.

 

 

Es ist unrealistisch, zu meinen, so ein zentral gelegenes Land wie Deutschland wäre dann einfach zum großen Teil unbesiedelt. Die freiwerdenden Plätze werden von Einwanderern eingenommen (entweder legal oder illegal), durch Klimamigration vermutlich von solchen aus dem arabischen und afrikanischen Raum.

 

Das wirst Du nur mit massivster Gewaltanwendung verhindern können. Und die bringen ihre Kultur mit und legen sie auch nicht ab. Du wirst dich dann an veränderte Standards in Bezug auf Rechtsstaatlichkeit, Gewaltlosigkeit, Frauenemanzipation, Akzeptanz von Homosexualität, Antisemitismus usw. abfinden müssen.

 

Dass die Anwesenheit dieser Einwanderergruppen für Homosexuelle und jüdische Gemeinden problematisch sein kann, merkt man ja gelegentlich schon heute.

 

Kulturen und Wertvorstellungen werden hauptsächlich in Familien weitergegeben. An der Tatsache kommt man nicht vorbei.

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wenn die bevölkerung langsam aber kontinuierlich abnimmt dürften die langfristigen folgen fast ausschliesslich positiv sein. natürlich braucht es eine anpassung der sozialsysteme, aber die kommt so oder so.

 

"Langsam und kontinuierlich", ja. Wir haben aber ein mittlerweile fest verankertes und gesetzlich gefördertes Familienmodell, nach dem sich die Bevölkerung in jeder Generation praktisch halbiert. Das kann nicht gut gehen, so viel sollte klar sein.

 

Und du selber wohnst ja auch nicht mehr in Deutschland, sondern in Kanada. Warum wohl? Du hast die schrumpfende, alternde Gesellschaft gegen eine wachsende junge ausgetauscht. Das finde ich konsequent und klug.

 

Eine Gesellschaft, in der kinderlose Alte das große Wort führen, ist für junge Menschen einfach nicht attraktiv. Wer will sich schon ständig erzählen lassen, dass früher alles viel besser war? (wie es tribald, Dale Earnhartd usw, ja ständig tun?)

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