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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Beutelschneider

Ich habe als Schüler von der Grundschule an auch Mobbing erlebt, das erst mit dem Eintritt in die Oberstufe aufhörte. Zum Glück war es nicht von dieser Vehemenz und Schärfe, aber es hat mir damals mehr als gereicht.

 

Gemobbt wurde ich nicht wegen meines Schwulseins, sondern weil ich Schulsport hasste, gerne Bücher las und ein eher introvertierter Junge war. Das reichte schon damals, um einem das Leben zeitweise zur Hölle zu machen.

 

Kaum zu glauben, aber wir haben drei Gemeinsamkeiten.

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Für die religiöse Rechte ist jeder schwule Jugendliche, der sich suizidiert, ein innerer Reichsparteitag.

Leider nicht, denn Leute, die so abgebrüht böse sind, gibt es zum Glück nicht allzuviele.

Das Problem ist die Dummheit.

Die Dummheit, nicht zu erkennen, dass das Unglücklichsein ja nur eingeredet ist.

Ich bin überzeugt, auch religiöse Rechte sind traurig über so einen Suizid.

Aber sie sind geistig nicht flexibel genug um Ursache und Wirkung unterscheiden zu können.

Denn der Suizid passiert ja nicht, weil jemand schwul ist, sondern weil man ihm und seinen Mitmenschen eingeredet hat, dass das etwas Schlimmes sei.

Und dumme Menschen gibt es in großer Zahl.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Das Problem ist die Dummheit.

Die Dummheit, nicht zu erkennen, dass das Unglücklichsein ja nur eingeredet ist.

Ich bin überzeugt, auch religiöse Rechte sind traurig über so einen Suizid.

Aber sie sind geistig nicht flexibel genug um Ursache und Wirkung unterscheiden zu können.

Denn der Suizid passiert ja nicht, weil jemand schwul ist, sondern weil man ihm und seinen Mitmenschen eingeredet hat, dass das etwas Schlimmes sei.

Und dumme Menschen gibt es in großer Zahl.

 

 

 

 

Ich kapiere einfach nur nicht, wie man über mehrere Jahre hinweg dazu in der Lage ist, einem anderen Menschen das Leben zur Hölle zu machen. Wie kann es sein, dass man immer und immer weiter mobbt, bis das Mobbing-Opfer keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich das Leben zu nehmen?

 

Wie kann man nur so weit gehen ...

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Für die religiöse Rechte ist jeder schwule Jugendliche, der sich suizidiert, ein innerer Reichsparteitag.

Leider nicht, denn Leute, die so abgebrüht böse sind, gibt es zum Glück nicht allzuviele.

Das Problem ist die Dummheit.

Die Dummheit, nicht zu erkennen, dass das Unglücklichsein ja nur eingeredet ist.

Ich bin überzeugt, auch religiöse Rechte sind traurig über so einen Suizid.

 

Da liegst du leider falsch ... ich kenne leider so einige von der "religiösen Rechten", die freuen sich über jeden toten Schwulen, und das sind nicht die bekannten Spinner aus den USA, sondern z.T. nach Außen ganz "normal" wirkende Alltagsmenschen ...

 

 

Aber sie sind geistig nicht flexibel genug um Ursache und Wirkung unterscheiden zu können.

Denn der Suizid passiert ja nicht, weil jemand schwul ist, sondern weil man ihm und seinen Mitmenschen eingeredet hat, dass das etwas Schlimmes sei.

 

Werner

 

Sie KÖNNTEN Ursache und Wirkung durchaus unterscheiden, sie WOLLEN nicht, denn wenn sie zugeben würden, daß diese Jugendlichen von ihrem Umfeld in den Selbstmord getrieben wurden, würden sie quasi eine Mitschuld eingestehen ...

Was 1. ihrem Kampf gegen Schwule abträglich wäre und

2. ihr Selbstbild als moralische Überflieger gefährden würde.

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Kennt ihr eigentlich

Ich finde Louis Theroux ja höchst genial, ich glaub nicht, dass ich da so ruhig bleiben könnte...
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Das Problem ist die Dummheit.

Die Dummheit, nicht zu erkennen, dass das Unglücklichsein ja nur eingeredet ist.

Ich bin überzeugt, auch religiöse Rechte sind traurig über so einen Suizid.

Aber sie sind geistig nicht flexibel genug um Ursache und Wirkung unterscheiden zu können.

Denn der Suizid passiert ja nicht, weil jemand schwul ist, sondern weil man ihm und seinen Mitmenschen eingeredet hat, dass das etwas Schlimmes sei.

Und dumme Menschen gibt es in großer Zahl.

 

 

 

 

Ich kapiere einfach nur nicht, wie man über mehrere Jahre hinweg dazu in der Lage ist, einem anderen Menschen das Leben zur Hölle zu machen. Wie kann es sein, dass man immer und immer weiter mobbt, bis das Mobbing-Opfer keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich das Leben zu nehmen?

 

Wie kann man nur so weit gehen ...

Tja, viele Menschen tun viele Dinge, die ich nicht nachvollziehen kann.

Wie singt doch der Chor in der Antigone des Sophokles: "viel Merkwürdiges gibt es, aber das merkwürdigste ist der Mensch".

 

Werner

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Kennt ihr eigentlich

Ich finde Louis Theroux ja höchst genial, ich glaub nicht, dass ich da so ruhig bleiben könnte...

 

 

 

Oh mein Gott ... :facepalm:

 

 

Das ist geistiger Kindesmissbrauch vom Allerfeinsten ...

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Kennt ihr eigentlich

Ich finde Louis Theroux ja höchst genial, ich glaub nicht, dass ich da so ruhig bleiben könnte...

 

 

 

Oh mein Gott ... :facepalm:

 

 

Das ist geistiger Kindesmissbrauch vom Allerfeinsten ...

 

In der Tat, die Kinder können einem wirklich nur leidtun! Wie Theroux selbst irgendwann dort sagt: "Schnell habe ich verstanden, dass nicht nur die toten Soldaten Opfer ihrer Ideologie werden, sondern ihre Kinder genauso Opfer sind." (ungefährer Wortlaut). Aber die Reportage ist wirklich interessant und lohnt sich im Ganzen!

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Ach ja, bitte nicht vergessen:

 

 

Im Vorfeld des US-Wahlkampfes überbieten sich fast alle (!) Bewerber darin, Homosexuelle zu verunglimpfen und die "Homo-Ehe" in den Dreck zu ziehen. Das gehört in Amerika einfach zum guten Ton dazu. Da bilden die durchgeknallten Phelps nur die Spitze des homophoben Müllbergs.

 

Aber so ist das eben im "land of the free". Meinungsfreiheit über alles - um jeden Preis.

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Ach ja, bitte nicht vergessen:

 

 

Im Vorfeld des US-Wahlkampfes überbieten sich fast alle (!) Bewerber darin, Homosexuelle zu verunglimpfen und die "Homo-Ehe" in den Dreck zu ziehen. Das gehört in Amerika einfach zum guten Ton dazu. Da bilden die durchgeknallten Phelps nur die Spitze des homophoben Müllbergs.

 

Aber so ist das eben im "land of the free". Meinungsfreiheit über alles - um jeden Preis.

 

Ich wurde zeitweise gemobbt (das hat man damals nur nicht so genannt), weil ich "ein braves katholisches Mädchen war". Das Mobbing kommt ja wohl aus dem Tierreich und trifft immer die, die sich von der Mehrheit in einer Gruppe unterscheiden.

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Beutelschneider

Ich wurde zeitweise gemobbt (das hat man damals nur nicht so genannt), weil ich "ein braves katholisches Mädchen war". Das Mobbing kommt ja wohl aus dem Tierreich und trifft immer die, die sich von der Mehrheit in einer Gruppe unterscheiden.

 

Klingt plausibel.

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Wie singt doch der Chor in der Antigone des Sophokles: "viel Merkwürdiges gibt es, aber das merkwürdigste ist der Mensch".

Werner

Der Chor singt:

πολλὰ τὰ δεινὰ κοὐδὲν ἀνθρώπου δεινότερον πέλει.

Die Übersetzung mit "merkwürdig" erscheint mir merkwürdig.

δεινος (Wurzel Di-, verwandt dion, diestai, deos, deido), furchtbar; überhaupt Alles, was das gewöhnliche Maaß überschreitet u. dadurch Staunen od. Furcht einflößt,

Zuweilen ist es so viel wie »außerordentlich«, »groß«, »gewaltig«;

[Pape: Griechisch-Deutsch, S. 19198

(vgl. Pape-GDHW Bd. 1, S. 538)

http://www.digitale-bibliothek.de/band117.htm ]

 

Und so übersetzt also Hölderlin:

Ungeheuer ist viel. Doch nichts

Ungeheuerer als der Mensch.

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Wie singt doch der Chor in der Antigone des Sophokles: "viel Merkwürdiges gibt es, aber das merkwürdigste ist der Mensch".

Werner

Der Chor singt:

πολλὰ τὰ δεινὰ κοὐδὲν ἀνθρώπου δεινότερον πέλει.

Die Übersetzung mit "merkwürdig" erscheint mir merkwürdig.

δεινος (Wurzel Di-, verwandt dion, diestai, deos, deido), furchtbar; überhaupt Alles, was das gewöhnliche Maaß überschreitet u. dadurch Staunen od. Furcht einflößt,

Zuweilen ist es so viel wie »außerordentlich«, »groß«, »gewaltig«;

[Pape: Griechisch-Deutsch, S. 19198

(vgl. Pape-GDHW Bd. 1, S. 538)

http://www.digitale-bibliothek.de/band117.htm ]

 

Und so übersetzt also Hölderlin:

Ungeheuer ist viel. Doch nichts

Ungeheuerer als der Mensch.

Was Staunen und Furcht einflößt, ist merkwürdig.

Das δεινος übersetzt man ins deutsche am besten in jeder Strophe anders, ja nach dem Zusammenhang (seltsam, furchtbar, gewaltig usw.)

Es ist ein sehr vielfältiges Wort.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Update zum immer noch ausstehenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Gleichstellung der ELP im Steuerrecht:

 

 

Trotzdem weigert sich die Koalition, Lebenspartner auch im Einkommensteuerrecht mit Ehegatten gleichzustellen. Sie will im Einkommensteuerrecht erst tätig werden, wenn sie dazu ausdrücklich vom Bundesverfassungsgericht verurteilt wird. Für diesen Fall hat die FDP der CDU die Zusage „abgetrotzt“, dass die CDU ein entsprechendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts respektieren und befolgen wird.

 

Die Verfassungsbeschwerden zum Einkommensteuerrecht sind beim Bundesverfassungsgericht seit 2006 anhängig. Wann das Bundesverfassungsgericht über sie entscheiden wird, ist offen. Die letzte Auskunft von November 2011 lautete, dass „mit einer Entscheidung in naher Zukunft nicht zu rechnen“ ist.

 

 

 

LINK

 

 

Wie lange wollen die uns eigentlich noch hinhalten?? Sind 5 Jahre nicht genug?

 

:facepalm:

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Sie würden ja sowieso entscheiden, daß das im Ermessen des Gesetzgebers liegt, wie er die Ehe und ELP steuerlich behandelt, solange sachliche Gründe für eine unterschiedliche Behandlung da sind. In Steuerfragen hält sich das Verfassungsgericht immer sehr zurück.

bearbeitet von kam
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Sie würden ja sowieso entscheiden, daß das im Ermessen des Gesetzgebers liegt, wie er die Ehe und ELP steuerlich behandelt, solange sachliche Gründe für eine unterschiedliche Behandlung da sind.

 

 

 

Die Sachgründe für die Gleichstelltung der ELP sind ja evident. Kinderloses Ehepaar = kinderlose ELP, was Rechte und Pflichten angeht. So einfach ist das - wie bereits von vielen Gerichten so festgestellt.

 

Es gibt keinerlei Sachgründe für eine bevorzugte steuerliche Behandlung einer kinderlosen Ehe gegenüber der ELP. Und wenn man das Splitting für Kinderlose nicht ganz abschaffen möchte, muss man es eben auf die wenigen ELPen ausdehnen, die es gibt. Wobei ich die Prophezeiung wage, dass die Zahl der ELPen in die Höhe schnellen wird, wenn man das Zusammenleben mit seinem Partner endlich auch steuerlich geltend machen kann. Das ist für einige mir bekannte Pärchen nämlich bisher ein Grund gewesen, die ELP nicht einzugehen. Sie sagen sich: Was soll ich mit den ganzen Pflichten, wenn ich nicht die gleichen Rechte bekomme?

 

Und sie haben vollkommen recht.

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Sie würden ja sowieso entscheiden, daß das im Ermessen des Gesetzgebers liegt, wie er die Ehe und ELP steuerlich behandelt, solange sachliche Gründe für eine unterschiedliche Behandlung da sind.

 

 

 

Die Sachgründe für die Gleichstelltung der ELP sind ja evident. Kinderloses Ehepaar = kinderlose ELP, was Rechte und Pflichten angeht. So einfach ist das - wie bereits von vielen Gerichten so festgestellt.

 

Es gibt keinerlei Sachgründe für eine bevorzugte steuerliche Behandlung einer kinderlosen Ehe gegenüber der ELP. Und wenn man das Splitting für Kinderlose nicht ganz abschaffen möchte, muss man es eben auf die wenigen ELPen ausdehnen, die es gibt. Wobei ich die Prophezeiung wage, dass die Zahl der ELPen in die Höhe schnellen wird, wenn man das Zusammenleben mit seinem Partner endlich auch steuerlich geltend machen kann. Das ist für einige mir bekannte Pärchen nämlich bisher ein Grund gewesen, die ELP nicht einzugehen. Sie sagen sich: Was soll ich mit den ganzen Pflichten, wenn ich nicht die gleichen Rechte bekomme?

 

Und sie haben vollkommen recht.

 

Du mußt bedenken, daß der Splittingvorteil nur entsteht, wenn ein Ehepartner nur ein ganz geringes oder gar kein Einkommen hat. Die typische Double income no kids Beziehung hat davon nichts. Ich hätte ja nichts dagegen, das Splitting erst mit der Geburt eines Kindes beginnen zu lassen.

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Du mußt bedenken, daß der Splittingvorteil nur entsteht, wenn ein Ehepartner nur ein ganz geringes oder gar kein Einkommen hat. Die typische Double income no kids Beziehung hat davon nichts. Ich hätte ja nichts dagegen, das Splitting erst mit der Geburt eines Kindes beginnen zu lassen.

 

 

 

Der Splittingvorteil wirkt sich besonders vorteilhaft bei unterschiedlichen Einkommen aus - das ist für mich nichts Neues. Da diese Konstellation aber auch bei schwulen Paaren nichts Ungewöhnliches ist, freue ich mich auf meinen Splittingvorteil sehr. Mein Mann und ich verdienen nämlich nicht beide genau das Gleiche. Und selbst wenn es nur 200 EUR im Jahr an Splittingvorteil wären - dieses Geld steht mir und meinem Mann zu.

 

Dass beide Partner gleich viel verdienen, ist in einer Ehe/ELP ohnehin nicht unbedingt der Regelfall, denn sonst würde der Staat nicht 15 Milliarden im Jahr für das Splitting ausgeben.

 

 

Entweder, der Staat unterstützt Verantwortungsgemeinschaften zweier Menschen (dann muss er dafür auch im Gegenzug finanzielle Vorteile gewähren), oder er kann die Ehe gleich abschaffen.

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Wenn man der standesamtlich geschlossenen Ehe (bzw. ELP) sämtliche finanziellen Vorteile entzöge, würde im übrigen kaum noch jemand heiraten. Oder glaubst Du ernsthaft, Ehen würden heutzutage unabhängig vom zu erwartenden Steuervorteil eingegangen?

 

Wofür bräuchte ich dann noch eine 15-Minuten-08/15-Zeremonie durch einen Beamten?

 

 

Für die Romantik kann ich dann ja immer noch in die Kirche gehen ...

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Wie lange wollen die uns eigentlich noch hinhalten?? Sind 5 Jahre nicht genug?

 

:facepalm:

 

Diese fast religiöse Heilserwartung hat bald komische Züge.

 

 

 

Wenn es Dir Spaß macht, auf Geld zu verzichten, was Dir zusteht, und Dir in Deiner Freizeit unzählige Briefwechsel mit Finanzamt und schwuler Beratungsstelle zu liefern, kannst Du gerne mit mir tauschen. Das ist schon eine Mordsgaudi, wenn man vom Staat seit Jahren verarscht wird.

 

Ansonsten würde ich Dir empfehlen, zu diesem Thema einfach gepflegt den Nuhr zu machen.

bearbeitet von Epicureus
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Wenn man der standesamtlich geschlossenen Ehe (bzw. ELP) sämtliche finanziellen Vorteile entzöge, würde im übrigen kaum noch jemand heiraten. Oder glaubst Du ernsthaft, Ehen würden heutzutage unabhängig vom zu erwartenden Steuervorteil eingegangen?

 

Wofür bräuchte ich dann noch eine 15-Minuten-08/15-Zeremonie durch einen Beamten?

 

 

Für die Romantik kann ich dann ja immer noch in die Kirche gehen ...

Dieses Argument ist völlig wirklichkeitsfremd....wenn es außer lächerlich auch noch etwas wäre, dürfte es in Österreich wo die Heirat praktisch keine Steuervorteile bringt, keine Hochzeiten mehr geben.

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