Beutelschneider Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Du meinst sicher solche: http://www.kunst-design-junglas.de/images/3812.jpg Na ja, wenn die pro Aktivität um ca 3 mm abbrennen reicht das ne Weile... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn alle Männer dicke Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine dünnen. Das Argument überzeugt nicht. Gegenbeispiel: "Wenn alle Männer schöne Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine hässlichen mehr". Gegen unerwünschte Schlankheit kann man ganz leicht was unternehmen, und es macht sogar Spass. Gegen Hässlichkeit etwas zu unternehmen ist ungleich schwerer. Werner Stiimt nicht. Schminken ist einfach und macht wesentlich mehr Spaß als abnehmen. Ok, OPs sind sehr aufwändig und teuer. Aber Schönheit liegt ja mehr als Übergewicht im Auge des Betrachters. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn alle Männer dicke Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine dünnen. Das Argument überzeugt nicht. Gegenbeispiel: "Wenn alle Männer schöne Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine hässlichen mehr". Gegen unerwünschte Schlankheit kann man ganz leicht was unternehmen, und es macht sogar Spass. Gegen Hässlichkeit etwas zu unternehmen ist ungleich schwerer. Werner Stiimt nicht. Schminken ist einfach und macht wesentlich mehr Spaß als abnehmen. Ok, OPs sind sehr aufwändig und teuer. Aber Schönheit liegt ja mehr als Übergewicht im Auge des Betrachters. Gegen unerwünschte Schlankheit musst du zu- und nicht abnehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn es hier nicht völlig OT wäre, hätte ich schon ein paar Erklärungen für Schlankheitsideale zu bieten. Die gibt es übrigens auch für Männer. In meinen Augen sieht der St Sebastian ziemlich weiblich aus, vielleicht hätte er bei heutigen Abbildungen einen SixPack. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn alle Männer dicke Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine dünnen. Das Argument überzeugt nicht. Gegenbeispiel: "Wenn alle Männer schöne Frauen bevorzugen würden, gäbe es keine hässlichen mehr". Gegen unerwünschte Schlankheit kann man ganz leicht was unternehmen, und es macht sogar Spass. Gegen Hässlichkeit etwas zu unternehmen ist ungleich schwerer. Werner Stiimt nicht. Schminken ist einfach und macht wesentlich mehr Spaß als abnehmen. Ok, OPs sind sehr aufwändig und teuer. Aber Schönheit liegt ja mehr als Übergewicht im Auge des Betrachters. Gegen unerwünschte Schlankheit musst du zu- und nicht abnehmen. Wohl wahr. Aber glaub mir, das ist auch nicht unbedingt lustiger. Insbesondere, wenn die Schlankheit einer Magersucht entspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Insbesondere, wenn die Schlankheit einer Magersucht entspricht. Dann ist man aber nicht einfach schlank, sondern krank. Ich denke, das ist nochmals eine andere Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Insbesondere, wenn die Schlankheit einer Magersucht entspricht. Dann ist man aber nicht einfach schlank, sondern krank. Ich denke, das ist nochmals eine andere Sache. Macht das Ganze wesentlich komplizierter, ja. Aber ganz generell ist es nich unbedingt so einfach, von unerwünschter Schlankheit wegzukommen. Die Therapie: "Friss das doppelte" würde ich jendfalls NICHT empfehlen. Aber haben Homosexuelle andere Schönheitsideale als Heterosexuelle? Wobei es ja auch da große Unterschiede gibt... Ganz ernsthaft, findet hier irgendjemand diesn abgebildeten Sebastian attraktiv? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Aber haben Homosexuelle andere Schönheitsideale als Heterosexuelle?Wobei es ja auch da große Unterschiede gibt... Ganz ernsthaft, findet hier irgendjemand diesn abgebildeten Sebastian attraktiv? Zum einen denke ich, dass es auch bei Schönheitsidealen mehr individuelle Unterschiede gibt als solche zwischen Hetero- und Homosexuellen. Zum anderen, was den Basti da angeht: Ich musste erstmal den Pfeil mit dem Daumen abdecken, damit ich überhaupt sinnvoll darüber nachdenken konnte. Mit dem Pfeil kommt erst gar kein Gedanke über Schönheit auf. Nachdem der Pfeil weg war: Merkwürdiger Eindruck; ja, eigentlich ist der Körper "schön" aber es bleibt dieses total störende Gefühl "Ist das jetzt Männlein oder Weiblein?" Man muss vermutlich pansexuell veranlagt sein, damit das nicht jede Anziehungskraft zunichte macht. Aber das soll's ja nun auch geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Man muss vermutlich pansexuell veranlagt sein,Was soll das denn sein? Bisexuell ist mir ja ein Begriff, aber daß man sich dann einen Hybriden als Ideal vorstellt wäre mir neu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Man muss vermutlich pansexuell veranlagt sein,Was soll das denn sein? Bisexuell ist mir ja ein Begriff, aber daß man sich dann einen Hybriden als Ideal vorstellt wäre mir neu. Nun ja, angeblich - sagen manche - ist es bei Bisexualität so, dass die Person sich einerseits zu Frauen, andererseits zu Männern hingezogen fühlt, dass aber beide "Anziehungen" deutlich unterschiedlich sind. Die, die überhaupt keinen solchen Unterschied machen, wären dann "pansexuell" im Gegensatz zu "bisexuell". Andere würden dazu wohl trotzdem "bisexuell" sagen, aber das war mir dann nicht eindeutig genug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Bei dem Bild muss ich an ein rasiertes Schweinchen denken ... Schießt man in Deiner Heimat Schweinchen mit Stahlpfeilen in den Bauch? Gefaellt so etwas ueberhaupt irgendjemand? Mir gefällt es nicht. Mir gefallen auch keine androgynen Models, die krankhaft magersüchtig oder drogenzerfressen aussehen (und es vielleicht sogar sind). Aber irgend jemandem wird es wohl gefallen, sonst wäre es nicht gemalt worden. Mindestens dem Maler. Die damals gemalten dicken Frauen haben heute ja auch nicht mehr so viele Fans. Werner Von wegen. Die angebliche heutige Vorliebe der Maenner fuer magere Frauen entspringt wohl eher der Phantasie von Frauen selbst. Soso. Für mich sehen sie aus wie rasierte Schweinchen. Aber de gustibus non est disputandum, gell? Werner Nicht nur. Die Vorliebe vieler Maenner fuer etwas staerkere weibliche Rundungen ist evolutionaer bedingt. Wenn die meisten Frauen auf ihre Linie achten und versuchen, schlank zu bleiben, sind sie also einfach nur dumm? Werner Es bleibt (zumindestens mir als Mann) verschlossen, warum Frauen sich so kasteien und das noch freiwillig ( besonders die, die keineswegs zur Fettleibigkeit und krankhafter Fettsucht leiden) und ich moechte das auch nicht ergruenden muessen. Evolutionaer jedenfalls bedeuten Rundungen positive Signale, Magerheit = Hungerszeiten, es gibt da eine Menge Zusammenhaenge zwischen Koerpersignalen und Vorlieben. Und natuerlich gibt es individuelle Vorlieben. Ich z.B. moechte nicht aufgespiesst werden und androgyn gehoert nicht in mein Beute-Schema. Aber vielleicht bin ich da auch nur evolutionaer gesteuert :-))) Jetzt fängst Du auch noch mit dieser 'Evolution a la Manga' an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn es hier nicht völlig OT wäre, hätte ich schon ein paar Erklärungen für Schlankheitsideale zu bieten. Die gibt es übrigens auch für Männer. In meinen Augen sieht der St Sebastian ziemlich weiblich aus, vielleicht hätte er bei heutigen Abbildungen einen SixPack. Ich möchte die allgemeine Bildinterpretation nicht stören. Aber könnte es vielleicht auch sein, dass die dazugehörige Maler-Schule sich bestimmter Chiffren bediente, die nicht unsere sind? Könnte es vielleicht auch sein, dass der Übergang vom Kind zum Erwachsenen gerne so dargestellt wurde? Oder schlicht ausgedrückt: Schon athletisch aber noch keine Haare am Sack? Viel, viel spannender finde ich die Position des des Pfeiles. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Schon athletisch aber noch keine Haare am Sack?Antike Vorbilder? Viel, viel spannender finde ich die Position des des Pfeiles.Was ist an der Leiste so besonders spannend? In der Ecke hat mann nun gar kein Organ, daß irgendwie von wuchtiger Symbolkraft wäre (das bisken Enddarm wird es ja wohl nicht sein...) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Wenn es hier nicht völlig OT wäre, hätte ich schon ein paar Erklärungen für Schlankheitsideale zu bieten. Die gibt es übrigens auch für Männer. In meinen Augen sieht der St Sebastian ziemlich weiblich aus, vielleicht hätte er bei heutigen Abbildungen einen SixPack. Ich möchte die allgemeine Bildinterpretation nicht stören. Aber könnte es vielleicht auch sein, dass die dazugehörige Maler-Schule sich bestimmter Chiffren bediente, die nicht unsere sind? Könnte es vielleicht auch sein, dass der Übergang vom Kind zum Erwachsenen gerne so dargestellt wurde? Oder schlicht ausgedrückt: Schon athletisch aber noch keine Haare am Sack? Viel, viel spannender finde ich die Position des des Pfeiles. Der dezente Pfeil zwingt den Maler nicht zu Blutströmen, wie man sie sonst häufig sieht. Vielleicht war die rote Farbe gerade leer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Ich halte die von dir zitierte Auffassung von Teilen des Klerus nicht für durchdacht. Es trifft aber zu, daß heterosexuelle Verheiratete in den bekannten Ausnahmefällen zur Priesterweihe zugelassen werden. Asexualität von Priestern ist also nicht grundsätzlich gefordert. - Das gilt aber nur wenn es der Förderung der Proselytenmacherei dient. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Schon athletisch aber noch keine Haare am Sack?Antike Vorbilder? Viel, viel spannender finde ich die Position des des Pfeiles.Was ist an der Leiste so besonders spannend? In der Ecke hat mann nun gar kein Organ, daß irgendwie von wuchtiger Symbolkraft wäre (das bisken Enddarm wird es ja wohl nicht sein...) Antike Vorbilder auch. Entgegen vieler anderer Sebastian-Darstellungen steckt der Pfeil in der Nähe der Leistengegend. Warum? Ungefährlich ist die Stelle nicht. Der Pfeil steckt tief und kann Arterien treffen. Dann der Schusskanal. Hat der Schütze gelegen? Es ist ein wunderbares Puzzle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Das hier ist doch mal ein erotischer St. Sebastian. Nicht mehr blutjung, nette Gesichtsbehaarung und ein griffiger Body. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Nochmal zurück zu den Schützen. Hier schäumt der Kölner Weihbischof Heiner Koch darüber, dass die armen und gänzlich unschuldigen Schützenvereine von den Schwulen "missbraucht" würden: Im Interview mit dem Domradio rechtfertigte der 57-Jährige das Verbot mit der "besonderen Bedeutung der Ehe". Ein schwules Königspaar sei daher ein "Missbrauch zu Demonstrationszwecken", da der Eindruck entstehen könne, dass deren Beziehung gleichwertig mit einer heterosexuellen Ehe ist: "Wir möchten verhindern, dass das öffentliche Auftreten als 'Schützenkönig und -königin' als Demonstration missbraucht wird, dass jede partnerschaftliche Beziehung gleichwertig und gleichartig ist." LINK Nochmal im Klartext: Meine Beziehung zu meinem Mann ist nicht gleichwertig mit der Beziehung unseres Nachbarn zu seiner Frau. Sie ist un-gleichwertig, minderwertig. Für diesen Kommentar würde ich bei Herrn Koch glatt die Klarsfeld machen. Was erdreistet sich dieser Zölibatär, über Wert und Unwert menschlicher Beziehungen zu richten??? Ich empfehle Herrn Koch Matthäus 7,1. Ansonsten gilt für ihn: einfach mal die Klappe halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Haben wir schon die Position der Kirche zur Beleuchtung der Verrichtungsstätte der den Eheleuten vorbehaltenen Handlungen erörtert? ... Werktags zwei Kerzen (freitags keine), sonntags sechs und für Pius-Anhänger an Feiertagen 1. Klasse zwölf!... Und eine siebte Kerze, wenn der Ortsbischof kommt...? Im übrigen sind wir wirklich mal wieder dermaßen OT, in den GG hätte ich hier wahrscheinlich schon 3 Threads abgespalten. Aber in einem Sammelthread darf man das... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Nochmal zurück zu den Schützen. Hier schäumt der Kölner Weihbischof Heiner Koch darüber, dass die armen und gänzlich unschuldigen Schützenvereine von den Schwulen "missbraucht" würden: Im Interview mit dem Domradio rechtfertigte der 57-Jährige das Verbot mit der "besonderen Bedeutung der Ehe". Ein schwules Königspaar sei daher ein "Missbrauch zu Demonstrationszwecken", da der Eindruck entstehen könne, dass deren Beziehung gleichwertig mit einer heterosexuellen Ehe ist: "Wir möchten verhindern, dass das öffentliche Auftreten als 'Schützenkönig und -königin' als Demonstration missbraucht wird, dass jede partnerschaftliche Beziehung gleichwertig und gleichartig ist." LINK Nochmal im Klartext: Meine Beziehung zu meinem Mann ist nicht gleichwertig mit der Beziehung unseres Nachbarn zu seiner Frau. Sie ist un-gleichwertig, minderwertig. Für diesen Kommentar würde ich bei Herrn Koch glatt die Klarsfeld machen. Was erdreistet sich dieser Zölibatär, über Wert und Unwert menschlicher Beziehungen zu richten??? Ich empfehle Herrn Koch Matthäus 7,1. Ansonsten gilt für ihn: einfach mal die Klappe halten. Tja, das ist ja nun mal schlechterdings offizielle römisch-katholische Lehre. Ist ja nicht so, dass wir das nicht längst wüssten. Interessanter scheint mir die Frage, ob die Schützenbruderschaft am Ende damit durchkommen könnte, ein religiöser Tendenzbetrieb zu sein. Nur befürchte ich, dass wir das gar nicht erfahren werden, weil die Möglichkeit, Schützenkönig zu werden, vermutlich weder Massengeschäft noch Versicherungsvertrag im Sinne des AGG ist, letzteres also gar nicht anwendbar ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Das hier ist doch mal ein erotischer St. Sebastian. Nicht mehr blutjung, nette Gesichtsbehaarung und ein griffiger Body. You made my day! Werke aus den Zeiten des Manierismus wurden mit Schwulststil betitelt. Ich hatte seinerzeit lange gebraucht das zweite 'st' im Wortbild wahrzunehmen. Kleingedrucktes: handwerklich ist der Sebastian brilliant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. März 2012 Melden Share Geschrieben 13. März 2012 Nochmal zurück zu den Schützen. Hier schäumt der Kölner Weihbischof Heiner Koch darüber, dass die armen und gänzlich unschuldigen Schützenvereine von den Schwulen "missbraucht" würden: Im Interview mit dem Domradio rechtfertigte der 57-Jährige das Verbot mit der "besonderen Bedeutung der Ehe". Ein schwules Königspaar sei daher ein "Missbrauch zu Demonstrationszwecken", da der Eindruck entstehen könne, dass deren Beziehung gleichwertig mit einer heterosexuellen Ehe ist: "Wir möchten verhindern, dass das öffentliche Auftreten als 'Schützenkönig und -königin' als Demonstration missbraucht wird, dass jede partnerschaftliche Beziehung gleichwertig und gleichartig ist." LINK Nochmal im Klartext: Meine Beziehung zu meinem Mann ist nicht gleichwertig mit der Beziehung unseres Nachbarn zu seiner Frau. Sie ist un-gleichwertig, minderwertig. Für diesen Kommentar würde ich bei Herrn Koch glatt die Klarsfeld machen. Was erdreistet sich dieser Zölibatär, über Wert und Unwert menschlicher Beziehungen zu richten??? Ich empfehle Herrn Koch Matthäus 7,1. Ansonsten gilt für ihn: einfach mal die Klappe halten. typischer klerikaler Dummschwätzer. Keine Ahnung, davon aber sehr viel. Wie wir schon früher in diesem Thread erfahren haben, haben die Schützen nur ein Problem mit einem Prinzgemahl für den Schützenkönig. Ob die (weibliche) Königin im realen Leben aber die Ehefrau, Geliebte, beste Freundin, Tochter, Großtante oder Pfarrersköchin ist, ist ihnen völlig schnurzpiepegal. Was sagt das über die "besondere Bedeutung der Ehe" und "andere partnerschaftliche Beziehungen" bei Schützenkönigspaaren? Genau. Wenn dem hochwürdigsten Herrn Weihbischof so viel an der "besonderen Bedeutung der Ehe" liegt, soll er gefälligst selbst heiraten oder sein dummes Geschwätz sein lassen, mit dem er anderen die Missachtung der Ehe unterstellt. Jemand, der sich selbst besonders heilig vorkommt, weil er nicht heiratet, macht sich jedenfalls zum Affen, wenn er über die "besondere Bedeutung der Ehe" faselt, die er für sich selbst für zu profan hält. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 typischer klerikaler Dummschwätzer. Keine Ahnung, davon aber sehr viel. Wie wir schon früher in diesem Thread erfahren haben, haben die Schützen nur ein Problem mit einem Prinzgemahl für den Schützenkönig. Ob die (weibliche) Königin im realen Leben aber die Ehefrau, Geliebte, beste Freundin, Tochter, Großtante oder Pfarrersköchin ist, ist ihnen völlig schnurzpiepegal. Was sagt das über die "besondere Bedeutung der Ehe" und "andere partnerschaftliche Beziehungen" bei Schützenkönigspaaren? Genau. Alles richtig. Ich möchte als Kompromiss vorschlagen, als Königin ein Funkenmariechen zu nehmen, aber eins von der Sorte, wie es sie früher* einmal gab. Dann ist ja alles in Butter und außerdem sind die Schwulen dann genau so, wie die Herren die sich vorstellen. * Hab grad mit Entsetzen auf Wikipedia gelesen, dass die Funkenmariechen erst seit den Nazis von Frauen gespielt werden, weil denen das vorher zu schwul war. Was für ein brauner Sumpf! Wenn dem hochwürdigsten Herrn Weihbischof so viel an der "besonderen Bedeutung der Ehe" liegt, soll er gefälligst selbst heiraten oder sein dummes Geschwätz sein lassen, mit dem er anderen die Missachtung der Ehe unterstellt. Jemand, der sich selbst besonders heilig vorkommt, weil er nicht heiratet, macht sich jedenfalls zum Affen, wenn er über die "besondere Bedeutung der Ehe" faselt, die er für sich selbst für zu profan hält. Aber Werner, dass Kleriker was Besonderes sind und sie über den einfachen Laien stehen, wissen wir doch. Das schließt dann nicht aus, dass ersatzweise etwas anderes für das Fußvolk "besondere Bedeutung" haben kann. Natürlich ist dein Vorschlag an den Weihbischof auch nicht ganz uninteressant. Das wär dann vielleicht so wie bei meinem Reli-Lehrer (ja, sowas hatte ich auch mal ). Der war Sakramentensammler und hat uns irgendwann ganz stolz erklärt, dass er schon alle sieben Sakramente empfangen hat. Der Verlust des Klerikerstands mag eine Zurücksetzung sein, aber man kann das ja auch dadurch aufgewogen sehen, dass man das Ehe-Weihe-Doppelpack bekommt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. März 2012 Melden Share Geschrieben 14. März 2012 typischer klerikaler Dummschwätzer. Keine Ahnung, davon aber sehr viel. Wie wir schon früher in diesem Thread erfahren haben, haben die Schützen nur ein Problem mit einem Prinzgemahl für den Schützenkönig. Ob die (weibliche) Königin im realen Leben aber die Ehefrau, Geliebte, beste Freundin, Tochter, Großtante oder Pfarrersköchin ist, ist ihnen völlig schnurzpiepegal. Was sagt das über die "besondere Bedeutung der Ehe" und "andere partnerschaftliche Beziehungen" bei Schützenkönigspaaren? Genau. Alles richtig. Ich möchte als Kompromiss vorschlagen, als Königin ein Funkenmariechen zu nehmen, aber eins von der Sorte, wie es sie früher* einmal gab. Dann ist ja alles in Butter und außerdem sind die Schwulen dann genau so, wie die Herren die sich vorstellen. Naja, es ist doch wirklich oberpeinlich, wenn die allerkatholischsten Schießbudenfiguren, äh Schützenbrüder, nichts dagegen haben, wenn ein Schützenkönig mit seinem "gschlamperten Verhältnis" als Königin aufmarschiert, aber seine Merkwürden hat Angst, durch einen schwulen Prinzgemahl würde "die besondere Stellung der Ehe" untergraben, bzw. der Eindruck erweckt, "andere Partnerschaften" seien "genausoviel wert" wie die Ehe. Nun ja, mit Logik haben es die hochgeweihten Herren ja ohnehin nicht sonderlich, sonst wäre ihnen schon längst folgendes aufgefallen: Nach der "Logik" der Herren gilt: Schwuler Schützenkönig hat seinen Partner als Prinzgemahl + Bischof findet das gaaanz schlecht --> Volk glaubt, schwule Partnerschaft ist genausoviel wert wie Heteroehe. Muslimische Mitbürger bauen Moschee + Bischof findet das völlig ok --> was glaubt das Volk dann wohl bezüglich des Glaubens von besagtem Bischof? Richtig, wenn das Volk so tickt wie der geweihte Herr meint, dann folgert das Volk aus dem Verhalten des Bischofs: "Jesus, Mohammed, Spaghettimonster, scheißegal, ist eh alles das gleiche". Wie es in dem bekannten Sauflied heisst "mr glaube an de lewe Gott und ham auch immer Durst". Gott als Witzfigur, irgendwie zur Tradition gehörig wie Biersaufen und Party machen, aber nichts, was man irgendwie ernst nehmen müsste oder sollte. Wen kümmert Gott und Religion noch irgendwie groß außer einer winzigen Minderheit? Aber worum macht seine Merkwürden sich Sorgen? Dass ein schwuler Schützenkönig der Untergang des christlichen Abendlandes sei. Dass die Kichen leer sind, ist kein Wunder. Die wenigen, die noch hingehen, gehen nicht wegen, sondern trotz solcher Pfeiffen wie WB Koch. Aber es ist absehbar, bis wann von denen auch noch der Großteil wegbleibt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 15. März 2012 Melden Share Geschrieben 15. März 2012 Hier geht es in die Eremiten-Klause - Edith Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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