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Geschrieben

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

 

 

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

Geschrieben

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

 

 

 

Dankeschön!

 

 

Update zu Gerwald Claus-Brunner, the sexiest pirate alive - zumindest für die Gruppe von Menschen, die sich dem Tragen von Putzlumpen als "subversiver" Kopfbedeckung verschrieben haben:

 

 

Als Gegner einer Frauenquote hat sich Gerwald Claus-Brunner, Pirat im Berliner Abgeordnetenhaus, zu erkennen gegeben - und damit gleichzeitig ein Beispiel für sexistische Einlassungen im politischen Alltag geliefert. "die pro quote Frauen zeigen ihr wahres Gesicht und wollen lediglich auch nur Posten mit Tittenbonus", schrieb Claus-Brunner am Montag auf Twitter.

 

(...)

 

Claus-Brunner ist nicht das erste Mitglied der Piratenfraktion im Abgeordnetenhaus, das mit zweifelhafter Wortwahl auf sich aufmerksam macht. Fraktionskollege Alexander Morlang hatte vor einiger Zeit die Ex-Affäre eines Piraten als "Ex-Fickse" bezeichnet und dafür später um Entschuldigung gebeten.

 

 

LINK

 

 

Nicht, dass mich das jetzt irgendwie wundern würde. Zugleich verleiht Claus-Brunner seiner Zuneigung zur Parlamentsarbeit hinreißend-lyrischen Ausdruck:

 

sei versichert ich mach hier ne kerbe für jeden tag der vergeht.

 

 

Der Germanist wendet sich hier mit Grausen ob der Kleinschreibung und der fehlenden Interpunktion. Germania, quo vadis?

 

:facepalm:

Geschrieben

Ich habe deren Stand gesehen - allerdings nicht auf die Thesen geachtet.

Das ist es ja.

wine

Geschrieben

Ich habe deren Stand gesehen - allerdings nicht auf die Thesen geachtet.

Das ist es ja.

wine

Nun, bei der Masse an Ständen kann man nicht alles lesen - was die kruden Thesen nicht besser macht. aber die Lage des Standes am Rand der Meile und die Menge der Infos mag erklären, dass es nicht mehr Protest gab.

Geschrieben

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

 

 

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

Von Logik haltet ihr nicht viel. Ich hatte mich gegen das Argument der Gottgeschaffenheit gewandt. Das Argument der (wirklichen oder vermeintlichen) Unschädlichkeit ist ein anderes.

Geschrieben

Leuten, die eine von der Norm abweichende, unveränderbare Eigenschaft haben,

 

Das ist die aktuelle Mode. Wer weiß, wie das morgen gesehen wird. Der Machbarkeitswahn ist unbegrenzt. Siehe die ganze Silikon-Chirurgie oder das Operieren sog. Transsexueller.

Oh ich bin sicher, man kann auch Religiosität kurieren.

Und anders als bei Homosexualität wäre die Welt ohne Religiosität tatsächlich eine bessere.

 

Werner

Geschrieben

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

 

 

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

Von Logik haltet ihr nicht viel. Ich hatte mich gegen das Argument der Gottgeschaffenheit gewandt. Das Argument der (wirklichen oder vermeintlichen) Unschädlichkeit ist ein anderes.

Mit diener Logik ist es allerdings auch nicht weit her.

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

Geschrieben

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

Heee, Schwule zersetzen die Gesellschaft, zerstören das klassische Modell der familie und sind massgeblich am Untergang des christlichen Abendlandes Schuld.

 

Das willst du doch nicht ernsthaft in Frage stellen?

Geschrieben

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

 

 

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

Von Logik haltet ihr nicht viel. Ich hatte mich gegen das Argument der Gottgeschaffenheit gewandt. Das Argument der (wirklichen oder vermeintlichen) Unschädlichkeit ist ein anderes.

Mit diener Logik ist es allerdings auch nicht weit her.

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

 

Bleib mal bei dem Argument der Gottgeschaffenheit. Dieses ist logisch falsch. Und um Weiteres ging es mir hier nicht.

Geschrieben

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

Heee, Schwule zersetzen die Gesellschaft, zerstören das klassische Modell der familie und sind massgeblich am Untergang des christlichen Abendlandes Schuld.

 

Das willst du doch nicht ernsthaft in Frage stellen?

Ich meinte Argumente, die über den Heiligen Kaktus des Fitzliputzli hinausgehen, und die man auch mit dem Verstand erfassen kann, nicht nur mit dem (Aber)Glauben.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

OK, wir halten also fest: Nicht alles, was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.

Meinst du das?

 

Werner

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

Von Logik haltet ihr nicht viel. Ich hatte mich gegen das Argument der Gottgeschaffenheit gewandt. Das Argument der (wirklichen oder vermeintlichen) Unschädlichkeit ist ein anderes.

Mit diener Logik ist es allerdings auch nicht weit her.

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

 

Bleib mal bei dem Argument der Gottgeschaffenheit. Dieses ist logisch falsch. Und um Weiteres ging es mir hier nicht.

OK, wir halten also fest:

Nicht alles was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.

Meinst du das?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben
Nicht alles was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.
Nicht alles, was von Gott geschaffen ist wird von uns zwangsläufig als "gut" empfunden/erlebt.
Geschrieben

Woher kommt denn die Homosexualität in den Augen der Katholiken, wenn sie nicht von Gott geschaffen wurde?

 

Dieses Argument ist, wie du selbst erkennen kannst, falsch. Es gibt doch eine ganze Reihe menschlicher Eigenschaften, deren Ausleben nicht akzeptiert wird (Und ich bin sicher, du akzeptierst da auch nicht alle). Deren Träger können sich auch nicht auf das So-Geschaffensein berufen.

OK, wir halten also fest: Nicht alles, was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.

Meinst du das?

 

Werner

 

An dieser Stelle der Argumentation sind wir doch schon hunderte Male gewesen. Die Kriterien für nicht akzeptables Verhalten zweier Menschen in einer freien und demokratischen Gesellschaft hängen eben nicht mehr an der Fragestellung, ob es " gottgefällig" sei, sondern ob es freiwillig und selbstbestimmt ist oder nicht und anderen Menschen möglichst nicht schadet.

 

Dackel züchten, Briefmarken sammeln, schwulen Sex haben oder sich die Haare rot färben zählt zu der Kategorie "unschädlich". Sex mit Kindern eben nicht. Genausoswenig wie Raub oder Mord.

 

 

Das ist so evident, dass man nicht zum gefühlt tausendsten Mal darüber streiten muss.

 

Ehrlich Epi, ich rechne Dir hoch an dass Du das immer noch so geduldig und geradezu höflich erklärst. :daumenhoch:

 

Von Logik haltet ihr nicht viel. Ich hatte mich gegen das Argument der Gottgeschaffenheit gewandt. Das Argument der (wirklichen oder vermeintlichen) Unschädlichkeit ist ein anderes.

Mit diener Logik ist es allerdings auch nicht weit her.

Bei der "ganze Reihe menschlicher Eigenschaften" kann man problemlos ihre Schädlichkeit darlegen, bei der Homosexualität gibt es kein einziges Argument außer dass irgendwelche Leute sich einbilden, irgendwelche Götter hätten was dagegen.

 

Die christlichen Argumente gegen Homosexualität bewegen sich ungefähr auf der Ebene der Behauptung, rote Haare seien von Übel und alle Rothaarigen seien aufgerufen, sich eine Glatze scheren zu lassen, weil der große Gott Fitzliputzli das dem Patriarchen Kakoatepetl vor Jahrtausenden gesagt hat, als der auf der Halbinsel Yucatan den heiligen Kaktus anbetete.

 

Werner

 

Bleib mal bei dem Argument der Gottgeschaffenheit. Dieses ist logisch falsch. Und um Weiteres ging es mir hier nicht.

OK, wir halten also fest:

Nicht alles was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.

Meinst du das?

 

Werner

Im übrigen haben wir hier einen klassischen Ringschluss:

 

Homosexualität stammt von Gott, warum soll sie schlecht sein?

 

Gott schafft nur Gutes -> Homosexualität kann also nicht von Gott sein, weil sie schlecht ist

Aber warum ist sie schlecht?

Weil sie nicht von Gott stammt sondern aus der Erbsünde resultiert.

Und warum kann sie nicht von Gott stammen?

Weil sie schlecht ist, und Gott nur Gutes schafft.

Warum ist sie schlecht?

Weil sie nicht von Gott stammt.

usw. ad nauseam.

 

Rote Haare sind schlecht, weil Fitzliputzli das geoffenbart hat.

 

Werner

Geschrieben
Nicht alles was von Gott geschaffen ist, ist zwangsläufig gut.
Nicht alles, was von Gott geschaffen ist wird von uns zwangsläufig als "gut" empfunden/erlebt.

Aber es (alles was von Gott geschaffen ist) ist gut, oder (so hatte ich die Kirche bisher verstanden)?

Die Frage ist nun, ist Homosexualität schlecht (wie Kirchens behaupten) oder wird sie nur von ihnen als schlecht empfunden?

 

Kirchens würden nie zugeben (eher friert die Hölle ein), dass es Dinge gibt, die von ihnen nur irgendwie "emfunden" werden.

Kirchens bilden sich ja ein, derart vom Heiligen Geist und der Erleuchtung besessen zu sein, dass alles, was sie glauben, die "objektive Wahrheit" ist.

 

Werner

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

Geschrieben

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

Wie oft muß man sich diesen Unfug eigentlich noch anhören? Normen haben positive Auswirkungen auf eine Gesellschaft oder negative, oder es ist scheyßegal. Wer mit wem im Bett liegt, ist so eine Sache, die niemanden etwas angeht.

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

 

Nun, etwas zu verbieten, was niemandem schadet, IST beknackt, das ist recht objektiv B)

Geschrieben

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation.

Diesem Problem versuchen religiöse Autoritäten dadurch aus dem Weg zu gehen, dass die ihren persönlichen Geschmack zum "Willen Gottes" erklären und ihn dadurch zur objektiven Norm zu machen versuchen.

Zum Glück nimmt die Zahl der Menschen, die auf diesen Bauernfängertrick hereinfällt, kontinuierlich ab.

 

Werner

Beutelschneider
Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

 

Nun, etwas zu verbieten, was niemandem schadet, IST beknackt, das ist recht objektiv B)

 

Die Argumentation der Homo-Hasser läuft aber dahingehend, dass homosexuelle Partnerschaften der Gesellschaft schaden, weil ja die Heten dann nichts besonderes mehr sind.

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

 

Nun, etwas zu verbieten, was niemandem schadet, IST beknackt, das ist recht objektiv B)

 

Dazu gibt es eben unterschiedliche Ansichten, wem was schadet. Deine Position ist nicht objektiv richtig, sie kann es nicht sein. (Genauso wie die Gegenposition.)

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

 

Nun, etwas zu verbieten, was niemandem schadet, IST beknackt, das ist recht objektiv B)

 

Dazu gibt es eben unterschiedliche Ansichten, wem was schadet. Deine Position ist nicht objektiv richtig, sie kann es nicht sein. (Genauso wie die Gegenposition.)

Im gleichen Sinne, in dem Homosexualität der Gesellschaft schadet, schadet auch christlicher Glaube der Gesellschaft. Ich kann da nicht den geringsten Unterschied erkennen.

 

Werner

Geschrieben

Dazu gibt es eben unterschiedliche Ansichten, wem was schadet. Deine Position ist nicht objektiv richtig, sie kann es nicht sein. (Genauso wie die Gegenposition.)

 

Man kann natürlich aus einer rechtspolitischen Debatte eine erkenntnistheoretische machen; der eristische Kunstgriff, der damit verbunden ist, ist aber sehr offensichtlich. Einfacher wird es, wenn man sich darauf besinnt, dass in einer freiheitlichen Gesellschaft primär der Verbotsbefürworter die Argumentationslast trägt. Und was Argumente für eine Strafbarkeit homosexueller Handlungen angeht, sieht es ja bekanntermaßen sehr mau aus. Außer metaphysischem Geschwurbel kommt da nichts.

Geschrieben

Dass Homosexualität schlecht sei, ist ein uraltes Vorurteil menschlicher Gesellschaften. Noch 1952 wurde der geniale Mathematiker Alan Turing in England deswegen zu Hormonbehandlung verurteilt (dabei hatte er diesen Arschlöchern maßgeblich den Krieg mit gewonnen). Er ist bis heute nicht rehablitiert.

 

Religionen institutionalisieren und perpetuieren solche Vorurteile, indem sie sich auf Gott berufen. Im Falle "guter" Normen ("du sollst nicht töten", "du sollst nicht klauen") ist das gesellschaftlich von Vorteil, im Falle von beknackten Normen ist das Gegenteil der Fall. "Logisch" ist daran gar nichts. Die richtige Erklärung dafür ist m.E. "Memetische Selektion".

 

Welche Norm gut oder "beknackt" ist, ist eine Frage des Geschmacks und auch der speziellen Situation. Objektivierbar ist das nur, wenn man von einem gesetzten Wertekanon ausgehen kann, der selbst nicht logisch ableitbar ist. Die Befürworter und die Verteidiger der Norm haben das gleiche Problem.

 

Nun, etwas zu verbieten, was niemandem schadet, IST beknackt, das ist recht objektiv B)

 

Die Argumentation der Homo-Hasser läuft aber dahingehend, dass homosexuelle Partnerschaften der Gesellschaft schaden, weil ja die Heten dann nichts besonderes mehr sind.

 

Warum geht es nicht ohne solche Sottisen? "Homo-Hass" ist eine andere Kategorie. Nur weil man bestimmte Verhaltensweisen eines Menschen nicht gutheißt, haßt man niemand. Dann hätte übrigens auch Jesus die Zöllner und Dirnen gehaßt, denen er eine Abkehr von ihrem Tun anriet.

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