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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ich wüsste doch zu gern, warum der Staat da was zuschlagen sollte.

 

Weil er sich verpflichtet hat, Gleiches gleich zu behandeln.

 

Sehr lustig, Clown. "Der Staat" ist kein Herr mit Monokel, der moralische Verpflichtungen eingeht und diese dan gefälligst zu befriedigen hat.

 

Der Staat kriegt Steuergelder, um seine Aufgaben zu erfüllen und eventuell Vorteile für das Gemeinwohl zu sichern.

Wenn jemand geld von der Gemeinschaft der Steuerzahler haben will, muss er schon sehr gute Gründe anführen.

 

Kindische Argumentationen der Art "der kriegt aber soundsoviel Taschengeld und das will ich auch" ziehen da nicht.

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Das hat mit Verleumdung nichts zu tun. Wenn du mal ein bißchen in älteren Threads suchst, findest du was zu den einschlägigen früheren Äußerungen Volker Becks. Deshalb trau ich diesem Bruder halt nicht. Es steht dir dennoch frei, ihn für einen Ehrenmann zu halten.

 

Es geht nicht darum, ob Beck ein Ehrenmann ist, sondern um die Wahrscheinlichkeit, dass nach der vollständigen rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen Pädophilie in gleicher Weise anerkannt wird. Wenn du meinst, frühere Aussagen von Beck taugten hierfür als Beleg, musst du Beck einen überragenden Einfluss auf die deutsche Gesetzgebung zugestehen, und das lässt sich ohne ein gehöriges Maß an Paranoia nicht erklären.

Zumal es gegen jede Evidenz geht: in den letzten Jahren wurden die Straftatbestände, die gegen sexuellen Missbrauch von Kindern gerichtet sind, fortlaufend verschärft. Auch unter diesem Gesichtspunkt lässt sich deine Befürchtung nicht rational erklären.

 

Ach, Straftatbestände ändern sich. § 175 sag ich nur.

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Sehr lustig, Clown. "Der Staat" ist kein Herr mit Monokel, der moralische Verpflichtungen eingeht und diese dan gefälligst zu befriedigen hat.

 

Der Staat kriegt Steuergelder, um seine Aufgaben zu erfüllen und eventuell Vorteile für das Gemeinwohl zu sichern.

Wenn jemand geld von der Gemeinschaft der Steuerzahler haben will, muss er schon sehr gute Gründe anführen.

 

Kindische Argumentationen der Art "der kriegt aber soundsoviel Taschengeld und das will ich auch" ziehen da nicht.

 

Doch, Art. 3 Abs. 1 GG beruht auf genau der Überlegung, der hat und ich will aber auch.

 

Ansonsten ließe sich noch die Richtlinie 2000/78/EG anführen, man beachte das Urteil des EuGH in der Rechtssache Tadao Maruko.

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Ich wüsste doch zu gern, warum der Staat da was zuschlagen sollte.

 

Weil er sich verpflichtet hat, Gleiches gleich zu behandeln.

 

Sehr lustig, Clown. "Der Staat" ist kein Herr mit Monokel, der moralische Verpflichtungen eingeht und diese dan gefälligst zu befriedigen hat.

 

Der Staat kriegt Steuergelder, um seine Aufgaben zu erfüllen und eventuell Vorteile für das Gemeinwohl zu sichern.

Wenn jemand geld von der Gemeinschaft der Steuerzahler haben will, muss er schon sehr gute Gründe anführen.

 

Kindische Argumentationen der Art "der kriegt aber soundsoviel Taschengeld und das will ich auch" ziehen da nicht.

 

Ja, dann informiert dich mal, warum Ehepaare gefördert werden ... mit der Möglichkeit, daß es irgendwann Kinder geben könnte hat das nämlich nichts zu tun, sondern damit, daß in einer Ehe (und eben auch in einer Eingetragenen Partnerschaft) die beiden Partner verpflichtet sind, für den jeweils anderen zu sorgen, sollte dieser dies nicht selbst können. Dadurch wird der Staat und sein Sozialsystem massiv entlastet, was der Staat natürlich fördert ...

 

Es gibt keinen Grund, warum gleichgeschlechtliche Paare, welche die gleichen Pflichten haben, nicht auch die gleichen Rechte und Vergünstigungen bekommen sollten.

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Ach, Straftatbestände ändern sich. § 175 sag ich nur.

 

Als einzigen Beleg für eine Tendenz, nach der Homosexualität nun auch Pädophilie zu integrieren, hast du dreißig Jahre alte Äußerungen eines Grünenpolitikers aus der mittleren Reihe angeführt. Nun ist es zwar möglich, dass es eine groß angelegte Verschwörung gibt, bei der alle Beteiligten Stillschweigen über ihre wirklichen Ziele bewahren und auch das Sexualstrafrecht verschärfen, um etwaiges Misstrauen zu zerstreuen (nur der hellsichtige Kam geht ihnen nicht auf den Leim), aber eine solche Verschwörungstheorie lässt sich genauso wenig falsifizieren wie verifizieren.

Daher können wir über sie auch nicht ernsthaft diskutieren.

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Die Haltung der Bibel ist da eindeutig. Und die Haltung zumindest der Kath. Kirche auch, Gott sei Dank. Und sehe keinen Anlass für die Kath. Kirche da Zugeständnisse zu machen.

Die Haltung der Bibel ist vollkommen und absolut irrelevant.

Sie hat keinerlei Bedeutung, ausser für die, die daran glauben.

Und die sind nicht gezwungen jemanden des gleichen Geschlechtes zu heiraten, wenn die Bibel da so eindeutig ist.

 

Die Bibel ist übrigens in vielen Dingen noch viel eindeutiger.

Hast du schon deinen ganzen Besitz verkauft und das Geld den Armen geschenkt?

Wenn nicht, sei mal ganz still.

 

Werner

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Ach, Straftatbestände ändern sich. § 175 sag ich nur.

 

Als einzigen Beleg für eine Tendenz, nach der Homosexualität nun auch Pädophilie zu integrieren, hast du dreißig Jahre alte Äußerungen eines Grünenpolitikers aus der mittleren Reihe angeführt. Nun ist es zwar möglich, dass es eine groß angelegte Verschwörung gibt, bei der alle Beteiligten Stillschweigen über ihre wirklichen Ziele bewahren und auch das Sexualstrafrecht verschärfen, um etwaiges Misstrauen zu zerstreuen (nur der hellsichtige Kam geht ihnen nicht auf den Leim), aber eine solche Verschwörungstheorie lässt sich genauso wenig falsifizieren wie verifizieren.

Daher können wir über sie auch nicht ernsthaft diskutieren.

 

Hmm, vielleicht sollte Kam nicht soviel bei der "allwissenden Müllhalde" (aka +.net) lesen, dort ist diese VT ja so ziemlich das Hauptthema ...

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Ach, Straftatbestände ändern sich. § 175 sag ich nur.

 

Als einzigen Beleg für eine Tendenz, nach der Homosexualität nun auch Pädophilie zu integrieren, hast du dreißig Jahre alte Äußerungen eines Grünenpolitikers aus der mittleren Reihe angeführt. Nun ist es zwar möglich, dass es eine groß angelegte Verschwörung gibt, bei der alle Beteiligten Stillschweigen über ihre wirklichen Ziele bewahren und auch das Sexualstrafrecht verschärfen, um etwaiges Misstrauen zu zerstreuen (nur der hellsichtige Kam geht ihnen nicht auf den Leim), aber eine solche Verschwörungstheorie lässt sich genauso wenig falsifizieren wie verifizieren.

Daher können wir über sie auch nicht ernsthaft diskutieren.

 

Hmm, vielleicht sollte Kam nicht soviel bei der "allwissenden Müllhalde" (aka +.net) lesen, dort ist diese VT ja so ziemlich das Hauptthema ...

 

Dort les ich nicht. Ich hab die Geschichte um die Indianerkommune selbst mitbekommen.

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Ja, dann informiert dich mal, warum Ehepaare gefördert werden ... mit der Möglichkeit, daß es irgendwann Kinder geben könnte hat das nämlich nichts zu tun, sondern damit, daß in einer Ehe (und eben auch in einer Eingetragenen Partnerschaft) die beiden Partner verpflichtet sind, für den jeweils anderen zu sorgen, sollte dieser dies nicht selbst können. Dadurch wird der Staat und sein Sozialsystem massiv entlastet, was der Staat natürlich fördert ...

 

Es gibt keinen Grund, warum gleichgeschlechtliche Paare, welche die gleichen Pflichten haben, nicht auch die gleichen Rechte und Vergünstigungen bekommen sollten.

 

Da würde ich aber eher den Wahnsinn mit irgendwelchen sonderbaren Zuschlägen beenden, als den alten Wahnsinn weiter zutreiben.

 

Warum sollte die Steuerzahlergemeinschaft einen Zuschlag zahlen, wenn jemand verheiratet ist? Alte Zöpfe abschneiden, nicht noch neue dranhängen. Weg mit dem Bürokratiewildwuchs. Wie unser Steuerrecht. Der reine Wahnsinn.

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Warum sollte die Steuerzahlergemeinschaft einen Zuschlag zahlen, wenn jemand verheiratet ist?

 

Weil er eine Unterhaltsverpflichtung eingegangen ist. Alle steuerlichen Besserstellungen abzuschaffen, wird wg. Art. 6 Abs. 1 GG nicht gehen.

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Warum sollte die Steuerzahlergemeinschaft einen Zuschlag zahlen, wenn jemand verheiratet ist?

 

Weil er eine Unterhaltsverpflichtung eingegangen ist. Alle steuerlichen Besserstellungen abzuschaffen, wird wg. Art. 6 Abs. 1 GG nicht gehen.

 

Ha ja, da haben wir es: in Art 6 es geht um Familie. Der Text dieses Artikels geht selbstverständlich noch vom überkommenen Bild von Ehe und Familie aus. Da im Textzusammenhang des Art 6 die Ehe abzuseparieren wäre eine Fehlinterpretation.

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Ha ja, da haben wir es: in Art 6 es geht um Familie.

 

In Art. 6 Abs. 1 GG geht es um Ehe und Familie.

Da im Textzusammenhang des Art 6 die Ehe abzuseparieren wäre eine Fehlinterpretation.

 

Erklär doch dem BVerfG und der deutschen Rechtslehre, dass der jet mal wieder den Stein der Weisen gefunden hat, nachdem er nur wenige Minuten zuvor herausgefunden hat, wie der Gleichheitssatz funktioniert (die Geburt der Schokoladendoktrin miterlebt zu haben, ist das größte Privileg, das mir je zu Teil wurde).

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Die Haltung der Bibel ist vollkommen und absolut irrelevant.

Sie hat keinerlei Bedeutung, ausser für die, die daran glauben.

Und die sind nicht gezwungen jemanden des gleichen Geschlechtes zu heiraten, wenn die Bibel da so eindeutig ist.

Das Grundgesetz schwebt nicht in einem freien Raum vollkommener Voraussetzungslosigkeit. An Institutionen wie der Ehe zu sägen, heisst grundsätzlich die kulturellen Grundlagen, auf denen unser Gemeinwesen steht, in Frage zu stellen.

Sicher, das kann man machen.

Aber der gemeinsame Nenner dieser Gesellschaft wird dann immer kleiner.

 

Sicher, auch da kann man sagen: was interessiert mich diese Gesellschaft? Ich will mein Ding durchziehen.

 

Aber wer ist dann noch ernstlich bereit sich mit einem solchen profillosen Gebilde zu identifizieren? Die Gesellschaft zerfällt dann immer mehr in einzelne Bruchstücke, die eigentlich nicht mehr viel miteinander gemein haben ausser (manchmal) einer historischen Remineszens an einen Staat, in dem man grad zufällig lebt. Was soll das noch sein, ein "Deutscher"?

 

Will man noch für so einen Staat einstehen, der mit der eigenen kulturellen Identität nicht mehr viel gemein hat?

 

Ich will gerne zugeben, dass ich schon heute als Katholik mit diesem Staat nicht mehr viel anfangen kann.

 

Die Bibel ist übrigens in vielen Dingen noch viel eindeutiger.

Hast du schon deinen ganzen Besitz verkauft und das Geld den Armen geschenkt?

Wenn nicht, sei mal ganz still.

Ich weiss ja nicht, ob Du katholisch bist oder warst. Aber Exegese ist eine riesen Schwäche der überragenden Mehrheit der Katholiken. Mit Bibeltexten umgehen - ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Da liegen die Probleme der RKK.

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Das Grundgesetz schwebt nicht in einem freien Raum vollkommener Voraussetzungslosigkeit. An Institutionen wie der Ehe zu sägen, heisst grundsätzlich die kulturellen Grundlagen, auf denen unser Gemeinwesen steht, in Frage zu stellen.

 

Institutionen sind keine Unabänderlichkeiten, sondern Prozeduren des Systems, die in einem komplexen Wechselspiel mit diesem stehen. Ihre Weiterentwicklung ist daher nicht ihre Zerstörung. Man wird wohl kaum behaupten können, dass unsre Gesellschaft auf der Diskriminierung Homosexueller beruht.

Aber wer ist dann noch ernstlich bereit sich mit einem solchen profillosen Gebilde zu identifizieren? Die Gesellschaft zerfällt dann immer mehr in einzelne Bruchstücke, die eigentlich nicht mehr viel miteinander gemein haben ausser (manchmal) einer historischen Remineszens an einen Staat, in dem man grad zufällig lebt. Was soll das noch sein, ein "Deutscher"?

 

Will man noch für so einen Staat einstehen, der mit der eigenen kulturellen Identität nicht mehr viel gemein hat?

 

Auch hier ist es völlig albern, die Diskriminierung Homosexueller als Teil der kulturellen Identität zu verkaufen. Aber die Entwicklung ist grundsätzlich richtig beobachtet, wir erleben eine zunehmende Ausdifferenzierung der Gesellschaft. Aber ist das schlimm? Ich denke nicht.

 

Ich will gerne zugeben, dass ich schon heute als Katholik mit diesem Staat nicht mehr viel anfangen kann.

 

Mit einem Staat, wie er dir vorschwebt, könnte ich auch nichts anfangen.

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wie der Gleichheitssatz funktioniert (die Geburt der Schokoladendoktrin miterlebt zu haben, ist das größte Privileg, das mir je zu Teil wurde).

 

Schokoladendoktrin: der Staat als Kindergarten. Mahlzeit

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Die Haltung der Bibel ist vollkommen und absolut irrelevant.

Sie hat keinerlei Bedeutung, ausser für die, die daran glauben.

Und die sind nicht gezwungen jemanden des gleichen Geschlechtes zu heiraten, wenn die Bibel da so eindeutig ist.

Das Grundgesetz schwebt nicht in einem freien Raum vollkommener Voraussetzungslosigkeit. An Institutionen wie der Ehe zu sägen, heisst grundsätzlich die kulturellen Grundlagen, auf denen unser Gemeinwesen steht, in Frage zu stellen.

Es "sägt" nur niemand an der Ehe, ganz im Gegenteil ... aber die Behauptung wird gerne aufgestellt, weil man damit so schön hetzen kann.
Sicher, das kann man machen.

Aber der gemeinsame Nenner dieser Gesellschaft wird dann immer kleiner.

Kaum, fest steht allerdings, daß das, was du noch als "gemeinsamer Nenner" siehst, schon lange keiner mehr ist ....
Sicher, auch da kann man sagen: was interessiert mich diese Gesellschaft? Ich will mein Ding durchziehen.

 

Aber wer ist dann noch ernstlich bereit sich mit einem solchen profillosen Gebilde zu identifizieren? Die Gesellschaft zerfällt dann immer mehr in einzelne Bruchstücke, die eigentlich nicht mehr viel miteinander gemein haben ausser (manchmal) einer historischen Remineszens an einen Staat, in dem man grad zufällig lebt. Was soll das noch sein, ein "Deutscher"?

Natürlich ist es reiner Zufall, daß man in Deutschland oder irgendeinem anderen Land geboren wurde, das macht einen nicht besser und auch nicht schlechter, es ist einfach unwichtig ...

 

und "ein Deutscher" ist der, der entweder in D geboren, oder, nach entsprechend langem Aufenthalt hier, eingebürgert wurde, fertig ...

Will man noch für so einen Staat einstehen, der mit der eigenen kulturellen Identität nicht mehr viel gemein hat?
Ich stehe nicht "für diesen Staat" ein, sondern für die Grundrechte und die Freiheit für die er steht ... sollte sich das in Deutschland nicht mehr finden lassen, hab ich keine Probleme, mir ein Land zu suchen, in dem dies noch der Fall ist, und mich für dieses als Heimat einzusetzen.
Ich will gerne zugeben, dass ich schon heute als Katholik mit diesem Staat nicht mehr viel anfangen kann.
Na, ihr seit ja auch eine Minderheit in diesem Land :lol:
Die Bibel ist übrigens in vielen Dingen noch viel eindeutiger.

Hast du schon deinen ganzen Besitz verkauft und das Geld den Armen geschenkt?

Wenn nicht, sei mal ganz still.

Ich weiss ja nicht, ob Du katholisch bist oder warst. Aber Exegese ist eine riesen Schwäche der überragenden Mehrheit der Katholiken. Mit Bibeltexten umgehen - ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Da liegen die Probleme der RKK.

Dir RKK ist das Problem, aber das ist ne andere Baustelle ..

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Man wird wohl kaum behaupten können, dass unsre Gesellschaft auf der Diskriminierung Homosexueller beruht.

In der Tat. Aber unsere Gesellschaft beruht auf funktionierenden Familien. Und der dafür notwendigen Wertschätzung. Und damit siehts momentan schlecht aus. Und ein Symptom ist die "Umwidmung" der Ehe.

 

Auch hier ist es völlig albern, die Diskriminierung Homosexueller als Teil der kulturellen Identität zu verkaufen.

Es ist nicht albern aber eine Frechheit anderen zu unterstellen sie würden Homosexuelle diskriminieren, weil sie die "Homo-Ehe" ablehnen.

 

Was verschlägt einen denn als Verfechter der Homo-Ehe in ein katholisches Forum?

 

Mit einem Staat, wie er dir vorschwebt, könnte ich auch nichts anfangen.

Da sind wir ja in einem Punkt einig.

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In der Tat. Aber unsere Gesellschaft beruht auf funktionierenden Familien. Und der dafür notwendigen Wertschätzung. Und damit siehts momentan schlecht aus. Und ein Symptom ist die "Umwidmung" der Ehe.

 

Funktionierende Familien scheinen denen, die homosexuelle Paare als ungeeignet zur Adoption eines Kindes ansehen, ja eher wenig am Herzen zu liegen. Ich sehe übrigens kein Problem der Wertschätzung der Familie. Was zurückgeht, und das ist begrüßenswert, ist die Vergottung eines bestimmten Familientyps.

 

Es ist nicht albern aber eine Frechheit anderen zu unterstellen sie würden Homosexuelle diskriminieren, weil sie die "Homo-Ehe" ablehnen.

 

Diskriminierung ist unterschiedliche Behandlung ohne sachlichen Grund. Was in der Feststellung, dass es für die Beschränkung der Ehe auf heterosexuelle Paare keinen sachlichen Grund gibt, eine Frechheit ist, erschließt sich mir nicht.

Was verschlägt einen denn als Verfechter der Homo-Ehe in ein katholisches Forum?

 

Kindelein, ich bin nun gut fünf Jahre hier. Da wo ich herkomme, ist es nicht üblich, dass sich derjenige, der sich grad frisch an einen Stammtisch gesetzt hat, diejenigen, die fast schon zum Inventar gehören, fragt, was sie hier eigentlich wollen.

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Kindelein, ich bin nun gut fünf Jahre hier.

 

Nicht nur Schweine-Grippe ist ansteckend.

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Kindelein, ich bin nun gut fünf Jahre hier.

 

Nicht nur Schweine-Grippe ist ansteckend.

 

Ich wusste, dass dem Kenner die Wortleihe nicht entgeht. Keine Angst, ich geb's bald wieder zurück.

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Kindelein, ich bin nun gut fünf Jahre hier. Da wo ich herkomme, ist es nicht üblich, dass sich derjenige, der sich grad frisch an einen Stammtisch gesetzt hat, diejenigen, die fast schon zum Inventar gehören, fragt, was sie hier eigentlich wollen.

Kannste mal sehen wie sich die Zeiten ändern. Aber eine Antwort - geschweige denn eine überzeugende - war das nicht.

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Kannste mal sehen wie sich die Zeiten ändern. Aber eine Antwort - geschweige denn eine überzeugende - war das nicht.

 

Hier sind viele kluge und nette Leute, mit denen es sich zu diskutieren lohnt. Keine Angst, du bist nicht gemeint.

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@Jet:

Aber unsere Gesellschaft beruht auf funktionierenden Familien.

 

Unsere Gesellschaft funktioniert mehr oder weniger trotz vieler nicht funktionierender Familien. Wo ist der Kontext zu Homo-Ehen??

 

@Jet:

Und der dafür notwendigen Wertschätzung.

 

Aha. Homo-Ehen zuzulassen bedeutet also eine Entwertung des klassischen Familienmodells.

 

@Jet:

Und damit siehts momentan schlecht aus.

 

Ja. Echt schlimm dass die Miriaden von homosexuellen Paaren die Fortpflanzung der Menschen und dadurch den Fortbestand unserer Rasse durch die Assimilation der Männchen verhindern.

 

Ich persönlich wär ja auch dafür sterile Paare nicht heiraten zu lassen. Die gehörten ja dann auch nicht zu den funktionierenden Familien. (Achtung Ironie).

 

Jet:

Es ist nicht albern aber eine Frechheit anderen zu unterstellen sie würden Homosexuelle diskriminieren, weil sie die "Homo-Ehe" ablehnen.

 

Es ist eine Frechheit zu behaupten als Gegner der Homo-Ehe würde man Homosexuelle nicht diskriminieren.

 

*Koppschüttel*

 

LG

JP

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Es ist eine Frechheit zu behaupten als Gegner der Homo-Ehe würde man Homosexuelle nicht diskriminieren.

 

*Koppschüttel*

 

LG

JP

 

Nein. Du setzt da eine Prämisse, die von den Gegnern der Homo-Ehe ja abgelehnt wird. Nämlich, daß eine homosexuelle Beziehung einer Ehe aus Mann und Frau gleich stehe. Darüber darf man jedoch unterschiedlicher Auffassung sein.

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@Kam

Nämlich, daß eine homosexuelle Beziehung einer Ehe aus Mann und Frau gleich stehe

Na selbstverständlich ist das gleichzusetzen, sag mir einen vernünftigen Grund warum nicht.

 

Darüber darf man jedoch unterschiedlicher Auffassung sein.

Warum?

 

LG

JP

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