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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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@Clown:

Und wenn's nur Art. 5 Abs. 1 GG ist.

Ja ja..... :lol: Schon klar. Wenns danach ginge könnte ich mich auch hinstellen und sagen, ich sei der Meinung alle mit Krampfadern dürften nicht heiraten.

 

Ich möchte aber gerne einen vernünftigen, nachvollziehbaren Grund wissen. Und ein Grund wäre doch nur, wenn mit der Eingehung einer Homo-Ehe jemand Schaden erleiden würde. Das ist aber nicht so. Also gibt es keinen Grund. Spiesser-Gesülze ist kein ernstzunehmender Grund.

 

Ich kann wirklich vieles nachvollziehen und auch akzeptieren, aber diese lächerliche Weigerung die Homo-Ehe anzuerkennen nicht.

 

LG

JP

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@Kam
Nämlich, daß eine homosexuelle Beziehung einer Ehe aus Mann und Frau gleich stehe

Na selbstverständlich ist das gleichzusetzen, sag mir einen vernünftigen Grund warum nicht.

 

Darüber darf man jedoch unterschiedlicher Auffassung sein.

Warum?

 

LG

JP

 

Weil es keineswegs ausgemacht ist, daß eine Beziehung aus Mann +Frau derjenigen von Mann + Mann entspricht. Das ist Definitionssache. Und die gegenteilige Auffassung wird seit Jahrtausenden von gesellschaftlich gewichtigen Gruppen vertreten. Warum soll deren Meinung plötzlich unerlaubt sein?

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Und ein Grund wäre doch nur, wenn mit der Eingehung einer Homo-Ehe jemand Schaden erleiden würde. Das ist aber nicht so. Also gibt es keinen Grund. Spiesser-Gesülze ist kein ernstzunehmender Grund.

 

Nicht so hastig. Du folgst einer Mode. Mehr nicht. Laß die Anhänger der anderen Mode auch gelten.

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Nämlich, daß eine homosexuelle Beziehung einer Ehe aus Mann und Frau gleich stehe. Darüber darf man jedoch unterschiedlicher Auffassung sein.

 

wenn eine homosexuelle beziehung einer heterosexuellen nicht gleich steht, wie steht sie dann? tiefer? minderwertiger? weniger förderungswürdig? leg die karten deiner auffassung auf den tisch, lieber kam.

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@Kam:

Nicht so hastig. Du folgst einer Mode. Mehr nicht. Laß die Anhänger der anderen Mode auch gelten.

 

Ich folge keiner Mode sondern ich freue mich über den Fortschritt bei diesem Thema und hoffe dass die Menschen sich weiterentwickeln in dem Sinne dass sie lernen einander besser zu akzeptieren. Homosexualität gab es schon immer nur der Umgang damit verändert sich. Und irgendwann wird die Homo-Ehe was ganz Normales sein, vielleicht noch zu unseren Lebzeiten Kam (Das hoffe ich sehr)!

 

LG

JP

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Huch, was ist denn hier los? :unsure:

 

Da ist man mal kurz im Wohnzimmer, um bei "Verbotene Liebe"-Folgen und dem selbstgemachten Perlgraupen-Eintopf seines Mannes den Unbill des Tages zu vergessen - und schon werden hier wieder die Messer gewetzt!

 

Auf die Aussagen von jet werde ich nicht eingehen - das wäre vergeudete Energie. Trotzdem danke an alle, die sich der Mühe unterzogen haben!

 

Bei kam bin ich mir nie so sicher, ob er sich in der Rolle des advocatus diaboli gefällt - oder doch am Ende wirklich alles so meint, wie er es sagt. Und ich muss sagen: Ich verstehe kam schlichtweg nicht. Er ist ein intelligenter Mann, der nicht nur mit gottlosen Schwulen (moi), sondern auch mit gläubigen Homosexuellen (Franciscus) zu tun hat - und doch nicht in der Lage ist, seine festgefahrene Meinung auf den Prüfstand zu stellen.

 

Wobei: Erst neulich hatte ich ein erhellendes Gespräch mit einem gefestigt heterosexuellen jungen Mann, der der Auffassung war, dass Homosexualität irgendwie doch nicht normal sei. Wenn alle so wären, dann stürbe ja die Menschheit aus, und überhaupt: Kinder, die bei Schwulen aufwachsen, das kann ja nichts sein. Irgendwie ändert sich doch nix...nihil novi sub sole... :lol:

 

Aber da gibt es ja Menschen wie Clown, Johanna, Kalinka: und dann sieht die Welt schon gleich ein bisschen heller aus! :wub:

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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@Kam:
Nicht so hastig. Du folgst einer Mode. Mehr nicht. Laß die Anhänger der anderen Mode auch gelten.

 

Ich folge keiner Mode sondern ich freue mich über den Fortschritt bei diesem Thema und hoffe dass die Menschen sich weiterentwickeln in dem Sinne dass sie lernen einander besser zu akzeptieren. Homosexualität gab es schon immer nur der Umgang damit verändert sich. Und irgendwann wird die Homo-Ehe was ganz Normales sein, vielleicht noch zu unseren Lebzeiten Kam (Das hoffe ich sehr)!

 

LG

JP

 

Fortschritt, na, wenn du meinst. Laß mir meine Meinung. Die Zeit wird es erweisen.

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Huch, das sah ich jetzt erst Kam:

 

Weil es keineswegs ausgemacht ist, daß eine Beziehung aus Mann +Frau derjenigen von Mann + Mann entspricht.

 

Von wem jetzt ausgemacht? Bitte keinen christlichen Kontext.

 

Und die gegenteilige Auffassung wird seit Jahrtausenden von gesellschaftlich gewichtigen Gruppen vertreten. Warum soll deren Meinung plötzlich unerlaubt sein?

 

Hach Kam, ich kann leider nicht schreiben was ich denke. Das wäre undamenhaft jetzt. Ich scheiß auf die Meinung von irgendwelchen verblendeten Nixblickern. Diese Meinung ist falsch ganz einfach, egal ob die Mitglieder dieser Gruppen unter Adipositas litten oder nicht.

 

Entschuldigung, aber wie kann man bloss in der Angelegenheit nicht meiner Meinung sein?

 

LG

JP

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Entschuldigung, aber wie kann man bloss in der Angelegenheit nicht meiner Meinung sein?

 

Ja, das könnte ich doch auch sagen.

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Lassen wir einmal das ganze dogmatisch-kirchenrechtliche Geschwurbel über homosexuelle Partnerschaften für einen kurzen Moment beiseite:

 

Was bitte soll - rein emotional gesehen (diese Sichtweise halte ich für legitim, weil Liebe in erster Linie eine Emotion ist, die den ganzen Menschen erfasst) - was soll an der Liebe zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau anders sein als an der Liebe zwischen Mann und Frau?

 

Ich verstehe es nicht - vielleicht möchte uns kam das erklären!?

 

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bearbeitet von Epicureus
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@kam:

Ja, das könnte ich doch auch sagen.

 

Das weiß ich doch :lol:

Aber ich bin bei diesem Thema nicht kompromissbereit. Dass ist schon beachtlich denn normalerweise bin ich jemand der sich wirklich in verschiedene Sichtweisen gut reindenken kann.

 

@Epi:

Irgendwie ändert sich doch nix...

Doch. Es wird sich ändern. :unsure:

 

LG

JP

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Lassen wir einmal das ganze dogmatisch-kirchenrechtliche Geschwurbel über homosexuelle Partnerschaften für einen kurzen Moment beiseite:

 

Was bitte soll - rein emotional gesehen (diese Sichtweise halte ich für legitim, weil Liebe in erster Linie eine Emotion ist, die den ganzen Menschen erfasst) - was soll an der Liebe zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau anders sein als an der Liebe zwischen Mann und Frau?

 

Ich verstehe es nicht - vielleicht möchte uns kam das erklären!?

 

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Schau, dein Ansatz ist falsch: Liebe legitimiert nichts.

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Franciscus non papa
Die CSU-geführte bayerische Landesregierung hat nach SZ-Informationen die Klage in Karlsruhe gegen das "Lebenspartnerschaftsergänzungsgesetz" zurückgezogen. Der juristische Widerstand gegen die Homo-Ehe ist damit zusammengebrochen. Auslöser war vermutlich eine Studie, deren Ergebnis der CSU-Haltung widerspricht.

 

QUELLE und weitere Infos

 

 

Ist das schon eine Vorbereitung auf die kommende Bundesregierung, in der ja aller Wahrscheinlichkeit nach Schwarz-Gelb regieren wird? Musste die CSU ihre weltfremde Haltung zu Lebenspartnerschaften womöglich "per ordre de Merkel" aufgeben?

 

Eins ist jedenfalls sicher...sollte Westerwelle ein Regierungsamt übernehmen, dürfte die volle rechtliche Gleichstellung von Lebenspartnerschaften mit der Ehe nicht mehr lange auf sich warten lassen.

 

Fast ein Grund, mal ausnahmsweise FDP zu wählen... :lol:

 

Mach mal. Und nach der vollständigen Gleichstellung der Homosexuellen kann man dann ja die nächste sexuelle Interessengruppe gleichstellen. Die Beck'sche Salamitaktik geht auf.

 

 

 

an dieser stelle erlaube ich mir mal, aus meinem herzen keine mördergrube zu machen. du bist was dieses thema angeht ein dummschwätzer, der seinesgleichen sucht.

 

nachtrag:

 

dieser beitrag ist von franz, ganz privat als user, der von der menschlichen dummheit bisweilen abgenervt ist. NICHT vom mod franciscus, der das ganze sicher auch noch etwas charmanter ausdrücken könnte, aber grade abwesend ist.

bearbeitet von Franciscus
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Franciscus non papa
Lassen wir einmal das ganze dogmatisch-kirchenrechtliche Geschwurbel über homosexuelle Partnerschaften für einen kurzen Moment beiseite:

 

Was bitte soll - rein emotional gesehen (diese Sichtweise halte ich für legitim, weil Liebe in erster Linie eine Emotion ist, die den ganzen Menschen erfasst) - was soll an der Liebe zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau anders sein als an der Liebe zwischen Mann und Frau?

 

Ich verstehe es nicht - vielleicht möchte uns kam das erklären!?

 

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Schau, dein Ansatz ist falsch: Liebe legitimiert nichts.

 

 

stimmt, und der herrgott ist ein A********, weil: deus caritas est.

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Franciscus non papa
Huch, das sah ich jetzt erst Kam:

 

Weil es keineswegs ausgemacht ist, daß eine Beziehung aus Mann +Frau derjenigen von Mann + Mann entspricht.

 

Von wem jetzt ausgemacht? Bitte keinen christlichen Kontext.

 

Und die gegenteilige Auffassung wird seit Jahrtausenden von gesellschaftlich gewichtigen Gruppen vertreten. Warum soll deren Meinung plötzlich unerlaubt sein?

 

Hach Kam, ich kann leider nicht schreiben was ich denke. Das wäre undamenhaft jetzt. Ich scheiß auf die Meinung von irgendwelchen verblendeten Nixblickern. Diese Meinung ist falsch ganz einfach, egal ob die Mitglieder dieser Gruppen unter Adipositas litten oder nicht.

 

Entschuldigung, aber wie kann man bloss in der Angelegenheit nicht meiner Meinung sein?

 

LG

JP

 

 

ich war schon undamenhaft, smile

 

aber ihr wisst doch, warum die dame (beate merk) ihren namen hat?

 

beate= die glückliche, weil

 

die glückliche merkt halt nichts....

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Nein. Du setzt da eine Prämisse, die von den Gegnern der Homo-Ehe ja abgelehnt wird. Nämlich, daß eine homosexuelle Beziehung einer Ehe aus Mann und Frau gleich stehe. Darüber darf man jedoch unterschiedlicher Auffassung sein.

Wobei sich die Frage stellt, ob unter den Bedingungen, die heute in unserer Gesellschaft in Beziehung auf Beziehungen Realität sind, eine Hervorhebung der Ehe von verschieden geschlechtlichen Partnern sinnvoll ist?

Unverheiratete Alleinerziehende, geschiedene Alleinerziehende, unverheiratete Gemeinsamerziehende, verheiratete Ehepaare ohne Kinder (weil nicht gewollt)... all diese stehen im Grunde der traditionellen "Idee" der Ehe aus Mann und Frau entgegen.

Da wär es doch eher angesagt für die Ehetraditionalisten, da ihre heterosexuellen Mitgenossen zu mehr Geschossenheit zu ermahnen...

Außer natürlich Homosexuallität ist ansteckend... in epidemischen Ausmaßen ... oh Gott, wir werden alle aussterben... :lol:

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Lassen wir einmal das ganze dogmatisch-kirchenrechtliche Geschwurbel über homosexuelle Partnerschaften für einen kurzen Moment beiseite:

 

Was bitte soll - rein emotional gesehen (diese Sichtweise halte ich für legitim, weil Liebe in erster Linie eine Emotion ist, die den ganzen Menschen erfasst) - was soll an der Liebe zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau anders sein als an der Liebe zwischen Mann und Frau?

 

Ich verstehe es nicht - vielleicht möchte uns kam das erklären!?

 

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Schau, dein Ansatz ist falsch: Liebe legitimiert nichts.

 

 

Schau mal in meine Signatur und das darin enthaltene Zitat des römischen Dichters Vergil...

 

Liebe, die auf Gleichberechtigung beruht, legitimiert alles.

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ich war schon undamenhaft, smile

 

aber ihr wisst doch, warum die dame (beate merk) ihren namen hat?

 

beate= die glückliche, weil

 

die glückliche merkt halt nichts....

 

 

Ja, so ist es leider. Aber wenn schon die Herren von der CSU nicht viel gebacken bekommen - die CSU-Damen toppen alles. Ein intellektuelles Trauerspiel.

 

Und noch trauriger, dass sich Menschen wie kam vor diesen Karren des Irrsinns spannen lassen...

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Aber wenn schon die Herren von der CSU nicht viel gebacken bekommen - die CSU-Damen toppen alles.

 

du schiebst manchmal meldungen, die all dein reden von der gleichheit der geschlechter in der luft zerblasen.

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Franciscus non papa
ich war schon undamenhaft, smile

 

aber ihr wisst doch, warum die dame (beate merk) ihren namen hat?

 

beate= die glückliche, weil

 

die glückliche merkt halt nichts....

 

 

Ja, so ist es leider. Aber wenn schon die Herren von der CSU nicht viel gebacken bekommen - die CSU-Damen toppen alles. Ein intellektuelles Trauerspiel.

 

Und noch trauriger, dass sich Menschen wie kam vor diesen Karren des Irrsinns spannen lassen...

 

 

dummheit ist nicht geschlechtsspezifisch.

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Was verschlägt einen denn als Verfechter der Homo-Ehe in ein katholisches Forum?

 

Ach, jetzt kommt wieder DIE Nummer...

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Schau, dein Ansatz ist falsch: Liebe legitimiert nichts.

 

War das Christentum nicht die Religion der Liebe? Oder ist das nur eine hohle Predigerphrase?

bearbeitet von Domingo
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Schau, dein Ansatz ist falsch: Liebe legitimiert nichts.

 

War das Christentum nicht die Religion der Liebe? Oder ist das nur eine hohle Predigerphrase?

 

Das ist nur ein Werbeslogan, die Bibel sagt ja was ganz anderes ...

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Ich weiss ja nicht, ob Du katholisch bist oder warst. Aber Exegese ist eine riesen Schwäche der überragenden Mehrheit der Katholiken. Mit Bibeltexten umgehen - ein Ding der Unmöglichkeit.

 

Da liegen die Probleme der RKK.

In Bibelexegese bin ich richtig gut.

Da halte ich mich an 2000jährige christliche Tradition:

1. ich bilde mir eine Meinung

2. ich suche mir zwei oder drei Halbsätze, mit denen ich (notfalls unter Verdrehung des Sinns) meine Meinung als heiliges Gebot Gottes begründe

3. alles, was gegen meine Meinung spricht, muss "im Lichte der Tradition interpretiert" oder als "historisch oder kulturell bedingt und für uns heute ohne Bedeutung" oder als "durch den neuen Bund aufgehoben" angesehen werden

4. Ich verkaufe meine Meinung als einzig seligmachende, ewige und unveränderliche Meinung Gottes.

 

Werner

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