Epicureus Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Falls Gott entgegen allen Erwartungen durch die Beterei sich bemüßigt fühlen würde, zu erscheinen und die Homoehe zu untersagen, dann wüssten wir wenigstens definitiv, wie er zu der Sache steht. Der heilige Sebastian erschien mir heute nacht um 4.49 Uhr im Schlaf - völlig nackt und ausnahmsweise unbepfeilt, denn ich kann kein Blut sehen - und gab mir die Botschaft mit auf den Weg, die Menschen müssten nicht gegen, sondern für die Homo-Ehe beten. Das habe ihm sein Gott offenbart. Dabei trug er ein MacBook in der Hand, auf dem zwei Tabs geöffnet waren. In dem einen hatte er sein Profil im schwulen Datingportal Gayromeo geöffnet, in dem anderen prangte nur in großen goldenen Lettern die Inschrift "Deus omnes homines amat!". Wenn das mal nichts ist ... Die klassische Antwort Deinerseits wäre jetzt, eine Kapelle zu stiften. Welch gottvolle Idee! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 (bearbeitet) Falls Gott entgegen allen Erwartungen durch die Beterei sich bemüßigt fühlen würde, zu erscheinen und die Homoehe zu untersagen, dann wüssten wir wenigstens definitiv, wie er zu der Sache steht. Der heilige Sebastian erschien mir heute nacht um 4.49 Uhr im Schlaf - völlig nackt und ausnahmsweise unbepfeilt, denn ich kann kein Blut sehen - und gab mir die Botschaft mit auf den Weg, die Menschen müssten nicht gegen, sondern für die Homo-Ehe beten. Das habe ihm sein Gott offenbart. Dabei trug er ein MacBook in der Hand, auf dem zwei Tabs geöffnet waren. In dem einen hatte er sein Profil im schwulen Datingportal Gayromeo geöffnet, in dem anderen prangte nur in großen goldenen Lettern die Inschrift "Deus omnes homines amat!". Wenn das mal nichts ist ... Die klassische Antwort Deinerseits wäre jetzt, eine Kapelle zu stiften. Welch gottvolle Idee! Dann man 'ran an die Buletten bearbeitet 15. August 2012 von gouvernante Quote repariert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Und was macht der brave Katholik heute am Feiertag in Frankreich? Er betet natürlich gegen die Schwulen-Ehe... http://www.berliner-zeitung.de/politik/katholiken-frankreichs-kirche-betet-gegen-homo-ehe,10808018,16833760.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Falls Gott entgegen allen Erwartungen durch die Beterei sich bemüßigt fühlen würde, zu erscheinen und die Homoehe zu untersagen, dann wüssten wir wenigstens definitiv, wie er zu der Sache steht. Der heilige Sebastian erschien mir heute nacht um 4.49 Uhr im Schlaf - völlig nackt und ausnahmsweise unbepfeilt, denn ich kann kein Blut sehen - und gab mir die Botschaft mit auf den Weg, die Menschen müssten nicht gegen, sondern für die Homo-Ehe beten. Das habe ihm sein Gott offenbart. Dabei trug er ein MacBook in der Hand, auf dem zwei Tabs geöffnet waren. In dem einen hatte er sein Profil im schwulen Datingportal Gayromeo geöffnet, in dem anderen prangte nur in großen goldenen Lettern die Inschrift "Deus omnes homines amat!". Wenn das mal nichts ist ... Die klassische Antwort Deinerseits wäre jetzt, eine Kapelle zu stiften. Welch gottvolle Idee! Dann man 'ran an die Buletten Funzt nur leider nicht, die Idee: In meiner Stadt müsste ich Multimillionär sein, um entsprechenden Baugrund kaufen zu können. Und auf dem Land würde die Kapelle sofort das Opfer vandalisierender homophober Bauernlümmel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Falls Gott entgegen allen Erwartungen durch die Beterei sich bemüßigt fühlen würde, zu erscheinen und die Homoehe zu untersagen, dann wüssten wir wenigstens definitiv, wie er zu der Sache steht. Der heilige Sebastian erschien mir heute nacht um 4.49 Uhr im Schlaf - völlig nackt und ausnahmsweise unbepfeilt, denn ich kann kein Blut sehen - und gab mir die Botschaft mit auf den Weg, die Menschen müssten nicht gegen, sondern für die Homo-Ehe beten. Das habe ihm sein Gott offenbart. Dabei trug er ein MacBook in der Hand, auf dem zwei Tabs geöffnet waren. In dem einen hatte er sein Profil im schwulen Datingportal Gayromeo geöffnet, in dem anderen prangte nur in großen goldenen Lettern die Inschrift "Deus omnes homines amat!". Wenn das mal nichts ist ... Die klassische Antwort Deinerseits wäre jetzt, eine Kapelle zu stiften. Welch gottvolle Idee! Dann man 'ran an die Buletten Und in 200 Jahren wird Papst Pius-Johannes der 3. anlässlich seines Deutschlandbesuches diese Kapelle als Beweis dafür anführen, dass die römisch-katholische Kirche schon immer Vorreiter für die Rechte der Homosexuellen war und wird sich dafür entschuldigen, dass einige wenige einzelne Kirchenmänner homophobe Privatansichten hatten, die jedoch niemals Lehre der Kirche gewesen seien. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Und in 200 Jahren wird Papst Pius-Johannes der 3. anlässlich seines Deutschlandbesuches diese Kapelle als Beweis dafür anführen, dass die römisch-katholische Kirche schon immer Vorreiter für die Rechte der Homosexuellen war und wird sich dafür entschuldigen, dass einige wenige einzelne Kirchenmänner homophobe Privatansichten hatten, die jedoch niemals Lehre der Kirche gewesen seien. Werner Glaubst Du, es gibt die KK dann noch in ihrer heutigen Form? Ich wäre mir da nicht so sicher. Einen Staatsempfang würde Deutschland einem solchen Kleinkirchenvorsteher dann jedenfalls gewiss nicht mehr bereiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Und in 200 Jahren wird Papst Pius-Johannes der 3. anlässlich seines Deutschlandbesuches diese Kapelle als Beweis dafür anführen, dass die römisch-katholische Kirche schon immer Vorreiter für die Rechte der Homosexuellen war und wird sich dafür entschuldigen, dass einige wenige einzelne Kirchenmänner homophobe Privatansichten hatten, die jedoch niemals Lehre der Kirche gewesen seien. Werner Glaubst Du, es gibt die KK dann noch in ihrer heutigen Form? Ich wäre mir da nicht so sicher. Einen Staatsempfang würde Deutschland einem solchen Kleinkirchenvorsteher dann jedenfalls gewiss nicht mehr bereiten. vor zweihundert Jahren gab es sie in der heutigen Form auch nicht, und vor viehundert jahren gab es weder die heutige Form noch die von vor 200 Jahren, und so weiter. Aber in irgendeiner Form wird es sie sicher geben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Katholische Kirche in San Francisco sperrt Drag Queens aus Brian Costello, der neue Pfarrer der Most Holy Redeemer Church, will durchsetzen, dass keine Drag Queens mehr auf dem Kirchengelände aufhalten - und hat daher die Gruppe Castro Country Club, die sich um Suchtkranke in der Community kümmert, ausgeladen. Der Castro Country Club organisiert seit mehreren Jahren im Oktober eine Benefiz-Veranstaltung auf dem Kirchengelände anlässlich des Erntedankfestes, bei dem auch Drag Queens auftreten. Der Pfarrer erklärte in einem Brief an die Gruppe, dass die Veranstaltung stattfinden dürfe, wenn keine Drag Queens eingeladen werden würden. Ohne Worte ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 15. August 2012 Melden Share Geschrieben 15. August 2012 Katholische Kirche in San Francisco sperrt Drag Queens aus Brian Costello, der neue Pfarrer der Most Holy Redeemer Church, will durchsetzen, dass keine Drag Queens mehr auf dem Kirchengelände aufhalten - und hat daher die Gruppe Castro Country Club, die sich um Suchtkranke in der Community kümmert, ausgeladen. Der Castro Country Club organisiert seit mehreren Jahren im Oktober eine Benefiz-Veranstaltung auf dem Kirchengelände anlässlich des Erntedankfestes, bei dem auch Drag Queens auftreten. Der Pfarrer erklärte in einem Brief an die Gruppe, dass die Veranstaltung stattfinden dürfe, wenn keine Drag Queens eingeladen werden würden. Ohne Worte ... Ich würde einen neuen Veranstaltungsort suchen und dem Pfarrer einen freundlichen Brief schicken, dass dort Leute wie er unerwünscht seien, dass man aber vernünftige Katholiken natürlich gerne willkommen heiße. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 17. August 2012 Melden Share Geschrieben 17. August 2012 Der Ostblock hat 'nen Knall: Eine ukrainische Moralkommission empfiehlt das Verbot der Kinderserie "SpongeBob Schwammkopf", weil die Hauptfigur ein verkappter Schwuler sein soll. (...) In einem vergangene Woche herausgegebenen Bericht werden mehrere Fernsehserien und Filme als schädlich für Kinder eingestuft. Insbesondere der sprechende Schwamm "Spongebob" wird von den Moralhütern als schwul kritisiert. Die Serie verbreite "homosexuelle Propaganda" unter Vorschülern, ist sich die Psychologin Irina Medwedewa, die den Bericht mitverfasst hat, sicher. Außerdem würden Kinder ihre Eltern irritieren und plötzlich lauf auflachen, nachdem sie "Spongebob" im Fernsehen gesehen hätten. LINK Ohne weitere Worte ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. August 2012 Melden Share Geschrieben 17. August 2012 (bearbeitet) Katholische Kirche in San Francisco sperrt Drag Queens aus Brian Costello, der neue Pfarrer der Most Holy Redeemer Church, will durchsetzen, dass keine Drag Queens mehr auf dem Kirchengelände aufhalten - und hat daher die Gruppe Castro Country Club, die sich um Suchtkranke in der Community kümmert, ausgeladen. Der Castro Country Club organisiert seit mehreren Jahren im Oktober eine Benefiz-Veranstaltung auf dem Kirchengelände anlässlich des Erntedankfestes, bei dem auch Drag Queens auftreten. Der Pfarrer erklärte in einem Brief an die Gruppe, dass die Veranstaltung stattfinden dürfe, wenn keine Drag Queens eingeladen werden würden. Ohne Worte ... Da ist wohl in der Vergangenheit etwas schief gelaufen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. - Wenn eine Drag queen meint, im Putz die Hl. Messe besuchen zu müssen, ok. Aber als Darbietung auf einer Pfarrveranstaltung paßt das nicht, genausowenig wie Table dance, Striptease, Poker etc... bearbeitet 17. August 2012 von kam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. August 2012 Melden Share Geschrieben 17. August 2012 Katholische Kirche in San Francisco sperrt Drag Queens aus Brian Costello, der neue Pfarrer der Most Holy Redeemer Church, will durchsetzen, dass keine Drag Queens mehr auf dem Kirchengelände aufhalten - und hat daher die Gruppe Castro Country Club, die sich um Suchtkranke in der Community kümmert, ausgeladen. Der Castro Country Club organisiert seit mehreren Jahren im Oktober eine Benefiz-Veranstaltung auf dem Kirchengelände anlässlich des Erntedankfestes, bei dem auch Drag Queens auftreten. Der Pfarrer erklärte in einem Brief an die Gruppe, dass die Veranstaltung stattfinden dürfe, wenn keine Drag Queens eingeladen werden würden. Ohne Worte ... Da ist wohl in der Vergangenheit etwas schief gelaufen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. - Wenn eine Drag queen meint, im Putz die Hl. Messe besuchen zu müssen, ok. Aber als Darbietung auf einer Pfarrveranstaltung paßt das nicht, genausowenig wie Table dance, Striptease, Poker etc... Das war, wie zu lesen ist, keine Pfarrveranstaltung, sondern eine Benefizveranstaltung, für die die Kirchengemeinde lediglich Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Katholische Kirche in San Francisco sperrt Drag Queens aus Brian Costello, der neue Pfarrer der Most Holy Redeemer Church, will durchsetzen, dass keine Drag Queens mehr auf dem Kirchengelände aufhalten - und hat daher die Gruppe Castro Country Club, die sich um Suchtkranke in der Community kümmert, ausgeladen. Der Castro Country Club organisiert seit mehreren Jahren im Oktober eine Benefiz-Veranstaltung auf dem Kirchengelände anlässlich des Erntedankfestes, bei dem auch Drag Queens auftreten. Der Pfarrer erklärte in einem Brief an die Gruppe, dass die Veranstaltung stattfinden dürfe, wenn keine Drag Queens eingeladen werden würden. Ohne Worte ... Da ist wohl in der Vergangenheit etwas schief gelaufen. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. - Wenn eine Drag queen meint, im Putz die Hl. Messe besuchen zu müssen, ok. Aber als Darbietung auf einer Pfarrveranstaltung paßt das nicht, genausowenig wie Table dance, Striptease, Poker etc... Das war, wie zu lesen ist, keine Pfarrveranstaltung, sondern eine Benefizveranstaltung, für die die Kirchengemeinde lediglich Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Werner Ich fände es auch nicht richtig, wenn kirchliche Räume für Damen-Schlammcatchen oder Pokerwettbewerbe hergegeben würden. Auch das ist ein TEil des zu erwartenden cristlichen Zeugnisses. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Ich fände es auch nicht richtig, wenn kirchliche Räume für Damen-Schlammcatchen oder Pokerwettbewerbe hergegeben würden. Auch das ist ein TEil des zu erwartenden cristlichen Zeugnisses. Bei uns in der Kirchengemeinde fand einmal im Jahr für 3 Tage das sogenannte Gemeindefest statt. Neben der Kirche auf der Wiese und im Pfarrsaal. Mit fetten Speisen, hochprozentigen Getränken und entsprechenden Massenbesäufnissen. Keine Mensch hat sich daran gestört - im Gegenteil. Die Christenmenschen strömten von nah und fern. Und Du regst Dich über ein bisschen schwulen Benefiz auf Kirchengelände zur Eindämmung unmäßigen Alkoholkonsums auf? Wie intolerant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Ich fände es auch nicht richtig, wenn kirchliche Räume für Damen-Schlammcatchen oder Pokerwettbewerbe hergegeben würden. Auch das ist ein TEil des zu erwartenden cristlichen Zeugnisses. Bei uns in der Kirchengemeinde fand einmal im Jahr für 3 Tage das sogenannte Gemeindefest statt. Neben der Kirche auf der Wiese und im Pfarrsaal. Mit fetten Speisen, hochprozentigen Getränken und entsprechenden Massenbesäufnissen. Keine Mensch hat sich daran gestört - im Gegenteil. Die Christenmenschen strömten von nah und fern. Und Du regst Dich über ein bisschen schwulen Benefiz auf Kirchengelände zur Eindämmung unmäßigen Alkoholkonsums auf? Wie intolerant. Was, auch noch gegen Alkohol? Umso schlimmer. - Hat Jesus bei der Hochzeit von Kana zum Maßhalten aufgerufen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Was, auch noch gegen Alkohol? Umso schlimmer. - Hat Jesus bei der Hochzeit von Kana zum Maßhalten aufgerufen? Ich würde gerne wissen, was Jesus in Kana Alkoholkranken serviert hätte. Die es bestimmt auch vor 2000 Jahren gab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Was, auch noch gegen Alkohol? Umso schlimmer. - Hat Jesus bei der Hochzeit von Kana zum Maßhalten aufgerufen? Ich würde gerne wissen, was Jesus in Kana Alkoholkranken serviert hätte. Die es bestimmt auch vor 2000 Jahren gab. Meinst du? - Wer hätte sich das in einer Gesellschaft leisten können, wo eigentlich ständig gearbeitet werden mußte? Es ist auch eine Definitionsfrage, früher, als ich Kind war, kam auf jede Baustelle früh das Brauereiauto und lud frisches Bier aus. So ein halber Kasten pro Kopf und Tag war eine völlig übliche Dosis. Auch früher war Wein ein Bestandteil der Ernährung als Energieträger. Bier war bis ins 19. Jhdt. in D. was Besseres, Wein das Alltagsgetränk. Ich glaube nicht, daß Alkoholismus in der Antike als Phänomen wahrgenommen wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Was, auch noch gegen Alkohol? Umso schlimmer. - Hat Jesus bei der Hochzeit von Kana zum Maßhalten aufgerufen? Ich würde gerne wissen, was Jesus in Kana Alkoholkranken serviert hätte. Die es bestimmt auch vor 2000 Jahren gab. Meinst du? - Wer hätte sich das in einer Gesellschaft leisten können, wo eigentlich ständig gearbeitet werden mußte? Es ist auch eine Definitionsfrage, früher, als ich Kind war, kam auf jede Baustelle früh das Brauereiauto und lud frisches Bier aus. So ein halber Kasten pro Kopf und Tag war eine völlig übliche Dosis. Auch früher war Wein ein Bestandteil der Ernährung als Energieträger. Bier war bis ins 19. Jhdt. in D. was Besseres, Wein das Alltagsgetränk. Ich glaube nicht, daß Alkoholismus in der Antike als Phänomen wahrgenommen wurde. Nun, Wein mag in der Antike zwar "Alltagsgetränk" gewesen sein, aber meist nur in stark verdünnter Form: Außer Wasser, das seit etwa 300 v. Chr. in guter Qualität überall in Rom zu haben war und das warm oder auch schneegekühlt getrunken wurde, gab es mulsum, eine Mischung aus Wein und Honig, sowie Wein selbst, der üblicherweise mit Wasser verdünnt getrunken wurde. Der Wein wurde oft sehr stark verfälscht, so gab es Rezepte, wie aus Rotwein Weißwein zu machen sei und umgekehrt. Es gab auch einen Vorläufer des Glühweins, conditum paradoxum, eine Mischung aus Wein, Honig, Pfeffer, Lorbeer, Datteln, Mastix und Safran, die heiß, ggfs. mehrmals aufgekocht oder auch kalt getrunken wurde. LINK Trotzdem halte ich es für ausgeschlossen, dass es damals keinen Alkoholismus gegeben haben soll. Seneca prangert übertriebenen Weingenuss an, und auch die Satiriker (Juvenal, Martial) nahmen sich des Themas an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. August 2012 Melden Share Geschrieben 18. August 2012 Trotzdem halte ich es für ausgeschlossen, dass es damals keinen Alkoholismus gegeben haben soll. Seneca prangert übertriebenen Weingenuss an, und auch die Satiriker (Juvenal, Martial) nahmen sich des Themas an. Zu viel Saufen heißt noch lange nicht Alkoholismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Trotzdem halte ich es für ausgeschlossen, dass es damals keinen Alkoholismus gegeben haben soll. Seneca prangert übertriebenen Weingenuss an, und auch die Satiriker (Juvenal, Martial) nahmen sich des Themas an. Zu viel Saufen heißt noch lange nicht Alkoholismus. Die Übergänge sind sehr fließend - und in den meisten Fällen dürften die Menschen es nicht merken, wenn sie zum Alkoholiker geworden sind. Wer jeden Tag sein "Feierabendbierchen" braucht, um "runterzukommen", ist auf dem besten Weg in den Alkoholismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Trotzdem halte ich es für ausgeschlossen, dass es damals keinen Alkoholismus gegeben haben soll. Seneca prangert übertriebenen Weingenuss an, und auch die Satiriker (Juvenal, Martial) nahmen sich des Themas an. Zu viel Saufen heißt noch lange nicht Alkoholismus. Die Übergänge sind sehr fließend - und in den meisten Fällen dürften die Menschen es nicht merken, wenn sie zum Alkoholiker geworden sind. Wer jeden Tag sein "Feierabendbierchen" braucht, um "runterzukommen", ist auf dem besten Weg in den Alkoholismus. Jaja, der gute Mensch trinkt Wasser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Trotzdem halte ich es für ausgeschlossen, dass es damals keinen Alkoholismus gegeben haben soll. Seneca prangert übertriebenen Weingenuss an, und auch die Satiriker (Juvenal, Martial) nahmen sich des Themas an. Zu viel Saufen heißt noch lange nicht Alkoholismus. Die Übergänge sind sehr fließend - und in den meisten Fällen dürften die Menschen es nicht merken, wenn sie zum Alkoholiker geworden sind. Wer jeden Tag sein "Feierabendbierchen" braucht, um "runterzukommen", ist auf dem besten Weg in den Alkoholismus. Jaja, der gute Mensch trinkt Wasser. Es geht hier nicht um Moral, sondern um die Erkenntnis, bevor es zu spät ist. Gegen ein Bier ist nichts einzuwenden, es kommt aber auf die Motivation an, es zu trinken. Wenn man es "braucht", um sich zu entspannen, und es anders nicht mehr geht, sollten die Alarmglocken angehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Gegen ein Bier ist nichts einzuwenden, Doch: Wein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Gegen ein Bier ist nichts einzuwenden, Doch: Wein Mag ich eigentlich auch lieber. Wobei bei 38 Grad im Schatten Wein zu stark zu Kopfe steigt. Dann lieber ein Radler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. August 2012 Melden Share Geschrieben 19. August 2012 Gegen ein Bier ist nichts einzuwenden, Doch: Wein Mag ich eigentlich auch lieber. Wobei bei 38 Grad im Schatten Wein zu stark zu Kopfe steigt. Dann lieber ein Radler. Weißweinschorle. Hier hats nur 31 Grad. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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