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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Man könnte jetzt ganz frech vermuten, dass da jemand was gemeinsam hat mit dem Erzbischof: beide haben was - gegen bestimmte - Schwulen, weil sie schwul sind; die ewige Sucht, sich abzugrenzen, weil jemand auf den Gedanken kommen könnte: ich bin auch so wie der da.-

Das wäre aber sicherlich ganz falsch.

 

 

 

Ich habe zum Beispiel etwas gegen Schrankschwule, die in den Kirchendienst gehen und sich neben ihrem Amt auf Parkplätzen und in Saunen der Nachbarstadt die Seele aus dem Schwanz vögeln. Gibt es öfter, als man denkt.

 

Gegen Tunten habe ich dagegen überhaupt nichts - warum sollte ich?

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Man könnte jetzt ganz frech vermuten, dass da jemand was gemeinsam hat mit dem Erzbischof: beide haben was - gegen bestimmte - Schwulen, weil sie schwul sind; die ewige Sucht, sich abzugrenzen, weil jemand auf den Gedanken kommen könnte: ich bin auch so wie der da.-

Das wäre aber sicherlich ganz falsch.

 

 

 

Ich habe zum Beispiel etwas gegen Schrankschwule, die in den Kirchendienst gehen und sich neben ihrem Amt auf Parkplätzen und in Saunen der Nachbarstadt die Seele aus dem Schwanz vögeln. Gibt es öfter, als man denkt.

 

Gegen Tunten habe ich dagegen überhaupt nichts - warum sollte ich?

 

Die Frage, warum Du solltest, kann ich nicht beantworten. Meinetwegen solltest du nicht.

 

Du kannst aber mal die Suchfunktion benutzen, und Deine Beiträge suchen, in den Tunte, tucke, tuntig, tuckig, effeminiert usw. vorkommen. Ich bin sicher, dass Du dann einen roten Faden erkennst. Es fällt jedenfalls auf, dass ein bestimmter Reflex in Deinen Beiträgen immer wieder kommt.

 

Und zu den Schrankschwulen: klar doch, die werten wir mit ihrem Sexualverhalten auf Parkplätzen und in Saunen der Nachbarstadt ab. Hauptsache wir sind nicht so wie die da. Und sagen das immer ganz laut.

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Und zu den Schrankschwulen: klar doch, die werten wir mit ihrem Sexualverhalten auf Parkplätzen und in Saunen der Nachbarstadt ab. Hauptsache wir sind nicht so wie die da. Und sagen das immer ganz laut.

 

 

 

Jepp, Du hast es erfasst.

 

Wer vor dem Bischof bei der Weihe Ehelosigkeit und Keuschheit gelobt, und danach dann genau das Gegenteil davon tut, sollte seinen Hut nehmen. Da bin ich ziemlich rigoros.

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Du kannst aber mal die Suchfunktion benutzen, und Deine Beiträge suchen, in den Tunte, tucke, tuntig, tuckig, effeminiert usw. vorkommen. Ich bin sicher, dass Du dann einen roten Faden erkennst. Es fällt jedenfalls auf, dass ein bestimmter Reflex in Deinen Beiträgen immer wieder kommt.

 

 

 

Ui, der Hobbypsychologe hat seinen Werkzeugkoffer aufgemacht. Fein.

 

 

Wann machen wir unsere erste Sitzung?

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Hier mal ein BILD des homophoben Bischofs.

 

 

Das sagt eigentlich alles ... schwuler Selbsthass in Reinkultur.

Mhh, könnte sei...aber denkst du ernsthaft, dass du aufgrund eines Fotos die sexuelle Präferenz erkennen kannst? Ich wäre da etwas vorsichtig.

Dale

Was an dem Foto schwul sein soll, frage ich mich auch gerade, auf jeden Fall spreizt er nicht den kleinen Finger ab oder macht die Knickhand. Also eher nicht schwul. ;)

 

Ach, da soll einfach wieder einmal ein bisschen Schmutz auf jemanden geworfen werden, der einem nicht passt oder getan hat, was einem nicht gefaellt.

bearbeitet von Long John Silver
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Wenn der Typ keine Tunte ist, denn spendier ich 'ne Runde Freibier für alle.

Grundsätzlich ist mir die Formel "Schwulenhasser = selber schwul" zu einfach. Aber der Typ sieht wirklich nach ganz wilden und unkatholischen sexuellen Phantasien aus. Aber er wird sie wohl niemals ausleben.

 

Ach, da soll einfach wieder einmal ein bisschen Schmutz auf jemanden geworfen werden, der einem nicht passt oder getan hat, was einem nicht gefaellt.

Jemanden für einen verkappten Homosexuellen zu halten, nennst Du mit Dreck bewerfen?

bearbeitet von Thofrock
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Ja, ich halte es fuer mit Schmutz werfen, wenn man oeffentlich ueber eventuelle sexuelle Gewohnheiten einer anderen Person wilde Vermutungen anstellt, die gezielt in eine Richtung gehen, die diffamierend ist, weil sie auf nichts anderem als auf einem gehaessigen Blick beruht und ihn eine bestimmte Ecke schieben sollen und die nur dem eigenen Vorurteil dient.

 

Ich halte das fuer einen sehr sehr schlechten Stil.

 

Das ist meine Meinung.

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Moment mal, jetzt vermischt Du aber Ursache und Wirkung. Diffamiert hat vor allem mal dieser hohe Kirchenbeamte selbst. Damit, dass er den Besuch seines Untergebenen bei der Hochzeit dessen eigenen Bruders sanktioniert, wirft er schließlich einen Kübel Dreck auf diese Veranstaltung.

 

Folglich ist die Frage und Spekulation, wie man drauf sein muss um sich so zu verhalten, und wie man so werden konnte, völlig logisch.

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Ich habe schon von ganz unterschiedlichen Leuten gehört, Herrn Ratzingers Gesicht habe große Ähnlichkeit zu dem meiner Mutter. Wenn ich dann hinschaue, stelle ich fest, dass da was dran ist, sie selbst bestreitet das auch nicht.

 

Ich halte das für einen sympathischen Zug von Herrn Ratzinger.

 

Würde jetzt jemand daher kommen und irgendwie versuchen, ein abwertendes Argument daraus zu drehen, dass er Ähnlichkeiten mit meiner Mutter hat, hielte ich das für eine dumme Dreistigkeit.

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Ja, ich halte es fuer mit Schmutz werfen, wenn man oeffentlich ueber eventuelle sexuelle Gewohnheiten einer anderen Person wilde Vermutungen anstellt, die gezielt in eine Richtung gehen, die diffamierend ist, weil sie auf nichts anderem als auf einem gehaessigen Blick beruht und ihn eine bestimmte Ecke schieben sollen und die nur dem eigenen Vorurteil dient.

 

Ich halte das fuer einen sehr sehr schlechten Stil.

 

Das ist meine Meinung.

 

 

 

Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Es war vielleicht in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts noch "ehrabschneidend", über die sexuelle Orientierung von Menschen zu spekulieren - und es konnte einen sogar in Deutschland ins Gefängnis bringen. Wir leben aber im Jahre 2012, wo die Ausdrücke "schwul" oder "homosexuell" keineswegs mehr diffamierend gebraucht werden. Wenn ich also heute sage, dass ich Joseph Ratzinger für homosexuell halte (und das tue ich nach wie vor), dann ist das eine ganz normale persönliche Einschätzung - etwa auf dem Niveau, wie wenn ich sage, er sei intelligent oder verhalte sich diskriminierend gegenüber Schwulen.

 

Was bitte ist daran "schlechter Stil" oder "Schmutz werfen"? Soll ich jemanden vor Gericht ziehen, wenn er mich als Heterosexuellen "beschimpft"?

 

Das ist doch lächerlich. Gerade Du als US-Amerikaner, Bewohner eines Landes, das sich freedom of speech auf die Fahnen geschrieben hat, müsstest das wissen. Oder gilt das mal wieder nicht, wenn es um Homosexuelle geht?

 

 

Wie Thofrock schon richtig sagte: Der Bischof hat den Priester bzw. die Homosexuellen in ihrer Gesamtheit mit Dreck beworfen, auf infame Weise. Wenn ich deswegen überlege, ob er selber homosexuell sei und aus Selbsthass heraus agiert, ist das eine legitime Vermutung.

bearbeitet von Epicureus
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Daraus:

 

He wore no vestments, but had worn his Roman collar.

 

Hätte er eigentlich überhaupt ohne den "Roman collar" rumlaufen dürfen? Da gibt's doch Kleidungsvorschriften auch für die Freizeit, oder?

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Daraus:

 

He wore no vestments, but had worn his Roman collar.

 

Hätte er eigentlich überhaupt ohne den "Roman collar" rumlaufen dürfen? Da gibt's doch Kleidungsvorschriften auch für die Freizeit, oder?

 

 

 

Er hätte einfach niemals auf diese als Gottesdienst getarnte Invertierten-Orgie gehen dürfen, that's all. Durch seine bloße Anwesenheit hätte er schon ein Zeichen für hemmungslose gay propaganda gesetzt. Und indem er auch noch die Lesung übernommen hat, bekam die Veranstaltung der Homo-Unzüchtigen quasi den Segen von oben.

 

Meines Wissens müssen Priester im Alltag immer als solche erkennbar sein, also mindestens ein Kollarhemd tragen. Manche greifen sogar zur Soutane.

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Daraus:

 

He wore no vestments, but had worn his Roman collar.

 

Hätte er eigentlich überhaupt ohne den "Roman collar" rumlaufen dürfen? Da gibt's doch Kleidungsvorschriften auch für die Freizeit, oder?

 

Wahrscheinlich, ich weiss zwar nicht wie die konkreten regionalen Vorschriften in der Diözese Hartford lauten, allgemein aber gilt:

 

Aus diesem Grund muß der Kleriker gemäß den von der Bischofskonferenz herausgegebenen Normen und gemäß den legitimen lokalen Gewohnheiten eine schickliche kirchliche Kleidung tragen.(213) Dies bedeutet, daß diese Bekleidung, falls sie nicht der Talar ist, verschieden von der Art der Kleidung der Laien zu sein hat und konform der Würde und Sakralität des Amtes. Schnitt und Farbe müssen von der Bischofskonferenz festgelegt werden, immer in Harmonie mit den Dispositionen des allgemeinen Rechts.
DIREKTORIUM FÜR DIENST UND LEBEN DER PRIESTER, Nr. 66 Das Direktorium konkretisiert hier § 284 des CIC

 

Wobei so eine Schwulenhochzeit ist wahrscheinlich eine der "ganz aussergewöhnlichen Situationen" wäre (so das Direktorium weiter) wo ein Priester auf sein Collar verzichten könnte. Aber tragen in der USA nicht sowie so Geistliche aller christlichen Denominationen ein Collar?

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Wobei so eine Schwulenhochzeit ist wahrscheinlich eine der "ganz aussergewöhnlichen Situationen" wäre (so das Direktorium weiter) wo ein Priester auf sein Collar verzichten könnte.

Dann, muss ich sagen, hätte er genau das auch tun sollen.

 

Klar ist hier der eigentliche Skandal, dass die RKK überhaupt ein Problem damit hat, wenn zwei Menschen sich in einer öffentlichen Zeremonie zu ihrer Liebe bekennen.

 

Aber wenn man dies einmal geschluckt hat (was man als rk. Priester eben tut), dann soll man doch zu einer solchen Veranstaltung "in zivil" und nicht kleidungsmäßig als RKK-Amtsträger ausgewiesen hingehen.

 

In dem Punkt ist der Bischof nur konsequent.

 

Und wenn man aus dem verlinkten Artikel mal weiterklickt, dann liest man das hier:

The Rev. David C. Parsons, a Lutheran minister, officiated [...], with the Rev. Michael DeVito, a Roman Catholic priest and a cousin of Mr. Termine, assisting.

Wie soll darauf der Vertreter einer Organisation, die dergleichen Veranstaltungen als verderblich ansieht, eigentlich anders reagieren als zumindest mit einem gehörigen Rüffel?

 

Das Problem ist die grundsätzliche Haltung der RKK, aber ich kann nicht erkennen, wieso dieser Bischof sich jetzt auch noch vor diesem Hintergrund besonders homophob hervorgetan hätte. Er hat einfach das Minimum dessen getan, was den lehramtlichen Vorgaben entspricht.

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auch ein erzbischof kann ein kompletter volltrottel sein, dieser ist mehr als das.

 

Lt. Epi ist er selber schwul. Na dann. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. (Vgl. Herbert Wehner und Kommunisten.)

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Daraus:

 

He wore no vestments, but had worn his Roman collar.

 

Hätte er eigentlich überhaupt ohne den "Roman collar" rumlaufen dürfen? Da gibt's doch Kleidungsvorschriften auch für die Freizeit, oder?

 

 

 

Er hätte einfach niemals auf diese als Gottesdienst getarnte Invertierten-Orgie gehen dürfen, that's all. Durch seine bloße Anwesenheit hätte er schon ein Zeichen für hemmungslose gay propaganda gesetzt. Und indem er auch noch die Lesung übernommen hat, bekam die Veranstaltung der Homo-Unzüchtigen quasi den Segen von oben.

 

Meines Wissens müssen Priester im Alltag immer als solche erkennbar sein, also mindestens ein Kollarhemd tragen. Manche greifen sogar zur Soutane.

 

Nun lese ich, dass er dort eine Lesung "performed" habe.

 

in meiner abseitigen Fantasie stelle ich mir vor, dass das keine Lesung aus dem Leatherman's Handbook, sondern vielleicht aus der Bibel gewesen sein könnte. Ich höre ab und zu, das sei sozusagen eine frohe Botschaft und jedenfalls das Wort Gottes - auch wenn ich nicht immer glaube, was ich da höre, aber ich fantasiere einfach mal, dass das was dort gelesen wurde vielleicht ein Text ist, gegen den auch ich nicht gar zu viel einzuwenden hätte.

 

Der Erzbischof, den ich mir in noch wilderen Fantasien einfach mal zottelbärtig und ungepflegt glatzköpfig, also jedenfalls total unschwul vorstelle, hätte dann was dagegen, dass einer seiner Priester die frohe Botschaft des Wortes Gottes verkündet.

 

Wie ich mir den Priester vorstellen soll, weiß ich nicht, ich stelle ihn mir in noch ausschweifenderen Fantasien einfach mal als biederen und ansonsten ganz anständigen Mann vor, der niemandem was böses antut.

 

Ich lese auch, dass die Rüge des Herrn Archbishop nun Zeit seines Lebens im "record" des Priesters steht.

 

Dann bleibt mir - aufgrund meiner geradezu krankhaften Fantasie - nur das Fazit: Der Priester hat das gemacht, was man von ihm erwartet; nämlich die Bibel zu lesen. Der Archbishop hat das gemacht, was man von einem Arch erwartet, aber nicht von einem, dem irgendetwas an dem gelegen ist, was man in christlichen Kreisen das Wort Gottes nennt. Und die Rüge im "record" des Priesters wird ihm - dem Priester - zeitlebens zur Ehre gereichen.

 

War was?

bearbeitet von UliWerner
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Franciscus non papa

auch ein erzbischof kann ein kompletter volltrottel sein, dieser ist mehr als das.

 

Lt. Epi ist er selber schwul. Na dann. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. (Vgl. Herbert Wehner und Kommunisten.)

 

 

wenn der herr erzbischof klug gewesen wäre, dann hätte er kein öffentliches tamtam gemacht. das hat mit seiner sexuellen orientierung gar nichts zu tun.

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auch ein erzbischof kann ein kompletter volltrottel sein, dieser ist mehr als das.

 

Lt. Epi ist er selber schwul. Na dann. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. (Vgl. Herbert Wehner und Kommunisten.)

 

 

wenn der herr erzbischof klug gewesen wäre, dann hätte er kein öffentliches tamtam gemacht. das hat mit seiner sexuellen orientierung gar nichts zu tun.

 

Warum so zurückhaltend? Wie gesagt, der Priester hat - so scheint es - das Wort Gottes verkündet. Wäre der Herr Erzbischof also klug gewesen und hätte sich erinnert, wozu er eigentlich da ist, er hätte ihn gelobt.

bearbeitet von UliWerner
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Franciscus non papa

der konflikt wird wohl eher durch die öffentliche ankündigung entstanden sein. jedenfalls hätte der EB besser einfach mal geschwiegen.

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Daraus:

 

He wore no vestments, but had worn his Roman collar.

 

Hätte er eigentlich überhaupt ohne den "Roman collar" rumlaufen dürfen? Da gibt's doch Kleidungsvorschriften auch für die Freizeit, oder?

 

 

 

Er hätte einfach niemals auf diese als Gottesdienst getarnte Invertierten-Orgie gehen dürfen, that's all. Durch seine bloße Anwesenheit hätte er schon ein Zeichen für hemmungslose gay propaganda gesetzt. Und indem er auch noch die Lesung übernommen hat, bekam die Veranstaltung der Homo-Unzüchtigen quasi den Segen von oben.

 

Meines Wissens müssen Priester im Alltag immer als solche erkennbar sein, also mindestens ein Kollarhemd tragen. Manche greifen sogar zur Soutane.

 

Nun lese ich, dass er dort eine Lesung "performed" habe.

 

in meiner abseitigen Fantasie stelle ich mir vor, dass das keine Lesung aus dem Leatherman's Handbook, sondern vielleicht aus der Bibel gewesen sein könnte. Ich höre ab und zu, das sei sozusagen eine frohe Botschaft und jedenfalls das Wort Gottes - auch wenn ich nicht immer glaube, was ich da höre, aber ich fantasiere einfach mal, dass das was dort gelesen wurde vielleicht ein Text ist, gegen den auch ich nicht gar zu viel einzuwenden hätte.

 

Der Erzbischof, den ich mir in noch wilderen Fantasien einfach mal zottelbärtig und ungepflegt glatzköpfig, also jedenfalls total unschwul vorstelle, hätte dann was dagegen, dass einer seiner Priester die frohe Botschaft des Wortes Gottes verkündet.

 

Wie ich mir den Priester vorstellen soll, weiß ich nicht, ich stelle ihn mir in noch ausschweifenderen Fantasien einfach mal als biederen und ansonsten ganz anständigen Mann vor, der niemandem was böses antut.

 

Ich lese auch, dass die Rüge des Herrn Archbishop nun Zeit seines Lebens im "record" des Priesters steht.

 

Dann bleibt mir - aufgrund meiner geradezu krankhaften Fantasie - nur das Fazit: Der Priester hat das gemacht, was man von ihm erwartet; nämlich die Bibel zu lesen. Der Archbishop hat das gemacht, was man von einem Arch erwartet, aber nicht von einem, dem irgendetwas an dem gelegen ist, was man in christlichen Kreisen das Wort Gottes nennt. Und die Rüge im "record" des Priesters wird ihm - dem Priester - zeitlebens zur Ehre gereichen.

 

War was?

 

Also, in meinem Arbeitsvertrag steht darin, was ich tun darf und was nicht, es gibt darueber hinaus noch andere Vereinbarungen, die mir bekannt sind. Wenn ich diese wissentlich nicht einhalte, bekomme ich eine Abmahnung.

 

Wo ist das Problem? Wenn ich so bloed bin, gegen meinen Vertrag zu handeln, ist nicht der Arbeitgeber schuld, sondern ich. Ich bin ja nicht gezwungen, bei ihm zu arbeiten. Aber wenn ich es tue, muss ich mich an seine Regeln halten.

 

Ich kann nicht erwarten, von meinem Arbeitgeber eine Extra-Wurst gebraten zu bekommen. Bei dem Priester ist das nicht anders - er hat wissentlich etwas getan, - wie ich das aus der Meldung entnehme - von dem er wusste, dass sie nicht im Einverstaendnis mit seinem Arbeitgeber steht und stehen kann, er bekommt eine Abmahnung. Ausserdem hat er Glueck, weil er Priester ist und unkuendbar. Bei einem anderem Job koennte er jetzt vielleicht in der Armenkueche zum Mittagessen gehen. Also, wie daemlich kann jemand sein?

 

(Gewisse Eintraege in der Personalakte koennen geloescht werden spaeter unter Umstaenden, Abmahnungen gehoeren nach meinem Wissen nicht dazu).

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auch ein erzbischof kann ein kompletter volltrottel sein, dieser ist mehr als das.

 

Lt. Epi ist er selber schwul. Na dann. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. (Vgl. Herbert Wehner und Kommunisten.)

 

 

wenn der herr erzbischof klug gewesen wäre, dann hätte er kein öffentliches tamtam gemacht. das hat mit seiner sexuellen orientierung gar nichts zu tun.

 

Warum so zurückhaltend? Wie gesagt, der Priester hat - so scheint es - das Wort Gottes verkündet. Wäre der Herr Erzbischof also klug gewesen und hätte sich erinnert, wozu er eigentlich da ist, er hätte ihn gelobt.

Katholische Priester sind bekanntlich nicht dazu da, das Wort Gottes zu verkünden, sondern um gegen Homosexualität, ausserehelischen Sex und die Benutzung von Kondomen zu predigen... :ninja:

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der konflikt wird wohl eher durch die öffentliche ankündigung entstanden sein. jedenfalls hätte der EB besser einfach mal geschwiegen.

 

Das geht aus dem Artikel nicht hervor, wer das öffentlich gemacht hat.

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Also, in meinem Arbeitsvertrag steht darin, was ich tun darf und was nicht, es gibt darueber hinaus noch andere Vereinbarungen, die mir bekannt sind. Wenn ich diese wissentlich nicht einhalte, bekomme ich eine Abmahnung.

Der hat tatsächlich einen Vertrag unterschrieben, der ihm untersagt, auf der Hochzeit seines Bruders ein paar Worte an die Anwesenden zu richten? :lol:

 

Den Vertrag würde ich gern mal sehen. Wemm dieser "Arbeitgeber" nämlich so einen Fliegenschiss rechtlich absichern müßte, wird das Gesamtvertragswerk bestimmt 3500 Seiten haben.

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auch ein erzbischof kann ein kompletter volltrottel sein, dieser ist mehr als das.

 

Lt. Epi ist er selber schwul. Na dann. Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. (Vgl. Herbert Wehner und Kommunisten.)

 

 

wenn der herr erzbischof klug gewesen wäre, dann hätte er kein öffentliches tamtam gemacht. das hat mit seiner sexuellen orientierung gar nichts zu tun.

 

Warum so zurückhaltend? Wie gesagt, der Priester hat - so scheint es - das Wort Gottes verkündet. Wäre der Herr Erzbischof also klug gewesen und hätte sich erinnert, wozu er eigentlich da ist, er hätte ihn gelobt.

Katholische Priester sind bekanntlich nicht dazu da, das Wort Gottes zu verkünden, sondern um gegen Homosexualität, ausserehelischen Sex und die Benutzung von Kondomen zu predigen... :ninja:

So scheint es, wenn man hier liest.

 

Ich kann dem Priester nur genügend Selbstbewußtsein wünschen, andere mögen das Festigkeit im Glauben nennen, dass er sich eines besseren Vertrags sicher ist, und auf das Geschwätz der Apologeten von Archbishops leise lächelnd pfeift.

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Also, in meinem Arbeitsvertrag steht darin, was ich tun darf und was nicht, es gibt darueber hinaus noch andere Vereinbarungen, die mir bekannt sind. Wenn ich diese wissentlich nicht einhalte, bekomme ich eine Abmahnung.

Der hat tatsächlich einen Vertrag unterschrieben, der ihm untersagt, auf der Hochzeit seines Bruders ein paar Worte an die Anwesenden zu richten? :lol:

 

Den Vertrag würde ich gern mal sehen. Wemm dieser "Arbeitgeber" nämlich so einen Fliegenschiss rechtlich absichern müßte, wird das Gesamtvertragswerk bestimmt 3500 Seiten haben.

 

 

Wenn der Arbeitsvertrag dieses Priesters wirklich 3500 Seiten umfassen sollte, kann man sicher sein, dass mindestens 3000 von ihnen sich auf das Thema HS konzentrieren. Die Besessenheit der KK mit dem Thema Homosexualität ist altbekannt. Und verwundert ja auch nicht weiter, wenn nach Schätzungen von Theologen 30-50% der Priesterschaft selber schwul sind.

 

Ob diese praktizieren oder nicht, spielt in diesem Zusammenhang auch eine Rolle. Verdrängte HS kann furchtbare Blüten treiben.

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