Jump to content

Sammelthread Homosexualität


Georg20

Recommended Posts

Kardinal Marx aus München ätzt mal wieder gegen Homosexuelle. Wer schwule und lesbische Beziehungen gleichstellt, befördere seiner Meinung nach den Tod der westlichen Zivilisation:

 

 

Die katholische Kirche in Deutschland bekräftigt die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen: Am Sonntag warnte Kardinal Reinhard Marx vor dem Tod von Gesellschaft und Kultur.

 

Bei einem Gottesdienst im Mariendom von Freising sagte der Münchener Erzbischof, dass die heterosexuelle Ehe gegenüber anderen Beziehungen bevorzugt werden solle. Die Politik müsse daher heterosexuelle Paare, die sich das Ja-Wort geben, besser schützen als andere Menschen, die eine Beziehung eingegangen sind. Ansonsten "ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot", so Marx nach dpa-Angaben. "Keine andere menschliche Gemeinschaft kann Ehe und Familie ersetzen", sagte der 59-Jährige.

 

LINK

Der übliche bischöfliche Dummschwätz. Was er da von sich gibt, gilt ja genau für seinen klerikalen Lifestyle. Wenn man die Hetero-Ehe durch den klerikal-zölibatären Lifestyle ersetzen würde, wäre das das Ende der Gesellschaft. Nur will das kein Mensch, genausowenig wie irgendjemand will, dass man die Hetero-Ehe durch die Homo-Ehe ersetzt.

Leider ist er durch die ideologische Propaganda seines Vereins so gehirngewaschen, dass er das gar nicht bemerkt. Oder, was ich auch für möglich halte, er verbreitet wider besseres Wissen ideologische Propaganda, um in seinem Verein noch besser Karriere machen zu können.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kardinal Marx aus München ätzt mal wieder gegen Homosexuelle. Wer schwule und lesbische Beziehungen gleichstellt, befördere seiner Meinung nach den Tod der westlichen Zivilisation:

 

 

Die katholische Kirche in Deutschland bekräftigt die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen: Am Sonntag warnte Kardinal Reinhard Marx vor dem Tod von Gesellschaft und Kultur.

 

Bei einem Gottesdienst im Mariendom von Freising sagte der Münchener Erzbischof, dass die heterosexuelle Ehe gegenüber anderen Beziehungen bevorzugt werden solle. Die Politik müsse daher heterosexuelle Paare, die sich das Ja-Wort geben, besser schützen als andere Menschen, die eine Beziehung eingegangen sind. Ansonsten "ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot", so Marx nach dpa-Angaben. "Keine andere menschliche Gemeinschaft kann Ehe und Familie ersetzen", sagte der 59-Jährige.

 

LINK

Wenn ihm die heterosexuelle Ehe so wichtig ist, sollte er heiraten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leider ist er durch die ideologische Propaganda seines Vereins so gehirngewaschen, dass er das gar nicht bemerkt. Oder, was ich auch für möglich halte, er verbreitet wider besseres Wissen ideologische Propaganda, um in seinem Verein noch besser Karriere machen zu können.

 

 

 

 

Möglichkeit 3: Er ist selber homosexuell und versucht, durch seine wohldosierten Hasstiraden von sich selber abzulenken.

 

Marx fragt seinen Sekretär: "Mein Lieber, wie lange haben Wir schon nicht mehr gegen Homosexuelle gehetzt?" - Antwort des Sekretärs: "Nun, ungefähr 3 Monate nicht mehr". Antwort Marx: "Na, dann wird es aber höchste Zeit, mein Bester! Schreibe Er mir ein paar geschliffene Worte, mit denen ich den Invertierten mal so richtig einheizen kann".

 

 

Leute wie Kamphaus oder Lehmann hatten es nie nötig, sich an Homosexuellen abzuarbeiten. Bei Meisner, Marx und anderen Bischofskollegen ist das hingegen manisch. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich die Gründe vorzustellen ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kardinal Marx aus München ätzt mal wieder gegen Homosexuelle. Wer schwule und lesbische Beziehungen gleichstellt, befördere seiner Meinung nach den Tod der westlichen Zivilisation:

 

 

Die katholische Kirche in Deutschland bekräftigt die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen: Am Sonntag warnte Kardinal Reinhard Marx vor dem Tod von Gesellschaft und Kultur.

 

Bei einem Gottesdienst im Mariendom von Freising sagte der Münchener Erzbischof, dass die heterosexuelle Ehe gegenüber anderen Beziehungen bevorzugt werden solle. Die Politik müsse daher heterosexuelle Paare, die sich das Ja-Wort geben, besser schützen als andere Menschen, die eine Beziehung eingegangen sind. Ansonsten "ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot", so Marx nach dpa-Angaben. "Keine andere menschliche Gemeinschaft kann Ehe und Familie ersetzen", sagte der 59-Jährige.

 

LINK

 

Das ist kein Zitat aus der Predigt, sondern eine verdrehte Wiedergabe, hier zur offiziellen Presseerklärung: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page006352_24142.aspx

Von "ätzen" gegen Homosexuelle kein Wort. Was willst du mit solchen Posts eigentlich erreichen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ist das hingegen manisch.

 

Schon klar, was hier manisch ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist kein Zitat aus der Predigt, sondern eine verdrehte Wiedergabe, hier zur offiziellen Presseerklärung: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page006352_24142.aspx

Von "ätzen" gegen Homosexuelle kein Wort. Was willst du mit solchen Posts eigentlich erreichen?

 

 

Aus Deinem Link:

 

Er rief die Politiker und insbesondere die in der Politik engagierten Christen dazu auf, „alles dafür zu tun, um das Ja-Wort, das Eheleute sich geben, zu schützen, Familie zu ermöglichen und ihr Wertschätzung für das entgegenzubringen, was sie für die Gesellschaft leistet“. Denn wenn dieses Ja-Wort nicht mehr gesprochen werde, „ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot“, betonte der Kardinal.

 

 

Quod erat demonstrandum.

 

 

 

Hältst Du mich und meinesgleichen eigentlich für vollkommen bescheuert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kardinal Marx aus München ätzt mal wieder gegen Homosexuelle. Wer schwule und lesbische Beziehungen gleichstellt, befördere seiner Meinung nach den Tod der westlichen Zivilisation:

 

 

Die katholische Kirche in Deutschland bekräftigt die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen: Am Sonntag warnte Kardinal Reinhard Marx vor dem Tod von Gesellschaft und Kultur.

 

Bei einem Gottesdienst im Mariendom von Freising sagte der Münchener Erzbischof, dass die heterosexuelle Ehe gegenüber anderen Beziehungen bevorzugt werden solle. Die Politik müsse daher heterosexuelle Paare, die sich das Ja-Wort geben, besser schützen als andere Menschen, die eine Beziehung eingegangen sind. Ansonsten "ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot", so Marx nach dpa-Angaben. "Keine andere menschliche Gemeinschaft kann Ehe und Familie ersetzen", sagte der 59-Jährige.

 

LINK

 

Das ist kein Zitat aus der Predigt, sondern eine verdrehte Wiedergabe, hier zur offiziellen Presseerklärung: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page006352_24142.aspx

Von "ätzen" gegen Homosexuelle kein Wort. Was willst du mit solchen Posts eigentlich erreichen?

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?

"Der zölibatäre Lifestyle kann nicht Ehe genannt werden"? Oder vielleicht hat er es mathematisch gemeint! "Die Menge der rationalen Zahlen kann nicht Ehe genannt werden"?

Ich finde es ja immer wieder putzig, wenn ein Erzzölibatär assistiert von zwei Weihzölibatären und "weiteren" Zölibatären ein großes Spaktakel zelebriert, um die "Ehe" zu feiern. Hat irgendwie was Surrealistisches.

Am schönsten fand ich ja den Papst am "Weltfamilientag" in Spanien. Oben auf der Bühne lässt sich er Heilige Zölibatär feiern, um in rum lauter Erz- und Kardinalzölibatäre, vor der Bühne einfache Zölibatäre und Zölibatärinnen so weit das Auge reicht, und ganz hinten, da durften die Familien mit Ferngläsern zugucken.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist kein Zitat aus der Predigt, sondern eine verdrehte Wiedergabe, hier zur offiziellen Presseerklärung: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page006352_24142.aspx

Von "ätzen" gegen Homosexuelle kein Wort. Was willst du mit solchen Posts eigentlich erreichen?

 

 

Aus Deinem Link:

 

Er rief die Politiker und insbesondere die in der Politik engagierten Christen dazu auf, „alles dafür zu tun, um das Ja-Wort, das Eheleute sich geben, zu schützen, Familie zu ermöglichen und ihr Wertschätzung für das entgegenzubringen, was sie für die Gesellschaft leistet“. Denn wenn dieses Ja-Wort nicht mehr gesprochen werde, „ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot“, betonte der Kardinal.

 

 

Quod erat demonstrandum.

 

 

 

Hältst Du mich und meinesgleichen eigentlich für vollkommen bescheuert?

 

Nein, ich traue dir zu, die unterschiedlichen Inhalte von Predigt und dem "Bericht" bei queer.de davon als solche wahrzunehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...

Es ist die fettgedruckte Überschrift über dem Ganzen. Bei der Pressestelle, nicht bei queer.de

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...

Es ist die fettgedruckte Überschrift über dem Ganzen. Bei der Pressestelle, nicht bei queer.de

 

Werner

PS: wobei es bei dem Event ja eigentlich darum hätte gehen sollen, die anwesenden Paare zu segnen. Aber sogar das wird für ideologische Propaganda genutzt.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein, ich traue dir zu, die unterschiedlichen Inhalte von Predigt und dem "Bericht" bei queer.de davon als solche wahrzunehmen.

 

 

 

Das habe ich getan - und bin zu keinem anderen Ergebnis gekommen (siehe Werners Posting oben). Es spielt keine Rolle, ob einer rhetorisch verklausuliert gegen Schwule und Lesben hetzt oder ob er es direkt und ohne Umschweife tut. Das Ergebnis bleibt exakt das gleiche.

 

 

Und von einem zölibatären Problembär in Frauenkleidern, rosa Käppi und lustigem Stab in der Hand, der andere Zölibatäre in Frauenkleidern, rosa Käppis und lustigen Stäben zu einem Event einlädt, auf dem die Familie und das Kinderzeugen gefeiert werden, brauche ich eigentlich gar nichts weiter zu sagen. Ein Mann, dem qua Kirchengesetz der Gebrauch der eigenen Geschlechtsteile strengstens untersagt ist, lobhudelt Ehe und Familie.

 

Ich gebe demnächst auch Kurse über vaginale Orgasmen.

 

Werners "surreal" trifft es sehr gut. Ich wäre da noch drastischer. "Komplett irre" wäre eigentlich noch untertrieben ...

bearbeitet von Epicureus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...
Es ist die fettgedruckte Überschrift über dem Ganzen. Bei der Pressestelle, nicht bei queer.de
Und was ist an dieser Überschrift falsch?

 

Davon mal ab, ging es Epi nicht um die Frage ob und wie eine homosexuelle Lebensgemeinschaft eheähnliche Aufgaben übernehmen kann, sondern darum, daß Marx angeblich die Zulassung der Homoehe als Tod der Gesellschaft bezeichnet hat.

 

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx allerdings eher die mangelnde Bereitschaft heterosexueller Eheleute sich um stabile Ehen bemühen zu wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und was ist an dieser Überschrift falsch?

 

Davon mal ab, ging es Epi nicht um die Frage ob und wie eine homosexuelle Lebensgemeinschaft eheähnliche Aufgaben übernehmen kann, sondern darum, daß Marx angeblich die Zulassung der Homoehe als Tod der Gesellschaft bezeichnet hat.

 

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx allerdings eher die mangelnde Bereitschaft heterosexueller Eheleute sich um stabile Ehen bemühen zu wollen.

 

 

 

Mach Dich nicht lächerlich in Deiner Marx-Apologie. Für den bin ich und meinesgleichen "gescheiterte Menschen":

 

LINK

 

 

Aus seinem Lästermaul kamen schon des öfteren homophobe Statements. Er scheint das zu brauchen, um sich selber von irgendetwas reinzuwaschen. Manisch, sagte ich ja bereits.

bearbeitet von Epicureus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...
Es ist die fettgedruckte Überschrift über dem Ganzen. Bei der Pressestelle, nicht bei queer.de
Und was ist an dieser Überschrift falsch?

 

Davon mal ab, ging es Epi nicht um die Frage ob und wie eine homosexuelle Lebensgemeinschaft eheähnliche Aufgaben übernehmen kann, sondern darum, daß Marx angeblich die Zulassung der Homoehe als Tod der Gesellschaft bezeichnet hat.

 

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx allerdings eher die mangelnde Bereitschaft heterosexueller Eheleute sich um stabile Ehen bemühen zu wollen.

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx "wenn dieses Ja-Wort nicht mehr gesprochen werde". Sprich, wenn alle dem heiligen und gottgefälligen Zölibat verfallen. Das schlechte Beispiel, das zu Untergang der Kultur führt, ist er also selbst!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx "wenn dieses Ja-Wort nicht mehr gesprochen werde". Sprich, wenn alle dem heiligen und gottgefälligen Zölibat verfallen. Das schlechte Beispiel, das zu Untergang der Kultur führt, ist er also selbst!

 

Werner

 

 

 

Jawohl. Er ist sein eigener Totengräber. Und merkt die Schizophrenie seiner Gedanken nicht einmal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, was könnte er wohl mit "keine andere Beziehung kann Ehe genannt werden" gemeint haben?
"Dummerweise" ist das der einzige Satz, der sich auf alternative Lebensmodelle bezieht...
Es ist die fettgedruckte Überschrift über dem Ganzen. Bei der Pressestelle, nicht bei queer.de
Und was ist an dieser Überschrift falsch?

 

Davon mal ab, ging es Epi nicht um die Frage ob und wie eine homosexuelle Lebensgemeinschaft eheähnliche Aufgaben übernehmen kann, sondern darum, daß Marx angeblich die Zulassung der Homoehe als Tod der Gesellschaft bezeichnet hat.

 

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx allerdings eher die mangelnde Bereitschaft heterosexueller Eheleute sich um stabile Ehen bemühen zu wollen.

Der Tod der Gesellschaft ist bei Marx "wenn dieses Ja-Wort nicht mehr gesprochen werde". Sprich, wenn alle dem heiligen und gottgefälligen Zölibat verfallen. Das schlechte Beispiel, das zu Untergang der Kultur führt, ist er also selbst!

 

Werner

Die Pressestelle des Erzbistums hätte also auch titeln können "Zölibat ist der Untergang von Kultur und Gesellschaft"

 

Damit hätte sie die Grundaussage ihres Chefs besser getroffen als mit der aktuellen Überschrift.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider

Kardinal Marx aus München ätzt mal wieder gegen Homosexuelle. Wer schwule und lesbische Beziehungen gleichstellt, befördere seiner Meinung nach den Tod der westlichen Zivilisation:

 

 

Die katholische Kirche in Deutschland bekräftigt die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen: Am Sonntag warnte Kardinal Reinhard Marx vor dem Tod von Gesellschaft und Kultur.

 

Bei einem Gottesdienst im Mariendom von Freising sagte der Münchener Erzbischof, dass die heterosexuelle Ehe gegenüber anderen Beziehungen bevorzugt werden solle. Die Politik müsse daher heterosexuelle Paare, die sich das Ja-Wort geben, besser schützen als andere Menschen, die eine Beziehung eingegangen sind. Ansonsten "ist unsere Gesellschaft tot, ist unsere Kultur tot", so Marx nach dpa-Angaben. "Keine andere menschliche Gemeinschaft kann Ehe und Familie ersetzen", sagte der 59-Jährige.

 

LINK

 

Wenn Marx die westliche Kultur über die Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften definiert, hat er logischerweise recht.

Etwas anderes fällt ihm zu westlicher Kultur und Gesellschaft offenbar nicht ein. Das er dann aber deren Tod bedauert, spricht gegen ihn.

 

Im übrigen ist es vollkommener Blödsinn davon zu sprechen, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen die Heten-Ehe und Heten-Familie ersetzen würde. Es geht hier nur um eine Ergänzung, nie um einen Ersatz. Kein Hetero-Mann wird sich in eine Homosexuelle Beziehung stürzen, nur weil die plötzlich nicht mehr diskriminiert wird.

 

Und umgekehrt wird wohl jeder Homosexuelle leiden, der sich aus gesellschaftlichen Zwängen oder um irgendwelcher Vorteile willen in einer Hetero-Beziehung befinden. Vermute ich zumindest.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im übrigen ist es vollkommener Blödsinn davon zu sprechen, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen die Heten-Ehe und Heten-Familie ersetzen würde. Es geht hier nur um eine Ergänzung, nie um einen Ersatz. Kein Hetero-Mann wird sich in eine Homosexuelle Beziehung stürzen, nur weil die plötzlich nicht mehr diskriminiert wird.

 

Und umgekehrt wird wohl jeder Homosexuelle leiden, der sich aus gesellschaftlichen Zwängen oder um irgendwelcher Vorteile willen in einer Hetero-Beziehung befinden. Vermute ich zumindest.

 

 

 

Keine Hetero-Mann wird plötzlich schwul, wenn Homosexualität in allen Lebensbereichen, auch in der Kirche, gleichgestellt ist. Stimmt soweit.

 

Aber: Wenn HS auch in der Kirche erlaubt wäre, dann müssten 30-50% der Kleriker plötzlich zu sich selbst stehen und sähen ihr mühsam gebautes Kartenhaus aus verdrängter HS, paranoidem Schwulenhass und Projektion in sich zusammenfallen. Dann sähe plötzlich alle Welt, wie durchschwult die Kirche in Wirklichkeit ist. Und dann könnten Schrankschwule nicht mehr die KK als Arbeitgeber wählen, bei dem man nicht nach seinem Beziehungsstatus gefragt wird.

 

So etwas darf niemals geschehen - deswegen hetzt die KK weiterhin gegen alles Schwule. Aus purem Selbstschutz.

bearbeitet von Epicureus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider

 

 

So etwas darf niemals geschehen - deswegen hetzt die KK weiterhin gegen alles Schwule. Aus purem Selbstschutz.

 

Glaub ich nicht einmal.

Die Kirche versucht ihre Schäfchen zusammenzuhalten, indem sie andere, vermeintlich schwächere ausgrenzt. Denn das schafft den benötigten Zusammenhalt. Ob das nun Schwule, Ausländer, Farbige, Juden, Mobbingopfer, Assoziale, H4-Empfänger sind spielt dabei eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.

Oder gab es in Deiner Jugend nicht diejenigen, die anderes waren, ausgegrenzt, die nicht zur Clique gehörten, auf denen man rumhacken konnte und sich dabei so großartig in der Gemeinschaft fühlen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im übrigen ist es vollkommener Blödsinn davon zu sprechen, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen die Heten-Ehe und Heten-Familie ersetzen würde. Es geht hier nur um eine Ergänzung, nie um einen Ersatz. Kein Hetero-Mann wird sich in eine Homosexuelle Beziehung stürzen, nur weil die plötzlich nicht mehr diskriminiert wird.

 

Und umgekehrt wird wohl jeder Homosexuelle leiden, der sich aus gesellschaftlichen Zwängen oder um irgendwelcher Vorteile willen in einer Hetero-Beziehung befinden. Vermute ich zumindest.

 

 

 

Keine Hetero-Mann wird plötzlich schwul, wenn Homosexualität in allen Lebensbereichen, auch in der Kirche, gleichgestellt ist. Stimmt soweit.

 

Aber: Wenn HS auch in der Kirche erlaubt wäre, dann müssten 30-50% der Kleriker plötzlich zu sich selbst stehen und sähen ihr mühsam gebautes Kartenhaus aus verdrängter HS, paranoidem Schwulenhass und Projektion in sich zusammenfallen. Dann sähe plötzlich alle Welt, wie durchschwult die Kirche in Wirklichkeit ist. Und dann könnten Schrankschwule nicht mehr die KK als Arbeitgeber wählen, bei dem man nicht nach seinem Beziehungsstatus gefragt wird.

 

So etwas darf niemals geschehen - deswegen hetzt die KK weiterhin gegen alles Schwule. Aus purem Selbstschutz.

Das halte ich für ziemlich weit hergeholt.

Das Problem ist, dass sehr viele den verquasten Unsinn von der "Sündhaftigkeit" praktizierter Homosexualität tatsächlich glauben. So wie vor hundertfuffzig Jahren sehr viele allen Ernstes glaubten, es sei Gottes Wille, dass irgendein aufgeblasener fatzke mit einer Krone auf dem Kopf herumrennt und den Rest der Menschheit herumkommandiert.

Solche absurden Vorstellungen sind sehr zählebig, weil sie von Generation zu Generation weitergegeben werden, indem man sie schon kleinen Kindern eintrichtert. Ich sehe allerdings einen Wandel, der zum Beispiel auch darin zu sehen ist, dass sich kaum mehr jemand bereit findet, solche Absurditäten offiziell zu vertreten indem er Priester wird.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Beutelschneider

 

Das Problem ist, dass sehr viele den verquasten Unsinn von der "Sündhaftigkeit" praktizierter Homosexualität tatsächlich glauben.

 

Für etliche Heteros ist dass, was Schwule miteinander treiben, allerdings wirklich irgendwo zwischen suspekt, unangenehm und eklig eingeordnet, Das hilft der Kirche mehr als das Gerede von Sündhaftigkeit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

So etwas darf niemals geschehen - deswegen hetzt die KK weiterhin gegen alles Schwule. Aus purem Selbstschutz.

 

Glaub ich nicht einmal.

Die Kirche versucht ihre Schäfchen zusammenzuhalten, indem sie andere, vermeintlich schwächere ausgrenzt. Denn das schafft den benötigten Zusammenhalt. Ob das nun Schwule, Ausländer, Farbige, Juden, Mobbingopfer, Assoziale, H4-Empfänger sind spielt dabei eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.

Oder gab es in Deiner Jugend nicht diejenigen, die anderes waren, ausgegrenzt, die nicht zur Clique gehörten, auf denen man rumhacken konnte und sich dabei so großartig in der Gemeinschaft fühlen?

 

 

 

Der Sündenbockmechanismus spielt natürlich auch eine Rolle, da hast Du recht. Aber er verfängt umso weniger auch bei eingefleischten Gläubigen, je mehr Schwule und Lesben im Alltag und in der Familie ganz offen und unverkrampft mit sich selber umgehen. Auch Oma Sieglinde, die dem Papst an den Lippen hängt und jeden Tag den Rosenkranz betet, wird nicht dauerhaft die Augen vor der Realität verschließen können, dass ihr Enkel Tom Männer liebt.

 

Der Kreis derer, die HS verurteilen, wird kleiner und kleiner, auch in kircheninternen Kreisen. Der Kardinal sollte sich daher nicht allzu sicher sein, dass seine Propaganda überhaupt noch Früchte trägt. Auf der anderen Seite suizidieren sich immer noch deutlich mehr schwule und lesbische Jugendliche als ihre heterosexuellen Peers. Marx ist einer der geistigen Brandstifter dieses gesellschaftlichen Klimas, in dem es noch keine volle Akzeptanz für Homosexuelle gibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Für etliche Heteros ist dass, was Schwule miteinander treiben, allerdings wirklich irgendwo zwischen suspekt, unangenehm und eklig eingeordnet, Das hilft der Kirche mehr als das Gerede von Sündhaftigkeit.

 

 

Das ist dann allerdings Euer Problem, an dem Ihr arbeiten solltet. Ich muss als Schwuler ja auch in einer Kultur leben, in der mich weibliche Geschlechtsteile allerorten von Titelseiten anspringen - und schaffe das auch ohne Anflug von Ekel oder sonstwas.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...