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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Daher: Wenn Homosexuellen bisweilen die Pferde durchgehen, sieh es ihnen nach. Wenn man Dir tagtäglich irgendeinen Mist einreden wollte, wie Du gefälligst zu sein habest, würdest Du vielleicht auch irgendwann ausflippen ...

 

Das Problem mit Schwulen und Medien ist doch einfach: Wenn ein Schwuler sich "normal" verhält, merkst du nicht, daß er schwul ist. Und das gilt bei dir ja nicht. Ich hab dein Weltbild so langsam verstanden: Es gibt ca. 95 % nichtschwule Menschen und 5 % Schwule, letztere sind in zwei Gruppe gespalten, die sich im Kriegszustand befinden: Der katholische Klerus und die homosexuellen Aktivisten, die um die Deutungshoheit des wahren Auslebens (oder Nichtauslebens) ihres Lustprofils kämpfen. :lol:

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CDU-Fundis wenden sich unter anderem gegen das evangelische Verständnis der Ehe - in ihren Augen sei diese ein "Sakrament":

 

 

Der "Berliner Kreis", ein Zusammenschluss erzkonservativer CDU-Mitglieder, hat am Freitag in Berlin sein lange umstrittenes Manifest vorgestellt. Das Acht-Seiten-Papier, in dem eine traditionellere Ausrichtung der Partei gefordert wird, enthält auch Thesen zur Familienpolitik.

 

(...)

 

"Wir haben vermieden, in dem Papier allzu konkret zu werden", sagte dazu Steffen Flath, Fraktionsvorsitzender der CDU in Sachsen, laut "Zeit" bei der Vorstellung des Positionspapiers. Jeder dürfe tun und lassen, was ihn glücklich mache; die Homo-Ehe als Partnerschaftsform sei allerdings "nicht nachhaltig". Die Ehe sei zudem "ein Sakrament", so Flath weiter nach Agentur-Angaben, und die Familie für die Entwicklung eines Kindes weiterhin "der verlässlichstse Raum".

 

 

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Wer solche Parteifreunde hat, braucht keine Feinde mehr. :facepalm: :facepalm: :facepalm:

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Das Problem mit Schwulen und Medien ist doch einfach: Wenn ein Schwuler sich "normal" verhält, merkst du nicht, daß er schwul ist.

 

 

Verzeihe, dass ich widerspreche, Hase: Du merkst das vielleicht nicht. Aber es gibt ja auch sensiblere Naturen.

 

Und natürlich "gilt" das "unauffällige" Schwulsein bei mir viel, sehr viel. Mindestens genausoviel wie das "auffällige" Schwulsein. Das Problem liegt in der öffentlichen Wahrnehmung, also auch bei Dir: Das, was bei Heteros unter ganz normale Lebensäußerungen fällt (über den Partner auf der Arbeit sprechen, den Partner auf der Straße zur Begrüßung küssen oder umarmen, händchenhaltend durch die Fußgängerzone laufen etc. pp), wird, wenn Schwule es tun, sogleich als "auffällig", "widernatürlich", "provokant", "öffentlichkeitswirksam" gebrandmarkt.

 

Wenn ich also meinem Mann einen Kuss gebe, dann tue ich das in den Augen vieler Zeitgenossen, weil ich sie angeblich damit provozieren möchte. Weil ich Werbung machen möchte für meinen widernatürlichen Gay-Lifestyle. Diese kranke Vorstellung bekommst Du aus Fundi-Köpfen leider nicht raus, da sie nur ihren eigenen Scheuklappenhorizont zum Maß aller Dinge erheben. Am besten noch religiös verkleistert.

 

 

 

Ich hab dein Weltbild so langsam verstanden: Es gibt ca. 95 % nichtschwule Menschen und 5 % Schwule, letztere sind in zwei Gruppe gespalten, die sich im Kriegszustand befinden: Der katholische Klerus und die homosexuellen Aktivisten, die um die Deutungshoheit des wahren Auslebens (oder Nichtauslebens) ihres Lustprofils kämpfen. :lol:

 

Das mit den Zahlen ist Quatsch. Es sind locker 10% Schwule und Lesben und ein nicht weiter zu beziffernder Prozentsatz Bisexueller. Sexualität ist letztlich ein Kontinuum, und nichts, was man immer eindeutig in Schubladen klassifizieren könnte. Das mit den Schubladen hätten die "100%-Heteros" gerne: sie fühlen sich ihrer eigenen Sexualität umso sicherer, umso mehr sie andere sexuelle Lebensentwürfe abwerten können.

 

Zudem: Wie Schwule und Lesben ihr Leben und ihre Sexualität leben, ist mir ziemlich egal - solange es nicht dazu führt, dass sie sich und ihre Art zu lieben verstecken müssen. Und genau das tun schwule Priester, deren prozentualer Anteil an der Gesamtmenge der katholischen Kleriker bei 30-50% liegen dürfte (für USA/Kanada und Europa). Sie brauchen nicht zwanghaft herumzuvögeln, sie können von mir aus auch zölibatär leben (auch wenn ich das in den meisten Fällen für einen frommen Selbstbetrug halte) - aber sie sollten den A**** in der Hose haben und zu dem stehen, was sie nun einmal sind. Schwule Priester. Nicht irgendwelche, sondern schwule.

 

Da ihnen die Artikulierung ihrer persönlichen Befindlichkeit aber kurial strengstens untersagt ist, flüchten sie in verschiedene Tröstungen: heimliche Lover, Promiskuität, Alkohol. Und das kann nicht gesund sein.

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flüchten sie in verschiedene Tröstungen: heimliche Lover, Promiskuität, Alkohol. Und das kann nicht gesund sein.

 

Du meinst, wäre den Geistlichen eine offene Beziehung erlaubt, wären sie allesamt trockene und treue Partner? Ich nehme an, du kennst aus deinem Umfeld unter Nichtklerikern nur trockene und treue Partner? Glückwunsch!

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Du meinst, wäre den Geistlichen eine offene Beziehung erlaubt, wären sie allesamt trockene und treue Partner? Ich nehme an, du kennst aus deinem Umfeld unter Nichtklerikern nur trockene und treue Partner? Glückwunsch!

 

 

 

Du verdrehst meine Worte. Ein selbstbestimmter und offener Umgang mit der eigenen Sexualität ist eine notwendige Bedingung für eine vita beata. Aber gewiss keine hinreichende.

 

Natürlich gibt es auch sexuell freie Menschen, die einen an der Klatsche haben. Aber wenn man sich von vornherein das Sexuelle "abschneidet", kann das keine Basis sein für ein gedeihliches Zusammenleben.

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Das spanische Verfassungsgericht hat am Dienstag die Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare als verfassungsgemäß bestätigt. Acht von elf Richtern hielten ein entsprechendes Gesetz der damals sozialistischen Regierung aus dem Jahr 2005 für verfassungsgemäß.

 

Die Richter entschieden über eine Klage der konservativen Partei, die inzwischen in Spanien die Regierung stellt. Ministerpräsident Mariano Rajoy hatte zuvor angekündigt, man werde das Urteil akzeptieren, wie auch immer es ausfallen wird. Als er 2005 Oppositionsführer im spanischen Parlament gewesen war, hatte er die Verabschiedung des Gesetzes noch als "Schande" bezeichnet. Im Wahlkampf 2008 hatte er erklärt, dass er gleichgeschlechtlichen Paaren wieder das Ehe- und Adoptionsrecht entziehen wolle und statt dessen eingetragene Partnerschaften mit begrenzten Rechten einführen wolle.

 

 

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Tja, Senor Rajoy - das war ja wohl nix! Jetzt muss der konservative Spaniockel doch weiterhin heiratende Hinterlader ertragen. Herr Ratzinger, übernehmen Sie!

bearbeitet von Epicureus
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Ach, die Verfassungsklage war inzwischen sogar der PP peinlich, aber sie kamen davon nicht runter, denn um sie zurückzuziehen, hätten sie die Unterschrift jedes einzelnen Abgeordneten gebraucht, der damals unterschrieben hat - und einer spinnt ja bekanntlich immer.

 

Aber die Aussicht, all die Leute, die in den seither ins Land gegangenen Jahren gleichgeschlechtlich geheiratet haben, sozusagen zwangszuscheiden, behagte ihnen dann doch nicht mehr, denn das wäre schwer zu verkaufen gewesen.

 

Daher ja die Aussage, das Urteil akzeptieren zu wollen. Ja was denn sonst? Aber per Gesetz abschaffen wäre ja immer noch gegangen. Der Spruch war also von vorneherein nur ein Mittelchen, um von ihrer Wahlkampfrhetorik runterzukommen.

 

Aber wie dem auch sei, es ist natürlich eine gute Steilvorlage für Frankreich, wo der Gesetzentwurf zur Eheöffnung morgen vom Kabinett verabschiedet werden soll. Jetzt sind sie endgültig von Norden und Süden eingekeilt von angeblich katholischen Ländern, die ihnen da ein paar Schritte voraus sind. Das werden viele Franzosen sich nicht lange nachsagen lassen wollen.

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(...)

Aber die Aussicht, all die Leute, die in den seither ins Land gegangenen Jahren gleichgeschlechtlich geheiratet haben, sozusagen zwangszuscheiden, behagte ihnen dann doch nicht mehr, denn das wäre schwer zu verkaufen gewesen.(...)

 

Vor ein paar Wochen habe ich auf einer Hochzeit ein hinreißendes lesbisches Paar kennen gelernt, die Kusine des Bräutigams und ihre Frau. Sie waren in ihrem südspanischen Dorf die ersten weit und breit, die als schwules Paar geheiratet haben, und inzwischen ist die Skepsis einer breiten Akzeptanz gewichen. Es freut mich sehr für sie, dass das spanische Verfassungsgericht jetzt das Gesetz als gültig bestätigt hat.

 

Alfons

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Maryland, ggründet durch den (katholischen) Lord Baltimore und lange die einzige Kolonie, in der sich Katholiken ansiedeln durften, weshalb in Baltimore auch das Mutterbistum der US-Bistümer ist und der dortige Erzbischof so etwas wie der Primas der USA (der hatte (natürlich) heftigst gegen das neue Gesetz gekämpft)

;)

 

Werner

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In der Slowakischen Republik wird es auch weiterhin keine Homo-Ehe geben. Am Dienstag stimmte ein Großteil des Parlaments in Bratislava gegen einen Antrag der Opposition, der eine Art Eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt hätte.

 

Von 129 Abgeordneten stimmten nur 14 aus verschiedenen Parteien für die Vorlage der Partei Freiheit und Solidarität (SaS), 94 stimmten dagegen und 20 enthielten sich. Damit ist der Entwurf bereits in erster Lesung gescheitert.

 

(...)

 

 

Pavol Hrusovsky von den oppositionellen Christdemokraten sagte hingegen laut Reuters, der Entwurf sei der "irrsinnige Versuch, das gesamte Rechtssystem auf den Kopf zu stellen". Die Christdemokraten hatten – zusammen mit katholischen Bischöfen – bereits eine Entscheidung der sozialdemokratischen Regierung von vor wenigen Monaten kritisiert, ein Gesprächsforum für die LGBT-Community zu unterstützen.

 

 

 

Im slowakischen Parlament ist man im Schulterschluss mit der KK auf strammem Anti-Homo-Kurs. Interessant: In der Bevölkerung sind laut Artikel 47% pro Homo-Ehe, nur 38% dagegen. Und das bei 60% Katholiken-Anteil.

 

Das zeigt, dass das Volk wie immer viel weiter ist als seine Führer.

 

Siehe auch Angela Merkel: Es gibt in der deutschen Bevölkerung schon lange eine deutliche Mehrheit für die Öffnung der Ehe - nur Madame Non sagt fortwährend: "Mit mir wird es keine weitere Gleichstellung der ELP geben!". Sie geht damit sogar noch einen Schritt zurück: nichtmal die Gleichstellung der ELP mit der Ehe darf es geben - von einer Eheöffnung ganz zu schweigen. Wenn auch noch Frankreich die Ehe öffnet, ist Deutschland nach Westen und Norden nur noch von Nachbarn umgeben, die in der Homopolitik weit an uns vorbeigezogen sind. Alles nur, damit Merkel ein paar erzfundamentalistischen Hinterwäldlern schöntun kann. Die sie für die nächste Wahl benötigt, um weiterhin stark zu bleiben.

 

Ein echtes Armutszeugnis für Schwarz-Gelb.

bearbeitet von Epicureus
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Maryland, ggründet durch den (katholischen) Lord Baltimore und lange die einzige Kolonie, in der sich Katholiken ansiedeln durften, weshalb in Baltimore auch das Mutterbistum der US-Bistümer ist und der dortige Erzbischof so etwas wie der Primas der USA (der hatte (natürlich) heftigst gegen das neue Gesetz gekämpft)

;)

 

Werner

Katholikenanteil:

 

USA insgesamt: 22%

 

Bundesstaaten (und Territorium) mit Homo-Ehe:

Connecticut: 34%

District of Columbia: 13%

Iowa: 23%

Massachusetts: 44%

Maryland: 23%

Maine: 25%

New Hampshire: 35%

New York: 36%

Vermont: 26%

Washington: 22%

 

Mit Ausnahme des District of Columbia (Hauptstadt Washington) ist dort auch überall die RKK die größte Konfession...

:a050:

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Dass die Katholiken in den USA liberaler denken als die meisten ihrer evangelikalen Mitchristen, verwundert mich jetzt nicht weiter. Viel schlimmer finde ich, dass die katholischen Bischöfe es trotzdem immer wieder versuchen, an die niedersten Instinkte ihrer Gläubigen zu appellieren. Sie schlichtweg für dumm zu verkaufen.

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Dass die Katholiken in den USA liberaler denken als die meisten ihrer evangelikalen Mitchristen, verwundert mich jetzt nicht weiter. Viel schlimmer finde ich, dass die katholischen Bischöfe es trotzdem immer wieder versuchen, an die niedersten Instinkte ihrer Gläubigen zu appellieren. Sie schlichtweg für dumm zu verkaufen.

Jetzt freu dich doch einfach mal, dass es nicht funktioniert...

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Dass die Katholiken in den USA liberaler denken als die meisten ihrer evangelikalen Mitchristen, verwundert mich jetzt nicht weiter.

Amerikanische Katholiken (jedenfalls praktizierende) sind allerdings im Schnitt deutlich konservativer als deutsche. Insofern passen die Bischöfe gut dazu.

 

Werner

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Dass die Katholiken in den USA liberaler denken als die meisten ihrer evangelikalen Mitchristen, verwundert mich jetzt nicht weiter. Viel schlimmer finde ich, dass die katholischen Bischöfe es trotzdem immer wieder versuchen, an die niedersten Instinkte ihrer Gläubigen zu appellieren. Sie schlichtweg für dumm zu verkaufen.

Jetzt freu dich doch einfach mal, dass es nicht funktioniert...

 

 

 

Tue ich, tue ich ... aber für mich steht das alles noch auf sehr tönernen Füßen. Ich glaube einfach nicht daran, dass der Fortschritt einfach so fortschreitet, erst recht nicht im Bereich Homopolitik. Man sollte sich durch solche zweifelsohne positiven Signale nicht einlullen lassen, sondern wachsam bleiben und immer weiter kämpfen. Schwule und Lesben sind Minderheiten und werden es auch immer bleiben. Und wenn es hart auf hart kommt, sind wir die ersten, denen es an den Kragen geht. Dafür werden Rechte, Moslems und Christen dann schon sorgen.

 

Wenn wir etwa nach Frankreich schauen, sehen wir, dass die Zustimmung zur Öffnung der Ehe (einem Projekt Hollandes) langsam bröckelt. Inbesondere, was den Bereich Adoption angeht. Da haben die Anhänger Le Pens und die katholische Kirche durch die Hetzerei der vergangenen Wochen ganze Arbeit geleistet. Und jetzt, wo Hollandes Stern langsam schwächer wird, wittert diese Alliance Horrible Morgenluft - und möchte eine Volksabstimmung darüber vom Zaun brechen. So würde die Mehrheit pro Homo-Ehe, wenn gleichzeitig für ein gemeinsames Adoptionsrecht abgestimmt würde, laut aktuellen Umfragen nur noch hauchdünn für Schwule und Lesben ausfallen.

 

Der Firnis von Toleranz und Akzeptanz ist dünn, manchmal dünn wie tauendes Eis. Bleiben wir also wachsam!

bearbeitet von Epicureus
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Französischer Senator ätzt gegen Homo-Ehe

 

"In zehn Jahren gibt es keine Menschen mehr": Mit wilden Prognosen wie dieser kritisiert der französische Rüstungsmagnat Serge Dassault die Gesetzesinitiative der Regierung Hollande zur gleichgeschlechtlichen Ehe - deren Legalisierung habe gefährliche Folgen.

 

Wie kann jemand, der in aller Öffentlichkeit ungeniert halluziniert (werden die Schwulen/Lesben alle derzeit lebenden Menschen ermorden und danach sich selbst töten - alles innerhalb von 10 Jahren :unsure: ) seit langer Zeit erfolgreich einen Rüstungskonzern und "Le Figaro" managen? Und Senator isser auch noch?

 

Der französische Präsident François Hollande und seine sozialistische Regierung haben am Mittwoch ein Gesetz verabschiedet, das Schwulen und Lesben die Ehe und eine gemeinsame Adoption von Kindern erlauben soll....Frankreichs konservative Opposition und die katholische Kirche haben massiven Widerstand gegen das Gesetz angekündigt...
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Franciscus non papa

ein alter mann, der offenbar nicht mehr so ganz bei sinnen ist....

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ein alter mann, der offenbar nicht mehr so ganz bei sinnen ist....

Er passt damit sehr gut zu anderen alten Männern, die ebenfalls große Konzerne leiten.

 

Werner

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Franciscus non papa

treffer - versenkt!

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In der Bundesregierung gibt es noch keine Einigkeit darüber, ob offensichtliche Diskriminierungen von verpartnerten Homo-Paaren, beispielsweise im Mietrecht, beendet werden sollen.

 

Auf eine Anfrage der Grünen erklärte das Bundesinnenministerium für die Bundesregierung, dass die Meinungsbildung zu einem Gesetzentwurf von Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), der eine Reihe von grundlosen Benachteiligungen von eingetragenen Lebenspartnern beenden soll, "noch nicht abgeschlossen" sei. Der Diskussionsentwurf "zur Bereinigung des Rechts der Lebenspartner" war bereits seit August an die anderen Ministerien versandt worden. Er sieht dutzende Änderungen vor. Beispielsweise soll ein Mieter eine Wohnung weiterführen können, nachdem sein Lebenspartner gestorben ist, wie dies bei heterosexuellen Eheleuten auch der Fall ist. Der stellvertretende Unionsfraktionschef Günter Krings (CDU) erklärte bereits nach der Bekanntgabe des Entwurfs, er halte die angestrebte Gleichstellung "gesetzesökonomisch für fragwürdig".

 

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Zu dieser Regierung fällt mir überhaupt nichts mehr ein. Man fühlt sich als schwuler Steuerzahler einfach nur noch komplett verarscht.

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Naja, man kennt es ja, "christliche Politiker" bei der Meinungsbildung zum Thema Homosexualität.

Und welche abgenutzte Schallplatte von den "Vatican Studios" da auf dem antiquierten Gerät leiert, weil die Nadel hängengeblieben ist, weiss man ja.

Da bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis das alte Gerät endgültig den Geist aufgibt, oder die Platte von der hängengebliebenen Nadel durchgescheuert ist.

 

Werner

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Der Vatikan hat seine Ablehnung von Eheschließungen von Homosexuellen bekräftigt. Die Kirche halte an der katholischen Lehre fest, auch wenn "politisch korrekte Ideologien in jede Kultur der Welt Einzug halten", ätzte das Papst-Blatt "L'Osservatore Romano

 

Es muss so manchen Würdenträgern unwahrscheinlich wehtun, nahezu täglich zu erleben, dass sie keine Macht mehr haben.

Warum arbeiten sie nicht mal daran, Eigenschaften, die ihrer Lehre entsprechen, auch selbst leben zu können statt sie nur zu predigen: Bescheidenheit, Demut...?

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Es ist noch ein paar Tage hin. Am 25. November wird Holger Radtke, bekannter unter seinem Künstlernamen Rosa von Praunheim, 70 Jahre alt. Sein Film "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" - das ist ja auch schon wieder über 40 Jahre her! staun - war ein ganz wichtiger Schritt zur Ent-Diskriminierung schwuler Menschen. Heute um 19 Uhr ist ihm eine Folge der Serie "Erlebte Geschichte" im Rundfunksender WDR 5 gewidmet. Die kann man auch als Podcast hören.

 

Alfons

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