Domingo Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Doch viel Wahres in diesem Video... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Schwule sind völlig normale Männer, der einzige Unterschied ist, dass sie Männer lieben statt Frauen. Schwule sind Männer. Frauen sind aber keine Männer Der Schwule unterscheidet sich von Männern nur scheinbar, während sich Frauen von Männern wesentlich unterscheiden. Männer die Frauen sexuell begehren, die begehren Fremdes. Männer die Männer sexuell begehren, die begehren Bekanntes. Der Unterschied von Mann und Frau ist der einzige, der noch von keiner einzigen Religion auch nur im Ansatz gelöst wurde. Dieser Unterschied ist das wirklich letzte verbliebene Rätsel. Und Männer die Männer sexuell begehren, die weichen diesem Rätsel systematisch aus. Deine Schlüsse, die du daraus ziehst, sind dagegen größtenteils falsch, bis hin zu dem "wenn man nur will, kann man sich ändern"-Unsinn. Wenn man nicht will, kann man sich auch nicht ändern. Was soll daran Unsinn sein? Im Gegensatz zu dir weiss ich wovon ich spreche, wenn ich sage: Man kann es nicht. Sprechen kann man nur von dem, wovon man einen Abstand hat. Mir scheint, du bist, was du verstehen möchtest und weil du es nur bist, fehlt dir die nötige Distanz um zu wissen, was du bist. Du glaubst, es gäbe schwule Männer, die dies wesentlich wären. Nein, die gibt es nicht. Mir ist es völlig egal, ob ich Männer oder Frauen sexuell begehre. Das liegt einfach daran, weil ich mich nicht durch meine Sexualtiät definiere. Dazu ist die Sexualtiät einfach viel zu unwichtig. Es ist an sich nicht so schwer, sich von unwichtigen Sachverhalten zu distanzieren. Wenn sich ein Mensch allerdings so entwickelt hat, sich durch seine Sexualtität zu definieren, für den mag das unüberwindlich erscheinen. Es ist weder gut ob ein Mann Frauen oder Männer sexuell begehrt, weil dieses Thema für das Gute einfach viel zu flach, viel zu unbedeutend ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Und Männer die Männer sexuell begehren, die weichen diesem Rätsel systematisch aus.Also ich weiß nicht. Warum sollte ein Mann nicht einen Mann sexuell begehrenswert finden? Und muss man deswegen direkt in den Typen verliebt sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 13. August 2009 Melden Share Geschrieben 13. August 2009 Der Unterschied von Mann und Frau ...Dieser Unterschied ist das wirklich letzte verbliebene Rätsel. Dachte ich auch immer. Seitdem ich aber ein paar Deiner Beiträge hier gelesen habe, weiß ich, dass es noch mehr gibt. Mir ist es völlig egal, ob ich Männer oder Frauen sexuell begehre. Das hättest Du nicht sagen brauchen. Das war immer offensichtlich. Es ist an sich nicht so schwer, sich von unwichtigen Sachverhalten zu distanzieren. Wenn sich ein Mensch allerdings so entwickelt hat, sich durch völlig leere Schemata zu definieren, wie Du es hier unablässig treibst, für den mag das unüberwindlich erscheinen. Es ist weder gut ob ein Mann Frauen oder Männer sexuell begehrt, weil dieses Thema für das Gute einfach viel zu flach, viel zu unbedeutend ist. Da du ganz offensichtlich keiner einzigen menschlichen Regung irgendeine Bedeutung zumisst, hättest Du auch das nicht schreiben müssen. Man konnte nie auf den Gedanken kommen, dass Du das anders sehen würdest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 . Ich denke, es gibt gar keine genuine gay identity, das ist eine Erfindung moderner westlicher Gesellschaften. "Homosexualitaet" definiert sich fuer mich auch nicht ueber irgendwelche speziellen sexuellen Vorlieben, sondern als eine bestimmte Art von Anziehungskraft, die in verschiedener Form auftreten kann (auch bei Heterosexuellen), und fuer mich selbst vor allem eine seelische Komponente hat, dass man ein bestimmtes Vertrauensverhaeltnis (das auch Sexualitaet in irgendwelcher Formen einbeziehen kann, aber nicht muss) nur zu einer Person des eigenen Geschlechtes aufbaut. Aber generell vermeide ich auch diesen Begriff, weil zu kuenstlich. In vielen Gesellschaften (auch innerhalb der indianischen Urbevoelkerung) waren die tiefsten Bindungen immer zu Menschen des eigenen Geschlechtes, ohne dass jemand darueber sich Gedanken machte, in welche Formen sich diese Bindung individuell zeigte. Darum gibt es auch dort keine Bezeichnungen fuer solche Beziehungen, das waren eben tiefe, oft lebenslange Freundschaften. Homosexualitaet im westlichen Sinn war unbekannt als Vorstellung und Begriff (btw - Berdaches waren keine "homosexuellen" Maenner, es war eine besondere Kategorie von (Mann-)Frauen, fuer die es im westlichen Denken keine adaequate Vorstellung gibt, ein ganz anderes Geschlecht sozusagen und darum haeufig als sacred angesehen. Dieses nur nebenbei). Nachtrag: Eine umfassender Bericht zum Phaenomen der Berdaches etc. gibt dieses Buch "Men as Women, Women as Men - Changing Gender in Native American Cultures" von Sabine Lang (University of Texas, aus dem Deutschen uebersetzt). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 Gerade weil ich die Gleichheit der Geschlechter so stark propagiere, ... Wenn die Geschlechter gleich wären, dann gäb es keine Homosexualität, sondern eine zufällige und damit gleichmäßige Verteilung der sexuellen Zuneigung durch die Menschheit hindurch. Die Ungleichheit der Geschlechter ist ja Grund für Homosexualität. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 Warum sollte ein Mann nicht einen Mann sexuell begehrenswert finden? Und muss man deswegen direkt in den Typen verliebt sein? Was soll denn der Mensch? Ein Sollen setzt ein Gesetz voraus und ein Gesetz setzt einen Zweck voraus. Soll denn der Mann einen Mann sexuell begehrenswert finden? So würde ich das nicht anfangen, sondern so, dass es Männer gibt, die andere Männer sexuell begehren. Ob sie das Sollen - nun ja? Die Frage ist, warum findet ein Mensch einen anderen sexuell begehrenswert? Bei Sexualität, aus welcher der Möglichkeit nach Leben kommt, wird die Partnerwahl, wie es scheint, auch natürlich gesteuert. Ein Mann findet diejenige Frau sexuell anziehend, bei der sich ihr Genom von dem seinen stark unterscheidet und umgekehrt. Diese natürliche Steuerung soll die Gesundheit des Genoms sichern. Hier steuert also die Natur die Partnerwahl, ein Mechanismus, der im Falle systematischer Homosexualität defekt ist. Im Bewusstsein dieser Menschen würde das aber sicher nicht als Grund für die getroffene Wahl ausgegeben werden, sondern: ich habe mich frei entschieden, ich habe sie gesehen und ich war hin und weg usw. Der im Bewusstsein auftauchende Grund für eine Partnerwahl, muss noch lange nicht seine wahrer sein. Wem vorgehalten würde, er habe sich als Mann in diese bestimmte Frau verliebt, weil ihm das die Organisation beider Erbanlage bestimmte hätte, dann könnte er das durchaus als diskriminierend ansehen. Nach dem Motto: ich entscheide alles frei aus meiner Kraft als mündiger Mensch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 (bearbeitet) Der Unterschied heute liegt allein darin, dass die früher betonte strikte Trennung zwischen schwulem Leben und homosexueller Praxis aufgehoben wird, und die sexuelle Praxis in das schwule Leben integriert wird. Das ist der Punkt, wo ich mich immer frage, von was die Rede ist. Was ist "schwules Leben?" Was soll das sein? Ist das eine besondere Eigenschaft von Leben, die mir bisher entgangen ist? bearbeitet 14. August 2009 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 ein Mechanismus, der im Falle systematischer Homosexualität defekt ist. eine falsche und durchaus schon grenzwertige behauptung. du bist also der ansicht, dass homosexualität krankhaft bzw. ein defekt ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 ein Mechanismus, der im Falle systematischer Homosexualität defekt ist. eine falsche und durchaus schon grenzwertige behauptung. du bist also der ansicht, dass homosexualität krankhaft bzw. ein defekt ist? Menschen untersuchen, was die Partnerwahl beeinflusst. Wenn sich Menschen ohne besonderen kulturellen Zwang für einen Partner entscheiden können, dann wählen sie häufig einen aus, der sich stark vom eigenen Genom unterscheidet. Diese Partner finden sie dann attraktiv. Diese natürliche Steuerung hat im Falle von Homosexualität jedenfalls keine Funktion. Nenne es wie du willst. Und was bedeutet schon ein Defekt? Angeblich soll sich das Leben ja nur aus Defekten entwickelt haben, aus Mutationen. Eine Mutation ist ein Defekt am Genom. Wenn die Homosexualität ein Defekt sein soll, dann musst du zeigen, woran? So sollte es sein, aber anders ist es geworden. Im Übrigen leben Menschen zum Teil recht gut auch mit Defekten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 (bearbeitet) Der Unterschied heute liegt allein darin, dass die früher betonte strikte Trennung zwischen schwulem Leben und homosexueller Praxis aufgehoben wird, und die sexuelle Praxis in das schwule Leben integriert wird. Das ist der Punkt, wo ich mich immer frage, von was die Rede ist. Was ist "schwules Leben?" Was soll das sein? Ist das eine besondere Eigenschaft von Leben, die mir bisher entgangen ist? Schwules Leben ist das Leben der Schwulen (setze jeden anderen Begriff ein, den Du für angemessener hältst, ich benutze ihn, weil es der kürzeste ist. Dieses Leben unterscheidet sich zwar nicht generell, aber in sehr vielen kleinen Details vom Leben anderer Menschen. Z.B. wenn ich gefragt werde, ob ich "Familie" habe, wenn ich dabei bin, wenn andere Leute über ihre Kinder sprechen, wenn ich Kollegen zur Eheschließung gratuliere, wenn ich darüber lächle, welche Vorstellungen andere Menschen davon haben, wie Schwule leben, wenn ich nicht mitlache über ihre Witze, die sich auf Frauen beziehen, wenn ich mich bei meiner Schwester für meine Bemerkung entschuldigen muss, sie habe sich immer einen großen Bruder gewünscht, jetzt habe sie eine kleine Schwester und sie deswegen zu weinen anfängt, es sind tausend kleine Dinge, die alle nicht bedeutend sind. Sie machen aber ein schwules Leben auch aus. bearbeitet 14. August 2009 von UliWerner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 14. August 2009 Melden Share Geschrieben 14. August 2009 (bearbeitet) Schwules Leben ist das Leben der Schwulen (setze jeden anderen Begriff ein, den Du für angemessener hältst, ich benutze ihn, weil es der kürzeste ist. Ich wuerde einfach sagen: mein Leben. Ist das nicht die am meisten angemessene Bezeichnung? Und „das Leben der Schwulen“ – das gibt es nicht. Die Details, unter denen Menschen leiden und sich alienated fuehlen, sind unterschiedlich. Ich wuerde sicher andere Details aufzaehlen als du. Von denen haben einige damit zu tun, wie sich „schwules Leben“ als Kollektiv teilweise darstellt(e) und ausdrueckt(e) mir gegenueber, naemlich sehr negativ. Ich fuehle mich dadurch doppelt alienated und das ist das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Ich kann mit dieser Vereinnahmung nichts anfangen, dieser aufgezwungenen Reduzierung von Identitaet. Und ich wuerde es ablehnen, mich in meiner Identitaet negativ zu definieren. Ich habe eine gewisse Affinitaet zu bestimmten Aussagen der queer theory, weil diese Richtung mir damals vieles bestaetigte, das ich stets intuitiv als Freiheit empfand. Eine Freiheit, die in jener Zeit kontraer zu dem kollektiven Anspruch des gay movement stand und die fuer mich hiess, mich nicht doppelt fremd definieren zu lassen, sondern meine eigene Identitaet immer wieder selbst zu erfassen und zu definieren (im fortwaehrenden Abgleich mit der Aussenwelt). Dazu gehoert fuer mich auch die Freiheit, Kategorien abzulehnen und mir genuegend Freiraum zu wahren in mir selbst. bearbeitet 14. August 2009 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 (bearbeitet) Nachtrag: Zu einigen Aspekten der queer theory: Der Beginn dieser Bewegung liegt in den USA in den neunziger Jahren. Es gab mehrere Gruende: zum einen die fortschreitende Instituionalisierung und Kommerzialisierung der homosexuellen und feministischen Bewegungen, dann die Reaktion auf die Erstarkung der Neuen Rechten und die Auswirkungen der AIDS-Epidemie. Hand ind Hand mit der Instituionalisierung und Kommerzialisierung dieser Bewegungen trat eine verstaerkte Form von vereinheitlichender Identitaetspolitik auf den Plan, die versuchte, gays und lesbians als ethnische Minderheit zu konstruieren, welche Anspruch auf Buergerrechte erhob. Aber dieser an und fuer sich richtige Anspruch hatte zur Folge, dass innerhalb des gay und lesbian movement Vorstellungen von gay life style und gay politics konstruiert wurden, die als erneute Norm fungieren und deshalb nicht lange unumstritten blieben. Eigenstaendige und dissidente Positionen wurden erneut diskreditiert, diesmal aus den eigenen Reihen. Das queer movement begann den Versuch, diese Positionen innerhalb der community sichtbar zu machen und denen eine Stimme zu verschaffen, die von der community in eine Aussenseiterposition gedraengt wurden (besonders betraf das im feministischen Bereich die Gebiete Pornografie, SM und allgemein der ausgrenzende Umgang mit Bisexualitaet und Transssexualitaet). Die neue Bewegung begann sich kritisch mit der Verordnung und der Verwertung des gesellschaftlich konstruierten gay life style auseinanderzusetzen, sich gegen die kommerzielle und gesellschaftliche Verwertbarkeit der eigenen Lebensstile zu wehren und die in der gay community regierende Identitaetspolitik aufzudecken. Andererseits verfolgt sie das Anliegen weiter, Heterosexualität als Normalitätsregime zu kritisieren. Dieser doppelte Strategie macht es möglich, neue und andere Bündnisse einzugehen und trotzdem die eigene Differenz zu betonen. Darüber hinaus werden verstärkt Bewegungen in den Blick genommen, welche sich gegen die Grenzen des als Normal markierten zur Wehr setzen. Vor allem die Auseinandersetzung mit Transgender, Transsexuellen und Intersexuellen Bewegungen weisen darauf hin, dass stark auch die Politik der gay community Zweigeschlechtlichkeit reproduziert. In diesen Bewegungen wird nicht nur die normative Heterosexualität infrage gestellt, sondern darüber deutlich gemacht, wie gewaltförmig die Norm der Zweigeschlechtlichkeit ist. klarstellung zur urheberrechtsfrage: LJS hat mir gesagt, der text beruhe auf einem referat eines familienmitgliedes zum thema. insofern ist er frei. bearbeitet 15. August 2009 von Franciscus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Schwules Leben ist das Leben der Schwulen (setze jeden anderen Begriff ein, den Du für angemessener hältst, ich benutze ihn, weil es der kürzeste ist. Ich wuerde einfach sagen: mein Leben. Ist das nicht die am meisten angemessene Bezeichnung? ... Daran besteht gar kein Zweifel. Allerdings frage ich mich, ob mein individuelles Leben auf der Ebene der Kommunikation mit anderen, um die es hier doch geht, als Grundlage für gegenseitiges Verständnis und zur Auseinandersetzung über ganz bestimmte Phänomene tauglich ist. Daran zweifle ich ganz stark, denn es führt immer dazu, dass ich sage: dies und jenes gilt aber für mein Leben nicht und der andere muss das akzeptieren und letztlich dazu schweigen, obwohl es für sein Leben gilt. Die subjektive Vereinzelung schließt am Ende die Kommunikation aus. Das was Du mit "queer theory" beschreibst, sehe ich deshalb als Versuch, über die subjektive Vereinzelung hinaus nach Möglichkeiten der Kommunikation zu suchen. Das kann sehr schnell zu den ideologischen Beschränkungen und Verzerrungen führen, die Du benennst. Doch diese Nachteile einer intersubjetiven Herangehensweise bieten auch wiederum die Möglichkeit einer weiteren Auseinandersetzung und damit zur Öffnung für andere Positionen. Ich habe auch lange Zeit gemeint, die Zuschreibung, ich sei Deutscher, für mich ablehnen zu wollen. Inzwischen sehe ich das ein Wenig anders. Wenn ich diese unzureichende und einschränkende Zuschreibung zunächst einmal als begriffliche Grundlage akzeptiere, eröffnet mir das auch die Möglichkeit, für mich zu bestimmen und anderen zu verdeutlichen, was das denn für mich bedeutet, Deutscher zu sein. Welche Eigenschaften oder Haltungen ich damit verbinde und welche Sichtweisen ich dazu einnehme. Das heißt aber überhaupt nicht, dass ich damit auch jede noch so beliebige Zuschreibung, die gegenüber der Bezeichnung "Deutscher" vorgenommen wird akzeptiere und für mich übernehme. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 (bearbeitet) Schwules Leben ist das Leben der Schwulen (setze jeden anderen Begriff ein, den Du für angemessener hältst, ich benutze ihn, weil es der kürzeste ist. Ich wuerde einfach sagen: mein Leben. Ist das nicht die am meisten angemessene Bezeichnung? ... Daran besteht gar kein Zweifel. Allerdings frage ich mich, ob mein individuelles Leben auf der Ebene der Kommunikation mit anderen, um die es hier doch geht, als Grundlage für gegenseitiges Verständnis und zur Auseinandersetzung über ganz bestimmte Phänomene tauglich ist. Daran zweifle ich ganz stark, denn es führt immer dazu, dass ich sage: dies und jenes gilt aber für mein Leben nicht und der andere muss das akzeptieren und letztlich dazu schweigen, obwohl es für sein Leben gilt. Die subjektive Vereinzelung schließt am Ende die Kommunikation aus. Wie das? Ich kommuniziere m.E. ganz vorzueglich mit den anderen. Ich bin hin und wieder (nicht oft, mein Partner geht meistens) bei unserer Gay Fathers-Gruppe und in unserer Gemeinde treffe ich auch genuegend Leute, mit denen ich mich ueber ganz spezielle Probematiken unterhalten kann (die vor allem aus der sehr schwierigen Situation hier bei uns resultieren, den Fundamentalismus betreffend). Auch in unserem gun club gibt es einige gleichgeschlechtlich orientierte Menschen, mit denen sich rasch Kontakt ergab (wir sind noch nicht sehr lange in diesem Club, es brauchte einige Zeit, um einen Club zu finden, der einigermassen progressiv und nicht reaktionaer ist). Bis jetzt schien mir mein individuelles Leben als Masstab recht tauglich :-)) Dass ich eine spezielle Kumpanei nicht mag, die sich auch sprachlich niederschlaegt, bedeutet schliesslich nicht, dass ich Kommunikation fuer unwichtig halte. Ich habe jedoch oft den Eindruck gehabt, dass mich auf einer alltaeglichen Ebene zu wenig verbindet mit den anderen. Allein die Tatsache, dass ich Familie habe und dadurch einen voellig anderen Lebensrhythmus, eine ganz andere Verantwortung und Lebensgefuehl, ist sehr oft auf Unverstaendnis gestossen, auf Verdaechtigungen. Ganz abgesehen von anderen dortigen Normen, aus man aus verschiedenen Gruenden heraus nicht erfuellt. Das meinte ich mit doppelt alienated, wenn einem die „eigenen“ Leute sagen, man gehoert gar nicht dazu, weil man Normen nicht erfuellt. Das brauche ich nicht, fuer diese Art von Masochismus gibt es bereits die Gesellschaft, die das Anderssein mir festschreiben will. Ich habe die durchschnittliche gay community erlebt auch als weisse, ziemlich rassistische Clique, die Probleme ethnischer Minderheiten in dieser community sind bekannt. Wenn ich mit Gruppen zu tun habe oder zu bestimmten Treffen gehe, beruehrt das ganz spezielle Gebiete, die eng mit der gesellschaftlichen Konfrontation zu tun haben, in der wir existieren. Das halte ich auch fuer extrem wichtig und das ist natuerlich eine Art Solidaritaet. Judith Butler hat das ganze einmal in einem ihrer Artikel gut auf den Punkt gebracht, in dem sie sinngemaess schrieb: wenn ich zu einem Treffen gehe der gay/lesbian community, gehe ich dorthin als lesbian, das ist eine Rolle, die ich mir anziehe, die auch in dem Zusammenhang stimmt, die mir Spass macht, aber ich bin nicht diese Rolle. Die kann ich einnehmen, weil sie manchmal noetig ist und die hat auch ein Wichtigkeit und Bedeutung, weil sie einen gewissen Aspekt meiner Identitaet ausdrueckt, die ich konstruiere, indem ich auf dieses Treffe gehe. Und wenn ich dort weggehe und dieses Umfeld nicht mehr da, bin ich wieder Judith und nichts anderes, ich brauche fuer mich diese Rolle nicht, die habe ich nur in bestimmten gesellschaftlichen Zusammenhaengen noetig. Das fand ich recht gut ausgedrueckt. bearbeitet 15. August 2009 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... lach, darf ich das mal in der szene an der theke zum besten geben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 lach, darf ich das mal in der szene an der theke zum besten geben?Aber gerne doch! Vielleicht können sie ja ergänzende Erfahrungen liefern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... Naja, aus einzelen Beispielen zu generalisieren, ist doch problematisch. Ich kenne Homosexuelle in ganz unterschiedlichen Berufen. Ich glaube auch nicht, daß es einen allgemeinen Charakter der Homosexuellen gibt, und sicher prägt das Leben jeden Menschen. Aber das ist doch auch bei Homosexuellen sehr verschieden. Ich kenne ganz bieder-spießige jahrzehntelange Paare, dann gibt es wohl auch - garnicht so viele - Szene-Schwule...Wer in Dark-rooms verkehrt, tut sich sicher nichts Gutes, aber ähnliche Unsitten gibts ja auch bei Heteros. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 lach, darf ich das mal in der szene an der theke zum besten geben?Aber gerne doch! Vielleicht können sie ja ergänzende Erfahrungen liefern. schatzi, das könnte ich auch. du bist so ein herrlich ahnungsloser engel, was das thema angeht. dass sich in etwas gehobener runde ein schwuler im "unterhemd" an den tisch setzt, passt eher weniger zu schwulem exaltierten friseur. und es gibt in einigen berufen mehr - geoutete - schwule als in anderen: klar, friseuren, krankenpflegern usw. sagt man das nach, aber auch flugbegleiter, erzieher, kath. priester (da eher ungeoutet, grins), ballett-tänzer, musiker allgemein, künstler noch allgemeiner. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 (bearbeitet) Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... lach, darf ich das mal in der szene an der theke zum besten geben? Pscht, verrate doch nicht, dass ich jeden Abend meine Kinder windelweich schlage und zu dog fighting gehe und mein Liebster nackt und mit Fussketten mir das Essen servieren muss. Die Welt muss doch nicht jedes Geheimnis wissen. Und meine innere Gewaltbereitschaft sieht man doch daran, wie abgestumpft ich beim Angeln den Fischlein den raschen Todessschnitt mit dem Messer versetze. Und bei einem der letzten Camps habe ich doch glatt die Schaufel massakriert, weil ich sie so brutal in den Boden gerammt habe. Ohne diese bestimmte boese Praxis waere das nie passiert, wetten? Ich gehe jetzt mit den Hunden spazieren. Ich brauche frische Luft, ehe ich vor Lachen ersticke. bearbeitet 15. August 2009 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... Ich frage mich jetzt nur, welche Verbindung zwischen Krippenbau und zunehmender Gewaltneigung besteht... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 wusstest du nicht, dass schnitzen mit einem messer geschieht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ich frage mich jetzt nur, welche Verbindung zwischen Krippenbau und zunehmender Gewaltneigung besteht...Wie heisst es schon bei Goethe: "Zwei Seelen pochen, ach, in meiner Brust!" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. August 2009 Melden Share Geschrieben 15. August 2009 Ganz abgesehen davon, wie man homosexuelle Neigungen und ihre Praktizierung wertet, fällt doch auf, dass mit der homosexuellen Veranlagung auch andere Neigungen - zumindest oft - verbunden sind: Meiner Beobachtung nach neigen homosexuelle Männer vor allem zu Berufen mit Fingerspitzengefühl: Gärtner, Friseur oder Krankenpfleger. Und als Hobby basteln sie gerne, etwa Weihnachts-Krippen. Es gibt bei uns in der Gegend weit und breit nur einen männlichen Friseur-Lehrling und der ist schwul und bekennt sich auch dazu. Er zeigt auch ein deutlich exaltiertes Verhalten, neulich hat er sich in einer Gratulations-Runde im Unterhemd zum Mittagstisch gesetzt. Ich möchte die Eigenheiten der Homosexuellen (bei Frauen habe ich entsprechende Feststellungen bis jetzt nicht gemacht) gar nicht negativ sehen, sie können sicher sehr viel Gutes damit bewirken, ich schätze etwa sehr die Werke von homosexuellen Krippenbauern, aber meine Frage ist, inwiefern die homosexuellen Begleit-Neigungen durch regelmäßige homosexuelle Praxis sich ändern bzw. auch der Charakter der Homosexuellen. Ich kann mich bisweilen des Eindrucks nicht erwehren, dass homosexuelle Praxis auf Dauer Gewalt-geneigter macht und innerlich abstumpfen lässt. Aber man müsste das wirklich einmal genauer und unbefangener untersuchen... Ich frage mich jetzt nur, welche Verbindung zwischen Krippenbau und zunehmender Gewaltneigung besteht... Das ist ganz einfach: mit zunehmender Gewaltbereitschaft fesselt der homosexuelle Krankenpfleger den hilflosen im Streckverband fixierten Patienten und zwingt ihn unter Anhoerung einer quaekenden weihnachtlichen Melodie aus der Spieluhr seine selbstgezimmerten gnadenlosen kitschigen pastell bemalten Krippenfiguren anzusehen, bis der arme Patient vor Entsetzen in die ewigen Jagdgruende eingeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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