Long John Silver Geschrieben 15. November 2012 Melden Share Geschrieben 15. November 2012 (bearbeitet) Nachtrag: nach welchem "Führer" kreischt er bloß - Adolf Nazi? Nein, ich denke eher nach einem Führer, der ihm mal so richtig zeigt, wo es langgeht. Ihm ein bisschen die Properze pudert, oder so ... Der Typ ist so fertig ... Epi, da habt ihr die falsche Sau geschlachtet: http://www.bild.de/unterhaltung/leute/xavier-naidoo/nach-anklage-offener-brief-kollegen-und-fans-zeigen-sich-solidarisch-27205410.bild.html (Man darf Jungkommunisten eben nicht trauen.) Das das moralische Geschrei der Empoerung laecherlich und voellig deplaziert ist und ohne Begruendung, war von Anfang klar jedem, der diesen Song ohne die Scheuklappe der eigenen political correctness und eingeuebten Empoerungsmanie wahrnimmt. Da regt sich jemand voellig emotional auf ueber etwas ganz Fuerchterliches, das er auf der Welt als Geschehen wahrnimmt, das ist sein gutes Recht und in der kuenstlerischen Verarbeitung sowieso. Das muss nicht gefallen, aber emotionale Aufregung ueber Kinderschaendeder und Moerder muss nicht anderen gefallen, die ist gestattet, weil es menschlich ist, dass einen bei manchen Meldungen so die Wut kommt, dass man ausrastet innerlich aus lauter Ohnmacht. Habe ich volles Verstaendnis dafuer und finde ich gut, dass solche Emotionen auch oeffentlich in der Musik, in der Kunst, thematisiert werden. Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst zusammen mit meiner Erachtens absolut menschlicher Wut und Empoerung ueber bestimmte Verbrechen - ja, da kommen doch wahrhaftig einige und sind empoert, WEIL sich jemand getraut, emotional und empoert zu sein! Toll ... Das Lied muss einem nicht gefallen, aber man muss ein gutes Stueck ertragen koennen, wie andere Menschen reagieren und fuehlen und wie sie sich in der Hinsicht auessern. Hier macht sich eine solche Idiotie und Terror bezueglich Unterdruecken von Meinungen breit, dass es zum Fuerchten ist. bearbeitet 15. November 2012 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 15. November 2012 Melden Share Geschrieben 15. November 2012 (bearbeitet) ...Da regt sich jemand voellig emotional auf ueber etwas ganz Fuerchterliches, was er auf der Welt als Geschehen wahrnimmt, das ist sein gutes Recht und in der kuenstlerischen Verarbeitung allemal... Mein ganz persönlicher Eindruck: es handelt sich keineswegs um "emotionale Aufregung über etwas Fürchterliches, was er auf der Welt als Geschehen wahrnimmt", sondern ausschließlich um widerliche Instrumentalisierung von Leid und Tod um mit öffentlichkeitswirksamem Marketing (Wortwahl) "künstlerisch" verbrämt richtig fette Kohle zu machen Die TAZ kommentiert: Eine handfeste Verschwörungstheorie, angereichert mit einer gehörigen Portion Homophobie, mit Gewaltfantasien und dem Ruf nach einem starken Führer? So etwas findet man normalerweise am rechten Rand, bei Nazis und anderen Rechtsextremen. Erst Anfang dieser Woche veröffentlichte die Friedrich-Ebert-Stiftung eine Studie darüber, wie weit rechtsextreme Denkmuster bis weit in die Mitte der Gesellschaft hinein verbreitet sind. Xavier Naidoo scheint sich jetzt als ein Beispiel dafür anzubieten. weiter: ...Denn der krause Messianismus von Naidoo, der seine Heimatstadt Mannheim für das „neue Jerusalem“ hält, wird in der Branche nicht so richtig ernst genommen. Auch jetzt nicht. bearbeitet 15. November 2012 von Melancholy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Staatsanwaltschaft ermittelt doch nicht gegen Naidoo ...habe die Prüfung des Textes unter der gebotenen Beachtung des Grundrechts der Meinungs- und Kunstfreiheit keinen Anfangsverdacht der Volksverhetzung begründen können. (Hervorhebung von mir) *würg* richtig so! Was veranlasst dein Würgen? Dass gewaltverherrlichende Neonazis die Gelegenheit nutzen werden und zukünftig ihre Pamphlete "singend" vortragen, um unter dem Deckmantel der "Meinungs- und Kunstfreiheit" straflos zu bleiben Keine Sorge, das wird nicht passieren. Wie ich im Kunstthread schon sagte, ist die "Kunst" an sich wurscht, wichtig ist, wer sie macht. Der gleiche Text bei einer rechten Band hätte selbstverständlich Ermittlungen nach sich gezogen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Nachtrag: nach welchem "Führer" kreischt er bloß - Adolf Nazi? Nein, ich denke eher nach einem Führer, der ihm mal so richtig zeigt, wo es langgeht. Ihm ein bisschen die Properze pudert, oder so ... Der Typ ist so fertig ... Epi, da habt ihr die falsche Sau geschlachtet: http://www.bild.de/unterhaltung/leute/xavier-naidoo/nach-anklage-offener-brief-kollegen-und-fans-zeigen-sich-solidarisch-27205410.bild.html (Man darf Jungkommunisten eben nicht trauen.) Das das moralische Geschrei der Empoerung laecherlich und voellig deplaziert ist und ohne Begruendung, war von Anfang klar jedem, der diesen Song ohne die Scheuklappe der eigenen political correctness und eingeuebten Empoerungsmanie wahrnimmt. Da regt sich jemand voellig emotional auf ueber etwas ganz Fuerchterliches, das er auf der Welt als Geschehen wahrnimmt, das ist sein gutes Recht und in der kuenstlerischen Verarbeitung sowieso. Das muss nicht gefallen, aber emotionale Aufregung ueber Kinderschaendeder und Moerder muss nicht anderen gefallen, die ist gestattet, weil es menschlich ist, dass einen bei manchen Meldungen so die Wut kommt, dass man ausrastet innerlich aus lauter Ohnmacht. Habe ich volles Verstaendnis dafuer und finde ich gut, dass solche Emotionen auch oeffentlich in der Musik, in der Kunst, thematisiert werden. Meinungsfreiheit, Freiheit der Kunst zusammen mit meiner Erachtens absolut menschlicher Wut und Empoerung ueber bestimmte Verbrechen - ja, da kommen doch wahrhaftig einige und sind empoert, WEIL sich jemand getraut, emotional und empoert zu sein! Toll ... Das Lied muss einem nicht gefallen, aber man muss ein gutes Stueck ertragen koennen, wie andere Menschen reagieren und fuehlen und wie sie sich in der Hinsicht auessern. Hier macht sich eine solche Idiotie und Terror bezueglich Unterdruecken von Meinungen breit, dass es zum Fuerchten ist. Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Wie sähe es denn mit "Todesstrafe für Rasseschänder" aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Nein, das schockt mich nicht. Und auch Thor Steinar-Klamotten sind nicht verboten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 (bearbeitet) Ich setze das jetzt einfach mal hierher - weil es meiner Meinung hier ganz gut hinpasst: Der konservative katholische Priester Hendrick Jolie gibt zu, Autor für kotz.net gewesen zu sein. Er spricht in diesem Zusammenhang von "Leichtfertigkeit": Die Klarstellung des Priesternetzwerks behält auch insoweit uneingeschränkt ihre Gültigkeit, als ich von „leichtfertigem“ Umgang mit <Link unzulässig> gesprochen habe.„Leichtfertig“ meint etwa die Tatsache, dass ich gegen die Veröffentlichung meiner Artikel auf den Seiten des anonymen Portals nicht früher eingeschritten bin. „Leichtfertig“ meint auch den Umstand, dass ich durch Postings im Kommentarbereich möglicherweise den Eindruck erweckt habe, Stil und Inhalt dieser Seite zu billigen. LINK Das ist doch genau das, was ich vermutet hatte: Jolie windet sich wie ein Aal und behauptet allen Ernstes, er habe nicht gewusst, um was es auf dieser Webseite geht. Und das, wo er selber sogar Artikel von anderen Autoren als User kommentiert hat. Entweder weiht die katholische Kirche jetzt schon jeden Vollhonk - oder Hochwürden Jolie wusste im Gegenteil ganz genau, was er tat. Ja, er hat nicht in so stark hetzender Weise homophobe Drecksartikel verfasst wie viele andere dort. Aber er war angemeldet und Mitautor und Kommentator der Webseite. Wen will er also hier hinters Licht führen? Seine Gläubigen vor Ort? Die Bischofskonferenz, die sich in naiven Kommentaren ergeht? Volker Beck hat von der KK entsprechende dienstrechtliche Konsequenzen gefordert. Aber wie ich den Laden kenne, wird nichts passieren. Nicht einmal eine Versetzung. Solche Typen lässt man gewähren - aber wehe, der Pfarrer ist zu weit "links". Dann fliegt er schneller an eine "unschädliche" Stelle, als er sich umdrehen kann. bearbeitet 16. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 (bearbeitet) PS: Wenn man sich einmal mit Hochwürden Jolie, dem guten Landpfarrer, gepflegt unterhalten möchte - hier ein Link zum Impressum seiner Webseite. Zu schade, dass es dort kein Forum gibt. Höchste Zeit für einen Shitstorm. bearbeitet 16. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Ach ja, für die Interessierten, die ein wenig in die reaktionäre Gedankenwelt des lieben Landpfarrers Hendrick Jolie eintauchen möchten, hier ein Link zu seinem Blog: LINK Kenne Deinen Feind ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Wie sähe es denn mit "Todesstrafe für Rasseschänder" aus? Nach deutschem Recht wohl (leider) strafbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Wie sähe es denn mit "Todesstrafe für Rasseschänder" aus? Nach deutschem Recht wohl (leider) strafbar. Das Gerede um Strafbarkeit führt auch letztlich nicht zum Ziel. Vielmehr muss man solche Ansichten im Zeitalter des Internets öffentlich machen. Öffentlich diskutieren und öffentlich als das bezeichnen, was sie sind: rassistisch, menschenverachtend, totalitär. Was Herr Naidoo mit seinem Song über Kinderschänder erreichen wollte, ist klar. Es gibt nicht nur einen Bodensatz, sondern eine ganze Reihe von Menschen, die mit der Todesstrafe für Pädophile kein Problem haben. An deren niedere Instinkte appelliert er mit seinem Lied. Und hat ganz offensichtlich voll ins Schwarze getroffen, wenn man sich die Kommentare von Lesern diverser Tageszeitungen und andere Medien durchliest. Da ist eine ganz große Sympathie mit Herrn Naidoo zu spüren - nach dem Motto: "Endlich traut sich mal einer zu sagen, was ohnehin alle denken!". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Das ist doch mal ein schöner Titanic-Bildkommentar zu Xavier Naidoo: KLICK MICH! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Genau, und morgen kleben wir und den bei Nazis so beliebten Spruch an die Heckscheibe "Todesstrafe für Kinderschänder" Der ist doch definitiv nicht strafbewehrt und auch nicht strafwürdig. es scheint manche Leute wirklich zu schocken, dass auch Ansichten geschützt sind, die einem selbst mehr als zuwider sind und als unethisch erscheinen. Nein, das schockt mich nicht. Und auch Thor Steinar-Klamotten sind nicht verboten... Sie werden aber trotzdem recht erfolgreich bekämpft ... ist sag nur : Storch Heinar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 (bearbeitet) Ich glaub, es hakt: Pfarrer aus Minnesota verweigert 17-jährigem die Zulassung zur Firmung - Grund: Er hatte sich auf Facebook für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle stark gemacht! Auch eine Nachfrage der Mutter bei Bischof Michael Hoeppner brachte keinen Erfolg. Er könne nicht viel tun, sagte der Bischof. Mittlerweile darf die Familie in ihrer Heimatkirche auch nicht mehr die Kommunion empfangen. LINK bearbeitet 16. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Ich glaub, es hakt: Pfarrer aus Minnesota verweigert 17-jährigem die Zulassung zur Firmung - Grund: Er hatte sich auf Facebook für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle stark gemacht! Auch eine Nachfrage der Mutter bei Bischof Michael Hoeppner brachte keinen Erfolg. Er könne nicht viel tun, sagte der Bischof. Mittlerweile darf die Familie in ihrer Heimatkirche auch nicht mehr die Kommunion empfangen. LINK Ich wollte gerade kommentieren, da sei ja endlich mal jemand konsequent, aber das stimmt ja gar nicht: Lennon said fellow students in his confirmation class “liked” the photo on Facebook, but they were still allowed to be confirmed. Typisch. Man weiß haargenau, dass man nicht alle disziplinieren kann, weil sonst kaum noch jemand übrig bleibt. Also sucht man sich ein paar "Rädelsführer", an denen man ein Exempel statuiert. Und es funktioniert ja. Denn wenn da auch nur ein Minimum an Anstand herrschte, dann hätten die "Gefällt mir"-Kumpel dem Pfarrer postwendend mitteilen müssen, dass er sich unter diesen Umständen ihre Firmung woanders hinschmieren könne. Aber soviel Rückgrat ist bei katholischer Erziehung wohl nicht zu erwarten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 (bearbeitet) Typisch. Man weiß haargenau, dass man nicht alle disziplinieren kann, weil sonst kaum noch jemand übrig bleibt. Also sucht man sich ein paar "Rädelsführer", an denen man ein Exempel statuiert. Und es funktioniert ja. Denn wenn da auch nur ein Minimum an Anstand herrschte, dann hätten die "Gefällt mir"-Kumpel dem Pfarrer postwendend mitteilen müssen, dass er sich unter diesen Umständen ihre Firmung woanders hinschmieren könne. Aber soviel Rückgrat ist bei katholischer Erziehung wohl nicht zu erwarten... Jepp. Lennons Kumpel haben keinen A**** in der Hose. Oder sie wollten nicht auf ihre Geschenke verzichten. bearbeitet 16. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Das ist doch mal ein schöner Titanic-Bildkommentar zu Xavier Naidoo: KLICK MICH! Hast du den Gag nicht verstanden oder deine Meinung geändert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Ich glaub, es hakt: Pfarrer aus Minnesota verweigert 17-jährigem die Zulassung zur Firmung - Grund: Er hatte sich auf Facebook für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle stark gemacht! Auch eine Nachfrage der Mutter bei Bischof Michael Hoeppner brachte keinen Erfolg. Er könne nicht viel tun, sagte der Bischof. Mittlerweile darf die Familie in ihrer Heimatkirche auch nicht mehr die Kommunion empfangen. LINK Chryso wie stehen die Chancen bei einem Prozess? Vorallem, nachdem in D dann vermutlich nur noch alle Dekade genug Firmlinge für eine Festmesse zusammen komen würden... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Chryso wie stehen die Chancen bei einem Prozess? Die Frage ist gar nicht so an den Haaren herbeigezogen, wie es mir auf den ersten Blick schien. Schließlich geht ja laut KKK alles außer Sex, ggf. auch eine "selbstlose Freundschaft". Wenn solche Freunde dann zusammenziehen und keinen Sex haben, dann ist ja alles in Butter. Die Volksabstimmung in Minnesota ging darüber, ob die Landesverfassung die Öffnung der (Zivil-!)Ehe für gleichgeschlechtliche Paare verbieten soll oder nicht. Lennon meinte, sie solle nicht. Soweit bekannt, haben sich weder er noch seine Familie darüber geäußert, ob Homosexuelle jetzt miteinander schnackseln (dürfen) sollen. Auch die vorgeschlagene Verfassungsänderung wird diesen Punkt wohl kaum berührt haben. Damit steht im Raum, ob jemand von einem Sakrament nur deswegen ausgeschlossen werden kann, weil er öffentlich für eine andere Stimmabgabe bei einem Referendum geworben hat als sein Bischof. Irgendwie scheint mir das peinlich wenig zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 (bearbeitet) Vorallem Frage ich mich wie diese Pseudoexkommunikation der ganzen Familie aufrechterhalten werden soll. Wenn die Betreffenden nächsten Sonntag in der Reihe der Kommunikanten stehen DARF kein Spender ihnen die Kommunion verweigern... bearbeitet 16. November 2012 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 “The mother did say that Bishop Michael Hoeppner of the Diocese of Crookston informed her that if Lennon stood before the church and denounced his support of same-sex marriage claims, he could be confirmed,” the Fargo Forum added. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 ? Welches Gesetzbuch ist bitte schön in Crookston noch in Kraft, das öffentliches "revocavi" vorsieht??? Und wieso soll der Junge vom Ortspfarrer gefirmt werden und nicht von seinem Bischof? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 In some Minnesota parishes, for instance, an expensively produced DVD mailed to parishioners in support of the now-failed amendment was returned in collection baskets with “Give to the poor,” “Care for those in need,” or bible verses such as “Love one another as I have loved you” (John 13:24) written on the packaging. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Und wieso soll der Junge vom Ortspfarrer gefirmt werden und nicht von seinem Bischof? Ich vermute, dass der Bischof und sämtliche Weihbischöfe so sehr damit zu tun haben, gegen die Homoehe vorzugehen, dass das Firmen an die Pfarrer delegiert werden muss. Es gibt schließlich Prioritäten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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