Flo77 Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 Das würde einiges am Zustand der Katholischen Kirche in den USA erklären... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 16. November 2012 Melden Share Geschrieben 16. November 2012 “The mother did say that Bishop Michael Hoeppner of the Diocese of Crookston informed her that if Lennon stood before the church and denounced his support of same-sex marriage claims, he could be confirmed,” the Fargo Forum added. Öffentlich soll der Junge widersagen - ach was! Am besten gleich auspeitschen - 50 Hiebe auf den blanken Hintern, abwechselnd ausgeführt durch den Ortspfarrer und Bischof Hoeppner. Danach müssten sie allerdings ihre Unterhosen wechseln. Dieses bigotte Pack ... ich könnte nur noch kotzen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 17. November 2012 Melden Share Geschrieben 17. November 2012 (bearbeitet) Das würde einiges am Zustand der Katholischen Kirche in den USA erklären... Meiner Erfahrung nach könnte Meisner in den USA den ultraprogressiven Flügel der Bischofskonferenz anführen. Es gibt dort die scherzhafte Aussage, episkopal (Anglikaner) sei "catholic without the bullshit". Anfangs dachte, mit letzterem sei der Papst gemeint und fand das etwas heftig. Inzwischen weiss ich, dass weniger der Papst gemeint ist, als solche Dinge wie die hier diskutierten. Die US-Anglikaner sind im Allgemeinen ziemlich high church aber gleichzeitig recht liberal, ein duetscher Durchschnittskatholik würde sich dort in der Regel viel eher zu hause fühlen als in einer katholischen amerikanischen Durchschnittsgemeinde. Werner bearbeitet 17. November 2012 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Melancholy Geschrieben 17. November 2012 Melden Share Geschrieben 17. November 2012 (bearbeitet) In Frankreich sind mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Paris sogar 200.000 Menschen an dem Protest. Die Demonstranten hielten auf Plakaten Slogans wie "Ja zur Familie!" und "Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" in die Höhe. Die Veranstalter verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch "gegen Homophobie" richte. Für den 13. Januar riefen die Veranstalter zu einem weiteren Aktionstag gegen die Pläne der sozialistischen Regierung auf. bearbeitet 17. November 2012 von Melancholy Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 In Frankreich sind mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Paris sogar 200.000 Menschen an dem Protest. Die Demonstranten hielten auf Plakaten Slogans wie "Ja zur Familie!" und "Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" in die Höhe. Die Veranstalter verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch "gegen Homophobie" richte. Für den 13. Januar riefen die Veranstalter zu einem weiteren Aktionstag gegen die Pläne der sozialistischen Regierung auf. Die Frechheit bei diesen Veranstaltungen sind die Slogans. "Ja zur Familie". Ja geht's noch? Das ist, wie wenn ich gegen die katholische Kirche demonstriere mit dem Slogan "Gegen Menschenopfer und Sklaverei" Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 In Frankreich sind mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Paris sogar 200.000 Menschen an dem Protest. Die Demonstranten hielten auf Plakaten Slogans wie "Ja zur Familie!" und "Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" in die Höhe. Die Veranstalter verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch "gegen Homophobie" richte. Für den 13. Januar riefen die Veranstalter zu einem weiteren Aktionstag gegen die Pläne der sozialistischen Regierung auf. Die Frechheit bei diesen Veranstaltungen sind die Slogans. "Ja zur Familie". Ja geht's noch? Das ist, wie wenn ich gegen die katholische Kirche demonstriere mit dem Slogan "Gegen Menschenopfer und Sklaverei" Werner Möglicherweise bedeutet "famille" nicht das gleiche wie "Familie". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die homophoben Demonstrationen in Frankreich laufen deswegen so gut, weil dort durch die Front National ein ziemlich breiter Bodensatz Rechtsextremer in der Bevölkerung vertreten ist. Wenn man sich anschaut, wie viel Prozent der Stimmmen dieses Pack bei den Wahlen jeweils bekommt ... Die rekrutieren dann ihre Mannen für die Demo. Mit ins Boot geholt werden "Familienschützer", Fundikatholiken, Evangelikale, radikale Juden und Moslems, und alles an homophobem Gesockse, was man sonst noch so auftreiben konnte. Die kommen insgesamt 100.000 schnell zusammen. Und im Gegensatz zu den Deutschen geht eben der Franzose ganz gerne mal demonstrieren. Ich halte solche Massenaufläufe gegen die Öffnung der Ehe in Deutschland für nicht denkbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 In Frankreich sind mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Paris sogar 200.000 Menschen an dem Protest. Die Demonstranten hielten auf Plakaten Slogans wie "Ja zur Familie!" und "Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" in die Höhe. Die Veranstalter verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch "gegen Homophobie" richte. Für den 13. Januar riefen die Veranstalter zu einem weiteren Aktionstag gegen die Pläne der sozialistischen Regierung auf. Die Frechheit bei diesen Veranstaltungen sind die Slogans. "Ja zur Familie". Ja geht's noch? Das ist, wie wenn ich gegen die katholische Kirche demonstriere mit dem Slogan "Gegen Menschenopfer und Sklaverei" Werner Möglicherweise bedeutet "famille" nicht das gleiche wie "Familie". Was bedeutet es denn, das eine wie das andere? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 In Frankreich sind mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare zu protestieren. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Paris sogar 200.000 Menschen an dem Protest. Die Demonstranten hielten auf Plakaten Slogans wie "Ja zur Familie!" und "Ein Papa, eine Mama, ganz einfach!" in die Höhe. Die Veranstalter verwiesen darauf, dass die Kundgebung weder politisch noch religiös motiviert sei und sich auch "gegen Homophobie" richte. Für den 13. Januar riefen die Veranstalter zu einem weiteren Aktionstag gegen die Pläne der sozialistischen Regierung auf. Die Frechheit bei diesen Veranstaltungen sind die Slogans. "Ja zur Familie". Ja geht's noch? Das ist, wie wenn ich gegen die katholische Kirche demonstriere mit dem Slogan "Gegen Menschenopfer und Sklaverei" Werner Möglicherweise bedeutet "famille" nicht das gleiche wie "Familie". Was bedeutet es denn, das eine wie das andere? Werner Famille bedeutet Vater, Mutter, KInd, unverheiratete Tanten, Großeltern. Bei Familie bin ich mir da nicht so sicher, vielleicht paßt: eine auf längere Dauer angelegte Lebensgemeinschaft Erwachsener mit Kindern. - Die Demos in Frankreich richten sich wohl primär gegen das Adoptionsrecht, das ist hierzulande auch der eigentliche Aufreger. Die Demonstranten pauschal zu verunglimpfen, besteht kein Anlaß. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die homophoben Demonstrationen in Frankreich laufen deswegen so gut, weil dort durch die Front National ein ziemlich breiter Bodensatz Rechtsextremer in der Bevölkerung vertreten ist. Wenn man sich anschaut, wie viel Prozent der Stimmmen dieses Pack bei den Wahlen jeweils bekommt ... Die rekrutieren dann ihre Mannen für die Demo. Mit ins Boot geholt werden "Familienschützer", Fundikatholiken, Evangelikale, radikale Juden und Moslems, und alles an homophobem Gesockse, was man sonst noch so auftreiben konnte. Die kommen insgesamt 100.000 schnell zusammen. Und im Gegensatz zu den Deutschen geht eben der Franzose ganz gerne mal demonstrieren. Ich halte solche Massenaufläufe gegen die Öffnung der Ehe in Deutschland für nicht denkbar. Was aber auch daran liegt, dass die Öffnung der Ehe in Deutschland nicht denkbar ist ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die Demos in Frankreich richten sich wohl primär gegen das Adoptionsrecht, das ist hierzulande auch der eigentliche Aufreger. Die Demonstranten pauschal zu verunglimpfen, besteht kein Anlaß. Genau, das Adoptionsrecht. Und genau an diesem Punkt zeigt sich, dass die Toleranz der Heteros oftmals nur leeres Geschwurbel ist. Wir haben nichts gegen Homo-Ehen, aber wehe, Kinder kommen ins Spiel. Die werden dann am Ende alle schwul oder lesbisch, ihnen fehlt das gegengeschlechtliche oder gleichgeschlechtliche Eltern-Vorbild, sie werden sexuell missbraucht, in der Peer-Group gehänselt - und was weiß ich nicht noch alles. Obwohl all diese Vorurteile durch wissenschaftliche Studien längst widerlegt sind. Bringt aber nichts - die Menschen entscheiden aus dem Bauch heraus. Und da dürfen zwei Männer kein Kind großziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die homophoben Demonstrationen in Frankreich laufen deswegen so gut, weil dort durch die Front National ein ziemlich breiter Bodensatz Rechtsextremer in der Bevölkerung vertreten ist. Wenn man sich anschaut, wie viel Prozent der Stimmmen dieses Pack bei den Wahlen jeweils bekommt ... Die rekrutieren dann ihre Mannen für die Demo. Mit ins Boot geholt werden "Familienschützer", Fundikatholiken, Evangelikale, radikale Juden und Moslems, und alles an homophobem Gesockse, was man sonst noch so auftreiben konnte. Die kommen insgesamt 100.000 schnell zusammen. Und im Gegensatz zu den Deutschen geht eben der Franzose ganz gerne mal demonstrieren. Ich halte solche Massenaufläufe gegen die Öffnung der Ehe in Deutschland für nicht denkbar. Was aber auch daran liegt, dass die Öffnung der Ehe in Deutschland nicht denkbar ist ... Sie ist deswegen nicht denkbar, weil Merkel und ihre hinterwäldlerischen Stammwähler dafür gesorgt haben, dass das Thema vom Tisch ist. Unter Rot-Grün wäre die Ehe längst geöffnet. Demnächst werden wir von Großbritannien, Frankreich und sogar dem erzkatholischen Irland überholt, die alle ebenfalls die Ehe öffnen werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 (bearbeitet) Die homophoben Demonstrationen in Frankreich laufen deswegen so gut, weil dort durch die Front National ein ziemlich breiter Bodensatz Rechtsextremer in der Bevölkerung vertreten ist. Wenn man sich anschaut, wie viel Prozent der Stimmmen dieses Pack bei den Wahlen jeweils bekommt ... Die rekrutieren dann ihre Mannen für die Demo. Mit ins Boot geholt werden "Familienschützer", Fundikatholiken, Evangelikale, radikale Juden und Moslems, und alles an homophobem Gesockse, was man sonst noch so auftreiben konnte. Die kommen insgesamt 100.000 schnell zusammen. Und im Gegensatz zu den Deutschen geht eben der Franzose ganz gerne mal demonstrieren. Ich halte solche Massenaufläufe gegen die Öffnung der Ehe in Deutschland für nicht denkbar. Was aber auch daran liegt, dass die Öffnung der Ehe in Deutschland nicht denkbar ist ... Sie ist deswegen nicht denkbar, weil Merkel und ihre hinterwäldlerischen Stammwähler dafür gesorgt haben, dass das Thema vom Tisch ist. Unter Rot-Grün wäre die Ehe längst geöffnet. Demnächst werden wir von Großbritannien, Frankreich und sogar dem erzkatholischen Irland überholt, die alle ebenfalls die Ehe öffnen werden. Ja und nein ... Ja, was Merkel betrifft, nein, was Rot-Grün betrifft .. denn auch Rot-Grün sind den Kirchen noch so hörig, dass sie sich nie trauen, es sich mit denen zu verscherzen. (sieht man ja schon daran, dass es zwar einen "Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD" gibt, ein "Arbeitskreis Laizistinnen und Laizisten in der SPD" von der Parteiführung aber verboten wurde.) bearbeitet 18. November 2012 von Gallowglas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die Demos in Frankreich richten sich wohl primär gegen das Adoptionsrecht, das ist hierzulande auch der eigentliche Aufreger. Die Demonstranten pauschal zu verunglimpfen, besteht kein Anlaß. Genau, das Adoptionsrecht. Und genau an diesem Punkt zeigt sich, dass die Toleranz der Heteros oftmals nur leeres Geschwurbel ist. Wir haben nichts gegen Homo-Ehen, aber wehe, Kinder kommen ins Spiel. Die werden dann am Ende alle schwul oder lesbisch, ihnen fehlt das gegengeschlechtliche oder gleichgeschlechtliche Eltern-Vorbild, sie werden sexuell missbraucht, in der Peer-Group gehänselt - und was weiß ich nicht noch alles. Obwohl all diese Vorurteile durch wissenschaftliche Studien längst widerlegt sind. Bringt aber nichts - die Menschen entscheiden aus dem Bauch heraus. Und da dürfen zwei Männer kein Kind großziehen. Wissenschaftliche Studien gibts für und gegen alles. Laß die Menschen also so entscheiden, wie sie es für richtig halten. Ich sehe hinter diesem Grundsatzstreit keinen wirklichen Bedarf. Die seltenen Fälle, wo es sich um natürliche Kinder eines Partners handelt und die in die ELP adoptiert werden wollen, kann man regeln. Das Aufmachen immer neuer Forderungen nervt nur noch (Was käme eigentlich nach Splitting und Adoptionsrecht?). Es gefährdet auch das Erreichte, lies mal Vom Fischer und seiner Frau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 (bearbeitet) Die homophoben Demonstrationen in Frankreich laufen deswegen so gut, weil dort durch die Front National ein ziemlich breiter Bodensatz Rechtsextremer in der Bevölkerung vertreten ist. Wenn man sich anschaut, wie viel Prozent der Stimmmen dieses Pack bei den Wahlen jeweils bekommt ... Die rekrutieren dann ihre Mannen für die Demo. Mit ins Boot geholt werden "Familienschützer", Fundikatholiken, Evangelikale, radikale Juden und Moslems, und alles an homophobem Gesockse, was man sonst noch so auftreiben konnte. Die kommen insgesamt 100.000 schnell zusammen. Und im Gegensatz zu den Deutschen geht eben der Franzose ganz gerne mal demonstrieren. Ich halte solche Massenaufläufe gegen die Öffnung der Ehe in Deutschland für nicht denkbar. Was aber auch daran liegt, dass die Öffnung der Ehe in Deutschland nicht denkbar ist ... Sie ist deswegen nicht denkbar, weil Merkel und ihre hinterwäldlerischen Stammwähler dafür gesorgt haben, dass das Thema vom Tisch ist. Unter Rot-Grün wäre die Ehe längst geöffnet. Demnächst werden wir von Großbritannien, Frankreich und sogar dem erzkatholischen Irland überholt, die alle ebenfalls die Ehe öffnen werden. Ja und nein ... Ja, was Merkel betrifft, nein, was Rot-Grün betrifft .. denn auch Rot-Grün sind den Kirchen noch so hörig, dass sie es sich nie trauen, es sich mit denen zu verscherzen. (sieht man ja schon daran, dass es zwar einen "Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD" gibt, ein "Arbeitskreis Laizistinnen und Laizisten in der SPD" von der Parteiführung aber verboten wurde.) Frau Göring-Eckardt (Kirchentante) hat sich aber auf dem Grünen-Parteitag und auch schon vorher ganz klar für die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ausgesprochen. So gesehen sind die Grünen (neben der Linkspartei) die einzigen, die dem Thema Schwulenpolitik überhaupt so etwas wie eine gewisse Aufmerksamkeit widmen. Und letztlich waren es die Grünen, die der SPD die ELP abgerungen haben. Von allein wäre Macho Schröder da nie drauf gekommen. bearbeitet 18. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Famille bedeutet Vater, Mutter, KInd, unverheiratete Tanten, Großeltern. ... Ist das deine private Übersetzung oder ist die auch in einem namhaften Wörterbuch nachzulesen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 18. November 2012 Melden Share Geschrieben 18. November 2012 Die seltenen Fälle, wo es sich um natürliche Kinder eines Partners handelt und die in die ELP adoptiert werden wollen, kann man regeln. Les ich da irgendwie ein unerwartetes Zugeständnis... Aber wie dem auch sei, ich muss dir in einem Punkt Recht geben: Die Stiefkindadoption ist wichtiger als die Ehe. Da geht's ans Eingemachte, da geht es um Rechtssicherheit für die betroffenen Kinder. Insofern kann ich der Entwicklung in Deutschland durchaus was abgewinnen: Erst dafür sorgen, dass nicht nur die Paare irgendwie gesetzlich anerkannt sind, sondern auch die Kinder ganz offiziell die Eltern haben, die sie faktisch haben. Danach hat die Gesellschaft Zeit, sich an die Sache zu gewöhnen, und irgendwann fällt das Ehe-Etikett einem in den Korb wie ein reifer Apfel vom Baum. Natürlich dauert es auf die Weise etwas länger. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 (bearbeitet) Ein befreundetes (Hetero-)Paar bemüht sich seit mittlerweile Jahren um ein Adoptivkind. Sie sind eigentlich ideale Eltern, können nur selbst keine Kinder bekommen, daher der Adoptionswunsch. Ich bekomme auf diese Weise mit, wie schwierig es ist, überhaupt ein Kind zur Adoption zu bekommen. Ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare würde also nicht bedeuten, dass jedes schwule Paar, das seit 3 Monaten zusammen ist, auf Wunsch drei Kinder bekäme, wie sich das viele von Ideologen aufgehetzte Gegner eines Adoptionsrechtes für Homosexuelle anscheinend vorstellen. Angesichts dieser Umstände allerdings homosexuelle Paare von vornherein auszuschließen, und somit eine fragliche Ideologie anstatt des Kindswohls als primäres Kriterium zu nehmen, macht keinerlei Sinn, sagt aber einiges über unsere Gesellschaft aus. Werner bearbeitet 19. November 2012 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Ein befreundetes (Hetero-)Paar bemüht sich seit mittlerweile Jahren um ein Adoptivkind. Für Homosexuelle geht es schneller: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2746795 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Ein befreundetes (Hetero-)Paar bemüht sich seit mittlerweile Jahren um ein Adoptivkind. Für Homosexuelle geht es schneller: http://www.sz-online....asp?id=2746795 Wo steht da, das es schneller ging? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Ein befreundetes (Hetero-)Paar bemüht sich seit mittlerweile Jahren um ein Adoptivkind. Für Homosexuelle geht es schneller: http://www.sz-online....asp?id=2746795 Wo steht da, das es schneller ging? Der Link funktioniert eh nicht. Ich bin ja nur froh, dass diese meine Freunde Atheisten sind, sondern würde Kam vermutlich behaupten, ihr Fall sei ein Beleg für die herrschende Christenverfolgung. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 (bearbeitet) Erika Steinbach, menschenrechtspolitische (sic!) Sprecherin der Unionsfraktion, ätzt mal wieder gegen die Öffnung der Ehe: Die 69-Jährige sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass der Staat zwar die Verpflichtung habe, "den Menschen so zu respektieren, wie er geschaffen wurde", und ihn vor Diskriminierung zu schützen, schränkte aber ein: "Trotzdem muss man offensiv sagen dürfen: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes, weil nur die Familie die Gesellschaft stabilisiert und das Überleben des Volkes sichert. Die Rechtsformen liegen immer im Interesse des Staates und seiner kulturellen Tradition". Außerdem hätten Homosexuelle die gleichen Rechte ohnehin abgelehnt: "Nur ein kleiner Teil, nämlich ein Prozent aller Homosexuellen, lebt in einer eingetragenen Partnerschaft. Das heißt: 99 Prozent wollen das offenkundig nicht". Schwule und Lesben hätten kein Recht auf Eheschließung, auch wenn sie Verantwortung füreinander übernehmen. Denn sonst müssten auch andere Beziehungen als Ehe anerkannt werden: "Es gibt ja auch erwachsene Töchter, die mit ihrer Mutter zusammenleben. Auch dort sorgt man füreinander", erklärte die Frankfurter Bundestagsabgeordnete. LINK Genau: 99% der Schwulen und Lesben wollen die ELP nicht. Das weiß Frau Steinbach, weil sie ja erstens den genauen Anteil homo- und bisexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung Deutschlands bis auf die dritte Nachkommastelle kennt. Zweitens würde ich dieser Dame mal gerne eine Frage stellen: "Kann es nicht sein, dass Schwule und Lesben auf das Rechtsinstitut der ELP gar keinen Bock haben, weil es eben bis heute keine Gleichberechtigung mit der Ehe garantiert?". In Spanien, wo die Ehe komplett geöffnet wurde, ist die Zahl der verheirateten Schwulen und Lesben auf jeden Fall höher als hierzulande. Wundert das irgendjemanden? Ach ja, und dann das übliche Geseier von wegen "dann müssten wir ja auch das Zusammenleben von Mutter und Tochter fördern". Aha. Ich finde es interessant zu erfahren, dass in den Augen von Frau Steinbach Mütter mit ihren Töchtern Sex haben und eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe führen. Dann müssten wir demnächst auch die Beziehungen von Witwen zu ihren Dackeln und von Bauern zu ihren Ziegen und Schweinen gesetzlich fördern. Na, denn mal los, Frau Steinbach. Für Frau Steinbach ist eine ELP demnach keine Liebesbeziehung zweier Erwachsener, die sich lebenslang aneinander binden wollen. Sondern nur irgendein Zusammenwohnen, wie bei vielen anderen Menschen. Die Frau quatscht einen Scheißdreck, dass es mir eiskalt den Rücken runterläuft. bearbeitet 19. November 2012 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cil Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Erika Steinbach, menschenrechtspolitische (sic!) Sprecherin der Unionsfraktion, ätzt mal wieder gegen die Öffnung der Ehe: Die 69-Jährige sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass der Staat zwar die Verpflichtung habe, "den Menschen so zu respektieren, wie er geschaffen wurde", und ihn vor Diskriminierung zu schützen, schränkte aber ein: "Trotzdem muss man offensiv sagen dürfen: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes, weil nur die Familie die Gesellschaft stabilisiert und das Überleben des Volkes sichert. Die Rechtsformen liegen immer im Interesse des Staates und seiner kulturellen Tradition". Außerdem hätten Homosexuelle die gleichen Rechte ohnehin abgelehnt: "Nur ein kleiner Teil, nämlich ein Prozent aller Homosexuellen, lebt in einer eingetragenen Partnerschaft. Das heißt: 99 Prozent wollen das offenkundig nicht". Schwule und Lesben hätten kein Recht auf Eheschließung, auch wenn sie Verantwortung füreinander übernehmen. Denn sonst müssten auch andere Beziehungen als Ehe anerkannt werden: "Es gibt ja auch erwachsene Töchter, die mit ihrer Mutter zusammenleben. Auch dort sorgt man füreinander", erklärte die Frankfurter Bundestagsabgeordnete. LINK Genau: 99% der Schwulen und Lesben wollen die ELP nicht. Das weiß Frau Steinbach, weil sie ja erstens den genauen Anteil homo- und bisexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung Deutschlands bis auf die dritte Nachkommastelle kennt. Zweitens würde ich dieser Dame mal gerne eine Frage stellen: "Kann es nicht sein, dass Schwule und Lesben auf das Rechtsinstitut der ELP gar keinen Bock haben, weil es eben bis heute keine Gleichberechtigung mit der Ehe garantiert?". In Spanien, wo die Ehe komplett geöffnet wurde, ist die Zahl der verheirateten Schwulen und Lesben auf jeden Fall höher als hierzulande. Wundert das irgendjemanden? Ach ja, und dann das übliche Geseier von wegen "dann müssten wir ja auch das Zusammenleben von Mutter und Tochter fördern". Aha. Ich finde es interessant zu erfahren, dass in den Augen von Frau Steinbach Mütter mit ihren Töchtern Sex haben und eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe führen. Dann müssten wir demnächst auch die Beziehungen von Witwen zu ihren Dackeln und von Bauern zu ihren Ziegen und Schweinen gesetzlich fördern. Na, denn mal los, Frau Steinbach. Für Frau Steinbach ist eine ELP demnach keine Liebesbeziehung zweier Erwachsener, die sich lebenslang aneinander binden wollen. Sondern nur irgendein Zusammenwohnen, wie bei vielen anderen Menschen. Die Frau quatscht einen Scheißdreck, dass es mir eiskalt den Rücken runterläuft. Der Eindruck wird auch nicht besser, wenn man das ganze Interview gelesen hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Erika Steinbach, menschenrechtspolitische (sic!) Sprecherin der Unionsfraktion, ätzt mal wieder gegen die Öffnung der Ehe: Die 69-Jährige sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", dass der Staat zwar die Verpflichtung habe, "den Menschen so zu respektieren, wie er geschaffen wurde", und ihn vor Diskriminierung zu schützen, schränkte aber ein: "Trotzdem muss man offensiv sagen dürfen: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes, weil nur die Familie die Gesellschaft stabilisiert und das Überleben des Volkes sichert. Die Rechtsformen liegen immer im Interesse des Staates und seiner kulturellen Tradition". Außerdem hätten Homosexuelle die gleichen Rechte ohnehin abgelehnt: "Nur ein kleiner Teil, nämlich ein Prozent aller Homosexuellen, lebt in einer eingetragenen Partnerschaft. Das heißt: 99 Prozent wollen das offenkundig nicht". Schwule und Lesben hätten kein Recht auf Eheschließung, auch wenn sie Verantwortung füreinander übernehmen. Denn sonst müssten auch andere Beziehungen als Ehe anerkannt werden: "Es gibt ja auch erwachsene Töchter, die mit ihrer Mutter zusammenleben. Auch dort sorgt man füreinander", erklärte die Frankfurter Bundestagsabgeordnete. LINK Genau: 99% der Schwulen und Lesben wollen die ELP nicht. Das weiß Frau Steinbach, weil sie ja erstens den genauen Anteil homo- und bisexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung Deutschlands bis auf die dritte Nachkommastelle kennt. Zweitens würde ich dieser Dame mal gerne eine Frage stellen: "Kann es nicht sein, dass Schwule und Lesben auf das Rechtsinstitut der ELP gar keinen Bock haben, weil es eben bis heute keine Gleichberechtigung mit der Ehe garantiert?". In Spanien, wo die Ehe komplett geöffnet wurde, ist die Zahl der verheirateten Schwulen und Lesben auf jeden Fall höher als hierzulande. Wundert das irgendjemanden? Ach ja, und dann das übliche Geseier von wegen "dann müssten wir ja auch das Zusammenleben von Mutter und Tochter fördern". Aha. Ich finde es interessant zu erfahren, dass in den Augen von Frau Steinbach Mütter mit ihren Töchtern Sex haben und eine Liebesbeziehung auf Augenhöhe führen. Dann müssten wir demnächst auch die Beziehungen von Witwen zu ihren Dackeln und von Bauern zu ihren Ziegen und Schweinen gesetzlich fördern. Na, denn mal los, Frau Steinbach. Für Frau Steinbach ist eine ELP demnach keine Liebesbeziehung zweier Erwachsener, die sich lebenslang aneinander binden wollen. Sondern nur irgendein Zusammenwohnen, wie bei vielen anderen Menschen. Die Frau quatscht einen Scheißdreck, dass es mir eiskalt den Rücken runterläuft. Der Eindruck wird auch nicht besser, wenn man das ganze Interview gelesen hat. Die Konservativen rammen jetzt schon mal vorsorglich ihre Pflöcke ein, um den rechten Rand bei der Bundestagswahl 2013 an sich zu binden. Das funktionert mit der Vertriebenen-Tante Steinbach natürlich vortrefflich. Die würde ja auch gerne noch mal mit den Polen über die Oder-Neiße-Grenze diskutieren. Ergebnisoffen, versteht sich. Merkel passen solche Interviews natürlich bestens in den Kram. Dann muss sie nicht die homophobe Drecksarbeit in der CDU/CSU machen, sondern kann sich ganz genüsslich zurücklehnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. November 2012 Melden Share Geschrieben 19. November 2012 Ach ja, und dann das übliche Geseier von wegen "dann müssten wir ja auch das Zusammenleben von Mutter und Tochter fördern". Frag doch mal andersrum: Was gibt es in Heterofamilien, was darüber hinausgeht, und das es in Homofamilien nicht gibt? Von irgendwelchem ideologischen Unsinn wie "Schöpfungsordnung" und so weiter mal abgesehen? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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