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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept und bei uns explizit in der Auseinandersetzung mit der Kirche eingeführt worden. Wenn wir jetzt mal international gucken, wird es vermutlich ebenfalls überwiegend das religiöse Zeremoniell gegeben haben - die Zivilehe nur als Begleitphänomen des modernen Nationalstaates westlicher Prägung.

Im großen und ganzen scheint mir daher tatsächlich Kams Vorschlag die beste Idee zu sein, die das ganze Dilemma umgeht: man gibt den staatlichen Konkurrenzanspruch auf, der Staat registriert einheitliche ELPs, die dann jeder so nennen mag, wie es ihm/ihr gefällt - und die Eherituale gehen allein in in die Bestimmung der jeweiligen Glaubensgemeinschaften zurück.

Und was wäre der Unterschied zum heutigen Status (von der Umbenennung der staatlichen Institution in amtlichen Verlautbarungen mal abgesehen)?

 

Werner

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept ...

Wie fast alle guten Dinge, Aufklärung, Demokratie, Naturwissenschaft, Geschirrspühlmaschine, Menschenrechte... :D

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept ...

Wie fast alle guten Dinge, Aufklärung, Demokratie, Naturwissenschaft, Geschirrspühlmaschine, Menschenrechte... :D

 

Du hast den Kühlschrank und die Waschmaschiene vergessen.

 

das nachholend...........tribald

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept ...

Wie fast alle guten Dinge, Aufklärung, Demokratie, Naturwissenschaft, Geschirrspühlmaschine, Menschenrechte... :D

 

Du hast den Kühlschrank und die Waschmaschiene vergessen.

 

das nachholend...........tribald

Und um die holde Damenwelt nicht zu vergessen, den Staubsauger Vibrator. :lol:

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept ...

Wie fast alle guten Dinge, Aufklärung, Demokratie, Naturwissenschaft, Geschirrspühlmaschine, Menschenrechte... :D

 

Du hast den Kühlschrank und die Waschmaschiene vergessen.

 

das nachholend...........tribald

 

...und die Rechtschreibung ..... da gab es auch keine Regeln, zumindest wenn man bis Luther zurückgeht. Jeder hätte das Recht auf freie Rechtschreibung und dürfte wegen seiner Abweichungen (wovon??) nicht angegriffen werden. :lol: :lol: :lol:

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...Jedenfalls, zurueck zu deiner Frage: ich definiere Ehe so. Mit irgendwelchen Rechten fuer Homosexuelle steht diese Meinung gar nicht in Verbindung.

In D werden gleichgeschlechtlichen Verbindungen (staatlich eingetragenen Lebenspartnerschaften) von eben diesem Staat die gleichen Pflichten auferlegt wie heterosexuellen staatlich eingetragenen Verbindungen (herkömmlich als "Ehe" bezeichnet), aber die gleichen Rechte verweigert.

Diese (vom allem steuerrechtliche) ungleiche Behandlung durch den Staat ist und bleibt nicht nachvollziehbar, so lange die Pflichten (Unterhalt...) identisch sind.

Da die Bevorzugung heterosexueller staatlich eingetragener Verbindungen offensichtlich an den Begriff "Ehe" gekoppelt ist, wird eine Gleichstellung nicht nur bei den Pflichten, sondern auch bei den Rechten ausschließlich über eine Erweiterung des herkömmlichen Begriffs "Ehe" geschehen können.

Ganz davon abgesehen, dass umgangssprachlich vom sog. "einfachen Mann auf der Straße" schon lange auch die ELP als "Ehe" angesehen wird...

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenns der Kirche nicht gefällt ...

 

Was Recht und Gesetz sagen, ist egal, nur ihre religiösen Zwangsvorstellungen zählen ... Halleluja :facepalm:

Ich halte katholische Bischöfe inzwischen generell für entweder nicht ganz richtig im Oberstübchen (paranoia religiosa) oder aber für durch und durch politisch opportunistisch durchtrieben und hinterfotzig.

 

Entweder sie glauben das tatsächlich, was sie da äußern, dann sind sie im Kopf nicht ganz rinchtig, oder sie schieben angeblichen Glauben vor um Politik zu machen.

 

Wie auch immer, katholischen Bischöfen darf man nicht über den Weg trauen.

 

Werner

 

Wenn dir bei solchen Schmonzetten einer abgeht, bitte. - Schonmal darüber nachgedacht, wie es wäre, wenn der Staat das Eheschließen der Kirche überließe und selbst nur noch ELPs anböte? Für alle natürlich und ohne besondere Voraussetzungen. Die Bismarck'sche Annexion wäre rückgängig gemacht und die anze Streiterei hinfällig.

 

Wie Werner schon schrieb, ist das längst der Fall ... die Kirche darf ihre Sakramente verteilen wie sie lustig ist, niemand macht ihr da Vorschriften, allerdings hat die "kirchliche Ehe" deshalb auch keinerlei rechtliche Bedeutung.

 

Es zählt einzig, was der Staat als Ehe sieht und als solche schließt. ( Und wenn der Staat beschließt, dass ein Pudel ein Fahrrad heiraten darf, dann ist das eben so, das geht die Kirche nichts an ... )

Aus dem Grund ist die derzeitige Unterscheidung zwischen Ehe und ELP vollkommen überflüssig, das ganze bedeutet nur einen zusätzlichen verwaltungstechnischen und finanziellen Mehraufwand, nur um ein paar religiöse Egos zu befriedigen.

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept und bei uns explizit in der Auseinandersetzung mit der Kirche eingeführt worden. Wenn wir jetzt mal international gucken, wird es vermutlich ebenfalls überwiegend das religiöse Zeremoniell gegeben haben - die Zivilehe nur als Begleitphänomen des modernen Nationalstaates westlicher Prägung.

Im großen und ganzen scheint mir daher tatsächlich Kams Vorschlag die beste Idee zu sein, die das ganze Dilemma umgeht: man gibt den staatlichen Konkurrenzanspruch auf, der Staat registriert einheitliche ELPs, die dann jeder so nennen mag, wie es ihm/ihr gefällt - und die Eherituale gehen allein in in die Bestimmung der jeweiligen Glaubensgemeinschaften zurück.

Und was wäre der Unterschied zum heutigen Status (von der Umbenennung der staatlichen Institution in amtlichen Verlautbarungen mal abgesehen)?

 

Werner

 

Kein relevanter, wenn es vor allem darauf ankommt, dass Gleichberechtigung gewährleistet ist. Es scheint aber nun mal eine ganze Reihe von Leuten zu stören, dass ihnen permanent irgendwelche Umdefinitionen vertrauter Institutionen auf's Auge gedrückt werden sollen. Es nervt die Leute, wenn eine kleine elitäre Clique ihnen erklärt, dass Mann, Frau etc. eigentlich gar nicht existiert, sondern bloß ein gesellschaftliches Konstrukt ist, dass sie gefälligst zu dekonstruieren hätten.

Das gilt natürlich nur, wenn Epicureus mit seiner Deutung falsch liegt: dass allein schon die Differenzierung zur Diskriminierung genutzt wird.

Was er mit einer Reihe "colourful metaphores" umschrieben hat, könnte natürlich auch richtig sein, dann hätte mein Einwand eher zurückzustehen.

Ich halte es aber für möglich die ungerechtfertigte Benachteiligung der Lebensgemeinschaften zu beseitigen, ohne gesellschaftlich komplett auf diesen Butler'schen Gehirnwäschesch... verfallen zu müssen.

Meine Gegenfrage wäre also, warum man umgekehrt so auf einer Travestie der Ehe besteht, wenn anders trotzdem eine volle Gleichberechtigung möglich wäre?

Es ist es das Verlangen, die Begriffe (und so das Bewusstsein) der Mehrheit umzudefinieren können oder aber tatsächlich eine Notwendigkeit zur echten Gleichberechtigung?

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept ...

Wie fast alle guten Dinge, Aufklärung, Demokratie, Naturwissenschaft, Geschirrspühlmaschine, Menschenrechte... :D

 

Du hast den Kühlschrank und die Waschmaschiene vergessen.

 

das nachholend...........tribald

 

...und die Rechtschreibung ..... da gab es auch keine Regeln, zumindest wenn man bis Luther zurückgeht. Jeder hätte das Recht auf freie Rechtschreibung und dürfte wegen seiner Abweichungen (wovon??) nicht angegriffen werden. :lol: :lol: :lol:

Noch Goethe hat ziemlich eygentühmlich geschrieben. Konrad Duden hat seinen folgenreichen Wälzer erst 1880 veröffentlicht. :D

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Also, wer sich am Begriff "gesellschaftlich-religiös" stört: die Zivilehe ist in unseren Breiten nunmal ein sehr junges Konzept und bei uns explizit in der Auseinandersetzung mit der Kirche eingeführt worden. Wenn wir jetzt mal international gucken, wird es vermutlich ebenfalls überwiegend das religiöse Zeremoniell gegeben haben - die Zivilehe nur als Begleitphänomen des modernen Nationalstaates westlicher Prägung.

Im großen und ganzen scheint mir daher tatsächlich Kams Vorschlag die beste Idee zu sein, die das ganze Dilemma umgeht: man gibt den staatlichen Konkurrenzanspruch auf, der Staat registriert einheitliche ELPs, die dann jeder so nennen mag, wie es ihm/ihr gefällt - und die Eherituale gehen allein in in die Bestimmung der jeweiligen Glaubensgemeinschaften zurück.

Und was wäre der Unterschied zum heutigen Status (von der Umbenennung der staatlichen Institution in amtlichen Verlautbarungen mal abgesehen)?

 

Werner

 

Kein relevanter, wenn es vor allem darauf ankommt, dass Gleichberechtigung gewährleistet ist. Es scheint aber nun mal eine ganze Reihe von Leuten zu stören, dass ihnen permanent irgendwelche Umdefinitionen vertrauter Institutionen auf's Auge gedrückt werden sollen. Es nervt die Leute, wenn eine kleine elitäre Clique ihnen erklärt, dass Mann, Frau etc. eigentlich gar nicht existiert, sondern bloß ein gesellschaftliches Konstrukt ist, dass sie gefälligst zu dekonstruieren hätten.

Das gilt natürlich nur, wenn Epicureus mit seiner Deutung falsch liegt: dass allein schon die Differenzierung zur Diskriminierung genutzt wird.

Was er mit einer Reihe "colourful metaphores" umschrieben hat, könnte natürlich auch richtig sein, dann hätte mein Einwand eher zurückzustehen.

Ich halte es aber für möglich die ungerechtfertigte Benachteiligung der Lebensgemeinschaften zu beseitigen, ohne gesellschaftlich komplett auf diesen Butler'schen Gehirnwäschesch... verfallen zu müssen.

Meine Gegenfrage wäre also, warum man umgekehrt so auf einer Travestie der Ehe besteht, wenn anders trotzdem eine volle Gleichberechtigung möglich wäre?

Es ist es das Verlangen, die Begriffe (und so das Bewusstsein) der Mehrheit umzudefinieren können oder aber tatsächlich eine Notwendigkeit zur echten Gleichberechtigung?

 

Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

bearbeitet von Long John Silver
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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

 

Das spricht fuer den Zustand dieses Threads, dass du solche Schluesse ziehst :-((

 

Nein, ich halte das eben fuer etwas ganz bestimmtes und das moechte ich auch ausdruecken koennen. Es ginge dabei um mich und meine Frau.

 

Du solltest dir nicht die Angewohnheit hier im Thread zu eigen machen, alles von der Warte von hoch empfindlichen Schwulen aus zu beurteilen, die sich stets im Mittelpunkt jeder Aussage waehnen.

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

 

Du spinnst wirklich voellig. Schon mal was von Liebe gehoert?

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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

 

Das spricht fuer den Zustand dieses Threads, dass du solche Schluesse ziehst :-((

 

Nein, ich halte das eben fuer etwas ganz bestimmtes und das moechte ich auch ausdruecken koennen. Es ginge dabei um mich und meine Frau.

 

Du solltest dir nicht die Angewohnheit hier im Thread zu eigen machen, alles von der Warte von hoch empfindlichen Schwulen aus zu beurteilen, die sich stets im Mittelpunkt jeder Aussage waehnen.

Woher nimmst du das? Von der "Warte von hoch empfindlichen Schwulen" habe ich überhaupt keine Ahnung. Genau gesagt, ist mir ihre spezielle Gefühlslage ziemlich fremd. Ich sehe einfach nur, daß eine Ehe ein bürgerlicher Vertrag ist, mit dem man bestimmte Dinge in einer Partnerschaft regelt und gegenüber der Öffentlichkeit kundtut. Das "Besondere unserer Beziehung" wird dadurch nicht ausgedrückt. Kann es auch gar nicht bei über 18 Mio. Ehepaaren allein in Deutschland und es geht die Öffentlichkeit auch nichts an.

 

Es ist nun einmal Fakt, daß Kinderkriegen nicht mehr zwingend Teil des Konzeptes "Ehe" ist, und das dagegen andere Dinge wichtiger geworden sind, zB eine Partnerschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten verbindlich zu dokumentieren. Und da haben nun einmal hetero- und homosexuelle Partnerschaften mehr mit einander gemeinsam als sie unterscheiden. Da viele Homosexuelle diesen Wunsch geäußert haben, und damit bekennen, daß sie offenbar bürgerlicher sind, als manche sie einschätzen, warum soll man das nicht machen? Mir jedenfalls geht dadurch nichts ab. Mehr ist es nicht.

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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

 

Das spricht fuer den Zustand dieses Threads, dass du solche Schluesse ziehst :-((

 

Nein, ich halte das eben fuer etwas ganz bestimmtes und das moechte ich auch ausdruecken koennen. Es ginge dabei um mich und meine Frau.

 

Du solltest dir nicht die Angewohnheit hier im Thread zu eigen machen, alles von der Warte von hoch empfindlichen Schwulen aus zu beurteilen, die sich stets im Mittelpunkt jeder Aussage waehnen.

Woher nimmst du das? Von der "Warte von hoch empfindlichen Schwulen" habe ich überhaupt keine Ahnung. Genau gesagt, ist mir ihre spezielle Gefühlslage ziemlich fremd. Ich sehe einfach nur, daß eine Ehe ein bürgerlicher Vertrag ist, mit dem man bestimmte Dinge in einer Partnerschaft regelt und gegenüber der Öffentlichkeit kundtut. Das "Besondere unserer Beziehung" wird dadurch nicht ausgedrückt. Kann es auch gar nicht bei über 18 Mio. Ehepaaren allein in Deutschland und es geht die Öffentlichkeit auch nichts an.

 

Es ist nun einmal Fakt, daß Kinderkriegen nicht mehr zwingend Teil des Konzeptes "Ehe" ist, und das dagegen andere Dinge wichtiger geworden sind, zB eine Partnerschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten verbindlich zu dokumentieren. Und da haben nun einmal hetero- und homosexuelle Partnerschaften mehr mit einander gemeinsam als sie unterscheiden. Da viele Homosexuelle diesen Wunsch geäußert haben, und damit bekennen, daß sie offenbar bürgerlicher sind, als manche sie einschätzen, warum soll man das nicht machen? Mir jedenfalls geht dadurch nichts ab. Mehr ist es nicht.

 

Ich komme darauf, weil du mir sofort unterstellt hast, ich haette Angst fuer schwul zu gelten, wenn nicht klar ausgesagt ist, mit wem ich verheiratet bin.

 

Es gibt auch noch andere Beweggruende auf der Welt, man muss nicht immer alles krampfhaft in die Richtung Schwulenphobie drehen.

 

Deshalb meine Antwort.

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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

 

Das spricht fuer den Zustand dieses Threads, dass du solche Schluesse ziehst :-((

 

Nein, ich halte das eben fuer etwas ganz bestimmtes und das moechte ich auch ausdruecken koennen. Es ginge dabei um mich und meine Frau.

 

Du solltest dir nicht die Angewohnheit hier im Thread zu eigen machen, alles von der Warte von hoch empfindlichen Schwulen aus zu beurteilen, die sich stets im Mittelpunkt jeder Aussage waehnen.

Woher nimmst du das? Von der "Warte von hoch empfindlichen Schwulen" habe ich überhaupt keine Ahnung. Genau gesagt, ist mir ihre spezielle Gefühlslage ziemlich fremd. Ich sehe einfach nur, daß eine Ehe ein bürgerlicher Vertrag ist, mit dem man bestimmte Dinge in einer Partnerschaft regelt und gegenüber der Öffentlichkeit kundtut. Das "Besondere unserer Beziehung" wird dadurch nicht ausgedrückt. Kann es auch gar nicht bei über 18 Mio. Ehepaaren allein in Deutschland und es geht die Öffentlichkeit auch nichts an.

 

Es ist nun einmal Fakt, daß Kinderkriegen nicht mehr zwingend Teil des Konzeptes "Ehe" ist, und das dagegen andere Dinge wichtiger geworden sind, zB eine Partnerschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten verbindlich zu dokumentieren. Und da haben nun einmal hetero- und homosexuelle Partnerschaften mehr mit einander gemeinsam als sie unterscheiden. Da viele Homosexuelle diesen Wunsch geäußert haben, und damit bekennen, daß sie offenbar bürgerlicher sind, als manche sie einschätzen, warum soll man das nicht machen? Mir jedenfalls geht dadurch nichts ab. Mehr ist es nicht.

 

Ich komme darauf, weil du mir sofort unterstellst, ich haette Angst fuer schwul zu gelten, wenn nicht klar feststeht, wenn ich heiratete.

 

Es gibt auch noch andere Beweggruende auf der Welt als einzig die eigene Problematik der Schwulen.

 

Deshalb meine Antwort.

Die Idee kam von dir, wie oben markiert. Ich habe sie nicht verstanden, und daher meiner Ratlosigkeit Ausdruck gegeben, wie auch markiert. Noch einmal, die Problematik der Schwulen, wie du es nennst, ist mir unklar bis egal, weshalb ich mich an dem Thema Homosexualität nur selten beteilige.

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

 

Du spinnst wirklich voellig. Schon mal was von Liebe gehoert?

 

Liebe spielt dabei keine Rolle .. Homosexuelle lieben ja auch und sollen trotzdem nicht heiraten dürfen ... es geht darum, dass du schon verheiratet bist und deswegen nicht nochmal heiraten darfst (denn Scheidung gehört nicht zum Konzept der Ehe, sie ist eine weltliche Einrichtung, welche du ja ablehnst ... )

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...wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

Ich bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, beide Male waren es Frauen und weder habe ich vor, noch ein drittes Mal zu heiraten, noch an meiner sexuellen Präferenz etwas zu ändern, aber ob jemand, wenn ich sage, daß ich verheiratet bin, evtl. auch denken könnte, ich wäre vielleicht schwul und meine Frau wäre ein Mann, oder wie oder was? Du kommst vielleicht auf Ideen! :lol:

 

Das spricht fuer den Zustand dieses Threads, dass du solche Schluesse ziehst :-((

 

Nein, ich halte das eben fuer etwas ganz bestimmtes und das moechte ich auch ausdruecken koennen. Es ginge dabei um mich und meine Frau.

 

Du solltest dir nicht die Angewohnheit hier im Thread zu eigen machen, alles von der Warte von hoch empfindlichen Schwulen aus zu beurteilen, die sich stets im Mittelpunkt jeder Aussage waehnen.

Woher nimmst du das? Von der "Warte von hoch empfindlichen Schwulen" habe ich überhaupt keine Ahnung. Genau gesagt, ist mir ihre spezielle Gefühlslage ziemlich fremd. Ich sehe einfach nur, daß eine Ehe ein bürgerlicher Vertrag ist, mit dem man bestimmte Dinge in einer Partnerschaft regelt und gegenüber der Öffentlichkeit kundtut. Das "Besondere unserer Beziehung" wird dadurch nicht ausgedrückt. Kann es auch gar nicht bei über 18 Mio. Ehepaaren allein in Deutschland und es geht die Öffentlichkeit auch nichts an.

 

Es ist nun einmal Fakt, daß Kinderkriegen nicht mehr zwingend Teil des Konzeptes "Ehe" ist, und das dagegen andere Dinge wichtiger geworden sind, zB eine Partnerschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten verbindlich zu dokumentieren. Und da haben nun einmal hetero- und homosexuelle Partnerschaften mehr mit einander gemeinsam als sie unterscheiden. Da viele Homosexuelle diesen Wunsch geäußert haben, und damit bekennen, daß sie offenbar bürgerlicher sind, als manche sie einschätzen, warum soll man das nicht machen? Mir jedenfalls geht dadurch nichts ab. Mehr ist es nicht.

 

Ich komme darauf, weil du mir sofort unterstellst, ich haette Angst fuer schwul zu gelten, wenn nicht klar feststeht, wenn ich heiratete.

 

Es gibt auch noch andere Beweggruende auf der Welt als einzig die eigene Problematik der Schwulen.

 

Deshalb meine Antwort.

Die Idee kam von dir, wie oben markiert. Ich habe sie nicht verstanden, und daher meiner Ratlosigkeit Ausdruck gegeben, wie auch markiert. Noch einmal, die Problematik der Schwulen, wie du es nennst, ist mir unklar bis egal, weshalb ich mich an dem Thema Homosexualität nur selten beteilige.

 

Okay, ich verstehe.

 

Nun, solche Aengste sind nicht mein Motiv. Ich schliesse mich damit an Subashis letztes Posting an.

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

 

Du spinnst wirklich voellig. Schon mal was von Liebe gehoert?

 

Liebe spielt dabei keine Rolle .. Homosexuelle lieben ja auch und sollen trotzdem nicht heiraten dürfen ... es geht darum, dass du schon verheiratet bist und deswegen nicht nochmal heiraten darfst (denn Scheidung gehört nicht zum Konzept der Ehe, sie ist eine weltliche Einrichtung, welche du ja ablehnst ... )

 

Was redest du fuer einen Unsinn? Ich bin Baptist, bei uns gibt es kein Ehesakrament. Ich kann heiraten, so oft ich will. Soweit ich weiss, haben Protestanten allgemein keine Probleme wie die von dir geschilderten.

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Ich will da etwas persoenlich einhaken - wenn ich noch einmal heiraten wuerde (ich bin geschieden) wuerde ich Wert darauf legen, dass meine Verbindung auch am oeffentlichen Etitett erkennbar ist als Partnerschaft mit einer Frau (herkoemmlich Ehe genannt). Mir ist dieses Gemantsche (du schreibst Bultersche Gehirnwaesche) zutiefst zu wider. Und hat auch mit rechtlicher Gleichstellung nichts zu tun.

 

Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

 

Du spinnst wirklich voellig. Schon mal was von Liebe gehoert?

 

Liebe spielt dabei keine Rolle .. Homosexuelle lieben ja auch und sollen trotzdem nicht heiraten dürfen ... es geht darum, dass du schon verheiratet bist und deswegen nicht nochmal heiraten darfst (denn Scheidung gehört nicht zum Konzept der Ehe, sie ist eine weltliche Einrichtung, welche du ja ablehnst ... )

 

Was redest du fuer einen Unsinn? Ich bin Baptist, bei uns gibt es kein Ehesakrament. Ich kann heiraten, so oft ich will. Soweit ich weiss, haben Protestanten allgemein keine Probleme wie die von dir geschilderten.

 

Es ist vollkommen unerheblich, ob dein Verein das anders sieht ... es geht nur um die allgemeine Definition von Ehe, auf die du dich ja auch ständig raus redest ... naja, vielleicht weigert sich der Zuständige auch aus Gewissensgründen, euch zu trauen, weil er nicht am fortgesetzten Ehebruch mitschuldig werden will ?

 

Warum regst du dich eigentlich auf ? DU willst anderen vorschreiben, ob sie heiraten dürfen, oder nicht, aber du regst dich gleich auf, wenn jemand bei dir das Gleiche tut.

 

Merkst du wie scheinheilig das ist ?

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Tja, wenn, dann musst du schon konsequent sein ... keine Ehe für Schwule, dann auch keine Ehe mehr für dich ...

 

Ic habe auch nicht vor, jemals einen Mann zu heiraten. Ich wuerde immer wieder eine Frau heiraten.

 

Also betrifft mich das Thema nicht.

 

Natürlich betrifft dich das Thema ... denn du darfst, wenn du konsequent wärst, auch keine Frau mehr heiraten ...

 

Du spinnst wirklich voellig. Schon mal was von Liebe gehoert?

 

Liebe spielt dabei keine Rolle .. Homosexuelle lieben ja auch und sollen trotzdem nicht heiraten dürfen ... es geht darum, dass du schon verheiratet bist und deswegen nicht nochmal heiraten darfst (denn Scheidung gehört nicht zum Konzept der Ehe, sie ist eine weltliche Einrichtung, welche du ja ablehnst ... )

 

Was redest du fuer einen Unsinn? Ich bin Baptist, bei uns gibt es kein Ehesakrament. Ich kann heiraten, so oft ich will. Soweit ich weiss, haben Protestanten allgemein keine Probleme wie die von dir geschilderten.

 

Es ist vollkommen unerheblich, ob dein Verein das anders sieht ... es geht nur um die allgemeine Definition von Ehe, auf die du dich ja auch ständig raus redest ... naja, vielleicht weigert sich der Zuständige auch aus Gewissensgründen, euch zu trauen, weil er nicht am fortgesetzten Ehebruch mitschuldig werden will ?

 

Warum regst du dich eigentlich auf ? DU willst anderen vorschreiben, ob sie heiraten dürfen, oder nicht, aber du regst dich gleich auf, wenn jemand bei dir das Gleiche tut.

 

Merkst du wie scheinheilig das ist ?

 

Fantasiere nicht herum. Es geht nicht darum, dass andere nicht heiraten duerfen, es geht um die Verwendung des Begriffes Ehe. Wenn du nicht verstanden hast, dass weder Subashi noch ich noch andere hier gegen die rechtliche Gleichstellung der homosexuellen Paare sind (was auch eine der Ehe in Rechten und Pflichten vergleichbares rechtliches Verhaeltnis beinhaltet) solltest du nicht an der Diskussion teilnehmen.

bearbeitet von Long John Silver
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Fantasiere nicht herum. Es geht nicht darum, dass andere nicht heiraten duerfen, es geht um die Verwendung des Begriffes. Wenn du immer noch nicht verstanden hast, dass weder Subashi noch ich noch andere hier gegen die rechtliche Gleichstellung der homosexuellen Paare sind, solltest du nicht an der Diskussion teilnehmen.

 

Genau darum geht es aber .. ihr wollt es offensichtlich nicht und versucht das ganze durch viel heiße Luft zu verschleiern ...

Die Diskussion über die Verwendung des Begriffes Ehe ist doch nur vorgeschoben.

Die Menschen sind da schon weiter ... die ELP wird gemeinhin ohnehin schon als Ehe bezeichnet, die Trennung Ehe / ELP ist längst überholt.

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