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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

Sehr indiskret. Ich dachte Du würdest da stilvoller bei Deinen Recherchen vorgehen. B)

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

Sehr indiskret. Ich dachte Du würdest da stilvoller bei Deinen Recherchen vorgehen. B)

 

Na, wenn sich jemand so arg für eine Position engagiert, liegt der Gedanke doch nahe, daß er diese dann auch nutzt. Er wird ja wohl auch zusammen veranlagt werden wollen.

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Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

Sehr indiskret. Ich dachte Du würdest da stilvoller bei Deinen Recherchen vorgehen. B)

 

Na, wenn sich jemand so arg für eine Position engagiert, liegt der Gedanke doch nahe, daß er diese dann auch nutzt. Er wird ja wohl auch zusammen veranlagt werden wollen.

Gehst Du von Dir aus? :)

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Ich halte es für sehr wichtig, dass ein Kind feste weibliche udn männliche Bezugspersonne hat, die möglichst alltäglicher Teil seines Lebens sind. wenn ein Vater oder eine Mutter fehlen, dann sollte zumindest ein Onkel/eine Tante oder en guter Freund/eine gute Freundin der Eltern da sein.

Großeltern sind schön und gut, haben aber vom Alter und der Generationenfolge her eine andere Funktion.

Das klingt vernünftig, kann aber vermutlich bei der Adoptionsbewilligung keine Rolle spielen weil das Amt nichts Verpflichtendes in die Hand bekommt. Theoretisch kann man da mogeln.

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

Sehr indiskret. Ich dachte Du würdest da stilvoller bei Deinen Recherchen vorgehen. B)

 

Na, wenn sich jemand so arg für eine Position engagiert, liegt der Gedanke doch nahe, daß er diese dann auch nutzt. Er wird ja wohl auch zusammen veranlagt werden wollen.

Gehst Du von Dir aus? :)

 

Ich kämpfe nicht für Zusammenveranlagung, ich wäre ein Anhänger einer Flat-Tax mit Kinderfreibeträgen in Höhe des Existenzminimums. Und zum Adoptieren bin ich zu alt.

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

 

 

Selbstredend. Wie sollte ich meine Haben-Wollen-Mentalität besser zum Ausdruck bringen, als wenn ich unschuldige Kinder für meine Homo-Agenda missbrauche? Mein erstes Kind werde ich Long John nennen, mein zweites kam. Und das dritte soll Joseph Kardinal heißen.

 

Mein Mann und ich kennen auch nur schwule Männer und ekeln uns vor Frauen.

bearbeitet von Epicureus
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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

 

 

Selbstredend. Wie sollte ich meine Haben-Wollen-Mentalität besser zum Ausdruck bringen, als wenn ich unschuldige Kinder für meine Homo-Agenda missbrauche? Mein erstes Kind werde ich Long John nennen, mein zweites kam. Und das dritte soll Joseph Kardinal heißen.

 

Mein Mann und ich kennen auch nur schwule Männer und ekeln uns vor Frauen.

 

 

Ah, etwa so wie das lesbische Paar, welches 2 Häuser weiter von mir wohnt und welches ihr Kind vor den ganzen Heteros im Dorf komplett abschirmt ? B)

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Und das ist eine Qualität, die sie an ihre Adoptivkinder weitergeben können.

 

Und, stehst du schon auf der Warteliste?

 

 

 

Selbstredend. Wie sollte ich meine Haben-Wollen-Mentalität besser zum Ausdruck bringen, als wenn ich unschuldige Kinder für meine Homo-Agenda missbrauche? Mein erstes Kind werde ich Long John nennen, mein zweites kam. Und das dritte soll Joseph Kardinal heißen.

 

Mein Mann und ich kennen auch nur schwule Männer und ekeln uns vor Frauen.

 

 

Ah, etwa so wie das lesbische Paar, welches 2 Häuser weiter von mir wohnt und welches ihr Kind vor den ganzen Heteros im Dorf komplett abschirmt ? B)

 

 

 

Die feiern bestimmt auch schwarze Messen mit ihren Homo-Gespielinnen, nicht wahr? Und buhlen mit dem Gottseibeiuns persönlich ...

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Wie sollte ich meine Haben-Wollen-Mentalität besser zum Ausdruck bringen, als wenn ich unschuldige Kinder für meine Homo-Agenda missbrauche?

Ich möchte noch ein Punkte aus meiner Sichtweise hier anbringen:

 

1. Eine "Haben-Wollen-Mentalität" in Bezug auf Kinder halte ich nicht für negativ, sondern für völlig normal, (falls man überhaupt denn Kinder haben möchte). Ich möchte allerdings stark bezweifeln, dass es eine solche Mentalität nicht ebenso und gleichfalls bei heterosexuellen Paaren gibt. (Fehlte diese Mentalität jedoch, dann würde ich davon abraten, ein Kind aufziehen zu wollen.)

 

2. Dass verschiedengeschlechtliche Paare für ein Kind besser seien als gleichgeschlechtliche Paare möchte ich ernsthaft bezweifeln. Ich sehe einfach keinen Grund dafür und ein solcher wurde, so wie ich das sehe, bisher auch noch nicht dargelegt. Auch keine Untersuchungen diesbezüglich, die diesen Standpunkt untermauern würden.

 

3. Das bedeutet aber nun nicht, dass ich meinte, es sei kein Problem, wenn ein Kind (fast) ausschließlich in einer gleichgeschlechtlichen Umgebung aufwüchse; dass ich meinte, dass Männer und Frauen gleich seien; dass es nur ungeschlechtliche Individuen gäbe. Es gibt von mir unbestritten statistische Unterschiede zwischen den Geschlechtern, die ich als relevant ansehe und daher meine ich, dass es statistisch besser wäre, wenn ein Kind in verschiedengeschlechtlichen Umgebungen aufwächst. Allerdings folgt daraus mE nun nicht, dass die Adoptiv-/Pflegeeltern verschiendengeschlechtlich sein sollten - denn das sind nur zwei Personen und dabei kommen mE die statistischen Unterschiede nicht zum Tragen. Wichtiger fände ich, sich für verschiedengeschlechtliche außerelterliche Betreuung von Kleinst-, Klein- und Grundschulkindern einzusetzen.

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1. Eine "Haben-Wollen-Mentalität" in Bezug auf Kinder halte ich nicht für negativ, sondern für völlig normal, (falls man überhaupt denn Kinder haben möchte).

Mehr noch als das: Bei unserer Adoptionsvermittlungsstelle wurde durch die Blume mitgeteilt, dass wer nach der genossenen intensiven Vorbereitung dort noch immer behaupte, sein Kinderwunsch sei altruistisch und nicht egoistisch motiviert, wohl zu sehr einen an der Waffel hat, um für eine Adoption in Frage zu kommen. (Und das kann ich nur unterschreiben.)

 

Wichtiger fände ich, sich für verschiedengeschlechtliche außerelterliche Betreuung von Kleinst-, Klein- und Grundschulkindern einzusetzen.

Richtig. Wann war eigentlich nochmal die letzte Petitionsaktion der RKK für eine 30%-Männerquote in Kindergärten und Grundschulen?

 

Denn das ist ja wohl mal ein echtes Problem, das schon manches Kind vermurkst hat. Und es betrifft ja auch dermaßen mehr Kinder als nur die paar Kids aus Homo-Familien.

 

Eigentlich sollte das die erste Frage an jeden sein, der sich gegen die Möglichkeit der Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare bzw. zumindest für die Einschränkung dieser Möglichkeit ausspricht: Wann hast du dich zuletzt für die Kiga-Quote eingesetzt?

 

Und wenn dann die Antwort "nie" lautet, gibt's nur eine Erwiderung: Danke. Abtreten. Nicht ernst zu nehmen.

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Wichtiger fände ich, sich für verschiedengeschlechtliche außerelterliche Betreuung von Kleinst-, Klein- und Grundschulkindern einzusetzen.

Richtig. Wann war eigentlich nochmal die letzte Petitionsaktion der RKK für eine 30%-Männerquote in Kindergärten und Grundschulen?

 

Denn das ist ja wohl mal ein echtes Problem, das schon manches Kind vermurkst hat.

Auch diese These bedarf einer Begründung. Warum ist das wichtig, inwiefern werden Kinder "vermurkst" und welche empirischen Belege gibt es dafür?

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Wichtiger fände ich, sich für verschiedengeschlechtliche außerelterliche Betreuung von Kleinst-, Klein- und Grundschulkindern einzusetzen.

Richtig. Wann war eigentlich nochmal die letzte Petitionsaktion der RKK für eine 30%-Männerquote in Kindergärten und Grundschulen?

 

Denn das ist ja wohl mal ein echtes Problem, das schon manches Kind vermurkst hat.

Auch diese These bedarf einer Begründung. Warum ist das wichtig, inwiefern werden Kinder "vermurkst" und welche empirischen Belege gibt es dafür?

 

Hallo Duschkopf,

 

ich denke, das war Ironie.

 

Gruß,

Klaus

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Kann nun nicht für Wiebke sprechen, aber von meiner Seite aus war das mitnichten Ironie; ich meinte das so, wie gesagt.

 

Ich meine zwar nun nicht, dass Kinder "vermurkst" werden, wenn es zu 95% weibliche Kindergarten-Erzieher gibt und zu 85% weibliche Grundschul-Lehrer, (diese Zahlen sind nun einfach geraten, vielleicht hat jemand die tatsächlichen Zahlen, bin zu faul, das zu gugeln). Ich meine aber dennoch, dass es besser wäre, wenn diese Zahlenverhältnisse anders wären und dass es gut wäre, zu überlegen, wie man die ändern könnte, (d.h. Anreize dafür zu setzen, dass es mehr männliche Erzieher/Lehrer in Kindergärten/Grundschulen als heute gibt).

 

Was daran liegt, dass ich meine, dass sich Frauen und Männer statistisch gesehen unterscheiden - woraus man aber, wie gesagt, nichts auf Einzelfälle, Individuen schließen kann.

 

Daher fände ich es besser, wenn sich diese statistische Vielfalt auch in Kindergärten und Grundschulen niederschlagen würde.

 

Für viele Leute ist es nun anscheinend schwierig, zwischen statistischen und individuellen Unterschieden unterscheiden zu können.

 

Männer sind z.B. statistisch zu höheren sportlichen Leistungen fähig als Frauen, es gibt mehr Männer, die hochintelligent sind als Frauen - und mehr Männer, die intellektuell minderbemittelter sind als Frauen - es gbit bei der Intelligenz eine andere Verteilung als bei Frauen.

 

Aber daraus folgt eben noch lange nichts für Individuen. Frau X kann problemlos schneller laufen als Mann Y; Frau W kann sehr viel intelligenter sein als Mann V - das widerspricht den obigen Feststellungen nicht im Geringsten.

 

Habe noch nicht mal den Hauch einer Ahnung, wieso Leute diesen Unterschied zwischen statistischen Eigenschaften und individuellen Eigenschaften nicht verstehen können.

bearbeitet von Herr K.
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1. Eine "Haben-Wollen-Mentalität" in Bezug auf Kinder halte ich nicht für negativ, sondern für völlig normal, (falls man überhaupt denn Kinder haben möchte).

Mehr noch als das: Bei unserer Adoptionsvermittlungsstelle wurde durch die Blume mitgeteilt, dass wer nach der genossenen intensiven Vorbereitung dort noch immer behaupte, sein Kinderwunsch sei altruistisch und nicht egoistisch motiviert, wohl zu sehr einen an der Waffel hat, um für eine Adoption in Frage zu kommen. (Und das kann ich nur unterschreiben.)

 

 

Das ist richtig und ich habe nie infrage gestellt das Habenwollen an sich, der Kinderwunsch an sich, im Gegenteil, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass jemand ein Kind moechte und auch alles dafuer einsetzt, eines zu bekommen, denn der Wunsch ist ja die Voraussetzung, und natuerlich ist ein Kinderwunsch immer egoistisch, was sonst? Ich habe das genauso wie du auch bei der Aufnahme des Profils erlebt und und bei dem psychologischen Beratung.

 

Allerdings wuerde ich das Habenwollen nicht um jeden Preis durchsetzen wollen und in der Konstellation, von der ich sprach, scheint mir der Preis, den das Kind zahlt, sehr hoch (und persoenlich waere er mir zu hoch).

bearbeitet von Long John Silver
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...Und buhlen mit dem Gottseibeiuns persönlich ...

Da sie lesbisch sind, wohl eher mit seiner Großmutter.

 

Werner

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1. Eine "Haben-Wollen-Mentalität" in Bezug auf Kinder halte ich nicht für negativ, sondern für völlig normal, (falls man überhaupt denn Kinder haben möchte). Ich möchte allerdings stark bezweifeln, dass es eine solche Mentalität nicht ebenso und gleichfalls bei heterosexuellen Paaren gibt. (Fehlte diese Mentalität jedoch, dann würde ich davon abraten, ein Kind aufziehen zu wollen.)

Also zumindest wahrhafte und im Sinne des Vatikan gläubige Katholiken kennen keine Haben-Wollen-Mentalität. Sie vollziehen die heilige Ehe durch Ausführen der den christlichen Eheleuten vorbehaltenen unaussprechlichen Akte unter Anwendung der gottgewollten natürlichen Familienplanung und nehmen in Demut und Bescheidenheit das neue Leben an, das Gott ihnen trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu schenken gewillt ist.

 

Werner

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...

Was daran liegt, dass ich meine, dass sich Frauen und Männer statistisch gesehen unterscheiden - woraus man aber, wie gesagt, nichts auf Einzelfälle, Individuen schließen kann.

 

Daher fände ich es besser, wenn sich diese statistische Vielfalt auch in Kindergärten und Grundschulen niederschlagen würde.

 

Für viele Leute ist es nun anscheinend schwierig, zwischen statistischen und individuellen Unterschieden unterscheiden zu können.

 

Männer sind z.B. statistisch zu höheren sportlichen Leistungen fähig als Frauen, es gibt mehr Männer, die hochintelligent sind als Frauen - und mehr Männer, die intellektuell minderbemittelter sind als Frauen - es gbit bei der Intelligenz eine andere Verteilung als bei Frauen.

 

Aber daraus folgt eben noch lange nichts für Individuen. Frau X kann problemlos schneller laufen als Mann Y; Frau W kann sehr viel intelligenter sein als Mann V - das widerspricht den obigen Feststellungen nicht im Geringsten.

 

Habe noch nicht mal den Hauch einer Ahnung, wieso Leute diesen Unterschied zwischen statistischen Eigenschaften und individuellen Eigenschaften nicht verstehen können.

:daumenhoch:

bearbeitet von FredFido
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Was daran liegt, dass ich meine, dass sich Frauen und Männer statistisch gesehen unterscheiden - woraus man aber, wie gesagt, nichts auf Einzelfälle, Individuen schließen kann.

 

Daher fände ich es besser, wenn sich diese statistische Vielfalt auch in Kindergärten und Grundschulen niederschlagen würde.

Für wen wäre das warum besser?

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@kam: Wäre denn eine Adoption in jungen Jahren eine Option für Dich gewesen?

 

 

Bei drei eigenen Kindern hätten wir das allenfalls erwogen, wenn im Freundes- oder Familienkreis ein Elternpaar tödlich verunglückt wäre.

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@kam: Wäre denn eine Adoption in jungen Jahren eine Option für Dich gewesen?

 

 

Bei drei eigenen Kindern hätten wir das allenfalls erwogen, wenn im Freundes- oder Familienkreis ein Elternpaar tödlich verunglückt wäre.

Das kann ich nachvollziehen, sehe ich ähnlich.

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Kann nun nicht für Wiebke sprechen, aber von meiner Seite aus war das mitnichten Ironie; ich meinte das so, wie gesagt.

 

Ich meine zwar nun nicht, dass Kinder "vermurkst" werden, wenn es zu 95% weibliche Kindergarten-Erzieher gibt und zu 85% weibliche Grundschul-Lehrer, (diese Zahlen sind nun einfach geraten, vielleicht hat jemand die tatsächlichen Zahlen, bin zu faul, das zu gugeln). Ich meine aber dennoch, dass es besser wäre, wenn diese Zahlenverhältnisse anders wären und dass es gut wäre, zu überlegen, wie man die ändern könnte, (d.h. Anreize dafür zu setzen, dass es mehr männliche Erzieher/Lehrer in Kindergärten/Grundschulen als heute gibt).

Ich meinte das auch nicht ironisch. Und natürlich war es etwas provokativ formuliert. Die Mehrzahl der Kinder wird sicher nicht "vermurkst". Aber bei den Jungs gibt es die Gruppe derer, die ein besonders stereotyp männliches Verhalten an den Tag legen. Erfahrungsgemäß sind denen gegenüber Frauen als Erzieherinnen und Lehrerinnen ziemlich hilflos, vor allem wenn sie, wie so oft, ideologisch so vorgeprägt sind, dass diese Art von Verhalten eigentlich überhaupt nicht sein dürfte. Ein Mann, vorzugsweise einer, der sich noch ein bisschen daran erinnern kann, wie er selbst sich in dem Alter verhalten und gefühlt hat, kann einen besseren Zugang zu solchen Kindern haben.

 

Und ich kann's natürlich nicht beweisen, weil sich m.W. noch keiner an eine entsprechende breit angelegte statistische Langzeitstudie gewagt hat, aber ich vermute sehr stark, dass in dieser Gruppe von Jungen die Zahl derer, die später auf die schiefe Bahn geraten, höher ist als bei Jungen im Allgemeinen und auch höher als sie bei etwas mehr guten männlichen Vorbildern und Bezugspersonen wäre.

 

1. Eine "Haben-Wollen-Mentalität" in Bezug auf Kinder halte ich nicht für negativ, sondern für völlig normal, (falls man überhaupt denn Kinder haben möchte).

Mehr noch als das: Bei unserer Adoptionsvermittlungsstelle wurde durch die Blume mitgeteilt, dass wer nach der genossenen intensiven Vorbereitung dort noch immer behaupte, sein Kinderwunsch sei altruistisch und nicht egoistisch motiviert, wohl zu sehr einen an der Waffel hat, um für eine Adoption in Frage zu kommen. (Und das kann ich nur unterschreiben.)

 

 

Das ist richtig und ich habe nie infrage gestellt das Habenwollen an sich, der Kinderwunsch an sich, im Gegenteil, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass jemand ein Kind moechte und auch alles dafuer einsetzt, eines zu bekommen, denn der Wunsch ist ja die Voraussetzung, und natuerlich ist ein Kinderwunsch immer egoistisch, was sonst? Ich habe das genauso wie du auch bei der Aufnahme des Profils erlebt und und bei dem psychologischen Beratung.

 

Allerdings wuerde ich das Habenwollen nicht um jeden Preis durchsetzen wollen

Genau darum geht es. Die Motivation ist egoistisch. Danach muss ein moralisch gereifter Mensch damit verantwortlich umgehen können. Was bedeutet, dass er dann versucht, von den eigenen Wünschen ein Stück weit zu abstrahieren und die Sache aus dem Blickwinkel des Kindes zu sehen.

 

und in der Konstellation, von der ich sprach, scheint mir der Preis, den das Kind zahlt, sehr hoch (und persoenlich waere er mir zu hoch).

Tja, das ist natürlich der Punkt, wo ich (und offenbar viele andere hier) für diese Annahme keine Begründung sehe.

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Nimm es mir nicht übel, ich denke, lesen zu können, und genau weil ich das wohl kann, ordne ich Deine Position gar nicht ein, weil ich völlig verblüfft bin, was Du da so alles schreibst. Ich erkenne zwar eine Linie, eine Entwicklung, aber es paßt mir allzuviel nicht zusammen.

 

Ich habe mir ueberlegt, wo ich dieses Posting am besten unterbringe und hier das scheint mir geeignet.

 

Ich kann verstehen, dass einiges verwirrend für manche von euch ist, da ihr die Hintergruende meiner Entwicklung zu wenig kennt. Es i s t aber einfach so, dass sich in meinem Leben viel veraendert hat und dass das zu veraenderten Sichtweisen gefuehrt hat und ich manches anders wahrnehme als frueher, eine Tatsache, auf die ich bereits mehrmals in der Vergangenheit hinwies, die aber offenbar bei manchen kein richtiges Gehoer fand.

 

Nur - das habe ich gelernt: dass mein Privatleben nicht ins Forum gehoert. Ich habe im Lauf der letzten Jahre immer wieder versucht, euch so weit Einblick zu geben, dass ihr wisst, dass da Veraenderungen waren, – aber statt mehr Verstaendnis hat das zu mehr Feindseligkeit gefuehrt. Ich moechte in Zukunft deswegen mein Privatleben aus den Diskussionen heraus halten und bitte euch, das zu respektieren. Ich moechte das jedenfalls klar stellen: ich gehe nicht mehr ein auf Postings, die nur meine persoenliche Ebene betreffen. Es soll sowieso hier im Forum um Inhalte gehen, und nicht um mein Privatleben.

 

Ich werde bei Bedarf bei kuenftigen Diskussionen auf dieses Posting hier verweisen und gehe davon aus, dass Bemerkungen in der Richtung, ich verheimlichte etwas oder taeuschte absichtlich sogar, damit hinfaellig sind.

bearbeitet von Long John Silver
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Lieber LJS, für vielleicht vorhandene Animositäten würde ich im aktuellen Fall nicht Deine persönliche Lebenssituation verantwortlich machen.

Nein, die Ratlosigkeit, das Unverständnis, vielleicht auch die Verärgerung resuliert (was mich betrifft) aus Deiner inkonsistenten Haltung- auf dem sturen Beharren von Argumenten (die auf Nachfrage hin nicht belegt/begründet werden). Einfach zu behaupten der Himmel sei grün und darauf zu bestehen dass es so sei führt dazu dass man sich unglaubwürdig macht.

 

Natürlich kann man die anderen zu unempathischen Zeitgenossen erklären die intolerant, unerlöst und kleinkariert Deine persönlichen Umstände zum Anlass nehmen Dich zu verachten. Was mich betrifft kannst Du das vergessen. Deine persönlichen Umstände sind Deine Umstände und ich habe sie nicht zu bewerten, zu kritisieren oder irgendein Urteil deshalb über Dich zu fällen. Allerdings musst Du damit leben dass ich die Nummer hier seltsam finde weil Deine Argumente einfach nicht zu dem passen was Du damals schriebst. Es wäre aber zu einfach das auf meine (nicht vorhandene) Empörung ob Deiner privaten Umstände zurückzuführen.

 

Da ist und bleibt ein riesengroßes Fragezeichen zurück, seis drum. Manchmal ändern Menschen ihre Meinung.

 

Ich hätte mir von Dir gewünscht (ja ich weiß- das Leben ist kein Wunschkonzert, kein Ponyhof und kein Vergnügungspark) dass Du mal rauslässt was Du grundsätzlich über homosexuelle Paare denkst die vorhaben ein Kind zu adoptieren. Ohne dieses Rumgeeiere um die Säuglinge und den Mamibonus.

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