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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Aber LJS scheint nun von Statistik auf Einzelfälle schließen zu wollen. Könnte man zwar tun, aber nur dann, wenn zwei untersuchte Gruppen sich in ihren Eigenschaften überhaupt nicht überdecken würden. Sagen wir: alle Männer seien immer schlau und alle Frauen seien immer dumm. Oder umgekehrt, das ist hier egal. Daraus könnte man dann auch auf Einzelfälle schließen.

 

Aber das ist hier nun mal nicht der Fall. Zumindest ist LJS einen Nachweis darüber, dass das doch der Fall sei, schuldig geblieben.

Ich bin keinen nachweis schuldig geblieben, weil ich solche Aussagen nicht machte, Eigenschaften betreffend oder Behauptungen ueber Eigenschaften aufstellte.

Interessant. Was denn sonst?

 

Ich sprach einfach von einer Frau. Frau = kein Mann. Okay. Frau = Mutter und kein Vater. Okay?

Eine biologische Frau ist eine biologische Frau, ein biologischer Mann ist ein biologischer Mann. Das sind so ziemlich binäre Kategorien. Ein Mann hat keine Gebärmutter, kann kein Kind bekommen.

 

Aber die sozilen Kategorien (gender) "weiblich" und "männlich" sind nicht dermaßen binär wie die Sexus-Kategorie. Ein Mann hat weibliche Anteile, eine Frau männliche Anteile in dem Sinne.

 

Schlicht und einfach - eine Frau und kein zweiter Mann.

Eine genetische Frau und kein zweiter genetischer Mann.

 

Warum? Weil ich Frauen und Muetter nicht nur wichtig finde, sondern so wichtig, dass sie m.M. nach nicht einfach durch einen Mann ersetzbar sind

Aber wieso findest Du das? Und was ist übrigens mit einem lesbischen Paar, das Kinder hat? (Dieser Fall ist mir persönlich vertrauter.)

 

und weil diese Elternkonstellation der normalen Geschlechtsverteilung entspricht auf der Welt und es eigentlich m.E. keiner Frage und Diskussion bedarf, dass und ob Kinder Muetter brauchen und dass und ob man sie ihnen vorenthalten sollte zu haben, wenn es machbar ist, sie ihnen zu geben.

Argumente sehen anders aus als: "weil das normal ist und weil ich das nun mal meine, deswegen und daher kann es da keine Frage und Diskussion drüber geben".

 

Nun, an dich geht dann die gleiche Frage wie an Franciscus: also waere es voellig normal, einem Kind die Mutter vorzuenthalten, die es bekommen koennte, weil man es fuer voellig unwesentlich erachtet, ihm sie zu geben?

 

Denn darauf laufen eure Argumente hier hinaus.

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Wenn jemand Mütter gut findet,sehe ich darin keinerlei Grund, ihn zu verurteilen.

Und das will ich- mehr Offenheit, weniger "Rumgezicke" und Feindseligkeit.

 

Ja, es wundert mich schon, dass Muetter und Frauen ploetzlich einen so geringen Stellenwert haben sollen angeblich ... :unsure:

Es sollte dir bekannt sein, dass in der Mehrzahl der Fälle gleichgeschlechtlicher Elternschaft es die Väter und Männer sind, die plötzlich einen so geringen Stellenwert zu haben scheinen (nach deiner Formulierung).

 

 

Das weiss ich. Aber das ist nicht das momentane Thema.

Du schneidest dir das Thema aber auch immer zurecht, wie es dir gerade passt.

 

Soll das jetzt heißen, dass du nur ein Problem mit Männerpaaren als Eltern hast, nicht aber mit Frauenpaaren als Eltern? Wenn das so ist, dann habe ich es irgendwo verpasst...

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Franciscus non papa

das ist doch Unfug, kein mensch hier plädiert dafür kindern eine mutter vorzuenthalten. allerdings sind die meisten auch weit entfernt von diesem - für mich völlig überzogenen - mutterwahn....

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Wenn jemand Mütter gut findet,sehe ich darin keinerlei Grund, ihn zu verurteilen.

Und das will ich- mehr Offenheit, weniger "Rumgezicke" und Feindseligkeit.

 

Ja, es wundert mich schon, dass Muetter und Frauen ploetzlich einen so geringen Stellenwert haben sollen angeblich ... :unsure:

Es sollte dir bekannt sein, dass in der Mehrzahl der Fälle gleichgeschlechtlicher Elternschaft es die Väter und Männer sind, die plötzlich einen so geringen Stellenwert zu haben scheinen (nach deiner Formulierung).

 

 

Das weiss ich. Aber das ist nicht das momentane Thema.

Du schneidest dir das Thema aber auch immer zurecht, wie es dir gerade passt.

 

Soll das jetzt heißen, dass du nur ein Problem mit Männerpaaren als Eltern hast, nicht aber mit Frauenpaaren als Eltern? Wenn das so ist, dann habe ich es irgendwo verpasst...

 

Wiebke, ich habe ueberhaupt keine Probleme mit Maennerpaaren als Eltern, weil ich ueber sie nicht urteile und das auch gar nicht vorhabe, ich weise lediglich auf einen Aspekt hin, der meines Erachtens bei der ganzen euphorischen Begeisterung ueber Adoptionen voellig unter den Tisch zu fallen droht und der mir eben wichtig ist, zu beachten. Da die allermeisten dieser besprochenen Adoptionen ja von Maennerpaaren ausgehen, habe ich mich lediglich auf sie bezogen. Frauen haben ja ganz andere Moeglichkeiten und natuerlich finde ich ebenso, dass Kinder auch Vaeter zur Verfuegung haben sollten, aber die Ausgangsfrage hier bezog sich aufgrund der Gegebenheiten, dass es vor allem dabei um Maennerpaare geht, einfach auch nur auf sie.

 

Es hat schliesslich keinen Sinn, wenn wir bei dem Thema vom Hoelzchen zum Stoeckchen springen und alles moegliche zusammenbringen, wenn die Grundfrage sich zunaechst allermeistens nur auf ein bestimmtes Klientel bezieht.

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Nun, an dich geht dann die gleiche Frage wie an Franciscus: also waere es voellig normal, einem Kind die Mutter vorzuenthalten, die es bekommen koennte, weil man es fuer voellig unwesentlich erachtet, ihm sie zu geben?

'Ne ziemlich merkwürdige Diskussionsstrategie, ein Full-Quote von jemanden zu machen, aber mit keinem Wort darauf einzugehen, sondern eine Gegenfrage zu stellen.

 

Wenn es Dir nicht um von Dir angenommene unterschiedliche Eigenschaften, Fähigkeiten was auch immer zwischen Männern und Frauen geht: worum bitte geht es Dir sonst? Ist Dir wirklich nicht klar, dass das völlig unverständlich bleiben muss, wenn Du das nicht benennen kannst? Wenn Du immer nur stur "Mutter, Mutter" sagst, ohne zu erläutern, was Du eigentlich damit meinst, worauf Du hinauswillst?

 

Zu Deiner Frage: wie schon mehrfach gesagt, halte ich es bei einer Adoption für unwesentlich, welche Ideologien im Spiel sind. Meiner Ansicht nach ist nur das Wohl des Kindes zu berücksichtigen. Ohne Rücksicht auf welche auch immer politischen Ansichten oder was man als "normal" ansieht. Und wenn ein gleichgeschlechtliches Paar besser für das Wohle des Kindes ist, dann ist dieses zu bevorzugen. Und mir ist immer noch unklar, warum das per se ausgeschlossen werden könne.

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das ist doch Unfug, kein mensch hier plädiert dafür kindern eine mutter vorzuenthalten. allerdings sind die meisten auch weit entfernt von diesem - für mich völlig überzogenen - mutterwahn....

 

So? Heisst nicht die Auffassung, man sollen ein Kind ohne weiteres Nachdenken von zwei Maennern adoptieren lassen, weil sie die fehlende Mutter kompensieren koennten genau das - naemlich einem Kind die Mutter vorzuenthalten?

 

Warum seid ihr nicht ehrlich genug, das zugegeben?

 

Klaere mich auf, was es sonst heissen koennte.

bearbeitet von Long John Silver
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Nun, an dich geht dann die gleiche Frage wie an Franciscus: also waere es voellig normal, einem Kind die Mutter vorzuenthalten, die es bekommen koennte, weil man es fuer voellig unwesentlich erachtet, ihm sie zu geben?

 

Denn darauf laufen eure Argumente hier hinaus.

Und hier sieht man wieder, warum deine Methode, das Thema eigenmächtig einzugrenzen, nicht redlich ist, denn die Art, wie du deine Frage formulierst, ist schon tendenziös. Die Argumente laufen nämlich darauf hinaus, dass es auch dann völlig normal ist, wenn ein Kind einen auf Herz und Nieren geprüften und für geeignet befundenen Vater bekommt, wenn es statt seiner auch eine auf Herz und Nieren geprüfte und für geeignet befundene Mutter haben könnte - und zwar unabhängig vom Geschlecht des anderen Elternteils.

 

Das ist aber etwas anderes als das, was deine Formulierung impliziert.

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Franciscus non papa

wer redet hier von "ohne weiteres nachdenken"? - das unterstellst du.

 

du unterstellst hier einfach etwas, liest nicht, was die anderen schreiben und beharrst auf deiner - für dich natürlich einzig richtigen - Position. es gedeihen durchaus auch kinder ohne die mutter, sei es, weil die mutter - warum auch immer- nicht mehr da ist, sei es, weil sie eben in einer anderen Konstellation leben. die Existenz dieser kinder, und eben auch der mittlerweile erwachsenen, die in solchen familienkonstellationen aufwuchsen zeigt hinlänglich, dass deine Verabsolutierung reine Ideologie ist.

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wer redet hier von "ohne weiteres nachdenken"? - das unterstellst du.

 

du unterstellst hier einfach etwas, liest nicht, was die anderen schreiben und beharrst auf deiner - für dich natürlich einzig richtigen - Position. es gedeihen durchaus auch kinder ohne die mutter, sei es, weil die mutter - warum auch immer- nicht mehr da ist, sei es, weil sie eben in einer anderen Konstellation leben. die Existenz dieser kinder, und eben auch der mittlerweile erwachsenen, die in solchen familienkonstellationen aufwuchsen zeigt hinlänglich, dass deine Verabsolutierung reine Ideologie ist.

 

Okay, nichts anderes wollte ich wissen.

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Nun, an dich geht dann die gleiche Frage wie an Franciscus: also waere es voellig normal, einem Kind die Mutter vorzuenthalten, die es bekommen koennte, weil man es fuer voellig unwesentlich erachtet, ihm sie zu geben?

 

Denn darauf laufen eure Argumente hier hinaus.

Und hier sieht man wieder, warum deine Methode, das Thema eigenmächtig einzugrenzen, nicht redlich ist, denn die Art, wie du deine Frage formulierst, ist schon tendenziös. Die Argumente laufen nämlich darauf hinaus, dass es auch dann völlig normal ist, wenn ein Kind einen auf Herz und Nieren geprüften und für geeignet befundenen Vater bekommt, wenn es statt seiner auch eine auf Herz und Nieren geprüfte und für geeignet befundene Mutter haben könnte - und zwar unabhängig vom Geschlecht des anderen Elternteils.

 

Das ist aber etwas anderes als das, was deine Formulierung impliziert.

 

Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay? Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann. Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

bearbeitet von Long John Silver
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Nun, an dich geht dann die gleiche Frage wie an Franciscus: also waere es voellig normal, einem Kind die Mutter vorzuenthalten, die es bekommen koennte, weil man es fuer voellig unwesentlich erachtet, ihm sie zu geben?

 

Denn darauf laufen eure Argumente hier hinaus.

Und hier sieht man wieder, warum deine Methode, das Thema eigenmächtig einzugrenzen, nicht redlich ist, denn die Art, wie du deine Frage formulierst, ist schon tendenziös. Die Argumente laufen nämlich darauf hinaus, dass es auch dann völlig normal ist, wenn ein Kind einen auf Herz und Nieren geprüften und für geeignet befundenen Vater bekommt, wenn es statt seiner auch eine auf Herz und Nieren geprüfte und für geeignet befundene Mutter haben könnte - und zwar unabhängig vom Geschlecht des anderen Elternteils.

 

Das ist aber etwas anderes als das, was deine Formulierung impliziert.

 

Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay?

Von dem Fall gingst du aus. Ich habe bestritten, dass es diesen Fall im realen Leben gibt.

 

Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann.

Soweit man überhaupt von konkreten Eltern abstrahieren kann, ja.

 

Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

So wie du es formulierst, hört sich die Frage nach der Wichtigkeit der Mutter wie die Alternative X oder 0 an, während die wahre Alternative, um die es geht X oder Y ist.

 

Und es geht auch nicht an, erst ein "Manko" zu postulieren, dass dann vielleicht "kompensiert" werden kann. Es ist kein Herumgeeiere, wenn man sich auf solche sprachlichen Spielchen nicht einlässt. Nein, die Gegenposition zu deiner ist, dass ein "Manko" von vorneherein nicht dadurch entsteht, dass neben einem Elternteil Y ein Elternteil Y2 anstelle eines ebenfalls möglichen Elternteils X steht.

 

Es geht nicht, anderen unterzuschieben, sie fänden Mütter unwichtig. Die korrekte Aussage ist, dass eine Mutter und ein Vater gleichwertig sind. Eltern sind wichtig; und wenn einer der beiden oder auch beide gerade Mutter ist, dann ist natürlich die Mutter wichtig. Aber es ist nicht wichtig, dass ein Elternteil eine Mutter ist.

 

Du kannst nicht dauernd erneut deinen tendenziösen Spruch aufsagen, und dann "Herumgeeiere" schreien, nur weil dir die anderen nicht auf den Leim gehen.

 

Dass ein Elternteil eine Mutter ist, ist nicht wichtig. Ich hoffe, diese Aussage ist jetzt klar. Auf deine Sprüche lasse ich mich aber nicht ein.

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Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay? Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann. Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

Ich verstehe an der Diskussion nicht, warum du nur auf die Adoption von Babys abstellst. Etweder ist es für Kinder nicht gut bei gleichgeschlechtlichen Eltern auf zu wachsen oder eben relativ egal. Warum sollte da jetzt ein adoptiertes Baby Schaden nehmen und all die anderen Babys, die in gleichgeschlechtlichen Konstellationen aufwachsen nicht?

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Männer sind z.B. statistisch zu höheren sportlichen Leistungen fähig als Frauen

 

Den deutlichsten Unterschied bei den Geschlechtern finden wir beim Werfen von Bällen: Wenn man eine große Gruppe gleichaltriger Jungens und Mädchen nimmt, dann ist der schlechteste Junge aus der Gruppe meist immer noch besser als das beste Mädchen aus der Gruppe. Das liegt daran, dass Jungens instinktiv eine komplett andere Technik beim Werfen verwenden als Mädchen: Mädchen werfen nur durch Beugen mit dem Arm, wobei sie den falschen Fuß vorsetzen, während Jungens mit dem ganzen Körper werfen und dabei den richtigen Fuß vorsetzen, und zwar schon bevor ihnen jemand das beigebracht hat.

 

Einem rechtshändig werfenden Jungen muss man nicht erklären, dass er den linken Fuß vorsetzen muss. Einem Mädchen muss man das erklären, weil die dazu neigen, auch den rechten Fuß vorzusetzen, wobei sie den Körper steif halten. Jungens drehen ihren ganzen Körper beim Werfen, was bedeutet, dass sie deutlich mehr Kraft übertragen können. Die Unterschiede in der Wurfweite lassen sich nämlich nur zum geringsten Teil durch Unterschiede bei den Körperkräften erklären, selbst ein stärkeres Mädchen kann nicht so weit werfen wie ein schwächerer Junge.

 

Wobei: Mit dem richtigen Training kann man auch Mädchen beibringen, proportional zu ihrer Kraft so weit werfen zu können wie Jungens.

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Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay? Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann. Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

Ich verstehe an der Diskussion nicht, warum du nur auf die Adoption von Babys abstellst. Etweder ist es für Kinder nicht gut bei gleichgeschlechtlichen Eltern auf zu wachsen oder eben relativ egal. Warum sollte da jetzt ein adoptiertes Baby Schaden nehmen und all die anderen Babys, die in gleichgeschlechtlichen Konstellationen aufwachsen nicht?

 

 

 

 

Na, das versteht ja nun jeder, sogar ich Depp: Weil die älteren Kinder ja eh schon so verkorkst sind, dass ein paar bekloppte Schwuppen mit Haben-Wollen-Mentalität und butleristischen Anwandlungen da auch nicht mehr viel kaputt machen können.

 

Nur die ganz Jungen, die sind vor den fiesen schwulen Papis zu schützen.

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Männer sind z.B. statistisch zu höheren sportlichen Leistungen fähig als Frauen

 

Den deutlichsten Unterschied bei den Geschlechtern finden wir beim Werfen von Bällen: Wenn man eine große Gruppe gleichaltriger Jungens und Mädchen nimmt, dann ist der schlechteste Junge aus der Gruppe meist immer noch besser als das beste Mädchen aus der Gruppe. Das liegt daran, dass Jungens instinktiv eine komplett andere Technik beim Werfen verwenden als Mädchen: Mädchen werfen nur durch Beugen mit dem Arm, wobei sie den falschen Fuß vorsetzen, während Jungens mit dem ganzen Körper werfen und dabei den richtigen Fuß vorsetzen, und zwar schon bevor ihnen jemand das beigebracht hat.

 

Einem rechtshändig werfenden Jungen muss man nicht erklären, dass er den linken Fuß vorsetzen muss. Einem Mädchen muss man das erklären, weil die dazu neigen, auch den rechten Fuß vorzusetzen, wobei sie den Körper steif halten. Jungens drehen ihren ganzen Körper beim Werfen, was bedeutet, dass sie deutlich mehr Kraft übertragen können. Die Unterschiede in der Wurfweite lassen sich nämlich nur zum geringsten Teil durch Unterschiede bei den Körperkräften erklären, selbst ein stärkeres Mädchen kann nicht so weit werfen wie ein schwächerer Junge.

 

Wobei: Mit dem richtigen Training kann man auch Mädchen beibringen, proportional zu ihrer Kraft so weit werfen zu können wie Jungens.

 

 

 

 

Komisch: Ich war beim Schlagballweitwurf immer der Totalversager. Wenn ich nur daran dachte, diesen fiesen kleinen Ball werfen zu müssen, wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Laufen und Weitsprung, ja sogar Kugelstoßen hingegen waren ganz okay.

 

Bin ich jetzt Transgender?

bearbeitet von Epicureus
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...

Den deutlichsten Unterschied bei den Geschlechtern finden wir beim Werfen von Bällen: Wenn man eine große Gruppe gleichaltriger Jungens und Mädchen nimmt, dann ist der schlechteste Junge aus der Gruppe meist immer noch besser als das beste Mädchen aus der Gruppe. Das liegt daran, dass Jungens instinktiv eine komplett andere Technik beim Werfen verwenden als Mädchen: Mädchen werfen nur durch Beugen mit dem Arm, wobei sie den falschen Fuß vorsetzen, während Jungens mit dem ganzen Körper werfen und dabei den richtigen Fuß vorsetzen, und zwar schon bevor ihnen jemand das beigebracht hat.

...

Also dafür hätte ich nun doch gerne entsprechende Belege.

Meine Erfahrung ist eher, dass unsportliche Menschen (unabhängig vom Geschlecht) dazu neigen ziemlich eigenwillige Techniken bei sportlichen Betätigungen an zu wenden. Diese Unterschiede scheinen mir doch, wenn sie bestehen, mehr einer geschlechtsspezifischen Erziehung geschuldet, als dass sie angeboren wären.

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Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay? Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann. Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

Ich verstehe an der Diskussion nicht, warum du nur auf die Adoption von Babys abstellst. Etweder ist es für Kinder nicht gut bei gleichgeschlechtlichen Eltern auf zu wachsen oder eben relativ egal. Warum sollte da jetzt ein adoptiertes Baby Schaden nehmen und all die anderen Babys, die in gleichgeschlechtlichen Konstellationen aufwachsen nicht?

 

 

 

 

Na, das versteht ja nun jeder, sogar ich Depp: Weil die älteren Kinder ja eh schon so verkorkst sind, dass ein paar bekloppte Schwuppen mit Haben-Wollen-Mentalität und butleristischen Anwandlungen da auch nicht mehr viel kaputt machen können.

 

Nur die ganz Jungen, die sind vor den fiesen schwulen Papis zu schützen.

Ja, weiß ich nicht, ob Silver das meint.

Vlt. zielt er auch mehr auf das "Frauen haben das angeborene Babyverstehgen" ab. Dieses Sichtweise ist ja durchaus verbreitet. Wenn ich mich in meinem Freundinnendunstkreis so umschaue, könnte man fast meinen, dass in den ersten Monaten nach der Geburt die Väter gezielt vom Nachwuchs möglichst fern gehalten werden, weil denen gar nicht zugetraut wird mit so kleinen Menschlein um zu gehen.

bearbeitet von boandlkramer
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Komisch: Ich war beim Schlagballweitwurf immer der Totalversager. Wenn ich nur daran dachte, diesen fiesen kleinen Ball werfen zu müssen, wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Laufen und Weitsprung, ja sogar Kugelstoßen hingegen waren ganz okay.

 

Bin ich jetzt Transgender?

Mir ging es ganz genauso: in der Schule war ich im Sport ziemlich gut, außer im Schlagballweitwurf, (und zusätzlich noch beim Basketball, das war gar nicht mein Ding - wer den Korb nicht traf, musste Strafrunden drehen und ich war, wenn Basketball dran war, die ganze Zeit nur am Strafrunden drehen. Was mir aber nichts ausmachte, Hauptsache, ich musste nicht auf den blöden Korb werfen).

 

Naja, vielleicht sind wir ja nun Transgenders, macht ja auch nichts, ist mir völlig egal, in welche Rolle und Schublade mich jemand stecken will. Ganz und gar nicht mein Problem.

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Also, Wiebke, wir gingen hier urspruenglich von dem Fall aus, dass es sich um bis auf die Geschlechterkonstellation gleiche Bewerber handelt. Okay? Wenn man der Meinung ist, dass es voellig unwichtig sei, die Geschlechterkonstellation zu beruecksichtigen als Kriterium fuer die Adoption, bedeutet das auch, dass es egal sei, ob das Kind zwei Vaeter oder Vater und Mutter bekommt. Okay? (In ziemlich exotischen Fall von zwei weiblichen Bewerbern waere es eben, wenn du magst, darauf umzurechnen). Das heisst aber auch, dass man die Konstellation Vater/Mutter fuer voellig nebensaechlich erachtet und die Frau/Mutter fuer voellig austauschbar mit einem Mann. Und man nimmt ferner an, dass das Manko, das entsteht durch das Fehlen der Mutter durch die Maenner ersetz werden koenne? Habe ich das soweit richtig verstanden, dass das hier die favorisierte Ansicht ist bei einigen?

 

Okay. Man kann aber auch genauso gut der Ansicht sein, dass man einem Kind gar kein Manko zumuten muesste, das dann kompensiert werden muss, weil es nicht noetig ist, diese Situation ueberhaupt herzustellen. Es gibt ja schliesslich keinen wirklichen Grund dazu und auch die Umstaende erfordern es nicht.

 

Ich finde nun, dass sich dann hier manche um die klare Antwort druecken. Das finde ich nun ein Herumgeeiere, denn man kann nicht gleichzeitig sagen, es ist unwichtig, ob das Kind eine Mutter hat, aber ich finde, die Mutter ist wichtig. Das widerspricht sich schliesslich voellig.

Ich verstehe an der Diskussion nicht, warum du nur auf die Adoption von Babys abstellst. Etweder ist es für Kinder nicht gut bei gleichgeschlechtlichen Eltern auf zu wachsen oder eben relativ egal. Warum sollte da jetzt ein adoptiertes Baby Schaden nehmen und all die anderen Babys, die in gleichgeschlechtlichen Konstellationen aufwachsen nicht?

 

Ich hatte es bereits erklaert (siehe mein Posting an Johanna von gestern), warum Adoptionen aelterer Kinder ganz andere Bedingungen und Umstaende haben. Adoption von Babies durch homosexuelle Paare ist der einzige Fall, indem ohne jede weitere Begruendung angestrebt wird (oder werden soll), dass das Kind von vornherein keine Chance auf einen weiblichen Eltern bekommt.

 

Ich sehe das ganze ja nicht von der Warte aus "hier sind zwei Schwule, denen traue ich nichts zu, halte sie menschlich fuer unqualifiziert bzw. ihre Beziehung fuer fragwuerdig etc" (negativ), sondern von dem Aspekt "Hier ist etwas(Mutter), das zu geben kann man einem Kind nicht grundlos vorenthalten wollen, wenn eine zur Verfuegung steht" (positiv, da wird dem Kind etwas geschenkt und das hat mit Qualifikationen der Maennerpaare nichts zu tun, sondern schlichtweg nur mit der Tatsache, dass eine von eben nicht weiblich ist, keine Mutter sein kann. Dass man sicher auch nach Kraeften versucht, das zu kompensieren, steht ausser Frage, bloss ist meine Frage: warum ueberhaupt etwas herstellen, wenn es nicht sein muss, was hinterher zukompensieren versucht werden muss und womit dem Kind auf jeden Fall eine immens wichtige Erfahrung verwehrt wird, die auch so nie wieder hergestellt werden kann? Es gibt nur eine Kindheit, die kann man nicht wiederholen lassen. Und Weichenstellung fuer das ganze Leben, ohne dass es sein muss - solche Vorstellungen voellig unreflektiert einfach gut finden zu sollen, weil es gerade momentan opportun ist, dagegen setze ich eben diesen fuer mich sehr wichtigen Aspekt. Keiner muss ihn bedenken muessen, niemand muss ihn wichtig nehmen muessen, der ihn als unwichtig findet, aber vielleicht gibt es ja den einen oder anderen (oder die), die es zum Nachdenken bringt, ob nicht durch Ueberschwang fuer etwas auf einem ganz anderen Gebiet wichtiges Sache(Gleichstellung) etwas ueber Bord geworfen wird bedenkenlos, was immens wertvoll ist fuer die Entwicklung von Kindern und an sich auch in der Natur der Sache liegt und auch angeboten wird, naemlich ein verschieden geschlechtliches Elternpaar haben zu koennen.

bearbeitet von Long John Silver
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Jeder hier verändert sich , macht eine Entwicklung. Und ich finde es mutig und gut, dass du das so schreibst.

 

Was ist denn daran bitteschoen mutig und gut? Da erhebt einer jahrelang bei jeder Gelegenheit die forale Stimme, um leidenschaftlich gegen Homosexuellenrechte anzuschreiben. Als verwundert nachfragt wird, warum er das tut, als jemand der mit einem Mann verheiratet ist, und mit einem Mann Kinder adoptiert hat, kommt die Antwort, das stimme alles nicht, und Kinder adoptieren wuerde er ohnehin nur mit einer Frau. Und als ihm dann ein Link unter die Nase gehalten wird, der beweist, dass er 2007 seine Heirat mit einem Mann inkl. Kindsadoption bekanntgegeben hat, reagiert er einige Tage lang gar nicht, um dann mit beleidigter-Leberwurst-Miene zu klagen, man gestehe ihm keine persoenlichen Veraenderungen zu.

 

Mutig und gut? Ich finde das feige, selbstgerecht und zutiefst verlogen.

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Die Fragen von melnacholy zu den Zitaten Ratzingers verdienten mMn eine gesonderte "Behandlung".

Allerdings werde ich einen teufel tun. Ich ahne nämlich schon , wo ich dann wieder lande...

 

Wie wäre es, zumindest zu versuchen, Verständnis(nicht unbedingt Alzeptanz) für eine andere Meinung zu entwickeln, selbst wennes die der RKK ist? (wo ist der seufz-smiley?)

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Jeder hier verändert sich , macht eine Entwicklung. Und ich finde es mutig und gut, dass du das so schreibst.

 

Was ist denn daran bitteschoen mutig und gut? Da erhebt einer jahrelang bei jeder Gelegenheit die forale Stimme, um leidenschaftlich gegen Homosexuellenrechte anzuschreiben. Als verwundert nachfragt wird, warum er das tut, als jemand der mit einem Mann verheiratet ist, und mit einem Mann Kinder adoptiert hat, kommt die Antwort, das stimme alles nicht, und Kinder adoptieren wuerde er ohnehin nur mit einer Frau. Und als ihm dann ein Link unter die Nase gehalten wird, der beweist, dass er 2007 seine Heirat mit einem Mann inkl. Kindsadoption bekanntgegeben hat, reagiert er einige Tage lang gar nicht, um dann mit beleidigter-Leberwurst-Miene zu klagen, man gestehe ihm keine persoenlichen Veraenderungen zu.

 

Mutig und gut? Ich finde das feige, selbstgerecht und zutiefst verlogen.

2007 interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich gestehe, mich seitdem auch sehr verändert zu haben, unter Anderem kam eine Krankheit zum Ausbruch. Sowas passiert, Menschen ändern sich.

Und das, was ich gelesen habe, verstehe ich eher als einen Hinweis darauf, dass weibliche Personen bei der Erziehung eines Kindes eine wichtige Rolle spielen resp. dass Kindr eben beide Geschlechter brauchen und zwar möglichst in der (Kern) familie.

Und da stimme ich zu, auch wenn ich denke, dass Alleinerziehende und Homosexuelle sehr wohl Kinder gut erziehen können, wenn eben das andere Geschlecht in Form einer engen Bezugsperson (Tante etc) vorhanden ist.

bearbeitet von mn1217
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wer redet hier von "ohne weiteres nachdenken"? - das unterstellst du.

 

du unterstellst hier einfach etwas, liest nicht, was die anderen schreiben und beharrst auf deiner - für dich natürlich einzig richtigen - Position. es gedeihen durchaus auch kinder ohne die mutter, sei es, weil die mutter - warum auch immer- nicht mehr da ist, sei es, weil sie eben in einer anderen Konstellation leben. die Existenz dieser kinder, und eben auch der mittlerweile erwachsenen, die in solchen familienkonstellationen aufwuchsen zeigt hinlänglich, dass deine Verabsolutierung reine Ideologie ist.

Das ist ja nun kein Argument.

 

Kinder gedeihen auch unter viel widrigeren Umständen als daß die Mutter fehlt.

 

Wir müssen glaube ich nicht drüber reden, daß Kinder ohne Mutter zwangsläufig Schaden nehmen. Ich finde allerdings wirklich - und da stimme ich LJS zu, wenn ich ihn recht verstehe - daß die Mutter nicht zu ersetzen ist. Im Guten wie im Schlechten.

bearbeitet von Claudia
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@mn:

Wie wäre es, zumindest zu versuchen, Verständnis(nicht unbedingt Alzeptanz) für eine andere Meinung zu entwickeln, selbst wennes die der RKK ist? (wo ist der seufz-smiley?)

 

Ne. Das wäre so als würde ich Verständnis für Putins frisch unterzeichnetes Gesetz (Verbot dass Amerikaner russische Kinder adoptieren) aufbrächte.

 

Würde ich Verständis für die Sichtweise des Papstes was das Thema betrifft aufbringen würde ich mich ja selbst vergewaltigen.

 

Es besteht keine Verpflichtung für alles und jeden Verständnis aufbringen zu müssen. Gerade dann wenn dessen Meinung dumm und menschenverachtend ist.

bearbeitet von JohannaP
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Wir müssen glaube ich nicht drüber reden, daß Kinder ohne Mutter zwangsläufig Schaden nehmen. Ich finde allerdings wirklich ... daß die Mutter nicht zu ersetzen ist.

Manchmal hat man aber keine Wahl, weil die Mutter eben nicht mehr zur Verfügung steht. Ob dieser Ersatz wirklich immer nur eine Frau sein kann, das ist die Frage.

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