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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Zum anderen empfaengt das Kind ganz viele Signale ueber das Verhalten der Partnerschaft zwischen Mann und Frau, die ganz spezifiscxh sind und nicht vergleichbar sind mit denen in einer homosexuellen Partnerschaft.

 

 

 

Here we go again ...

 

 

:facepalm: :facepalm: :facepalm:

Nun ja. Dass eine Partnerschaft zwischen einem Mann und einer Frau anders ist als die zwischen zwei Frauen oder zwei Männern, dürfte in der natur der Sache liegen. Anders heißt ja nicht schlechter.

Wieviele Schwulen- oder Lesbenpaare kennst Du um das "anders" irgendwo irgendwie an irgendwas festmachen zu können?

Das geht dich gar nichts an.

Vielen Dank für die freundliche Antwort auf diese doch wohl keineswegs irgendwie indiskrete Frage :(

 

 

 

Das kennen wir doch schon. Wenn mn1217 mal konkret werden soll, dann zieht sie den Schwanz ein und spielt beleidigte Wurst.

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ich bin halt fassungslos über die vorgestrigkeit, die hier offenbar wird.

 

 

 

Man scheint bisweilen in Paralleluniversen zu leben. Inbesondere mn1217s und Claudias Positionen machen mich tatsächlich sprachlos. Hilfe ... da möchte ich kein Kind sein. :(

Jetzt stimme ich mit Claudias Position noch nicht mal überein...

Kinder könne mit allem spielen,was sie wollen und ich vermeide tunlichst, meiner Nichte etwas in rosa zu schenken (obwohl sie momentan schon sehr drauf steht...). Ich habe lange selbst etwas gelebt, was nicht in die "tut man so" Position passt, und Claudia hat Recht: es ist unangenehm,ein Außenseiter zu sein. Aber da finde ich es wichtiger, einem Kind den Rücken zu stärken und zu zeigen, dass die Welt Menschen braucht, die anders sind.

Ich bin halt nur der Meinung, dass Alleinerziehende und homosexuelle Paare, wenn sie Kinder haben, das andere Geschlecht als feste Bezugsperson für das Kind "zur Verfügung stellen"sollen.

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Es ist grundlegend anders, zu schreiben, dass man bestimmte Dinge nicht so sieht wie der Papst[/die Schäfchen] oder ob man schimpft und wütet oder kränkend sarkastisch wird.

Statt auf "antworten" zu klicken hab ich Dir (versehentlich) ein Perlchen verpasst :)

Wenn Du den hier von mir zitierten Teil dem Papst weiterleitest mit dem Hinweis, er möge bitte die Wahl seiner Worte mal vor dem Veröffentlichen überdenken - nein, ich wiederhole die hässlichen Adjektive, der er gebraucht hat, nicht erneut - dann steh ich auch zu dem Perlchen :)

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Was ich ganz grundsätzlich nicht gut finde, ist, etwas oder jemanden "dumm" zu nennen. Pampig und/oder persönlich zu werden.

 

Gut fände ich: Wenn man sich gekränkt fühlt, zu berücksichtigen, dass das Anderen,selbst wenn sie anderer Meinung sind als man selbst, auch so gehen kann. "Dumm und menschenverachtend" ist kränkend und verletzend.

 

Es ist grundlegend anders, zu schreiben, dass man bestimmte Dinge nicht so sieht wie der Papst oder ob man schimpft und wütet oder kränkend sarkastisch wird.

 

Im Prinzip hast du ja recht. Aber es gibt halt ein paar Leute hier, die an einer Art partiellem Tourette-Syndro leiden. Du solltest das nicht so ernst nehmen.

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Was ich ganz grundsätzlich nicht gut finde, ist, etwas oder jemanden "dumm" zu nennen. Pampig und/oder persönlich zu werden.

 

Gut fände ich: Wenn man sich gekränkt fühlt, zu berücksichtigen, dass das Anderen,selbst wenn sie anderer Meinung sind als man selbst, auch so gehen kann. "Dumm und menschenverachtend" ist kränkend und verletzend.

 

Es ist grundlegend anders, zu schreiben, dass man bestimmte Dinge nicht so sieht wie der Papst oder ob man schimpft und wütet oder kränkend sarkastisch wird.

 

Im Prinzip hast du ja recht. Aber es gibt halt ein paar Leute hier, die an einer Art partiellem Tourette-Syndro leiden. Du solltest das nicht so ernst nehmen.

 

 

 

Falls du das kuriale Tourette-Syndrom meinst, auf Trigger wie "Homosexuelle", "schwul", "lesbisch" oder "Homo-Ehe" mit pavlov-hündischer Genauigkeit sogleich homophobe Hass-Häufchen in die Welt zu setzen, liegt Du genau richtig.

 

Und wenn's der Papst nicht selbst macht, das Häufchen, dann übernehmen das seine episkopalen Unterchargen.

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Zum Glück scheinen meine Jungs nicht in dieser Richtung Gefahr zu laufen. Es wäre einfach ein schwereres Leben...

 

Und wenn wir davon ausgehen, dass das "Verhalten" auf eine tatsächliche sexuelle Orientierung hindeutet, machst du ihm das Leben dann leichter, wenn du versuchst, ihn zu ändern?

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Warum um Himmels willen seid ihr im einem katholischen Forum, wenn die Meinung der RKK eurer Meinung nach "dumm und menschenverachtend" ist?

Ich bin seinerzeit gekommen, um mich zu beschweren. Und weil ich so viel Zustimmung vorfand, bin ich auch geblieben.

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Franciscus non papa

Nein, Claudia, das sind schon lange keine Normen mehr. Das sind Verhaltensweise, die noch für ein paar alte Leute passen, wie ich einer bin, sonst aber immer mehr auf Befremden stoßen.

Das ist, mit Verlaub, Schwachsinn. Selbst mein Sohn bringt bestimmte Verhaltensweisen von außen mit (von uns zu lernen ist ja im Moment mal wieder blöd und spießig), wo wir uns wiedererkennen. Konservativ und verknöchert, wie wir sind... es gibt einfach Dinge, die überdauern den Zeitgeist.

 

 

und doch ist es sinnvoll, solche normen immer wieder in frage zu stellen. sonst hättest du, liebe Claudia, auch heute noch kein Wahlrecht, müsstest deinen mann um Erlaubnis fragen, wenn du ein Konto eröffnen willst, oder arbeiten gehen willst.

 

ich hoffe, dir ist das klar.

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Franciscus non papa

Warum um Himmels willen seid ihr im einem katholischen Forum, wenn die Meinung der RKK eurer Meinung nach "dumm und menschenverachtend" ist?

Ich bin seinerzeit gekommen, um mich zu beschweren. Und weil ich so viel Zustimmung vorfand, bin ich auch geblieben.

 

 

ich bin seinerzeit gekommen, um klar zu stellen, dass man durchaus auch als Katholik manche dinge anders sehen kann, als es die amtskirche tut.

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@mn:

Wie wäre es, zumindest zu versuchen, Verständnis(nicht unbedingt Alzeptanz) für eine andere Meinung zu entwickeln, selbst wennes die der RKK ist? (wo ist der seufz-smiley?)

 

Ne. Das wäre so als würde ich Verständnis für Putins frisch unterzeichnetes Gesetz (Verbot dass Amerikaner russische Kinder adoptieren) aufbrächte.

 

Würde ich Verständis für die Sichtweise des Papstes was das Thema betrifft aufbringen würde ich mich ja selbst vergewaltigen.

 

Es besteht keine Verpflichtung für alles und jeden Verständnis aufbringen zu müssen. Gerade dann wenn dessen Meinung dumm und menschenverachtend ist.

Warum um Himmels willen seid ihr im einem katholischen Forum, wenn die Meinung der RKK eurer Meinung nach "dumm und menschenverachtend" ist?

Ich bin ja nun sicher nicht die liniern- oder papsttreueste Katholikin, "dumm und menschenverachtend" geht eindeutig zu weit. Es gibt sicherlich Regelungen und auch Formulierungen, bei denen ich mir wünschte, sie wären anders oder auch nur anders formuliert. Aber "dumm und menschenverachtend"- das ist schon starker Tobak.

 

Es ging explizit um diese Äußerung: "Auch die natürliche Struktur der Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau muß anerkannt und gefördert werden gegenüber den Versuchen, sie rechtlich gleichzustellen mit radikal anderen Formen der Verbindung, die in Wirklichkeit die Ehe beschädigen und zu ihrer Destabilisierung beitragen, indem sie ihren besonderen Charakter und ihre unersetzliche gesellschaftliche Rolle verdunkeln."

 

Kein Mensch hat gesagt dass die von mir genannten Adjektive auf Dich zutreffen oder auf die gesamte RKK. Wie kommst Du darauf- ich gehe davon aus dass Du lesen kannst. Weshalb fühlst Du Dich denn von Papstkritik persönlich angegriffen?

 

Und warum ich in einem katholischen Forum bin wenn ich nicht alles was die Kurie/Papst/wer auch immer so von sich gibt für toll und gut befinde- die Frage meinst Du nicht ernst oder? ;)

Du warst ja auch nicht alleine gemeint. Ich reagiere ganz grundsätzlich empfindlich auf das Adjektiv "dumm". Und wenn es in einer Replik auf mein Post geschieht, fühle ich mich angegriffen...

Dass Zitat, nun ja. Ich übersetze es für mich irgendwie, auch wen Benedikt das Ganze vermutlich anders sieht als ich. Ja, ich bin dafür, dass die Ehe gefördert wird. Ich spreche ihr auch einen besonderen Charakter und eine wichtige gesellschaftlcihe Rolle zu. Der Institution als Solchen, nicht jeder individuellen...

Wenn andere Formen der Ehe wirklich schadeten,sie destabilisierten, dann müsste sie vielleicht auch wirklich noch stärker geschützt werden.

 

Und jetzt kommt ein Aber: Homosexuelle Partnerschaften halte ich werde grundsätzlich für radikal anders (anders, ja, aber "radikal..?) noch in irgendeiner Weise destabilisierend oder die Ehe beschädigend.

Ein Schaden etsteht aus Hickhack oder einem "Wir sind besser als ihr" , aus triefendem Sarkasmus, aus Feindseligkeiten.

Für die Gesellschaft schädlich ist auch die finazielle Seite, also der Streit um "wer bekommt Steuererleichterungen".

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Franciscus non papa

Zum Glück scheinen meine Jungs nicht in dieser Richtung Gefahr zu laufen. Es wäre einfach ein schwereres Leben...

 

Und wenn wir davon ausgehen, dass das "Verhalten" auf eine tatsächliche sexuelle Orientierung hindeutet, machst du ihm das Leben dann leichter, wenn du versuchst, ihn zu ändern?

 

 

für Claudias söhne ist auch nur zu hoffen, dass sie nicht schwul sein mögen. sie hätten es besonders schwer.

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Warum um Himmels willen seid ihr im einem katholischen Forum, wenn die Meinung der RKK eurer Meinung nach "dumm und menschenverachtend" ist?

Ich bin seinerzeit gekommen, um mich zu beschweren. Und weil ich so viel Zustimmung vorfand, bin ich auch geblieben.

 

Über was denn jetzt genau beschweren?

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Ich reagiere ganz grundsätzlich empfindlich auf das Adjektiv "dumm".

Vorsicht Fangfrage:

Hälst Du Überheblichkeit für eine Dummheit?

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Was ich ganz grundsätzlich nicht gut finde, ist, etwas oder jemanden "dumm" zu nennen. Pampig und/oder persönlich zu werden.

 

Gut fände ich: Wenn man sich gekränkt fühlt, zu berücksichtigen, dass das Anderen,selbst wenn sie anderer Meinung sind als man selbst, auch so gehen kann. "Dumm und menschenverachtend" ist kränkend und verletzend.

 

Es ist grundlegend anders, zu schreiben, dass man bestimmte Dinge nicht so sieht wie der Papst oder ob man schimpft und wütet oder kränkend sarkastisch wird.

 

Im Prinzip hast du ja recht. Aber es gibt halt ein paar Leute hier, die an einer Art partiellem Tourette-Syndro leiden. Du solltest das nicht so ernst nehmen.

 

 

 

Falls du das kuriale Tourette-Syndrom meinst, auf Trigger wie "Homosexuelle", "schwul", "lesbisch" oder "Homo-Ehe" mit pavlov-hündischer Genauigkeit sogleich homophobe Hass-Häufchen in die Welt zu setzen, liegt Du genau richtig.

 

Und wenn's der Papst nicht selbst macht, das Häufchen, dann übernehmen das seine episkopalen Unterchargen.

 

Diese Leute posten hier nicht, konnten von mir also nicht gemeint sein...

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Zum Glück scheinen meine Jungs nicht in dieser Richtung Gefahr zu laufen. Es wäre einfach ein schwereres Leben...

Und wenn wir davon ausgehen, dass das "Verhalten" auf eine tatsächliche sexuelle Orientierung hindeutet, machst du ihm das Leben dann leichter, wenn du versuchst, ihn zu ändern?

Wenn ich zunächst (also bevor ich den Eindruck habe, mit meinem Kind ist ECHT etwas anders) das normale, *heile-Welt-Leben* lebe, soweit es eben geht - was mache ich da falsch?

 

Ein Kind, was anders IST, werde ich nicht umerziehen können. Ich habe einige Züge an meinen Kindern, die ihnen das Leben nicht erleichtern, und selbstverständlich versuche ich da, mit ihnen einen Ausgleich zwischen ihrem Verhalten und dem, was man als *Normalität* bezeichnet, zu finden.

 

Was denn sonst???

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Zum anderen empfaengt das Kind ganz viele Signale ueber das Verhalten der Partnerschaft zwischen Mann und Frau, die ganz spezifiscxh sind und nicht vergleichbar sind mit denen in einer homosexuellen Partnerschaft.

Here we go again ...

Nun ja. Dass eine Partnerschaft zwischen einem Mann und einer Frau anders ist als die zwischen zwei Frauen oder zwei Männern, dürfte in der Natur der Sache liegen. Anders heißt ja nicht schlechter.

 

Allerdings ist auch eine partnerschaft zwischen einem mann und einer frau anders ist als die zwischen einem anderen mann und einer anderen frau. Das liegt wohl an der individualität von personen. Und die wurde bislang nicht abgeschafft.

(Darf ich zusätzlich erwähnen dass auch die beziehung von geschwistern zu den elternteilen keineswegs uniform ist. Ganz im gegenteil.)

 

Ich kann nicht beurteilen ob LJS genug homosexuelle paare mit kindern kennt, um sie mit heterosexuelle paare mit kindern vergleichen könnte. Daher wäre es interessant, die quelle seines wissend darüber zu kennen.

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und doch ist es sinnvoll, solche normen immer wieder in frage zu stellen. sonst hättest du, liebe Claudia, auch heute noch kein Wahlrecht, müsstest deinen mann um Erlaubnis fragen, wenn du ein Konto eröffnen willst, oder arbeiten gehen willst.

 

ich hoffe, dir ist das klar.

Ist doch völlig egal, was ich schreibe. Du wirst eh nur das lesen, was Du lesen willst.

bearbeitet von Claudia
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Ich reagiere ganz grundsätzlich empfindlich auf das Adjektiv "dumm".

Vorsicht Fangfrage:

Hälst Du Überheblichkeit für eine Dummheit?

 

 

 

Ist die superbia nicht eine der 7 Todsünden?

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für Claudias söhne ist auch nur zu hoffen, dass sie nicht schwul sein mögen. sie hätten es besonders schwer.

Du bist schlicht anmaßend und unverschämt. *kotz

 

Jetzt bin ich auch schon schwulenfeindlich, ja...:angry:??

bearbeitet von Claudia
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Franciscus non papa

ich gebe hier nur meine Einschätzung wieder, die aus deinen beiträgen resultiert...

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Also wenn der Preis für das Kind ist, dass es von zweifelhaften Rollenklischees verschont wird, dann weiß ich nicht, ob ich das bedauerlich finden soll. <_<

 

?

Mei, meint ihr denn echt, eine Frau ist mit einem männlich-rollenhaft-zuvorkommendem Verhalten (Tür aufhalten, Blumen, Beschützer spielen) irgendwann nicht mehr zu beeindrucken? Und ein Mann nicht mehr mit weiblichen Attributen, man weckt keinen Beschützerinstinkt mehr, Mann kann nicht mehr mit Kraft und Mut punkten?

 

Heute wirft sich frau beim Raubüberfall mit dem Taschenmesser zwischen Mann und Räuber, und in der Disco gehen die Kumpels zusammen aufs Klo?

 

Und überhaupt gibt es auch in keinem Job mehr irgendwelche Geschlechterrollen-Aspekte mehr zu beachten?

 

Ich weiß ja nicht, wo ihr lebt. Und mir gefällt bestimmt nicht alles, vieles halte ich auch überholt (bspw muß kein Junge arm werden, weil nur MANN die FRAU einlädt und nicht umgekehrt, oder imho können ruhig auch Frauen Heiratsanträge machen), aber daß es Geschlechterrollen GIBT und daß es viele gibt, die darauf noch Wert legen (mehr habe ich auch nicht geschrieben, btw, also nicht sonstwas rein lesen, das übernehmen schon andere), das halte ich für offensichtlich.

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Wenn ich zunächst (also bevor ich den Eindruck habe, mit meinem Kind ist ECHT etwas anders) das normale, *heile-Welt-Leben* lebe, soweit es eben geht - was mache ich da falsch?

 

 

Das ist schon allein deswegen falsch, weil es das von Dir so krampfhaft verteidigte "Heile-Welt-Leben" gar nicht gibt. Nie gegeben hat und auch nie geben wird. Leben bedeutet immer auch, Herausforderungen anzunehmen, eingefahrene Denkschemata zu verlassen oder infragezustellen.

 

Wenn ich ein Kind hätte und merkte, dass es "anders" als andere Kinder wäre, würde ich es nach Kräften fördern und bedingungslos akzeptieren. Und jedem, der das anders sieht und meint, mein Kind deswegen angehen zu müssen, verbal eins in die Fresse geben. Ich würde kämpfen wie ein Löwe, damit mein Kind sich nicht wegen der Scheuklappen der Mehrheit verbiegen muss.

 

 

Ein Kind, was anders IST, werde ich nicht umerziehen können. Ich habe einige Züge an meinen Kindern, die ihnen das Leben nicht erleichtern, und selbstverständlich versuche ich da, mit ihnen einen Ausgleich zwischen ihrem Verhalten und dem, was man als *Normalität* bezeichnet, zu finden.

 

Was denn sonst???

 

 

 

Diesen "Ausgleich" müssen sie vor allem selber finden. Man sollte ihnen da nicht von vornherein Grenzen aufzeigen.

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Ich glaub am besten ist die eigenen Familienmitglieder hier nicht als Beispiele zu nennen.....zumindest keine kleinen. Unsere Kinder sollten wir raushalten aus den Diskussionen. *Vorschlag*

Sie eignen sich prima als Angriffsfläche, leider...:(

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Wenn ich zunächst (also bevor ich den Eindruck habe, mit meinem Kind ist ECHT etwas anders) das normale, *heile-Welt-Leben* lebe, soweit es eben geht - was mache ich da falsch?

Das ist schon allein deswegen falsch, weil es das von Dir so krampfhaft verteidigte "Heile-Welt-Leben" gar nicht gibt. Nie gegeben hat und auch nie geben wird. Leben bedeutet immer auch, Herausforderungen anzunehmen, eingefahrene Denkschemata zu verlassen oder infragezustellen.

Und das geht nicht in einer intakten Familie im Geiste gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme, mit gegenseitiger Hilfe und Respekt? Nicht?

 

Ich weiß ja nicht, was Du so unter *heile Welt* verstehst, aber was meine Familie lebt, kommt dem für mich schon sehr sehr nahe.

 

Wenn ich ein Kind hätte und merkte, dass es "anders" als andere Kinder wäre, würde ich es nach Kräften fördern und bedingungslos akzeptieren. Und jedem, der das anders sieht und meint, mein Kind deswegen angehen zu müssen, verbal eins in die Fresse geben. Ich würde kämpfen wie ein Löwe, damit mein Kind sich nicht wegen der Scheuklappen der Mehrheit verbiegen muss.

Das ist EINE Möglichkeit.

Die *ihr könnt mich alle mal, wir ziehen unseren Stiefel durch* habe ich bei einem Aspekt unseres Lebens mal probiert. Gegen viele widerstände. Am meisten haben meine Kinder drunter gelitten. Genau deswegen würde ich jetzt eine andere Variante wählen, weil ich diese Durchzieher-Mentalität als Fehler begriffen habe. Ich wäre schön blöd, wenn ich Dinge, die ich als schlecht begriffen habe, wiederhole, oder?

 

Diesen "Ausgleich" müssen sie vor allem selber finden. Man sollte ihnen da nicht von vornherein Grenzen aufzeigen.

Ach Du liebe Zeit... nein, man sollte sie alles probieren lassen, ja?

 

Damit wäre ich ganz ganz vorsichtig. Nein, das ist nicht mehr mein Weg.

 

Sie WERDEN ihren Weg finden, und wenn ich sie zu sehr einenge, werde ich irgendwann die A****karte ziehen. Deswegen versuche ich sowas im Sinne von Kompromissen zu lösen.

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