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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Was für ein verlogenes Volk...

sollen künftig auch in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft lebende Priester Bischöfe werden können, solange sie versprechen, sexuell enthaltsam zu bleiben.

Sloterdijk hat nur teilweise recht.

Zum gesamten Christentum gehört Heuchelei strukturell dazu.

wine

Wieso? Die sind doch ganz konsequent: die Sünde hassen, aber den Sünder lieben... *würg

 

Man sieht am Beispiel der Anglikaner,, was dabei herauskommt, wenn eine klare Linie verlassen wird.

 

 

 

 

Genau: Sodom und Gomera. Unzucht im Beichtstuhl und am Ende noch Neger, die Bischöfe werden dürfen. Dann doch lieber ein paar Sodomiter mehr. Die natürlich ihrer Sexualität abschwören müssen. Schnackseln, das dürfen nur die Heten. Und auch nur, wenn sie immer offen für werdendes Leben sind.

 

Die KK wie auch die Anglikaner entwickeln sich immer mehr zu einem heteronormativen Karnickel-Schnacksel-Verein. Was für Menschen wie kam ein innerer Reichsparteitag sein dürfte.

bearbeitet von Epicureus
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und am Ende noch Neger, die Bischöfe werden dürfen.

 

Farbige Bischöfe gibt es bereits sehr lang, der erste wurde mW im 17. Jahrhundert geweiht.Das gilt für die Neuzeit und die lateinische Kirche. Bei den Äthiopiern und Kopten, den Indo-Syrern sowie sicher auch in der alten nordafrikanischen Kirche waren sie schon von Anfang an üblich.

bearbeitet von kam
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Man sieht am Beispiel der Anglikaner,, was dabei herauskommt, wenn eine klare Linie verlassen wird.

Nämlich?

Menschen, die ihre Sexualität nicht mehr verleugnen, sondern *nur noch* unterdrücken müssen?

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Man sieht am Beispiel der Anglikaner,, was dabei herauskommt, wenn eine klare Linie verlassen wird.

Nämlich?

Menschen, die ihre Sexualität nicht mehr verleugnen, sondern *nur noch* unterdrücken müssen?

 

Ein Zölibat für alle enthebt doch von jeglicher Diskussion.

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Man sieht am Beispiel der Anglikaner,, was dabei herauskommt, wenn eine klare Linie verlassen wird.

Nämlich?

Menschen, die ihre Sexualität nicht mehr verleugnen, sondern *nur noch* unterdrücken müssen?

 

Ein Zölibat für alle enthebt doch von jeglicher Diskussion.

Genau, damit ginge es allen gleich schlecht.

 

Aber nochmal: was sieht man denn, was heraus kommt?

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Genau, damit ginge es allen gleich schlecht.

 

 

 

Das ist eine ziemlich schlichte Sicht des Zölibats. Bedenke auch, daß es freiwillig ist.

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Genau, damit ginge es allen gleich schlecht.

Das ist eine ziemlich schlichte Sicht des Zölibats. Bedenke auch, daß es freiwillig ist.

Ja, prima Erpressung. Entweder Du willst den Job, dann aber sexlos. Ansonsten mußt Du das Gesamtpaket nehmen.

 

Ist das echt *freiwillige Ehelosigkeit*?

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Genau, damit ginge es allen gleich schlecht.

Das ist eine ziemlich schlichte Sicht des Zölibats. Bedenke auch, daß es freiwillig ist.

Ja, prima Erpressung. Entweder Du willst den Job, dann aber sexlos. Ansonsten mußt Du das Gesamtpaket nehmen.

 

Ist das echt *freiwillige Ehelosigkeit*?

 

Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

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Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

Sondern?

 

Wo gibt es einen Job mit gleichem Aufgabengebiet, nur mit der Erlaubnis, sich nicht selbst unterdrücken zu müssen?

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Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

Sondern?

 

Wo gibt es einen Job mit gleichem Aufgabengebiet, nur mit der Erlaubnis, sich nicht selbst unterdrücken zu müssen?

 

z.B. bei den Altkatholiken oder den Kirchen des evangelischen Spektrums. Übrigens betrifft der Zölibat auch Laienmönche und Ordensfrauen. - Das freiwillige Einlassen auf eine zölibatäre Lebensweise ist keineswegs eine Selbstunterdrückung.

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z.B. bei den Altkatholiken oder den Kirchen des evangelischen Spektrums. Übrigens betrifft der Zölibat auch Laienmönche und Ordensfrauen. - Das freiwillige Einlassen auf eine zölibatäre Lebensweise ist keineswegs eine Selbstunterdrückung.

Ops, ich wußte gar nicht, die die Stellenbeschreibungen *Mönch* und *Priester* gleich sind...

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Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

Sondern?

 

Wo gibt es einen Job mit gleichem Aufgabengebiet, nur mit der Erlaubnis, sich nicht selbst unterdrücken zu müssen?

 

z.B. bei den Altkatholiken oder den Kirchen des evangelischen Spektrums.

Nun, angesichts der Tatsache, dass auch das höchste Lehramt der RKK den Zölibat nicht für göttliches Recht hält und darüber auch weitgehender Konsens herrscht, ist es nicht inkohärent, römisch-katholisch zu sein und als Priester nicht zölibatär sein zu wollen. Insofern ist die von dir implizit ins Treffen geführte Alternative Konversion wohl doch keine echte, vor allem für einen überzeugten römischen Katholiken, der sich zum Priesteramt "berufen" fühlt - aber eben nicht zur Ehelosigkeit.

 

Jedenfalls wenn ich versuche, das aus rk. Sicht zu sehen. Wenn ich das außer Acht lasse, dann kann ich dir natürlich nur beipflichten, dass Leute, die römisch-katholisch sind und auch noch bleiben wollen, halt selbst schuld sind. Es wundert mich nur, dass gerade du eine solche Position zu vertreten scheinst.

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Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

Sondern?

 

Wo gibt es einen Job mit gleichem Aufgabengebiet, nur mit der Erlaubnis, sich nicht selbst unterdrücken zu müssen?

 

z.B. bei den Altkatholiken oder den Kirchen des evangelischen Spektrums.

Nun, angesichts der Tatsache, dass auch das höchste Lehramt der RKK den Zölibat nicht für göttliches Recht hält und darüber auch weitgehender Konsens herrscht, ist es nicht inkohärent, römisch-katholisch zu sein und als Priester nicht zölibatär sein zu wollen. Insofern ist die von dir implizit ins Treffen geführte Alternative Konversion wohl doch keine echte, vor allem für einen überzeugten römischen Katholiken, der sich zum Priesteramt "berufen" fühlt - aber eben nicht zur Ehelosigkeit.

 

Jedenfalls wenn ich versuche, das aus rk. Sicht zu sehen. Wenn ich das außer Acht lasse, dann kann ich dir natürlich nur beipflichten, dass Leute, die römisch-katholisch sind und auch noch bleiben wollen, halt selbst schuld sind. Es wundert mich nur, dass gerade du eine solche Position zu vertreten scheinst.

 

Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

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Es ist ja nicht so, daß die Leute keine Alternative hätten.

Sondern?

 

Wo gibt es einen Job mit gleichem Aufgabengebiet, nur mit der Erlaubnis, sich nicht selbst unterdrücken zu müssen?

 

z.B. bei den Altkatholiken oder den Kirchen des evangelischen Spektrums.

Nun, angesichts der Tatsache, dass auch das höchste Lehramt der RKK den Zölibat nicht für göttliches Recht hält und darüber auch weitgehender Konsens herrscht, ist es nicht inkohärent, römisch-katholisch zu sein und als Priester nicht zölibatär sein zu wollen. Insofern ist die von dir implizit ins Treffen geführte Alternative Konversion wohl doch keine echte, vor allem für einen überzeugten römischen Katholiken, der sich zum Priesteramt "berufen" fühlt - aber eben nicht zur Ehelosigkeit.

 

Jedenfalls wenn ich versuche, das aus rk. Sicht zu sehen. Wenn ich das außer Acht lasse, dann kann ich dir natürlich nur beipflichten, dass Leute, die römisch-katholisch sind und auch noch bleiben wollen, halt selbst schuld sind. Es wundert mich nur, dass gerade du eine solche Position zu vertreten scheinst.

 

Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

 

Wie unbiblisch von dir :D

Allerdings hat niemand diese Behauptung aufgestellt ...

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Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

Die teilt wohl niemand.

Nur scheitn vielen diese Lebensweise unnatürlich, problematisch und völlig unnötig.

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Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

Die teilt wohl niemand.

Nur scheitn vielen diese Lebensweise unnatürlich, problematisch und völlig unnötig.

 

 

Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

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Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

Die teilt wohl niemand.

Nur scheitn vielen diese Lebensweise unnatürlich, problematisch und völlig unnötig.

 

 

Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

Was haben Singles mit zölibatärer Lebensweise zu tun? :P

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Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

Nur bedeutet single zu leben nicht automatisch, seine Sexualität zu unterdrücken.

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Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

Nur bedeutet single zu leben nicht automatisch, seine Sexualität zu unterdrücken.

 

Natürlich nicht...aber auf irgend eine Weise muss ein(e) jede® damit zurechtkommen, ob Pfarrer oder nicht... :lol:

bearbeitet von pathfinder
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Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

Nur bedeutet single zu leben nicht automatisch, seine Sexualität zu unterdrücken.

 

Natürlich nicht...aber auf irgend eine Weise muss ein(e) jede® damit fertig werden, ob Pfarrer oder nicht... :lol:

Aber wenn bekannt wird, dass Pfarrer Erwin bei [hier eine online Single/Seitensprung/ONS-etc.-Börse der Wahl einsetzten] aktiv ist, dürfte das beim Bekanntwerden eine andere Reaktion hervorrufen als bei einem 0815-Single.

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Schau dir mal die hohe Zahl von Singles in unseren modernen Gesellschaften an (wie man heute sagt).... ;)

Nur bedeutet single zu leben nicht automatisch, seine Sexualität zu unterdrücken.

Das bedeutet eine zölibatäre Lebensform nun allerdings auch nicht.

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Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

Die teilt wohl niemand.

Nur scheitn vielen diese Lebensweise unnatürlich, problematisch und völlig unnötig.

 

Und das soll nicht minderwertig sein?

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Nur bedeutet single zu leben nicht automatisch, seine Sexualität zu unterdrücken.

Das bedeutet eine zölibatäre Lebensform nun allerdings auch nicht.

Es bedeutet es dann nicht, wenn einem die zölibatäre Lebensform liegt (religiös ausgedrückt: wenn man dazu berufen ist).

Wenn man sie nur in Kauf nimmt, um Priester werden zu können, bedeutet es schon Unterdrückung.

Ein Priester braucht eigentlich zwei "Berufungen": Zum Priester und zum Zölibat.

Ich glaube nicht, dass alle (oder auch nur die Mehrzahl), die Priester werden, tatsächlich beide Berufungen haben.

 

Werner

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Ich teile nur nicht die Auffassung, daß eine zölibatäre Lebensweise irgendwie minderwertig ist.

Die teilt wohl niemand.

Nur scheitn vielen diese Lebensweise unnatürlich, problematisch und völlig unnötig.

 

Dir auch? Dann beschreibst Du die Lebensweise aber schon als "minderwertig". Im übrigen kommt es nicht auf die "vielen" an, denen diese Lebensweise so "scheint", sondern auf diejenigen, die sie leben. Die brauchen sich von Dir nicht sagen zu lassen, dass sie "völlig unnötig" sei.

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