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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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weil die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland eine Angelegenheit ist, bei der Anhänger der Orthodoxen Kirche eine gewissen Rolle spielen, und keine gute. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn gerade Christen sich zu Wort melden, auch dann, wenn sie nicht schwul und also nicht direkt betroffen sind.

 

wenn man sich anschaut, wie christen in rußland homosexuelle behandeln, finde ich die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen. vor allem, wenn ich mir anschau, wie oft hier im forum eingefordert wird, daß moslems zu allen möglichen bösartigkeiten anderer moslems stellung beziehen sollen. wenn ich ein bißchen durchs netz surf und mir die wortspenden (und auch handgreiflichkeiten) vieler russischer christen so anschau, wird mir des öfteren übel, da ist es mir schon ein anliegen, meine glaubensgeschwistern wissen zu lassen, daß sie sich da grad voll vergaloppieren.

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Nicht die sexuelle Orientierung ist der Asylgrund, sondern die aus ihr resultierende Verfolgung eines Menschen in seinem Heimatland. Es hat neulich wieder mal ein deutsches Gericht geschafft, zu einer Lesbe aus einem afrikanischen Land, in dem Homosexuelle erheblich verfolgt werden, zu sagen, sie könne sich ja entsprechend "zurückhaltend" verhalten und brauche ihr Lesbischschein ja nicht so "an die große Glocke zu hängen". Dann würde sie daheim auch nicht entsprechend bespuckt/vergewaltigt/gefoltert/ermordet. Ist doch total einfach! :facepalm:

 

Rechtssprechung nach Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Zum Kotzen.

 

 

Tja, das Problem ist aber, dass Deutschland nicht alle diese Menschen aufnehmen kann, die außerhalb Deutschlands unter ihren eigenen Staaten oder Mitmenschen zu leiden haben. Denn bei einer Gesamtbevölkerung von sind bestimmt mehr als 80 Millionen Menschen "Repressalien" ihrer Heimatstaaten ausgesetzt.

bearbeitet von pedrino
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Noch nie vom "Rosa Paten" gehört? Der Schrecken aller Heteros? Der Mann, der mit seinem abgespreizten kleinen Finger mordet?

 

 

 

 

Nicht nur das: Besagter Pate schafft es mit seinem abgespreizten kleinen Finger, unbescholtenen männlichen russischen Vorzeige-Heterosexuellen eine Prostatamassage per Gedankenübertragung zukommen zu lassen. Die Folge: weniger sexuelle Frustration und hochrote Gesichter.

 

Einfach schockierend!

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Tja, das Problem ist aber, dass Deutschland nicht alle diese Menschen aufnehmen kann, die außerhalb Deutschlands unter ihren eigenen Staaten oder Mitmenschen zu leiden haben. Denn bei einer Gesamtbevölkerung von sind bestimmt mehr als 80 Millionen Menschen "Repressalien" ihrer Heimatstaaten ausgesetzt.

 

 

Ja, richtig. Ich höre sie schon in der Ferne, die Millionen und Abermillionen schwuler Russen und lesbischer Russinnen. Mit ihren hysterischen Fistelstimmchen und ihrem infernalisch dröhnenden Busfahrerorgan drängen sie an die polnische Grenze und begehren lautstark Einlass in die EU, besonders ins gelobte Land, Deutschland. Wollen Dein, mein, unser aller Geld. Damit sie sich hier ein lustiges Leben machen können, auf unser aller Kosten. Fressen den ganzen Tag nur Blini, Borschtsch und Kaviar, die Russenhomos. Bringen nur AIDS und vergewaltigen unschuldige deutsche Jungmänner oder vergehen sich als Mannweiber im Beruf der Turnlehrerin mit Damenbart an zarten Ballettelevinnen. Verwöhnte Luxusgören, die keinen A**** in der Hose haben, um sich in in ihrem Heimatland gegen die Geheimpolizei durchzusetzen. Die lieber den bequemen Weg gehen und sich von der arischen Herrenrasse alimentieren lassen wollen.

 

Aber sonst geht's gut? :unsure:

bearbeitet von Epicureus
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Long John Silver

weil die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland eine Angelegenheit ist, bei der Anhänger der Orthodoxen Kirche eine gewissen Rolle spielen, und keine gute. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn gerade Christen sich zu Wort melden, auch dann, wenn sie nicht schwul und also nicht direkt betroffen sind.

 

wenn man sich anschaut, wie christen in rußland homosexuelle behandeln, finde ich die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen. vor allem, wenn ich mir anschau, wie oft hier im forum eingefordert wird, daß moslems zu allen möglichen bösartigkeiten anderer moslems stellung beziehen sollen. wenn ich ein bißchen durchs netz surf und mir die wortspenden (und auch handgreiflichkeiten) vieler russischer christen so anschau, wird mir des öfteren übel, da ist es mir schon ein anliegen, meine glaubensgeschwistern wissen zu lassen, daß sie sich da grad voll vergaloppieren.

 

Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass das einen wirklichen Zusammenhang ergibt. Genauso wenig wie ich Moslems auffordern wuerde, Stellung zu irgendetwas zu beziehen, das andere Moslems tun, wuerde ich Christen auffordern, nur aus dem Grund, weil sie Christen sind, zu irgendetwas Stellung zu beziehen. Ich hielte das eher fuer eine Art Moralaposteltum, wenn ich das verlangen wuerde. Dass man es unter Umstaenden machen sollte oder es notwendig waere, sich persoenlich zu positionieren, hat nichts mit oeffentlich verlangtem oder applaudierten Aktivismus zu tun (sorry, Alfons, ich weiss, es kommt dir von Herzen,aber genau auf diese Art wuerde ich mich beispielsweise nicht einlassen wollen, wenn jemand an mich heran tritt - du bist doch ... also solltest du ... also muesstest du ... nein, das ist mir zu ... ich weiss nicht, was. Nichts gegen dich und dein Anliegen, bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube, ein Engagement, das auf solche Weise "eingefordert" wird, irgendwie herbei gezwungen werden soll, aber sei's drum, das muessen wir nicht vertiefen).

 

Also, ich fuehle mich nicht angesprochen auf der Ebene "du bist doch Christ, du solltest ..." Weder bin ich verantwortlich fuer das, was andere Christen machen noch muss ich wegen dem Handeln anderer Christen ein pawlowscher Hund reagieren. Ich denke auch nicht, dass Leute egal welcher Religion jetzt verpflichtet werden koennten oder sollten oder muessten, genau auf bestimmte Dinge zu reagieren (wobei ich ja nie weiss, ob sie nicht auf andere Dinge bereits reagieren, die auch sehr wichtig sind und bereits irgendwelche Prioritaeten haben, die ich nicht kenne). Das ist auch das Problem in einem Forum, dass wir immer nur von Vermutungen ausgehen koennen.

 

Eine andere Sache - Russland ist ewig weit weg (von meiner Sicht aus). Es gibt unendlich vieles, das danach verlangt, sich dafuer einzusetzen oder zu engagieren. Anzunehmen, es mache Sinn, sich fuer alles zu engagieren, fuehrt zu nichts, ich denke, man lernt im Leben irgendwann, sich zu konzentrieren und bestimmte Punkte gezielt in den Mittelpunkt zu stellen. Ich halte es stets fuer das Wirkungsvollste, sich in der eigenen Umgebung oder im erreichbaren Umfeld zu engagieren oder in einem ueberschaubaren Bereich, auf den ich Einfluss nehmen kann. Es gibt auf der anderen Seite auch Leute, die staendig in einer Haltung von Betroffenheit verharren und sich empoeren, das kann ein leicht sich verselbstaendigender Habitus werden oder sein, der zu nichts fuehrt ausser dass man sich selbst gut und edel fuehlt oder einfach den Anspruechen gehorcht anderer.

 

Also, Alfons, nichts persoenlich gegen die Idee, aber ich bezweifle, dass in einem oeffentlichen Forum das jetzt unter dieser Praemisse "Du Christ - du reagieren muessen" wirklich zuendend ist. Mir waere das zu viel verlangte Nabelschau, wenn du verstehst, was ich damit meine.

bearbeitet von Long John Silver
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Leider hat man es als schwuler Flüchtling nach wie vor sehr schwer, da man vor Gericht oft seine sexuelle Orientierung "beweisen" muss. Wie das gehen soll, kann mir ja mal jemand erklären.

Nein, man bekommt gesagt, man müsse seine Orientierung ja nur vor der Öffentlichkeit verbergen, dann bekomme man keine Probleme.

 

Werner

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weil die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland eine Angelegenheit ist, bei der Anhänger der Orthodoxen Kirche eine gewissen Rolle spielen, und keine gute. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn gerade Christen sich zu Wort melden, auch dann, wenn sie nicht schwul und also nicht direkt betroffen sind.

 

wenn man sich anschaut, wie christen in rußland homosexuelle behandeln, finde ich die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen. vor allem, wenn ich mir anschau, wie oft hier im forum eingefordert wird, daß moslems zu allen möglichen bösartigkeiten anderer moslems stellung beziehen sollen. wenn ich ein bißchen durchs netz surf und mir die wortspenden (und auch handgreiflichkeiten) vieler russischer christen so anschau, wird mir des öfteren übel, da ist es mir schon ein anliegen, meine glaubensgeschwistern wissen zu lassen, daß sie sich da grad voll vergaloppieren.

 

Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass das einen wirklichen Zusammenhang ergibt. Genauso wenig wie ich Moslems auffordern wuerde, Stellung zu irgendetwas zu beziehen, das andere Moslems tun, wuerde ich Christen auffordern, nur aus dem Grund, weil sie Christen sind, zu irgendetwas Stellung zu beziehen. Ich hielte das eher fuer eine Art Moralaposteltum, wenn ich das verlangen wuerde. Dass man es unter Umstaenden machen sollte oder es notwendig waere, sich persoenlich zu positionieren, hat nichts mit oeffentlich verlangtem oder applaudierten Aktivismus zu tun (sorry, Alfons, ich weiss, es kommt dir von Herzen,aber genau auf diese Art wuerde ich mich beispielsweise nicht einlassen wollen, wenn jemand an mich heran tritt - du bist doch ... also solltest du ... also muesstest du ... nein, das ist mir zu ... ich weiss nicht, was. Nichts gegen dich und dein Anliegen, bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube, ein Engagement, das auf solche Weise "eingefordert" wird, irgendwie herbei gezwungen werden soll, aber sei's drum, das muessen wir nicht vertiefen).

 

Also, ich fuehle mich nicht angesprochen auf der Ebene "du bist doch Christ, du solltest ..." Weder bin ich verantwortlich fuer das, was andere Christen machen noch muss ich wegen dem Handeln anderer Christen ein pawlowscher Hund reagieren. Ich denke auch nicht, dass Leute egal welcher Religion jetzt verpflichtet werden koennten oder sollten oder muessten, genau auf bestimmte Dinge zu reagieren (wobei ich ja nie weiss, ob sie nicht auf andere Dinge bereits reagieren, die auch sehr wichtig sind und bereits irgendwelche Prioritaeten haben, die ich nicht kenne). Das ist auch das Problem in einem Forum, dass wir immer nur von Vermutungen ausgehen koennen.

 

Eine andere Sache - Russland ist ewig weit weg (von meiner Sicht aus). Es gibt unendlich vieles, was danach verlangt, sich dafuer einzusetzen oder zu engagieren. Anzunehmen, es mache Sinn, sich fuer alles zu engagieren, fuehrt zu nichts, ich denke, man lernt im Leben irgendwann, sich zu konzentrieren und bestimmte Punkte gezielt in den Mittelpunkt zu stellen. Ich halte es stets fuer das Wirkungsvollste, sich in der eigenen Umgebung oder im erreichbaren Umfeld zu engagieren oder in einem ueberschaubaren Bereich, auf den ich Einfluss nehmen kann. Es gibt auf der anderen Seite auch Leute, die staendig in einer Haltung von Betroffenheit verharren und sich empoeren, das kann ein leicht sich verselbstaendigender Habitus werden oder sein, der zu nichts fuehrt ausser dass man sich selbst gut und edel fuehlt oder einfach den Anspruechen gehorcht anderer.

 

Also, Alfons, nichts persoenlich gegen die Idee, aber ich bezweifle, dass in einem oeffentlichen Forum das jetzt unter dieser Praemisse "Du Christ - du reagieren muessen" wirklich zuendend ist. Mir waere das zu viel verlangte Nabelschau, wenn du verstehst, was ich damit meine.

Du gehörst ja auch einem Iniviualchristentum an. Das ist bei Katholiken anders. Deren Chef fühlt sich für alle (!) Christen weltweit zuständig und verantwortlich und behauptet sogar, nur Leute, die das anerkennen seien vollständige Christen. Da kann man dann auch vorschlagen, dass die Verantwortung übernommen wird.

Deine Art Christentum ist ja rein individuell, da brauchst du dich auch um nichts und niemanden scheren.

 

Werner

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Long John Silver

weil die Diskriminierung von Homosexuellen in Russland eine Angelegenheit ist, bei der Anhänger der Orthodoxen Kirche eine gewissen Rolle spielen, und keine gute. Deshalb würde ich es begrüßen, wenn gerade Christen sich zu Wort melden, auch dann, wenn sie nicht schwul und also nicht direkt betroffen sind.

 

wenn man sich anschaut, wie christen in rußland homosexuelle behandeln, finde ich die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen. vor allem, wenn ich mir anschau, wie oft hier im forum eingefordert wird, daß moslems zu allen möglichen bösartigkeiten anderer moslems stellung beziehen sollen. wenn ich ein bißchen durchs netz surf und mir die wortspenden (und auch handgreiflichkeiten) vieler russischer christen so anschau, wird mir des öfteren übel, da ist es mir schon ein anliegen, meine glaubensgeschwistern wissen zu lassen, daß sie sich da grad voll vergaloppieren.

 

Ich bin eigentlich nicht der Meinung, dass das einen wirklichen Zusammenhang ergibt. Genauso wenig wie ich Moslems auffordern wuerde, Stellung zu irgendetwas zu beziehen, das andere Moslems tun, wuerde ich Christen auffordern, nur aus dem Grund, weil sie Christen sind, zu irgendetwas Stellung zu beziehen. Ich hielte das eher fuer eine Art Moralaposteltum, wenn ich das verlangen wuerde. Dass man es unter Umstaenden machen sollte oder es notwendig waere, sich persoenlich zu positionieren, hat nichts mit oeffentlich verlangtem oder applaudierten Aktivismus zu tun (sorry, Alfons, ich weiss, es kommt dir von Herzen,aber genau auf diese Art wuerde ich mich beispielsweise nicht einlassen wollen, wenn jemand an mich heran tritt - du bist doch ... also solltest du ... also muesstest du ... nein, das ist mir zu ... ich weiss nicht, was. Nichts gegen dich und dein Anliegen, bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube, ein Engagement, das auf solche Weise "eingefordert" wird, irgendwie herbei gezwungen werden soll, aber sei's drum, das muessen wir nicht vertiefen).

 

Also, ich fuehle mich nicht angesprochen auf der Ebene "du bist doch Christ, du solltest ..." Weder bin ich verantwortlich fuer das, was andere Christen machen noch muss ich wegen dem Handeln anderer Christen ein pawlowscher Hund reagieren. Ich denke auch nicht, dass Leute egal welcher Religion jetzt verpflichtet werden koennten oder sollten oder muessten, genau auf bestimmte Dinge zu reagieren (wobei ich ja nie weiss, ob sie nicht auf andere Dinge bereits reagieren, die auch sehr wichtig sind und bereits irgendwelche Prioritaeten haben, die ich nicht kenne). Das ist auch das Problem in einem Forum, dass wir immer nur von Vermutungen ausgehen koennen.

 

Eine andere Sache - Russland ist ewig weit weg (von meiner Sicht aus). Es gibt unendlich vieles, was danach verlangt, sich dafuer einzusetzen oder zu engagieren. Anzunehmen, es mache Sinn, sich fuer alles zu engagieren, fuehrt zu nichts, ich denke, man lernt im Leben irgendwann, sich zu konzentrieren und bestimmte Punkte gezielt in den Mittelpunkt zu stellen. Ich halte es stets fuer das Wirkungsvollste, sich in der eigenen Umgebung oder im erreichbaren Umfeld zu engagieren oder in einem ueberschaubaren Bereich, auf den ich Einfluss nehmen kann. Es gibt auf der anderen Seite auch Leute, die staendig in einer Haltung von Betroffenheit verharren und sich empoeren, das kann ein leicht sich verselbstaendigender Habitus werden oder sein, der zu nichts fuehrt ausser dass man sich selbst gut und edel fuehlt oder einfach den Anspruechen gehorcht anderer.

 

Also, Alfons, nichts persoenlich gegen die Idee, aber ich bezweifle, dass in einem oeffentlichen Forum das jetzt unter dieser Praemisse "Du Christ - du reagieren muessen" wirklich zuendend ist. Mir waere das zu viel verlangte Nabelschau, wenn du verstehst, was ich damit meine.

Du gehörst ja auch einem Iniviualchristentum an. Das ist bei Katholiken anders. Deren Chef fühlt sich für alle (!) Christen weltweit zuständig und verantwortlich und behauptet sogar, nur Leute, die das anerkennen seien vollständige Christen. Da kann man dann auch vorschlagen, dass die Verantwortung übernommen wird.

Deine Art Christentum ist ja rein individuell, da brauchst du dich auch um nichts und niemanden scheren.

 

Werner

 

 

Was fuer ein ausgesprochener Bloedsinn, alle Protestanten so zu bezeichnen!

 

Ob das an einem unverdauten Katholizismus-Denken liegt?

 

Ich finde das einfach nur aergerlich und will auch auf einen solchen Quatsch nicht weiter eingehen.

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Was fuer ein ausgesprochener Bloedsinn, alle Protestanten so zu bezeichnen!

 

Ob das an einem unverdauten Katholizismus-Denken liegt?

 

Ich finde das einfach nur aergerlich und will auch auf einen solchen Quatsch nicht weiter eingehen.

Wo genau hab ich was von allen Protestanten geschrieben?

Du andererseits hast hier schon mehrfach betont, dass bei euch jede Gemeinde selbst entscheidet, was sie tut. Und wenn es einem nicht gefällt, sucht er sich eine andere Gemeinde, die so ist, wie er möchte.

 

Werner

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Long John Silver

Was fuer ein ausgesprochener Bloedsinn, alle Protestanten so zu bezeichnen!

 

Ob das an einem unverdauten Katholizismus-Denken liegt?

 

Ich finde das einfach nur aergerlich und will auch auf einen solchen Quatsch nicht weiter eingehen.

Wo genau hab ich was von allen Protestanten geschrieben?

Du andererseits hast hier schon mehrfach betont, dass bei euch jede Gemeinde selbst entscheidet, was sie tut. Und wenn es einem nicht gefällt, sucht er sich eine andere Gemeinde, die so ist, wie er möchte.

 

Werner

 

Wenn du das so verstehst, hast du leider etwas missverstanden, was ich darueber schrieb. Ich wuerde wirklich gern wissen, was so etwas dann noch mit Glaubensbekenntnis, Bibel und Taufe zu tun haette. Vielleicht solltest du dein "Wissen" nicht an irgendwelchen obskuren freikirchlichen Was-weiss-ich-was-Gemeinden in Deutschland messen. Denen magst du andichten, was du willst, aber bei der soliden Realitaet christlicher Gemeinden und Protestanten weltweit faende ich Sorgfalt und Richtigkeit in der Beschreibung angebracht. (Im uebrigen waere mir neu, dass Katholiken nicht die Gemeinde wechseln koennen oder es auch tun, wenn woanders besondere Beduerfnisse von ihnen (Liturgie, Familienarbeit etc. oder Art zu predigen, Beichtpraxis was immer auch) fuer sie besser abgedeckt sind und sie an einem bestimmten Ort oder unter bestimmten Menschen sich wohler fuehlen).

 

(Wir muessen das hier nicht vertiefen, da voellig OT hier im Thread und Thema). Als Argument gegen das, was ich schrieb, geht deine Bemerkung leider am Thema vorbei und meinem Posting. Da wuerde ich gern auf eine Antwort von Alfons warten, ehe ich weiter etwas sage.

bearbeitet von Long John Silver
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Im uebrigen waere mir neu, dass Katholiken nicht die Gemeinde wechseln koennen oder es auch tun, wenn woanders besondere Beduerfnisse von ihnen (Liturgie, Familienarbeit etc. oder Art zu predigen, Beichtpraxis was immer auch) fuer sie besser abgedeckt sind und sie an einem bestimmten Ort oder unter bestimmten Menschen sich wohler fuehlen.

Gemeindewechsel reicht da nicht, wenn man wirklich Bedürfnisse hat. Man müßte mindestens das Bistum, eigentlich sogar das Land, und besser noch den Planeten wechseln.

Aber eigentlich sind doch Priester, Kardinäle und Päpste sowieso gottgegeben. Vor denen davonzulaufen scheint mir ganz schön sündhaft. Wer einen Kardinal Meisner als Bistumsvorsteher bekommt, hat ihn auch angemessen zu achten. Irgendwas wird Gott sich dabei gedacht haben, und Katholik sein ist schließlich kein Ponyhof.

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Long John Silver

Im uebrigen waere mir neu, dass Katholiken nicht die Gemeinde wechseln koennen oder es auch tun, wenn woanders besondere Beduerfnisse von ihnen (Liturgie, Familienarbeit etc. oder Art zu predigen, Beichtpraxis was immer auch) fuer sie besser abgedeckt sind und sie an einem bestimmten Ort oder unter bestimmten Menschen sich wohler fuehlen.

 

Gemeindewechsel reicht da nicht, wenn man wirklich Bedürfnisse hat. Man müßte mindestens das Bistum, eigentlich sogar das Land, und besser noch den Planeten wechseln.

 

 

Wie das? Wir hatten mit den Buben damals auch in eine andere Gemeinde gewechselt, weil sie besser fuer Familien mit Kindern geeignet war und kein Hahn kraehte danach, sie gingen dort auch in den Kommunion-Unterricht und zur ersten Kommunion, ohne dass irgendjemand das widersprochen haette oder sich daran irritiert. Keine Ahnung, von was du redest.

bearbeitet von Long John Silver
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Also, Alfons, nichts persoenlich gegen die Idee, aber ich bezweifle, dass in einem oeffentlichen Forum das jetzt unter dieser Praemisse "Du Christ - du reagieren muessen" wirklich zuendend ist. Mir waere das zu viel verlangte Nabelschau, wenn du verstehst, was ich damit meine.

 

(Das ganze Posting von Long John Silver steht hier).

 

Verstehe ich gut. Nein, meine Absicht ist nicht, Christen moralisch unter Druck zu setzen. Ich habe nur nach einer Möglichkeit gesucht, etwas gegen Unrecht zu tun. Gegen ein offensichtliches, himmelschreiendes Unrecht, das vor den Augen der Welt geschieht. Ich weiß, dass täglich überall auf der Welt Unrecht geschieht, und Schlimmeres als ein russisches Gesetz. Ich weiß, dass in Nordkorea Christen verfolgt werden. Ich weiß, dass Atheisten im Sudan und anderen Ländern mit dem Tod bedroht sind. Ich weiß von der Vernichtung der Lebensgrundlagen ganzer Stämme durch Tropenholz-Fäller und Urwaldroder. Und ich kenne auch das Elend von Menschen, die gehofft haben, in Deutschland Schutz vor Verfolgung zu finden, und stattdessen hier bedroht und in die Illegalität gedrängt werden. Niemand kann alles Unrecht der Welt zu seiner ganz persönlichen Angelegenheit machen, und oft ist es auch nur zufällig, wo man hilft, bei welcher Gelegenheit man seine Stimme erhebt, wofür man Geld spendet, für wen man eine Kerze der Hoffnung anzündet in der Dunkelheit der Welt.

 

Von was sich ein Mensch berühren lässt und wovon nicht, das ist seine ganz persönliche Angelegenheit. Auch ich bin skeptisch, wenn mir jemand sagt: "Aber Du als Atheist, Du bist doch auch für dieses oder jenes hehre Ziel, unterschreib doch bitte diese oder jene Petition mit!" Ich tue es nicht immer, und ich mag auch nicht Rechenschaft ablegen müssen, warum ich mich für das eine einsetze und für das andere nicht.

 

In diesem Fall, bei dem von mir angeregten Protest gegen ein Gesetz, das in Russland Menschenrechte einschränken soll, habe ich mich über dieses Unrecht empört und empöre mich weiterhin darüber. Ich finde es unerträglich, wie das russische Parlament da vorgeht! Und dass Teile der Orthodoxen Kirche dazu Beifall klatschen! Aber Empörung, die zu nichts führt außer hohem Blutdruck, nützt weder mir noch den Menschen, denen grundlegende Rechte beschnitten werden. Deshalb habe ich gefragt, ob Katholikinnen und Katholiken hier in diesem katholischen Forum bereit sind, zu protestieren. Dass ich dabei an Kontakte auf der Grundlage des Ökumenischen Dialogs dachte, halte ich für naheliegend - vielleicht hat dazu auch beigetragen, dass ich die Arbeit des Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik kenne und diesen Bemühungen um Ausgleich zwischen den christlichen Kirchen positiv gegenüber stehe.

 

Dass ich deshalb diesenMusterbrief formuliert habe, ist also keinesfalls als Bevormundung gedacht, sondern als Service - ich als Atheist kann ja schwerlich einen auf christlicher Glaubensüberzeugung argumentierenden Brief an kirchliche Würdenträger schicken, nicht wahr? Wenn jemand ihn nutzt, würde mich das freuen, aber mehr als ein Angebot soll das nicht sein. Keinesfalls steht das unter der Prämisse "Du Christ - du reagieren muessen", wie du oben formuliert hast. Das wäre ein Missverständnis. Auch wenn es mich freut, dass Kalinka - ich zitiere - >>die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen<< findet. Ja, ein wenig hatte ich schon die Absicht, mit meinem Posting hier einige User dieses Forums am Portepee zu packen. Ohne sonstige Hintergedanken. Und ohne moralischen Druck.

 

Alfons

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Wie das? Wir hatten mit den Buben damals auch in eine andere Gemeinde gewechselt, weil sie besser fuer Familien mit Kindern geeignet war und kein Hahn kraehte danach, sie gingen dort auch in den Kommunion-Unterricht und zur ersten Kommunion, ohne dass irgendjemand das widersprochen haette oder sich daran irritiert. Keine Ahnung, von was du redest.

Nun kann es ja sein, dass beide Gemeinden zum gleichen Bistum gehören und dort z.B. erwähnter Herr Meisner wirkt, der ja sehr eigenwillige Ansichten lehrt. Schönes Beispiel einer langen, langen Liste im Moment grad die Abweisung von Vergewaltigungsopfern in Krankenhäusern katholischer Träger in Meisner-Land.

Da hilft Gemeinde wechseln nicht, da muss man schon etwas weiter wegziehen.

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Hallo Alfons,

Ja, das ist ein sehr schöner Text, gut gemacht, alles drin und in Deiner bekannten klaren Ausdrucksweise und Höflichkeit geschrieben. Nur:

Die Adressaten sind die Arbeit nicht wert, die Du da hineingesteckt hast. Glaubst Du wirklich, ein orthodoxer Patriarch, in seiner unglaublichen Hybris, würde so ein Schreiben auch nur zur Kenntnis nehmen? Solche Schreiben sind ja selbst an röm.kath. Bischöfe immer wirkungslos, und deren Überheblichkeit ist nun doch nicht ganz so schlimm wie die der orthodoxen. An diese Leute kommt man so nicht mehr dran, davon bin ich überzeugt.

Erst wenn so ein Typ wegen Volksverhetzung verhaftet wird und in seiner Selbstüberschätzung im vollen Ornat zur grünen Minna schreitet, und der Polizist ihm mit einer beiläufigen Bewegung des Oberarmes seine Triarira vom Kopfe streift, seinen Steppel von oben anfasst und den guten Mann von oben in den Sitz drückt, so wie bei jedem gefassten Hühnerdieb, erst dann käme er zur Vernunft. Oder noch nicht mal da...

Aber das wird nicht passieren...

wine, da ziemlich pessimistisch

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Long John Silver

Also, Alfons, nichts persoenlich gegen die Idee, aber ich bezweifle, dass in einem oeffentlichen Forum das jetzt unter dieser Praemisse "Du Christ - du reagieren muessen" wirklich zuendend ist. Mir waere das zu viel verlangte Nabelschau, wenn du verstehst, was ich damit meine.

 

(Das ganze Posting von Long John Silver steht hier).

 

Verstehe ich gut. Nein, meine Absicht ist nicht, Christen moralisch unter Druck zu setzen. Ich habe nur nach einer Möglichkeit gesucht, etwas gegen Unrecht zu tun. Gegen ein offensichtliches, himmelschreiendes Unrecht, das vor den Augen der Welt geschieht.

 

...

 

In diesem Fall, bei dem von mir angeregten Protest gegen ein Gesetz, das in Russland Menschenrechte einschränken soll, habe ich mich über dieses Unrecht empört und empöre mich weiterhin darüber. Ich finde es unerträglich, wie das russische Parlament da vorgeht! Und dass Teile der Orthodoxen Kirche dazu Beifall klatschen! Aber Empörung, die zu nichts führt außer hohem Blutdruck, nützt weder mir noch den Menschen, denen grundlegende Rechte beschnitten werden. Deshalb habe ich gefragt, ob Katholikinnen und Katholiken hier in diesem katholischen Forum bereit sind, zu protestieren. Dass ich dabei an Kontakte auf der Grundlage des Ökumenischen Dialogs dachte, halte ich für naheliegend - vielleicht hat dazu auch beigetragen, dass ich die Arbeit des Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik kenne und diesen Bemühungen um Ausgleich zwischen den christlichen Kirchen positiv gegenüber stehe.

 

Dass ich deshalb diesenMusterbrief formuliert habe, ist also keinesfalls als Bevormundung gedacht, sondern als Service - ich als Atheist kann ja schwerlich einen auf christlicher Glaubensüberzeugung argumentierenden Brief an kirchliche Würdenträger schicken, nicht wahr? Wenn jemand ihn nutzt, würde mich das freuen, aber mehr als ein Angebot soll das nicht sein. Keinesfalls steht das unter der Prämisse "Du Christ - du reagieren muessen", wie du oben formuliert hast. Das wäre ein Missverständnis. Auch wenn es mich freut, dass Kalinka - ich zitiere - >>die frage "bezieht ihr christen hierzulande dazu stellung?" nicht völlig an den haaren herbeigezogen<< findet. Ja, ein wenig hatte ich schon die Absicht, mit meinem Posting hier einige User dieses Forums am Portepee zu packen. Ohne sonstige Hintergedanken. Und ohne moralischen Druck.

 

Alfons

 

Nein, als Bevormundung sehe ich das auch nicht, das wollte ich auch nicht vermitteln. Ich sehe es zwar eher als allgemeines Problem (Menschenrechte), weniger als christliches Anliegen (kann auch daher kommmen, dass es wirklich sehr weit von mir ist, raeumlich, ich habe von diesen orthodoxen Sachen ganz wenig Ahnung, natuerlich wuerde mich auch interessieren, inwieweit vom Ausland auf diese Kirche eingewirkt werden kann und wie viel Einfluss fortschrittliche Stroemungen dort innerhalb der Gemeinschaft haben, ich habe keine Ahnung, wahrscheinlich weisst du das viel besser und genauer).

 

Dann habe ich hier in diesem Forum den Eindruck, dass alles in diese Schiene Christentum vs. Atheismus hinein gepropft wird, egal wie allgemein oder fuer alle wichtig es waere, und durch gehaeckselt, in diesem Thread auch noch zusaetzlich unter anderen Praemissen (bist du fuer und oder gegen uns!!!), es gibt hier eine boese Tendenz insgesamt, andere einzustufen, vor zu verurteilen, Vermutungen und Schluesse ueber ihren Charakter zu ziehen - bei allem dem koennte eine gute gemeinte und noble Idee ganz schnell als Zunder missbraucht werden fuer ganz andere Anliegen.

 

(Ich reagierte nicht ohne Grund gestern auf Claudias Frage "Unterschreibst du?".) Wir sind in einem oeffentlichen Raum, der seine eigene Dynamik hat, ob wir alle die wollen oder nicht, scheint mir inzwischen irrelevant, hier wird vieles ohne unser Zutun zum Selbstlaeufer und zerstoererisch). So habe ich ein gewisses Bauchweh, dass auch ein solch gut gemeinter Vorschlag wie dieser kurz ueber lang einigen nur als Aufhaenger dienen koennte, andere fertig machen zu wollen oder einzustufen oder unnoetige Kluften aufzureissen.

 

Nein, ich finde prima, dass du diesen Vorstoss gemacht hast, weil es dir so am Herzen liegt, dass du handeln musst, meine Gedanken betreffen nicht dein persoenliches Engangement, ich hoffe, du findet das entsprechende Echo (hier oder anderswo). Nichts getan zu haben an einem Punkt, wo man sich sicher ist, etwas unbedingt tun zu muessen (auch wenn es hoffnungslos scheint) waere das schlimmste, das man sich vorwerfen muesste gegen sich selbst.

bearbeitet von Long John Silver
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Dann habe ich hier in diesem Forum den Eindruck, dass alles in diese Schiene Christentum vs. Atheismus hinein gepropft wird, egal wie allgemein oder fuer alle wichtig es waere, und durch gehaeckselt, in diesem Thread auch noch zusaetzlich unter anderen Praemissen (bist du fuer und oder gegen uns!!!), es gibt hier eine boese Tendenz insgesamt, andere einzustufen, vor zu verurteilen, Vermutungen und Schluesse ueber ihren Charakter zu ziehen - bei allem dem koennte eine gute gemeinte und noble Idee ganz schnell als Zunder missbraucht werden fuer ganz andere Anliegen.

 

 

 

 

Genau: Du könntest allein schon deswegen Alfons' Brief nicht unterschreiben, weil Du sonst den Eindruck erwecken würdest, Du unterstützest die "schwule Agenda". Also auch alles mit Öffnung der Ehe und so. Und das willst Du natürlich um jeden Preis vermeiden.

 

 

Dabei ist ja bereits Deine ganze Abgrenzungslyrik à la "die Schwulen sind so ganz anders als die Heteros - und ich bin froh, dass es so ist!" die allererste Vorstufe zu Homophobie.

bearbeitet von Epicureus
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Dann habe ich hier in diesem Forum den Eindruck, dass alles in diese Schiene Christentum vs. Atheismus hinein gepropft wird, egal wie allgemein oder fuer alle wichtig es waere, und durch gehaeckselt, in diesem Thread auch noch zusaetzlich unter anderen Praemissen (bist du fuer und oder gegen uns!!!), es gibt hier eine boese Tendenz insgesamt, andere einzustufen, vor zu verurteilen, Vermutungen und Schluesse ueber ihren Charakter zu ziehen - bei allem dem koennte eine gute gemeinte und noble Idee ganz schnell als Zunder missbraucht werden fuer ganz andere Anliegen.

 

 

 

 

Genau: Du könntest allein schon deswegen Alfons' Brief nicht unterschreiben, weil Du sonst den Eindruck erwecken würdest, Du unterstützest die "schwule Agenda". Also auch alles mit Öffnung der Ehe und so. Und das willst Du natürlich um jeden Preis vermeiden.

 

 

Dabei ist ja bereits Deine ganze Abgrenzungslyrik à la "die Schwulen sind so ganz anders als die Heteros - und ich bin froh, dass es so ist!" die allererste Vorstufe zu Homophobie.

 

Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

 

 

 

Bei Neonazis liegt das aber anders. Deren "Meinungsfreiheit" ist ja bereits im Kern volksverhetzend. Wenn die bei ihren Demos brüllen "Juden/Ausländer/Schwule raus!", dann braucht sich das ein demokratisch verfasster Staat nicht in aller Öffentlichkeit gefallen zu lassen. Dann kann man solche Demos im Vorfeld verbieten.

 

Bei Schwulendemos gibt es keine volksverhetzenden Inhalte.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Hast Du nun Deine Meinung zu dem neuen Gesetz geschrieben oder hab ich das überlesen?

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

 

 

 

Bei Neonazis liegt das aber anders. Deren "Meinungsfreiheit" ist ja bereits im Kern volksverhetzend. Wenn die bei ihren Demos brüllen "Juden/Ausländer/Schwule raus!", dann braucht sich das ein demokratisch verfasster Staat nicht in aller Öffentlichkeit gefallen zu lassen. Dann kann man solche Demos im Vorfeld verbieten.

 

Bei Schwulendemos gibt es keine volksverhetzenden Inhalte.

 

Aber sicher doch ... sie greifen die Familie an, hetzen gegen "wahre Katholiken", wollen den Staat zersetzen, vergewaltigen kleine Kinder dadurch, das diese ihre Demo sehen müssen usw.

Du kennst all die Dinge, was Rechtskatholen und anderes Gesocks immer so bringen ...

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125.000 Demonstranten für die Ehe-Öffnung

 

Dass die Befürworter nicht so viele Leute auf die Beine bringen wie die Gegner, hab ich ja schon immer gesagt, aber 125.000 Leute nicht gegen sondern für ein Regierungsvorhaben, das ist schon beachtlich.

 

Übrigens soll die Nationalversammlung vom 29. Januar bis 10. Februar täglich (einschließlich Sams- und Sonntage) über den Gesetzentwurf im Plenum debattieren. Es sind auch schon mehr als 5000 Änderungsanträge eingereicht worden, sowas braucht eben seine Zeit.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

 

Wie jetzt? Bist du für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle?

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