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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

 

Wie jetzt? Bist du für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle?

 

 

 

Wer zu solchen homophoben Hassmärschen geht, weiß sehr genau, was er tut. Da können die Gegner der Ehe-Öffnung noch so groß herumtönen, es ginge ihnen nur um den Markenkern des Rechtsinstituts Ehe (was ja auch unser LJS zu betonen nicht müde wird), und nicht um zur Schau gestellten Schwulenhass. Ich glaube diesen Menschen kein Wort.

 

Wenn ich mich hinstelle und sage "Juden sollten nicht heiraten dürfen, weil sie Juden sind", ich würde hier im Forum sofort mit der Antisemitismuskeule gemeuchelt. Wenn hingegen Schwule einem Heiratsverbot unterworfen werden sollen, dürfen die Hobby-Homophoben hier seitenweise herumschwurbeln, dass es eine Lust Last ist. Das müsse man doch verstehen, und es gebe ja sogar Homosexuelle, die sich selber gegen die Eheöffnung stemmen etc. pp.

 

Nota bene: Wer mir ins Gesicht sagt, er opponiere gegen die Eheöffnung, der pinkelt mir ganz persönlich ans Bein. Und mit dem möchte ich im realen Leben nichts zu tun haben. Ende der Durchsage.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

 

Wie jetzt? Bist du für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle?

 

 

 

Wer zu solchen homophoben Hassmärschen geht, weiß sehr genau, was er tut. Da können die Gegner der Ehe-Öffnung noch so groß herumtönen, es ginge ihnen nur um den Markenkern des Rechtsinstituts Ehe (was ja auch unser LJS zu betonen nicht müde wird), und nicht um zur Schau gestellten Schwulenhass. Ich glaube diesen Menschen kein Wort.

 

Wenn ich mich hinstelle und sage "Juden sollten nicht heiraten dürfen, weil sie Juden sind", ich würde hier im Forum sofort mit der Antisemitismuskeule gemeuchelt. Wenn hingegen Schwule einem Heiratsverbot unterworfen werden sollen, dürfen die Hobby-Homophoben hier seitenweise herumschwurbeln, dass es eine Lust Last ist. Das müsse man doch verstehen, und es gebe ja sogar Homosexuelle, die sich selber gegen die Eheöffnung stemmen etc. pp.

 

Nota bene: Wer mir ins Gesicht sagt, er opponiere gegen die Eheöffnung, der pinkelt mir ganz persönlich ans Bein. Und mit dem möchte ich im realen Leben nichts zu tun haben. Ende der Durchsage.

 

Ich hatte die Frage gestellt, ob Thofrock für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle eintrete.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

 

Wie jetzt? Bist du für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle?

 

 

 

Wer zu solchen homophoben Hassmärschen geht, weiß sehr genau, was er tut. Da können die Gegner der Ehe-Öffnung noch so groß herumtönen, es ginge ihnen nur um den Markenkern des Rechtsinstituts Ehe (was ja auch unser LJS zu betonen nicht müde wird), und nicht um zur Schau gestellten Schwulenhass. Ich glaube diesen Menschen kein Wort.

 

Wenn ich mich hinstelle und sage "Juden sollten nicht heiraten dürfen, weil sie Juden sind", ich würde hier im Forum sofort mit der Antisemitismuskeule gemeuchelt. Wenn hingegen Schwule einem Heiratsverbot unterworfen werden sollen, dürfen die Hobby-Homophoben hier seitenweise herumschwurbeln, dass es eine Lust Last ist. Das müsse man doch verstehen, und es gebe ja sogar Homosexuelle, die sich selber gegen die Eheöffnung stemmen etc. pp.

 

Nota bene: Wer mir ins Gesicht sagt, er opponiere gegen die Eheöffnung, der pinkelt mir ganz persönlich ans Bein. Und mit dem möchte ich im realen Leben nichts zu tun haben. Ende der Durchsage.

 

Ich hatte die Frage gestellt, ob Thofrock für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle eintrete.

 

 

Hör auf, Nebelkerzen zu werfen. Man sieht kaum noch die Hand vor Augen.

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Hör auf, Nebelkerzen zu werfen. Man sieht kaum noch die Hand vor Augen.

 

Ich hatte mich dafür eingesetzt, daß Homosexuelle demonstrieren dürfen. Thofrock hat dem anscheinend widersprochen, deshalb die Nachfrage.

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Du spekulierst. Ich finde, daß es unrecht ist, Demonstrationen für irgendwelche homosexuelle Agenden zu verbieten. Meinungsfreiheit gilt für alle, auch zB für Neonazis. Der Einsatz für Meinungsfreiheit hat nichts damit zu tun, ob ich die betreffende Meinung billige.

Man kann in Polen, Russland, Ungarn und vielleicht demnächst auch Frankreich beobachten, zu was für Enthemmungen diese Aufmärsche führen. Diese Art von "Meinungsfreiheit" führt geradezu zwangsläufig zur Gewalt.

 

Wie jetzt? Bist du für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle?

 

 

 

Wer zu solchen homophoben Hassmärschen geht, weiß sehr genau, was er tut. Da können die Gegner der Ehe-Öffnung noch so groß herumtönen, es ginge ihnen nur um den Markenkern des Rechtsinstituts Ehe (was ja auch unser LJS zu betonen nicht müde wird), und nicht um zur Schau gestellten Schwulenhass. Ich glaube diesen Menschen kein Wort.

 

Wenn ich mich hinstelle und sage "Juden sollten nicht heiraten dürfen, weil sie Juden sind", ich würde hier im Forum sofort mit der Antisemitismuskeule gemeuchelt. Wenn hingegen Schwule einem Heiratsverbot unterworfen werden sollen, dürfen die Hobby-Homophoben hier seitenweise herumschwurbeln, dass es eine Lust Last ist. Das müsse man doch verstehen, und es gebe ja sogar Homosexuelle, die sich selber gegen die Eheöffnung stemmen etc. pp.

 

Nota bene: Wer mir ins Gesicht sagt, er opponiere gegen die Eheöffnung, der pinkelt mir ganz persönlich ans Bein. Und mit dem möchte ich im realen Leben nichts zu tun haben. Ende der Durchsage.

 

Ich hatte die Frage gestellt, ob Thofrock für ein Demonstrationsverbot für Homosexuelle eintrete.

Und die Frage fandest du vermutlich noch witzig.

 

Neulich hast du dich hier in einem Parallell-Thread für Flüchtlinge und ihre Unterbringung in Deutschland eingesetzt. Ich war da ziemlich verwundert, weil du für zwei, drei Beiträge deine Hardliner-Positionen mal verlassen hast. Jetzt ist es ja so, dass die Leute, die auf solchen Demos gegen Rechte für Schwule auflaufen, ebenso die Abschiebung von Asylanten und möglichst auch anderen Ausländern lautstark fordern.

Ziemliches Dilemma für dich, oder?

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Und die Frage fandest du vermutlich noch witzig.

 

Neulich hast du dich hier in einem Parallell-Thread für Flüchtlinge und ihre Unterbringung in Deutschland eingesetzt. Ich war da ziemlich verwundert, weil du für zwei, drei Beiträge deine Hardliner-Positionen mal verlassen hast. Jetzt ist es ja so, dass die Leute, die auf solchen Demos gegen Rechte für Schwule auflaufen, ebenso die Abschiebung von Asylanten und möglichst auch anderen Ausländern lautstark fordern.

Ziemliches Dilemma für dich, oder?

 

Zu der Frage gabst du Veranlassung. Und du hast sie bisher nicht beantwortet. Im übrigen habe ich eine konsequent rechtsstaatliche Haltung zu Demonstrationen wie auch zur Unterbringung von Flüchtlingen.

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Zu der Frage gabst du Veranlassung.

Aber nein, du hattest meinen Beitrag durchaus verstanden.

 

Ok.: Im Gegensatz zu dir trete ich für Demonstrationsfreiheit für jedermann ein. Deshalb bin ich gegen dieses Putin-Gesetz in Rußland.

bearbeitet von kam
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Im Gegensatz zu dir trete ich für Demonstrationsfreiheit für jedermann ein.

Ich bin der Meinung, dass die Demonstrationsfreiheit Grenzen hat. Und du doch wohl auch. Oder willst du mir erzählen, dass du es unbedenklich findest, wenn braune Horden am Todestag von Rudolf Heß Fackelzüge durch das nächtliche Wunsiedel machen?

Da findest du übrigens die gleichen Gestalten, die sich auch auf Anti-Schwulen-Demos wohlfühlen.

bearbeitet von Thofrock
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Im Gegensatz zu dir trete ich für Demonstrationsfreiheit für jedermann ein.

Ich bin der Meinung, dass die Demonstrationsfreiheit Grenzen hat. Und du doch wohl auch. Oder willst du mir erzählen, dass du es unbedenklich findest, wenn braune Horden am Todestag von Rudolf Heß Fackelzüge durch das nächtliche Wunsiedel machen?

Da findest du übrigens die gleichen Gestalten, die sich auch auf Anti-Schwulen-Demos wohlfühlen.

 

 

Und leider auch manche "aufrechten" Kameraden, die sich nach der Demo bierselig mit einem anderen Kameraden im Separée vergnügen. Schwulsein schützt leider nicht vor Rechtsradikalismus.

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Im Gegensatz zu dir trete ich für Demonstrationsfreiheit für jedermann ein.

Ich bin der Meinung, dass die Demonstrationsfreiheit Grenzen hat. Und du doch wohl auch. Oder willst du mir erzählen, dass du es unbedenklich findest, wenn braune Horden am Todestag von Rudolf Heß Fackelzüge durch das nächtliche Wunsiedel machen?

Da findest du übrigens die gleichen Gestalten, die sich auch auf Anti-Schwulen-Demos wohlfühlen.

 

In Paris sind doch unlängst ca. 300.000 Menschen gegen die Ehe für Homosexuelle auf die Straße gegangen? Sind das alles braune Horden? Fahren die alle nach Wunsiedel?

 

Und leider auch manche "aufrechten" Kameraden, die sich nach der Demo bierselig mit einem anderen Kameraden im Separée vergnügen. Schwulsein schützt leider nicht vor Rechtsradikalismus.

 

 

Wie könnte es das auch? Homosexualität ist ja kein charakterlicher Vorzug.

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In Paris sind doch unlängst ca. 300.000 Menschen gegen die Ehe für Homosexuelle auf die Straße gegangen? Sind das alles braune Horden? Fahren die alle nach Wunsiedel?

 

 

 

 

Na ja, zwischen tiefbraunem Gesocks und dem unreflektierten Nachplappern dessen, was rechtskonservative Heilsprediger über die angeblich apokalyptischen Konsequenzen der Eheöffnung für Homosexuelle verbreiten, gibt es ein natürlich ein gewisses Kontinuum. Nicht jeder, der in Frankreich gegen die "Homo-Ehe" demonstriert hat, ist ein Neonazi oder Front-National-Fan. Aber der Anteil derselben an der Demo wird deutlich über dem in der Gesamtbevölkerung gelegen haben.

bearbeitet von Epicureus
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Na ja, zwischen tiefbraunem Gesocks und dem unreflektierten Nachplappern dessen, was rechtskonservative Heilsprediger über die angeblich apokalyptischen Konsequenzen der Eheöffnung für Homosexuelle verbreiten, gibt es ein natürlich ein gewisses Kontinuum. Nicht jeder, der in Frankreich gegen die "Homo-Ehe" demonstriert hat, ist ein Neonazi oder Front-National-Fan. Aber der Anteil derselben an der Demo wird deutlich über dem in der Gesamtbevölkerung gelegen haben.

Das ist eine statistische Trivialität, genau so wie die statistische Trivialität, dass Pädophilie in schwulen Homo-Lebensgemeinschaften etwa doppelt so häufig vorkommt wie in ihren Hetero-Pendants.

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In Paris sind doch unlängst ca. 300.000 Menschen gegen die Ehe für Homosexuelle auf die Straße gegangen? Sind das alles braune Horden? Fahren die alle nach Wunsiedel?

 

 

 

 

Na ja, zwischen tiefbraunem Gesocks und dem unreflektierten Nachplappern dessen, was rechtskonservative Heilsprediger über die angeblich apokalyptischen Konsequenzen der Eheöffnung für Homosexuelle verbreiten, gibt es ein natürlich ein gewisses Kontinuum. Nicht jeder, der in Frankreich gegen die "Homo-Ehe" demonstriert hat, ist ein Neonazi oder Front-National-Fan. Aber der Anteil derselben an der Demo wird deutlich über dem in der Gesamtbevölkerung gelegen haben.

 

Und es waren ja auch nicht nur Franzosen, es wurden ja auch einige aus dem Ausland angekarrt ..

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In Paris sind doch unlängst ca. 300.000 Menschen gegen die Ehe für Homosexuelle auf die Straße gegangen? Sind das alles braune Horden? Fahren die alle nach Wunsiedel?

 

 

 

 

Na ja, zwischen tiefbraunem Gesocks und dem unreflektierten Nachplappern dessen, was rechtskonservative Heilsprediger über die angeblich apokalyptischen Konsequenzen der Eheöffnung für Homosexuelle verbreiten, gibt es ein natürlich ein gewisses Kontinuum. Nicht jeder, der in Frankreich gegen die "Homo-Ehe" demonstriert hat, ist ein Neonazi oder Front-National-Fan. Aber der Anteil derselben an der Demo wird deutlich über dem in der Gesamtbevölkerung gelegen haben.

 

Und es waren ja auch nicht nur Franzosen, es wurden ja auch einige aus dem Ausland angekarrt ..

 

 

 

Unter anderem Jüngerinnen und Jünger aus den Dunstkreisen Meves und Vonholdt. Menschen also, denen es am allerwichtigsten ist, dass ein männliches Glied nur in eine weibliche Vagina eindringen darf - und niemals nicht nirgendwoanders. Und natürlich nur zur Zeugung werdenden Lebens, der fürnehmsten, der einzigen Berechtigung für ehelichen Beischlaf.

 

Über dieses Thema denken die 24 Stunden am Tag nach. Die sind komplett besessen.

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Im Gegensatz zu dir trete ich für Demonstrationsfreiheit für jedermann ein.

Ich bin der Meinung, dass die Demonstrationsfreiheit Grenzen hat. Und du doch wohl auch. Oder willst du mir erzählen, dass du es unbedenklich findest, wenn braune Horden am Todestag von Rudolf Heß Fackelzüge durch das nächtliche Wunsiedel machen?

Da findest du übrigens die gleichen Gestalten, die sich auch auf Anti-Schwulen-Demos wohlfühlen.

 

 

Ich finde es nicht schön, wenn Neonazis demonstrieren. Aber deren Demonstrationsrecht ist vom BVerfG immer wieder bestätigt worden. Ein Rechtsstaat kann bei Demonstrationen nicht nach Meinung sortieren. Wunsiedel hat sich übrigens erledigt, die braunen Jungs schwinden momentan dahin, das ist ein Generationsproblem.

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Ein Rechtsstaat kann bei Demonstrationen nicht nach Meinung sortieren.

 

 

 

Das kann er nicht nur, das muss er sogar. Wenn Rechtsradikale bei ihren Demos Plakate mit "Ausländer/Schwule/Juden raus" hochhalten und diese Sprüche lautstark skandieren, dann ist das für mich eine klare Aufforderung zum Rassenhass. Ein ganz empfindlicher Angriff auf unser Gemeinwesen.

 

Und das sollen wir uns gefallen lassen?

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Ein Rechtsstaat kann bei Demonstrationen nicht nach Meinung sortieren.

 

 

 

Das kann er nicht nur, das muss er sogar. Wenn Rechtsradikale bei ihren Demos Plakate mit "Ausländer/Schwule/Juden raus" hochhalten und diese Sprüche lautstark skandieren, dann ist das für mich eine klare Aufforderung zum Rassenhass. Ein ganz empfindlicher Angriff auf unser Gemeinwesen.

 

Und das sollen wir uns gefallen lassen?

 

Wieso ist die Aufforderung "Schwule raus" eine Aufforderung zum "Rassenhass"? Solange von einer Demonstration keine Straftaten oder andere Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu besorgen sind, müssen wir sie uns gefallen lassen. Die "X raus"-Sprüche lassen sich freilich häufig unter § 130 StGB fassen. Das hat jedoch alles nichts mit den Demonstrationen in Frankreich zu tun.

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Wieso ist die Aufforderung "Schwule raus" eine Aufforderung zum "Rassenhass"?

Könntest Du Epi´s Beitrag vielleicht noch einmal lesen. Du hast ihn ein bißchen verkürzt. Wie wir wissen, arbeiten sich Nazis an mehreren Gruppen gleichzeitig ab.

 

In Paris sind doch unlängst ca. 300.000 Menschen gegen die Ehe für Homosexuelle auf die Straße gegangen? Sind das alles braune Horden? Fahren die alle nach Wunsiedel?

Franzosen haben mit Rudolf Heß vermutlich nicht so viel am Hut.

Im Übrigens solltest Du zwischen der aufforderung "Schwule raus" und einer Demo gegen familienrechtliche Gesetzesänderungen unterscheiden. Das machen Franzosen sicher auch.

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Im Übrigens solltest Du zwischen der aufforderung "Schwule raus" und einer Demo gegen familienrechtliche Gesetzesänderungen unterscheiden. Das machen Franzosen sicher auch.

 

Das ist ein guter Hinweis. Du machst diesen Unterschied, ich mache diesen Unterschied und die Franzosen sicher auch. Aber macht Epicureus ihn auch?

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Auch denn, wenn das Urteil wie erwartet ausgehen sollte, wird Merkel bis zum Tag der Bundestagswahl einen schwulen- und lesbenfeindlichen Wahlkampf machen. "Mit mir keine Gleichstellung!" tönt es bis September aus ihrem uckermärkischen Mundwerk. Danach ist sie entweder weg vom Fenster - oder hat Kreide gefressen und hängt ihr Mäntelchen in einen neuen Wind.

 

Aber bis zum Herbst muss sie die Christen hofieren, besonders die fundamentalistischen unter ihnen. Daher auch ihr Engagement gerade im evangelikalen Bereich. Eine Audienz bei Ratzinger stünde auch mal wieder an ...

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Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche:

 

Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt

 

 

Auf solche Arbeitgeber spucke ich.

Ein Arbeitgeber sollte sich seine Leute schon auswählen dürfen.

Allerdings sollte er dann auch nicht durch die steuern derer, die er nicht will (mit-)finanziert werden, und ich gehe mal davon aus, dass die besagte caritas-Einrichtung hauptsächlich vom Steuerzahler unterhalten wird.

Darin sehe ich den eigentlichen Skandal.

Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind.

 

Werner

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Beutelschneider

 

 

Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind.

 

Werner

 

Nö, das sollte sie erst dann dürfen wenn jeder andere Arbeitgeber das auch darf.

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