Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ein Arbeitgeber sollte sich seine Leute schon auswählen dürfen. Allerdings sollte er dann auch nicht durch die steuern derer, die er nicht will (mit-)finanziert werden, und ich gehe mal davon aus, dass die besagte caritas-Einrichtung hauptsächlich vom Steuerzahler unterhalten wird. Darin sehe ich den eigentlichen Skandal. Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind. Werner Das ist ja alles richtig - die Frage lautet nur: Warum ändert Deutschland das nicht? Bei einer Volkabstimmung würde eine solche Änderung sofort durchgewunken werden - aber gewählte Parlamentarier sind unfähig dazu? Die Kirche kann von mir aus darauf bestehen, nur noch unverheiratete Pygmäen als Putzfrauen anzustellen, solange sie solche Spinnereien zu 100% selber finanziert. Aber die öffentliche Hand scheint nach wie vor so heiß darauf zu sein, die 2-5% Eigenanteil der Kirchen (wenn überhaupt) zu sparen, dass sie tendenziöses Arbeitsrecht weiterhin klaglos akzeptiert. Es ist eine Schande. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind. Werner Nö, das sollte sie erst dann dürfen wenn jeder andere Arbeitgeber das auch darf. Auch dort wäre ich dafür dass der AG das darf. Ich möchte auch nicht bei jemandem arbeiten, der mich eigentlich nicht will, aber mich nehmen muss. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind. Werner Nö, das sollte sie erst dann dürfen wenn jeder andere Arbeitgeber das auch darf. Auch dort wäre ich dafür dass der AG das darf. Ich möchte auch nicht bei jemandem arbeiten, der mich eigentlich nicht will, aber mich nehmen muss. Werner Ganz meine Meinung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. Bei kirchlichen Arbeitgebern ist das ja nicht nötig. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. Ja ja, frei erfunden. Wie all die anderen Geschichten in den Medien, wo jemand wegen seiner sexuellen Orientierung ein Job bei Kirchens verweigert wurde. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Und ja: Von mir aus sollte die KK sämtliche ihr nicht genehmen Mitarbeiter von heute auf morgen auf die Straße werfen dürfen. Aber nur dann, wenn sie 100% der Einrichtung selber trägt. Wie fändest Du es, in einem Unternehmen zu arbeiten, das zu 5% von Atheisten mitfinanziert würde, sich aber in atheistischer Trägerschaft befände - dass diese Dich als katholischen Arbeitnehmer straffrei rauswerfen dürfen, nur weil Du Katholik bist? Ich finde das eine Ungerechtigkeit ohnegleichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind. Nö, das sollte sie erst dann dürfen wenn jeder andere Arbeitgeber das auch darf.Auch dort wäre ich dafür dass der AG das darf.Ich möchte auch nicht bei jemandem arbeiten, der mich eigentlich nicht will, aber mich nehmen muss. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt.Bei kirchlichen Arbeitgebern ist das ja nicht nötig. Also ich bekomme diese beiden Postings nicht zusammen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. hieraus: "Frankfurts Caritas-Sprecherin Christine Hartmann-Vogel (57): „Wir sind Teil der katholischen Kirche. Wer bei uns arbeiten will, muss der Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse entsprechen. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist damit nicht in Übereinstimmung zu bringen. Wir wünschen Frau Zielinski, dass sie eine passende Stelle findet.“" Na ja, ob die "Geschichte" frei erfunden ist oder nicht sei einmal dahin gestellt. Tatsache ist jedoch, dass die Kirche und deren angegliederten Institutionen Arbeitsverhältnisse mit derartigen Begründungen verweigert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 "Wir wünschen Frau Zielinski, dass sie eine passende Stelle findet.“ Zynischer geht's nicht mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. Hast du irgendwelche Anhaltspunkte, außer dass die Geschichte in einem von dir geschätzten Schmierblatt steht? Mediengeschick und Katholizismus scheinen übrigens einander ausschließend zu sein: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/bischof-von-limburg-ein-drama-in-fuenf-akten-a-879255.html Insofern halte ich die Geschichte für plausibel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wenn die Kirche das alles selbst finanzieren würde (2011 nahm die RKK immwerhin knapp 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern ein) könnte sie sich meinetwegen gerne nur die Mitarbeiter aussuchen, die ihr genehm sind. Nö, das sollte sie erst dann dürfen wenn jeder andere Arbeitgeber das auch darf.Auch dort wäre ich dafür dass der AG das darf.Ich möchte auch nicht bei jemandem arbeiten, der mich eigentlich nicht will, aber mich nehmen muss. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt.Bei kirchlichen Arbeitgebern ist das ja nicht nötig. Also ich bekomme diese beiden Postings nicht zusammen. Arbeitgeben nennen gewöhnlich keinen Grund, weil man sie sonst verklagen könnte. Kirchliche haben das nicht nötig, weil sie ja das Recht auf Diskriminierung haben. Jetzt klarer? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Arbeitgeben nennen gewöhnlich keinen Grund, weil man sie sonst verklagen könnte. Kirchliche haben das nicht nötig, weil sie ja das Recht auf Diskriminierung haben. Jetzt klarer?Ich dachte jeder sollte sich aussuchen können, wen er beschäftigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Arbeitgeben nennen gewöhnlich keinen Grund, weil man sie sonst verklagen könnte. Kirchliche haben das nicht nötig, weil sie ja das Recht auf Diskriminierung haben. Jetzt klarer?Ich dachte jeder sollte sich aussuchen können, wen er beschäftigt. Das ist ja der eigentliche Skandal: Selber nur 0-5% bezahlen, aber 100% bestimmen wollen. Das geht nicht zusammen - und doch profitiert die KK von dieser Unglaublichkeit schon seit Jahrzehnten. Nur, weil die Kommunen sich die paar Kröten Zuschuss sparen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Arbeitgeben nennen gewöhnlich keinen Grund, weil man sie sonst verklagen könnte. Kirchliche haben das nicht nötig, weil sie ja das Recht auf Diskriminierung haben. Jetzt klarer?Ich dachte jeder sollte sich aussuchen können, wen er beschäftigt. Es gibt einen Unterschied, wie etwas (nach der eigenen Meinung) sein sollte, und wie es tatsächlich ist. Tatsächlich ist es so, dass ein 08/15-Arbeitgeber keinen Grund nennen darf, warum er jemanden ablehnt, weil er sonst verklagt werden kann. Die Kirche hat das Diskriminierungsrecht und braucht sich davor nicht zu fürchten. Ob man das persönlich gut oder schlecht findet, steht auf einem anderen Blatt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 (bearbeitet) Wenn der Arbeitgeber Kirche nur 0-5% zum Erhalt einer Einrichtung beiträgt, dann darf er meinetwegen darauf bestehen, dass das Krankenhaus X als Namen "Sankt-Vulva-Immaculata-Hospital" bekommt, das Seniorenheim Y "Requiem-Aeternam" heißt oder die Schule Z "Amo-Pueros-Schule". Alles andere sollte in der Verantwortung der öffentlichen Hand liegen. bearbeitet 30. Januar 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wenn der Arbeitgeber Kirche nur 0-5% zum Erhalt einer Einrichtung beiträgt, dann darf er meinetwegen darauf bestehen, dass das Krankenhaus X als Namen "Sankt-Vulva-Immaculata-Hospital" bekommt - oder das Seniorenheim Y "Requiem-Aeternam" heißt. Alles andere sollte in der Verantwortung der öffentlichen Hand liegen. Gibt es eigentlich sonst Arbeitgeber, die langfristig und nachhaltig Einrichtungen betreiben und dabei nicht nur nichts verdienen, sondern auch noch draufzahlen? Doch wohl nicht. Und dennoch heißen die dann "Montessori-Grundschule" oder "Waldorf-Gymnasium Rudolf Steiner" etc. pp. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Arbeitgeben nennen gewöhnlich keinen Grund, weil man sie sonst verklagen könnte. Kirchliche haben das nicht nötig, weil sie ja das Recht auf Diskriminierung haben. Jetzt klarer?Ich dachte jeder sollte sich aussuchen können, wen er beschäftigt. Wenn es nach mir ginge, ja. Aber es geht nach den geltenden Gesetzen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Gibt es eigentlich sonst Arbeitgeber, die langfristig und nachhaltig Einrichtungen betreiben und dabei nicht nur nichts verdienen, sondern auch noch draufzahlen? Doch wohl nicht. Und dennoch heißen die dann "Montessori-Grundschule" oder "Waldorf-Gymnasium Rudolf Steiner" etc. pp. Eine Runde Mitleid für die Kirchen! Wie ist das denn etwa bei Lehrern an Montessori-Grundschulen? Die müssen natürlich irgendwie nach Montessori-Leitlinien unterrichten, also eine entsprechende Qualifikation besitzen - aber das war es dann auch schon. Mir wäre nicht bekannt, dass bei Einstellungsgesprächen an Montessori-Schulen danach gefragt wird, mit wem der zukünftige Lehrer ins Bett steigt. Die lesbische Dame im aktuellen Fall hatte ja wohl sämtliche erforderlichen Qualifikationen. Nur leider das Pech, dass sie ihre Partnerschaft standesamtlich hatte registrieren lassen. Hätte sie sich heimlich mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin getroffen, wäre alles in Butter gewesen und die Kirche hätte sie mit offenen Armen empfangen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 15-Jähriger aus Oregon/USA erhängt sich nach homophobem Mobbing Wann hört das endlich auf??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 (bearbeitet) Ein weiteres Beispiel für die Menschenfreundlichkeit des Arbeitgebers Kirche: Frau darf nicht in einer katholischen Einrichtung arbeiten, weil sie mit ihrer an multipler Sklerose erkrankten Freundin in eingetragener Lebenspartnerschaft lebt Auf solche Arbeitgeber spucke ich. Ich halte die Geschichte für erfunden. Jeder Personalchef weiß heute, daß man über die Gründe einer Ablehnung tunlichst schweigt. Ja ja, frei erfunden. Wie all die anderen Geschichten in den Medien, wo jemand wegen seiner sexuellen Orientierung ein Job bei Kirchens verweigert wurde. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Und ja: Von mir aus sollte die KK sämtliche ihr nicht genehmen Mitarbeiter von heute auf morgen auf die Straße werfen dürfen. Aber nur dann, wenn sie 100% der Einrichtung selber trägt. Wie fändest Du es, in einem Unternehmen zu arbeiten, das zu 5% von Atheisten mitfinanziert würde, sich aber in atheistischer Trägerschaft befände - dass diese Dich als katholischen Arbeitnehmer straffrei rauswerfen dürfen, nur weil Du Katholik bist? Ich finde das eine Ungerechtigkeit ohnegleichen. Wir Katholiken finanzieren unsere Einrichtung komplett: 5% Prozent aus der Kirchensteuer und 95% aus der normalen Steuer, die Katholiken ja nun auch bezahlen. Diese Angewohnheit, zu behaupten "der Staat" würde die Einrichtungen finanzieren, und dabei zu unterschlagen, dass "der Staat" seine Steuermittel zu einem Drittel von Katholiken eingenommen hat, ist unredlich. Der Staat ist kein Vollzugsorgan der Nichtchristen, sondern hat mit seinen Steuergeldern die Wünsche und Bedürfnisse aller Steuerzahler zu berücksichtigen. Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. bearbeitet 30. Januar 2013 von Franziskaner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Die nicht. Aber zB der Freidenkerverband als KdÖR könnte das. Dazu sind die Brüder aber zu träge, lästern über andere ist leichter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Ich würde mir mir Kindergärten und Schulen wünschen, die weltanschaulich neutral sind. Die die Kinder, die ihnen anvertraut sind, weder mit militantem Theismus noch mit militantem Atheismus nerven. Die über Religion und religiöse Gefühle und Bedürfnisse sprechen können, ohne missionarisch aufzutreten. Die einen jeden und eine jede so sein lassen, wie sie eben sind, ohne Bewertung, ohne Werbung. Mich kotzt dieses Lagerdenken an: "Wenn Ihr Atheisten keine kirchlichen Kindergärten wollt, gründet doch atheistische!". Das hat Kindergartenniveau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wir Katholiken finanzieren unsere Einrichtung komplett: 5% Prozent aus der Kirchensteuer und 95% aus der normalen Steuer, die Katholiken ja nun auch bezahlen. Ach so, Steuergeld riecht zwar nicht, ist aber katholisch? Auf so viel Blödsinn muß man erst kommen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 ...Der Staat ist kein Vollzugsorgan der Nichtchristen, sondern hat mit seinen Steuergeldern die Wünsche und Bedürfnisse aller Steuerzahler zu berücksichtigen. Und du unterstellst, dass es den Katholiken recht ist, dass Einrichtungen der katholischen Kirche aus Steuermitteln finanziert werden? Hast du sie gefragt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Ich würde mir mir Kindergärten und Schulen wünschen, die weltanschaulich neutral sind. Die die Kinder, die ihnen anvertraut sind, weder mit militantem Theismus noch mit militantem Atheismus nerven. Die über Religion und religiöse Gefühle und Bedürfnisse sprechen können, ohne missionarisch aufzutreten. Die einen jeden und eine jede so sein lassen, wie sie eben sind, ohne Bewertung, ohne Werbung. Mich kotzt dieses Lagerdenken an: "Wenn Ihr Atheisten keine kirchlichen Kindergärten wollt, gründet doch atheistische!". Das hat Kindergartenniveau. Viele existierende, weltanschaulich neutrale Kindergärten haben allerdings Angst vor religiösem Brauchtum. Da wird aus dem St.-Martins-Zug eine Laternenfeier, die Weihnachtsfeier muss als Winterfest deklariert werden und so weiter. Jeder eindeutig religiöse Bezug muss in den Texten von Liedern vermieden werden, denn es ist anscheinend nicht zumutbar, dass Muslim Ali und Atheist Kevin "Christ der Retter ist da!" singen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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