Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Die nicht. Aber zB der Freidenkerverband als KdÖR könnte das. Dazu sind die Brüder aber zu träge, lästern über andere ist leichter. Also bei uns in der Stadt gab es jahrelang eine Kinderbetreuungseinrichtung einer Elterninitiative. Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die nach genau dem Muster funktionierte wie katholische Kindergärten: 20% der Kosten und die Räumlichkeiten stellt die Initiative, 80% der Kosten die Stadt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Die nicht. Aber zB der Freidenkerverband als KdÖR könnte das. Dazu sind die Brüder aber zu träge, lästern über andere ist leichter. Also bei uns in der Stadt gab es jahrelang eine Kinderbetreuungseinrichtung einer Elterninitiative. Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die nach genau dem Muster funktionierte wie katholische Kindergärten: 20% der Kosten und die Räumlichkeiten stellt die Initiative, 80% der Kosten die Stadt. Ja, schon. Aber sie können sich nicht auf Tendenzschutz bei Arbeitnehmern berufen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Wir Katholiken finanzieren unsere Einrichtung komplett: 5% Prozent aus der Kirchensteuer und 95% aus der normalen Steuer, die Katholiken ja nun auch bezahlen. Ach so, Steuergeld riecht zwar nicht, ist aber katholisch? Auf so viel Blödsinn muß man erst kommen! Die Bürger haben einen Anspruch darauf, dass die Steuergelder in ihrem Sinne ausgegeben werden. Die Gegensetzung von "Staat" und "Kirche" ist Unfug, weil sie voraussetzt, dass alle Katholiken ihre Steuern für die Intertessen der nichtkatholischen Bürger zur Verfügung stellen müssen. Logischerweise muss man dann allerdings den Anteil katholischer Einrichtungen auf den katholischen Bevölkerungsnateil begrenzen. Als das Erzbistum Köln das allerdings bei en Kindergärten vor einigen Jahren versuchte, gab es massive Proteste. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Die Gegensetzung von "Staat" und "Kirche" ist Unfug, weil sie voraussetzt, dass alle Katholiken ihre Steuern für die Intertessen der nichtkatholischen Bürger zur Verfügung stellen müssen. Warum bezahle ich eigentlich eure Bischöfe? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 ...Der Staat ist kein Vollzugsorgan der Nichtchristen, sondern hat mit seinen Steuergeldern die Wünsche und Bedürfnisse aller Steuerzahler zu berücksichtigen. Und du unterstellst, dass es den Katholiken recht ist, dass Einrichtungen der katholischen Kirche aus Steuermitteln finanziert werden? Hast du sie gefragt? Umfragen zeigen sehr deutlich, dass die Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Sozialbereich sogar ein wichtiger Grund für viele Menschen ist, überhaupt in der Kirche zu bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Umfragen zeigen sehr deutlich, dass die Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Sozialbereich sogar ein wichtiger Grund für viele Menschen ist, überhaupt in der Kirche zu bleiben. Wurde bereits gefragt, wie viele Katholiken ein Interesse daran haben, dass in Lebenspartnerschaft lebenden Angestellten gekündigt wird? Ich bezweifle, dass diese Praxis von einer Mehrheit der Katholiken gutgeheißen wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Die nicht. Aber zB der Freidenkerverband als KdÖR könnte das. Dazu sind die Brüder aber zu träge, lästern über andere ist leichter. Also bei uns in der Stadt gab es jahrelang eine Kinderbetreuungseinrichtung einer Elterninitiative. Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die nach genau dem Muster funktionierte wie katholische Kindergärten: 20% der Kosten und die Räumlichkeiten stellt die Initiative, 80% der Kosten die Stadt. Ja, schon. Aber sie können sich nicht auf Tendenzschutz bei Arbeitnehmern berufen. O.k. Also mit anderen Worten: sie können sich ihre Angestellten schon nach eigenen inhaltlichen Vorgaben, z.B. bezüglich der erzieherischen Methoden und Inhalte aussuchen, dürfen ihnen aber nicht kündigen, wenn ihnen etwa eine Änderung der privaten Lebensführung nicht gefällt. Habe ich das richtig verstanden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 ...Der Staat ist kein Vollzugsorgan der Nichtchristen, sondern hat mit seinen Steuergeldern die Wünsche und Bedürfnisse aller Steuerzahler zu berücksichtigen. Und du unterstellst, dass es den Katholiken recht ist, dass Einrichtungen der katholischen Kirche aus Steuermitteln finanziert werden? Hast du sie gefragt? Umfragen zeigen sehr deutlich, dass die Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Sozialbereich sogar ein wichtiger Grund für viele Menschen ist, überhaupt in der Kirche zu bleiben. Nein, diese Leute glauben, daß deine Kirche das hauptsächlich bezahlt, und das ist, wie jeder Glaube, eine Irrtum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Die Gegensetzung von "Staat" und "Kirche" ist Unfug, weil sie voraussetzt, dass alle Katholiken ihre Steuern für die Intertessen der nichtkatholischen Bürger zur Verfügung stellen müssen. Warum bezahle ich eigentlich eure Bischöfe? Meiner Meinung nach könnte man das nach über 200 Jahren ändern. Aber es wurde damals eingeführt, weil die Landesfürsten sich Vermögenswerte, die z.T. von Gläubigen ausdrücklich der Kirche gestiftet worden waren, in die eigene Tasche gesteckt haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Aber es wurde damals eingeführt, weil die Landesfürsten sich Vermögenswerte, die z.T. von Gläubigen ausdrücklich der Kirche gestiftet worden waren, in die eigene Tasche gesteckt haben. Quatsch! Man hat einfach nur den "armen" Standesgenossen, die die Bischöfe ja waren, eine Apanage ausgesetzt, damit sie nicht betteln gehen mußten. Und weil die Kirchen für die Herrschenden schon immer recht nützlich waren, hat man diese Zahlungen verlängert. Die Reichsritter zB hat niemand entschädigt. Du glaubst einfach zu viel der Propaganda deiner Kirche. Ich hoffe, du bekommst wenigstens was davon ab. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Viele existierende, weltanschaulich neutrale Kindergärten haben allerdings Angst vor religiösem Brauchtum. Da wird aus dem St.-Martins-Zug eine Laternenfeier, die Weihnachtsfeier muss als Winterfest deklariert werden und so weiter. Jeder eindeutig religiöse Bezug muss in den Texten von Liedern vermieden werden, denn es ist anscheinend nicht zumutbar, dass Muslim Ali und Atheist Kevin "Christ der Retter ist da!" singen. Du hast recht, da ist schon viel Gekrampfe auf beiden Seiten. Trotzdem haben die beiden christlichen Großkirchen im Bereich Kindergarten einen erheblichen Einfluss, der nicht mehr ihrer Verbreitung in der Gesamtbevölkerung entspricht. Konfessionelle Kindergärten werden immer mehr, während die Zahl der Christen abnimmt? Finde ich zumindest hinterfragbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Die nicht. Aber zB der Freidenkerverband als KdÖR könnte das. Dazu sind die Brüder aber zu träge, lästern über andere ist leichter. Also bei uns in der Stadt gab es jahrelang eine Kinderbetreuungseinrichtung einer Elterninitiative. Es kann sein, dass ich mich irre, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die nach genau dem Muster funktionierte wie katholische Kindergärten: 20% der Kosten und die Räumlichkeiten stellt die Initiative, 80% der Kosten die Stadt. Ja, schon. Aber sie können sich nicht auf Tendenzschutz bei Arbeitnehmern berufen. O.k. Also mit anderen Worten: sie können sich ihre Angestellten schon nach eigenen inhaltlichen Vorgaben, z.B. bezüglich der erzieherischen Methoden und Inhalte aussuchen, dürfen ihnen aber nicht kündigen, wenn ihnen etwa eine Änderung der privaten Lebensführung nicht gefällt. Habe ich das richtig verstanden? Ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Logischerweise muss man dann allerdings den Anteil katholischer Einrichtungen auf den katholischen Bevölkerungsnateil begrenzen. Als das Erzbistum Köln das allerdings bei en Kindergärten vor einigen Jahren versuchte, gab es massive Proteste. Weißt Du, was hier los wäre, wenn ein katholischer Kindergarten ein katholisches Kind abweisen würde, weil er ein akatholisches aufnimmt? Meisner hat vor 5 Jahren noch vollmundig verkündet es würde auch zukünftig für jedes katholische Kind einen KiTaplatz in einer katholischen Einrichtung geben - kein halbes Jahr später wurden hier in der Gegend zwei Kindergärten ersatzlos geschlossen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Aber es wurde damals eingeführt, weil die Landesfürsten sich Vermögenswerte, die z.T. von Gläubigen ausdrücklich der Kirche gestiftet worden waren, in die eigene Tasche gesteckt haben. Quatsch! Man hat einfach nur den "armen" Standesgenossen, die die Bischöfe ja waren, eine Apanage ausgesetzt, damit sie nicht betteln gehen mußten. Und weil die Kirchen für die Herrschenden schon immer recht nützlich waren, hat man diese Zahlungen verlängert. Die Reichsritter zB hat niemand entschädigt. Du glaubst einfach zu viel der Propaganda deiner Kirche. Ich hoffe, du bekommst wenigstens was davon ab. Den Reichsrittern wurde auch nichts weggenommen. Sie wurden nur "mediatisiert" und verloren später noch die niedere Gerichtsbarkeit. Aber ihre Ländereien haben sie bis heute. Du betreibst Propaganda. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 (bearbeitet) Dass eine Montessori-Lehrerin auch die Montessori-Grundsätze verinnerlicht haben sollte, wie eine katholische Kindergärtnerin die zentralen Inhalte des Credo glauben sollte, ist sonnenklar - und braucht auch gar nicht diskutiert zu werden. Die Frage lautet hingegen: Was hat die eingetragene Lebenspartnerschaft einer katholischen Kindergärtnerin mit ihrer erzieherischen Tätigkeit zu tun? Macht sie Kleinkinder lesbisch? bearbeitet 30. Januar 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Dass eine Montessori-Lehrerin auch die Montessori-Grundsätze verinnerlicht haben sollte, wie eine katholische Kindergärtnerin die zentralen Inhalte des Credo glauben sollte, ist sonnenklar - und braucht auch gar nicht zu diskutiert werden. Die Frage lautet hingegen: Was hat die eingetragene Lebenspartnerschaft einer katholischen Kindergärtnerin mit ihrer erzieherischen Tätigkeit zu tun? Macht sie Kleinkinder lesbisch? Es ist halt unglaubwürdig, wenn jemand im Sinn der katholischen Sittenlehre erziehen soll, der sich selbst offenkundig nicht dran hält. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Stringenz des Erziehers sind doch wesentlich, das müßtest du als angehender Pädagoge doch genauso sehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Es ist halt unglaubwürdig, wenn jemand im Sinn der katholischen Sittenlehre erziehen soll, der sich selbst offenkundig nicht dran hält. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Stringenz des Erziehers sind doch wesentlich, das müßtest du als angehender Pädagoge doch genauso sehen. Die Sündhaftigkeit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ist also so allesentscheidend, dass sämtliche Qualifikationen, dass Empathie und Authentizität einer lesbischen Kindergärtnerin dahinter völlig verblassen? Dass sie noch so gut und beliebt sein kann, das Lesbischsein aber wie ein Kainsmal an ihr haftet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 30. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2013 Es ist halt unglaubwürdig, wenn jemand im Sinn der katholischen Sittenlehre erziehen soll, der sich selbst offenkundig nicht dran hält. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Stringenz des Erziehers sind doch wesentlich, das müßtest du als angehender Pädagoge doch genauso sehen. Und es ist in höchstem Maße un-menschlich, einer Frau, die nichts weiter tut, als die Liebe zu ihrer Freundin nicht zu verleugnen, zu sagen, sie sei unglaubwürdig, nicht authentisch und torpediere die katholische Sittenlehre. Wie kann man so etwas überhaupt einem Menschen ins Gesicht sagen? Wie schafft man das, ohne sich tief im Innersten dafür zu schämen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Es ist halt unglaubwürdig, wenn jemand im Sinn der katholischen Sittenlehre erziehen soll, der sich selbst offenkundig nicht dran hält. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Stringenz des Erziehers sind doch wesentlich, das müßtest du als angehender Pädagoge doch genauso sehen. Und es ist in höchstem Maße un-menschlich, einer Frau, die nichts weiter tut, als die Liebe zu ihrer Freundin nicht zu verleugnen, zu sagen, sie sei unglaubwürdig, nicht authentisch und torpediere die katholische Sittenlehre. Wie kann man so etwas überhaupt einem Menschen ins Gesicht sagen? Wie schafft man das, ohne sich tief im Innersten dafür zu schämen? Aber Epi, wir reden hier von der Kirche und die hat nunmal mit Liebe absolut nichts am Hut, ganz im Gegenteil. (Auch wenn ihr "Chef" angeblich Liebe als höchstes Gut gepredigt haben soll ... ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Wir Katholiken finanzieren unsere Einrichtung komplett: 5% Prozent aus der Kirchensteuer und 95% aus der normalen Steuer, die Katholiken ja nun auch bezahlen. Diese Angewohnheit, zu behaupten "der Staat" würde die Einrichtungen finanzieren, und dabei zu unterschlagen, dass "der Staat" seine Steuermittel zu einem Drittel von Katholiken eingenommen hat, ist unredlich. Der Staat ist kein Vollzugsorgan der Nichtchristen, sondern hat mit seinen Steuergeldern die Wünsche und Bedürfnisse aller Steuerzahler zu berücksichtigen. Und selbstverständlich kann die Giordano-Bruno-Stiftung einen Kindergarten gründen, der wie die kirchlichen finanziert wird, und bei dem sie sich die Erzieherinnen nach der Weltanschauung aussuchen können. Genau so, wie jede private Elterninitiative das auch machen kann. Aus Steuergeldern werden auch Waffengeschäfte finanziert. Zu 75% also von Christen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Die Bürger haben einen Anspruch darauf, dass die Steuergelder in ihrem Sinne ausgegeben werden. Die Gegensetzung von "Staat" und "Kirche" ist Unfug, weil sie voraussetzt, dass alle Katholiken ihre Steuern für die Intertessen der nichtkatholischen Bürger zur Verfügung stellen müssen. Völlig korrekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Umfragen zeigen sehr deutlich, dass die Zusammenarbeit von Staat und Kirche im Sozialbereich sogar ein wichtiger Grund für viele Menschen ist, überhaupt in der Kirche zu bleiben. Bei der Grundrechtsverletzung, die Kirchens in diesem Bereich betreiben, dürfte es eine Zwangsehe sein. *Der Staat* hat momentan nicht die Logistik, die Kirche nicht das Geld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Die Frage lautet hingegen: Was hat die eingetragene Lebenspartnerschaft einer katholischen Kindergärtnerin mit ihrer erzieherischen Tätigkeit zu tun? Macht sie Kleinkinder lesbisch? Sie kann die Grundsätze des Partnerschaftsverständnisses ihres Glaubens nicht glaubwürdig rüberbringen. Das Problem liegt wirklich daran, daß alle Erzieherinnen auch Vorbild sind und nach dem Grundsätzen ihres Arbeitgebers leben MÜSSTEN. Nun sind diese teilweise sowas von antiquiert... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Die Sündhaftigkeit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ist also so allesentscheidend, dass sämtliche Qualifikationen, dass Empathie und Authentizität einer lesbischen Kindergärtnerin dahinter völlig verblassen? Dass sie noch so gut und beliebt sein kann, das Lesbischsein aber wie ein Kainsmal an ihr haftet? Ja, so sieht´s aus, und ich kann kam da *im Grunde* verstehen. Das Problem ist aber, daß seine Kirche die Lebenswireklichkeit nicht anerkennt, die falschen Prios setzt (Dogma vor Liebe) und damit die Schwierigkeit aufrecht erhält. Jedes Problem der KK beruht auf den mittelalterlichen Ansichten alter verknöcherter lebensferner Männer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2013 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2013 Es ist halt unglaubwürdig, wenn jemand im Sinn der katholischen Sittenlehre erziehen soll, der sich selbst offenkundig nicht dran hält. Glaubwürdigkeit, Authentizität und Stringenz des Erziehers sind doch wesentlich, das müßtest du als angehender Pädagoge doch genauso sehen. Die Sündhaftigkeit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft ist also so allesentscheidend, dass sämtliche Qualifikationen, dass Empathie und Authentizität einer lesbischen Kindergärtnerin dahinter völlig verblassen? Dass sie noch so gut und beliebt sein kann, das Lesbischsein aber wie ein Kainsmal an ihr haftet? Ach, du weißt doch ganz genau, daß es nicht darauf ankommt, wie die Leute sind, sondern wie sie handeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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