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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Die Schaffung einer Gesellschaft von buckelnden Arschkriechern. :(

Wie es in kirchlichen Betrieben dann offensichtlich heute schon der Fall ist

 

Werner

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Long John Silver

Die Schaffung einer Gesellschaft von buckelnden Arschkriechern. :(

Wie es in kirchlichen Betrieben dann offensichtlich heute schon der Fall ist

 

Werner

 

Die Illusion, dass es hier im Thread einen breiteren gedanklichen Horizont gibt als das Thema Homosexualitaet und die boese Welt und das reflexartige Abarbeiten an der Kirche habe ich laengst aufgegeben.

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Was mich richtig ankotzt, ist der Applaus fuer eine immer groesser werdende gesellschaftliche Tendenz zur Erziehung zum vorauseilenden Gehorsam und die hoehnische Freude, wenn es irgendeine arme Sau wegen einer recht harmlosen Meinungsaeusserung "erwischt" hat und somit ein Exempel statuiert wird.

Das ist keine neue gesellschaftliche Tendenz, und im Vergleich zu früheren Zeiten ist sie auch ziemlich klein. Nur die Zielrichtung hat sich geändert. Insofern, als die Vertreter der Meinungsrichtung, die früher diese Tendenz bis zum Exzess praktiziert hat, heute bisweilen eine sehr verdünnte Ration ihrer eigenen Medizin verabreicht bekommen. Und dann schreien sie Zeter und Mordio.

 

Werner

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Die Schaffung einer Gesellschaft von buckelnden Arschkriechern. :(

Wie es in kirchlichen Betrieben dann offensichtlich heute schon der Fall ist

 

Werner

 

Die Illusion, dass es hier im Thread einen breiteren gedanklichen Horizont gibt als das Thema Homosexualitaet (...)

Das mag am Threadtitel liegen.

 

Werner

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Hier bei uns passiert es auch, dass verdiente Leute wegen nichts und nichts ihre Jobs verlieren, in denen sie jahrelang hervorragendes leisteten, nur weil sie sich einmal eine lockere Bemerkung entwischte, die ein Riesengeschrei hervorrief und man der Lobby, die das Geschrei verursacht, dann einen Knochen hinwirft, damit Ruhe herrscht.

Haben diese verdienten Leute manchmal so komische weiße Gewänder an und tragen spitze Hüte?

Sowas gibt es hier auch noch. Und wird es immer geben.

Ich denke, hier kann man den von Silver beklagten Reflex sehr gut beobachten: Kaum übt jemand auch nur vorsichtige Kritik herrschenden politisch schwul-korrekten Pflichtmeinung, wird er sofort dämonisiert bzw. in die Nazi-Ecke gestellt. Mir scheint, ich muss langsam den Rat Voltaires wieder mehr beherzigen, und mich dafür einsetzen, dass auch Leute wie Lohmann ihre Meinung sagen dürfen, selbst wenn mir diese eigentlich nicht schmeckt.

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Long John Silver

Was mich richtig ankotzt, ist der Applaus fuer eine immer groesser werdende gesellschaftliche Tendenz zur Erziehung zum vorauseilenden Gehorsam und die hoehnische Freude, wenn es irgendeine arme Sau wegen einer recht harmlosen Meinungsaeusserung "erwischt" hat und somit ein Exempel statuiert wird.

Das ist keine neue gesellschaftliche Tendenz, und im Vergleich zu früheren Zeiten ist sie auch ziemlich klein. Nur die Zielrichtung hat sich geändert. Insofern, als die Vertreter der Meinungsrichtung, die früher diese Tendenz bis zum Exzess praktiziert hat, heute bisweilen eine sehr verdünnte Ration ihrer eigenen Medizin verabreicht bekommen. Und dann schreien sie Zeter und Mordio.

 

Werner

 

Jeder muss selbst wissen, was er bejubelt und was nicht.

 

Und jeder muss auch selbst wissen, welche Haltung er oeffentlich zu solchem Jubel einnimmt oder nicht.

 

Es gibt eben Menschen, die manche Dinge kritischer sehen und bestimmte Tendenzen bedenklich.

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Da hast Du gar nicht so unrecht, seit ich Dich hier "kennengernt" habe fäkllt es mir tatsächlich von Tag zu Tag schwerer meine postive Haltung´gegenüber Schwulen aufrecht zu halten.

 

Vielleicht ist diese "positive Haltung" der Fehler? Ich habe keine positive Haltung zu Schwulen, genauso wenig wie ich eine positive Haltung gegenüber Linkshändern habe. Es ist kein moralischer Verdienst, schwul zu sein; genauso wenig wie es ein charakterlicher Defekt ist. Es ist schlicht und einfach eine wertneutrale Eigenschaft einer Person. Selbstverständlich gibt es nette Schwule, selbstredend gibt es blöde Schwule und die meisten sind irgendwo dazwischen. Wie sonst auch.

Deshalb bin ich auch nicht in meinem Weltbild erschüttert, wenn ich einen Schwulen treffe, den ich nicht mag.

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Hier bei uns passiert es auch, dass verdiente Leute wegen nichts und nichts ihre Jobs verlieren, in denen sie jahrelang hervorragendes leisteten, nur weil sie sich einmal eine lockere Bemerkung entwischte, die ein Riesengeschrei hervorrief und man der Lobby, die das Geschrei verursacht, dann einen Knochen hinwirft, damit Ruhe herrscht.

Haben diese verdienten Leute manchmal so komische weiße Gewänder an und tragen spitze Hüte?

Sowas gibt es hier auch noch. Und wird es immer geben.

Ich denke, hier kann man den von Silver beklagten Reflex sehr gut beobachten: Kaum übt jemand auch nur vorsichtige Kritik herrschenden politisch schwul-korrekten Pflichtmeinung, wird er sofort dämonisiert bzw. in die Nazi-Ecke gestellt. Mir scheint, ich muss langsam den Rat Voltaires wieder mehr beherzigen, und mich dafür einsetzen, dass auch Leute wie Lohmann ihre Meinung sagen dürfen, selbst wenn mir diese eigentlich nicht schmeckt.

Ich würde demonstrierend auf die Straße gehen, wenn jemand etwa Herrn Lohmann verbieten wollte, seine Meinung zu äußern. Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat. Gerade jemand, der wie Lohmann mit kirchlichen Ansichten daherkomt, sollte dafür Verständnis haben, denn die Kirche sieht es als ihr Recht an, Andersdenkende diskriminieren zu dürfen.

Herr Lohmann soll sich eine Hochschule suchen, die seine Ansichten goutiert, genau so wie der lesbischen Kindergärtnerin von Kirchens gesagt wird, sie solle sich einen Kindergartenträger suchen, der mit ihrer ELP kein Problem hat.

Ich habe bereits zu Protokoll gegeben, dass ich dafür bin, dass Arbeitgeber sich ihre Arbeitnehmer ausuchen dürfen.

Das gilt dann allerdings auch, wenn es mal katholische Arbeitnehmer trifft. Warum das dann auf einmal Gesinnungsterror sein soll, verstehe ich nicht.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Notiz an mich:

Aufpassen, was man in der Öffentlichkeit sagt, es könnte sein, dass man bei nichtgenehmer Meinung seinen Job verliert.

Arbeitest du bei der Kirche? Ja, dann solltest du wirklich vorsichtig sein. Andernfalls ist es kein Problem, man darf dich nicht einfach deswegen entlassen.

 

Werner

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Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat.

Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

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Notiz an mich:

Aufpassen, was man in der Öffentlichkeit sagt, es könnte sein, dass man bei nichtgenehmer Meinung seinen Job verliert.

Arbeitest du bei der Kirche? Ja, dann solltest du wirklich vorsichtig sein. Andernfalls ist es kein Problem, man darf dich nicht einfach deswegen entlassen.

 

Werner

Hat Lohmann an einer kirchlchen Hochschule gelehrt?

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Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat.

Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

 

Genau DIESE Aussage ist scheinheilig ...

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Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat.

Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

Also bitte, "vom schwulen Mob aus dem Job gejagt", pathetischer geht's nicht mehr.

Der Mann hatte einen Lehrauftrag, hatte ich auch schon, sowas geht immer für ein Semester. Nun hat sich die Hochschule entschlossen, ihm für das nächste Semester keinen Auftrag zu geben, weil sie vermutlich Angst hatten, die plötzliche Bekanntheit Lohmanns in einem bestimmten Zusammenhang könnte sich negativ auf ihr Ansehen auswirken, wenn Lohmann als Dozent aufgeführt wird.

Es ist doch keineswegs so, dass hier ein armer Angestellter wegen einer Meinungsäußerung auf die Straße gesetzt worden ist.

 

Werner

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Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat.

Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

 

Genau DIESE Aussage ist scheinheilig ...

Deine Maßstäbe konnte ich noch nie für voll nehmen.

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Notiz an mich:

Aufpassen, was man in der Öffentlichkeit sagt, es könnte sein, dass man bei nichtgenehmer Meinung seinen Job verliert.

Arbeitest du bei der Kirche? Ja, dann solltest du wirklich vorsichtig sein. Andernfalls ist es kein Problem, man darf dich nicht einfach deswegen entlassen.

 

Werner

Hat Lohmann an einer kirchlchen Hochschule gelehrt?

Siehe mein letztes Posting.

 

Werner

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Was mich richtig ankotzt, ist der Applaus fuer eine immer groesser werdende gesellschaftliche Tendenz zur Erziehung zum vorauseilenden Gehorsam und die hoehnische Freude, wenn es irgendeine arme Sau wegen einer recht harmlosen Meinungsaeusserung "erwischt" hat und somit ein Exempel statuiert wird. Die anderen werden schon lernen, das Maul zu halten (das ist die Denkweise hinter dieser Haeme), wenn sie wissen, was ihnen evtl. als Strafe blueht fuer etwas, wo man sich fragen muss, ob das ueberhaupt ein Vergehen ist.

 

 

 

Lohmann ist also in Deinen Augen eine "arme Sau". Ein studierter, intelligenter Mensch mit einer Abscheu vor Homosexualität, der nicht müde wird, diese in jeder zweit- und drittklassigen Talkshow coram publico breitzutreten. Er wird eigentlich nur noch eingeladen, wenn es um das Bashing von Homos oder das von Frauen geht, die abtreiben. Und es ist ihm ein innerer Reichsparteitag, wenn er mal wieder eine Breitseite gegen die verderbten Schwuchteln abfeuern kann.

 

Einen solch berechenden und kaltherzigen Menschen bezeichnest Du also als "arme Sau"? Du weißt nicht, was Du redest. Und verwechselst ein ums andere Mal Opfer und Täter. Lohmann ist ganz klar Täter, indem er dafür sorgt, dass sich das gesellschaftliche Klima in bezug auf HS nur langsamer ändert, als das zu begrüßen wäre. Und er ist mitschuldig an jedem Suizid eines jungen Schwulen und einer jungen Lesbe, die sich aus Verzweiflung über ihre Ablehnung durch die Gesellschaft am nächsten Baum selber aufknüpfen.

 

 

 

Ich finde eigentlich keine Freude dran, die oeffentliche/berufliche/persoenliche Demontage anderer zu bejubeln, vor allem, wenn kaum Relation zwischen der Empoerung und dem Anlass besteht. Ich denke eher, dass die Verhaeltnismaessigkeit immer mehr in einigen Bereichen auf der Strecke bleibt und dass das unserer Gesellschaft auf Dauer viel mehr schadet als wenn jemand eine Meinung oeffentlich vertritt, die einem bestimmtes Publikum nicht konform erscheint, die aber weder ungesetzlich ist noch sonst irgendwie moralisch fragwuerdig.

 

 

Wenn Du gegen öffentliche Demontage von Menschen eintrittst, dann solltest Du immer dann Augen und Ohren aufsperren, wenn mal wieder ein Vertreter einer christlichen Kirche homosexuelle Liebe in den Dreck wirft. Ich kenne nur sehr wenige Schwule und Lesben, die sich öffentlich gegen die Kirche aussprechen. Hingegen kann ich Dir eine lange Reihe christlicher "Würdenträger" aufzählen, die nicht müde werden, gegen HS zu hetzen.

 

Aber für Dich ist das ja bekanntlich keine Hetze. Sondern eine legitime Meinungsäußerung, ähnlich der, dass Schwarze und Indianer im Bus nicht vorne sitzen dürfen sollten.

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Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

 

Das ist wohl eher eine gesellschaftliche Frage. Und wenn an einer Hochschule ein Dozent nicht mehr tragbar ist, der mein, homosexuelle Handlungen seien sündhaft und man solle homosexuelle Partnerschaften nicht rechtlich anerkennen, dann zeugt das von einer zutiefst illiberalen und auch unsicheren Gesellschaft.

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Ich habe bereits zu Protokoll gegeben, dass ich dafür bin, dass Arbeitgeber sich ihre Arbeitnehmer ausuchen dürfen.

Das gilt dann allerdings auch, wenn es mal katholische Arbeitnehmer trifft. Warum das dann auf einmal Gesinnungsterror sein soll, verstehe ich nicht.

 

 

 

Auch ich vertrete mittlerweile diesen Standpunkt. Aber nur dann, wenn die jeweilige Institution ihre Dienste auch zu 100% selber finanziert. Ein Krankenhaus, das nur zu 5% aus katholischen Eigenmitteln betrieben wird, hat kein Recht, als "Tendenzbetrieb" aufzutreten.

bearbeitet von Epicureus
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Kaum übt jemand auch nur vorsichtige Kritik herrschenden politisch schwul-korrekten Pflichtmeinung, wird er sofort dämonisiert bzw. in die Nazi-Ecke gestellt.

 

 

 

Dann mal Butter bei die Fische: Was ist für Dich eine "politisch schwul-korrekte Pflichtmeinung"?

 

Dürfte ich im Gegenzug öffentlich in einer Talkshow sagen, die katholische Kirche sei eine Ansammlung schwuler Faschisten, die sich selbst hassen? Wäre das eine "politisch atheistisch-korrekte Pflichtmeinung"?

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Und wenn an einer Hochschule ein Dozent nicht mehr tragbar ist, der mein, homosexuelle Handlungen seien sündhaft und man solle homosexuelle Partnerschaften nicht rechtlich anerkennen, dann zeugt das von einer zutiefst illiberalen und auch unsicheren Gesellschaft.

Ich sehe, wir sind uns in der Einschätzung einig.

 

Deshalb habe ich für diese Gesellschaft den polemischen Ausdruck "schwuler Mob" gebraucht. Wenn ich deine bisherigen Beiträge richtig interpretiere, dann endet hier die Geminsamkeit, du würdest das nicht so formulieren wollen. ;)

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Das Polemische in dem Begriff "schwuler Mob" war jedoch sehr wohl meine Absicht. Weil nämlich die dahinterstehende Absicht, Andersdenkende einzuschüchtern (bzw. Unbeteiligte einzuschüchtern, dass die sich nicht mehr trauen, mit den Andersdenkenen gesehen zu werden) all meinen Prinzipien, die mir wichtig sind, widerspricht.

 

 

 

Sexuelle Orientierung ist aber mitnichten eine "Denkrichtung". Sie ist auch nichts "Selbstgewähltes", sondern ein Charakterzug, eine menschliche Eigenschaft wie Hautfarbe oder Schuhgröße (wie es Clown völlig richtig gesagt hat). Trotzdem werden Männer wie Lohmann nicht müde zu betonen, dass rothaarige Kleinfüßler, die sexuell miteinander verkehren, sündhaft seien. Und dass man die staatliche Ehe von rothaarigen Kleinfüßlern niemals zulassen dürfe, weil das fliegende Spaghettimonster seit dem Konzil von Miràcoli verkündet hat, dass sich nur braunhaarige Großfüßler dem Sakrament der Ehe weihen dürfen.

 

 

Wenn Lohmann gegen Juden, Dackelzüchter oder "Neger" agitieren würde, wäre das dann auch legitim?

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Allerdings muss er damit leben, dass seine Meinung eventuell Konsequenzen hat.

Das halte ich für scheinheilig. Wenn die Konsequenz einer freien Meinungsäußerung die ist, dass man von einem politisch korrekten schwulen Mob aus seinem Job gejagt wird, dann ist das de facto eine massive Beeinträchtigung der freien Meinungsäußerung.

 

Genau DIESE Aussage ist scheinheilig ...

Deine Maßstäbe konnte ich noch nie für voll nehmen.

 

Klar, du findest es ja auch ok, wenn jemand, der in einem (angeblich) kirchlichem Unternehmen arbeitet, entlassen wird, weil sein Privatleben der Kirche nicht passt ... aber ein Hetzer vor dem Herr seinen Vertrag nicht verlängert bekommt, weil er für die Hochschule nicht mehr tragbar ist, dann jammerst du ... wie war das mit dem Zweierlei Maß ?

 

Willst du nicht gleich die Platte von der "Christenverfolgung" auflegen, wie es deine Kollegen auf den div. einschlägigen Seiten bereits tun ?

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Willst du nicht gleich die Platte von der "Christenverfolgung" auflegen, wie es deine Kollegen auf den div. einschlägigen Seiten bereits tun ?

 

 

 

Der Witz ist ja, dass Sokrates nur so schreibt, weil Lohmann gegen Schwule hetzt. Würde er gegen Juden oder "Neger" hetzen, dann wäre das eine völlig andere Geschichte.

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