Jump to content

Sammelthread Homosexualität


Georg20

Recommended Posts

 

Oder dürfen die wieder nach Karlsruhe rennen?

 

Klar irgendeinen Nachteil müssen ja Leute haben, die offenbar nur wegen der Kohle geheiratet haben. :winke:

 

 

 

Genau. Du sprichst ständig von Dir selbst. Und merkst es nicht einmal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Oder dürfen die wieder nach Karlsruhe rennen?

 

Klar irgendeinen Nachteil müssen ja Leute haben, die offenbar nur wegen der Kohle geheiratet haben. :winke:

 

 

 

Genau. Du sprichst ständig von Dir selbst. Und merkst es nicht einmal.

Ich wiederhole: In Österreich gilt seit Jahrzehnten die Individualbesteuerung...aber das zu verstehen überfordert Dich offenbar, das kapierst Du so wenig, wie die deutsche Regelung für ALG I.

bearbeitet von Der Geist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Im übrigen: Was gehen mich die "massenhaft unverheirateten Paare" an?

 

Wenn sich Menschen nicht binden wollen, ist das schlicht und ergreifend deren Problem. Wenn sie nach dem Tod ihres Partners vor dem Nichts stehen möchten, ist das auch deren Problem.

 

Mein Mann und ich haben das anders gelöst, weil wir uns lieben. Und nicht möchten, dass der jeweils andere im Falle des Falles mittellos dasteht.

 

Schwules Pendant zur "Hausfrauenehe"? Nicht mehr zeitgemäß, sagen die Progressiven.

 

 

 

Nochmal: Wo gibt es denn die Hausfrauenehe heute noch, außer in der Generation 60+?

 

Unterschiedliche Einkommensverhältnisse bei Paaren sind aber völlig normal - und genau da greift das Splitting.

 

Du hattest gerade die Motivation zur ELP damit begründet, daß einer sonst mittellos dastünde...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Update zur Gleichstellung in Deutschland:

 

 

Aus der CSU sind die ersten kritischen Töne zu hören. Es gebe keinen Grund, nach dem Urteil aus Karlsruhe in Aktionismus zu verfallen und schnell gesetzgeberisch tätig zu werden, sagte der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer dem "Tagesspiegel" (Sonntagsausgabe): "Den Handlungsbedarf sehe ich nicht." Das Urteil bedeute nicht die Notwendigkeit einer kompletten Gleichstellung – insbesondere nicht im Steuerrecht. "Ich bin mir sicher, dass es mit der CSU in den nächsten Monaten keine komplette Gleichstellung geben wird. Dafür gibt es auch keinen Anlass", so Mayer.

 

QUELLE

 

 

Also warten wir ab, was Mutti dazu sagt. :popcorn:

Wir sollten den Regierungssitz nach Karlsruhe verlegen.

Die Richter dort müssen sowieso zunehmend die Arbeit des Gesetzgebers übernehmen :angry:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir sollten den Regierungssitz nach Karlsruhe verlegen.

Die Richter dort müssen sowieso zunehmend die Arbeit des Gesetzgebers übernehmen :angry:

 

 

 

Du hast ganz recht. Insbesondere bei diesem Update:

 

 

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt sagte der "Bild am Sonntag": "Wir lehnen Schnellschüsse bei der Gleichstellung der homosexuellen Partnerschaft mit der Ehe ab. Für uns gilt der Grundsatz, dass Ehe und Familie auch zukünftig besonders privilegiert, gefördert und geschützt sind."

 

LINK

 

 

Schnellschüsse. SCHNELLSCHÜSSE???

 

Nur mal zum Mitmeißeln - die Kläger am Bundesverfassungsgericht warten nun seit über 6 Jahren darauf, dass die werten Richter über Ihren Fall entscheiden. SECHS JAHRE!

 

Und da faselt Dobrindt von Schnellschüssen? :headbanger:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein unterirdischer Kommentar der WELT zum Thema Adoption für Homo-Paare:

 

 

Boshafte Gemüter mögen darauf entgegnen, dass die Scheidungsrate unter gleichgeschlechtlichen Paaren genauso beeindruckend ist wie in heterosexuellen Verbindungen, oder betonen, dass viele der Kinderschändungen der vergangenen Jahre von schwulen Erwachsenen begangen wurden – was richtig ist, aber gar nichts beweist.

 

QUELLE

 

 

Vortrefflich! Erst werden die Uralt-Thesen von Freud aufgewärmt - um dann noch in einem freundlichen Seitenhieb darauf hinzuweisen, dass Kinderschänder überwiegend "schwul" (sic!) seien und man ihnen daher erst recht keine Kinder anvertrauen dürfe.

 

Wie bescheuert muss man eigentlich sein? :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein unterirdischer Kommentar der WELT zum Thema Adoption für Homo-Paare:

 

 

Boshafte Gemüter mögen darauf entgegnen, dass die Scheidungsrate unter gleichgeschlechtlichen Paaren genauso beeindruckend ist wie in heterosexuellen Verbindungen, oder betonen, dass viele der Kinderschändungen der vergangenen Jahre von schwulen Erwachsenen begangen wurden – was richtig ist, aber gar nichts beweist.

 

QUELLE

 

 

Vortrefflich! Erst werden die Uralt-Thesen von Freud aufgewärmt - um dann noch in einem freundlichen Seitenhieb darauf hinzuweisen, dass Kinderschänder überwiegend "schwul" (sic!) seien und man ihnen daher erst recht keine Kinder anvertrauen dürfe.

 

Wie bescheuert muss man eigentlich sein? :ninja:

 

hmm, vielleicht sollte man ja gegen kath. Kindergärten, Schulen etc. sturmlaufen mit der "Begründung" das viele Kinderschänder im Kirchendienst stehen .... ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein unterirdischer Kommentar der WELT zum Thema Adoption für Homo-Paare:

 

 

Boshafte Gemüter mögen darauf entgegnen, dass die Scheidungsrate unter gleichgeschlechtlichen Paaren genauso beeindruckend ist wie in heterosexuellen Verbindungen, oder betonen, dass viele der Kinderschändungen der vergangenen Jahre von schwulen Erwachsenen begangen wurden – was richtig ist, aber gar nichts beweist.

 

QUELLE

 

 

Vortrefflich! Erst werden die Uralt-Thesen von Freud aufgewärmt - um dann noch in einem freundlichen Seitenhieb darauf hinzuweisen, dass Kinderschänder überwiegend "schwul" (sic!) seien und man ihnen daher erst recht keine Kinder anvertrauen dürfe.

 

Wie bescheuert muss man eigentlich sein? :ninja:

 

Der ganze Artikel ist doch vernünftig, ein Kind braucht Vater und Mutter. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/cartoons/greser-lenz-witze-fuer-deutschland-1294625.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der ganze Artikel ist doch vernünftig, ein Kind braucht Vater und Mutter.

 

 

 

Hochvernünftig, auf jeden Fall. Insbesondere der Bezug zur Psychoanalyse nach Papa Freud ist der Burner! Wissenschaftlich bis ins kleinste Detail bewiesen - und tausendfach verifiziert!

 

Die gute alte Analyse! :facepalm:

 

 

Im übrigen: Nein, ein Kind braucht nicht Vater und Mutter. Erst recht dann nicht, wenn der Vater ein drogensüchtiger Schläger und die Mutter eine Gelegenheitsprostituierte ist. Ein Kind braucht eine liebevolle Umgebung, in der es behütet aufwachsen kann. Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

hmm, vielleicht sollte man ja gegen kath. Kindergärten, Schulen etc. sturmlaufen mit der "Begründung" das viele Kinderschänder im Kirchendienst stehen .... ?

 

 

 

Jepp. Und das mit dem Prälatenpuff in Rom kriegen wir auch noch irgendwie unter.

 

Ich finde es halt nur noch zum Schreien, wenn mal wieder Kinderschänder mit erwachsenen Homosexuellen in einen Topf geworfen werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der ganze Artikel ist doch vernünftig, ein Kind braucht Vater und Mutter.

 

Der Absatz "viele Kinderschändungen von schwulen Erwachsenen begangen" ist gequirlte S*******.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Interessanter Ansatz, Waisen und Halbwaisen pauschal die Fähigkeit zu einer vernünftigen Sozialisation abzusprechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Interessanter Ansatz, Waisen und Halbwaisen pauschal die Fähigkeit zu einer vernünftigen Sozialisation abzusprechen.

 

 

 

Mein Gott, jeder weiß doch seit dem alten Siggi Freud, dem Superkokser, dass Waisen und Halbwaisen neurotisch sind. Die klauen, schlagen und quälen ihre Kinder. Die sind überhaupt völlig lebensuntüchtig, haben Schuppen und Schweißfüße.

 

Im Gegensatz dazu die bei zwei heterosexuellen, gegengeschlechtlichen Eltern aufgewachsenen Kinder: strahlende Helden, saustarke Typen. Zum Heulen gesund und schön. Liest man ja immer in der Zeitung, wenn mal wieder ein Heterosexueller seine Familie per Kehlenschnitt ins Jenseits befördert hat. Oder die Mutti ihre Kinder einfach 75 Jahre zu früh im Garten verbuddelt.

 

Ein dreifaches Hoch auf die Heterosexualität! Sie lebe hoch! Hoch! Hoch!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Interessanter Ansatz, Waisen und Halbwaisen pauschal die Fähigkeit zu einer vernünftigen Sozialisation abzusprechen.

 

Das er weder gemacht noch gemeint. Im Übrigen stimme ich ihm zu, und läßt sich auch historisch belegen.

 

PS: Wie kommst Du dazu, aus Problematiken gleich eine Pauschalität zu konstruieren?

bearbeitet von atheist666
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

 

Versuch es nicht, es hat hat in diesem Forum keinen Zweck, ueber allgemein bekannte DSachverhalte zu reden. Saemtliche paedagogisch und therapeutisch bekannten Sachverhalte existieren in der Gedankenwelt einiger Diskutanten hier nicht, weil nicht sein kann und darf, was man selbst nicht wahrhaben moechte. Dass diese Haltung jeder Paedagogik und Entwicklungspsychologie und Alltagserfahrungen Hohn spricht, darueber lohnte es nicht, den Kopf zu zerbrechen, da wir es hier mit Menschen zu tun haben, die nicht nur Scheuklappen tragen, sondern auch verblendete Brillen, die ihnen jedes Hinsehen auf die Welt, wie sie tatsaechlich und auf die Erfordernisse, wie sie tatsaechlich sind, verwehren.

 

Man aergert sich irgendwann nur noch ueber solche Blindheit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

 

Wir brauchen darueber nicht zu diskutieren. Es lohnt nicht. Fakten abzustreiten, nur weil es der eigenen Position zuwider laeuft, halte ich fuer einerseits fahrlaessig (weil es die Unwissenheit foerdert und zu Entscheidungen aufruft, die fuer andere nachteilig sind), andererseits ist es nachvollziehbar, warum diese Blockaden im Denken existieren und gepflegt werden muessen. Selbst wenn man sich weigert, fachliche paedagogische und psychologische Erkenntnis in das eigenen Denken einzubeziehen, weil man es als Zumutung empfindet, kann dir jeder Alleinerziehende, der einigermassen seine Sinne beisammen hat, gern erklaeren, warum es nicht moeglich ist, das Manko des fehlenden gegengeschlechtlichen Elternteils, wenn er sich nicht kuemmert, auszugleichen und jeder Versuch scheitern muss und wird. Da ist es das Gescheiteste, sich den Tatsachen zu stellen und nicht sie einfach zu negieren. Ich kenne die Problematik, ich habe genuegend mit alleinerziehenden Elternteilen zu tun und ihren Sproesslingen und ihrem Verhalten. Allerdings ist es immer noch ein grosser Unterschied, ob ein Kind durch eine unausweichliche Entscheidung in eine Situation gebracht wird, die es auf irgendeine Weise bewaeltigen muss, oder ob man ein Kind von Anfang an ohne Grund in eine unnoetige Situation hinein bringt, die Weichen fuer sein ganzes Leben stellt.

 

Aber das passt nicht in das gedankliche Konzept von Leuten, die die Dinge sich glatt und schoen reden muessen und wollen.

 

Da wir das hier inzwischen alle wissen, brauchen wir uns nicht aufs Neue in unnoetige Diskussionen zu verstricken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

 

Wir brauchen darueber nicht zu diskutieren. Es lohnt nicht. Fakten abzustreiten, nur weil es der eigenen Position zuwider laeuft, halte ich fuer einerseits fahrlaessig (weil es die Unwissenheit foerdert und zu Entscheidungen aufruft, die fuer andere nachteilig sind), andererseits ist es nachvollziehbar, warum diese Blockaden im Denken existieren und gepflegt werden muessen. Selbst wenn man sich weigert, fachliche paedagogische und psychologische Erkenntnis in das eigenen Denken einzubeziehen, weil man es als Zumutung empfindet, kann dir jeder Alleinerziehende, der einigermassen seine Sinne beisammen hat, gern erklaeren, warum es nicht moeglich ist, das Manko des fehlenden gegengeschlechtlichen Elternteils, wenn er sich nicht kuemmert, auszugleichen und jeder Versuch scheitern muss und wird. Da ist es das Gescheiteste, sich den Tatsachen zu stellen und nicht sie einfach zu negieren. Ich kenne die Problematik, ich habe genuegend mit alleinerziehenden Elternteilen zu tun und ihren Sproesslingen und ihrem Verhalten. Allerdings ist es immer noch ein grosser Unterschied, ob ein Kind durch eine unausweichliche Entscheidung in eine Situation gebracht wird, die es auf irgendeine Weise bewaeltigen muss, oder ob man ein Kind von Anfang an ohne Grund in eine unnoetige Situation hinein bringt, die Weichen fuer sein ganzes Leben stellt.

 

Aber das passt nicht in das gedankliche Konzept von Leuten, die die Dinge sich glatt und schoen reden muessen und wollen.

 

Da wir das hier inzwischen alle wissen, brauchen wir uns nicht aufs Neue in unnoetige Diskussionen zu verstricken.

Welche Fakten genau sind es, die ich abstreite?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Interessanter Ansatz, Waisen und Halbwaisen pauschal die Fähigkeit zu einer vernünftigen Sozialisation abzusprechen.

 

Das er weder gemacht noch gemeint. Im Übrigen stimme ich ihm zu, und läßt sich auch historisch belegen.

 

PS: Wie kommst Du dazu, aus Problematiken gleich eine Pauschalität zu konstruieren?

Es tut mir leid, aber der Satz "Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat" ist nun mal pauschal. Nicht ich konstruiere also aus Problematiken eine Pauschalität, sondern kam.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Geschlecht der Eltern ist schnuppe.

 

Es ist doch bekannt, daß Jungen von alleinerziehenden Müttern Probleme haben. Ebenso wird über den Männermangel an Horten und Schulen geklagt. Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat.

Interessanter Ansatz, Waisen und Halbwaisen pauschal die Fähigkeit zu einer vernünftigen Sozialisation abzusprechen.

 

Das er weder gemacht noch gemeint. Im Übrigen stimme ich ihm zu, und läßt sich auch historisch belegen.

 

PS: Wie kommst Du dazu, aus Problematiken gleich eine Pauschalität zu konstruieren?

Es tut mir leid, aber der Satz "Eine vernünftige Sozialisation ist für ein Kind nur möglich, wenn es die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern hat" ist nun mal pauschal. Nicht ich konstruiere also aus Problematiken eine Pauschalität, sondern kam.

Ich halte den Satz in seiner Pauschalität sogar für richtig.

ich bestreite lediglich, dass diese Auseinandersetzung fehlt oder nicht möglich ist, wenn es nur Elternteile eines Geschlechtes gibt.

So wie Halbwaisen die Auseinandersetzung mit dem "fehlenden" Elterngeschlecht bei anderen Verwandten oder guten Freunden der Eltern finden, so funktioniert das auch bei gleichgeschlechtlichen Eltern.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

 

Wir brauchen darueber nicht zu diskutieren. Es lohnt nicht. Fakten abzustreiten, nur weil es der eigenen Position zuwider laeuft, halte ich fuer einerseits fahrlaessig (weil es die Unwissenheit foerdert und zu Entscheidungen aufruft, die fuer andere nachteilig sind), andererseits ist es nachvollziehbar, warum diese Blockaden im Denken existieren und gepflegt werden muessen. Selbst wenn man sich weigert, fachliche paedagogische und psychologische Erkenntnis in das eigenen Denken einzubeziehen, weil man es als Zumutung empfindet, kann dir jeder Alleinerziehende, der einigermassen seine Sinne beisammen hat, gern erklaeren, warum es nicht moeglich ist, das Manko des fehlenden gegengeschlechtlichen Elternteils, wenn er sich nicht kuemmert, auszugleichen und jeder Versuch scheitern muss und wird. Da ist es das Gescheiteste, sich den Tatsachen zu stellen und nicht sie einfach zu negieren. Ich kenne die Problematik, ich habe genuegend mit alleinerziehenden Elternteilen zu tun und ihren Sproesslingen und ihrem Verhalten. Allerdings ist es immer noch ein grosser Unterschied, ob ein Kind durch eine unausweichliche Entscheidung in eine Situation gebracht wird, die es auf irgendeine Weise bewaeltigen muss, oder ob man ein Kind von Anfang an ohne Grund in eine unnoetige Situation hinein bringt, die Weichen fuer sein ganzes Leben stellt.

 

Aber das passt nicht in das gedankliche Konzept von Leuten, die die Dinge sich glatt und schoen reden muessen und wollen.

 

Da wir das hier inzwischen alle wissen, brauchen wir uns nicht aufs Neue in unnoetige Diskussionen zu verstricken.

Welche Fakten genau sind es, die ich abstreite?

 

Werner

 

Der Fakt, den dir jeder Psychologe bestaetigen wird, wie sehr ein Kind durch die konkrete Alltagserfahrung der eigen- oder gegengeschlechtlichen Elternteils gepraegt wird und dass diese (fruehkindlichen) Praegungen entscheiden auf psychische Prozesse und Fremd- und Selbstwahrnehmung im Erwachsenenalter sich auswirken und auch auf die eigene Wahrnehmung ueber sich selbst als geschlechtliche Person. Das ist aber eine solche Binsenweisheit inzwischen, dass sich jede Diskussion darueber eruebrigt, ich habe auch keine Lust dazu, ich setze hier eine gewisse Allgemeinbildung voraus.

 

Einem Kind grundsaetzlich diese Moeglichkeit zu verbauen unter dem Motto: ist nicht so wichtig, halte ich fuer fahrlaessig und gegen das Kindeswohl, das voraussetzt, dass man die besten Voraussetzungen versucht zu schaffen. Dass Kinder sehr anpassungsfaehig sind, ist kein Argument dafuer, sie wissentlich ohne aktuellen unausweichlichen Grund in eine Manko-Situation hinein zu bringen, die bestimmend fuer seine Biografie wird.

 

Ueber die Probleme alleinerziehender Eltern oder das Fehlen des Vaters/der Mutter gibt es genuegend Literatur und fachliche Erkenntnisse, die muessten inzwischen wirklich jedem bekannt sein. Ich finde es inzwischen nur noch bestuerzend, wie leichtfertig alle Erkentnisse fuer unwichtig erklaert werden, nur weil die eigene Position dann ein bisschen hinterfragt werden muesste und vor allem das liebgewordene Bild von Undifferenziertheit, was Geschlechter betrifft. Und ob die aus der Luft gegriffene Behauptung, es entstehe fuer das Kind keinen Schaden, weil ja alles gleich, beliebig und damit austauschbar sein, nicht einfach nur dazu dient, sich einer differenzierteren Betrachtung nicht stellen zu muessen, die darauf evtl. hinaus laufe zu sehen, dass eben auf der Welt nicht alles gleich, beliebig und austauschbar ist, vor allem nicht eine Kindheit, die praegend fuer das ganze Leben ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

 

Wir brauchen darueber nicht zu diskutieren. Es lohnt nicht. Fakten abzustreiten, nur weil es der eigenen Position zuwider laeuft, halte ich fuer einerseits fahrlaessig (weil es die Unwissenheit foerdert und zu Entscheidungen aufruft, die fuer andere nachteilig sind), andererseits ist es nachvollziehbar, warum diese Blockaden im Denken existieren und gepflegt werden muessen. Selbst wenn man sich weigert, fachliche paedagogische und psychologische Erkenntnis in das eigenen Denken einzubeziehen, weil man es als Zumutung empfindet, kann dir jeder Alleinerziehende, der einigermassen seine Sinne beisammen hat, gern erklaeren, warum es nicht moeglich ist, das Manko des fehlenden gegengeschlechtlichen Elternteils, wenn er sich nicht kuemmert, auszugleichen und jeder Versuch scheitern muss und wird. Da ist es das Gescheiteste, sich den Tatsachen zu stellen und nicht sie einfach zu negieren. Ich kenne die Problematik, ich habe genuegend mit alleinerziehenden Elternteilen zu tun und ihren Sproesslingen und ihrem Verhalten. Allerdings ist es immer noch ein grosser Unterschied, ob ein Kind durch eine unausweichliche Entscheidung in eine Situation gebracht wird, die es auf irgendeine Weise bewaeltigen muss, oder ob man ein Kind von Anfang an ohne Grund in eine unnoetige Situation hinein bringt, die Weichen fuer sein ganzes Leben stellt.

 

Aber das passt nicht in das gedankliche Konzept von Leuten, die die Dinge sich glatt und schoen reden muessen und wollen.

 

Da wir das hier inzwischen alle wissen, brauchen wir uns nicht aufs Neue in unnoetige Diskussionen zu verstricken.

Welche Fakten genau sind es, die ich abstreite?

 

Werner

 

Der Fakt, den dir jeder Psychologe bestaetigen wird, wie sehr ein Kind durch die konkrete Alltagserfahrung der eigen- oder gegengeschlechtlichen Elternteils gepraegt wird und dass diese (fruehkindlichen) Praegungen entscheiden auf psychische Prozesse und Fremd- und Selbstwahrnehmung im Erwachsenenalter sich auswirken und auch auf die eigene Wahrnehmung ueber sich selbst als geschlechtliche Person. Das ist aber eine solche Binsenweisheit inzwischen, dass sich jede Diskussion darueber eruebrigt, ich habe auch keine Lust dazu, ich setze hier eine gewisse Allgemeinbildung voraus.

 

Einem Kind grundsaetzlich diese Moeglichkeit zu verbauen unter dem Motto: ist nicht so wichtig, halte ich fuer fahrlaessig und gegen das Kindeswohl, das voraussetzt, dass man die besten Voraussetzungen versucht zu schaffen. Dass Kinder sehr anpassungsfaehig sind, ist kein Argument dafuer, sie wissentlich ohne aktuellen unausweichlichen Grund in eine Manko-Situation hinein zu bringen, die bestimmend fuer seine Biografie wird.

 

Ueber die Probleme alleinerziehender Eltern oder das Fehlen des Vaters/der Mutter gibt es genuegend Literatur und fachliche Erkenntnisse, die muessten inzwischen wirklich jedem bekannt sein. Ich finde es inzwischen nur noch bestuerzend, wie leichtfertig alle Erkentnisse fuer unwichtig erklaert werden, nur weil die eigene Position dann ein bisschen hinterfragt werden muesste und vor allem das liebgewordene Bild von Undifferenziertheit, was Geschlechter betrifft. Und ob die aus der Luft gegriffene Behauptung, es entstehe fuer das Kind keinen Schaden, weil ja alles gleich, beliebig und damit austauschbar sein, nicht einfach nur dazu dient, sich einer differenzierteren Betrachtung nicht stellen zu muessen, die darauf evtl. hinaus laufe zu sehen, dass eben auf der Welt nicht alles gleich, beliebig und austauschbar ist, vor allem nicht eine Kindheit, die praegend fuer das ganze Leben ist.

Und wo genau hab ich das alles bestritten?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Long John Silver

Es ist erwiesen, dass Kinder aus begüterten Bürgerfamilien es im Leben leichter haben, sie erfolgreicher sind, gebildeter und stärker in Führungspositionen vertreten als Arbeiterkinder. Immer im Durchschnitt gesehen.

Warum lassen wir trotzdem Kinder in Arbeiterfamilien aufwachsen?

Wäre es dem Kindeswohl nicht zuträglich, sie aus diesen Familien herauszunehmen?

 

Werner

 

Wir brauchen darueber nicht zu diskutieren. Es lohnt nicht. Fakten abzustreiten, nur weil es der eigenen Position zuwider laeuft, halte ich fuer einerseits fahrlaessig (weil es die Unwissenheit foerdert und zu Entscheidungen aufruft, die fuer andere nachteilig sind), andererseits ist es nachvollziehbar, warum diese Blockaden im Denken existieren und gepflegt werden muessen. Selbst wenn man sich weigert, fachliche paedagogische und psychologische Erkenntnis in das eigenen Denken einzubeziehen, weil man es als Zumutung empfindet, kann dir jeder Alleinerziehende, der einigermassen seine Sinne beisammen hat, gern erklaeren, warum es nicht moeglich ist, das Manko des fehlenden gegengeschlechtlichen Elternteils, wenn er sich nicht kuemmert, auszugleichen und jeder Versuch scheitern muss und wird. Da ist es das Gescheiteste, sich den Tatsachen zu stellen und nicht sie einfach zu negieren. Ich kenne die Problematik, ich habe genuegend mit alleinerziehenden Elternteilen zu tun und ihren Sproesslingen und ihrem Verhalten. Allerdings ist es immer noch ein grosser Unterschied, ob ein Kind durch eine unausweichliche Entscheidung in eine Situation gebracht wird, die es auf irgendeine Weise bewaeltigen muss, oder ob man ein Kind von Anfang an ohne Grund in eine unnoetige Situation hinein bringt, die Weichen fuer sein ganzes Leben stellt.

 

Aber das passt nicht in das gedankliche Konzept von Leuten, die die Dinge sich glatt und schoen reden muessen und wollen.

 

Da wir das hier inzwischen alle wissen, brauchen wir uns nicht aufs Neue in unnoetige Diskussionen zu verstricken.

Welche Fakten genau sind es, die ich abstreite?

 

Werner

 

Der Fakt, den dir jeder Psychologe bestaetigen wird, wie sehr ein Kind durch die konkrete Alltagserfahrung der eigen- oder gegengeschlechtlichen Elternteils gepraegt wird und dass diese (fruehkindlichen) Praegungen entscheiden auf psychische Prozesse und Fremd- und Selbstwahrnehmung im Erwachsenenalter sich auswirken und auch auf die eigene Wahrnehmung ueber sich selbst als geschlechtliche Person. Das ist aber eine solche Binsenweisheit inzwischen, dass sich jede Diskussion darueber eruebrigt, ich habe auch keine Lust dazu, ich setze hier eine gewisse Allgemeinbildung voraus.

 

Einem Kind grundsaetzlich diese Moeglichkeit zu verbauen unter dem Motto: ist nicht so wichtig, halte ich fuer fahrlaessig und gegen das Kindeswohl, das voraussetzt, dass man die besten Voraussetzungen versucht zu schaffen. Dass Kinder sehr anpassungsfaehig sind, ist kein Argument dafuer, sie wissentlich ohne aktuellen unausweichlichen Grund in eine Manko-Situation hinein zu bringen, die bestimmend fuer seine Biografie wird.

 

Ueber die Probleme alleinerziehender Eltern oder das Fehlen des Vaters/der Mutter gibt es genuegend Literatur und fachliche Erkenntnisse, die muessten inzwischen wirklich jedem bekannt sein. Ich finde es inzwischen nur noch bestuerzend, wie leichtfertig alle Erkentnisse fuer unwichtig erklaert werden, nur weil die eigene Position dann ein bisschen hinterfragt werden muesste und vor allem das liebgewordene Bild von Undifferenziertheit, was Geschlechter betrifft. Und ob die aus der Luft gegriffene Behauptung, es entstehe fuer das Kind keinen Schaden, weil ja alles gleich, beliebig und damit austauschbar sein, nicht einfach nur dazu dient, sich einer differenzierteren Betrachtung nicht stellen zu muessen, die darauf evtl. hinaus laufe zu sehen, dass eben auf der Welt nicht alles gleich, beliebig und austauschbar ist, vor allem nicht eine Kindheit, die praegend fuer das ganze Leben ist.

Und wo genau hab ich das alles bestritten?

 

Werner

 

Gerade wieder in einem deiner letzten Postings. Die Funktion von Verwandten oder der Familie nahestehenden Personen als Identifikationsobjekt ist eine Sache, solche Personen kann man aber nicht voraussetzen von vornherein bei einer Adoption und es ist auch stets nur ein Ersatz. Dass man Mankos durch solchen Ersatz versucht zu kompensieren (im guten wie im schlechten) ist gar nicht das Thema, das Thema ist, warum man als Erwachsener fuer ein Kind ein Manko verursacht ohne Grund.

 

Ich nehme es natuerlich mit Freude wahr, falls du mir jetzt erklaeren willst, du wuerdest ein heterosexuelles Elternpaar ebenfalls fuer die stest gegebene guenstigste Option halten, bei der ein gleichgeschlechtliches Paar offensichtlicher Fakten nicht mithalten kann, aber ich befuerchte, anhand deiner ganzen Ausfuehrungen hier in diesem Thread duerfte das nicht deine Meinung, sondern ich habe deiner gesamten Haltung bis jetzt entnommen, dass es fuer dich Jacke wie Hose sei.

 

Sollte ich mich irren, kannst du mich gern verbessern. Ich weise dich auch gern noch einmal daraufhin, dass es bei diesem Theman nicht darum geht, wie schicksalhafte Bedingungen wie Verlust eines Elternteils durch Tod oder Scheidung kompensiert werden koennten (da duerften wir alle einer Meinung sein, wie wichtig das ist), sondern um das beabsichtigte Herstellung einer Situation fuer ein Kind, die ganz leicht fuer dieses Kind zu vermeiden waere. Das ist ja schliesslich eine ganze andere Problematik wie die Kompensation eines Manko, das durch nichts zu verhindern war.

bearbeitet von Long John Silver
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...