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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Hochrangige türkische Politiker haben am Montag gefordert, dass türkischstämmige Kinder nicht von Homo-Paaren oder Christen aufgezogen werden dürften. Anlass waren Medienberichte über des türkischstämmigen Neunjährigen Yunus, der nach Misshandlungen im Babyalter in seiner damals in Den Haag lebenden Familie bei einer lesbischen Pflegefamilie wohnt. Im Hauptquartier der Regierungspartei AKP sagte der stellvertretende Ministerpräsident Bekir Bozdag, dass sein Land eine Kampagne gestartet habe, um das Kind vor homosexuellen und christlichen Pflegeeltern zu "retten"

 

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Gell, da wäre der kleine Yunus doch besser bei seinen türkischen Misshandlern geblieben. Bevor er bei verderbten westlichen Lesben aufwächst! :facepalm:

 

 

Die Türkei ist sowas von nicht reif für die EU ... :( Jetzt mischt sie sich schon wieder in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ein, um ihre reaktionär-türkischnational-homophobe Agenda durchzubringen. Unterstützt durch die weinende türkische leibliche Mutter des Kindes, die das lesbische Adoptivelternpaar allen Ernstes des Missbrauchs anklagt. :unsure:

 

 

Und das lesbische Elternpaar musste nun aufgrund türkischer Aggression untertauchen (!). Sie stehen unter Polizeischutz, weil radikale Moslems gedroht hatten, Yunus zu entführen.

 

 

Ich glaub, ich steh im Wald ...

bearbeitet von Epicureus
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PS:

 

Die türkische Kampagne hat in den Niederlanden zu scharfer Kritik geführt. Der liberale Europaabgeordnete Hans van Baalen, der Vorsitzende der Liberalen Internationale, forderte als Reaktion auf den Fall, die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu beenden. Er wolle einen entsprechenden Antrag in Straßburg einbringen.

 

(Quelle siehe oben)

 

 

Das kann ich nur vollumfänglich unterstützen. Antidemokraten und Hetzer haben in einem demokratischen Staatenverband nichts zu suchen. Insofern sollte auch Ungarn bald ausgeschlossen werden.

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Hochrangige türkische Politiker haben am Montag gefordert, dass türkischstämmige Kinder nicht von Homo-Paaren oder Christen aufgezogen werden dürften. Anlass waren Medienberichte über des türkischstämmigen Neunjährigen Yunus, der nach Misshandlungen im Babyalter in seiner damals in Den Haag lebenden Familie bei einer lesbischen Pflegefamilie wohnt. Im Hauptquartier der Regierungspartei AKP sagte der stellvertretende Ministerpräsident Bekir Bozdag, dass sein Land eine Kampagne gestartet habe, um das Kind vor homosexuellen und christlichen Pflegeeltern zu "retten"

 

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Gell, da wäre der kleine Yunus doch besser bei seinen türkischen Misshandlern geblieben. Bevor er bei verderbten westlichen Lesben aufwächst! :facepalm:

 

 

Die Türkei ist sowas von nicht reif für die EU ... :( Jetzt mischt sie sich schon wieder in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ein, um ihre reaktionär-türkischnationale-homophobe Agenda durchzubringen. Unterstützt durch die weinende türkische leibliche Mutter des Kindes, die das lesbische Adoptivelternpaar allen Ernstes des Missbrauchs anklagt. :unsure:

 

 

Und das lesbische Elternpaar musste nun aufgrund türkischer Aggression untertauchen (!).

 

 

Ich glaub, ich steh im Wald ...

Du weisst doch, was sind schon ein paar Prügel im Vergleich zum Seelenheil, welches bei Lesben oder Falschgläubigen definitiv in Gefahr ist.

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Hochrangige türkische Politiker haben am Montag gefordert, dass türkischstämmige Kinder nicht von Homo-Paaren oder Christen aufgezogen werden dürften. Anlass waren Medienberichte über des türkischstämmigen Neunjährigen Yunus, der nach Misshandlungen im Babyalter in seiner damals in Den Haag lebenden Familie bei einer lesbischen Pflegefamilie wohnt. Im Hauptquartier der Regierungspartei AKP sagte der stellvertretende Ministerpräsident Bekir Bozdag, dass sein Land eine Kampagne gestartet habe, um das Kind vor homosexuellen und christlichen Pflegeeltern zu "retten"

 

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Gell, da wäre der kleine Yunus doch besser bei seinen türkischen Misshandlern geblieben. Bevor er bei verderbten westlichen Lesben aufwächst! :facepalm:

 

 

Die Türkei ist sowas von nicht reif für die EU ... :( Jetzt mischt sie sich schon wieder in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ein, um ihre reaktionär-türkischnationale-homophobe Agenda durchzubringen. Unterstützt durch die weinende türkische leibliche Mutter des Kindes, die das lesbische Adoptivelternpaar allen Ernstes des Missbrauchs anklagt. :unsure:

 

 

Und das lesbische Elternpaar musste nun aufgrund türkischer Aggression untertauchen (!).

 

 

Ich glaub, ich steh im Wald ...

Du weisst doch, was sind schon ein paar Prügel im Vergleich zum Seelenheil, welches bei Lesben oder Falschgläubigen definitiv in Gefahr ist.

 

 

 

Jepp. So ein bisschen Prügel sieht der "liebende" Christengott ja bekanntlich auch ganz gerne. Und ein paar gebrochene Gliedmaßen haben noch keinem geschadet. Was einen nicht umbringt, macht einen nur noch härter ...

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Long John Silver

Mir ist klar, dass die Frage nach der Wichtigkeit der (sozialen) Mutter (Vater) fuer manche hier so bedeutungslos ist, dass sich keine weitere Diskussion darueber lohnt.

 

Ich moechte aber noch etwas zur Ethnie sagen. Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie. Wenn es Moeglichkeiten gibt, dass ein Kind in einer Familie seiner eigenen Ethnie kulturell eingebunden sich entwickeln kann und sich sozialisiert, halte ich es fuer selbstverstaendlich, das zu gewaehrleisten. Das dann absichtlich nicht zu organisieren, wenn die Moeglichkeit sich bietet, hielte ich nicht fuer vertretbar, dem Kind gegenueber fahrlaessig und durch kein Argument zu rechtfertigen. Dass manche hier offenbar diese nahelegende und leicht zu erreichende Moeglichkeit zur Disposition stellen moechten im Namen einer wie auch immer gearteten abstrakten politischen platten Argumentation, finde ich eigentlich nur immens traurig. Da verstaerkt mein Eindruck sich leider, dass es manche tatsaechlich nicht um das Kind geht und ihnen aus ganz anderen Gruenden jedes Experiment mit Kindern recht waere, auch wenn es noch so unnuetz und ueberfluessig waere.

 

Zum Glueck denken die Adoptionsstellen etwas weiter und differenzierter auch.

 

EDIT: Ist Antwort auf ein paar weiter zurueck liegende Postings der letzten Zeit, in denen der Umgang mit der Ethnie des Kindes, wie er bei uns versucht wird zu loesen, von einigen sehr abwertend beurteilt wurde.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich moechte aber noch etwas zur Ethnie sagen. Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie. Wenn es Moeglichkeiten gibt, dass ein Kind in einer Familie seiner eigenen Ethnie kulturell eingebunden sich entwickeln kann und sich sozialisiert, halte ich es fuer selbstverstaendlich, das zu gewaehrleisten. Das dann absichtlich nicht zu organisieren, wenn die Moeglichkeit sich bietet, hielte ich nicht fuer vertretbar, dem Kind gegenueber fahrlaessig und durch kein Argument zu rechtfertigen.

 

 

 

Im Fall Yunus war das Kind vier Monate (!) alt, als es schwerverletzt aus seiner türkischen Prügelfamilie herausgenommen wurde. Was interessiert da bitteschön die "Ethnie"?

 

Außerdem haben die niederländischen Behörden versucht, türkische Pflegeeltern zu finden - Fehlanzeige.

 

 

Dir wäre es wahrscheinlich lieber gewesen, man hätte Yunus in ein Heim gegeben und noch ein paar Jährchen gewartet, bis man endlich rassereine Adoptiveltern gefunden hätte. Vorzugsweise Pascha und Burkaträgerin in klassischer Rollenverteilung.

 

 

Aber schön, dass Du jetzt endlich Dein wahres Gesicht zeigst.

bearbeitet von Epicureus
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Und das lesbische Elternpaar musste nun aufgrund türkischer Aggression untertauchen (!). Sie stehen unter Polizeischutz, weil radikale Moslems gedroht hatten, Yunus zu entführen.

 

 

Ich glaub, ich steh im Wald ...

 

Lt. der Quelle soll sich die Kampagne über soziale Netzwerke und Facebook verbreiten. Ähnlich wie im Fall der Mohammed-Karikaturen erleben wir wieder mal, daß der soziale Frieden bei uns auch von auswärtigen Kampagnen beeinflußt werden kann. Und die hiesigen Mitspieler haben alle längst EU-Staatsbürgerschaften. Gibts eigentlich eine Idee, wie man dem wehrt außer durch massiven Polizeieinsatz, für den eh kein Geld da ist? - Werden CSDs demnächst von ProD. Leuten "geschützt"? Oder braucht eine multiethnische und -religiöse Gesellschaft neue Standards beim Verhalten in der Öffentlichkeit?

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Und das lesbische Elternpaar musste nun aufgrund türkischer Aggression untertauchen (!). Sie stehen unter Polizeischutz, weil radikale Moslems gedroht hatten, Yunus zu entführen.

 

 

Ich glaub, ich steh im Wald ...

 

Lt. der Quelle soll sich die Kampagne über soziale Netzwerke und Facebook verbreiten. Ähnlich wie im Fall der Mohammed-Karikaturen erleben wir wieder mal, daß der soziale Frieden bei uns auch von auswärtigen Kampagnen beeinflußt werden kann. Und die hiesigen Mitspieler haben alle längst EU-Staatsbürgerschaften. Gibts eigentlich eine Idee, wie man dem wehrt außer durch massiven Polizeieinsatz, für den eh kein Geld da ist? - Werden CSDs demnächst von ProD. Leuten "geschützt"? Oder braucht eine multiethnische und -religiöse Gesellschaft neue Standards beim Verhalten in der Öffentlichkeit?

 

 

 

Tut mir leid - ich weiß dafür keine Lösung.

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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

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Long John Silver

Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Meine Tante hat seinerzeit 4 Babys aus Peru adoptiert. Verwerflich?

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Im Spiegel dieser Woche ist ein Interview mit Leonardo Boff abgedruckt.

Boff sagt darin, vor einigen Monaten habe Bergoglio ausdrücklich zugelassen, dass ein gleichgeschlechtliches Paar ein Kind adoptierte.

Mir ist zwar nicht klar, wieso ein Bischof dies zulassen bzw. nicht zulassen kann, aber scheint interessant?

Bischof Overbeck antwortet diesbezüglich hier (letzter Absatz)

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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Meine Tante hat seinerzeit 4 Babys aus Peru adoptiert. Verwerflich?

 

Natürlich verwerflich ... was dabei für Störungen beim Kind hervorgerufen werden können, sieht man ja am FDP-Chef B)

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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Meine Tante hat seinerzeit 4 Babys aus Peru adoptiert. Verwerflich?

 

Natürlich verwerflich ... was dabei für Störungen beim Kind hervorgerufen werden können, sieht man ja am FDP-Chef B)

 

 

So ist es. Bambusrohre gehören nach Asien, eine deutsche Eiche nach Mitteleuropa. Ethnie rulez - integration sucks!

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Long John Silver

Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Meine Tante hat seinerzeit 4 Babys aus Peru adoptiert. Verwerflich?

 

ich moechte dich daran erinnern, auf was sich mein Posting bezieht. Manche reagierten irgendwie empoert oder verstaendnislos auf die Tatsache, dass weisse/schwarze Babies (als Beispiel) innerhalb der USA nicht in die gegenteilige Ethnie vermittelt werden, wenn es sich irgendwie anders regeln laesst. Das stiess auf Missfallen.

 

Wenn es Moeglichkeiten gibt, eine bruchlose kulturelle Identitaet herzustellen fuer ein Kind, sollte man diese nutzen. Wenn es die Moeglichkeit nicht gibt, gibt es sie nicht. Es gibt Agenturen fuer farbige Familien, spanische Familien, weisse Familien, juedische Familien, native Familien und noch einiges andere mehr, und es gibt Agenturen, die allgemein vermitteln, aber bei der Suche entsprechende Kriterien in den Vordergrund stellen.

 

Ob deine Tante 4 Kinder aus Peru adoptiert hat, beruehrt nicht die Tatsache, dass es bei uns farbige und weisse Erwachsenen gibt und farbige und weisse Kinder und dass es ist sinnvoll, ein Kind mit den ethnisch passenden Eltern zusammen zu bringen zu versuchen. Auch das Judentum ist eine Ethnie und die Gruende, da ebenso Kinder mit entsprechenden Eltern zusammen zu bringen, ist nachvollziehbar.

 

Um nichts anderes ging es. Und wenn man dann etwas absichtlich nicht taete oder diese Umstaende vernachlaessigen wuerde, faende ich das in keinster Weise nachvollziehbar.

bearbeitet von Long John Silver
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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Das sehe ich auch als eines der großen Probleme der USA.

Dass sie nämlich kein Melting Pott sind, sondern ein Eintopf, in dem jedes Gemüse möglichst unter sich bleiben möchte.

Ich hoffe, wier kiopieren diesen Fehler in Europa nicht (obewohl die Tendenzen dazu stark vorhanden sind)

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Auch das Judentum ist eine Ethnie

Mit diesem Vorurteil müssen äthiopische Juden seit Jahren in Israel kämpfen. Auch mit unschönen Begleiterscheinungen, um die angebliche Ethnie rein zu erhalten. Erinnert einen irgendwie an Aktionen in Deutschland vor 1000 Jahren oder so...

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/kontroverse-um-aethiopische-juden-israel-verbietet-zwangsverhuetung-1.1585924

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-zwangsverhuetung-fuer-aethiopische-juedinnen-a-880285.html

 

Neger sind schliesslich ne andere Rasse...

bearbeitet von rince
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Auch das Judentum ist eine Ethnie und die Gruende, da ebenso Kinder mit entsprechenden Eltern zusammen zu bringen, ist nachvollziehbar.

Du bist also dafür, generell keine Arier-Babies an Juden zur Adoption zu geben?

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Wenn es Moeglichkeiten gibt, eine bruchlose kulturelle Identitaet herzustellen fuer ein Kind, sollte man diese nutzen.

 

 

 

Was ist das - eine "bruchlose kulturelle Identität"? Kann ich nichts mit anfangen.

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Long John Silver

Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Das sehe ich auch als eines der großen Probleme der USA.

Dass sie nämlich kein Melting Pott sind, sondern ein Eintopf, in dem jedes Gemüse möglichst unter sich bleiben möchte.

Ich hoffe, wier kiopieren diesen Fehler in Europa nicht (obewohl die Tendenzen dazu stark vorhanden sind)

 

Werner

 

Ich finde das kein Problem. Jede Kultur hat ihre eigenen Wurzeln und sich auf diese zu beziehen, finde ich voellig richtig. Wie man das in Balance bringt mit der gesamten Kultur, in der man lebt, ist sicher nicht immer einfach geloest, aber eine angebliche Verpflichtung sich im Eintopf aufloesen zu muessen, kann man daraus nicht konstruieren. So ist eben die Vielfalt und ich finde es gut so. Man kann auch nicht auf der einen Seite Identitaeten foerdern in dem Sinn, kulturelle Wurzeln zu beachten und nicht verkuemmern zu lassen und auf der anderen Seite verlangen, dass man eben diese Wurzeln gar nicht ausbilden sollte und duerfte. Das geht in die Hose, denn dann entsteht ein Vakuum bei den betreffenden Menschen und das wirkt sich gesellschaftlich sehr viel negativer aus als eine Abgrenzung, die im Prinzip aber das Gesamte nicht negiert, sondern foerdert. Das ist ja eine der Staerken hier: Amerikaner zu sein und trotzdem kulturell durch die Herkunft, Historie noch etwas ganz eigenes, anderes. Typisch eben fuer Einwanderungslaender.

bearbeitet von Long John Silver
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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Das sehe ich auch als eines der großen Probleme der USA.

Dass sie nämlich kein Melting Pott sind, sondern ein Eintopf, in dem jedes Gemüse möglichst unter sich bleiben möchte.

Ich hoffe, wier kiopieren diesen Fehler in Europa nicht (obewohl die Tendenzen dazu stark vorhanden sind)

 

Werner

 

Ich finde das kein Problem. Jede Kultur hat ihre eigenen Wurzeln und sich auf diese zu beziehen, finde ich voellig richtig. Wie man das in Balance bringt mit der gesamten Kultur, in der man lebt, ist sicher nicht immer einfach geloest, aber eine angebliche Verpflichtung sich im Eintopf aufloesen zu muessen, kann man daraus nicht konstruieren. So ist eben die Vielfalt und ich finde es gut so. Man kann auch nicht auf der einen Seite Identitaeten foerdern in dem Sinn, kulturelle Wurzeln zu beachten und nicht verkuemmern zu lassen und auf der anderen Seite verlangen, dass man eben diese Wurzeln gar nicht ausbilden sollte und duerfte. Das geht in die Hose, denn dann entsteht ein Vakuum bei den betreffenden Menschen und das wirkt sich gesellschaftlich sehr viel negativer aus als eine Abgrenzung, die im Prinzip aber das Gesamte nicht negiert, sondern foerdert. Das ist ja eine der Staerken hier: Amerikaner zu sein und trotzdem kulturell durch die Herkunft, Historie noch etwas ganz eigenes, anderes. Typisch eben fuer Einwanderungslaender.

Wer das gerne pflegen möchte, soll es halt tun. Es wird aber niemandem etwas genommen, wenn er in eine andere Kultur kommt. Unserem Minister Rösler wurde auch keine Gewalt angetan, wenn er von seiner vietnamisch-buddhistischen Geburtskultur in eine deutsch-katholische gebracht wurde.

Und einem niederländischen (!) Säugling wird ebenfalls keine Gewalt angetan, wenn er aus einer türkisch-muslimischen Kultur in eine niederländisch-christliche kommt.

Mitglieder der türkisch-muslimischen Kultur, denen das als schlimm erscheint, sollten ihren Lebensmittelpunkt nicht in die Niederlande verlegen.

 

Werner

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Die eigene Ethnie gehoert unveraeusserlich zu der Persoenlichkeit und der eigenen Biografie.

So habe ich mir das gedacht. Nachdem wir sogar einen extra Thread hatten, in dem die Tabuisierung deiner Biographie angeregt wurde, und nun endlich ein paar Tage Ruhe war, fängst du nun selbst wieder damit an.

Merke dir gut, wer hier immer den ersten Stein wirft, bevor du dich demnächst wieder beschwerst.

 

In einem so grossen Land wie den USA gibt es eben verschiedene Ethnien und starke unterschiedliche kulturelle Stroemungen. Nicht umsonst gibt es Adoptionssstellen/Agenturen, die spezialisiert sind auf diese Umstaende.

 

Diesen Umstaenden nicht Rechnung zu tragen oder tragen zu wollen, gibt es keinen Grund.

Das sehe ich auch als eines der großen Probleme der USA.

Dass sie nämlich kein Melting Pott sind, sondern ein Eintopf, in dem jedes Gemüse möglichst unter sich bleiben möchte.

Ich hoffe, wier kiopieren diesen Fehler in Europa nicht (obewohl die Tendenzen dazu stark vorhanden sind)

 

Werner

 

Ich finde das kein Problem. Jede Kultur hat ihre eigenen Wurzeln und sich auf diese zu beziehen, finde ich voellig richtig. Wie man das in Balance bringt mit der gesamten Kultur, in der man lebt, ist sicher nicht immer einfach geloest, aber eine angebliche Verpflichtung sich im Eintopf aufloesen zu muessen, kann man daraus nicht konstruieren. So ist eben die Vielfalt und ich finde es gut so. Man kann auch nicht auf der einen Seite Identitaeten foerdern in dem Sinn, kulturelle Wurzeln zu beachten und nicht verkuemmern zu lassen und auf der anderen Seite verlangen, dass man eben diese Wurzeln gar nicht ausbilden sollte und duerfte. Das geht in die Hose, denn dann entsteht ein Vakuum bei den betreffenden Menschen und das wirkt sich gesellschaftlich sehr viel negativer aus als eine Abgrenzung, die im Prinzip aber das Gesamte nicht negiert, sondern foerdert. Das ist ja eine der Staerken hier: Amerikaner zu sein und trotzdem kulturell durch die Herkunft, Historie noch etwas ganz eigenes, anderes. Typisch eben fuer Einwanderungslaender.

Wer das gerne pflegen möchte, soll es halt tun. Es wird aber niemandem etwas genommen, wenn er in eine andere Kultur kommt. Unserem Minister Rösler wurde auch keine Gewalt angetan, wenn er von seiner vietnamisch-buddhistischen Geburtskultur in eine deutsch-katholische gebracht wurde.

Und einem niederländischen (!) Säugling wird ebenfalls keine Gewalt angetan, wenn er aus einer türkisch-muslimischen Kultur in eine niederländisch-christliche kommt.

Mitglieder der türkisch-muslimischen Kultur, denen das als schlimm erscheint, sollten ihren Lebensmittelpunkt nicht in die Niederlande verlegen.

 

Werner

 

Wenn du mein Posting richtig gelesen hast, wirst du feststellen, dass ich mich auf eine ein paar Tage zurueck liegende Kontroverse bezog und auch einzig auf diese und auf nichts anderes und mir lag einzig daran, noch einmal auf bestimmte Diskrepanzen hinzu weisen.

 

Das ist hiermit erledigt.

bearbeitet von Long John Silver
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Das ist ja eine der Staerken hier: Amerikaner zu sein und trotzdem kulturell durch die Herkunft, Historie noch etwas ganz eigenes, anderes. Typisch eben fuer Einwanderungslaender.

Und die Schwäche dabei ist, dass man die Ethnie dann am Gesicht abliest. Ich hab durchaus nichts gegen kulturelle Untergruppen in einem Land; grundsätzlich finde ich das sympathisch. Aber krass finde ich, dass jemand nur weil er schwarz ist oder typisch lateinamerikanische Gesichtszüge hat, automatisch einer bestimmten Gruppe zugeordnet wird. (Und dann auch noch immer aus WASP-Sicht, was z.B. zu der idiotischen Aussage führt, Barack Obama sei schwarz. Wie kommt jemand auf solchen Unfug? Weil der Mann deutlich dunkler ist als weiß? Er ist aber auch deutlich heller als schwarz, oder? Dass seine Eltern 50:50 schwarz und weiß waren, interessiert wohl auch nicht.)

 

Es ist diese Verquickung von ethnischer Zuordnung und Aussehen (verschlimmert durch die einseitige Perspektive einer Mehrheitsgruppe), die schockiert. Einem Säugling bereits eine ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit zuzuschreiben, ist Mumpitz; dies aufgrund seiner Hautfarbe zu tun, ist schlicht Rassismus. Ich kritisiere nicht mal die Adoptionsvermittlungsstellen; sie reagieren vermutlich nur auf den gesellschaftlich existierenden Rassismus und tun den Kids damit was Gutes. Aber es bleibt Rassismus, egal woher er jetzt genau kommt.

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Das sehe ich auch als eines der großen Probleme der USA.

Dass sie nämlich kein Melting Pot sind, sondern ein Eintopf, in dem jedes Gemüse möglichst unter sich bleiben möchte.

Ich hoffe, wir kopieren diesen Fehler in Europa nicht (obewohl die Tendenzen dazu stark vorhanden sind)

 

Werner

 

Ich denke, in den USA gibt es beides, das "melting" und das "Gemüse unter sich".

Was nun überwiegt, vermag ich mangels Statistik nicht zu sagen, aber es gibt sowohl die gemischten Beziehungen, als auch

die Beziehungen "unter sich" (und die Stadtviertel/Gebiete mit dieser Eigenschaft).

 

Ich denke, dieser "Fehler" (der Begriff suggeriert eine Vermeidbarkeit, die ich hier mal zur Diskussion stellen möchte)

entstammt ganz menschlichen Grundeigenschaften. Man beobachte sich doch einmal selber, wie man sich im Ausland verhält.

 

Ich finde auch den Satz "hoffentlich kopieren wir den Fehler nicht" etwas befremdlich. Es sind doch gerade wir Europäer, die ein Problem damit haben, eine gemeinsame Idee über Völkergrenzen hinweg zu entwickeln. Es sind doch gerade wir Europäer die Experten für kleine Einzelstaaten, deren Leute "möglichst unter sich bleiben möchten". Die USA haben immerhin trotz (oder wegen) ihrer ethnischen Vielfalt eine gemeinsame Idee entwickelt, die freilich auch nicht problemfrei ist, aber doch immerhin "united".

 

Olli

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Long John Silver
Das ist ja eine der Staerken hier: Amerikaner zu sein und trotzdem kulturell durch die Herkunft, Historie noch etwas ganz eigenes, anderes. Typisch eben fuer Einwanderungslaender.

Und die Schwäche dabei ist, dass man die Ethnie dann am Gesicht abliest. Ich hab durchaus nichts gegen kulturelle Untergruppen in einem Land; grundsätzlich finde ich das sympathisch. Aber krass finde ich, dass jemand nur weil er schwarz ist oder typisch lateinamerikanische Gesichtszüge hat, automatisch einer bestimmten Gruppe zugeordnet wird. (Und dann auch noch immer aus WASP-Sicht, was z.B. zu der idiotischen Aussage führt, Barack Obama sei schwarz. Wie kommt jemand auf solchen Unfug? Weil der Mann deutlich dunkler ist als weiß? Er ist aber auch deutlich heller als schwarz, oder? Dass seine Eltern 50:50 schwarz und weiß waren, interessiert wohl auch nicht.)

 

Es ist diese Verquickung von ethnischer Zuordnung und Aussehen (verschlimmert durch die einseitige Perspektive einer Mehrheitsgruppe), die schockiert. Einem Säugling bereits eine ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit zuzuschreiben, ist Mumpitz; dies aufgrund seiner Hautfarbe zu tun, ist schlicht Rassismus. Ich kritisiere nicht mal die Adoptionsvermittlungsstellen; sie reagieren vermutlich nur auf den gesellschaftlich existierenden Rassismus und tun den Kids damit was Gutes. Aber es bleibt Rassismus, egal woher er jetzt genau kommt.

 

1. Es gab in diesem Land einmal die Idee, Kinder absichtlich ihrer Ethnie zu entreissen, weil man der Meinung war, sie seien ueberall besser aufgehoben als bei ihren eigenen Gruppe. Mit dieser Methode wurden systematisch ganze Generationen von nativen Kindern absichtlich in die weisse Kultur "zwangsintegriert", ihren eigenen Leuten entfremdet und in ein kulturelles Vakuum gestossen. Das Ziel war, mit dieser Methode die native Kultur insgesamt zwangs zu integrieren und zu zerstoeren. Das Denken, dass auch farbige Kinder ueberall besser aufgehoben seien als bei den Niggern selbst und man sie erloesen muesse aus dieser ethnischen "Falle" ist ebenfalls noch nicht aus allen Koepfen verschwunden. Das nenne ich Rassismus und wir sind gut beraten, diese katastrophalen Fehler im Denken nicht noch einmal zu wiederholen, sondern sogar gezielt dafuer zu arbeiten, dass sie sich nicht wiederholen.

 

2. Woraus willst du hinaus? Soll das farbige Baby absichtlich zurueck gehalten werden vor farbigen Bewerbern, nur weil der Sachbearbeiter das entscheidet, es muesse zu weissen Bewerbern? Das klingt nach Rassismus und Willkuer. Sollen farbige Bewerber davon abgehalten werden, ein farbiges Kind zu wollen und mit welchem Motiv sollen sie davon abgehalten werden? Sie seien Rassisten? Das ist skrurril. Schliesslich werden Bewerber nach Kriterien danach ausgewaehlt und ihre Ethnie und die des Kindes ist ein Kriterium. Rassismus ist fuer mich, einem Kind zu verweigern, bei der eigenen Ethnie aufzuwachsen, wenn es die Moeglichkeit dazu gibt, und es gibt diese Moeglichkeit haeufig und sie nicht in Anspruch zu nehmen ist durch nichts sachlich zu rechtfertigen. Man kann natuerlich der Ansicht sein, das Kind waere einfach ein Ware, die man fuer einen "besseren" Kunden zurueck halten muesse.

 

3. Eine Moralaposteltum in dem Sinn, dass Bewerber ueberhaupt keinen Anspruch darauf haetten, Meinungen zu aeussern in der Richtung, dass sie gern ein Kind adoptieren wuerden (entweder bevorzugt oder ausschliesslich) das aus ihrer eigenen Ethnie stammt, lehne ich und deine Argumentation laeuft auf dieses moralische Verdikt darauf hinaus.

 

4. Das Ziel einer Adoption ist, dem Kind die bestmoegliche Option zu bieten, die fuer seine Entwicklung und Identitaet am wenigsten Probleme schafft. Wenn das erreicht ist, indem man es einer ethnischen Gruppe zuordnet, in der die allerwenigsten Identitaetskonflikte auftreten koennen, muss das im Vordergrund stehen. Wenn es dort auch speziell erwuenscht ist (durch spezielle Bewerber) gibt es keinen sachlichen Grund, daran herum zu maekeln.

 

5. Was moechtest du lieber? Bleiben wir beim farbigen Kind. Wenn es zur Adoption freigegeben wird, nehmen die Sozialarbeiter Kontakt mit Adoptionsagenturen auf. Natuerlich werden sie auch mit der Agentur Kontakt aufnehmen, die fuer farbige Bewerber arbeitet, alles andere waere selektive Einflussnahme von ihrer Seite aus. Wenn es sich um eine allgemeine Agentur handelt und sie bekommen dort Bewerber genannt unter denen ein farbiges Ehepaar ist, werden beide Seiten (Agentur und Sozialbehoerde) als erstes dieses Ehepaar ins Auge fassen. Moechtes du das anders haben? Abarbeiten der Bewerber nach einer sturen Liste, die voellig frei von Kriterien ist? So werden Adoptionen aber nicht gehandhabt und das ist auch gut so.

bearbeitet von Long John Silver
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