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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Silver, du radikalisierst echt in atemberaubendem Tempo.

 

Vor zwei Jahren argumentiertest du hier in diesem Thread noch ganz vernünftig:

 

Zu den farbigen Kindern:

Was ich persoenlich zu unserer Wahl der Ethnie sagte, betriffteine ganz spezifische Ebene hier bei uns, die mit der Rassenproblematik zu tun. Wir haben hier 60% Anteil Farbige (dort wo wir leben), die auch den groessten Anteil an Armut und Kriminalitaet stellen. Ein farbiges Kind in eine andere Ethnie hinein zu adoptieren, ist sehr problematisch, weil solche Kinder dadurch voellig zwischen zwei Fronten geworfen werden und zu Aussenseitern gemacht sowohl in der einen als auch in der anderen Ethnie und in ganz spezifische Probleme hinein geraten (vor allem von der eigenen Ethnie verachtet werden und als potentieller Feind und Verraeter angesehen, weil das Kind sich emotional zu den Weissen etc . bekennt und ueber sie identifiziert, auf der anderen Seite gibt es auch Probleme, das wuerde jetzt hier zu weit fuehren zu beschreiben). Insgesamt keine Problematiken, die man zu der ohnehin komplizierten emotionalen Situation von Adoptivkindern und Adoptiveltern dazu fuegen sollte und moechte und die hier in unserer Gegend auch versucht werden zu vermeiden.

 

Diese spezifischen Probleme von uns hier sind natuerlich bei einer Adoption dieser Kinder ins Ausland nicht vorhanden.

 

Also: Du wusstest, dass bei farbigen Kindern aus Chicago, die nach Deutschland adoptiert werden, "diese spezifischen Probleme" (die dich veranlassten, kein "farbiges" Kind adoptieren zu wollen) nicht vorhanden sind.

 

Du beschriebst aber sehr gut, wie der gegebene Hintergrund in den USA dazu führt, dass die Kinder automatisch mit einer Ethnie identifiziert werden, die nicht die der Familie ist, in der sie aufwachsen. Und warum das tatsächlich zu Problemen führen würde.

 

Das liegt aber an dem Hintergrund, den ich nicht anders als rassistisch qualifizieren kann.

 

Und auch du wusstest, dass die Kinder in Deutschland halt einfach deutsch werden und "diese spezifischen Probleme" nicht bestehen (was natürlich nicht heißt, dass sie in Deutschland nie mit Rassismus zu tun kriegen).

 

Ich sage es noch einmal - mit der Ansicht, ein Kind sei voellig neu zu definieren, wurden hier in unserem Land entsetzliche Fehler gemacht. Kinder wurden aus ihren Herkunftsfamilien gerissen mit der Ansicht, man koenne Weisse aus ihnen machen und mit der Absicht, eine bestimmte Ethnie zu zerstoeren, indem man ihre Kinder zwangssozialisiert anderswo. Das hatte schreckliche Folgen fuer viele dieser Kinder und insgesamt fuer die ganze Ethnie. Daraus sollte man lernen und man hat versucht, daraus zu lernen. Nicht alle haben es auch hierzulande begriffen, aber viele.

Und heute ist es laut dir schon fast ein Naturgesetz, dass als Säuglinge adoptierte Kinder der Ethnie ihrer leiblichen Eltern angehören.

 

Du merkst gar nicht, dass die Probleme, die du beschreibst, ja gerade auf der Erkenntnis dieser Adoptierten beruht, dass mit ihnen in dem Fall die Adoptionsvermittlungsstelle selbst ein rassistisches Spiel gespielt hat, das ihre leiblichen Eltern als minderwertig abqualifiziert. Dieses Spiel kann man natürlich nicht gutheißen, und die Erkenntnis, dass das ganze eigene Leben von einer rassistischen Entscheidung Erwachsener bestimmt wurde, kann natürlich nicht spurlos an einem vorbeigehen.

 

Das hat aber nichts mit einer Situation gemein, wo ein Indianerkind zufällig, weil es gerade passte, zu Weißen gegeben wurde, während man weiß, dass genauso zufällig auch mal ein weißes Kind zu Indianern gegeben wurde (weswegen diese Situation die leiblichen Eltern auch nicht rassistisch diskreditiert) und wo diese Kinder selbstverständlich als Angehörige der Ethnie ihrer Eltern (der Adoptiveltern!) akzeptiert werden. Ich sehe keinen einzigen Anhaltspunkt, warum das dieselben psychischen Störungen hervorrufen sollte.

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http://www.welt.de/newsticker/news1/article114734510/Reizgas-und-Knueppel-bei-Protest-gegen-Homo-Ehe-in-Paris.html

 

Jaja, "Demokratie" schreien, aber sich selber nicht an demokratische Spielregeln halten...

Mich würde ja mal interessieren, wieviele von den Demonstranten tatsächlich wegen der Homoehe demonstrieren. Plakate wie "Arbeitsplätze statt Homoehe" lassen vermuten, dass einem guten Teil der Demonstranten die Homoehe völlig egal ist, dass nur die Gelegenheit genutzt wird, gegen die Regierung ganz allgemein zu demonstrieren. Wobei eines auch das deutlich macht: Bis Homosexuelle allgemein und generell als Menschen akzeptiert sind, ist noch viel Arbeit nötig (das an die Adresse der Leute, die meinen CSDs seien überflüssig, sowie auch die Adresse der Leute, die meinen CSDs seinen nur große Straßenpartys)

 

Werner

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http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-03/us-supreme-court-homehe

 

Man darf auf das Urteil des Supreme Court gespannt sein...

Ich bin vor allem deswegen gespannt, weil ich bisher fast nur schlechte juristische Argumente gehört habe.

 

Blöd sind schon die Unzulässigkeits-Argumente, wonach der Gerichtshof überhaupt nicht mit einem Rechtsstreit befasst ist, weil ja die Bundes- bzw. kalifornische Regierung im Hinblick auf die Verfassungsmäßigkeit der betreffenden Normen mit den Klägern einer Meinung seien. Das wären dann Exekutive und Judikative, die gemeinsam mit taktischen Spielchen den Gesetzgeber bzw. das kalifornische Volk außer Gefecht setzen. Demokratie geht anders.

 

Bei der DOMA-Geschichte wird dem Obersten Gerichtshof angetragen, er solle die Regel für verfassungswidrig erklären, die gleichgeschlechtliche Ehen nach gliedstaatlichem Recht auf Bundesebene nicht als Ehen anerkennt. Das wäre dann eine Anordnung zur Diskriminierung aufgrund des Wohnsitzes, weil das bedeutete, dass gleichgeschlechtliche Paare aus Staaten ohne Homo-Ehe (dem Bund!) so richtig dick Erbschaftssteuer zahlen müssen, die aus den Staaten mit Homo-Ehe das aber vermeiden könnten. Ein Gleichheitsverstoß vom Allerfeinsten. Ich hätte durchaus nichts dagegen, wenn der Gerichtshof den Bund dazu verpflichtete, stabile gleichgeschlechtliche Paare grundsätzlich bei Bundessteuern mit (verschiedengeschlechtlichen) Ehepaaren gleichzustellen, egal ob ihr Staat sie jetzt heiraten lässt oder nicht. Das aber über die Eheanerkennung durchdrücken zu wollen, ist übel.

 

Der kalifornische Fall ist noch krasser. Abgesehen von dem Unzulässigkeits-Argument (s.o.) kann man das Eheverbot in der kalifornischen Verfassung nur aushebeln, indem man entweder das Argument anerkennt, dass ein einmal gewährtes Heiratsrecht vom Staat nicht mehr einkassiert werden kann, oder aber aus der Bundesverfassung ein allgemeines Recht auf die Homo-Ehe herausliest.

 

In ersterem Fall dürften sich die kalifornischen Wähler verscheißert fühlen, denn man sagte ihnen: Ja nun, eigentlich muss ein Staat die Homo-Ehe ja nicht akzeptieren, aber wenn einmal ein paar Richter entschieden haben, sie zuzulassen, dann könnt ihr euch noch so beeilen, es anders zu entscheiden, dann ist es zu spät. Da wehrt sich wieder mein demokratischer Urinstinkt.

 

Die Atombombe, dass der Oberste Gerichtshof die Ehe ganz allgemein für gleichgeschlechtliche Paare im ganzen Land öffnet, ist zwar juristisch-argumentativ noch am leichtesten zu begründen, wäre aber auch schlecht für die Demokratie (wie ich letztens schonmal darlegte) und würde wohl den dramatischen Weltanschauungskrieg, den die USA seit Jahrzehnten durchleben, wieder extrem anfachen, obwohl er gerade dabei war abzuflauen. Lesben und Schwule dürften die letzten sein, in deren Interesse das wäre.

 

Es ist also gar nicht so leicht, eine gute Entscheidung zu treffen...

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Die Gleichheitsbefürworter können entspannt sein: auch konservative Richter werden unbefangen an den Fall herangehen.

 

http://www.newyorker.com/online/blogs/borowitzreport/2013/03/scalia-says-marriage-views-not-affected-by-lifelong-fear-of-gays.html

 

Scalia sollte aber in Erinnerung behalten:

OK, der Mann scheint entweder ernsthafte psychische Probleme zu haben oder er ist schon ziemlich dement.

 

Werner

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Die Gleichheitsbefürworter können entspannt sein: auch konservative Richter werden unbefangen an den Fall herangehen.

 

http://www.newyorker.com/online/blogs/borowitzreport/2013/03/scalia-says-marriage-views-not-affected-by-lifelong-fear-of-gays.html

Remember, when the framers wrote the Constitution, there were no gays in America. They didn’t come here until the nineteen-sixties.

I wonder whether he took judicial notice of this fact or someone adduced evidence to that effect...

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Die Gleichheitsbefürworter können entspannt sein: auch konservative Richter werden unbefangen an den Fall herangehen.

 

Scalia ist ein Fall für sich: Seine Haltung ist wohl rechtsphilosophisch konservativ, führt allerdings nicht automatisch zu konservativen Ergebnissen. Sein Umgang mit der Verfassung erinnert mich an "verbalinspirierte Bibelinterpretationen". Er vertrat schon mal die Meinung, dass das Abfackeln der amerikanischen Fahne als Kritikäußerung grundrechtlich erlaubt wäre. Und er hat immer sehr deutlich gemacht, dass Recht unabhängig von der eigenen emotionalen Haltung der Richter gesprochen werden soll. Auch argumentiert er meistens angenehmerweise nicht moralisch, auch nicht außerhalb des Gerichtssaals. Sein Standard: "Wenn Sie etwas anderes wollen, dann müssen Sie eben die Verfassung ändern".

 

So ganz unsympathisch ist er mir nicht. Trotz seiner bizarren Aussage über die Homosexualität.

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Ähm, ihr habt schon gesehen, dass das im New Yorker unter dem Keyword "Humor" läuft?

Ehrlich gesagt nein, ich bin nur Clown's Link gefolgt, und da war das weniger klar als wenn man durch die Website surft.

 

Für Humor war es mir dann auch zu trocken.

 

Der nächste Beitrag ist schon etwas besser.

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Ein schöner Kommentar zur Gleichstellung von Sibylle Berg

 

:daumenhoch:

 

 

 

Wovon fühlen sich die Gegner der absoluten Gleichberechtigung aller eigentlich bedrängt? Leiden sie so sehr an ihrem eigenen Lebensentwurf, dass sie andere darum bestrafen wollen? Denken sie: Wenn es mir schlecht geht, der ich gesellschaftliche Normen erfülle, dann sollen andere auch keinen Spaß haben? Von was fühlt sich der gemeine Sexist verdammt noch mal bedroht, was ekelt ihn, was macht ihn hassen?

 

(...)

 

Die eigene Begrenzung der geistigen Möglichkeiten sollte die Menschen weit intensiver beschäftigen als neue Familienmodelle.

bearbeitet von Epicureus
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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

 

 

 

 

Wer die apokalyptischen Reiter am Horizont nahen sieht, nur weil zwei Männer oder zwei Frauen heiraten möchten, der ist geistig beschränkt. Mehr braucht man zu einer solchen Einstellung nicht mehr zu sagen.

 

Genauso geistig beschränkt ist der, der meint, eine Gesellschaft stürbe aus wegen der Homo-Ehe. So wie etwa Katherina Reiche (CDU), Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, die ebendiese Ansicht vertritt. Heiraten die Homos, zeuge der heterosexuelle Deutsche angeblich weniger Kinder. Und die heterosexuelle Familie verlöre ihren "Schutz".

 

Das ist doch grenzdebil. Und gerade Dir als schlauem Menschen sollte das einleuchten.

bearbeitet von Epicureus
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Franciscus non papa

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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

 

 

hm, wie war das mit den Beschimpfungen? krank? pervers? Gefahr für den Staat? ungeordnet????

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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

 

 

hm, wie war das mit den Beschimpfungen? krank? pervers? Gefahr für den Staat? ungeordnet????

 

 

 

 

In den Augen der Homo-Gegner scheinen das überhaupt keine Beschimpfungen zu sein. Und auch heute, im Jahre 2013, wird in Talkshows von seiten der Konservativen immer noch so getan, als könne man über Gleichstellung "diskutieren".

 

So, als könne man auch über die Gleichstellung von Schwarzen oder Juden "diskutieren". Lächerlich.

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Argentinische Schwulenklatscher berufen sich auf die Aussagen des neuen Papstes zur Homosexualität:

 

In Argentinien wurde ein schwules Paar im Namen des Papstes angegriffen. Auf einer privaten Party in der Stadt San Isidro wurden Pedro Robledo und sein Freund Agustín Sargiotto nach einem Bericht des spanischsprachigen Portals "Diario" erst von anderen Gästen beschimpft und beleidigt, dann verprügelt.

 

Anlass soll ein Kuss zwischen den beiden Männern gewesen sein. Während der Rangelei seien Äußerungen wie "Homosexualität ist eine Sünde" gefallen, außerdem sei das junge Paar eine "Schande für den argentinischen Papst" genannt worden. Auf der Party sollen sich insgesamt rund 200 Gäste aufgehalten haben.

 

 

LINK

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Auszug aus obiger Quelle, für die, die des Spanischen mächtig sind:

 

 

"El Papa es argentino, no pueden haber putos argentinos"

 

(...)

 

"La homosexualidad es un pecado, y ahora que el Papa es de todos los argentinos, ustedes son una vergüenza para la Argentina"

 

 

Soviel zum Thema, die KK schüre keinen Hass gegen Homosexuelle und sei auch nicht dafür verantwortlich, wenn man sie zusammenschlägt.

bearbeitet von Epicureus
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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

 

 

hm, wie war das mit den Beschimpfungen? krank? pervers? Gefahr für den Staat? ungeordnet????

 

 

 

 

In den Augen der Homo-Gegner scheinen das überhaupt keine Beschimpfungen zu sein. Und auch heute, im Jahre 2013, wird in Talkshows von seiten der Konservativen immer noch so getan, als könne man über Gleichstellung "diskutieren".

 

So, als könne man auch über die Gleichstellung von Schwarzen oder Juden "diskutieren". Lächerlich.

 

Bilder wie diese bringen es auf den Punkt, würde ich mal sagen ...

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Bilder wie diese bringen es auf den Punkt, würde ich mal sagen ...

 

 

 

Das sind schöne, ermutigende Zeichen. Der Zug der Zeit wird an den Homo-Gegnern irgendwann vorbeizischen. Noch haben sie die Möglichkeit, einzusteigen und eine demokratische, offene Gesellschaft mitzugestalten, in der auch Minderheiten (z.B. Katholiken) gleiche Rechte bekommen wie jeder andere auch.

 

Wenn sie sich dem verweigern, ist das nicht mein Problem.

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masamale

 

Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

Wie üblich: Kam hat keine Argumente und versucht deswegen, gewisse Argumente anderer zu delegitimisieren.

 

Im Übrigen ist die geistige Beschränktheit hier nicht das Hauptproblem. Das niedrige geistige Niveau dürfte sehr viel verbreiteter sein, aber geistige Bedürftigkeit alleine bringt Leute nicht dazu, irgendwas dagegen zu haben, wenn zwei andere einander liebhaben. Da muss irgendeine Form von verquerer Ideologie hinzukommen, entweder eingetrichtert oder zur Zudeckung eigener Probleme zurechtgebastelt. Und sich angesichts der Irrationalität der vertretenen Meinung zu fragen, wo das herkommt, ist doch naheliegend.

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Wie üblich: Leute, die anderer Meinung sind werden als geistig beschränkt beschimpft.

 

Manche Meinungen sind geistig beschränkt. Das ist keine Beschimpfung, sondern eine Tatsache.

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