Gast Claudia Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Religion ist strukturell nicht geeignet in einer demokratie politische orientierung zu liefern. Auch das würde ich bestreiten wollen, leider. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FredFido Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Religion ist strukturell nicht geeignet in einer demokratie politische orientierung zu liefern. Auch das würde ich bestreiten wollen, leider. Ich würde mich nicht beim wollen aufhalten sondern auch gleich der-die-das argument liefern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Religion ist strukturell nicht geeignet in einer demokratie politische orientierung zu liefern. Auch das würde ich bestreiten wollen, leider. Ich würde mich nicht beim wollen aufhalten sondern auch gleich der-die-das argument liefern. In einem neuem Thread bitte... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Ei wo hetzt er denn ? Jeder Beitrag über Gegner der vollständigen Gleichstellung homosexueller Partnerschaften ist von einer zum Teil schon absurden und maßlosen Verunglimpfung dieser Personen gekennzeichnet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 (bearbeitet) Ei wo hetzt er denn ? Jeder Beitrag über Gegner der vollständigen Gleichstellung homosexueller Partnerschaften ist von einer zum Teil schon absurden und maßlosen Verunglimpfung dieser Personen gekennzeichnet. Ach so. Dann frage ich, was katholische Bischöfe oder andere krankhafte Schwulenhasser denn anders tun als Schwule und Lesben massiv zu verunglimpfen. Erst neulich dieser Dobrindt von der CSU, der von Homosexuellen als von einer "schrillen Minderheit" deliriert hat, die der normalen Mehrheit etwas aufzwingen wolle. Ich fühle mich von solchen Leuten komplett verarscht. Ich spreche niemandem Rechte ab, nur weil er schwarz, jüdisch, CSU'ler oder Linkshänder ist. Aber bei Schwulen und Lesben, da ist das ja immer irgendetwas anders. Die darf jeder weiterhin rechtlich diskriminieren, bis der Arzt kommt. Ohne irgendeinen ersichtlichen Grund, lediglich gespeist von einer Mischung aus Weltuntergangsfantasien und persönlichem Ekel. Ich find's zum Kotzen, mir steht's bis sonstwo. Und Du und Deine juristischen Helferlein und Winkeladvokaten, Ihr seid immer prompt zur Stelle, um wortgewandt zu erläutern, warum man gegen die Eheöffnung sein kann, ohne damit Homosexuelle auch nur im Geringsten zu diskriminieren. Und warum auch die Bundesregierung ja überhaupt nichts gegen Schwule habe. Merkst Du eigentlich noch irgendwas? bearbeitet 21. April 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Ach so. Dann frage ich, was katholische Bischöfe oder andere krankhafte Schwulenhasser denn anders tun als Schwule und Lesben massiv zu verunglimpfen. Erst neulich dieser Dobrindt von der CSU, der von Homosexuellen als von einer "schrillen Minderheit" deliriert hat, die der normalen Mehrheit etwas aufzwingen wolle. Wenn du jeden, der gegen den Splittingvorteil für die ELP ist, als "krankhaften Schwulenhasser" beschimpfst, dann verliert dieses Etikett jede Aussagekraft und im Ergebnis kommt das dann einer Entlastung derjenigen gleich, die man wirklich als Schwulenhasser bezeichnen kann (ein paar Kandidaten hast du ja in diesem Thread schon zitiert). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 (bearbeitet) Wenn du jeden, der gegen den Splittingvorteil für die ELP ist, als "krankhaften Schwulenhasser" beschimpfst, dann verliert dieses Etikett jede Aussagekraft und im Ergebnis kommt das dann einer Entlastung derjenigen gleich, die man wirklich als Schwulenhasser bezeichnen kann (ein paar Kandidaten hast du ja in diesem Thread schon zitiert). Das Splitting ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz. Wenn das Splitting für alle reformiert würde, wäre mir das auch egal. Ich möchte nur exakt gleiche Rechte wie meine heterosexuellen Freunde, mehr nicht. Aber die Homogegner, die die Erweiterung des Splittings auf Homosexuelle bekämpfen, sind ja auch Gegner der Öffnung der Ehe im Allgemeinen. Die wollen schlichtweg nicht, dass Homosexuelle "heiraten" dürfen, weil in ihren Augen eine "Verpartnerung" ausreichen sollte. Insofern hängt alles mit allem zusammen. Ich kann nicht so tun, als könne man Gleichstellung erreichen, indem man die Ehe zwischen zwei Männern der zwischen einem Mann und einer Frau in fast allen Punkten gleichstellt - außer eben beim Namen (und beim Splitting). Das ist eben keine Gleichstellung, das ist schlichtweg Verarsche. Genau diesen Kampf kämpfen die deutschen Konservativen aber momentan. Sie stellen irgendwann die ELP der Ehe vollkommen gleich (weil das BVerfG sie dazu zwingt, nicht weil sie einsichtig wären). Aber eine "Ehe" darf die ELP niemals heißen, ginge es nach Merkel, Seehofer & Co. Das ist in meinen Augen nur noch Kindertheater bzw. Cerebralonanie, gespeist aus persönlicher Ablehnung von Homosexualität und Homosexuellen. Ich wage die Prophezeiung, dass Deutschland eines der letzten Länder in Europa sein wird, das die Ehe für Homosexuelle öffnet. Und das finde ich sehr traurig. Aber immerhin wurden hier ja auch noch vor 70 Jahren Schwule im KZ ermordet. Ich sollte also als schwuler Mann glücklich und dankbar sein für jeden Tag, den ich in Freiheit verbringen darf. Und nicht auch noch überzogene Forderungen nach Gleichstellung erheben, gell? bearbeitet 21. April 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Eben höre ich in den Nachrichten, dass heute wieder ein paar Tausend Franzosen gegen die Gleichstellung homosexueller Paare demonstrieren, dabei hat doch erst letzte Woche der Großmufti Vingt-Trois gejammert, man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Naja, anscheinend hört niemand mehr auf ihn. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Sehe ich genauso. Laß doch den Homophoben ihren Spaß, hat man wenigstens was zu lachen. Allerdings ist es genauso lächerlich, wenn Linke anfangen gegen das Barbie-Haus in Berlin zu wettern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Ich denke daher, dass die Demonstranten keine wirklichen Probleme haben, die die Politik lösen müsste, es geht ihnen im Gegenteil so gut, dass sie aus lauter Langeweile so etwas Nebensächliches (OT Vingt-Trois) wie die Homoehe als Sonntagsbeschäftigunmg suchen. Hätten sie echte Probleme, würden sie sicher nicht ihre Zeit mit solchen Nebensächlichkeiten verschwenden. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 (bearbeitet) ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Ich denke daher, dass die Demonstranten keine wirklichen Probleme haben, die die Politik lösen müsste, es geht ihnen im Gegenteil so gut, dass sie aus lauter Langeweile so etwas Nebensächliches (OT Vingt-Trois) wie die Homoehe als Sonntagsbeschäftigunmg suchen. Hätten sie echte Probleme, würden sie sicher nicht ihre Zeit mit solchen Nebensächlichkeiten verschwenden. Werner Tja, und viele Linke haben ebensowenig Probleme und müssen sich welche besorgen gehen, siehe Barbie-Haus in Berlin oder das Umschreiben von Büchern, auf daß sie auch ja PC sind. Nicht zu vergessen jene Sorte von Atheisten, die sich durch ein imagnäres Wesen bedroht fühlen. bearbeitet 21. April 2013 von atheist666 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Ich denke daher, dass die Demonstranten keine wirklichen Probleme haben, die die Politik lösen müsste, es geht ihnen im Gegenteil so gut, dass sie aus lauter Langeweile so etwas Nebensächliches (OT Vingt-Trois) wie die Homoehe als Sonntagsbeschäftigunmg suchen. Hätten sie echte Probleme, würden sie sicher nicht ihre Zeit mit solchen Nebensächlichkeiten verschwenden. Werner Tja, und viele Linke haben ebensowenig Probleme und müssen sich welche besorgen gehen, siehe Barbie-Haus in Berlin oder das Umschreiben von Büchern, auf daß sie auch ja PC sind. Nicht zu vergessen jene Sorte von Atheisten, die sich durch ein imagnäres Wesen bedroht fühlen. Ja, manche Leute machen sich ihre Probleme gern selbst. Und dann gibt es noch Leute, die reden anderen Leute Probleme ein, wo gar keine sind. Die Führung der RKK ist sehr gut in dieser Disziplin. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
atheist666 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Ich denke daher, dass die Demonstranten keine wirklichen Probleme haben, die die Politik lösen müsste, es geht ihnen im Gegenteil so gut, dass sie aus lauter Langeweile so etwas Nebensächliches (OT Vingt-Trois) wie die Homoehe als Sonntagsbeschäftigunmg suchen. Hätten sie echte Probleme, würden sie sicher nicht ihre Zeit mit solchen Nebensächlichkeiten verschwenden. Werner Tja, und viele Linke haben ebensowenig Probleme und müssen sich welche besorgen gehen, siehe Barbie-Haus in Berlin oder das Umschreiben von Büchern, auf daß sie auch ja PC sind. Nicht zu vergessen jene Sorte von Atheisten, die sich durch ein imagnäres Wesen bedroht fühlen. Ja, manche Leute machen sich ihre Probleme gern selbst. Und dann gibt es noch Leute, die reden anderen Leute Probleme ein, wo gar keine sind. Die Führung der RKK ist sehr gut in dieser Disziplin. Werner Man muß aber der RKK nicht alles nachmachen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 ... man solle sich lieber um dringendere Probleme kümmern. Nun sind diejenigen, die demonstrieren, eigentlich nur selten diejenigen, deren Aufgabe es ist, sich um Probleme zu kümmern. Sondern die Demonstranten sind diejenigen, die die Probleme haben und darunter leiden. Und dass Leute, die Probleme haben, es ihrem Präsidenten verargen, dass er sich mit Nebensachen wichtig macht, während er ansonsten zu dämlich zum Regieren ist, kann ich nachvollziehen. Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Ich denke daher, dass die Demonstranten keine wirklichen Probleme haben, die die Politik lösen müsste, es geht ihnen im Gegenteil so gut, dass sie aus lauter Langeweile so etwas Nebensächliches (OT Vingt-Trois) wie die Homoehe als Sonntagsbeschäftigunmg suchen. Hätten sie echte Probleme, würden sie sicher nicht ihre Zeit mit solchen Nebensächlichkeiten verschwenden. Werner Tja, und viele Linke haben ebensowenig Probleme und müssen sich welche besorgen gehen, siehe Barbie-Haus in Berlin oder das Umschreiben von Büchern, auf daß sie auch ja PC sind. Nicht zu vergessen jene Sorte von Atheisten, die sich durch ein imagnäres Wesen bedroht fühlen. Ja, manche Leute machen sich ihre Probleme gern selbst. Und dann gibt es noch Leute, die reden anderen Leute Probleme ein, wo gar keine sind. Die Führung der RKK ist sehr gut in dieser Disziplin. Werner Man muß aber der RKK nicht alles nachmachen? Mach ich auch nicht. Ich lab nach dem Motto "leben und leben lassen" Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Passend zum Thema Probleme anderer Leute (in dem Fall wieder Schwächere): http://www.n-tv.de/politik/Gruene-fordern-Verbot-article10350701.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 (bearbeitet) Und nicht auch noch überzogene Forderungen nach Gleichstellung erheben, gell? Die Forderung nach vollständiger Gleichstellung von Homosexuellen ist in keiner Weise überzogen. Sie ist schlicht ein Gebot der Gerechtigkeit. Allerdings ändert auch der Umstand, dass du berechtigte Forderungen erhebst, nichts daran, dass du dabei zuweilen idiotische Beiträge schreibst. bearbeitet 21. April 2013 von Clown Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Die Forderung nach vollständiger Gleichstellung von Homosexuellen ist in keiner Weise überzogen. Sie ist schlicht ein Gebot der Gerechtigkeit. Allerdings ändert auch der Umstand, dass du berechtigte Forderungen erhebst, nichts daran, dass du dabei zuweilen idiotische Beiträge schreibst. Sag das den Konservativen, die seit Einführung der ELP mit den fadenscheinigsten Argumenten versuchen, Schwulen und Lesben die Gleichstellung zu verwehren. Im übrigen habe ich nie behauptet, dass alle meine Beiträge unidiotisch seien. Wer könnte das für sich reklamieren? Dass mir als User Epi indes das Stilmittel der Übertreibung eigen ist, seitdem ich vor Jahren diesem erlauchten Kreise beitrat, sollte eigentlich jedem anderen User klar sein. Und dass das manch besonnenem Denker hier zuwider ist, weiß ich auch. Aber ich bin Epi. Ich werde mich nicht ändern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 Im übrigen habe ich nie behauptet, dass alle meine Beiträge unidiotisch seien. Wer könnte das für sich reklamieren? Niemand. Aber du bist der einzige hier, der Widerspruch als "Auslöschungsdiskurs" wertet, was angesichts dieses Eingeständnis überrascht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 21. April 2013 Melden Share Geschrieben 21. April 2013 (bearbeitet) Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Rätselhaftes Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass es denen eigentlich um etwas anderes geht. Vermutlich geht es um das Gefühl, einen Konsens über ein Idealbild einer Familie zu verlieren. Wirklich homophob sind die wohl eher nicht. bearbeitet 21. April 2013 von Merkur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. April 2013 Melden Share Geschrieben 22. April 2013 Die Forderung nach vollständiger Gleichstellung von Homosexuellen ist in keiner Weise überzogen. Sie ist schlicht ein Gebot der Gerechtigkeit. Allerdings ändert auch der Umstand, dass du berechtigte Forderungen erhebst, nichts daran, dass du dabei zuweilen idiotische Beiträge schreibst. Sag das den Konservativen, die seit Einführung der ELP mit den fadenscheinigsten Argumenten versuchen, Schwulen und Lesben die Gleichstellung zu verwehren. Im übrigen habe ich nie behauptet, dass alle meine Beiträge unidiotisch seien. Wer könnte das für sich reklamieren? Dass mir als User Epi indes das Stilmittel der Übertreibung eigen ist, seitdem ich vor Jahren diesem erlauchten Kreise beitrat, sollte eigentlich jedem anderen User klar sein. Und dass das manch besonnenem Denker hier zuwider ist, weiß ich auch. Aber ich bin Epi. Ich werde mich nicht ändern. "...Dass mir als User Epi indes das Stilmittel der Übertreibung eigen ist..." auch das stilmittel der untertreibung ist dir eigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. April 2013 Melden Share Geschrieben 22. April 2013 Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Rätselhaftes Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass es denen eigentlich um etwas anderes geht. Vermutlich geht es um das Gefühl, einen Konsens über ein Idealbild einer Familie zu verlieren. Wirklich homophob sind die wohl eher nicht. das ist eine gute idee. ich gehe einen schritt weiter. sie können das schlechte ihrer eigenen ehe ins unterbewußtsein verdrängen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 22. April 2013 Melden Share Geschrieben 22. April 2013 Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Rätselhaftes Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass es denen eigentlich um etwas anderes geht. Vermutlich geht es um das Gefühl, einen Konsens über ein Idealbild einer Familie zu verlieren. Wirklich homophob sind die wohl eher nicht. das ist eine gute idee. ich gehe einen schritt weiter. sie können das schlechte ihrer eigenen ehe ins unterbewußtsein verdrängen. Meine Guete, Helmut. Bitte, geh nicht auf ein solches billiges Niveau herunter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. April 2013 Melden Share Geschrieben 22. April 2013 (bearbeitet) Die Demos laufen explizit unter dem Motto "verhindert die Homo-Gleichstellung", nicht unter dem Motto "löst unsere wichtigen Probleme" Rätselhaftes Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass es denen eigentlich um etwas anderes geht. Vermutlich geht es um das Gefühl, einen Konsens über ein Idealbild einer Familie zu verlieren. Wirklich homophob sind die wohl eher nicht. Einen Konsens über das Idealbild einer Familie zu verlieren? Dieser (vorhandene!) Konsens führt in Deutschland dazu, dass Leute bei Homosexuellen von "heiraten" sprechen, obwohl es offiziell gar nicht so heisst. Ob das in Frankreich grundsätzlich anders ist, kann ich nicht beurteilen, dazu kenne ich die französischen Verhältnisse zu wenig. Ob die Demonstranten explizit homophob sind, weiss ich auch nicht. Ich erinnere mich aber noch gut an die Zeiten, als die sozialliberale Koalition an der Regierung war. Da hat man in meinem gutkatholischen Elternhaus auch wirklich geglaubt, diese Regierung habe alles mögliche vor, um der Gesellschaft und insbesondere der Kirche Schaden anzutun, nicht etwa Dinge zu tun, die die Kirche halt schlecht findet, nein explizit der Kirche Schaden zuzufügen um des Schaden zufügens Willen. Es dauerte einige Jahre, bis sich dieses Gefühl verlor, weil man merkte, dass es einfach nicht so war. Aber wo kam dieses Gefühl, oder besser, diese feste Überzeugung her? Ich denke, sie wurde geschürt und verbreitet von "christlichen" Politikern. Und genauso wird heute wieder ein bestimmtes, irrationales Gefühl der Angst den Menschen eingeredet, diesmal allerdings vornehmlich von den Kirchenfunktionären, nicht nur, aber besonders der RKK. Werner bearbeitet 22. April 2013 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 22. April 2013 Melden Share Geschrieben 22. April 2013 Die Bilder der erneuten Homo-Gegner-Demo in Paris (geschätzte 45.000 Teilnehmer!) lassen mich mit dem Kopf schütteln. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man in Frankreich so viele Menschen auf die Straße bekommt, wenn das Demonstrationsziel "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" heißt. Und ich stellle allen, die gegen die Öffnung der Ehe und Adoption sind, wieder und wieder die Frage: Was genau wird der heterosexuellen Ehe weggenommen, wenn Schwule und Lesben heiraten und Kinder adoptieren dürfen? Wie genau wird dann die Hetero-Ehe benachteiligt? Was geschieht mit dieser Ehe, wenn sie geöffnet wird? Ich kapiere es einfach nicht. Wovor haben diese Menschen Angst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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