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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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weil für Josef ohne "Pillermann-in-Muschi"-Option keine Ehe vorliegt. Nur dann dürften Männer, die aus organischen Gründen keinen Steifen bekommen können, auch nicht heiraten. Aber mit Logik darf man denen bei diesem Thema eh nicht ankommen.

 

Auf jeden Fall wird Frankreich in kürzester Zeit vor die Hunde gehen, und Schuld sind natürlich die pösen Homos...

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Lieber Gallowglas,

 

 

 

 

 

...

Jeder Mensch kann erkennen - wenn er unvoreingenommen betrachten will, versteht sich's - daß zwischen Mann und Frau ein Unterschied ist, nicht aber zwischen Homo-Mann und Homo-Mann oder Homo-Frau und Homo-Frau.

was sind die Unterschiede und vor allem, welche davon sprechen dagegen, eine gleichgeschlechtliche Verbindung Ehe zu nennen und sie auch so zu behandeln ?

Es ist doch nicht zu übersehen daß die Genitalorgane von Mann und Mann oder Frau und Frau nicht zusammenpassen.

 

Wie kann man eine Partnerschaft "Ehe" nennen wenn sie schon körperlich nicht zusammenpasst?

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gallowglas,

 

 

 

 

 

...

Jeder Mensch kann erkennen - wenn er unvoreingenommen betrachten will, versteht sich's - daß zwischen Mann und Frau ein Unterschied ist, nicht aber zwischen Homo-Mann und Homo-Mann oder Homo-Frau und Homo-Frau.

was sind die Unterschiede und vor allem, welche davon sprechen dagegen, eine gleichgeschlechtliche Verbindung Ehe zu nennen und sie auch so zu behandeln ?

Es ist doch nicht zu übersehen daß die Genitalorgane von Mann und Mann oder Frau und Frau nicht zusammenpassen.

 

Wie kann man eine Partnerschaft "Ehe" nennen wenn sie schon körperlich nicht zusammenpasst?

 

 

 

 

Gruß

josef

Wann und wo wird bei der herkömmlichen Ehe überprüft, ob alles tatsächlich körperlich zusammen passt?

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Lieber Josef,

 

dein Gehirn und Vernunft passt auch nicht zusammen.

Unvernünftig, das nicht zu erkennen und zuzugeben.

 

Gruß,

Werner

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Lieber Martin,

 

 

 

weil für Josef ohne "Pillermann-in-Muschi"-Option keine Ehe vorliegt. Nur dann dürften Männer, die aus organischen Gründen keinen Steifen bekommen können, auch nicht heiraten...

Kein Problem für die moderne Medizin.

 

Und wer kastriert ist, kann nach christlichem Verständnis auch keine Ehe eingehen.

 

 

 

Gruß

josef

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Auf jeden Fall wird Frankreich in kürzester Zeit vor die Hunde gehen, und Schuld sind natürlich die pösen Homos...

Interessanterweise hat Spanien viel größere Probleme als Frankreich, und dort juckt es niemanden (außer den Berufsjammerern von der Kirche), dass Homos heiraten können.

 

Warum sollte es auch, wenn man wirkliche Probleme hat.

 

Ich Frankreich scheint es mir, dass eine unheilige Allianz aus Rechten und Amtskirche versuchen, mit dem Thema verlorenen Marktanteile zurückzuerobern.

 

Die Sache selbst und die Menschen sind denen egal, es geht ihnen um ihren Machtanteil, den sie vergrößern wollen.

 

Werner

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Lieber Martin,

 

 

 

weil für Josef ohne "Pillermann-in-Muschi"-Option keine Ehe vorliegt. Nur dann dürften Männer, die aus organischen Gründen keinen Steifen bekommen können, auch nicht heiraten...

Kein Problem für die moderne Medizin.

 

Und wer kastriert ist, kann nach christlichem Verständnis auch keine Ehe eingehen.

 

 

 

Gruß

josef

Wobei das "christliche Verständnis" keines ist, sondern nur ein "römisch-katholisches Verständnis".

Und kein Mensch hindert römische Katholiken, sich daran zu halten, wenn sie es wünschen.

So wie Mormonen keinen Kaffee trinken und Hindus keine Rindersteaks essen.

Aber warum um Gottes Willen sollten denn alle Leute keinen Kaffe trinken, kein Rindersteak essen oder nur nach römisch-katholischem Eheverständnis heiraten dürfen?

 

Werner

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Lieber Gallowglas,

 

 

 

 

 

...

Jeder Mensch kann erkennen - wenn er unvoreingenommen betrachten will, versteht sich's - daß zwischen Mann und Frau ein Unterschied ist, nicht aber zwischen Homo-Mann und Homo-Mann oder Homo-Frau und Homo-Frau.

was sind die Unterschiede und vor allem, welche davon sprechen dagegen, eine gleichgeschlechtliche Verbindung Ehe zu nennen und sie auch so zu behandeln ?

Es ist doch nicht zu übersehen daß die Genitalorgane von Mann und Mann oder Frau und Frau nicht zusammenpassen.

 

Wie kann man eine Partnerschaft "Ehe" nennen wenn sie schon körperlich nicht zusammenpasst?

 

Also geht es dir lediglich ums F*cken bei der Ehe, alles andere ist egal, oder ?

 

Aber anderen ständig vorwerfen, das sie nir an Sex denken ... typisch ...

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Der naturgegebene Unterschied zwischen dir und mir scheint mit größer zu sein, als der zwischen mir oder dir und den meisten Frauen die ich kenne.

Du willst doch wohl hoffentlich nicht behaupten, der naturgegebene Unterschied zwischen den meisten Frauen und Josef sei geringer als der zwischen dir und Josef?!?

:angry: ... ;)

 

Also geht es dir lediglich ums F*cken bei der Ehe, alles andere ist egal, oder ?

F*icken ist ja an sich schon mal verderblich, aber wenn da Kinder bei rauskommen können, dann ist es irgendwie moralisch zu entschuldigen. Die Ehe ist somit nur die formalisierte Große Entschuldigung für den Spaß.

 

Und wer keinen Spaß hat, braucht auch nicht zu heiraten, denn den Rest darf er ja, ohne sich entschuldigen zu müssen.

 

Der Spaß ohne die Möglichkeit (je nachdem Risiko oder Chance), Kinder zu zeugen, ist aber schonmal gar nicht akzeptabel.

 

So hab ich's jedenfalls verstanden...

:unsure:

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So hab ich's jedenfalls verstanden...

 

Und wie meistens ist Dein Verständnis falsch.

Mag sein, ich war mir ja auch nicht sicher.

 

Ich möchte aber vorsichtshalber darauf hinweisen, dass ich Josef's Auffassung persiflierte, nicht die der RKK oder von Katholiken im Allgemeinen.

 

Wenn du so sicher und genau weißt, was in Josef's Kopf vor sich geht, zieh ich meinen Hut, den ich nicht habe.

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So hab ich's jedenfalls verstanden...

 

Und wie meistens ist Dein Verständnis falsch.

Ich darf dich zitieren: "Welche besch....Überheblichkeit"

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Auf jeden Fall wird Frankreich in kürzester Zeit vor die Hunde gehen, und Schuld sind natürlich die pösen Homos...

Interessanterweise hat Spanien viel größere Probleme als Frankreich, und dort juckt es niemanden (außer den Berufsjammerern von der Kirche), dass Homos heiraten können.

 

Warum sollte es auch, wenn man wirkliche Probleme hat.

 

Ich Frankreich scheint es mir, dass eine unheilige Allianz aus Rechten und Amtskirche versuchen, mit dem Thema verlorenen Marktanteile zurückzuerobern.

 

Die Sache selbst und die Menschen sind denen egal, es geht ihnen um ihren Machtanteil, den sie vergrößern wollen.

 

Werner

 

Hier ist nochmal ein kleiner Blick auf die seinerzeitige spanische Debatte zu finden.

Der Streit war wohl nicht so gering, pikante Note dabei ist, dass da eben auch der innerkirchliche Dreck hochkochte, wie die Beteiligung der Kirche am frankistischen Kinderraub sowie die Missbrauchsfälle. Kaum eine geeignete Ausgangsbasis, sich gesellschaftlich moralisierend zu exponieren.

Und es ist die gute Erklärung, dass die Gesellschaft sich inzwischen einfach daran gewöhnt hat und Spanien wirklich größere Probleme hat.

 

Ich glaube weiterhin, dass sich hier eine spez. frz. Enttäuschung über die erfolglos Hollande-Regierung entlädt, zum anderen dort aber auch sehr weitreichende Entscheidungen z.B. zur kommerziellen Leihmutterschaft damit verknüpft wurden.

 

Im großen und ganzen tun die Gesellschaften wohl gut daran, nicht allzusehr auf amtskirchliche Befindlichkeiten Rücksicht zu nehmen: die Kirche kann ja ihre Taditionen problemlos fortführen, in England z.B. unter dem ausdrücklichen Schutz der Gesetze. Es ist eine kleine Veränderung, alle gewöhnen sich daran; die große Umstülpung der Geschlechterrollen findet nicht statt.

Und weil sich so wenig für viele ändert, wird sich auch für die Franzosen zeigen, dass diese Änderung schlecht als Auslöser eines "neuen Mai" geeignet ist.

bearbeitet von Shubashi
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Wenn das keine Homophobie ist, dann weiß ich nicht mehr.

 

Homo-Gegner randalieren in Paris

 

 

Spätestens jetzt dürfte den Gegnern der Eheöffnung dämmern, vor welchen Karren sie sich haben spannen lassen. Sie haben sich in die Hände von rechtsradikalen Randalierern gegeben, die sich nicht scheuen, Flaschen und Pflastersteine auf Polizisten zu werfen. 12 Demonstranten wurden bereits festgenommen. Ein Polizist wurde verletzt.

 

Aber sie sollen nur weitermachen. Sie werden schon sehen, wohin das führt.

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Wenn das keine Homophobie ist, dann weiß ich nicht mehr.

 

Homo-Gegner randalieren in Paris

 

 

Spätestens jetzt dürfte den Gegnern der Eheöffnung dämmern, vor welchen Karren sie sich haben spannen lassen. Sie haben sich in die Hände von rechtsradikalen Randalierern gegeben, die sich nicht scheuen, Flaschen und Pflastersteine auf Polizisten zu werfen. 12 Demonstranten wurden bereits festgenommen. Ein Polizist wurde verletzt.

 

Aber sie sollen nur weitermachen. Sie werden schon sehen, wohin das führt.

 

Als ehemaliger Demonstrant habe ich den Unterschied zwischen friedlichen Demonstranten und solchen, die auf Krawall aus sind, kennengelernt. Letztere Sorte teilt sich in die , die aufgrund Persönlichkeitsdefizit gern austicken und in die, die von interessierter Seite geschickt werden.

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Kind mit vier Eltern, neues Experiment zur Freude von Epi etc. (naja, ist ein FDP-Politiker, sorry.)

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zu-viert-eine-tochter-schwuler-fdp-politiker-kauch-ist-jetzt-papa/8115234.html

 

 

 

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Kind mit vier Eltern, neues Experiment zur Freude von Epi etc. (naja, ist ein FDP-Politiker, sorry.)

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zu-viert-eine-tochter-schwuler-fdp-politiker-kauch-ist-jetzt-papa/8115234.html

Na da muss sich besonders der Papst freuen! Jedem Kind einen Vater und eine Mutter, und das sogar doppelt, besser geht es ja kaum!

 

Werner

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Kind mit vier Eltern, neues Experiment zur Freude von Epi etc. (naja, ist ein FDP-Politiker, sorry.)

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/zu-viert-eine-tochter-schwuler-fdp-politiker-kauch-ist-jetzt-papa/8115234.html

Nun, wie schaut denn anderwo die Realität aus? Meine Kinder haben leiblichen Vater und Mutter, und dann noch die neuen Lebenspartner von beiden. Auch irgendwie vier Eltern, oder?

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Da es eigentlich hierhin gehört:

 

Werner hat mich auf die Idee gebracht, mal nachzuschlagen, welche Staaten überhaupt die gleichgeschlechtliche Ehe befürworten bzw. eingeführt haben.

Alle Staaten, die eine solche anerkannt haben bzw. glleichgeschlechtliche Partnerschaften, europäische oder amerikanische Staaten mit überwiegend christlichen Bevölkerungen. Außerhalb Europas gibt es nur Neu-Seeland und Südafrika, beides auch Länder mit christlicher Bevölkerungsmehrheit.

 

In Asien gibt es wohl lediglich Nepal, dass per höchstgerichtlicher Entscheidung die Diskrimnierung sexueller Orientierungen verboten hat.

 

Alle anderen Ländern erkennen solche Lebensgemeinschaften nicht gesetzlich oder aber untersagen homosexuelle Betätigung ganz.

 

Auch demokratische Staaten in Asien oder Afrika machen da keinen Unterschied, sie erkennen solche Lebensgemeinschaften nicht gesetzlich an.

Die einzigen Religionsgemeinschaften, die eine gleichgeschlechtliche Ehe anerkennen, sind meines Wissens ebenfalls christlich (Unitarier, skandinavische Nationalkirchen.

 

Worauf stützt sich dann eigentlich die Vorstellung, dass bes. und speziell die Christen dieser Lebensform im Wege stehen oder den Widerstand dagegen anführen?

 

Anscheinend sind es allenfalls Teile kirchlicher Hierarchien, die dagegen argumentieren, eine Vielzahl von Christen scheint hingegen eher äusserst tolerant und in vielen Staaten eine solche Institution erst zu ermöglichen.

Möglicherweise ist nur in christlichen Staaten der Gleichheitsgedanke so stark, dass eine solche Veränderung der Institution greift, die Bedeutung der restriktiven Sexualnormen wird hingegen überschätzt?

 

Edit links:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgeschlechtliche_Ehe

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:World_homosexuality_laws.svg

bearbeitet von Shubashi
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Anscheinend sind es allenfalls Teile kirchlicher Hierarchien, die dagegen argumentieren, eine Vielzahl von Christen scheint hingegen eher äusserst tolerant und in vielen Staaten eine solche Institution erst zu ermöglichen.

Das scheint mir auch so zu sein.

 

Es hängt, so vermute ich, mit der durch das Christentum geprägten Grundeinstellung gegenüber dem Menschen zusammen. Das Christentum ist eine Religion, in der der Individualismus zählt, und in der der Mensch sein Schicksal zu einem großen Teil selbst in die Hand nehmen soll.

Dem Christentum fehlt die Unterordnung des Individuums unter das Kollektiv (wie im Taoismus) und der Fatalismus (wie im Islam) und es ist nicht rein jenseitsbezogen (wie der Buddhismus). Das fördert Kreativität und Produktivität.

Dass diese Individualität, Kreativität und Produktivität den Vertretern christlicher Organisationen nicht selten viel zu weit geht, weil sei die Menschen lieber im Griff hätten, ist ein Problem, allerdings anscheinend eines, das den ganzen Prozess eher noch befeuert.

 

Werner

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...Worauf stützt sich dann eigentlich die Vorstellung, dass bes. und speziell die Christen dieser Lebensform im Wege stehen oder den Widerstand dagegen anführen? ...

Ich vermute auf die Anzahl der öffentlichen Äußerungen mit christlichen Hintergrund. Auch die vorgebrachten Argumente nehmen häufig Bezug auf christliche Lehren.

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Worauf stützt sich dann eigentlich die Vorstellung, dass bes. und speziell die Christen dieser Lebensform im Wege stehen oder den Widerstand dagegen anführen?

 

 

 

Es ist wohl so, daß in ehemals christlichen Staaten der westlichen Welt eine spezielle Antikirchlichkeit gepflegt wird, die bewußt dem Zerlegen bisheriger Konventionen frönt. Da gibts eine Tradition die von der Guillotine für Aristokraten und "Rechtsabweichler" über die antikirchlichen Greuel des spanischen Bürgerkriegs, den nationalsozialistischen Terror und heute zur Umwertung aller Werte führt. Die zitierte Vorstellung basiert auf der durchaus richtigen (wenigstens erfühlten) Erkenntnis, daß es eigentlich um einen Angriff auf das Christentum geht. Die Schwulen sind in dem Streit nur Kanonenfutter und merken in ihrer Mehrzahl leider nicht, auf wen sie sich im Ernstfall wirklich verlassen können.

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