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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Long John Silver

Heteros gehen zu den ca. 400.000 Prostituierten in Deutschland (je 100 Männer, vom Säugling bis zum Greis, Schwule inbegriffen, eine Prostituierte!), Schwule zu Gleichgesinnten. Nun urteile.

Bevor man urteilen kann, muss man die Fakten klarziehen. Ich persönlich ziehe die Fakten ohnehin vor.

 

In München gibt es 2500 weibliche Prostituierte und 500 männliche. Quelle und Quelle. Wenn wir von einer vergleichbaren Auslastung bei beiden Gruppen ausgehen, heißt das: Von 100 Männern, die für Sex bezahlen, gehen 83 zu Frauen und 17 zu Männern. Ohne das werten zu wollen, heißt das rein: Entweder sind mehr als 17% der Männer schwul, oder Schwule gehen öfter als Heteros zu Prostituierten. Hinzu kommen noch die Schwulen, die zu gleichgesinnten gehen.

 

Insofern weiß ich jetzt nicht, worauf du hinaus wolltest.

 

Wir können hier dasselbe Muster beobachten wie kurz zuvor in deinen mittlerweile - unsinnigerweise - gelöschten Beiträge in diesem Thread. Du stellst irgendwelche steilen Thesen in den Raum und baust darauf Statistikspielchen, die deinen Aussagen eine Scheinrationalität verleihen. Da aber deine Prämissen ziemlicher Bullshit sind, ist auch der Rest wertlos. Ex Bullshit, quodlibet.

In diesem Fall beruhen deine "Überlegungen" auf zwei Prämissen:

 

1. Dass Männer, die Sex mit Männern haben, identisch mit denen sind, die sich selbst als schwul identifizieren. Das ist bereits Unfug.

 

2. Dass du von einer "vergleichbaren Auslastung" beider Gruppen ausgehen kannst. Auch das dürfte fraglich sein. Die Struktur männlicher und weiblicher Prostitution ist grundsätzlich unterschiedlich. Namentlich gibt es bei ersterer kaum oder keine Bordelle/Laufhäuser; vielmehr dominieren bei männlicher Prostitution die Gelegenheits- und Elendsprostituierten. Die aber haben anders als viele weibliche Prostituierte keinen Full-Time-Job, sodass deine Zahlenspielchen schon aus diesem Grund hinfällig werden.

 

Ja. Nach meinem zugeben unmassgeblichen Sachstand an Wissen ist der Anteil der maennlichen Jugendlichen, die sich auf der Strasse als Gelegenheitsstricher anbieten, der wesentliche Anteil an der maennlichen Prostitution, das eigene Geschlecht betreffend (es sind allerdings inzwischen nicht nur drogenabhaengige Jugendliche, sondern immer haeufiger auch ganz durchschnittliche Highschool-Studenten ohne Drogenzusammenhang oder andere soziale Auffaelligkeiten, bei denen es sich herum gesprochen hat, dass da leichtes Geld zu verdienen ist).

 

Der Anteil der maennlichen Prostituierten im Eskort-Service richtet sich an Frauen und ist sehr gut im Geschaeft (die Vorstellung, Frauen haetten da Probleme, sich einen "jungen Mann" zu kaufen, ist ein Vorurteil. Neulich las ich Berichte, dass auch in Thailand, dem Land schlechthin, bei dem jeder Mann verdaechtigt wird, der dorthin reist, ein Sextourist zu sein, eine geschaeftliche Strategie zu greifen beginnt, auch Touristinnen als Kundschaft wahrzunehmen und dem vorhandenen Beduerfnis Rechnung zu tragen, indem maennlicher Service angeboten wird in diese Richtung.

 

Im ueblichen gehobenen Eskort-Service sind Frauen als Kundinnen bei weiblichen Eskorts nicht unueblich und es wird dort auch speziell dafuer geworben mit dem Angebot: bisexuell orientiert, und die entsprechenden Praktiken.

 

(Was natuerlich barer Unsinn ist, ist die Anekdote von Werners Arbeitskollegen, alle Heteros wuerden staendig zu Huren rennen (oder war das ein Witz, den ich nicht verstand?)).

bearbeitet von Long John Silver
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Du stellst irgendwelche steilen Thesen in den Raum und baust darauf Statistikspielchen, die deinen Aussagen eine Scheinrationalität verleihen.

Irrtum. Ich habe die steile These von Werner, "Heteros gehen zu Prostituierten, Schwule zu Gleichgesinnten" mit Hilfe von ein paar Plausibilitätsrechnungen in Frage gestellt. Und wollte wissen, worauf er mit diesen nichthaltbaren Thesen hinauswollte. (Es wäre denkbar, dass er damit die These verteidigen wollte, typische Schwule würden genauso monogam leben wie typische Heteros, ich kann mir aber andererseits nicht vorstellen, dass Werner das ernsthaft glaubt).

 

Dass der einschläge Mob daraus gleich wieder antischwuljetische Umtriebe des pöhsen Sokrates macht, war vielleicht abzusehen, ist aber nicht von mir zu vertreten.

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Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wolltest Du anhand des Vergleichs von angemeldeteten Sexarbeiterinnen mit der geschätzten Zahl von Strichern belegen, das Münchener Schwule häufiger für Sex bezahlen, als es ihrem prozentualen Anteil an der Münchener Bevölkerung entsprechen würde.

Ganz genau das. (Endlich mal einer, der ein Argument versteht). Eigentlich wollte ich sogar nur Werners Behauptung widerlegen, dass Heteros für HWG bezahlen, aber Homos es umsonst bekommen. Dafür reicht es, wenn die Zahl der Stricher in etwa die gleiche Größenordnung hat wie die der weiblichen Prostituierten. Dass die Zahl prozentual höher ist, war nicht gerade überraschend, aber hätte ich nicht vorhergesagt.

 

 

Dass ich "München" nahm, hatte den einfachen praktischen Grund, dass zu Gesamtdeutschland keine seriösen Zahlen zu finden waren. Irgendwo war die Rede von einer "Anzahl im mittleren 4-stelligen Bereich", das enstpräche im Verhältnis zu Werners Zahl von 400 000 Prostituierten (die Thofrock für zu hoch hielt) einem Satz von 10%-12%.

 

Mir erschließt sich nicht wie man aus der Korrelation der Anzahl von Sexarbeiterinnen, die ihre Tätigkeit als Gewerbe angemeldet haben und einer geschätzten Anzahl von Strichern irgendwelche Schlüsse über die Anzahl von Kunden verschiedener sexueller Orientierungen ziehn kann, zumal wenn die Anzahl illegaler weiblicher Prostituierter aussen vor bleibt. Denn selbst, wenn ich annehmen würde, dass die Schätzungen von 500-700 Strichern in München die Realität wiederspiegelt, sagt das ja noch lange nichts darüber aus wieviele Kunden diese Stricher haben. Im übrigen stimme ich trotzdem mit Dir überein das natürlich auch Schwule für Sex bezahlen, und das Thema Prostituion unter Schwulen verdrängt wird. Nichts desto trotz gehe ich mit Werner d'accord, wenn er sagt dass ein (selbstbewusster) Schwuler in der Regel nicht für Sex bezahlen muss, zumindest nicht wenn er keinen Tazio-Komplex hat. Hier übrigens eine Aussage einer Münchner Sozialarbeiterin des Stricherhilfprojekts "Marikas" über den typischen Freier: "Dass Freier nicht nur den Sex suchen, sondern jemand brauchen, um aus der Einsamkeit zu fliehen. Die meisten Freier sind 50 und älter, viele führen ein Doppelleben, haben Frau und Kind, oder stehen nicht offen zu ihrer Homosexualität. "Manche Freier tun mir leid", sagt Ortner. Auch sie haben den Faden in ihrem Leben verloren. " Sueddeutsche.de

 

 

.... Das einzige, was du aus dem AZ Artikel ziehen kannst, ist, dass der Sperrbezirk in München zu groß ist und daher Probleme macht. (Selbst wenn du recht hättest, wäre das Verhältnis Stricher/Huren immer noch bei 10%)

 

Womit wir aber, wenn wir Deiner Argumentation folgen wollten, die ich nicht für wirklich nachvollziehbar halte, wieder bei einem Verhältnis wären, dass wahrscheinlich dem von Münchenern Heteromännern zu Münchener Schwulen entspricht

 

Die Idee eines Schwulenklappen-Besuchers, der sich "als heterosexuell definiert" kann ich nicht ernstnehmen. Das erinnert an den Witz von Neukatholiken, der ein Schwein zum Fisch umtaufte, damit er es am Freitag essen durfte. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es hier im Forum auch einen, der sich so definiert, und der wurde vom einschlägigen Mob für diese Selbstdefinition durchaus heftig angegangen.

 

Gibt es außer dem sehr generischen Wikipedia-Geraune eine belastbar Quelle mit Zahlen, damit man seriös überprüfen kann, ob man meine Schätzungen korrigieren muss? Damit sich an meiner Prozentzahl etwas ändert, müssten auf jeden echten Schwulen 9 Scheinschwule kommen, die sich mit Männern vergnügen aber "als heterosexuell definieren".

 

Wie bereits gesagt Deine Schätzungen scheinen in meinen Augen nicht plausibel. Zum Thema heterosexuelle Männer die mit Männern Sex haben findest Du hier mehr

bearbeitet von fmchay
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Wie jetzt? Das belegt doch meinen Ansatz geradezu. Heteros benutzen wegen der Gefahr von Schwangerschaften öfter Kondome als Schwule. Folglich haben sie auch ein höheres Aidsrisiko.

Heteros haben ein höheres Risiko, weil sie öfters Kondome benutzen? Hö?

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Ich habe die steile These von Werner, "Heteros gehen zu Prostituierten, Schwule zu Gleichgesinnten" mit Hilfe von ein paar Plausibilitätsrechnungen in Frage gestellt.

Da wir ja beim schwulen - promiskeren - Lebensstil waren, muß ich mal Werners steile These unterstützen: Darkrooms gibt es fast ausschließlich im Schwulenmilieu. Unter Heteros habe ich auch noch nie gehört, daß schnelle Kontakte unter völlig Unbekannten so erwünscht sind. Du?

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Im übrigen stimme ich trotzdem mit Dir überein das natürlich auch Schwule für Sex bezahlen, und das Thema Prostituion unter Schwulen verdrängt wird.

Wenn man sich darauf einigen kann, würde ich eine weitergehende These gar nicht verteidigen müssen (und wollen). Dieser Punkt ist als originaler Einwand bereits hinreichend für meine Argumentation.

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Irrtum. Ich habe die steile These von Werner, "Heteros gehen zu Prostituierten, Schwule zu Gleichgesinnten" mit Hilfe von ein paar Plausibilitätsrechnungen in Frage gestellt. Und wollte wissen, worauf er mit diesen nichthaltbaren Thesen hinauswollte. (Es wäre denkbar, dass er damit die These verteidigen wollte, typische Schwule würden genauso monogam leben wie typische Heteros, ich kann mir aber andererseits nicht vorstellen, dass Werner das ernsthaft glaubt).

 

Dass der einschläge Mob daraus gleich wieder antischwuljetische Umtriebe des pöhsen Sokrates macht, war vielleicht abzusehen, ist aber nicht von mir zu vertreten.

 

Ich habe mich nicht über deine "anti-schwulen Umtriebe" beklagt, sondern über deinen Missbrauch von Statistik, um genau zu sein, deine Argumentationstechnik, auf sehr wackeliger Grundlage ein Statistikgebäude zu errichten. Mich erinnert das immer an die Argumentationsweise von Verschwörungstheoretikern.

bearbeitet von Clown
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Hier vielleicht etwas belastbareres Zahlenmaterial:

 

http://www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c795

 

Daraus:

 

Es war den Wissenschaftlern nicht gelungen, auch nur ein einziges homosexuelles Paar zu finden, das länger als 5 Jahre einander sexuell treu war. Die Forscher kamen zu dem Schluss: „Die Erwartung, dass Sex außerhalb der festen Beziehung vorkommt, war die Regel bei homosexuellen Paaren und die Ausnahme bei heterosexuellen Paaren.“

...

In einer großangelegten australischen Studie (1997) wurden 2583 ältere, homosexuell lebende Männer befragt über die Anzahl ihrer Sexualkontakte. Die mittlere Zahl ihrer Sexualpartner lag bei 251. Nur 2,7% der Befragten hatten in ihrem Leben nur einen einzigen Sexualpartner gehabt.17

...

„Viele Schwule definieren ’treu sein’ also anders als die meisten Heteros. Für Schwule kann Treue bedeuten, dass man mit seinem Partner eine Abmachung trifft. Die kann zum Beispiel beinhalten, dass in der festen Beziehung unsafer Sex praktiziert wird und bei Seitensprüngen immer die Safer-Sex-Regeln befolgt werden. Treue bedeutet dann, dass man dieser Abmachung treu ist.“24

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Ich habe die steile These von Werner, "Heteros gehen zu Prostituierten, Schwule zu Gleichgesinnten" mit Hilfe von ein paar Plausibilitätsrechnungen in Frage gestellt.

Da wir ja beim schwulen - promiskeren - Lebensstil waren, muß ich mal Werners steile These unterstützen: Darkrooms gibt es fast ausschließlich im Schwulenmilieu. Unter Heteros habe ich auch noch nie gehört, daß schnelle Kontakte unter völlig Unbekannten so erwünscht sind. Du?

Natürlich nicht. Ich wollte die Tatsache, dass Schwule in großem Umfang zu Gleichgsinnten gehen, nicht in Frage stellen. Was ich infrage stellte, war die These: "Heteros bezahlen, Schwule kriegen es umsonst. Art und Umfang der Promiskuität bleiben derselbe".

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Natürlich nicht. Ich wollte die Tatsache, dass Schwule in großem Umfang zu Gleichgsinnten gehen, nicht in Frage stellen. Was ich infrage stellte, war die These: "Heteros bezahlen, Schwule kriegen es umsonst. Art und Umfang der Promiskuität bleiben derselbe".

Gut, das würde ich auch infrage stellen.

 

Wobei ich schon denke, daß Schwule weit eher *umsonst kriegen*.

 

Die Promiskuität ist im Schnitt aber um welten höher.

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Im übrigen stimme ich trotzdem mit Dir überein das natürlich auch Schwule für Sex bezahlen, und das Thema Prostituion unter Schwulen verdrängt wird.

Wenn man sich darauf einigen kann, würde ich eine weitergehende These gar nicht verteidigen müssen (und wollen). Dieser Punkt ist als originaler Einwand bereits hinreichend für meine Argumentation.

 

Nur was unterscheidet Schwule in diesem Punkt von ihren heterosexuellen Geschlechtsgenossen ?

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Nur was unterscheidet Schwule in diesem Punkt von ihren heterosexuellen Geschlechtsgenossen ?

Schwule haben ein so hohes Maß an Promiskuität, daß sich dort eine Kultur der schnellen, kostenlosen Sexkontakte etabliert hat. Das gibt es für Heteros so nicht.

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Es ist schon putzig: Da diskutieren ein älterer Zottelbär jenseits der Menopause, ein Indianer, der nie schwul sein wollte, eine wahlbayerische Hausfrau und andere forale Urgesteine umtriebig über Wesen und Häufigkeit schwuler Sexualität.

 

Und Otto-Normalschwul sitzt zu Hause beim Brunch und lacht sich 'nen Ast.

 

Girls and boys, you made my day! :lol:

 

 

Ihr habt sowas von keine Ahnung - davon aber sehr viel ... *rofl*

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Schwule haben ein so hohes Maß an Promiskuität, daß sich dort eine Kultur der schnellen, kostenlosen Sexkontakte etabliert hat. Das gibt es für Heteros so nicht.

 

 

 

Vorsicht, kopulierende Heteros in freier Wildbahn!

 

 

:lol: :lol: :lol:

 

 

Die ganzen Hetero-Bordelle und Swingerclubs, die Pärchentreffpunkte an Autobahnen, das sind alles natürlich nur Erfindungen einer pöhsen Schwulen-Lobby, die den Heteros ihre Monogamie nicht gönnt.

 

Herr Ober, ich hätte gerne auch was von den Drogen, die ein User namens Sokrates, Claudia und LJS genommen haben!

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Long John Silver

Schwule haben ein so hohes Maß an Promiskuität, daß sich dort eine Kultur der schnellen, kostenlosen Sexkontakte etabliert hat. Das gibt es für Heteros so nicht.

 

 

 

Vorsicht, kopulierende Heteros in freier Wildbahn!

 

 

:lol: :lol: :lol:

 

 

Die ganzen Hetero-Bordelle und Swingerclubs, die Pärchentreffpunkte an Autobahnen, das sind alles natürlich nur Erfindungen einer pöhsen Schwulen-Lobby, die den Heteros ihre Monogamie nicht gönnt.

 

Herr Ober, ich hätte gerne auch was von den Drogen, die ein User namens Sokrates, Claudia und LJS genommen haben!

 

Ich habe gar nichts zum Thema Promiskuitaet und Schwule gesagt :facepalm:

bearbeitet von Long John Silver
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Ich habe mich nicht über deine "anti-schwulen Umtriebe" beklagt, sondern über deinen Missbrauch von Statistik, um genau zu sein, deine Argumentationstechnik, auf sehr wackeliger Grundlage ein Statistikgebäude zu errichten.

Ich habe kein "Statistikgebäude errichtet", sondern anhand einiger überschlägiger Plausibilitätsrechnungen eine These von Werner infrage gestellt. Ob Schwule nun doppelt so oft zu Prostituierten gehen wie Heteros (wie meine erste Schätzung zeigte), oder nur genau so oft (wie fmchays Interpretation der AZ-Daten ergibt), ist für mein Argument nachgerade wurst. Dass die heutigen Taschenrechnerkids solche Überschlagsrechnungen nicht mehr nachvollziehen können, stimmt mich bedenklich (Dass es der einschlägige Mob nicht kann, überrascht dagegen nicht).

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Es ist schon putzig: Da diskutieren ein älterer Zottelbär jenseits der Menopause, ein Indianer, der nie schwul sein wollte, eine wahlbayerische Hausfrau und andere forale Urgesteine umtriebig über Wesen und Häufigkeit schwuler Sexualität.

 

Und Otto-Normalschwul sitzt zu Hause beim Brunch und lacht sich 'nen Ast.

 

Girls and boys, you made my day! :lol:

 

Ihr habt sowas von keine Ahnung - davon aber sehr viel ... *rofl*

Deswegen schau ich ja auch bei Leuten, die Ahnung haben.

 

Klar daß da Dinge hochkommen, die Dir nicht gefallen. Deine abfälligen Bemerkungen machen das aber sowas von deutlich. Billig ist Deine Reaktion trotzdem.

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Schwule haben ein so hohes Maß an Promiskuität, daß sich dort eine Kultur der schnellen, kostenlosen Sexkontakte etabliert hat. Das gibt es für Heteros so nicht.

 

 

 

Vorsicht, kopulierende Heteros in freier Wildbahn!

 

 

:lol: :lol: :lol:

 

 

Die ganzen Hetero-Bordelle und Swingerclubs, die Pärchentreffpunkte an Autobahnen, das sind alles natürlich nur Erfindungen einer pöhsen Schwulen-Lobby, die den Heteros ihre Monogamie nicht gönnt.

 

Herr Ober, ich hätte gerne auch was von den Drogen, die ein User namens Sokrates, Claudia und LJS genommen haben!

 

Ich habe gar nichts zum Thema Promiskuitaet gesagt :unsure:

 

 

 

Gut, dann streich Dich von der Liste. Ich kann verstehen, wenn man mit einem User namens Sokrates nicht in einen Topf geworfen werden möchte.

 

 

PS: Du hast mir in diesem Forum direkt geantwortet! :unsure:

 

*dentagrotimkalenderanstreichengeh*

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Hier vielleicht etwas belastbareres Zahlenmaterial:

 

http://www.dijg.de/homosexualitaet/wissenschaftliche-studien/sozialwissenschaftlich-psychologisch-medizinisch/#c795

 

Daraus:

 

Es war den Wissenschaftlern nicht gelungen, auch nur ein einziges homosexuelles Paar zu finden, das länger als 5 Jahre einander sexuell treu war. Die Forscher kamen zu dem Schluss: „Die Erwartung, dass Sex außerhalb der festen Beziehung vorkommt, war die Regel bei homosexuellen Paaren und die Ausnahme bei heterosexuellen Paaren.“

...

In einer großangelegten australischen Studie (1997) wurden 2583 ältere, homosexuell lebende Männer befragt über die Anzahl ihrer Sexualkontakte. Die mittlere Zahl ihrer Sexualpartner lag bei 251. Nur 2,7% der Befragten hatten in ihrem Leben nur einen einzigen Sexualpartner gehabt.17

...

„Viele Schwule definieren ’treu sein’ also anders als die meisten Heteros. Für Schwule kann Treue bedeuten, dass man mit seinem Partner eine Abmachung trifft. Die kann zum Beispiel beinhalten, dass in der festen Beziehung unsafer Sex praktiziert wird und bei Seitensprüngen immer die Safer-Sex-Regeln befolgt werden. Treue bedeutet dann, dass man dieser Abmachung treu ist.“24

Nun ja, von der Vonholdt , Freundin von Laun, werden wohl kaum "wissenschaftliche" Erkenntnisse zu erwarten sein. Ihre Wissenschaft besteht in der Behauptung, Homosexualität sei Sünde.

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Deswegen schau ich ja auch bei Leuten, die Ahnung haben.

 

Klar daß da Dinge hochkommen, die Dir nicht gefallen. Deine abfälligen Bemerkungen machen das aber sowas von deutlich. Billig ist Deine Reaktion trotzdem.

 

 

 

Heißer Tip: Wenn Du was über schwulen Sex erfahren möchtest, hör Dich in klerikalen Kreisen um. Vielleicht fragst Du auch Euren katholischen Ortspfarrer - der sollte Dir weiterhelfen können.

 

Die schwulen Sex-Erfahrungen eines Users namens Sokrates dürften hingegen nur von ephemerem Wert sein. Immer auf die Quelle achten, gell, Claudi? :D

bearbeitet von Epicureus
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Hier vielleicht etwas belastbareres Zahlenmaterial:

 

http://www.dijg.de/h...dizinisch/#c795

Eine wunderbare Quelle hast du da aufgetan:

 

 

Heute ist ein wachsender Schwerpunkt des Instituts das Thema Lebenskultur und die Zukunft der Familie, Sexualität und Homosexualität. Seit dem evangelischen Kirchentag 1979 fragen Frauen und Männer verstärkt nach Informationen und Hilfe für Weg aus der Homosexualität. Es sind Frauen und Männer, die für sich entschieden haben, an einem Menschenbild der Komplementarität festzuhalten. Neben der Erarbeitung biblisch-anthropologischer und sozialwissenschaftlicher Einsichten in die Zusammengehörigkeit der Geschlechter und Generationen begann das Institut, sich intensiv die wissenschaftliche Forschung zur menschlichen Sexualität und Homosexualität zu erarbeiten und Stellung zu beziehen. Hier - wie auf anderen Gebieten – gibt es eine enge Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Institutionen und Instituten.

 

Das neue Lebenspartnerschaftsgesetz, das homosexuell lebende Paare der Ehe nahezu gleichgestellt hat, sowie durch ähnliche gesetzliche Regelungen in anderen EU-Ländern, verschärfen die Frage nach den Lebensgrundlagen der nächsten Generation. Der fatale Versuch verschiedener gesellschaftlicher Gruppen, Elternschaft von der Geschlechterspannung und der Mann-Frau-Beziehung abzukoppeln, um sie völlig neu definieren zu können, bedeutet, daß tiefer über Mutterschaft und Vaterschaft nachgedacht werden muß. Die Versöhnung zwischen den Geschlechtern und Generationen zu fördern, ist deshalb eine der dringendsten gegenwärtigen Aufgaben des Instituts.

 

 

 

http://www.dijg.de/ueber-uns/geschichte-und-auftrag-des-dijg/

 

Völlig wertlos.

 

Dass die heutigen Taschenrechnerkids solche Überschlagsrechnungen nicht mehr nachvollziehen können, stimmt mich bedenklich (Dass es der einschlägige Mob nicht kann, überrascht dagegen nicht).

 

Du solltest Widerspruch gegen deine Überschläge und Statistikpirouetten nicht mit Unverständnis verwechseln. Ich kann deine "Rechnungen" nachvollziehen, halte sie aber für kompletten Bullshit - aus den von mir erwähnten Gründen. Da ich dich nicht für blöd halte, bringt mich das zum Schluss, dass du wissentlich Bullshit schreibst. Und das stimmt mich bedenklich.

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Nur was unterscheidet Schwule in diesem Punkt von ihren heterosexuellen Geschlechtsgenossen ?

Eben: Nichts. Den Unterschied hatte Werner behauptet, und daraus offenbar implizit etwas ableiten wollen, das er nicht explizit erwähnte. Weshalb ich erstens widersprach und zweitens hinterfragte. (Was den einschlägigen Mob in Zorn versetzte, sodass wir jetzt zig Postings brauchten, den eigentlich einfachen Sachverhalt zu klären).

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Nun ja, von der Vonholdt , Freundin von Laun, werden wohl kaum "wissenschaftliche" Erkenntnisse zu erwarten sein. Ihre Wissenschaft besteht in der Behauptung, Homosexualität sei Sünde.

 

 

 

Claudia hat ne Vonholdt-Studie verlinkt? Ach du Scheiße ... :lol: :lol: :lol:

 

*dasbrötchenvombodenaufhebengehdasmirvorlachenausderhandgefallenwar*

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Nun ja, von der Vonholdt , Freundin von Laun, werden wohl kaum "wissenschaftliche" Erkenntnisse zu erwarten sein. Ihre Wissenschaft besteht in der Behauptung, Homosexualität sei Sünde.

Mir ist die Einstellung zum Thema völlig schnuppe, solange die Daten vernünftig erhoben werden...

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