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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Weiß ich nicht. Aber bei einem Thema, wo ich gegen den kompletten aufgewühlten schwulen Mob andiskutieren muss, bevorzuge ich seriöse Quellen, damit ich wenigstens die seriösen Diskussionsgegner erreiche. Kennst du zufällig eine der Studien im Original oder hast nen Link?

Ich vermute, mit dem was du da "seriöse Quellen" nennst, kämpfst du nicht nur gegen den schwulen Mob, sondern gegen die neutrale Userschaft und sogar Leute wie kam und Uldaricus gleich mit. Soviel Schaum vorm Mund hatte ja nicht mal Robert bei dem Thema.

Ferner wird dich diesmal auch Lothar nicht mehr auffangen, der gestern ja noch eine erstaunliche Verteidigungsperformance hingelegt hatte.

Alles umsonst. :rolleyes:

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Weiß ich nicht. Aber bei einem Thema, wo ich gegen den kompletten aufgewühlten schwulen Mob andiskutieren muss, bevorzuge ich seriöse Quellen, damit ich wenigstens die seriösen Diskussionsgegner erreiche. Kennst du zufällig eine der Studien im Original oder hast nen Link?

Ich vermute, mit dem was du da "seriöse Quellen" nennst, kämpfst du nicht nur gegen den schwulen Mob, sondern gegen die neutrale Userschaft und sogar Leute wie kam und Uldaricus gleich mit. Soviel Schaum vorm Mund hatte ja nicht mal Robert bei dem Thema.

Ferner wird dich diesmal auch Lothar nicht mehr auffangen, der gestern ja noch eine erstaunliche Verteidigungsperformance hingelegt hatte.

Alles umsonst. :rolleyes:

 

 

 

Okay, ich gebe zu, dass eine Wiederaufnahme des Gesprächsfadens hilfreich war, um den User namens Sokrates an seine Grenzen zu bringen. Bizarr, wenn einem als gefühltem Intellektuellen wie ihm nur noch Claudia als argumentatorische Schützenhilfe zu Gebote steht.

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Wie um alles in der Welt willst Du sonst an schwule Probanden kommen?

 

Glaubst Du, wenn Du als Interviewer jemanden auf der Straße fragst, ob er schwul sei, würdest Du eine ehrliche Antwort bekommen?

 

Ich hatte mehrere Semester Statistik und Testtheorie an der Uni. Unser Professor hat uns damals gleich zu Anfang dazu angeleitet, jede "wissenschaftliche" Studie von Grund auf zu hinterfragen. Wenn man als Wissenschaftler weiß, welche Knöpfchen man drücken muss, ist es ein Leichtes, das "Erwünschte" aus seinen Probanden zu erfragen.

 

Insbesondere dann, wenn man neben "hehren" Wissenschaftszielen auch noch handfeste wirtschaftliche Interessen verfolgt, die mit dem Wohlwollen und der finanziellen Zuwendung des Auftraggebers der Studie zusammenhängen.

 

Stell Dich doch bitte nicht so dumm.

Genau, und weil das ja alles nicht bekannt ist, werden Studien ja NUR mit so seltktierten Probanden gemacht. Alle.

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Weiß ich nicht. Aber bei einem Thema, wo ich gegen den kompletten aufgewühlten schwulen Mob andiskutieren muss, bevorzuge ich seriöse Quellen, damit ich wenigstens die seriösen Diskussionsgegner erreiche. Kennst du zufällig eine der Studien im Original oder hast nen Link?

Nein, aber ich bin grad am Suchen.

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Wie um alles in der Welt willst Du sonst an schwule Probanden kommen?

 

Glaubst Du, wenn Du als Interviewer jemanden auf der Straße fragst, ob er schwul sei, würdest Du eine ehrliche Antwort bekommen?

 

Ich hatte mehrere Semester Statistik und Testtheorie an der Uni. Unser Professor hat uns damals gleich zu Anfang dazu angeleitet, jede "wissenschaftliche" Studie von Grund auf zu hinterfragen. Wenn man als Wissenschaftler weiß, welche Knöpfchen man drücken muss, ist es ein Leichtes, das "Erwünschte" aus seinen Probanden zu erfragen.

 

Insbesondere dann, wenn man neben "hehren" Wissenschaftszielen auch noch handfeste wirtschaftliche Interessen verfolgt, die mit dem Wohlwollen und der finanziellen Zuwendung des Auftraggebers der Studie zusammenhängen.

 

Stell Dich doch bitte nicht so dumm.

Genau, und weil das ja alles nicht bekannt ist, werden Studien ja NUR mit so seltktierten Probanden gemacht. Alle.

 

 

 

Dann nochmal die Frage an Dich:

 

 

Wie würdest Du als Verantwortliche einer psychologischen Studie über das Sexualverhalten schwuler Männer eine repräsentative Gruppe von Testpersonen zusammenstellen? Wie würdest Du sicherstellen, dass Deine Studie valide, reliabel und objektiv durchgeführt wird? Wie kommt man als Tester an so etwas wie den Querschnitt schwuler Männer in Deutschland?

 

Im Bereich von menschlichen Vorlieben und Praktiken halte ich ein solches Ansinnen für praktisch nicht durchführbar.

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Sie ist ungefähr so "plausibel" wie die These des Herrn Dr. Loriot, dass sich Frauen in violetten Sitzgruppen besonders oft umbringen.

 

Was stört dich an meiner These?

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Okay, ich gebe zu, dass eine Wiederaufnahme des Gesprächsfadens hilfreich war, um den User namens Sokrates an seine Grenzen zu bringen. Bizarr, wenn einem als gefühltem Intellektuellen wie ihm nur noch Claudia als argumentatorische Schützenhilfe zu Gebote steht.

Schlimm, wenn es Leute mit anderer Meinung gibt. Da muß man sich aufführen wie ein aufgescheuchter Religionsfundi, der grad in seinem Glauben erschüttert wird... *kopfschüttel

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Dann nochmal die Frage an Dich:

 

Wie würdest Du als Verantwortliche einer psychologischen Studie über das Sexualverhalten schwuler Männer eine repräsentative Gruppe von Testpersonen zusammenstellen? Wie würdest Du sicherstellen, dass Deine Studie valide, reliabel und objektiv durchgeführt wird? Wie kommt man als Tester an so etwas wie den Querschnitt schwuler Männer in Deutschland?

 

Im Bereich von menschlichen Vorlieben und Praktiken halte ich ein solches Ansinnen für praktisch nicht durchführbar.

Natürlich ist es durchführbar, in einer Masse von Menschen, die querbeet nach ihrem Sexualverhalten befragt werden, sind im Durchschnitt um die 8% schwul. Wenn man also 8000 Leute quer durch die Bevölkerung befragt, sind übern Daumen 640 Schwule dabei, die man gut nach ihrem Sexualverhalten befragen kann.

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Sie ist ungefähr so "plausibel" wie die These des Herrn Dr. Loriot, dass sich Frauen in violetten Sitzgruppen besonders oft umbringen.

 

Was stört dich an meiner These?

 

 

Ich hätte dafür gerne entsprechende Belege, nichts weiter. Und ich kann mich erinnern, wie ich manchmal von Usern zerpflückt wurde, weil ich einfach ins Blaue irgendetwas behauptet hatte, das ich nicht belegen konnte.

 

Warum jetzt und hier die Ansprüche herunterschrauben?

 

Wenn man sich etwas auf schwulen Datingportalen umschaut, wird man auf eine ganze Reihe mehr oder weniger seriöser Sexarbeiter mit entsprechenden Profilen stoßen. Von Drogenstrich und Armutsprostitution finde ich dort nichts. Oder glaubst Du, diese Callboys hätten alle keine Kunden, weil das Gros der schwulen Freier lieber einen Drogenstricher missbraucht?

 

Natürlich gibt es auch das - aber ich stoße mich an Deiner unbelegten Behauptung.

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Dann nochmal die Frage an Dich:

 

Wie würdest Du als Verantwortliche einer psychologischen Studie über das Sexualverhalten schwuler Männer eine repräsentative Gruppe von Testpersonen zusammenstellen? Wie würdest Du sicherstellen, dass Deine Studie valide, reliabel und objektiv durchgeführt wird? Wie kommt man als Tester an so etwas wie den Querschnitt schwuler Männer in Deutschland?

 

Im Bereich von menschlichen Vorlieben und Praktiken halte ich ein solches Ansinnen für praktisch nicht durchführbar.

Natürlich ist es durchführbar, in einer Masse von Menschen, die querbeet nach ihrem Sexualverhalten befragt werden, sind im Durchschnitt um die 8% schwul. Wenn man also 8000 Leute quer durch die Bevölkerung befragt, sind übern Daumen 640 Schwule dabei, die man gut nach ihrem Sexualverhalten befragen kann.

 

 

 

 

Claudia, langsam machst Du mir Angst. Schonmal was von "sozialer Erwünschtheit" (social desirability) gehört? Oder von der Tendenz zur Mitte - oder vielen anderen psychologischen "Störfaktoren", die eine solche Untersuchung ad absurdum führen könnten?

 

Wenn Menschen über ihr Sexualverhalten Auskunft geben sollen (egal ob in anonymen Testbögen oder live mit einem Interviewer), kommt da vieles bei heraus. Aber gewiss nichts, was man als statistische "Wahrheit" bezeichnen könnte.

 

 

"Gut durchführbar" halte ich bei einer solchen Studie jedenfalls überhaupt nichts.

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Claudia, langsam machst Du mir Angst. Schonmal was von "sozialer Erwünschtheit" (social desirability) gehört? Oder von der Tendenz zur Mitte - oder vielen anderen psychologischen "Störfaktoren", die eine solche Untersuchung ad absurdum führen könnten?

 

Wenn Menschen über ihr Sexualverhalten Auskunft geben sollen (egal ob in anonymen Testbögen oder live mit einem Interviewer), kommt da vieles bei heraus. Aber gewiss nichts, was man als statistische "Wahrheit" bezeichnen könnte.

 

 

"Gut durchführbar" halte ich bei einer solchen Studie jedenfalls überhaupt nichts.

Nee, klar, alle Ergebnisse, die Dir nicht passen, werden sowieso zerredet. Wieso rede ich überhaupt noch mit Dir?

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Ich nenne mal ein Beispiel für eine solche Untersuchung. Vor einiger Zeit las ich, dass angeblich in den letzten Jahren die Zahl der homosexuellen Erfahrungen unter Jugendlichen zurückgegangen sei - obwohl der Prozentsatz der Homosexuellen an sich sich kaum verändert hatte.

 

Was sagt uns das? Machen Jugendliche wirklich weniger homosexuell-pubertäre "Doktorspiele" als früher? Oder möchten sie es einfach nur nicht mehr zugeben (weil sie zum Beispiel mehr als früher einen muslimischen Migrationshintergrund haben, der ein solches Verhalten extrem sanktioniert)? Oder weil sie Angst haben, sonst vor sich selber als "schwul" zu gelten?

 

 

Ich halte daher den Erkenntnisgrad solcher Studien für mehr als fraglich. Selbst die Zahlen über die in der Bevölkerung verbreitete Homosexualität schwanken ja erheblich. Religiöse hätten gerne nur 2-3%, während schwul-lesbische Forscher gerne mal bei 8-10% ankommen. Und was ist mit den Gelegenheitshomosexuellen, den "Nothomosexuellen" (im Knast z.B.), den Bisexuellen etc. pp. Menschliches Verhalten (insbesondere etwas so mächtiges wie die Sexualität) lässt sich ungern in Kategorien einsortieren. Und ich sehe auch nicht den Sinn eines solchen Unterfangens.

 

Was ist damit gewonnen, dass man ganz genau weiß, wie viele Schwule in Deutschland leben? Und wie viele davon regelmäßig Analverkehr praktizieren?

 

Vielleicht kann uns das ein User namens Sokrates erläutern.

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Claudia, langsam machst Du mir Angst. Schonmal was von "sozialer Erwünschtheit" (social desirability) gehört? Oder von der Tendenz zur Mitte - oder vielen anderen psychologischen "Störfaktoren", die eine solche Untersuchung ad absurdum führen könnten?

 

Wenn Menschen über ihr Sexualverhalten Auskunft geben sollen (egal ob in anonymen Testbögen oder live mit einem Interviewer), kommt da vieles bei heraus. Aber gewiss nichts, was man als statistische "Wahrheit" bezeichnen könnte.

 

 

"Gut durchführbar" halte ich bei einer solchen Studie jedenfalls überhaupt nichts.

Nee, klar, alle Ergebnisse, die Dir nicht passen, werden sowieso zerredet. Wieso rede ich überhaupt noch mit Dir?

 

 

 

Du gebärdest Dich gerade wie ein wildgewordener Mullah.

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Du gebärdest Dich gerade wie ein wildgewordener Mullah.

Entschuldige, Epi, geh ich hier durch und beleidige und verlache alles, was nicht meiner Meinung ist?

 

Du bist einer der unangenehmsten Diskutanten hier überhaupt - für Leute mit anderer Meinung als Deiner.

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Claudia, langsam machst Du mir Angst. Schonmal was von "sozialer Erwünschtheit" (social desirability) gehört? Oder von der Tendenz zur Mitte - oder vielen anderen psychologischen "Störfaktoren", die eine solche Untersuchung ad absurdum führen könnten?

 

Wenn Menschen über ihr Sexualverhalten Auskunft geben sollen (egal ob in anonymen Testbögen oder live mit einem Interviewer), kommt da vieles bei heraus. Aber gewiss nichts, was man als statistische "Wahrheit" bezeichnen könnte.

 

 

"Gut durchführbar" halte ich bei einer solchen Studie jedenfalls überhaupt nichts.

Nee, klar, alle Ergebnisse, die Dir nicht passen, werden sowieso zerredet. Wieso rede ich überhaupt noch mit Dir?

 

 

Hatten wir nicht vor geraumer Zeit schon eine ähnliche Diskussion ? Wegen einer Studie einer christlichen Uni bezüglich den "Auswirkungen" homosexueller Eltern auf ihre Kinder ?

Die hatten doch behauptet, das ALLE anderen bisherigen Studien (wenn ich mich recht erinnere waren es über 50) falsch sind, weil ihre Studie doch eindeutig gezeigt hat, das es Kindern schadet, wenn sie bei homosexuellen Paaren aufwachsen.

Dummerweise wurde diese Studie genau so durchgeführt, wie Epi es oben beschrieben hat (und auch so, wie Soki es macht) und wurde deswegen von allen (außer religiösen Fundis) als schlichtweg unseriös abgelehnt.

Nur unsere Katholiban & Co halten vehement daran fest ...

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Du gebärdest Dich gerade wie ein wildgewordener Mullah.

Entschuldige, Epi, geh ich hier durch und beleidige und verlache alles, was nicht meiner Meinung ist?

 

Du bist einer der unangenehmsten Diskutanten hier überhaupt - für Leute mit anderer Meinung als Deiner.

 

 

 

Liebelein, ich habe nur darauf hingewiesen, dass Du und Deinesgleichen (ein User namens Sokrates) Eure Behauptungen bitte seriös untermauen möget. Daraufhin wurdest Du zickig - und ein User namens Sokrates hat sich lieber ganz zurückgezogen (nachdem er Deine Vonholdt-Quelle selber als unzureichend abqualifiziert hatte).

 

Bringe daher bitte endlich belastbare Zahlen über das Sexualverhalten und die Promiskuität schwuler Männer - und bitte gleich auch den Vergleich mit den ach so keuschen Heterosexuellen, den Bannerträgern ewiger Monogamie.

 

Ansonsten kann ich Dich nicht mehr ernstnehmen.

 

 

PS: Ich hinterfrage grundsätzlich erst einmal alles an Statistik, was mir meine Sexualität "erklären" möchte. Auch schwule Studien. Selbst die können nämlich betriebsblind sein. Aber komm mir nicht mit evangelikalem Müll. Das ist weit unter Deinem Niveau.

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PPS: Im übrigen können statistische Wahrheiten und Pseudowahrheiten auch nicht ansatzweise das erfassen, was die bunte Bandbreite menschlicher Liebe und Zuneigung ausmacht.

 

Sie mögen vielleicht Anregungen geben, Vorurteile geraderücken und richtigstellen - aber sie sind eben nur deskriptiv. Manche hingegen versuchen, aus ihnen auch präskriptive Elemente abzuleiten. Moralische Handlungsanweisungen über das, was man als "gute" oder "schlechte" Sexualität zu werten habe. Das kann nur schiefgehen.

bearbeitet von Epicureus
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Sepp Blatter hält nichts von Strafmaßnahmen wegen Homophobie im Fußball:

 

 

Die strafrechtliche Verfolgung von Lesben und Schwulen ist für den Präsidenten des Weltfußballverbands FIFA anders als Rassismus nur eine Frage von "Ethik und Moral".

 

Am vergangenen Freitag verabschiedete der Kongress des Fußball-Weltverbandes FIFA auf Mauritius nahezu einstimmig härtere Maßnahmen gegen rassistische und andere diskriminierende Vergehen – inklusive Zwangsabstiege für die fehlbaren Klubs. Homophobie scheint davon jedoch ausdrücklich ausgenommen, wie FIFA-Präsident Sepp Blatter jetzt klarstellte.

 

Von der BBC auf die homophobe Gesetzgebung in Katar, dem Gastgeberland der WM 2022, angesprochen, meinte der Schweizer Fußball-Funktionär: "Ich denke nicht, dass dies zu Rassismus gehört, das ist vielleicht eine Frage von Ethik und Moral." In Katar wird gleichgeschlechtlicher Sex nach Paragraf 296 des Strafgesetzbuchs mit bis zu fünf Jahren Gefängnis sowie Peitschenhieben und Geldbußen bestraft. Für Menschen mit HIV herrscht zudem ein Einreiseverbot.

 

LINK

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Wenn man sich etwas auf schwulen Datingportalen umschaut, wird man auf eine ganze Reihe mehr oder weniger seriöser Sexarbeiter mit entsprechenden Profilen stoßen. Von Drogenstrich und Armutsprostitution finde ich dort nichts. Oder glaubst Du, diese Callboys hätten alle keine Kunden, weil das Gros der schwulen Freier lieber einen Drogenstricher missbraucht?

 

Nein, ich gehe davon aus, dass unverbindliche Sexkontakte für männliche Homosexuelle einfacher zu bewerkstelligen sind als für männliche Heterosexuelle und dass deshalb ein Teil der "Zielgruppe", den weibliche Sexworker haben, bei Homosexuellen kleiner ist. Ein typischer heterosexueller Freier ist ja derjenige, der vor oder nach der Arbeit noch schnell ins Laufhaus geht und dort seine Frau/Partnerin betrügt. Ich glaube das entsprechende homosexuelle Pendant ist seltener.

Entsprechend relativ häufiger werden bei männlichen Homosexuellen dann der Teil, der sich speziell auf Elendsprostitution verlegt hat (die gibt's natürlich auch bei Heteros, dort sind sie aber relativ seltener).

 

 

 

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Wenn man sich etwas auf schwulen Datingportalen umschaut, wird man auf eine ganze Reihe mehr oder weniger seriöser Sexarbeiter mit entsprechenden Profilen stoßen. Von Drogenstrich und Armutsprostitution finde ich dort nichts. Oder glaubst Du, diese Callboys hätten alle keine Kunden, weil das Gros der schwulen Freier lieber einen Drogenstricher missbraucht?

 

Nein, ich gehe davon aus, dass unverbindliche Sexkontakte für männliche Homosexuelle einfacher zu bewerkstelligen sind als für männliche Heterosexuelle und dass deshalb ein Teil der "Zielgruppe", den weibliche Sexworker haben, bei Homosexuellen kleiner ist. Ein typischer heterosexueller Freier ist ja derjenige, der vor oder nach der Arbeit noch schnell ins Laufhaus geht und dort seine Frau/Partnerin betrügt. Ich glaube das entsprechende homosexuelle Pendant ist seltener.

Entsprechend relativ häufiger werden bei männlichen Homosexuellen dann der Teil, der sich speziell auf Elendsprostitution verlegt hat (die gibt's natürlich auch bei Heteros, dort sind sie aber relativ seltener).

 

 

 

Wenn es um die relative Häufigkeit geht, mag das sein.

 

Aber nochmal die Frage: Selbst wenn es so wäre - wem nützen solche Erkenntnisse? Höchstens der sokratischen Bildzeitung dieses Forums, die daraus wieder irgendeinen homophoben Aufmacher konstruieren kann.

bearbeitet von Epicureus
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Aber nochmal die Frage: Selbst wenn es so wäre - wem nützen solche Erkenntnisse? Höchstens der sokratischen Bildzeitung dieses Forums, die daraus wieder irgendeinen homophoben Aufmacher konstruieren kann.

 

Ich halte Erkenntnisse (auch soziologische) selbst dann für erstrebenswert, wenn sie keinen unmittelbaren Nutzen zeitigen. Eine denkbare Anwendung einer solchen Erkenntnis (wenn sie gesichert ist), wäre zielgenau jungen Elendsstrichern Hilfsangebote machen zu können.

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Dann nochmal die Frage an Dich:

 

Wie würdest Du als Verantwortliche einer psychologischen Studie über das Sexualverhalten schwuler Männer eine repräsentative Gruppe von Testpersonen zusammenstellen? Wie würdest Du sicherstellen, dass Deine Studie valide, reliabel und objektiv durchgeführt wird? Wie kommt man als Tester an so etwas wie den Querschnitt schwuler Männer in Deutschland?

 

Im Bereich von menschlichen Vorlieben und Praktiken halte ich ein solches Ansinnen für praktisch nicht durchführbar.

Natürlich ist es durchführbar, in einer Masse von Menschen, die querbeet nach ihrem Sexualverhalten befragt werden, sind im Durchschnitt um die 8% schwul. Wenn man also 8000 Leute quer durch die Bevölkerung befragt, sind übern Daumen 640 Schwule dabei, die man gut nach ihrem Sexualverhalten befragen kann.

All das, was du angeführt hast, wird ein seriöser Wissenschaftler anwenden müssen, und er wird sich darüber hinaus Gedanken darüber machen müssen, inwiefern die epicureischen Einwände die Validität seiner Ergebnisse beeinflussen könnten. (Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass Prozentzahlen, die herauskommen, mit einem Fehlerintervall versehen werden müssen, oder was Vergleichbares). Die Behauptung, so etwas ginge überhaupt nicht, ist natürlich reines Wunschdenken von Leuten, die Angst haben, Fakten könnten ihrem Glauben widersprechen. Findet sich in allen fundamentalisten Religionen, also auch in der Qeeer-Religion.

 

Aber das kann man nicht abstrakt diskutieren (außer man ist Forscher auf dem Gebiet, und streitet mit anderen Experten über die anwendbaren intellektuellen Standards). Aber diese Voraussetzung erfüllen weder du noch ich, wir können bestenfalls die Standards existierender Untersuchungen bewerten, so wir sie haben. Epicureus kann nicht einmal das, weil er, interessengeleitet, wie er ist, jeden intellektuellen Standard auf diesem Gebiet ablehnen muss, der zu für ihn unliebsamen Ergebnissen führen könnte.

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Ich halte Erkenntnisse (auch soziologische) selbst dann für erstrebenswert, wenn sie keinen unmittelbaren Nutzen zeitigen. Eine denkbare Anwendung einer solchen Erkenntnis (wenn sie gesichert ist), wäre zielgenau jungen Elendsstrichern Hilfsangebote machen zu können.

 

 

Aber das wird ja bereits getan:

 

Looks e.V. in Köln

 

 

Das ist ein Projekt, das Jungs hilft, die sich prostituieren. Mehr wird man auch durch noch so viel Statistik nicht verbessern können. Die Elendsprostitution ganz wegzubekommen, halte ich für aussichtslos. Solange es entsprechende Nachfrage seitens der Freier gibt, wird es auch immer junge Männer geben, die ihren Körper verkaufen (müssen).

 

Ich kenne eine Frau, die in einem solchen Projekt als Sozialarbeiterin tätig ist. Sie sagt, dass man deutsche Stricher noch vergleichsweise gut erreichen kann - aber bei denen mit Migrationshintergrund stößt sie sehr oft an ihre Grenzen. Die wollen sich einfach nicht helfen lassen (erst recht nicht von einer Frau), egal wie niedrigschwellig das Angebot auch sein mag. Und wenn sie dann auch noch das Pech haben, selber schwul zu sein bzw. ihr Coming Out auf dem Strich zu erleben, wird es erst recht kompliziert.

 

Das heteronormative Männlichkeitsideal (ein Callboy ist immer aktiv, nie passiv) macht es Strichern aus dem arabischen oder südosteuropäischen Raum noch einmal erheblich schwerer.

bearbeitet von Epicureus
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Ich habe mal spasseshalber eine der verlinkten studien von claudias seite nachgeprueft, weil die behauptung auch zur kuerzlich debattierten frage gehört. da wird behauptet:

 

Eine andere Untersuchung zeigt: Die Wahrscheinlichkeit eines homosexuell

lebenden Mannes, einen Jungen zwischen 12 und 15 Jahren zu missbrauchen,

war fünfmal höher als die Wahrscheinlichkeit eines heterosexuell lebenden

Mannes, ein Mädchen zwischen 12 und 15 zu missbrauchen.

 

verwiesen wird in der fussnote auf: McCarrol, J., Comparison of U.S. army and civilian substantiated reports of

child maltreatment. In: Childhood Maltreatment 9, 1, 2004, S. 103-110.

 

die studie ist online komplett nachlesbar, es werden verschiedene formen der kindesmisshandlung durch miitaerangehoerige bzw. zivilbevoelkerung verglichen, auch sexueller missbrauch durch eltern bzw. elternteile. wozu darin allerdings kein einziges Wort steht, ist deren sexuelle Orientierung. Eine glatte, faustdicke Luege.

 

http://cmx.sagepub.com/cgi/content/abstract/9/1/103

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All das, was du angeführt hast, wird ein seriöser Wissenschaftler anwenden müssen, und er wird sich darüber hinaus Gedanken darüber machen müssen, inwiefern die epicureischen Einwände die Validität seiner Ergebnisse beeinflussen könnten. (Letztlich wird es darauf hinauslaufen, dass Prozentzahlen, die herauskommen, mit einem Fehlerintervall versehen werden müssen, oder was Vergleichbares). Die Behauptung, so etwas ginge überhaupt nicht, ist natürlich reines Wunschdenken von Leuten, die Angst haben, Fakten könnten ihrem Glauben widersprechen. Findet sich in allen fundamentalisten Religionen, also auch in der Qeeer-Religion.

 

Aber das kann man nicht abstrakt diskutieren (außer man ist Forscher auf dem Gebiet, und streitet mit anderen Experten über die anwendbaren intellektuellen Standards). Aber diese Voraussetzung erfüllen weder du noch ich, wir können bestenfalls die Standards existierender Untersuchungen bewerten, so wir sie haben. Epicureus kann nicht einmal das, weil er, interessengeleitet, wie er ist, jeden intellektuellen Standard auf diesem Gebiet ablehnen muss, der zu für ihn unliebsamen Ergebnissen führen könnte.

 

 

 

Klassisches Ablenkungsmanöver: Epicureus ist betriebsblind, also darf er nicht mitspielen. Ganz im Gegensatz zu den anderen, die den Durchblick haben.

 

Auf meine Frage nach belastbaren Zahlen ist bisher immer noch nichts gekommen. Aber träumt schön weiter ... eine sokratisch-claudianische Allianz - das ist allerdings etwas ganz Neues in diesem Forum. Irgendwie bizarr ...

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