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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Klassisches Ablenkungsmanöver: Epicureus ist betriebsblind, also darf er nicht mitspielen. Ganz im Gegensatz zu den anderen, die den Durchblick haben.

 

Auf meine Frage nach belastbaren Zahlen ist bisher immer noch nichts gekommen. Aber träumt schön weiter ... eine sokratisch-claudianische Allianz - das ist allerdings etwas ganz Neues in diesem Forum. Irgendwie bizarr ...

Die belastbaren Zahlen habe ich mir fürs Ende der Diskussion aufgespart, weil du danach wieder nach dem Zensor schreien wirst, und sämtliche Beiträge im Tohu verschwinden werden, weil ein willfähriger Sensenmann loswerkelt, wenn der wunde Epi schreit.

 

Bloß um sicherzustellen, worüber wir reden: Es geht immer noch um Belege für das, was du weiter vorne als "unstillbare Triebhaftigkeit des gemeinen Homosexuellen" bezeichnet hast? (Bzw. was Claudia und ich etwas neutraler mit der These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen") formuliert haben.

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Mal was zum Abkühlen:

 

 

Aus dem "New England Journal of Medicine" (der homosexuellen Propaganda höchstwahrscheinlich unverdächtig):

 

Of heterosexually active adults in the general population, about 20 percent of men have had 1 sexual partner during their lives, 55 percent have had up to 20 partners, and about 25 percent have had 20 or more partners11. Some older studies conducted before the epidemic of the acquired immunodeficiency syndrome (AIDS) indicated that homosexual men were more likely than heterosexual men to have had a very large number of sexual partners14. More recent population-based studies have found this to be relatively uncommon. For instance, Fay et al.10 found that of men who had homosexual contact after the age of 20, almost all had 20 or fewer homosexual partners in their lifetimes. Of 1450 men in the sample, only 2 were reported to have had 100 or more same-sex partners10. The inconsistency in the data on the number of sexual partners of homosexual men probably reflects flaws in the sampling techniques of the earlier studies (e.g., recruiting subjects in gay bars) and their completion before the human immunodeficiency virus (HIV) epidemic. The overlap between gay and heterosexual men with respect to the number of partners is considerable, although a small subgroup of gay men have had sex with a great many more partners than almost any heterosexual men.

 

QUELLE

 

(Hervorhebungen durch mich)

 

 

 

In short: Auch wenn es eine winzige Untergruppe bei Schwulen gibt, die promisker sind als der Schnitt der Heteros, so ist doch die überwiegende Zahl von homosexuellen Männern eben nicht promisker als ihre heterosexuellen Peers, was die Zahl der Sexpartner über ihre Lebensspanne angeht.

 

Ganz nebenbei untermauert der Artikel meine Einschätzung, dass die repräsentative statistische Auswahl von Schwulen in früheren Studien sehr nachlässig durchgeführt wurde ("recruiting subjects in gay bars"). Glaube also keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

bearbeitet von Epicureus
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Bloß um sicherzustellen, worüber wir reden: Es geht immer noch um Belege für das, was du weiter vorne als "unstillbare Triebhaftigkeit des gemeinen Homosexuellen" bezeichnet hast? (Bzw. was Claudia und ich etwas neutraler mit der These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen") formuliert haben.

 

 

 

Gehen Sie auf Beitrag 12551 - da werden Sie geholfen.

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These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen")

 

bei den zahlenspielereien bitte die lesben nicht vergessen. ;-)

 

(obwohl, ich fürchte, so emotional und so eigentlich-um-was-anderes als um erkenntnisgewinn gehend, wie diese auseinandersetzung hier abläuft, kann man die, ebenso wie viele weiter wichtigen faktoren, auch unter den tisch fallen lassen.)

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Klassisches Ablenkungsmanöver: Epicureus ist betriebsblind, also darf er nicht mitspielen. Ganz im Gegensatz zu den anderen, die den Durchblick haben.

 

Auf meine Frage nach belastbaren Zahlen ist bisher immer noch nichts gekommen. Aber träumt schön weiter ... eine sokratisch-claudianische Allianz - das ist allerdings etwas ganz Neues in diesem Forum. Irgendwie bizarr ...

Ähm... niemand hat behauptet, den Druchblick zu haben und super-belastbares Material. Dazu sieht es tatsächlich dünn aus. Es sprechen Indizien dafür, gegen die es keine Gegenbehauptungen gibt, aber Belege sind dünn.

 

Aber so peinlich wie Du hat sich hier niemand sonst benommen.

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These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen")

 

bei den zahlenspielereien bitte die lesben nicht vergessen. ;-)

 

(obwohl, ich fürchte, so emotional und so eigentlich-um-was-anderes als um erkenntnisgewinn gehend, wie diese auseinandersetzung hier abläuft, kann man die, ebenso wie viele weiter wichtigen faktoren, auch unter den tisch fallen lassen.)

 

 

 

Zur Promiskuität unter Lesben kann ich nichts sagen - dazu kenne ich zu wenige. Ich weiß allerdings, dass Lesben grundsätzlich so etwas wie eine übertrieben sanfte und zärtliche, unvollkommene (da penis- und penetrationslose), letztlich defizitäre Sexualität unterstellt wurde (und wird). Diese konnte nach Meinung vieler heteronormativer Männer nur von dem großen Penetrator durchbrochen werden, der den Lesben zeigt, wo der Hammer hängt.

 

 

An diesem Denkschema orientiert sich ein Großteil der heterosexuellen Pornofilme mit ihrer obligatorischen Lesbenszene.

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Klassisches Ablenkungsmanöver: Epicureus ist betriebsblind, also darf er nicht mitspielen. Ganz im Gegensatz zu den anderen, die den Durchblick haben.

 

Auf meine Frage nach belastbaren Zahlen ist bisher immer noch nichts gekommen. Aber träumt schön weiter ... eine sokratisch-claudianische Allianz - das ist allerdings etwas ganz Neues in diesem Forum. Irgendwie bizarr ...

Ähm... niemand hat behauptet, den Druchblick zu haben und super-belastbares Material. Dazu sieht es tatsächlich dünn aus. Es sprechen Indizien dafür, gegen die es keine Gegenbehauptungen gibt, aber Belege sind dünn.

 

Aber so peinlich wie Du hat sich hier niemand sonst benommen.

 

 

 

Dann beschäftige Dich doch bitte einmal mit dem von mir oben verlinkten Artikel des "New England Journal of Medicine:

 

QUELLE

 

 

Und sage mir, welche Erkenntnisse Du daraus zur Fragestellung "Sind schwule Männer im Durchschnitt promisker als Heteros?" ableitest.

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Ähm... niemand hat behauptet, den Druchblick zu haben und super-belastbares Material. Dazu sieht es tatsächlich dünn aus. Es sprechen Indizien dafür, gegen die es keine Gegenbehauptungen gibt, aber Belege sind dünn.

 

 

 

Was für ein peinlicher Rückzieher, meine Liebe. Aber erst groß herumkrähen ... :facepalm:

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These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen")

 

bei den zahlenspielereien bitte die lesben nicht vergessen. ;-)

Bei Lesben würde ich ohne jeden Beleg einmal von einer zu Hetero-Beziehungen vergleichbaren Promiskuität ausgehen. Also habe ich sie nicht vergessen, sondern absichtlich weggelassen.

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Bloß um sicherzustellen, worüber wir reden: Es geht immer noch um Belege für das, was du weiter vorne als "unstillbare Triebhaftigkeit des gemeinen Homosexuellen" bezeichnet hast? (Bzw. was Claudia und ich etwas neutraler mit der These "Promiskuität ist im Homosexuellenmilieu deutlich ausgeprägter als bei Heterosexuellen") formuliert haben.

Bisher habe ich nichts gefunden, was absolut wasserdicht ist. Ich bin also auch gespannt...:D

 

Dafür sprechen alleridngs die Indizien, daß

 

a) Männer im Schnitt ein höheres Maß an sexuellen Bedürfnissen haben (wegen des Testosterons), daß

b ) Männer im Schnitt wohl auch häufiger GV haben (Frauen haben schon bedingt durch Zyklus, Geburt und Stillzeit weniger Gelegenheit)

c) daß Männer im Leben im Schnitt doppelt so viele Sexualpartner haben wie Frauen (siehe spw https://catalogue.ic.nhs.uk/publications/public-health/surveys/heal-surv-resp-heal-eng-2010/heal-surv-eng-2010-resp-heal-ch6-sex.pdf) und

d) daß es in der Schwulenszene eine etablierte Kultur für schnellen unbezahlten Sex gibt, in der Heten-Szene fast nicht.

 

Gegentendenzen zu all diesen Dingen habe ich keine gefunden, nur Schwankungen im Ausmaß des jeweiligen Aspekts.

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d) daß es in der Schwulenszene eine etablierte Kultur für schnellen unbezahlten Sex gibt, in der Heten-Szene fast nicht.

 

 

Du drückst Dich immer noch vor dem obigen Artikel aus dem "New England Journal of Medicine". Aber egal ... jeder wie er/sie kann.

 

Dass es schwule Kneipen und Bars mit Dunkelräumen gibt, hat niemand bestritten. Genauso gibt es aber auch heterosexuelle Swingerclubs quer über Deutschland verteilt - auch diese Swingerclub-Kultur (oder das Swingerclub-Milieu) ist lange etabliert. Auch heterosexuelle Pornokinos gibt es seit Jahrzehnten. Du gibst Dich also mit Deinen "Argumenten" selbst der Lächerlichkeit preis.

 

Im übrigen: Noch vor wenigen Jahren wurden in Deutschland homosexuelle Männer nach der Nazi-Fassung des § 175 strafrechtlich aufs Schärfste verfolgt. Liebe zwischen Männern durfte in der Öffentlichkeit nicht stattfinden - schwule Männer waren quasi unsichtbar. Es mussten sich also Orte entwickeln, in denen man sich kennenlernen konnte - denn im Privaten wäre man der Denunziation der Nachbarn ausgeliefert gewesen. Dass dort dann auch Sex stattfand, liegt in der Natur der Sache. Wo sonst hätte man hingehen können?

 

Es wurde also schwulen Männern gar nicht die Möglichkeit eingeräumt, sich unter "normalen" Umständen kennen- und lieben zu lernen. Zärtlichkeiten auszutauschen, sich Zeit zu lassen miteinander. Schwule Sexualität und Liebe in den 50er oder 60er Jahren hatten immer auch etwas mit Angst zu tun: mit der Angst, erwischt und ins Gefängnis gesteckt zu werden.

 

Verantwortlich für diese soziale Deformation homosexueller Liebe war damals dasselbe konservativ-bürgerliche Milieu, das auch heute Schwulen und Lesben die Eheöffnung verweigern und ihnen lieber weiterhin einen Paria-Sonderstatus einräumen möchte. Wie man es als Homosexueller macht, macht man es falsch. Entweder, man ist ein promiskes Schwein, das nur auf schnellen Sex aus ist - oder man nimmt als bürgerlicher Schwuler den Heteros ihre tolle Ehe weg.

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Wie können Männer im Schnitt doppelt so viele Partner haben wie Frauen, wenn es auf 100 Männer nur 105 Frauen gibt???

Keine Ahnung, scheint irgendwie unlogisch, stimmt.

Wenn aber wirklich 400.000 Männer täglich zu Prostituierten gehen, hebt das den Schnitt natürlich erheblich.

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Dafür sprechen alleridngs die Indizien, daß

 

a) Männer im Schnitt ein höheres Maß an sexuellen Bedürfnissen haben (wegen des Testosterons), daß

b ) Männer im Schnitt wohl auch häufiger GV haben (Frauen haben schon bedingt durch Zyklus, Geburt und Stillzeit weniger Gelegenheit)

 

 

 

Sehr steile These!

 

Ich glaube, Vertreter der Frauen- und Lesbenbewegung werden Dich jetzt gerade in der Luft zerreißen.

 

Man sollte die Begrenztheit des eigenen Horizontes niemals zur Grundlage angeblich objektivierbarer "Wahrheiten" machen, meine Liebe.

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Dass es schwule Kneipen und Bars mit Dunkelräumen gibt, hat niemand bestritten. Genauso gibt es aber auch heterosexuelle Swingerclubs quer über Deutschland verteilt - auch diese Swingerclub-Kultur (oder das Swingerclub-Milieu) ist lange etabliert. Auch heterosexuelle Pornokinos gibt es seit Jahrzehnten. Du gibst Dich also mit Deinen "Argumenten" selbst der Lächerlichkeit preis.

Hm, gerade habe ich mal die Befragung einer Szene-Seite gelesen, da stand:

Anzahl der Sexpartner

 

So promisk wie in den Medien oft porträtiert sind Schwule gar nicht: Etwa die Hälfte der Befragten gibt an, nur maximal drei verschiedene Sexualpartner in den letzten zwölf Monaten gehabt zu haben. 23 Prozent hatten nur einen, ein Prozent gar keinen. Über 50 Partner hatten im gesamten Bundesgebiet vier Prozent, die Quote in den Homo-Hochburgen ist wie vermutet höher (Berlin: sieben Prozent). Verglichen mit älteren Studien hat sich in den vergangenen Jahren die Promiskuität von Schwulen damit nicht erhöht.

 

Nur EIN % hat also im vergangenen Jahr gar keinen Partner, die Hälfte um die drei verschiedene!! In einem Jahr drei Partner?? Das schafft niemand im Hetero-Umfeld, den ich kenne, kennengelernt habe und wohl je kennen werde. Aber soooo schlimm ist das ja gar nicht mit der schwulen Promiskuität... *lautlach

 

Ich stelle mir grad vor, wie kraß es wäre, würde jeder zweite so häufig wechselnden GV haben wie die Hälfte aller Schwulen... und da hab ich die Hoch-Aktiven ganz weggelassen. Nee, alles nicht so schlimm, sind schon in Ordnung, die Jungs mit ihrem *gar nicht so promisken* Lebensstil...

 

Und - Dein Kommentar?

Entweder ich habe dsas bestimmt falsch verstanden, oder die Quelle ist unseriös (muhaha!) oder... [...]

 

Im übrigen: Noch vor wenigen Jahren wurden in Deutschland homosexuelle Männer nach der Nazi-Fassung des § 175 strafrechtlich aufs Schärfste verfolgt.

 

Den § gibt es seit fast 20 Jahren nicht mehr.

Die Zahl der Verurteilten ist seit 1970 verschwindend gering:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/%C2%A7_175#Entwicklungen_nach_1990

 

Für Dein *aufs Schräfste verfolgt* hast Du bestimmt noch irgendwelche anderen Beweise? Jeder schwule Moslem würde Dich glatt auslachen.

 

Geschichtlich mußt Du mir nicht viel erzählen, ich habe meine Abschlußarbeit zu einem Randthema geschrieben.

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Dafür sprechen alleridngs die Indizien, daß

 

a) Männer im Schnitt ein höheres Maß an sexuellen Bedürfnissen haben (wegen des Testosterons), daß

b ) Männer im Schnitt wohl auch häufiger GV haben (Frauen haben schon bedingt durch Zyklus, Geburt und Stillzeit weniger Gelegenheit)

Sehr steile These!

 

Ich glaube, Vertreter der Frauen- und Lesbenbewegung werden Dich jetzt gerade in der Luft zerreißen.

 

Man sollte die Begrenztheit des eigenen Horizontes niemals zur Grundlage angeblich objektivierbarer "Wahrheiten" machen, meine Liebe.

So viel Sachlichkeit und argumentative Schärfe haut mich glatt um.

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Nur EIN % hat also im vergangenen Jahr gar keinen Partner, die Hälfte um die drei verschiedene!! In einem Jahr drei Partner?? Das schafft niemand im Hetero-Umfeld, den ich kenne, kennengelernt habe und wohl je kennen werde.

 

Drei verschiedene Sexualpartner pro Jahr kommt mir jetzt nicht außergewöhnlich viel vor.

 

Aber soooo schlimm ist das ja gar nicht mit der schwulen Promiskuität... *lautlach

 

Ich stelle mir grad vor, wie kraß es wäre, würde jeder zweite so häufig wechselnden GV haben wie die Hälfte aller Schwulen... und da hab ich die Hoch-Aktiven ganz weggelassen. Nee, alles nicht so schlimm, sind schon in Ordnung, die Jungs mit ihrem *gar nicht so promisken* Lebensstil...

 

 

Warum ist Promiskuität schlimm?

bearbeitet von Clown
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Drei verschiedene Sexualpartner pro Jahr kommt mir jetzt nicht außergewöhnlich viel vor.

Für U-25s vielleicht nicht.

 

Warum ist Promiskuität schlimm?

Weil sie die Verbreitung von Krankheiten fördert.

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Hm, gerade habe ich mal die Befragung einer Szene-Seite gelesen, da stand:

 

 

Das ist entlarvend: Du ignorierst weiterhin meinen Link aus dem "New England Journal of Medicine" (mit Verweisen zu mehreren aktuellen Studien über Promiskuität bei Männern) und konzentrierst Deinen Furor lieber auf das, was eine schwule "Szene-Befragung" herausgefunden haben will. Du gestattest, dass ich darüber nur noch den Kopf schütteln kann. Meine Erkenntnisse über Heterosexualität beziehe ich gewöhnlich auch aus journalistisch hochwertigen Quellen wie Bravo oder Bäckerblume. Aber Glückwunsch zu soviel Ehrlichkeit. Wer einen Fürsprecher wie Dich hat, braucht keine Gegner mehr.

 

 

 

In einem Jahr drei Partner?? Das schafft niemand im Hetero-Umfeld, den ich kenne, kennengelernt habe und wohl je kennen werde. Aber soooo schlimm ist das ja gar nicht mit der schwulen Promiskuität... *lautlach

 

Aber gewiss doch - ich stelle mir gerade vor, wie Claudia beim Kaffeetrinken ihre heterosexuellen Peers fragt: "Na, wie viele Partner habt Ihr denn so in den letzten 6 Monaten geknattert?". Da bleibt einem doch der Bienenstich im Hals stecken. Zumal ihre Peers ja garantiert wahrheitsgetreu darüber Auskunft geben werden, wie oft sie im Bordell oder auf einem Autobahn-Sexparklatz gewesen sind. Mein Gott, Claudia - si tacuisses ... :facepalm:

 

 

 

Nee, alles nicht so schlimm, sind schon in Ordnung, die Jungs mit ihrem *gar nicht so promisken* Lebensstil...

 

Da haben wir es wieder - Du nutzt die dubiosen Zahlen und Umfragen, die Dir gerade in den Kram passen, um ... ja, um die winzige Gruppe Schwuler, die relativ "promisk" leben, dafür zu verurteilen. Statistische Normabweichungen als Grundlage für moralische Überheblichkeit. Sorry, Claudia, aber wenn Du Dich nur von einem einzigen Mann erkennen lassen möchtest, ist das ganz allein Deine Privatsache. Spiel Dich hier nicht als moralische Punktrichterin auf - das finde ich zum Kotzen.

 

 

 

 

Den § gibt es seit fast 20 Jahren nicht mehr.

Die Zahl der Verurteilten ist seit 1970 verschwindend gering:

 

http://de.wikipedia....ungen_nach_1990

 

Für Dein *aufs Schräfste verfolgt* hast Du bestimmt noch irgendwelche anderen Beweise? Jeder schwule Moslem würde Dich glatt auslachen.

 

Geschichtlich mußt Du mir nicht viel erzählen, ich habe meine Abschlußarbeit zu einem Randthema geschrieben.

 

 

Du musst es gerade wissen. Arroganz gepaart mit völligem Nichtwissen. Aber klar - Schwule in den 70ern lebten im Schlaraffenland - weil Claudia das einfach mal so für sich beschlossen hat.

 

Als ernstzunehmende Diskussionspartnerin bist Du schon lange für mich durch - aber heute hast Du wirklich den Vogel abgeschossen.

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Nur was unterscheidet Schwule in diesem Punkt von ihren heterosexuellen Geschlechtsgenossen ?

Eben: Nichts. Den Unterschied hatte Werner behauptet, und daraus offenbar implizit etwas ableiten wollen, das er nicht explizit erwähnte. Weshalb ich erstens widersprach und zweitens hinterfragte. (Was den einschlägigen Mob in Zorn versetzte, sodass wir jetzt zig Postings brauchten, den eigentlich einfachen Sachverhalt zu klären).

Ich hatte keinen Unterschied behauptet. Ich hatte ziemlich wörtlich geschrieben: Heteromänner gehen zu Huren, Schwule zu Gleichgesinnten (ok, das ist tatsächlich ein Unterschied, aber der einzige).

Ich kann es auch noch deutlicher schreiben: Männer treiben es bunter als Frauen. Und weil Schwule zu 100% männlich sind, Heteros aber nur zu 50%, ist es kein Wunder, dass Schwule es bunter treiben als Heteros.

Das liegt aber nicht daran, dass sie schwul sind, wie Religions- und andere Spinner behaupten, sondern dass sie Männer sind.

 

Werner

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Nun ja, von der Vonholdt , Freundin von Laun, werden wohl kaum "wissenschaftliche" Erkenntnisse zu erwarten sein. Ihre Wissenschaft besteht in der Behauptung, Homosexualität sei Sünde.

Mir ist die Einstellung zum Thema völlig schnuppe, solange die Daten vernünftig erhoben werden...

Ich glaube auch einer Studie der Scientologen zum Thema geistige Gesundheit nicht über den Weg. Aber dass ausgerechnet du dich auf religiöse Spinner berufst, ist schon ein Witz.

 

Werner

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Warum ist Promiskuität schlimm?

 

Weil sie die Verbreitung von Krankheiten fördert.

 

 

 

Genau. In Bayern vor allem die der Maul- und Klauenseuche, an die viele bayerische Ureinwohner damals ihre erste Freundin verloren haben.

 

Im übrigen ist Deine These auch sonst ausgemachter Quatsch. Nicht Promiskuität als solche fördert die Ausbreitung von STDs, sondern Faktoren wie Armut und Unaufgeklärtheit über die Übertragungswege von Krankheiten. Wie sonst wäre es zu erklären, dass HIV in Afrika weiterhin explodiert, während die Zahlen in Westeuropa auf einem seit Jahren ziemlich niedrigen Level liegen?

bearbeitet von Epicureus
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Weil sie die Verbreitung von Krankheiten fördert.

 

Dann sind auch Konzert- und Stadionbesuche "schlimm". Es stehen Mittel zur Verfügung, die das Krankheitsrisiko in vertretbarer Weise eindämmen; das allgemeine Lebensrisiko kann einem niemand abnehmen. Anlass zu Agitationen gegen Promiskuität bietet all das nicht.

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Du solltest Widerspruch gegen deine Überschläge und Statistikpirouetten nicht mit Unverständnis verwechseln. Ich kann deine "Rechnungen" nachvollziehen, halte sie aber für kompletten Bullshit - aus den von mir erwähnten Gründen.

Du willst die These, dass Schwule in mindestens vergleichbarem Umfang zu Prostituierten gehen wie Heteros, ernsthaft in Frage stellen?

Nein stelle ich nicht. Allerdings istz es eine Tatsache, dass zwischen Männern und Frauen weniger unbezahlten, spontanen Sex gibt als zwischen Männern und Männern. Das liegt bei den Heteromännern aber garantiert nicht an den Männern. Wenn die Frauen mitmachen würden, gäbe es keinerlei Unterschiede zwischen Heteros und Homos.

 

Werner

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Du willst die These, dass Schwule in mindestens vergleichbarem Umfang zu Prostituierten gehen wie Heteros, ernsthaft in Frage stellen?

Frage: Wen interessiert das eigentlich - ...

(Obszönitäten weggesnippt).

 

Das musst du nicht mich fragen. Beim Prostituiertenbesuch handelte es sich um ein Argument von Werner, dem ich widersprochen habe.

Mein Argument war, dass die implizierte Gegenüberstellung "hier promiske und sexualgefähliche Schwule, dort brave und treue Heteros" nicht stimmt. Wenn du dem widersprechen willst, bittesehr.

 

Werner

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