rince Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Woher weisst du, wer was pflegt, und auch noch ausgiebig? Aus Selbsttitulierungen und forenöffentlichen Äußerungen. Wenn du selbst dir keiner solchen bewusst und dir in dieser Wahrnehmung sicher bist, dann warst du vermutlich nicht gemeint. Also von Epi weiss man, dass er in einer monogamen Beziehung mit seinem Mann lebt. Von Werner, dass sein Mann, mit dem er in einer ebensolchen Beziehung gelebt hat, verstorben ist. Franciscus hat sich immer bedeckt gehalten bezüglich seines Privatlebens. Irgendwie scheinst du in einem anderen Forum zu lesen als ich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Woher weisst du, wer was pflegt, und auch noch ausgiebig? Aus Selbsttitulierungen und forenöffentlichen Äußerungen. Wenn du selbst dir keiner solchen bewusst und dir in dieser Wahrnehmung sicher bist, dann warst du vermutlich nicht gemeint. Also von Epi weiss man, dass er in einer monogamen Beziehung mit seinem Mann lebt. Von Werner, dass sein Mann, mit dem er in einer ebensolchen Beziehung gelebt hat, verstorben ist. Franciscus hat sich immer bedeckt gehalten bezüglich seines Privatlebens. Irgendwie scheinst du in einem anderen Forum zu lesen als ich. Ach, lasst den alten Zausel doch. Er kann es nicht besser. Immer wenn ihm langweilig wird, mutiert er zur homophoben Dreckschleuder. Was er über mich denkt oder nicht denkt ... nun ja ... *gähn* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Promiskuitaet ist allerdings nicht einfach ein Begriff fuer wechselnde Sexualpartner im allgemeinen, sondern wird meistens korrekt verwendet im Zusammenhang mit Beziehungsunfaehigkeit, er reicht in den pathologischen Bereich (Bindungsunfaehigkeit, Borderline Syndrom etc.) Jedenfalls für die deutsche Sprache ist das m.E. nicht korrekt. Promiskuität bedeutet da nicht mehr und nicht weniger als häufig wechselnde Sexualpartner. Dieses Verhalten als psychische Störung zu denunzieren, ist in bestimmten Kreisen üblich, hat aber nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch durchgeschlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Promiskuität gilt (auch) als Symptom, das bestimmte psychische Störungen begleiten und damit auf das Vorliegen solcher Störungen hindeuten kann. Ja, so ist es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Promiskuitaet ist allerdings nicht einfach ein Begriff fuer wechselnde Sexualpartner im allgemeinen, sondern wird meistens korrekt verwendet im Zusammenhang mit Beziehungsunfaehigkeit, er reicht in den pathologischen Bereich (Bindungsunfaehigkeit, Borderline Syndrom etc.) Jedenfalls für die deutsche Sprache ist das m.E. nicht korrekt. Promiskuität bedeutet da nicht mehr und nicht weniger als häufig wechselnde Sexualpartner. Dieses Verhalten als psychische Störung zu denunzieren, ist in bestimmten Kreisen üblich, hat aber nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch durchgeschlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Promiskuität gilt (auch) als Symptom, das bestimmte psychische Störungen begleiten und damit auf das Vorliegen solcher Störungen hindeuten kann. Ja, so ist es. Hobbypsychologen unter sich ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) Hobbypsychologen unter sich ... Nö. Das fällt eher unter die Rubrik Allgemeinwissen - sofern man in der Lage ist, zwischen Psychologie und Psychiatrie zu differenzieren. bearbeitet 3. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Promiskuitaet ist allerdings nicht einfach ein Begriff fuer wechselnde Sexualpartner im allgemeinen, sondern wird meistens korrekt verwendet im Zusammenhang mit Beziehungsunfaehigkeit, er reicht in den pathologischen Bereich (Bindungsunfaehigkeit, Borderline Syndrom etc.) Jedenfalls für die deutsche Sprache ist das m.E. nicht korrekt. Promiskuität bedeutet da nicht mehr und nicht weniger als häufig wechselnde Sexualpartner. Dieses Verhalten als psychische Störung zu denunzieren, ist in bestimmten Kreisen üblich, hat aber nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch durchgeschlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Promiskuität gilt (auch) als Symptom, das bestimmte psychische Störungen begleiten und damit auf das Vorliegen solcher Störungen hindeuten kann. Ja, so ist es. ziemliche viele menschliche verhaltensformen können _auch_ symptome sein, die pschsiche störungen begleiten bzw. auf das vorliegen solcher störungen hindeuten. ebenso wie sie mit psychischen störungen _auch_ nix zu tun haben können. ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? So wird es wohl sein: ganze Hundertschaften von Psychiatern, die sich mit Borderline-Syndrom und Borderline-Patienten beschäftigen, haben nichts anderes im Sinn, als das, was ihnen die Patienten selbst berichten, irgendwie mit irgendwas aufzurechnen und zu pathologisieren. Meinetwegen, wenn es Dir so gefällt ...? Ich will Dich ja nicht mit dem Hinweis überfordern, dass das in hunderten von ausgesprochen bemühten und seriösen Publikationen nachzulesen wäre, wenn man es denn verstehen lernen wollte. bearbeitet 3. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? So wird es wohl sein: ganze Hundertschaften von Psychiatern, die sich mit Borderline-Syndrom und Borderline-Patienten beschäftigen, haben nichts anderes im Sinn, als das, was ihnen die Patienten selbst berichten, irgendwie mit irgendwas aufzurechnen und zu pathologisieren. Meinetwegen, wenn es Dir so gefällt ...? Ich will Dich ja nicht mit dem Hinweis überfordern, dass das in hunderten von ausgesprochen bemühten und seriösen Publikationen nachzulesen wäre, wenn man es denn verstehen lernen wollte. Ich finde es zum Piepen, dass Du Dich bemüßigt fühlst, ausgerechnet Kalinka über irgendwelche psychologischen Erkenntnisse zu belehren. Das hat etwas Groteskes. Dass LJS sich seit geraumer Zeit zum Überpsychologen aufschwingt, ist ja bekannt. Aber Du? bearbeitet 3. Juni 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) Ich finde es zum Piepen, dass Du Dich bemüßigt fühlst, ausgerechnet Kalinka über irgendwelche psychologischen Erkenntnisse zu belehren. Das hat etwas Groteskes. Dann piep mal schön, Du Piepmatz ... Anscheinend hat sogar ausgerechnet kalinka hier etwas Nachholbedarf. Nur am Rande: es geht hier nicht um "irgendwelche psychologischen Erkenntnisse", sondern um in Fachkreisen allgemein bekannte empirische psychiatrische Befunde. Ich vermute, dass sogar Du sie nachlesen könntest, wenn Du nur wolltest. Aber solange Du Dir die Hacken abnutzen musst, um ab und zu mal einen Schluck Milch von garantiert nur einmal täglich gemolkenen Kühen aufzutreiben, fehlt Dir dazu ja die Zeit - wofür ich volles Verständnis hege. bearbeitet 3. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Nur am Rande: es geht hier nicht um "irgendwelche psychologischen Erkenntnisse", sondern um in Fachkreisen allgemein bekannte empirische psychiatrische Befunde. Ich vermute, dass sogar Du sie nachlesen könntest, wenn Du nur wolltest. Ich glaube, es geht hier weniger um die Fähigkeit des Lesens, als vielmehr die des Verstehens. Daran gebricht es so manchen Menschen. Vor allem denen, die glauben, man würde sich durch Lesen von psychologischen Artikeln oder Büchern schon zum Psychologen oder Psychiater eignen. Das Pathologisieren anderer Menschen haben Du und LJS jedenfalls schon trefflich drauf. Darin braucht Ihr definitiv keine Nachhilfe mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? So wird es wohl sein: ganze Hundertschaften von Psychiatern, mein "hier" bezog sich auf hier im thread. was hier an wertender wechselseitiger aufrechnerei und schlecht camouflierter zuschreiberei sowohl in die eine als auch in die andere richtung abgeht, hat mit psychiatrie nix z'tun. die "hundertschaften an psyhchiatern" sind in diesen wechselseitigen aufrechenspielchen der user hier nicht präsent. bearbeitet 3. Juni 2013 von kalinka Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) Vor allem denen, die glauben, man würde sich durch Lesen von psychologischen Artikeln oder Büchern schon zum Psychologen oder Psychiater eignen. Keine Sorge, das glauben weder ich noch LJS. Aber wir haben durch Lesen wenigstens eine blasse Ahnung davon erworben, was Psychologen oder Psychiater tun. bearbeitet 3. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 (bearbeitet) Promiskuitaet ist allerdings nicht einfach ein Begriff fuer wechselnde Sexualpartner im allgemeinen, sondern wird meistens korrekt verwendet im Zusammenhang mit Beziehungsunfaehigkeit, er reicht in den pathologischen Bereich (Bindungsunfaehigkeit, Borderline Syndrom etc.) Jedenfalls für die deutsche Sprache ist das m.E. nicht korrekt. Promiskuität bedeutet da nicht mehr und nicht weniger als häufig wechselnde Sexualpartner. Dieses Verhalten als psychische Störung zu denunzieren, ist in bestimmten Kreisen üblich, hat aber nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch durchgeschlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Promiskuität gilt (auch) als Symptom, das bestimmte psychische Störungen begleiten und damit auf das Vorliegen solcher Störungen hindeuten kann. Ja, so ist es. ziemliche viele menschliche verhaltensformen können _auch_ symptome sein, die pschsiche störungen begleiten bzw. auf das vorliegen solcher störungen hindeuten. ebenso wie sie mit psychischen störungen _auch_ nix zu tun haben können. ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? Nein, das wird nicht versucht (jedenfalls nicht von mir). Es ist eine sachliche Info, mehr nicht, in welchem Zusammenhang der Begriff Promiskuitaet als Symptom fuer etwas bestimmtes gilt. Wenn du die Diskussion nach liest, siehst du, dass ich mich an gar nichts beteiligt habe, was irgendeine Aufrechnerei betraefe. Und ich habe es auch nicht vor. bearbeitet 4. Juni 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Promiskuitaet ist allerdings nicht einfach ein Begriff fuer wechselnde Sexualpartner im allgemeinen, sondern wird meistens korrekt verwendet im Zusammenhang mit Beziehungsunfaehigkeit, er reicht in den pathologischen Bereich (Bindungsunfaehigkeit, Borderline Syndrom etc.) Jedenfalls für die deutsche Sprache ist das m.E. nicht korrekt. Promiskuität bedeutet da nicht mehr und nicht weniger als häufig wechselnde Sexualpartner. Dieses Verhalten als psychische Störung zu denunzieren, ist in bestimmten Kreisen üblich, hat aber nicht auf den allgemeinen Sprachgebrauch durchgeschlagen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Promiskuität gilt (auch) als Symptom, das bestimmte psychische Störungen begleiten und damit auf das Vorliegen solcher Störungen hindeuten kann. Ja, so ist es. ziemliche viele menschliche verhaltensformen können _auch_ symptome sein, die pschsiche störungen begleiten bzw. auf das vorliegen solcher störungen hindeuten. ebenso wie sie mit psychischen störungen _auch_ nix zu tun haben können. ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? Nein, das wird nicht versucht (jedenfalls nicht von mir). Es ist eine sachliche Info, mehr nicht, in welchem Zusammenhang der Begriff Promiskuitaet als Symptom fuer etwas bestimmtes gilt. Wenn du die Diskussion nach liest, siehst du, dass ich mich an gar nichts beteiligt habe, was irgendeine Aufrechnerei betraefe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 (bearbeitet) ich versteh's nicht: wird hier versucht in der genseitigen aufrechnerei, wer mit wem und und wie oft, einander zu pathologisieren? So wird es wohl sein: ganze Hundertschaften von Psychiatern, mein "hier" bezog sich auf hier im thread. was hier an wertender wechselseitiger aufrechnerei und schlecht camouflierter zuschreiberei sowohl in die eine als auch in die andere richtung abgeht, hat mit psychiatrie nix z'tun. die "hundertschaften an psyhchiatern" sind in diesen wechselseitigen aufrechenspielchen der user hier nicht präsent. Es wurde hier in diesem Thread die Frage aufgeworfen, was mit dem Begriff "Promiskuität" gemeint sei. Und ich habe eine leicht missverständlich Teilantwort von LJS ein bisschen zurechtgerückt. Wenn Du hier in diesem Thread solche Infos nicht zur Kenntnis nehmen möchtest, dann könntest Du ja einfach mal wegschauen anstatt mir was von "wechselseitigen Aufrechnereien" vorzunölen. Dass Promiskuität bei Borderline-Patienten recht häufig zu registrieren ist, das ist halt so, eine ganz nüchterne Feststellung - ob es Dir nun gefällt oder nicht. bearbeitet 4. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Zur Zeit wir man ja jeden Abend mit hetero-Datingportalwerbung beglückt Sie, mit lüsternem Blick, ihn hinter sich herziehend: "Komm, du willst es doch auch" Oder auch schön, das Pärchen morgens im Bett: Sie: "Was magst du zum Frühstück, Mark?", er "Ben, ich bin Ben". "Phantasien werden wahr" "unverbindlich erotische Träume realisieren" Wie funktioniert das eigentlich, wenn es gar keine Frauen gibt, die sowas wollen? Fernsehwerbung ist ja nicht gerade billig. Ich glaub, das sind in der Regel Abzockseiten. Und was spielt das für eine Rolle? Auch als Abzockseite kann das nur funktionieren, wenn dort Leute sich anmelden. Und die melden sich nicht an, um abgezockt zu werden. Wenn das also ein lebensfähiges Geschäftsmodell ist, deutet es darauf hin, dass es eine ausreichend große Anzahl Frauen gibt, die so dringend Sex wollen, dass sie dort tatsächlich ihre Daten preisgeben. Ob die den Sex dann kriegen, oder nur abgezockt werden, ist eine juristische Fragestellung, die nichts an der Existenz der notgeilen Frauen ändert. Eigentlich spricht die offensichtliche Erkennbarkeit als Abzockseite noch mehr für die These, da damit nur noch die dummen notgeilen Frauen als Zielgruppe zur Verfügung stehen (die Klugen melden sich dort ja nicht an). Trotzdem scheint es sich zu rechnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
boandlkramer Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Zur Zeit wir man ja jeden Abend mit hetero-Datingportalwerbung beglückt Sie, mit lüsternem Blick, ihn hinter sich herziehend: "Komm, du willst es doch auch" Oder auch schön, das Pärchen morgens im Bett: Sie: "Was magst du zum Frühstück, Mark?", er "Ben, ich bin Ben". "Phantasien werden wahr" "unverbindlich erotische Träume realisieren" Wie funktioniert das eigentlich, wenn es gar keine Frauen gibt, die sowas wollen? Fernsehwerbung ist ja nicht gerade billig. Ich glaub, das sind in der Regel Abzockseiten. Und was spielt das für eine Rolle? Auch als Abzockseite kann das nur funktionieren, wenn dort Leute sich anmelden. Und die melden sich nicht an, um abgezockt zu werden. Wenn das also ein lebensfähiges Geschäftsmodell ist, deutet es darauf hin, dass es eine ausreichend große Anzahl Frauen gibt, die so dringend Sex wollen, dass sie dort tatsächlich ihre Daten preisgeben. Ob die den Sex dann kriegen, oder nur abgezockt werden, ist eine juristische Fragestellung, die nichts an der Existenz der notgeilen Frauen ändert. Eigentlich spricht die offensichtliche Erkennbarkeit als Abzockseite noch mehr für die These, da damit nur noch die dummen notgeilen Frauen als Zielgruppe zur Verfügung stehen (die Klugen melden sich dort ja nicht an). Trotzdem scheint es sich zu rechnen. Oder der Männerüberschuss auf der Seite ist so groß, dass man die Frauen extra bewerben muss, um die Männer "bei der Stange" zu halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teilzeithippie Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Auch als Abzockseite kann das nur funktionieren, wenn dort Leute sich anmelden. Und die melden sich nicht an, um abgezockt zu werden. Wenn das also ein lebensfähiges Geschäftsmodell ist, deutet es darauf hin, dass es eine ausreichend große Anzahl Frauen gibt, die so dringend Sex wollen, dass sie dort tatsächlich ihre Daten preisgeben. Ob die den Sex dann kriegen, oder nur abgezockt werden, ist eine juristische Fragestellung, die nichts an der Existenz der notgeilen Frauen ändert. Das muss das keineswegs bedeuten, denn die Frauen braucht es gar nicht. Das Geschäftsmodell ist es, möglichst viele kostenpflichtige Abos abzuschließen. Und es richtet sich vornehmlich an Männer. Es würde natürlich auch andersherum funktionieren, aber Frauen geben ihr Geld halt lieber auf astro-TV aus. Man suggeriert mit Fake-Profilen ein großes Angebot, Millionen von Profilen williger Frauen, die auf einen Seitensprung aus sind. Zu schön um wahr zu sein, aber gucken kann man ja mal. Anmeldung ist ja kostenlos. Man erstellt ein Profil, aber hups... will man Kontakt aufnehmen mit den heißen Damen, soll man plötzlich doch etwas bezahlen. Ach was solls... Man schreibt sich die Finger wund, aber irgendwie antwortet keine persönlich... Man bekommt unpersönliche heiße Mails, die einen bei der Stange halten sollen und auf weitere Premium-Angebote locken... irgendwann schnallt es dann auch der Letzte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 5. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2013 Von Russland lernen heißt siegen lernen - die sächsische Regionalausgabe der BILD zitiert die ober-homophobe Gabriele Kuby als Fachfrau für Schwulitäten und warnt vor Verführung der Kinder zum Schwulsein durch schulischen Sexualkundeunterricht: Nicht nur in Russland wird gezielt Stimmung gegen Homosexualität gemacht: Die sächsische Regionalausgabe von "Bild" warnt wie die Vorbilder im ehemaligen Bruderstaat davor, wie die bösen Schwulen generell Kinder verführen. Das Boulevardblatt ist sichtlich empört über eine vermeintlich "irre Idee" der Linksfraktion. Die Partei wolle erreichen, dass "SCHWUL-Unterricht" in Sachsen bald in Grundschulen alltäglich sein wird – und damit könnte der Freistaat wie Berlin zu einem Sodom und Gomorrha werden: "Dort stellen Schüler im Unterricht Begriffe wie 'Selbstbefriedigung', 'Orgasmus' oder 'Porno' pantomimisch dar", warnt der Artikel. Als einzige "Expertin" zitiert "Bild" die "Autorin und Soziologin Gabriele Kuby (68)". Die Fundamentalkatholikin berichtet wunschgemäß, dass Jugendliche mit diesem Unterricht "in die Homosexualität" getrieben werden können. "Bild"-Autor Andreas Harlass beruhigt zumindest ein wenig am Ende des Artikels: "Aber sie brauchen keine Angst haben! Der Linken-Vorschlag wird mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Mehrheit der konservativen CDU scheitern – solange der Koalitionspartner FDP nicht aus der Reihe tanzt". QUELLE Willkommen im Mittelalter! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 (bearbeitet) Naja, dass die Kuby nicht alle Tassen im Schrank hat, ist ja bekannt. Allerdings weiß ich auch nicht recht, was ein solcher Unterricht in der Grundschule (!) soll (falls das nicht wieder eine Zeitungsente ist). Man sollte Kindern auch schon in der Grundschule klarmachen, dass manche Männer halt auf Männer stehen und manche Frauen auf Frauen, und dass das vollkommen normal und kein bisschen schlecht ist. Und dass es gestörte Menschen gibt, die das unnormal finden. Den Rest halte ich für Unsinn. Werner bearbeitet 6. Juni 2013 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Man sollte Kindern auch schon in der Grundschule klarmachen, dass manche Männer halt auf Männer stehen und manche Frauen auf FrauenVon der Bewertung mal ganz abgesehen, warum sollte man das in der Grundschule schon tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Man sollte Kindern auch schon in der Grundschule klarmachen, dass manche Männer halt auf Männer stehen und manche Frauen auf FrauenVon der Bewertung mal ganz abgesehen, warum sollte man das in der Grundschule schon tun? Damit sie damit aufwachsen. Wann hältst du es denn für opportun? Dass Männer auf Frauen stehen bekommen sie schon im Kindergarten erzählt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Man sollte Kindern auch schon in der Grundschule klarmachen, dass manche Männer halt auf Männer stehen und manche Frauen auf FrauenVon der Bewertung mal ganz abgesehen, warum sollte man das in der Grundschule schon tun? Weil Kinder das in diesem Alter schon beobachten werden und, mangels anderer Informationen, dass Gerede der lautesten Vorplapperer übernehmen werden. Willst Du das wirklich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 N-TV meldet eben, Karlsruhe hätte zugunsten des Ehegattensplittings für ELPs entschieden! Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 N-TV meldet eben, Karlsruhe hätte zugunsten des Ehegattensplittings für ELPs entschieden! Das ist der Untergang. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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