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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Ich verstehe das nun auch nicht, inwieweit das Werbung gemacht wird. Das ist so logisch, wie es logisch ist, dass das Leben im Zölibat Werbung gegen die Ehe ist.

 

Die Zwei Hauptaspekte der Werbung:

 

1) Homosexuelle sollen ihren Trieb ausleben.

2) Alle sollen akzeptieren, dass dieses Ausleben etwas Gutes ist.

 

Dass dafür Werbung gemacht wird, finde ich nicht gut.

 

Nicht mehr und nicht weniger!

Gesetze (eines freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats) zu achten, die die Diskriminierung irgendwelcher Menschen verbieten, ist immer gut.

Von Übel ist zumeist, solche durch ein frei gewähltes Parlament zustande gekommenen Gesetze auf außerparlamentarischem Weg, z.B. aus ideologischen, religiösen...Gründen aushebeln zu wollen.

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ich bin (vllt wie flo?) für steuererleichterungen ausschliesslich nur dann wenn die begünstigten kinder aufziehen. die sexuelle ausrichtung der erziehenden ist mir dabei wurscht. aber dass epi jetzt weniger steuern zahlt, nur weil er schwul ist, das finde ich daneben. sorry. aber ich gönn ihm seine freude darüber. :)

Geht mir auch so. Gleichbehandlung für Schwule geht ohne Frage in Ordnung, aber meine Lösung wäre eine umfassende Reformierung des Ehegattensplitting, in deren Folge ledige Heteropaare Steuervorteile verloren hätten, die ich ohnehin noch nie verstanden habe.

Öhm, die Ehe ist auch eine Form gegenseitiger sozialer Absicherung.

Dale

Und dazu braucht sie das Splitting?

Nö.

 

 

Stell Dich doch bitte nicht so blöd an. Ich werde langsam sauer ...

 

 

Wenn Du 30.000 € im Jahr verdienst und Deine Frau 5.000 € - dann heißt das, dass Du Deine Frau auch von Deinem Einkommen unterstützt. Bei den Besorgungen des täglichen Lebens, bei den Mietzahlungen, beim Benzingeld fürs Auto, und und und.

 

Du entlastet nachhaltig den Staat, der Deine Frau finanziell nicht aufzustocken braucht. Du gibst Deiner Frau etwas von Deinem Geld ab - und Ihr baut Euch zusätzlich von Euer beider Geld auch gemeinsam etwas auf. Kauft zum Beispiel ein Auto, kauft eine Eigentumswohnung etc. pp.

 

Und jetzt kommst Du an und sagst, dass das doch alles eh scheißegal wäre - und dass der Staat auch in solchen Fällen beim Hauptverdiener noch so richtig gut Steuerkohle abzocken darf, zusätzlich zu dem Geld, mit dem dieser Steuerzahler eh schon seine Frau unterstützt.

 

Sorry, Thofi, das ist doch gaga.

bearbeitet von Epicureus
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Wenn Du 30.000 € im Jahr verdienst und Deine Frau 5.000 € - dann heißt das, dass Du Deine Frau auch von Deinem Einkommen unterstützt. Bei den Besorgungen des täglichen Lebens, bei den Mietzahlungen, beim Benzingeld fürs Auto, und und und.

 

Du entlastet nachhaltig den Staat, der Deine Frau finanziell nicht aufzustocken braucht.

 

Der Staat wird aber auch ohne Trauschein entlastet, denn dann bestünde eine Bedarfsgemeinschaft. Bedarfsgemeinschaftsmitglieder sind aber nicht zum Splitting berechtigt. Ganz zieht deine Argumentation deshalb nicht.

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Stell Dich doch bitte nicht so blöd an. Ich werde langsam sauer ...

 

 

Wenn Du 30.000 € im Jahr verdienst und Deine Frau 5.000 € - dann heißt das, dass Du Deine Frau auch von Deinem Einkommen unterstützt. Bei den Besorgungen des täglichen Lebens, bei den Mietzahlungen, beim Benzingeld fürs Auto, und und und.

 

Du entlastet nachhaltig den Staat, der Deine Frau finanziell nicht aufzustocken braucht. Du gibst Deiner Frau etwas von Deinem Geld ab - und Ihr baut Euch zusätzlich von Euer beider Geld auch gemeinsam etwas auf. Kauft zum Beispiel ein Auto, kauft eine Eigentumswohnung etc. pp.

 

Und jetzt kommst Du an und sagst, dass das doch alles eh scheißegal wäre - und dass der Staat auch in solchen Fällen beim Hauptverdiener noch so richtig gut Steuerkohle abzocken darf, zusätzlich zu dem Geld, mit dem dieser Steuerzahler eh schon seine Frau unterstützt.

 

Sorry, Thofi, das ist doch gaga.

Ich beobachte das ja nun schon eine ganze Weile. Könnte es sein, daß du dich da in etwas verrannt hast? Ja, Ehepaare, ob nun hetero oder nicht, unterstützen sich gegenseitig. Wie schön. Warum die Allgemeinheit das alimentieren soll, erschließt sich mir nicht. Meinst du, meine Frau und ich ließen uns scheiden, wenn es kein Ehegattensplitting gäbe? Interessante Vorstellung. Deinen Kampf um Gleichstellung habe ich immer verstanden und auch gut gefunden. Deine Vorstellung, du hättest ein Recht auf eine bestimmte Form von Steuervorteil, kann ich dagegen nicht nachvollziehen.

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Wenn Du 30.000 € im Jahr verdienst und Deine Frau 5.000 € - dann heißt das, dass Du Deine Frau auch von Deinem Einkommen unterstützt. Bei den Besorgungen des täglichen Lebens, bei den Mietzahlungen, beim Benzingeld fürs Auto, und und und.

 

Du entlastet nachhaltig den Staat, der Deine Frau finanziell nicht aufzustocken braucht.

 

Der Staat wird aber auch ohne Trauschein entlastet, denn dann bestünde eine Bedarfsgemeinschaft. Bedarfsgemeinschaftsmitglieder sind aber nicht zum Splitting berechtigt. Ganz zieht deine Argumentation deshalb nicht.

 

 

 

Das mit der Bedarfsgemeinschaft ist noch so eine spezielle Sauerei, bei der ruhig mal ausgemistet werden dürfte. Studentische WGs als "Bedarfgemeinschaften" zu kennzeichen, ist schon abenteuerlich.

 

Bei unverheirateten Paaren, die gemeinsam in einer Wohnung leben, sieht das schon anders aus. Wenn die nicht heiraten wollen, ist das ihre Sache. Aber dann sollten sie sich auch nicht beschweren, wenn der Staat einen Partner heranzieht, wenn der andere in Nöten ist.

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Ich beobachte das ja nun schon eine ganze Weile. Könnte es sein, daß du dich da in etwas verrannt hast? Ja, Ehepaare, ob nun hetero oder nicht, unterstützen sich gegenseitig. Wie schön. Warum die Allgemeinheit das alimentieren soll, erschließt sich mir nicht. Meinst du, meine Frau und ich ließen uns scheiden, wenn es kein Ehegattensplitting gäbe? Interessante Vorstellung. Deinen Kampf um Gleichstellung habe ich immer verstanden und auch gut gefunden. Deine Vorstellung, du hättest ein Recht auf eine bestimmte Form von Steuervorteil, kann ich dagegen nicht nachvollziehen.

 

 

 

Nochmal: Es geht mir nicht primär ums Splitting (solange mein Mann und ich relativ ähnlich verdienen, fällt da kaum etwas für uns ab). Es geht mir um das Gesamtpaket Ehe. Und da vor allem um die Unterhalts- und Einstandspflicht. Der Staat spart Unsummen an Hartz-IV und sonstigen Zahlungen an einen bedürftigen Partner, weil der andere ihn "durchfüttert". Das ist eine Win-Win-Situation für alle.

 

Und wenn ich dem Staat Sozialleistungen erspare (auch zum Beispiel im Pflegebereich - was wäre in Deutschland los, wenn da die Ehepaare sich nicht gegenseitig unter die Arme griffen, sondern alles den Staat zahlen ließen!), dann möchte ich dafür eine kleine Gegenleistung. Das kann Splitting sein, oder eben der doppelte Freibetrag beim Existenzminimum oder beim Sparen.

 

Alternative: Wir führen auch für Ehepaare die Individualbesteuerung ein. Jeder versteuert sein eigenes Geld. Gemeinsame Anschaffungen in einer Ehe gibt es nicht mehr, muss alles "auseinanderdividiert" werden. Auch das Auto, auch die gemeinsame Eigentumswohnung. Und die Finanzämter springen im Dreieck, weil das eine Riesenrechnerei nach sich ziehen wird.

 

Was wäre dadurch gewonnen? In meinen Augen nichts.

 

 

Zieh bitte die Gesamtdiskussion nicht an diesem leidigen Splitting hoch (von dem ein Großteil der Homosexuellen eh kaum etwas hat). Sondern nimm die Ehe als Ganzes in den Blick. Mit allen gegenseitigen Unterhalts- und Einstandspflichten (die ich gerne übernehme). Mit einer gewissen Altersabsicherung (Witwenrente) und entsprechend hohen Freibeträgen beim Vererben von gemeinsam erwirtschaftetem Geld oder einer Wohnung.

 

Würdest Du dann auch noch sagen: Ach, was scheren mich die finanziellen "Vorteile" meiner Ehe? Ich glaube kaum.

 

 

Das hat nichts mit Geldgier zu tun, sondern mit dem Wunsch nach gegenseitiger Absicherung. Ich möchte so etwas nicht ausschließlich irgendwelchen Privatverträgen beim Notar überlassen - ich finde, dass der Staat da auch gewisse begünstigende Rahmenbedingungen vorgeben sollte, etwa beim Erbrecht.

 

Was ist so schlimm daran?

bearbeitet von Epicureus
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Und nochmal zum Mitmeißeln: Die Abschaffung des Ehegattensplittings für alle - und die gleichzeitige Einführung einer Individualbesteuerung der Eheleute (bei gleichzeitiger Beibehaltung der Steuerprogression!) würde zu erheblichen steuerlichen Mehrbelastungen bei einem Großteil der Bundesbürger führen.

 

Will man das vermeiden und trotzdem die Ehe weiter "individualisieren", müsste man die Steuerprogression komplett abschaffen. Und gleichzeitig auch an Eheleute wieder zu 100% Sozialleistungen wie Hartz IV, Wohngeld etc. zahlen. Das würde darin gipfeln, dass ein Ehepaar trotzdem Wohngeld vom Staat bekäme, wenn nur einer von ihnen arbeitslos würde. Auch wenn der andere 100.000 € Jahreseinkommen hat.

 

Wäre das gerecht???

 

 

Wenn Ihr Euch so unglaublich über das pöhse Splitting aufregt, dann bringt doch mal ein paar konkrete Vorschläge, wie man das abschafft, ohne gleichzeitig die Steuern für die meisten Bürger auf breiter Front zu erhöhen. Ich glaube, Ihr lebt da manchmal wie im Wolkenkuckucksheim.

 

Der Staat presst uns schon genug Steuern ab. Oder ist Euch das egal? Wer möchte noch mehr Steuern zahlen als jetzt - Hand hoch!

bearbeitet von Epicureus
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PS: Ich finde, wir können das Thema Splitting im HS-Thread ad acta legen.

 

Wer darüber im allgemeinen diskutieren möchte, kann ja gerne einen eigenen Thread dazu aufmachen. Und gleichzeitig entsprechende Vorschläge zum Gesamtumbau des Steuersystems posten. Würde mich ehrlich interessieren - aber bitte nicht hier.

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Und die liebe RKK, in Form der Bischofskonferenz, muss natürlich sofort ihren Senf dazu geben ..

 

Die katholische Kirche lehnt die Gleichbehandlung von Ehe und eingetragenen Lebenspartnerschaften ab. Das Rechtsinstitut der Ehe hat nicht nur die Partnerschaft zwischen Frau und Mann allein zum Bezugspunkt, sondern auch das Ehepaar, das Elternpaar geworden ist und Sorge und Verantwortung für Kinder trägt.

http://www.dbk.de/presse/details/?presseid=2329&cHash=78c6934ed1a4aeb1044f4c0b8cfd7f5c

Wenn das stimmen würde, müsste die rkK jede von ihr geschlossene Ehe für nichtig erklären, die kinderlos bleibt.

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Ich verstehe das nun auch nicht, inwieweit das Werbung gemacht wird. Das ist so logisch, wie es logisch ist, dass das Leben im Zölibat Werbung gegen die Ehe ist.

 

Die Zwei Hauptaspekte der Werbung:

 

1) Homosexuelle sollen ihren Trieb ausleben.

2) Alle sollen akzeptieren, dass dieses Ausleben etwas Gutes ist.

 

Dass dafür Werbung gemacht wird, finde ich nicht gut.

 

Nicht mehr und nicht weniger!

Und das ist auch gut so. Du willst ja auch, dass dich niemand als gestört oder krank einstuft, weil du deinen Trieb unterdrückst. Oder kommt da einfach der Neid des Besitzlosen durch? :ninja:

bearbeitet von rince
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Ich verstehe das nun auch nicht, inwieweit das Werbung gemacht wird. Das ist so logisch, wie es logisch ist, dass das Leben im Zölibat Werbung gegen die Ehe ist.

 

Die Zwei Hauptaspekte der Werbung:

 

1) Homosexuelle sollen ihren Trieb ausleben.

2) Alle sollen akzeptieren, dass dieses Ausleben etwas Gutes ist.

 

Dass dafür Werbung gemacht wird, finde ich nicht gut.

 

Nicht mehr und nicht weniger!

 

1. Du bist wirklich in der Geisteshaltung der 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts steckengeblieben. Es ist einfach eine Schande zu sehen wie die Kirche jetzt genau das gleiche Theater aufführt, wie bei der Abschaffung der Strafbarkeit. Wahrscheinlich wäre den zölibatären Herren "einsperren" das Liebste nur das getrauen sie sich doch nicht mehr zu sagen...

 

2. Warum glaubst Du eigentlich ein Recht zu haben das Leben Homosexueller zu kritisieren...Du kannst alles was Dir nicht gefällt Deinen Schäfchen verbieten, aber die hören Dir vermutlich nicht mehr zu sondern brechen angesichts Deiner Sermones wahrscheinlich nur in ein homerisches Gelächter aus...und dann wird nach dem Staat gerufen....da stehst Du ja in der Tradition Deines Ordensgründers, dem ja der traurige Ruhm zukommt der Erste gewesen zu sein, der die staatliche macht gegen die Ketzer mobilisiert hat.

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Ich verstehe das nun auch nicht, inwieweit das Werbung gemacht wird. Das ist so logisch, wie es logisch ist, dass das Leben im Zölibat Werbung gegen die Ehe ist.

 

Die Zwei Hauptaspekte der Werbung:

 

1) Homosexuelle sollen ihren Trieb ausleben.

2) Alle sollen akzeptieren, dass dieses Ausleben etwas Gutes ist.

 

Dass dafür Werbung gemacht wird, finde ich nicht gut.

 

Nicht mehr und nicht weniger!

Ich finde es auch nicht gut, dass ständig und überall für den Katholizismus deiner Art Werbung gemacht wird.

Aber ich nehme es hin, das gehört zu einem freien Land.

 

Werner

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Und die liebe RKK, in Form der Bischofskonferenz, muss natürlich sofort ihren Senf dazu geben ..

 

Die katholische Kirche lehnt die Gleichbehandlung von Ehe und eingetragenen Lebenspartnerschaften ab. Das Rechtsinstitut der Ehe hat nicht nur die Partnerschaft zwischen Frau und Mann allein zum Bezugspunkt, sondern auch das Ehepaar, das Elternpaar geworden ist und Sorge und Verantwortung für Kinder trägt.

http://www.dbk.de/presse/details/?presseid=2329&cHash=78c6934ed1a4aeb1044f4c0b8cfd7f5c

Wenn das stimmen würde, müsste die rkK jede von ihr geschlossene Ehe für nichtig erklären, die kinderlos bleibt.

Na, deswegen haben sie ja ein "nur" eingefügt.

Ohne die Kinder ist die Ehe ja defizitär, deswegen sollen sich ja auch Ehepaare, die keine Kinder kriegen können, mit dem Kreuz Christi vereinen, oder wie der Schmarrn genau heisst, den man in diesem Fall "pastoral" dahersalbadert.

 

Werner

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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

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Dale Earnhardt

Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Melancholy, es ist mir ja schon mehrfach aufgefallen, und du bist ja eigentlich auch schon länger hier als ich, aber ich finde, dass du ein Spitzenforantin bist. :)

Dale

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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Der Wert von katholischen Erzbischöfen für die Gesellschaft ist sehr zweifelhaft, eigentlich sind sie ja allenfalls für die 30% Katholiken von Bedeutung und auch da sicher nicht für alle. Es ist also Gerechtfertigt, den Herrn Zollitsch mit einer Sonderabgabe von 50% seines Einkommens zu belegen, was nun wiederum zweifelsohne von realem Wert für die Gesellschaft wäre.

 

Der Zollitsch ist auch nicht weniger dumm als seine Amtskollegen, auch wenn er ab zu ein wenig den Liberalen spielt (aber was bedeutet schon liberal in einem so reaktionären Haufen)

 

Werner

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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Wenn es so wäre, dass Weiße einen höheren Wert für die Gesellschaft darstellen als Neger, Indianer oder Schlitzaugen, dann gälte das in der Tat auch. Nun ist es aber so, dass eine solche These zurecht heutzutage als "rassistisch" abgelehnt wird. Es finden sich auch keinelei objektive Fakten, die ein solches Urteil rechtfertigen würden.

 

Die These "eine klassische Ehe hat für die Gesellschaft einen höheren Nutzen als eine schwule Lebenspartnerschaft" ist nun im Gegensatz dazu durch gewisse Sachargumente untermauerbar. Man mag diese These ablehnen, weil man die dahnterstehenden Sachargumente nicht für zwingend hält. Man mag die These für zwar korrekt halten, jedoch den Mehrwert der Ehe für zu gering halten, um eine unterschiedliche Behandlung zu rechtfertigen. Es bleiben gültige Sachargumente, und insofern ist die Position von Zollitsch zwar "konservativ", meinethalben auch "reaktionär", aber es ist eine legitime Position in der Gesellschaft.

 

Und insofern geht dein Vergleich zwischen Schwulen und Negern fehl.

bearbeitet von Sokrates
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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Wenn es so wäre, dass Weiße einen höheren Wert für die Gesellschaft darstellen als Neger, Indianer oder Schlitzaugen, dann gälte das in der Tat auch. Nun ist es aber so, dass eine solche These zurecht heutzutage als "rassistisch" abgelehnt wird. Es finden sich auch keinelei objektive Fakten, die ein solches Urteil rechtfertigen würden.

 

Die These "eine klassische Ehe hat für die Gesellschaft einen höheren Nutzen als eine schwule Lebenspartnerschaft" ist nun im Gegensatz dazu durch gewisse Sachargumente untermauerbar. Man mag diese These ablehnen, weil man die dahnterstehenden Sachargumente nicht für zwingend hält. Man mag die These für zwar korrekt halten, jedoch den Mehrwert der Ehe für zu gering halten, um eine unterschiedliche Behandlung zu rechtfertigen. Es bleiben gültige Sachargumente, und insofern ist die Position von Zollitsch zwar "konservativ", meinethalben auch "reaktionär", aber es ist eine legitime Position in der Gesellschaft.

 

Und insofern geht dein Vergleich zwischen Schwulen und Negern fehl.

Ich kenne jetzt deine behaupteten Sachargumente nicht. Aber es würde mich interessieren, ob besagte Argumente nicht auch für Ehen zwischen Rentnern oder zeugungsunfähigen Menschen zutreffen würden.

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...

Und insofern geht dein Vergleich zwischen Schwulen und Negern fehl.

Ebenso "fehl" wie dieser Vergleich zwischen Zeitung lesen und "Scheiße fressen"?

Oder noch "fehler"?

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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Wenn es so wäre, dass Weiße einen höheren Wert für die Gesellschaft darstellen als Neger, Indianer oder Schlitzaugen, dann gälte das in der Tat auch. Nun ist es aber so, dass eine solche These zurecht heutzutage als "rassistisch" abgelehnt wird. Es finden sich auch keinelei objektive Fakten, die ein solches Urteil rechtfertigen würden.

 

Die These "eine klassische Ehe hat für die Gesellschaft einen höheren Nutzen als eine schwule Lebenspartnerschaft" ist nun im Gegensatz dazu durch gewisse Sachargumente untermauerbar. Man mag diese These ablehnen, weil man die dahnterstehenden Sachargumente nicht für zwingend hält. Man mag die These für zwar korrekt halten, jedoch den Mehrwert der Ehe für zu gering halten, um eine unterschiedliche Behandlung zu rechtfertigen. Es bleiben gültige Sachargumente, und insofern ist die Position von Zollitsch zwar "konservativ", meinethalben auch "reaktionär", aber es ist eine legitime Position in der Gesellschaft.

 

Und insofern geht dein Vergleich zwischen Schwulen und Negern fehl.

Ich kenne jetzt deine behaupteten Sachargumente nicht. Aber es würde mich interessieren, ob besagte Argumente nicht auch für Ehen zwischen Rentnern oder zeugungsunfähigen Menschen zutreffen würden.

Das würde mich nun auch interessieren.

Was genau ist der Mehrwert einer heterosexuellen Ehe gegenüber einer homosexuellen eingetragenen Partnerschaft?

Und kommt mir jetzt nicht mit Kindern, die haben mit Ehe nichts zu tun.

 

Werner

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...

Und insofern geht dein Vergleich zwischen Schwulen und Negern fehl.

Ebenso "fehl" wie dieser Vergleich zwischen Zeitung lesen und "Scheiße fressen"?

Oder noch "fehler"?

Diesen Vergleich halte ich aufrecht.

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Originalton Zollitsch:

Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat

 

Gilt dann auch:

"Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben :wacko:

Melancholy, es ist mir ja schon mehrfach aufgefallen, und du bist ja eigentlich auch schon länger hier als ich, aber ich finde, dass du ein Spitzenforantin bist. :)

Dale

Ooooops...

*bisunterdieHaarwuzelnverschämterrötend* :wub:

Bin nur eine alte Frau, die sich erlauben kann, zu sagen/schreiben, was sie denkt :)

bearbeitet von Melancholy
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Und kommt mir jetzt nicht mit Kindern, die haben mit Ehe nichts zu tun.

Aber selbstverständlich haben Kinder mit der Ehe zu tun. Es ist aus gesellschaftlicher Sicht wünschenswert, dass Kinder in einer ordentlichen Ehe aufwachsen. Kinder von Alleinerziehenden, Patchwork-Familien, Scheidungswaisen etc. haben gegenüber diesen im Mittel objektive Nachteile, die durch staatliche Intervention abgefangen werden müssen.

 

Das beantwortet auch die Frage von Rince. Selbstverständlich kann man auch diskutieren, ob man Rentnern oder Unfruchtbaren die Ehe verweigern will, wenn man eine solche Diskussion führen will und sie glaubt aushalten zu können. Das ist dann aber nicht meine Diskussion.

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Bin nur eine alte Frau, die sich erlauben kann, zu sagen/schreiben, was sie denkt :)

Dann mußt du uns verraten, was du nimmst! Hörst dich nämlich gar nicht so alt an. :D

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Und kommt mir jetzt nicht mit Kindern, die haben mit Ehe nichts zu tun.

Aber selbstverständlich haben Kinder mit der Ehe zu tun. Es ist aus gesellschaftlicher Sicht wünschenswert, dass Kinder in einer ordentlichen Ehe aufwachsen. Kinder von Alleinerziehenden, Patchwork-Familien, Scheidungswaisen etc. haben gegenüber diesen im Mittel objektive Nachteile, die durch staatliche Intervention abgefangen werden müssen.

 

Das beantwortet auch die Frage von Rince. Selbstverständlich kann man auch diskutieren, ob man Rentnern oder Unfruchtbaren die Ehe verweigern will, wenn man eine solche Diskussion führen will und sie glaubt aushalten zu können. Das ist dann aber nicht meine Diskussion.

Du stellst eine These in den Raum und sagst "von den Konsequenzen, die sich daraus ergeben will ich nichts hören. Meine These ist richtig"

 

Danke, damit zeigst du, dass es dir gar nicht um Argumente geht, sondern nur um Rechthaberei und advocatus-diaboli-Spielerei.

 

Werner

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