Sokrates Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Du hast die Ehe zwischen einem Dackel und seinem Herrchen vergessen. Und die zwischen einem Pädophilen und einer 10-jährigen Lolita. Ganz genau. Nach deiner Logik weiter oben ist alles vom Grundgesetz besonders geschützt. Von Mann, Frau, Hund oder Lolita steht da nämlich nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 was du da willst ist erschreckend egoistisch. du erklärst dich lediglich bereit, vielleicht für deinen partner zu sorgen sollte es notwendig werden. vielleicht schickst du ihn aber dann in die wüste. du verkennst im weiteren dass auch singles, grosseltern, tanten, onkels usw. sowie eltern erwachsener kinder tagtäglich unterstützung leisten, pflicht hin oder her, und was steuererleichterungen angeht oft blöd aus der wäsche gucken. Nö, das ist mitnichten "egoistisch". Ich bin im übrigen auch dafür, dass jede Form gegenseitiger Unterstützung entsprechend staatlich gefördert werden sollte - nur eben nicht unter dem Namen "Ehe". Das, was Du als Beispiele nennst, könnte man ganz modern als "Zivilpakt" bezeichnen, notariell beglaubigen lassen und dann entsprechend finanziell fördern. Zum Beispiel so, dass etwa ein Neffe, der seine kinderlose Tante jahrelang pflegt, ihr Alleinerbe werden darf - mit entsprechend hohen Freibeträgen. Dazu müsste mann dann allerdings noch die Erbschaftssteuer reformieren (am besten gleich abschaffen). Ich bin da ganz offen. "do ut des" ist genau mein modell – unterstütze und du kriegst einen steuerrabatt. solange du nur davon plauderst, gibts keinen. und um missverständnissen betrf. splitting vorzubeugen - wenn du arbeiten gehst und dein partner schmeisst den haushalt, unterstützt du ihn so nicht. das ist nur eure form individueller arbeitsteilung. Liebelein, ich habe meinen Partner bereits in der Vergangenheit finanziell unterstützt, als wir noch gar keine ELP waren. Also erzähl mir nix von wegen "nicht eingehaltener Versprechen". Im übrigen: Wenn mein Mann gerne mal ein Jahr lang zuhause bleiben möchte, um den Haushalt zu schmeißen, dann ist das ganz allein unsere Sache. Der Staat hat sich da gefälligst rauszuhalten. Wie wir unser Haushaltseinkommen untereinander aufteilen, hat keine staatlichen Oberaufseher zu interessieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) Du hast die Ehe zwischen einem Dackel und seinem Herrchen vergessen. Und die zwischen einem Pädophilen und einer 10-jährigen Lolita. Ganz genau. Nach deiner Logik weiter oben ist alles vom Grundgesetz besonders geschützt. Von Mann, Frau, Hund oder Lolita steht da nämlich nichts. Tisch und Stuhlbein wäre auch nicht schlecht. Oder Topf und Deckel. Schonmal was von "Veränderung des Eheverständnisses" gehört? Was Otto Normaldeutsch vor 20 Jahren für undenkbar hielt, nämlich eine Ehe zwischen zwei Männern, ist im Jahr 2013 bereits gang und gäbe. Mir hat jedenfalls keiner meiner heterosexuellen Freunde und Bekannten zur "Eingetragenen Lebenspartnerschaft" gratuliert, sondern zur Hochzeit. Von einem Eheverständnis der Mehrheit aller Deutschen, das auch Tisch und Stuhlbein einschließt, wäre mir nichts bekannt. Ebensowenig für polyamouröse Strukturen oder Mehrfrauen-Konkubinaten. Wenn Du das ändern möchtest, weil Du mehrere Nachbarinnen ehelichen möchtest, schaffe Dir politische Mehrheiten dafür. Darin besteht unter anderem das Wesen unserer Demokratie. bearbeitet 7. Juni 2013 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 was du da willst ist erschreckend egoistisch. du erklärst dich lediglich bereit, vielleicht für deinen partner zu sorgen sollte es notwendig werden. vielleicht schickst du ihn aber dann in die wüste. du verkennst im weiteren dass auch singles, grosseltern, tanten, onkels usw. sowie eltern erwachsener kinder tagtäglich unterstützung leisten, pflicht hin oder her, und was steuererleichterungen angeht oft blöd aus der wäsche gucken.Nö, das ist mitnichten "egoistisch". Ich bin im übrigen auch dafür, dass jede Form gegenseitiger Unterstützung entsprechend staatlich gefördert werden sollte - nur eben nicht unter dem Namen "Ehe". Das, was Du als Beispiele nennst, könnte man ganz modern als "Zivilpakt" bezeichnen, notariell beglaubigen lassen und dann entsprechend finanziell fördern. Zum Beispiel so, dass etwa ein Neffe, der seine kinderlose Tante jahrelang pflegt, ihr Alleinerbe werden darf - mit entsprechend hohen Freibeträgen. Dazu müsste mann dann allerdings noch die Erbschaftssteuer reformieren (am besten gleich abschaffen). Ich bin da ganz offen. ... und chancenlos. kämpf lieber gegen windmühlen. Im übrigen: Wenn mein Mann gerne mal ein Jahr lang zuhause bleiben möchte, um den Haushalt zu schmeißen, dann ist das ganz allein unsere Sache. Der Staat hat sich da gefälligst rauszuhalten. Wie wir unser Haushaltseinkommen untereinander aufteilen, hat keine staatlichen Oberaufseher zu interessieren.ganz meine meinung. also jammere den staat nicht an, dass du jetzt trotz €50,000 einkommen nur für €25,000 einkommen steuern zahlen willst, weil dein partner lieber den haushalt schmeisst. das ist ganz allein eure sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 was du da willst ist erschreckend egoistisch. du erklärst dich lediglich bereit, vielleicht für deinen partner zu sorgen sollte es notwendig werden. vielleicht schickst du ihn aber dann in die wüste. du verkennst im weiteren dass auch singles, grosseltern, tanten, onkels usw. sowie eltern erwachsener kinder tagtäglich unterstützung leisten, pflicht hin oder her, und was steuererleichterungen angeht oft blöd aus der wäsche gucken.Nö, das ist mitnichten "egoistisch". Ich bin im übrigen auch dafür, dass jede Form gegenseitiger Unterstützung entsprechend staatlich gefördert werden sollte - nur eben nicht unter dem Namen "Ehe". Das, was Du als Beispiele nennst, könnte man ganz modern als "Zivilpakt" bezeichnen, notariell beglaubigen lassen und dann entsprechend finanziell fördern. Zum Beispiel so, dass etwa ein Neffe, der seine kinderlose Tante jahrelang pflegt, ihr Alleinerbe werden darf - mit entsprechend hohen Freibeträgen. Dazu müsste mann dann allerdings noch die Erbschaftssteuer reformieren (am besten gleich abschaffen). Ich bin da ganz offen. ... und chancenlos. kämpf lieber gegen windmühlen. Im übrigen: Wenn mein Mann gerne mal ein Jahr lang zuhause bleiben möchte, um den Haushalt zu schmeißen, dann ist das ganz allein unsere Sache. Der Staat hat sich da gefälligst rauszuhalten. Wie wir unser Haushaltseinkommen untereinander aufteilen, hat keine staatlichen Oberaufseher zu interessieren.ganz meine meinung. also jammere den staat nicht an, dass du jetzt trotz €50,000 einkommen nur für €25,000 einkommen steuern zahlen willst, weil dein partner lieber den haushalt schmeisst. das ist ganz allein eure sache. Wir kommen da meinungstechnisch nicht zusammen. Belassen wir es einfach dabei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Warum sollte ich sexuelle Triebe "ausschwitzen", statt meinen Spaß zu haben? Wem nutzt das? Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) Von einem Eheverständnis der Mehrheit aller Deutschen, das auch Tisch und Stuhlbein einschließt, wäre mir nichts bekannt. Ebensowenig für polyamouröse Strukturen oder Mehrfrauen-Konkubinaten. Ich mache jede Wette, dass die Väter und vereinzelten Mütter des Grundgesetzes nicht einmal im entferntsesten Winkel ihres Hirns an zwei Männer oder zwei Frauen gedacht haben, als der Parlamentarische Rat die "Ehe" durch das Grundgesetz schützen ließen. Damit kann dieser Artikel nur für die "klassische" Definition der Ehe gelten. Bevor man also die schwule Neudefinition der "Ehe" als unter dem Schutz des Grundgesetzes stehend betrachten kann, wird man wohl das Grundgesetz erst ändern müssen. bearbeitet 7. Juni 2013 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Warum sollte ich sexuelle Triebe "ausschwitzen", statt meinen Spaß zu haben? Wem nutzt das? Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel. Genauso ist auch Selbstauslebung etwas Nützliches. Sie formt die Persönlichkeit, wirkt befreiend und ist überdies sehr genussvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Ich mache jede Wette, dass die Väter und vereinzelten Mütter des Grundgesetzes nicht einmal im entferntsesten Winkel ihres Hirns an zwei Männer oder zwei Frauen gedacht haben, als der Parlamentarische Rat die "Ehe" durch das Grundgesetz schützen ließen. Damit kann dieser Artikel nur für die "klassische" Definition der Ehe gelten. Bevor man also die schwule Neudefinition der "Ehe" als unter dem Schutz des Grundgesetzes stehend betrachten kann, wird man wohl das Grundgesetz erst ändern müssen. Die Vorstellung des Normsetzes vom Inhalt der Norm ist - jedenfalls in Deutschland - nicht maßgeblich für die Auslegung eines Gesetzes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel. Deswegen kenne ich auch so viele fettgefressene katholische Pfarrer. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Bevor man also die schwule Neudefinition der "Ehe" als unter dem Schutz des Grundgesetzes stehend betrachten kann, wird man wohl das Grundgesetz erst ändern müssen Neu definiert wird hier ja gar nichts - es wird lediglich erweitert. Es mag aber Heteros geben, die sich eher scheiden ließen und die Ehe abschaffen würden, als dass sie Schwulen und Lesben die Möglichkeit gewährten, ebenfalls heiraten zu dürfen. Aber das ist nicht mein Problem. In den USA durften Schwarze auch früher nicht vorne im Bus sitzen. Und manche Weiße bedauern noch heute, dass das geändert wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) ich bin (vllt wie flo?) für steuererleichterungen ausschliesslich nur dann wenn die begünstigten kinder aufziehen. die sexuelle ausrichtung der erziehenden ist mir dabei wurscht. aber dass epi jetzt weniger steuern zahlt, nur weil er schwul ist, das finde ich daneben. sorry. aber ich gönn ihm seine freude darüber. Geht mir auch so. Gleichbehandlung für Schwule geht ohne Frage in Ordnung, aber meine Lösung wäre eine umfassende Reformierung des Ehegattensplitting, in deren Folge ledige Heteropaare Steuervorteile verloren hätten, die ich ohnehin noch nie verstanden habe. Öhm, die Ehe ist auch eine Form gegenseitiger sozialer Absicherung. Dale Und dazu braucht sie das Splitting? Nö. Stell Dich doch bitte nicht so blöd an. Ich werde langsam sauer ... Wenn Du 30.000 € im Jahr verdienst und Deine Frau 5.000 € - dann heißt das, dass Du Deine Frau auch von Deinem Einkommen unterstützt. Bei den Besorgungen des täglichen Lebens, bei den Mietzahlungen, beim Benzingeld fürs Auto, und und und. Du entlastet nachhaltig den Staat, der Deine Frau finanziell nicht aufzustocken braucht. Du gibst Deiner Frau etwas von Deinem Geld ab - und Ihr baut Euch zusätzlich von Euer beider Geld auch gemeinsam etwas auf. Kauft zum Beispiel ein Auto, kauft eine Eigentumswohnung etc. pp. Und jetzt kommst Du an und sagst, dass das doch alles eh scheißegal wäre - und dass der Staat auch in solchen Fällen beim Hauptverdiener noch so richtig gut Steuerkohle abzocken darf, zusätzlich zu dem Geld, mit dem dieser Steuerzahler eh schon seine Frau unterstützt. Sorry, Thofi, das ist doch gaga. Du machst daraus jetzt eine Frage der Rechenbeispiele. Dann möchte ich fragen, ob Du das bei einem Einkommen von 150.000 Euro eines Partners und überhaupt keinem des Anderen auch noch so siehst? Natürlich muss eine Abschaffunge, bzw. Reform des Splittings in ein neues Konzept eingebettet werden. Aber insgesamt halte ich es für rückständig. Und es ist Teil des Problems, warum die Arm-Reich-Schere weiter auseinanderdriftet. Das hatte aber u.a. Phyllis schon erklärt. bearbeitet 7. Juni 2013 von Thofrock Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Warum sollte ich sexuelle Triebe "ausschwitzen", statt meinen Spaß zu haben? Wem nutzt das? Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel. Genauso ist auch Selbstauslebung etwas Nützliches. Sie formt die Persönlichkeit, wirkt befreiend und ist überdies sehr genussvoll. Das mit der Nützlichkeit schiebt Udal nur vor. Sein eigentliches Argument, das vorzutragen er sich nicht traut, ist, dass er der Überzeugung ist, Gott würde das Ausleben missbilligen, weil in irgendwelchen obskuren antiken Schriften etwas in dieser Art steht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Es reicht, dass die Homosexuellen ein schützens- und respektierenswertes Interesse an stabilen Partnerschaften haben. Der Staat schützt die Ehe um der verheirateten Menschen willen, nicht etwa heiraten die Menschen um des Staates willen. Warum schützt dann der Staat nicht muslimische Ehen, mit 4 Frauen und einem Mann? Man kann doch voraussetzen, dass die ein Interesse daran haben. Nein, kann man - mit Blick auf die Frauen - nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Hältst Du das nicht für eine ziemliche Bevormundung muslimischer Frauen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Originalton Zollitsch: Eine unterschiedliche Behandlung von eingetragenen Partnerschaften und der Ehe stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den die Ehe für die Gesellschaft hat Gilt dann auch: "Eine unterschiedliche Behandlung von Negern/Indianern/Schlitzaugen... und Weißen stellt deshalb keine Form der Diskriminierung dar, sondern betont den Wert, den Weiße für die Gesellschaft haben Melancholy, es ist mir ja schon mehrfach aufgefallen, und du bist ja eigentlich auch schon länger hier als ich, aber ich finde, dass du ein Spitzenforantin bist. Dale sich diesem Urteil ohne wenn und aber anschließend..................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Wenn der höhere Wert der Ehe sich aus den Kindern ergibt, dann ergibt sich die Frage, ob man Rentnern das heiraten verbieten will, zwangsläufig aus der These, dass nur höherwertige Lebensgemeinschaften als Ehen förderungswürdig sind. Oder die streichung von Förderung für Rentner-Ehen Das ist nicht richtig. Das Rechtsinstitut der Zivilehe gibt es seit 150 Jahren. Die Ehe als solche noch länger. Ein Eheverbot für Rentner wird erst seit gestern diskutiert. Ich finde, wir sollten auch dringend darüber diskutieren, ob wir ein Eheverbot für weißhaarige Zottelbartträger einführen. Ich für mein Teil finde es unästhetisch, wenn zottelbarttragende Weißhaarige die Ehe eingehen dürfen. Ich beantrage daher ein entsprechendes Verbot. Bereits bestehende Ehen von Zottelbartträgern sind mit sofortiger Wirkung vom Standesamt aufzulösen. Die Kosten der Auflösung trägt selbstverständlich der Zottelbartträger. Was ist mit Weißhaarigen ohne Zottelbart? Dürfen die eine Ehe eingehen? Oder in ihrer Ehe bleiben? Muss ich mir jetzt die Haare färben? einigermaßen verunsichert seiend.............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Warum sollte ich sexuelle Triebe "ausschwitzen", statt meinen Spaß zu haben? Wem nutzt das? Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel.Genauso ist auch Selbstauslebung etwas Nützliches. Sie formt die Persönlichkeit, wirkt befreiend und ist überdies sehr genussvoll.Das mit der Nützlichkeit schiebt Udal nur vor.Sein eigentliches Argument, das vorzutragen er sich nicht traut, ist, dass er der Überzeugung ist, Gott würde das Ausleben missbilligen, weil in irgendwelchen obskuren antiken Schriften etwas in dieser Art steht. was udal sich womöglich nicht traut gehört ins reich der spekulationen. und die RKK fordert die zügelung des sexualtriebes ja nicht nur bei schwulen, sondern auch bei heteros dadurch dass der „akt würdevoll und zeugungsoffen zu erfolgen habe“ ich habe allerdings auch erfahren dass askese etwas wunderschönes und geradezu lustvolles sein kann und durchaus auch charakterfestigend wirkt.(mensch ich trink seit 7 monaten keinen alkohol mehr, esse kein sushi und keinen salami und keine übermässig scharfen sachen, alles dinge die ich sehr schätzte und jetzt überhaupt nicht vermisse). und der shintoismus hat mir gezeigt wie ich in äussert einfachen dingen mein glück finde, luxus ist unnötig. und allgemein bekannt sind sowohl die negativen folgen von zuviel essen und diejenigen des ungezügelten auslebens des sexualtriebes (partnerschaften gehen kaputt, kinder leiden, krankheitsübertragungen, uvam.) Es reicht, dass die Homosexuellen ein schützens- und respektierenswertes Interesse an stabilen Partnerschaften haben. Der Staat schützt die Ehe um der verheirateten Menschen willen, nicht etwa heiraten die Menschen um des Staates willen.Warum schützt dann der Staat nicht muslimische Ehen, mit 4 Frauen und einem Mann? Man kann doch voraussetzen, dass die ein Interesse daran haben.Nein, kann man - mit Blick auf die Frauen - nicht. Hältst Du das nicht für eine ziemliche Bevormundung muslimischer Frauen?nö, wenn eine scharf ist auf ein zweit- oder drittfrauen-dasein, wird ihr das ja nicht verwehrt. es ergeben sich daraus einfach keine ehelichen privilegien. aber sokrates einwand war schon immer ein grund meiner skepsis gegenüber der homo-ehe. ich sehe durchaus ein dass gleichberechtigung geschaffen werden muss, fürchte aber eine unmenge von trittbrettfahrern (islamisten, mormonen, was weiss ich noch), die dann den ehe-begriff auf alles mögliche ausweiten wollen, mit der gleichen argumentation des wandelnden begriffes einer „ehe“. und ziehen dann vllt noch die „religionsfreiheit“ als weiteren trumpf, dank der darf man ja fast alles... und schliesslich gibt ihnen irgendein dusseliges verfassungs- oder menschenrechts-gericht auch noch recht und der staat wird gezwungen, solche eheformen gleichberechtigt zu behandeln, also hareme und finsterste frauenausbeutung zu dulden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 ich habe allerdings auch erfahren dass askese etwas wunderschönes und geradezu lustvolles sein kann und durchaus auch charakterfestigend wirkt.(mensch ich trink seit 7 monaten keinen alkohol mehr, esse kein sushi und keinen salami und keine übermässig scharfen sachen, alles dinge die ich sehr schätzte und jetzt überhaupt nicht vermisse). und der shintoismus hat mir gezeigt wie ich in äussert einfachen dingen mein glück finde, luxus ist unnötig. und allgemein bekannt sind sowohl die negativen folgen von zuviel essen und diejenigen des ungezügelten auslebens des sexualtriebes (partnerschaften gehen kaputt, kinder leiden, krankheitsübertragungen, uvam.) Du meinst nicht, dass es einen Unterschied macht, aus welcher Haltung man asketisch lebt? Ob in den freudigen Umständen, in denen du dich befindest (meinen herzlichen Glückwunsch hierzu!)? Und ob man weiß, dass man nur kurze Zeit hierzu gezwungen ist? Ich würde übrigens Sex zu den einfachen Dingen zählen, aus denen man Kraft ziehen kann. Die negativen Folgen einer "ungezügelten Sexualität" sind übrigens keineswegs so zwangsläufig, als dass sie eine kategorisch sexualfeindliche Moral erzwängen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
klaasklever Geschrieben 8. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2013 Was ist mit Weißhaarigen ohne Zottelbart? Dürfen die eine Ehe eingehen? Oder in ihrer Ehe bleiben? Muss ich mir jetzt die Haare färben? Macht mir den guten Daniel nicht für die Verfehlungen des Forensilberrückens Sokrates verantwortlich. Der kann da wirklich nichts für. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 9. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2013 Wenn Epi diese Regel beherzigte, dürfte er gar nichts posten, oh mann! - weißt du, das blöde an foren ist, daß man erst weiß, daß man etwas nicht lesen will, wenn man es schon gelesen hat (vorher weiß man ja nicht, was da geschrieben steht). und ich habe an deinen phantasien über die primären geschlechtsorgane anderer user sowas von kein interesse. könntest du die zukünftig bitte für dich behalten? danke. Gut, es gibt andere, denen steigt das Blut zu Kopf oder ins Herz und verursacht Hochdruck. Folge sind Massen an Rechtschreibfehlern oder Beleidigungen. Was Sokrates sagen wollte - und dem stimme ich zu - ist: Nachdenken und dann posten und sich nicht von momentanen Gefühlsausbrüchen leiten lassen. Falsch? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
agnostiker Geschrieben 9. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2013 (bearbeitet) Bevor man also die schwule Neudefinition der "Ehe" als unter dem Schutz des Grundgesetzes stehend betrachten kann, wird man wohl das Grundgesetz erst ändern müssen Neu definiert wird hier ja gar nichts - es wird lediglich erweitert. Die Farbe wird nicht geändert - nur dunkler! Du sollst keinen Unsinn von dir geben. "Erweiterung" ist dein persönlicher Euphemismus für "Neudefinition". bearbeitet 9. Juni 2013 von agnostiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 9. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2013 Was Sokrates sagen wollte - und dem stimme ich zu - ist: Nachdenken und dann posten und sich nicht von momentanen Gefühlsausbrüchen leiten lassen. Falsch? Unglaubwürdig. Ich glaub auch nicht, dass Sokrates das so sagen wollte, wie Du es herausliest. Derweil scheint Frau vdL ihren Rauswurf aus der Union vorzubereiten. Nach ihrer durchaus mutigen Vorgehensweise bei der Quote treibts sie den ultrakonservativen Teil ihrer Partei nun schon wieder auf die Palme. Vor allem in der CSU dürfte jetzt Freude aufkommen. Ich hätte gern das Gesicht von Norbert Geis gesehen, als er davon erfuhr. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/homo-ehe-von-der-leyen-spricht-sich-fuer-adoptionsrecht-aus-a-904605.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 9. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2013 Ich hab´s gelesen. Ich finde es schon gut, wenn es in der Union vorangetrieben wird. *Sorgfältig prüfen* ist ja okay. Solange die Prüfung nicht 20 Jahre dauert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 9. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2013 Ich hab´s gelesen. Ich finde es schon gut, wenn es in der Union vorangetrieben wird. *Sorgfältig prüfen* ist ja okay. Solange die Prüfung nicht 20 Jahre dauert. Ich fürchte, dass die Union sich auch in dieser Frage vom BVerfG vor sich hertreiben lassen wird. Ich weiß nicht, ob es da momentan anhängige Verfahren gibt, aber wenn, dann ziehen sich diese bestimmt wieder so lange hin wie mit dem Splitting. Aber was macht das schon, wenn man Bürgern weitere 5 oder 7 Jahre ihre Rechte vorenthält? Die CDU/CSU sieht das ganz entspannt. Bürgerrechte waren ja noch nie ihr Thema - warum sollte das dieses Mal anders sein? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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