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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Erstens sind 12 Jahre ja nun nicht "sofort".

Soweit ich das verstanden habe, stammt der erste Antrag dazu von 2008. Die ELP ist eine weite Vorstufe zur Familie.

 

Und zweitens sind die Konservativen, die aus religiös-gefühligen Gründen die Ehe nicht für Homosexuelle öffnen wollen, nicht fähig oder bereit zu einer Veränderung. Die kann und braucht man nicht ins Boot zu holen, weil sie sich jeglichen Argumenten verschließen.

Sie verteidigen ihre Haltung genau wie Du hier. Sehr offen bist Du auch nicht. Grad wenn ich an die Frage zur Promiskuität denke.

 

 

 

Ich bin bei der Frage der Promiskuität äußerst offen. Mir ist egal, ob Menschen asexuell-asketisch oder im permanenten Rudelbums leben. Ich beurteile einen Menschen nicht nach diesem Kriterium. Die, die hier dezidiert nicht "offen" war, bist Du.

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Gut, das geht bei zwei Frauen. Wobei dann immer noch die eine die Mutter ist, die andere die Stiefmutter. Bei Zwei Männern kann man die Situation symmetrisch gestalten, dafür brauchen die dann einen Kinderspender, statt bloß einen Samenspender.

Das ergibt mehr Probleme, klar.

 

In D warten jährlich wohl 10.000 Paare auf ein Kind. 2000 kriegen eins. Man würde also Schwule einfach einreihen in die Wartelisten der Adoptionskandidaten bzw Pflegefamilien.

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Ich bin bei der Frage der Promiskuität äußerst offen. Mir ist egal, ob Menschen asexuell-asketisch oder im permanenten Rudelbums leben. Ich beurteile einen Menschen nicht nach diesem Kriterium. Die, die hier dezidiert nicht "offen" war, bist Du.

Ahso. ICH hab DICH verspottet, beleidigt, runtergeputzt, weil Du nicht meiner Meinung warst. Und mich benommen wie ein wildgewordener Stier. Nicht umgekehrt. Klar.

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Die ELP gibt es in D seit 12 Jahren und langsam beginnt man auch die Familien für schwule Eltern zu öffnen.

 

Dein kindisches *ich will alles, und zwar sofort* nervt. Gesellschaftliche Werte ändern sich nicht von heute auf morgen. Auch wenn das jetzt wieder mal Deine *Kaste* betrifft.

 

 

Vollkommen richtig, dieses *ich will alles, und zwar sofort* nervt ... wir hätten damals die Ossis auch nicht sofort rein lassen sollen, und wenn, dann erstmal ohne gleiche Rechte (das Ossis mit so Dingen wie Meinungsfreihei, Wahlrecht & Co nicht umgehen können, hat sich ja gezeigt) ... heute sehen wie, was das für ein riesiger Fehler war, den sollten wir nicht wiederholen ... :facepalm:

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Vollkommen richtig, dieses *ich will alles, und zwar sofort* nervt ... wir hätten damals die Ossis auch nicht sofort rein lassen sollen, und wenn, dann erstmal ohne gleiche Rechte (das Ossis mit so Dingen wie Meinungsfreihei, Wahlrecht & Co nicht umgehen können, hat sich ja gezeigt) ... heute sehen wie, was das für ein riesiger Fehler war, den sollten wir nicht wiederholen ... :facepalm:

Gutes Beispiel. So überstürzt war es einfach Murx.

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Ich denke, dass dieser Änderungsprozess in der Tat nur Schritt für Schritt möglich ist.

 

Der beste Garant einen Änderungsprozess vor die Wand zu fahren, ist, mit einem Schlag direkt alles zu ändern. Die Menschen kommen nicht mit, es fehlt die Identifikation. Bei der "Homo-Ehe" ist es ähnlich, nur dass hier ein ganzes Volk mitkommen muss. Möchte man diese Änderung wirklich "nachhaltig" und von vielen akzeptiert etablieren, geht der Weg nur über die Zeit.

 

Wachsen lassen, nicht brandroden und wiederaufforsten...

 

Die "Wir machen alles und das sofort" Variante sehen wir gerade in Frankreich.

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Vollkommen richtig, dieses *ich will alles, und zwar sofort* nervt ... wir hätten damals die Ossis auch nicht sofort rein lassen sollen, und wenn, dann erstmal ohne gleiche Rechte (das Ossis mit so Dingen wie Meinungsfreihei, Wahlrecht & Co nicht umgehen können, hat sich ja gezeigt) ... heute sehen wie, was das für ein riesiger Fehler war, den sollten wir nicht wiederholen ... :facepalm:

Gutes Beispiel. So überstürzt war es einfach Murx.

 

Wie hätte man es denn machen sollen? Fünf Jahre Mauer, an der nur noch mit Gummigeschossen hantiert wird, und noch etwas Stasi light?

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Vollkommen richtig, dieses *ich will alles, und zwar sofort* nervt ... wir hätten damals die Ossis auch nicht sofort rein lassen sollen, und wenn, dann erstmal ohne gleiche Rechte (das Ossis mit so Dingen wie Meinungsfreihei, Wahlrecht & Co nicht umgehen können, hat sich ja gezeigt) ... heute sehen wie, was das für ein riesiger Fehler war, den sollten wir nicht wiederholen ... :facepalm:

Gutes Beispiel. So überstürzt war es einfach Murx.

 

Wie hätte man es denn machen sollen? Fünf Jahre Mauer, an der nur noch mit Gummigeschossen hantiert wird, und noch etwas Stasi light?

Vielleicht wie im "Saargebiet"?

Die DM bekamen wir erst zwei Jahre nach der Volksabstimmung.

Aber ich denke nicht, dass die "Ossis" das mitgemacht hätten...

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Franciscus non papa

Ich denke, dass dieser Änderungsprozess in der Tat nur Schritt für Schritt möglich ist.

 

Der beste Garant einen Änderungsprozess vor die Wand zu fahren, ist, mit einem Schlag direkt alles zu ändern. Die Menschen kommen nicht mit, es fehlt die Identifikation. Bei der "Homo-Ehe" ist es ähnlich, nur dass hier ein ganzes Volk mitkommen muss. Möchte man diese Änderung wirklich "nachhaltig" und von vielen akzeptiert etablieren, geht der Weg nur über die Zeit.

 

Wachsen lassen, nicht brandroden und wiederaufforsten...

 

Die "Wir machen alles und das sofort" Variante sehen wir gerade in Frankreich.

 

 

und was ist daran so schlimm. man kann natürlich auch alles so langsam wachsen und reifen lassen, dass es erst unsere Urenkel erleben.

 

allerdings haben die menschen, die jetzt leben, nicht wirklich was davon.

 

dieses "reifenlassen" ist, wenn es um Grundrechte geht, einfach nur eine billige Verzögerungstaktik, weil mein eben nicht will.

 

willkommen im Club der rechten Unionspolitiker.

 

*wirklich verärgert*

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Vollkommen richtig, dieses *ich will alles, und zwar sofort* nervt ... wir hätten damals die Ossis auch nicht sofort rein lassen sollen, und wenn, dann erstmal ohne gleiche Rechte (das Ossis mit so Dingen wie Meinungsfreihei, Wahlrecht & Co nicht umgehen können, hat sich ja gezeigt) ... heute sehen wie, was das für ein riesiger Fehler war, den sollten wir nicht wiederholen ... :facepalm:

Gutes Beispiel. So überstürzt war es einfach Murx.

 

Wie hätte man es denn machen sollen? Fünf Jahre Mauer, an der nur noch mit Gummigeschossen hantiert wird, und noch etwas Stasi light?

 

Der Schießbefehl hätte mindestens noch 10 Jahren bleiben sollen ... Reisefreiheit am Besten erst vor 2 oder 3 Jahren eingeführt und Komplette Überwachung bis heute (man muss ja gegen die phösen Linksterroristen gewappnet sein.)

 

Wir könnten z.B. damit anfangen, die geflüchteten Ossis wieder nach drüben auszuweisen, die belasten doch nur unsere Sozialsysteme, wollen nicht arbeiten und schmarotzen auf unsere Kosten.

 

Baut die Mauer wieder auf !!

 

:facepalm:

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Ich denke, dass dieser Änderungsprozess in der Tat nur Schritt für Schritt möglich ist.

 

Der beste Garant einen Änderungsprozess vor die Wand zu fahren, ist, mit einem Schlag direkt alles zu ändern. Die Menschen kommen nicht mit, es fehlt die Identifikation. Bei der "Homo-Ehe" ist es ähnlich, nur dass hier ein ganzes Volk mitkommen muss. Möchte man diese Änderung wirklich "nachhaltig" und von vielen akzeptiert etablieren, geht der Weg nur über die Zeit.

 

Wachsen lassen, nicht brandroden und wiederaufforsten...

 

Die "Wir machen alles und das sofort" Variante sehen wir gerade in Frankreich.

Yepp... :daumenhoch:

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Vielleicht wie im "Saargebiet"?

Die DM bekamen wir erst zwei Jahre nach der Volksabstimmung.

Aber ich denke nicht, dass die "Ossis" das mitgemacht hätten...

Nee, nicht, nachdem Kohl ihnen die DM versprochen hat und sie mit $-Zeichen in den Augen und dem Hintern im Hirn abgestimmt haben.

 

Das hätte alles viel langsamer angegangen werden müssen.

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mich wurde ja interessieren, wie man Studien zu adoptierten Kindern in homoehen durchführt, bevor man die Adoption von Kindern in homosexuelle Ehen erlaubt.

Dort, wo das Leben Tatsachen schafft (also wo Kinder bei zwei Männern/Frauen leben). Und in den Ländern, wo es schon passiert.

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mich wurde ja interessieren, wie man Studien zu adoptierten Kindern in homoehen durchführt, bevor man die Adoption von Kindern in homosexuelle Ehen erlaubt.

 

Es gibt solche Adoptionen ja schon - allerdings besteht halt anders als in Hetenehen kein Anspruch darauf.

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Ich wusste gar nicht, dass in D ein Heten-Paar einen einklagbaren "Anspruch" hat, ein Kind zu adoptieren. Man kann sich in die lange Schlange der anderen Wartenden einreihen, aber wenn man dann die Überprüfung erfolgreich bestanden hat, ist das noch immer kein "Anspruch", den man auf ein Adoptionskind hat. Oder irre ich mich hier?

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Ich denke, dass dieser Änderungsprozess in der Tat nur Schritt für Schritt möglich ist.

 

Der beste Garant einen Änderungsprozess vor die Wand zu fahren, ist, mit einem Schlag direkt alles zu ändern. Die Menschen kommen nicht mit, es fehlt die Identifikation. Bei der "Homo-Ehe" ist es ähnlich, nur dass hier ein ganzes Volk mitkommen muss. Möchte man diese Änderung wirklich "nachhaltig" und von vielen akzeptiert etablieren, geht der Weg nur über die Zeit.

 

Wachsen lassen, nicht brandroden und wiederaufforsten...

 

Die "Wir machen alles und das sofort" Variante sehen wir gerade in Frankreich.

 

 

 

Das ist Bullshit, sorry. Hollande hat den Franzosen ganz klar gesagt, dass er die Ehe für Schwule und Lesben öffnen wird - und wurde trotzdem gewählt. Und jetzt, wo er es getan hat, soll das alles auf einmal "zu schnell" gewesen sein? Verstehe ich nicht.

 

Und wie gesagt: Eine ganze Latte europäischer Länder haben bereits die volle Eheöffnung mit allem, was dazugehört. Und: Ist das Abendland untergegangen? Nein, nichts dergleichen ist passiert. Und das Wichtigste: Keinem Hetero-Paar wurde auch nur ein Jota weggenommen.

 

Also, wo liegt überhaupt Dein Problem?

bearbeitet von Epicureus
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mich wurde ja interessieren, wie man Studien zu adoptierten Kindern in homoehen durchführt, bevor man die Adoption von Kindern in homosexuelle Ehen erlaubt.

Dort, wo das Leben Tatsachen schafft (also wo Kinder bei zwei Männern/Frauen leben). Und in den Ländern, wo es schon passiert.

das eine ist eben in der regel eine andere Situation (das Kind wurde mitgebracht und behielt zumindest ein Elternteil direkt bei, das andere teilweise) und das andere duerfte es gar nicht geben, wenn man deine Forderung ernst nimmt. es sei denn, bei Kinder in anderen Ländern ist es nicht so schlimm, wenn sie in "ungetesteten" Beziehungen aufwachsen.

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mich wurde ja interessieren, wie man Studien zu adoptierten Kindern in homoehen durchführt, bevor man die Adoption von Kindern in homosexuelle Ehen erlaubt.

Dort, wo das Leben Tatsachen schafft (also wo Kinder bei zwei Männern/Frauen leben). Und in den Ländern, wo es schon passiert.

 

Also so, wie es die eine Studie von dieser seltsamen christlichen Sekten-Uni, welche behauptet hat, das alle anderen bisherigen Studien (ich glaub, es waren über 50, die genannt wurden), welche keine Nachteile für die Kinder gefunden haben, falsch sind, und nur ihre ist richtig, und es ist 100% erwiesen, das alle Kinder, welche bei homosexuellen Paaren aufwachsen, gestört sind ...

 

Die Union spielt hier ihr altbekanntes Spielchen, es wird keine Gleichstellung über das absolute, vom BVerfG geforderte, Mindestmaß hinaus geben ... jede Kleinigkeit wird extra vor Gericht eingeklagt werden müssen.

Damit gewinnt die Union Zeit und verscherzt es sich nicht komplett mit ihren Spießgesellen (und Wahlhelfern) aus der RKK.

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Ich denke, dass dieser Änderungsprozess in der Tat nur Schritt für Schritt möglich ist.

 

Der beste Garant einen Änderungsprozess vor die Wand zu fahren, ist, mit einem Schlag direkt alles zu ändern. Die Menschen kommen nicht mit, es fehlt die Identifikation. Bei der "Homo-Ehe" ist es ähnlich, nur dass hier ein ganzes Volk mitkommen muss. Möchte man diese Änderung wirklich "nachhaltig" und von vielen akzeptiert etablieren, geht der Weg nur über die Zeit.

 

Wachsen lassen, nicht brandroden und wiederaufforsten...

 

Die "Wir machen alles und das sofort" Variante sehen wir gerade in Frankreich.

 

 

und was ist daran so schlimm. man kann natürlich auch alles so langsam wachsen und reifen lassen, dass es erst unsere Urenkel erleben.

 

allerdings haben die menschen, die jetzt leben, nicht wirklich was davon.

 

dieses "reifenlassen" ist, wenn es um Grundrechte geht, einfach nur eine billige Verzögerungstaktik, weil mein eben nicht will.

 

willkommen im Club der rechten Unionspolitiker.

 

*wirklich verärgert*

Sorry, verärgern lag nicht in meiner Absicht. Ich kann verstehen, dass es super nervig ist und dass man sich nicht Ernst genommen fühlt, wenn man über Jahre mit etwas hingehalten wir, was für einen selber doch sonnenklar ist.

 

Und du hast auch noch recht, denn es ist m.E. wirklich eine "Verzögerungstaktik, weil man eben nicht will". Aber warum will "man" den eigentlich nicht? Warum sind die Menschen in der CDU so zurückhaltend? Meiner Meinung nach hat das wirklich was mit Reifung oder Wachstum zu tun. Es ist ein gesellschaftlicher Lernprozess im Gang, der nicht von heute auf morgen am Ziel ist.

 

Mit Ziel meine ich übrigens nicht nur die Gleichstellung von Homo- und Hetero-Partnerschaften, sondern auch die gesellschaftliche Akzeptanz. Natürlich kann man die Gesetzeslage ad hoc ändern. Aber spiegelt dies einen gesellschaftlichen Konsens wieder? Gerade weil es um ein Grundrecht geht, fände ich es persönlich besser, wenn ich mit meiner Lebensform mehrheitlich akzeptiert bin und auch "Mitstreiter" außerhalb meiner Kreise habe. Eine gesetzliche Gleichstellung ist hier nur die halbe Miete..

 

P.S.: Die Mitglieder im Club der rechten Unionspolitiker wären, glaube ich, sehr verwundert über meine Mitgliedschaft... ;)

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Ich wusste gar nicht, dass in D ein Heten-Paar einen einklagbaren "Anspruch" hat, ein Kind zu adoptieren. Man kann sich in die lange Schlange der anderen Wartenden einreihen, aber wenn man dann die Überprüfung erfolgreich bestanden hat, ist das noch immer kein "Anspruch", den man auf ein Adoptionskind hat. Oder irre ich mich hier?

Wer sagt was von Rechtsanspruch? Quatsch ist das. Jeder hat sich in die Warteschlange einzureihen. Okay, es sei denn, er heißt Schröder oder so.

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das eine ist eben in der regel eine andere Situation (das Kind wurde mitgebracht und behielt zumindest ein Elternteil direkt bei, das andere teilweise) und das andere duerfte es gar nicht geben, wenn man deine Forderung ernst nimmt. es sei denn, bei Kinder in anderen Ländern ist es nicht so schlimm, wenn sie in "ungetesteten" Beziehungen aufwachsen.

Wenn Kinder schon sehr klein in schwule Pflegefamilien kommen, ist das sehr wohl vergleichbar.

 

Und wieso *meine Forderung*? Ich fordere überhaupt nichts.

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Ich wusste gar nicht, dass in D ein Heten-Paar einen einklagbaren "Anspruch" hat, ein Kind zu adoptieren. Man kann sich in die lange Schlange der anderen Wartenden einreihen, aber wenn man dann die Überprüfung erfolgreich bestanden hat, ist das noch immer kein "Anspruch", den man auf ein Adoptionskind hat. Oder irre ich mich hier?

Wer sagt was von Rechtsanspruch? Quatsch ist das. Jeder hat sich in die Warteschlange einzureihen. Okay, es sei denn, er heißt Schröder oder so.

Hab den Zusammenhang verpeilt...

bearbeitet von rince
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Ich wusste gar nicht, dass in D ein Heten-Paar einen einklagbaren "Anspruch" hat, ein Kind zu adoptieren. Man kann sich in die lange Schlange der anderen Wartenden einreihen, aber wenn man dann die Überprüfung erfolgreich bestanden hat, ist das noch immer kein "Anspruch", den man auf ein Adoptionskind hat. Oder irre ich mich hier?

Wer sagt was von Rechtsanspruch? Quatsch ist das. Jeder hat sich in die Warteschlange einzureihen. Okay, es sei denn, er heißt Schröder oder so.

Hab den Zusammenhang verpeilt...

Ich auch... :blush:

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Ich wusste gar nicht, dass in D ein Heten-Paar einen einklagbaren "Anspruch" hat, ein Kind zu adoptieren. Man kann sich in die lange Schlange der anderen Wartenden einreihen, aber wenn man dann die Überprüfung erfolgreich bestanden hat, ist das noch immer kein "Anspruch", den man auf ein Adoptionskind hat. Oder irre ich mich hier?

 

Es geht in der ganzen Diskussion um den Rechtsanspruch darauf, das Kind des Partners zu adoptieren. Das ist nun eine ganz und gar andere Situation wie die Adoption eines elternlosen Kindes - das geht je nach Konstellation und Alter des Kindes auch durch homosexuelle Paare und Einzelpersonen.

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