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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Dale Earnhardt
Nota bene: Auch der von vielen praktizierte heterosexuelle Vaginalverkehr könnte heilbar sein. Das nur fürs Protokoll.

Schwerlich. Eine Spezies, die sich den abgewöhnt hat, nennt man nicht "geheilt" sondern "ausgestorben".

Ich wußte, dass genau diese Antwort kommt. B)

Dale

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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Und es gibt die dritte Meinung, dass unabhängig davon, ob es möglich ist, Homosexualität abzuerziehen (das erscheint mit der treffendere Begriff zu sein), es regelmäßig gegen die Ethik der ärztlichen Kunst verstößt, einen solchen Versuch zu propagieren. Ich kann mir vorstellen, dass es im Einzelfall (!), etwa religiös bedingt, schwere sexuelle Identitätsstörungen geben kann, bei denen es angezeigt sein könnte - wenn es denn ginge - der homosexuellen Orientierung entgegenzuwirken. Ganz so wie in seltenen Fällen auch das Amputieren gesunder Körperteile indiziert sein kann, wenn einer Körperidentitätsstörung anders nicht abgeholfen werden kann.

bearbeitet von Clown
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Und es gibt die dritte Meinung, dass unabhängig davon, ob es möglich ist, Homosexualität abzuerziehen (das erscheint mit der treffendere Begriff zu sein), es regelmäßig gegen die Ethik der ärztlichen Kunst verstößt, einen solchen Versuch zu propagieren.

 

Ja schon, aber Lohmann ist kein Arzt. Der muss sich nicht an die entsprechenden Standesregeln halten.

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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Und es gibt die dritte Meinung, dass unabhängig davon, ob es möglich ist, Homosexualität abzuerziehen (das erscheint mit der treffendere Begriff zu sein), es regelmäßig gegen die Ethik der ärztlichen Kunst verstößt, einen solchen Versuch zu propagieren. Ich kann mir vorstellen, dass es im Einzelfall (!), etwa religiös bedingt, schwere sexuelle Identitätsstörungen geben kann, bei denen es angezeigt sein könnte - wenn es denn ginge - der homosexuellen Orientierung entgegenzuwirken. Ganz so wie in seltenen Fällen auch das Amputieren gesunder Körperteile indiziert sein kann, wenn einer Körperidentitätsstörung anders nicht abgeholfen werden kann.

 

 

Eben genau deswegen ist ja, laut ICD-10 eben NICHT die Homosexualität eine Krankheit, sondern die zwanghafte Vorstellung (meist suggeriert durch religiöses Umfeld), sich von seiner Homosexualität heilen lassen zu müssen ...

(Ichdystone Sexualorientierung)

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Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen. Das unterscheidet solche Meinungen prinzipiell von z.B. der Leugnung des Holocaust, die nachweislich eine sachlich falsche Tatsache behauptet.

 

Soweit ich informiert bin, ist die Meinung, Homosexualität sei heilbar, wissenschaftlich in etwa so anerkannt wie die Meinung, es habe keinen Holocaust gegeben. Beide werden soweit mir bekannt ausschließlich von Obskuranten und interessierten Kreisen vertreten.

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Etwas weniger direkt persönlich zu argumentieren, ist dem Fluss der Diskussion dienlich. Es ist eher abträglich, Dinge so darzustellen, als ob sie in RL den Tatsachen entsprechen würden.

 

Gato.

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Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen. Das unterscheidet solche Meinungen prinzipiell von z.B. der Leugnung des Holocaust, die nachweislich eine sachlich falsche Tatsache behauptet.

 

Soweit ich informiert bin, ist die Meinung, Homosexualität sei heilbar, wissenschaftlich in etwa so anerkannt wie die Meinung, es habe keinen Holocaust gegeben. Beide werden soweit mir bekannt ausschließlich von Obskuranten und interessierten Kreisen vertreten.

 

 

 

Ein User namens Sokrates ist der Auffassung, dass von dem, was sich in einer Gesellschaft als zahlenmäßig größte Gruppe zeigt (die der Heterosexuellen), auch gleichzeitig eine normative Kraft ausgehe. Die Heterosexualität setze seiner Meinung nach die Norm. Homosexualität sei dagegen nicht normal, aus der Norm gefallen.

 

Von dieser Position aus ist der Weg hin zu wahnhaften Auslöschungsdiskursen nicht mehr weit. Alles nicht Normgemäße muss ausgemerzt werden, zum Wohle der normalen Mehrheit. Mütterchen Russland geht gerade stramm diesen Weg - immerhin 5% aller Russen halten eine Liquidierung von Homosexuellen für ratsam - ganze 44% befürworten eine Segregierung derselben von der "Normalgesellschaft".

 

Der Schoß ist immer noch allzu fruchtbar.

bearbeitet von Epicureus
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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen.

 

die wissenschaftliche meinung ist jedoch die, daß homosexualität keine krankheit sei. insofern ist das reden von heilbarkeit schlicht nicht wissenschaftlicher state of the art. was keine krankheit ist kann nicht geheilt werden.

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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen.

 

die wissenschaftliche meinung ist jedoch die, daß homosexualität keine krankheit sei. insofern ist das reden von heilbarkeit schlicht nicht wissenschaftlicher state of the art. was keine krankheit ist kann nicht geheilt werden.

 

 

 

Aber es ist ja eines der fundamentalen Kennzeichen eines Fundamentalisten, dass er wissenschaftliche Erkenntnisse nicht zur Kenntnis nehmen möchte. Wie etwa in Russland, wo heute ein Gesetz erlassen wurde, dass Homosexualität in jeglicher Form quasi abtötet. Völlig bar jeglicher Wissenschaft.

 

Und wenn Sokrates gleich auf Deinen Beitrag antwortet, wird er wieder einmal so etwas schreiben von wegen "politisch korrekte Wissenschaft". Seiner Auffassung nach ist nämlich die Wissenschaft von Homo-Lobbyisten unterwandert, die nur ihnen genehme Erkenntnisse publiziert haben möchten.

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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen.

 

die wissenschaftliche meinung ist jedoch die, daß homosexualität keine krankheit sei. insofern ist das reden von heilbarkeit schlicht nicht wissenschaftlicher state of the art. was keine krankheit ist kann nicht geheilt werden.

 

 

Die Einstufung eines Zustandes als Krankheit kann in vielen Fällen keine rein wissenschaftliche sein. Was als Krankheit gilt, wird von vielen bewertenden Faktoren beeinflußt, die Heilbarkeit ist dafür kein Kriterium. Das sieht man besonders bei der Bewertung der Folgen genetischer Defekte und bei psychiatrischen Erkrankungen. Ich würde es anders herum formulieren: Ein Mensch ist krank, wenn er den Wunsch verspürt, geheilt zu werden. Damit ist man aus der Diskussion heraus, ob Homosexualität eine Krankheit sei. Und kann trotzdem anerkennen, daß es offenbar Homosexuelle gibt, die unter dieser Befindlichkeit so leiden, daß sie geheilt zu werden wünschen. Es wird ja auch anerkannt, daß Transgender unter ihrem "falschen" Geschlecht so leiden, daß eine medizinische Kur indiziert ist.

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Die Einstufung eines Zustandes als Krankheit kann in vielen Fällen keine rein wissenschaftliche sein. Was als Krankheit gilt, wird von vielen bewertenden Faktoren beeinflußt, die Heilbarkeit ist dafür kein Kriterium. Das sieht man besonders bei der Bewertung der Folgen genetischer Defekte und bei psychiatrischen Erkrankungen. Ich würde es anders herum formulieren: Ein Mensch ist krank, wenn er den Wunsch verspürt, geheilt zu werden. Damit ist man aus der Diskussion heraus, ob Homosexualität eine Krankheit sei. Und kann trotzdem anerkennen, daß es offenbar Homosexuelle gibt, die unter dieser Befindlichkeit so leiden, daß sie geheilt zu werden wünschen. Es wird ja auch anerkannt, daß Transgender unter ihrem "falschen" Geschlecht so leiden, daß eine medizinische Kur indiziert ist.

 

Dass jemand, der unter seiner Homosexualität leidet, krank sein kann, ist ja nicht die Frage. Die Frage ist, ob seine Homosexualität die Krankheit ist oder seine Identitätsstörung. Ich würde behaupten letzteres. So wie bei Transsexualität auch nicht das Geschlecht die Krankheit ist, sondern das Auseinanderfallen von biologischem und psychischem Geschlecht. Ebenso ist es bei sexuellen Identitätsstörungen.

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Die Einstufung eines Zustandes als Krankheit kann in vielen Fällen keine rein wissenschaftliche sein. Was als Krankheit gilt, wird von vielen bewertenden Faktoren beeinflußt, die Heilbarkeit ist dafür kein Kriterium. Das sieht man besonders bei der Bewertung der Folgen genetischer Defekte und bei psychiatrischen Erkrankungen. Ich würde es anders herum formulieren: Ein Mensch ist krank, wenn er den Wunsch verspürt, geheilt zu werden. Damit ist man aus der Diskussion heraus, ob Homosexualität eine Krankheit sei. Und kann trotzdem anerkennen, daß es offenbar Homosexuelle gibt, die unter dieser Befindlichkeit so leiden, daß sie geheilt zu werden wünschen. Es wird ja auch anerkannt, daß Transgender unter ihrem "falschen" Geschlecht so leiden, daß eine medizinische Kur indiziert ist.

 

Dass jemand, der unter seiner Homosexualität leidet, krank sein kann, ist ja nicht die Frage. Die Frage ist, ob seine Homosexualität die Krankheit ist oder seine Identitätsstörung. Ich würde behaupten letzteres. So wie bei Transsexualität auch nicht das Geschlecht die Krankheit ist, sondern das Auseinanderfallen von biologischem und psychischem Geschlecht. Ebenso ist es bei sexuellen Identitätsstörungen.

 

Doch, das war eigentlich die Frage. Unzulässig ist aber der Schluß von einzelnen, die unter ihrer Homosexualität leiden auf die Gesamtheit aller Homosexuellen.

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Was als Krankheit gilt, wird von vielen bewertenden Faktoren beeinflußt, die Heilbarkeit ist dafür kein Kriterium.

 

ich habe auch nicht von heilbarkeit als kriterium für krankheit geschrieben, sondern von krankheit als voraussetzung für heilung.

 

Ein Mensch ist krank, wenn er den Wunsch verspürt, geheilt zu werden.

 

ich halte es nicht für sinnvoll, die debatte, was generell als krankheit gilt (und z.b. im dsm-v oder icd-10 gelistet ist) mit dem persönlichen heilungswünschen eines menschen zu vermengen. das sind zwei unterschiedliche debatten, die beide ihre berechtigung haben. sokrates schrieb aber allgemein formuliert über homosexuellität generell, und darauf bezog sich meine antwort: homosexuell ist generell genau so wenig eine krankheit wie zwei beine haben eine krankheit ist (und doch gibt es menschen, die unter ihren zwei beiden beinen leiden, die geheilt werden wollen und denen manchmal nur durch amputation geholfen werden kann).

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Ich würde es anders herum formulieren: Ein Mensch ist krank, wenn er den Wunsch verspürt, geheilt zu werden. Damit ist man aus der Diskussion heraus, ob Homosexualität eine Krankheit sei. Und kann trotzdem anerkennen, daß es offenbar Homosexuelle gibt, die unter dieser Befindlichkeit so leiden, daß sie geheilt zu werden wünschen.

Nach der Definition ist Armut ja dann auch eine Krankheit.

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Na endlich!

 

Papst Franziskus warnt vor Homo-Lobby im Vatikan!

 

 

En la curia hay gente santa, de verdad, hay gente santa. Pero también hay una corriente de corrupción, también la hay, es verdad… Se habla del “lobby gay”, y es verdad, está ahí… hay que ver qué podemos hacer…

 

QUELLE

 

 

Na ja, er ist eben keinen Deut "liberaler" als sein Vorgänger. Aber nicht wenige sind darauf hereingefallen. Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht.

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Na endlich!

 

Papst Franziskus warnt vor Homo-Lobby im Vatikan!

 

 

En la curia hay gente santa, de verdad, hay gente santa. Pero también hay una corriente de corrupción, también la hay, es verdad… Se habla del “lobby gay”, y es verdad, está ahí… hay que ver qué podemos hacer…

 

QUELLE

 

 

Na ja, er ist eben keinen Deut "liberaler" als sein Vorgänger. Aber nicht wenige sind darauf hereingefallen. Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht.

Daraus: "So sagte der Vizerektor der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom vergangenes Jahr, dass sich Homosexuelle grundsätzlich eher an Kinder vergehen würden als Heteros".

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Daraus: "So sagte der Vizerektor der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom vergangenes Jahr, dass sich Homosexuelle grundsätzlich eher an Kinder vergehen würden als Heteros".

Und ein Vizedirektor einer Päpstlichen Universität vergreift sich auch grundsätzlich eher an Kindern als Heteros.

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Der katholische Buchhändler Weltbild fährt mit seinen Säuberungsaktionen fort: Er kündigte einem Verlag, weil dieser auch schwule Bücher führt.

 

Weltbild wird künftig keine Bücher des in Vancouver ansässigen Verlages Icon Empire Press mehr führen. Wie der kanadische Verlag mitteilte, hat der katholische Buchhändler in einer E-Mail am Montag erklärt, dass er sämtliche Bücher von Icon aus dem Sortiment nehmen werde. Grund: Der Verlag führe schwule Bücher, Weltbild sei aber eine Firma, "die im Besitz der Katholischen Kirche in Deutschland ist". Daher sei man eher an "traditionellen Werten" interessiert, heißt es in der Mail.

 

Anlass für den Ausschluss ist das Buch "Schwule Liebesgeschichten aus aller Welt" von Robert Joseph Greene, das der Buchhändler wenige Tage zuvor erhalten hatte. Icon Empire Press äußerte insbesondere Unverständnis darüber, dass alle Titel des Verlages entfernt werden sollen, obgleich Weltbild bei größeren Verlagen mit anderen Maßstäben messe: "Die Reaktion ist heuchlerisch, weil Weltbild auch erotische Titel wie 'Shades of Grey' anbietet", erklärte Verleger Robert Christofle.

 

LINK

 

 

 

Ekelerregend. Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"), dann macht die katholische Buchhandlung doch gerne Werbung dafür! Passt ja auch hervorragend zum katholischen Frauenbild.

bearbeitet von Epicureus
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Ekelerregend. Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"),

 

"shades of grey" ist grottenschlecht! von der sprache bis hin zu den darin gezeichneten geschlechtsrollenbildern! - das liegt allerdings nicht am sm (es gibt großartige literatur, in der über sm-praktiken geschrieben wird. es gibt literatur, in der sm beschrieben wird, die keinen solchen geschlechtsrollenkitsch zeichnet). und es liegt auch nicht an der heterosexualität (auch diesbezüglich gibt es großartige literaur ohne rollenkitsch). und ich halte echt nix davon, wenn heteros gegen homos oder vanillas gegen sm-er ausgespielt werden.

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"shades of grey" ist grottenschlecht! von der sprache bis hin zu den darin gezeichneten geschlechtsrollenbildern! - das liegt allerdings nicht am sm (es gibt großartige literatur, in der über sm-praktiken geschrieben wird. es gibt literatur, in der sm beschrieben wird, die keinen solchen geschlechtsrollenkitsch zeichnet). und es liegt auch nicht an der heterosexualität (auch diesbezüglich gibt es großartige literaur ohne rollenkitsch). und ich halte echt nix davon, wenn heteros gegen homos oder vanillas gegen sm-er ausgespielt werden.

 

 

 

"Shades of Grey" ist in der Tat unterirdisch. Eine Freundin von mir (hetero, Anfang 30, alleinstehend) findet das Buch allerdings richtig klasse. Was soll man dazu noch sagen? Millionen Fliegen können ganz offensichtlich nicht irren. Oder vielleicht doch?

 

Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört.

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teilzeithippie

Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"), dann macht die katholische Buchhandlung doch gerne Werbung dafür!

 

Es gibt wirklich keinen Verein, der es besser drauf hat, Anti-Werbung zu machen, als die katholische Kirche.

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Ekelerregend. Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"), dann macht die katholische Buchhandlung doch gerne Werbung dafür! Passt ja auch hervorragend zum katholischen Frauenbild.

Wahrscheinlich haben die die Artikel aus wirtschaftlichen Gründen ausgelistet, und tun jetzt nur ein bißchen pseudomoralisch. Ansonsten ist Weltbild nämlich nichts zu verdorben, um damit Geld zu verdienen. Vor allem gotteslästerliche Metalbands wie Tiamat, Pentagram oder Graveworm vertreibt man sehr gern.

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Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"), dann macht die katholische Buchhandlung doch gerne Werbung dafür!

 

Es gibt wirklich keinen Verein, der es besser drauf hat, Anti-Werbung zu machen, als die katholische Kirche.

 

 

 

Blöd nur, dass diese Anti-Werbung kaum in den Mainstream-Medien nachzulesen ist. Papst Franziskus' homophobe Ausfälle oder die Zensurpolitik des Weltbild-Verlags werden meist nur in schwul-lesbischen Medien thematisiert. Und Otto-Normal-Verbraucher denkt weiterhin: "Nä, watt en netten Papst - so bescheiden und liberal!".

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