teilzeithippie Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört. Aus der hilfreichsten Amazon-Rezension: Es schockiert mich doch sehr, dass sämtliche Frauen im Freundes- und Bekanntenkreis mit den unterschiedlichsten Leseneigungen dieses Buch wärmsten empfohlen haben und wirklich alle total umgehauen wurden von der Tatsache 'wie heftig es da zur Sache geht'. Und jetzt denk ich mir so: Hä? Ihr seid alle um die 30 und DAS haut Euch um???Abgesehen von zweimal nekisch patschi-patschi mit der Reitgerte kitzeln passiert da doch nicht mehr als simples Gevögel. Jede Stellung wird mal durchgenommen, die unerfahrene Ana zerfällt ständig "into 1000 pieces" und er kann nur noch stöhnen wir verrückt sie ihn macht. Herzlich willkommen in einem schnöden Porno. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört. anscheinend hast du von bdsm so wenig ahnung wie dir rkk von homosexualität. lies de sade oder hegel und kapier dann, daß die heteronormativität von "shades of grey" nicht in den darin beschriebenen sexualpraktiken liegt. und piß nicht andere an, die was tun, das dir nicht in den kopf will, nur weil dich wiederum andere anpissen, denen das, was du tust, nicht in den kopf will! 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört. Aus der hilfreichsten Amazon-Rezension: Es schockiert mich doch sehr, dass sämtliche Frauen im Freundes- und Bekanntenkreis mit den unterschiedlichsten Leseneigungen dieses Buch wärmsten empfohlen haben und wirklich alle total umgehauen wurden von der Tatsache 'wie heftig es da zur Sache geht'. Und jetzt denk ich mir so: Hä? Ihr seid alle um die 30 und DAS haut Euch um???Abgesehen von zweimal nekisch patschi-patschi mit der Reitgerte kitzeln passiert da doch nicht mehr als simples Gevögel. Jede Stellung wird mal durchgenommen, die unerfahrene Ana zerfällt ständig "into 1000 pieces" und er kann nur noch stöhnen wir verrückt sie ihn macht. Herzlich willkommen in einem schnöden Porno. Na ja, nix gegen Porno. Aber dann bitte gut gemacht! Und wenn da außer ein bisschen mit der Reitgerte spielen wirklich nichts Außergewöhnliches geschieht, dann verstehe ich es umso weniger. Ich glaube, ich sollte auch mal ein Buch schreiben. Am besten über schwiemeligen Heten-Sex. Kenne ich mich zwar nicht mit aus, aber das ist ja völlig egal. Hauptsache, die Kohle stimmt am Ende. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört. anscheinend hast du von bdsm so wenig ahnung wie dir rkk von homosexualität. lies de sade oder hegel und kapier dann, daß die heteronormativität von "shades of grey" nicht in den darin beschriebenen sexualpraktiken liegt. und piß nicht andere an, die was tun, das dir nicht in den kopf will, nur weil dich wiederum andere anpissen, denen das, was du tust, nicht in den kopf will! Da schwingt aber jemand ganz schön die Domina-Reitgerte ... mei o mei! De Sade möchte ich gar nicht lesen - mir reichen die Ausschnitte aus "Die 120 Tage von Sodom". Nichts Erbauliches, aber auch so gar nicht. Und Hegel versteht ja eh keiner. Im übrigen ist es mir völlig Latte, was "wahrer S/M-Sex" ist - darüber werden sich in Eurer Szene eh die Geister scheiden. Ich habe nur etwas dagegen, dass man sich zum Super-Experten in etwas aufschwingt und meint, die eigenen Praktiken seien der Nabel der Welt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 (bearbeitet) Das heteronormative Rollenbild (Mann vermöbelt, Frau lässt sich vermöbeln) ist das, was mich an diesem Schundwerk am meisten stört. Das gibt's auch in der Geschichte der O., ohne dass man diese Werke vergleichen könnte. Deine Ignoranz ist beeindruckend. bearbeitet 11. Juni 2013 von Clown Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 und meint, die eigenen Praktiken seien der Nabel der Welt. epi im soki-modus. ;-) ich hab hier gar keine praktiken zum nabel der welt erklärt. ich mag nur kein gegenseitiges anpissen. ich mag nicht, wenn du angepißt wirst. und ich mag nicht, wenn du andere anpißt. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 11. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 11. Juni 2013 und meint, die eigenen Praktiken seien der Nabel der Welt. epi im soki-modus. ;-) ich hab hier gar keine praktiken zum nabel der welt erklärt. ich mag nur kein gegenseitiges anpissen. ich mag nicht, wenn du angepißt wirst. und ich mag nicht, wenn du andere anpißt. Mein Gott, dann ziehe ich meine unqualifizierte Bewertung von "Shades of Grey" eben zurück. Das Buch kenne ich ja eh nur aus Erzählungen meiner Freundin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Ich verstehe die Empoerung nicht. Frueher wurde hier darueber sich empoert, dass der Vatikan (die rkK) nicht zugebe davor, dass so viele Schwule die geschlossene Maennergesellschaft des Klerus bevoelkern (ich weiss gar nicht wie oft genuesslich betont wurde, wie "durchschwult" die Kirche und der Vatikan sei), jetzt wird sich empoert, dass man zugibt, dass homosexuelle Seilschaften existieren. Seilschaften irgendwelcher Gruppen mit eigenen Machtintentionen gibt es in allen Institutionen und Firmen. Es tut keiner Institution oder Firma gut, wenn sie von ihnen und ihren Interessen dominiert werden. Was jetzt also? Ist doch gut, wenn nicht mehr unter den Tisch gekehrt wird. Man kann nicht gut auf der einen Seite erwarten,dass der Papst frischen (auch administrativen) Wind in den Vatikan laesst, auf der anderen Seite beklagen, dass verkrustete alte Strukturen thematisiert werden und transparent gemacht. Dass dabei auch bestimmte Lobbies ins Visier geraten, wird sich nicht vermeiden lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Sie marschieren wieder... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Sie marschieren wieder... Claudia, jedes Unternehmen hat das Recht, seine Geschaeftspolitik selbst zu bestimmen. Kein Unternehmen der Welt ist verpflichtet, jedes Buch der Welt in sein Sortiment zu nehmen. Ob diese Entscheidungen der potentiellen Leserschaft gefaellt oder nicht, ist irrelevant. Es duerfte nicht so kompliziert sein, Buecher zu bestellen woanders, wenn ein bestimmtes Unternehmen sie nicht im Sortiment fuehrt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Darum geht es gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Sie marschieren wieder... Die Meldung hatten wir schon hier Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Darum geht es gar nicht. Ich weiss. Es geht um das bekannte Genoehle, anderen Leuten moralische Vorschriften machen zu wollen, was sie anders tun sollten. Das ist mir klar. bearbeitet 12. Juni 2013 von Long John Silver 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Darum geht es gar nicht. Ich weiss. Es geht um das bekannte Genoehle, anderen Leuten moralische Vorschriften machen zu wollen, was sie anders tun sollten. Das ist mir klar. Hä?? Du raffst es echt nicht, oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Sie marschieren wieder... Die Meldung hatten wir schon hier Oh, Schulligung... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Darum geht es gar nicht. Ich weiss. Es geht um das bekannte Genoehle, anderen Leuten moralische Vorschriften machen zu wollen, was sie anders tun sollten. Das ist mir klar. Hä?? Du raffst es echt nicht, oder? Was denn? Geschaeft ist Geschaeft. Jeder kann und muss seines so fuehren, wie er es fuer richtig haelt. So lange er keine Gesetze damit verletzt. Hast du mit dieser Auffassung ein Problem? bearbeitet 12. Juni 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Sie marschieren wieder... Claudia, jedes Unternehmen hat das Recht, seine Geschaeftspolitik selbst zu bestimmen. Kein Unternehmen der Welt ist verpflichtet, jedes Buch der Welt in sein Sortiment zu nehmen. Ob diese Entscheidungen der potentiellen Leserschaft gefaellt oder nicht, ist irrelevant. Aber es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Unternehmen "schwule Bücher" mit der Begründung auf seinen katholischen Hintergrund aus dem Sortiment nimmt, in dem sich aber weiterhin Titel aus der Rubrik Tarot, Voodoo und Esoterik tummeln... (was alles definitiv nicht mt einer katholischen Grundausrichtung vereinbar ist). So kann ich ehrlicherweise nur zu dem Schluss kommen, dass ausschlaggebend für den Ausschluss besagter Bücher nicht eine katholische Grundausrichtung ist, sondern schlicht und einfach einfach Homophobie. bearbeitet 12. Juni 2013 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Das Unternehmen kann selbstverständlich alles so machen, wie es will. Daß es sich hier um klare offene Diskriminierung von Minderheiten durch ein Großunternehmen handelt, ist natürlich nicht weiter schlimm. Vielleicht muß es die schwulen Bücher ja demonstrativ öffentlich verbrennen, damit Leute wie LJS merken, wo die Gefahr hockt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Sie marschieren wieder... Claudia, jedes Unternehmen hat das Recht, seine Geschaeftspolitik selbst zu bestimmen. Kein Unternehmen der Welt ist verpflichtet, jedes Buch der Welt in sein Sortiment zu nehmen. Ob diese Entscheidungen der potentiellen Leserschaft gefaellt oder nicht, ist irrelevant. Aber es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Unternehmen "schwule Bücher" mit der Begründung auf seinen katholischen Hintergrund aus dem Sortiment nimmt, in dem sich aber weiterhin Titel aus der Rubrik Tarot, Voodoo und Esoterik tummeln... Na und? Dann ist es halt so. Es muss schliesslich niemand bei diesem "Weltbild" Buecher kaufen, der das Unternehmen moralisch fragwuerdig findet in seiner Geschaeftspolitik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Daß es sich hier um klare offene Diskriminierung von Minderheiten durch ein Großunternehmen handelt, ist natürlich nicht weiter schlimm. Nö, das ist wirklich nicht schlimm. Wer sich empört, kann ja entsprechend darauf reagieren. Schließlich MUSS niemand Bücher bei Weltbild kaufen. Ich jedenfalls habe noch nie eines von dort bezogen, und das sicher nicht, um Solidarität mit Schwulen zu bekunden, sondern weil mir der ganze Verlag aus zahlreichen anderen Gründen zuwider ist und mir auch die Weltbild-Läden zuwider sind. bearbeitet 12. Juni 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Auch da wäre wieder interessant, wie hier die Gruppe der "Abwiegler" reagieren würde, wenn ein Verlag eine Pressemitteilung rausgeben würde, in der verkündet wird, dass er prinzipiell keine Bücher mehr von Juden und Negern verkauft... bearbeitet 12. Juni 2013 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Aber es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Unternehmen "schwule Bücher" mit der Begründung auf seinen katholischen Hintergrund aus dem Sortiment nimmt, in dem sich aber weiterhin Titel aus der Rubrik Tarot, Voodoo und Esoterik tummeln... Mag sein. Weltbild wird es anders sehen. Die Tatsache, dass es Menschen gibt, denen die Sexualethik wesentlich wichtiger ist als andere Bereiche, ist ja nun nichts Neues. Kauft man halt nicht dort. So lange es andere Anbieter gibt (ich vermute, dass die große Firma mit dem Namen eines südamerikanischen Flusses wesentlich größer ist und ein wesentlich umfangreicheres Sortiment hat) ist das auch kein Thema. Jede Buchhandlung darf verkaufen, was sie will. Sie darf jederzeit ihren Warenbestand völlig verändern und - hoffe ich zumindest - darf nicht dazu gezwungen werden, bestimmte Bücher vorzuhalten (z.B. weil sie andere Bücher auch vorhält). Insofern verstehe ich tatsächlich zwar die Diskussion darüber (ich finde es auch für eine christliche Buchhandlung unangebracht, Esoterik zu verkaufen und Schwulitäten aus dem Sortiment zu nehmen - das kann man thematisieren), aber nicht die Empörung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 (bearbeitet) Oh Mann... Ein Großunternehmen ist offen homophob, es gibt etliche Proteste und hier denken Leute an Unternehmerrechte und daran, wo sie selber ihre Bücher beziehen... manchmal fasse ich es nicht. Egozentrik und Toleranz machen echt manchmal blöd. bearbeitet 12. Juni 2013 von Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 ... und hier denken Leute an Unternehmerrechte und daran, wo sie selber ihre Bücher beziehen... Ja sicher, was denn sonst? Kaufst Du bei Weltbild? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 12. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 12. Juni 2013 Mir ist es völlig egal, wer wo seine Bücher bezieht. Fakt ist, daß dieses Unternehmen dabei hilft, Homophobie (wieder) hoffähig zu machen. Na, Hauptsache ihr kriegt alle eure Bücher und jeder kann machen, was er will. Wenn sich nur hinterher keiner beschwert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.