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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Aber bei Plasberg durfte dieser Hohmann unter anderem erzählen, dass Homosexualität eine Wahlentscheidung sei und auch geheilt werden könne. Das wurde dann als "Meinung" einfach mal so stehengelassen.

Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Soweit ich informiert bin, weiß man noch nicht genügend viel über die Entstehung sexueller Vorlieben, insbesondere auch der Homosexualität, um eine der beiden Meinungen als die richtige zu auszuzeichnen. Das unterscheidet solche Meinungen prinzipiell von z.B. der Leugnung des Holocaust, die nachweislich eine sachlich falsche Tatsache behauptet.

Deine Krankheit ist jedenfalls mit Sicherheit heilbar.

 

Werner

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Nota bene: Auch der von vielen praktizierte heterosexuelle Vaginalverkehr könnte heilbar sein. Das nur fürs Protokoll.

Schwerlich. Eine Spezies, die sich den abgewöhnt hat, nennt man nicht "geheilt" sondern "ausgestorben".

Ja und? Vielleicht wäre das das Beste.

Wenn man allein die versammelte Dummheit in diesem Thread ansieht, handelt es sich bei der Menschheit mit ziemlicher Sicherheit um eine Fehlentwicklung.

 

Werner

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Mir ist es völlig egal, wer wo seine Bücher bezieht.

 

Fakt ist, daß dieses Unternehmen dabei hilft, Homophobie (wieder) hoffähig zu machen.

 

Na, Hauptsache ihr kriegt alle eure Bücher und jeder kann machen, was er will. Wenn sich nur hinterher keiner beschwert.

 

Ja und?

Was machst Du denn - ausser mal wieder undiffernziert herumzuzetern? Im übrigen kriege ich meine Bücher, wie schon bemerkt, völlig ohne Weltbild. Ich würde nicht mal merken, wenn der Verlag und die Buchläden von der Bildfläche verschwinden.

bearbeitet von Julius
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Ich finde es wichtig, dass Sokrates auf den unzureichenden Stand der Wissenschaft hinweist, wenn es darum geht, die Entstehung sexueller Präferenzen zu erklären.

 

Nota bene: Auch der von vielen praktizierte heterosexuelle Vaginalverkehr könnte heilbar sein. Das nur fürs Protokoll.

Epi, ich setzt' mich jetzt hier mal ganz geschmeidig zwischen die Stühle. Einerseits bin ich leidenschaftlich auf deiner Seite, wenn es um die Gleichbehandlung homosexueller Menschen geht, andererseits wundere ich mich, dass du immer wieder Sokrates auf den Leim gehst, der nichts weiter tut, als auf die nüchterne Faktenlage zu verweisen. Und die Fakten sind, ob es dir und mir gefällt oder nicht, dass es einerseits Leute wie Lohmann gibt, die Homosexualität als Krankheit betrachten (ich könnte kotzen, wenn ich den sehe, aber er existiert und dagegen kann ich nichts Legales unternehmen) und dass es andererseits keine wissenschaftlich haltbaren Nachweise gibt, wie und warum Hetero- und Homosexualität entsteht. Das ist wie mit der Frage, warum wir existieren. Wir wissen es nicht. Und solange wir es nicht wissen, könnte das Universum auch ein Mann mit einem langen Bart erschaffen haben, der offenbar eine schwere Sexualneurose hat ... oder es war ganz anders.

Dale

Es gibt keinen, keine, keine, keine, keinen einzigen Nachweis, dass Homosexualität "heilbar" ist.

Wieder und wieder zu behaupten, die Heilbarkeit sei eine fundierte und unwiderlegte Theorie ist ebensolcher Schwachsinn, wie die Behauptung, die Existenz des Rosa Einhorns sei eine wissenschaftlich fundierte, unwiderlegte Theorie.

Nein, ist es nicht.

Es ist ein Hirngespinst verrückter Menschen.

 

Werner

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Na, Hauptsache ihr kriegt alle eure Bücher und jeder kann machen, was er will. Wenn sich nur hinterher keiner beschwert.

 

Weder Julius noch ich brauchen Weltbild zum Bücherkauf. Insofern ist der Vorwurf, wir würden Weltbild deswegen "verteidigen" (was ich zumindest nicht getan habe), damit wir an unsere Bücher kommen, unzutreffend. Darüber hinaus gehört hier in Bayreuth die Weltbild-Filiale zu den am wenigsten frequentierten Buchgeschäften.

 

Also geht es nur anders: Du müsstest nun nachweisen, dass es sich bei der Aktion von Weltbild um eine rechtlich problematische Handlung handelt - also dass es sich tatsächlich um den expliziten Aufruf zu Homohass handelt. Dann wäre was machbar.

 

Außerdem halte ich DE gerade bezüglich der Rechte für Homosexuelle für ziemlich stabil. Zeigen zumindest die bisher gemachten Umfragen (mit der einzigen Ausnahme der Adoption von Kindern über die Stiefkindadoption hinaus - da ist es nicht gar so eindeutig). Hier von einem Aufruf zum Hass zu reden, wenn ein Unternehmen gewisse Bücher aus dem Sortiment nimmt, halte ich für übertrieben.

 

@Rince: Ich wäre froh, wenn es in DE keine Sonderregeln für bestimmte Bevölkerungsgruppen geben müsste. Aber sowohl Ereignisse in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart lassen mich mindestens rechtspolitisch verstehen, warum man da "Aufruf zum Rassenhass" früher annimmt (soweit ich weiß, ich das auch irgendwo rechtlich verankert).

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Nun gibt es dazu genau zwei Meinungen: Die eine besagt, dass Homosexualität heilbar sei. Das ist die politisch inkorrekte Meinung, die sich nur noch wenige zu haben trauen. Die andere Meinung sagt, Homosexualität sei nicht heilbar. Das ist die politisch korrekte Meinung.

 

Und es gibt die dritte Meinung, dass unabhängig davon, ob es möglich ist, Homosexualität abzuerziehen (das erscheint mit der treffendere Begriff zu sein), es regelmäßig gegen die Ethik der ärztlichen Kunst verstößt, einen solchen Versuch zu propagieren. Ich kann mir vorstellen, dass es im Einzelfall (!), etwa religiös bedingt, schwere sexuelle Identitätsstörungen geben kann, bei denen es angezeigt sein könnte - wenn es denn ginge - der homosexuellen Orientierung entgegenzuwirken. Ganz so wie in seltenen Fällen auch das Amputieren gesunder Körperteile indiziert sein kann, wenn einer Körperidentitätsstörung anders nicht abgeholfen werden kann.

Auch da wird nicht die Homosexualität geheilt, sondern die religiöse Geisteskrankheit, indem man dem Kranken hilft, seine Sexualität zu unterdrücken, so dass die religiös eingeredeten Schuldgefühle unterbleiben.

 

Ich neieg im übrigen immer mehr zu der Ansicht, dass Religion (nicht Religiosität) eine Geisteskrankheit ist.

 

Und wie man sehen kann, sind die Heilungschancen tatsächlich belegbar.

 

Werner

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Ich neieg im übrigen immer mehr zu der Ansicht, dass Religion (nicht Religiosität) eine Geisteskrankheit ist.

 

Das ist Dein gutes Recht. Genauso, wie es das Recht anderer Menschen ist, Homosexualität als Behinderung / Krankheit / suchtgesteuertes Fehlverhalten und was weiß ich zu sehen. Oder das Recht von Menschen, zu behaupten, Fischölkapseln würden gegen Depressionen, Übergewicht und Zehenjucken helfen.

 

So lange ich mich noch vehement dagegen wehre, Religionsbeleidigung strafbar zu machen, so lange werde ich mich dagegen wehren, Sanktionen gegen Aussagen wie "HS ist eine Krankheit, die vielleicht heilbar ist" zu fordern.

 

Wir brauchen keine weiteren Beweisthemenverbote und das Verbot der Aussage "HS ist eine Krankheit" liefe auf ein weiteres solches hinaus.

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Der katholische Buchhändler Weltbild fährt mit seinen Säuberungsaktionen fort: Er kündigte einem Verlag, weil dieser auch schwule Bücher führt.

 

Weltbild wird künftig keine Bücher des in Vancouver ansässigen Verlages Icon Empire Press mehr führen. Wie der kanadische Verlag mitteilte, hat der katholische Buchhändler in einer E-Mail am Montag erklärt, dass er sämtliche Bücher von Icon aus dem Sortiment nehmen werde. Grund: Der Verlag führe schwule Bücher, Weltbild sei aber eine Firma, "die im Besitz der Katholischen Kirche in Deutschland ist". Daher sei man eher an "traditionellen Werten" interessiert, heißt es in der Mail.

 

Anlass für den Ausschluss ist das Buch "Schwule Liebesgeschichten aus aller Welt" von Robert Joseph Greene, das der Buchhändler wenige Tage zuvor erhalten hatte. Icon Empire Press äußerte insbesondere Unverständnis darüber, dass alle Titel des Verlages entfernt werden sollen, obgleich Weltbild bei größeren Verlagen mit anderen Maßstäben messe: "Die Reaktion ist heuchlerisch, weil Weltbild auch erotische Titel wie 'Shades of Grey' anbietet", erklärte Verleger Robert Christofle.

 

LINK

 

 

 

Ekelerregend. Schwule Liebesgeschichten werden verboten, aber wenn sich Hetero-Frauen von ihren Unterdrückern gerne vermöbeln lassen wollen ("Shades of Grey"), dann macht die katholische Buchhandlung doch gerne Werbung dafür! Passt ja auch hervorragend zum katholischen Frauenbild.

Naja, irgendwo müssen die Hochwürdigsten Bischöfe ja mal anfangen mit Aufräumen bei Weltbild.

Und weil man mit Magie, Esoterik, Aberglaubenund Schmuddelkramviel Geld verdienen kann, und Geld nicht stinkt, fängt man halt erst mal anderswo an. Das ist doch jahrhundertealte Tradition in der Kirche.

 

Werner

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Aber es ist halt wenig glaubwürdig, wenn ein Unternehmen "schwule Bücher" mit der Begründung auf seinen katholischen Hintergrund aus dem Sortiment nimmt, in dem sich aber weiterhin Titel aus der Rubrik Tarot, Voodoo und Esoterik tummeln...

 

Mag sein. Weltbild wird es anders sehen. Die Tatsache, dass es Menschen gibt, denen die Sexualethik wesentlich wichtiger ist als andere Bereiche, ist ja nun nichts Neues.

 

Kauft man halt nicht dort. So lange es andere Anbieter gibt (ich vermute, dass die große Firma mit dem Namen eines südamerikanischen Flusses wesentlich größer ist und ein wesentlich umfangreicheres Sortiment hat) ist das auch kein Thema. Jede Buchhandlung darf verkaufen, was sie will. Sie darf jederzeit ihren Warenbestand völlig verändern und - hoffe ich zumindest - darf nicht dazu gezwungen werden, bestimmte Bücher vorzuhalten (z.B. weil sie andere Bücher auch vorhält).

 

Insofern verstehe ich tatsächlich zwar die Diskussion darüber (ich finde es auch für eine christliche Buchhandlung unangebracht, Esoterik zu verkaufen und Schwulitäten aus dem Sortiment zu nehmen - das kann man thematisieren), aber nicht die Empörung.

Bei Weltbild kauf ich schon deshalb nicht, weil die katholischen Bischöfe daran verdienen.

Das allein sollte schon Grund genug sein, den Laden zu meiden.

 

Werner

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Ich neieg im übrigen immer mehr zu der Ansicht, dass Religion (nicht Religiosität) eine Geisteskrankheit ist.

 

Das ist Dein gutes Recht. Genauso, wie es das Recht anderer Menschen ist, Homosexualität als Behinderung / Krankheit / suchtgesteuertes Fehlverhalten und was weiß ich zu sehen. Oder das Recht von Menschen, zu behaupten, Fischölkapseln würden gegen Depressionen, Übergewicht und Zehenjucken helfen.

 

So lange ich mich noch vehement dagegen wehre, Religionsbeleidigung strafbar zu machen, so lange werde ich mich dagegen wehren, Sanktionen gegen Aussagen wie "HS ist eine Krankheit, die vielleicht heilbar ist" zu fordern.

 

Wir brauchen keine weiteren Beweisthemenverbote und das Verbot der Aussage "HS ist eine Krankheit" liefe auf ein weiteres solches hinaus.

Werner bewegt in einer großartigen Tradition: Es war es besonders in der Sowjetunion eine beliebte Taktik missliebige Meinungen als Geisteskrankheiten zu klassifizieren,

 

Im Übrigen übersiehst Du, dass Homosexuelle auf Grund ihrer herausragenden Stellung in der Gesellschaft selbstverständlich wesentlich weitgehendere Rechte für sich beanspruchen können, als die übrigen Menschen...

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Werner bewegt in einer großartigen Tradition: Es war es besonders in der Sowjetunion eine beliebte Taktik missliebige Meinungen als Geisteskrankheiten zu klassifizieren

Wenn ich mir so manche sehr religiöse Menschen ansehe, neige ich auch zu der Auffassung, das für eine Geisteskrankheit zu halten.

Wobei ich die Methoden, die die Sowiets anwandten, nicht billige.

Außerdem war denen der religiöse Wahn an sich völlig egal, die nutzten ihn nur als Vorwand, um missliebige Leute auszuschalten. Schließlich ist der Kommunismus ab einer gewissen Ausprägung auch eine Art religiöser Wahn.

 

Werner

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Ich finde ja auch, man darf seine Meinung haben. Und auch Staaten dürfen ihre eigene Auslegung ihres Menschenrechtsverständnisses haben, wieso denn nicht? Wer will denn schon unbedingt nach Rußland reisen? Bezieht man seine Urlaubserholung einfach anderswo her...

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Außerdem war denen der religiöse Wahn an sich völlig egal, die nutzten ihn nur als Vorwand, um missliebige Leute auszuschalten. Werner

Du tust das doch auch: Religiöser Wahn ist all das was Dir nicht in den Kram passt...besonders leben natürlich Leute im religiösen Wahn, die sich erdreisten Homosexualität nicht für die herausragende Krone der Schöpfung zu halten. Du sinkst erkennbar auf das "Niveau" Eures Opi.nion Leaders

bearbeitet von Der Geist
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Long John Silver

Ich neieg im übrigen immer mehr zu der Ansicht, dass Religion (nicht Religiosität) eine Geisteskrankheit ist.

 

Das ist Dein gutes Recht. Genauso, wie es das Recht anderer Menschen ist, Homosexualität als Behinderung / Krankheit / suchtgesteuertes Fehlverhalten und was weiß ich zu sehen. Oder das Recht von Menschen, zu behaupten, Fischölkapseln würden gegen Depressionen, Übergewicht und Zehenjucken helfen.

 

So lange ich mich noch vehement dagegen wehre, Religionsbeleidigung strafbar zu machen, so lange werde ich mich dagegen wehren, Sanktionen gegen Aussagen wie "HS ist eine Krankheit, die vielleicht heilbar ist" zu fordern.

 

Wir brauchen keine weiteren Beweisthemenverbote und das Verbot der Aussage "HS ist eine Krankheit" liefe auf ein weiteres solches hinaus.

 

So ist es.

 

Ich denke ja, die Problematik steckt auch nicht darin, ob jemand in eine Therapie geht, weil er Fragen zu sich selbst und seiner Sexualitaet hat. (ich halte wenig von der Aufforderung, dass nichts selbst hinterfragt werden sollte oder duerfe. Es gibt auch eine Tendenz, den Leuten einblaeuen zu wollen, ihre Probleme laegen allein darin, dass sie sich nicht akzeptieren und taeten sie das endlich gescheit (wobei gescheit ist, was andere fuer gescheit halten), waeren ihre Probleme sowieso geloest. Das finde ich arg verkuerzt gedacht und nicht unbedingt immer ratsam zu befolgen). Die Problematik steckt in den falschen Versprechen, die von manchen "Therapeuten" unter dem Deckmantel Therapie abgegeben werden, naemlich dass ein bestimmtes Ziel auf jeden Fall erreichbar waere durch eine bestimmte Methode. Selbst wenn ein Patient dieses Ziel explizit wuenschen wuerde (was nachvollziehbar ist und ich auch gar nicht ehrenruerig finde), waere es angebracht, ihm klarzumachen, dass eine Therapie eine nach vorn offene Angelegenheit ist und dass kein ernstzunehmender Therapeut sich zu solchen Spielchen einlassen wird. Signalisiert er, dass er das auf jeden Fall erreichen koenne, bringt man mit Sicherheit sein Geld zu einem Scharlatan.

 

Ich wehre mich ein bisschen gegen eine generelle Ablehnung von Therapie in diesem Bereich, weil es normalerweise bei Therapie um Bewusstseinmachen geht, um taetigen Prozess bei der eigenen Entwicklung und um Klarheit zu gewinnen. Das muss man radikal abgrenzen gegen Geschaeftemacherei der Art, wie sie zu Recht angeprangert wird, also "Heilung versprechen". Das ist sicher eine Art psychischen Selbstmord zu begehen oder ihn zu versuchen, wenn man sich darauf einlaesst oder hinein reden laesst von anderen.

 

Problematisch finde ich jedoch wie gesagt auch, wenn jedwede Therapie verteufelt werden soll, falls jemand einfach das Beduerfnis hat, Dinge fuer sich klar zu kriegen und das kann durchaus auch das Ausprobieren von Heterosexualitaet sein (das Bewusstmachen der eigenen Anteile falls vorhanden), Fragen nach der eigenen Biografie und ihrem evt. Einfluss). Ich denke auch, dass man durchaus ernst nehmen muss, wenn Leute sagen, ich wuerde aber gern anders sein (also nicht schwul), kann ich das nicht erreichen? Ich weiss, dass das ein sehr problematisches Feld ist, weil wie gesagt, es geradezu bestimmte Geschaeeftemacher auf den Plan ruft, andererseits kann auch nicht jeder dazu verpflichtet werden, nichts hinterfragen zu wollen und sollen oder fuer sich therapeutisch zu reflektieren. Und aus einer gewissen Richtung gibt es dann durchaus auch die Auffassung, solche Fragenden fuer "krank" zu erklaeren, fuer unfaehig, etwas gut zu finden, was man doch gut finden muesse. Nur kommt es dann von der anderen Seite.

bearbeitet von Long John Silver
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Wenn ich mir so manche sehr religiöse Menschen ansehe, neige ich auch zu der Auffassung, das für eine Geisteskrankheit zu halten.

 

Ich zweifle nicht daran, dass es Religiöse gibt, die geisteskrank sind. Allerdings muss ich zugeben, dass ich von denen noch nicht viele kennengelernt habe. Im RL kenne ich einen, im Internet nochmal einen. Die übrigen seltsamen Religiösen würde ich nicht als krankhaft ansehen.

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@Rince: Ich wäre froh, wenn es in DE keine Sonderregeln für bestimmte Bevölkerungsgruppen geben müsste. Aber sowohl Ereignisse in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart lassen mich mindestens rechtspolitisch verstehen, warum man da "Aufruf zum Rassenhass" früher annimmt (soweit ich weiß, ich das auch irgendwo rechtlich verankert).

Du meinst die Vergangenheit, in der neben Juden auch Homosexuelle Verfolgt wurden... Ja, irgendwie hatten danach Juden eine bessere Lobby, im Gegensatz zu Schwulen und Zigeunern und anderen.

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Du meinst die Vergangenheit, in der neben Juden auch Homosexuelle Verfolgt wurden... Ja, irgendwie hatten danach Juden eine bessere Lobby, im Gegensatz zu Schwulen und Zigeunern und anderen.

 

Das wäre doch mal ein Ansatz, hier etwas politisch zu tun...

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Im Übrigen übersiehst Du, dass Homosexuelle auf Grund ihrer herausragenden Stellung in der Gesellschaft selbstverständlich wesentlich weitgehendere Rechte für sich beanspruchen können, als die übrigen Menschen...

Klär mich da mal auf...

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Ja, irgendwie hatten danach Juden eine bessere Lobby, im Gegensatz zu Schwulen und Zigeunern und anderen.

Das üble Argument des neuen Antisemitismus. Im meiner früheren Heimatstadt hat ein Journalist geschrieben: "Es gab viele verfolgte Völker, aber die Juden sind das Lauteste. Er hat diesen Sager dank einer von mir mitinszenierten Kampagne jobmäßig geradeeinmal 2 Wochen überlebt. Vermutlich ist er jetzt irgendwo zum Hofkehren angestellt.

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Na endlich!

 

Papst Franziskus warnt vor Homo-Lobby im Vatikan!

 

 

En la curia hay gente santa, de verdad, hay gente santa. Pero también hay una corriente de corrupción, también la hay, es verdad… Se habla del “lobby gay”, y es verdad, está ahí… hay que ver qué podemos hacer…

 

QUELLE

 

 

Na ja, er ist eben keinen Deut "liberaler" als sein Vorgänger. Aber nicht wenige sind darauf hereingefallen. Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht.

Ein gewisser David Berger, früher strammer Konservativer und jetzt noch strammerer Schwulenfunktionär, sagte das Selbe. Also was genau wirfst du Franziskus vor? Dass er die Wahrheit sagt?

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Wenn ich mir so manche sehr religiöse Menschen ansehe, neige ich auch zu der Auffassung, das für eine Geisteskrankheit zu halten.

 

Ich zweifle nicht daran, dass es Religiöse gibt, die geisteskrank sind. Allerdings muss ich zugeben, dass ich von denen noch nicht viele kennengelernt habe. Im RL kenne ich einen, im Internet nochmal einen. Die übrigen seltsamen Religiösen würde ich nicht als krankhaft ansehen.

Naja, das ist wieder die Frage, wo die Krankheit anfängt.

ist jemand, der allen Ernstes glaubt, weil man es ihm eingeredet hat, irgendein "Gott" sei auf ihn böse, wenn er Wein trinkt, oder Schweinefleisch isst, oder Kaffee trinkt, oder homosexuellen Sex hat, schon krank?

Vermutlich nicht, sondern nur extrem einfältig.

 

Wenn es ihm aber zur echten inneren Bedürfnis wird, gegen Weintrinken oder Schweinefleischessen oder homosexuellen Sex zu kämpfen, dann fängt es irgendwo an, krankhaft zu werden.

 

Und wenn dann noch Realitätsverweigerung hinzukommt, und wissenschaftliche Tatsachen nicht zur Kenntnis genommen werden, weil irgendein "religiöser Glaube" etwas anderes behauptet, dann ist es krankhaft.

 

Religiosität ist an sich etwas Gutes, so finde ich, ich bin auch ein religiöser Mensch.

 

Aber wenn man es zulässt, dass irgendeine Religion einem das Leben bestimmt, dann ist es zuviel des Guten.

 

Werner

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Na endlich!

 

Papst Franziskus warnt vor Homo-Lobby im Vatikan!

 

 

En la curia hay gente santa, de verdad, hay gente santa. Pero también hay una corriente de corrupción, también la hay, es verdad… Se habla del “lobby gay”, y es verdad, está ahí… hay que ver qué podemos hacer…

 

QUELLE

 

 

Na ja, er ist eben keinen Deut "liberaler" als sein Vorgänger. Aber nicht wenige sind darauf hereingefallen. Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht.

Ein gewisser David Berger, früher strammer Konservativer und jetzt noch strammerer Schwulenfunktionär, sagte das Selbe. Also was genau wirfst du Franziskus vor? Dass er die Wahrheit sagt?

Klar gibt es geheime Netzwerke Homosexueller in der Kirche.

So wie es geheime Netzwerke von Christen in Nordkorea gibt.

 

Was soll daran schlimm sein?

 

Werner

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Klar gibt es geheime Netzwerke Homosexueller in der Kirche.

So wie es geheime Netzwerke von Christen in Nordkorea gibt.

 

Was soll daran schlimm sein?

Frag David Berger, was er daran schlimm findet.

bearbeitet von Sokrates
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Klar gibt es geheime Netzwerke Homosexueller in der Kirche.

So wie es geheime Netzwerke von Christen in Nordkorea gibt.

 

Was soll daran schlimm sein?

Frag David Berger, was er daran schlimm findet.

Ich hab sein Buch nicht gelesen, aber du scheinst es zu kennen.

Schreibt er, dass es schlimm ist, oder schreibt er, dass es das gibt?

 

Werner

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Klar gibt es geheime Netzwerke Homosexueller in der Kirche.

So wie es geheime Netzwerke von Christen in Nordkorea gibt.

 

Was soll daran schlimm sein?

Frag David Berger, was er daran schlimm findet.

Offenbar gibt es Menschen, für die das Faktum, dass der katholische Papst Homosexualität ablehnt einer Riesenüberraschung ist...und diese Äußerung ist natürlich ein ganz schlimmes Vergehen und ausreichend die Homo Lobby im Vatikan mit den Christen in Nordkorea zu vergleichen. Wenns gegen die Kirche und pro Schwule geht ist keine Aussage zu dreckig.

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