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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Dale Earnhardt

 

Willst du damit sagen, dass du deine Idealvorstellungen änderst, wenn es nur genügend Gegenmeinungen gibt?

Quatsch, zumindest in diesem Forum handelt Claudia nach der Devise "Viel Feind, viel Ehr'"

Dale

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Willst du damit sagen, dass du deine Idealvorstellungen änderst, wenn es nur genügend Gegenmeinungen gibt?

Quatsch, zumindest in diesem Forum handelt Claudia nach der Devise "Viel Feind, viel Ehr'"

Dale

Hö... :unsure: ?

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Neues von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN): Die dort seit zehn Jahren mögliche kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist seit heute Abend weiter aufgewertet und mit der Trauung weitgehend gleich gestellt worden. Die in Darmstadt tagende Synode der EKHN beschloss eine neue so genannte Lebensordnung, in der vor allem Einzelheiten der kirchlichen Feiern zu Heirat, Taufe und Beerdigung geregelt werden. Die bisher gültigen Regeln waren über 50 Jahre alt. Die EKHN ist eine der 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland und hat 1,7 Millionen Mitglieder.

 

Auf ihrer Internetseite teilt die EKHN mit: "Die Gottesdienste zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren sollen nach dem Willen des Kirchenparlaments mit den traditionellen Trauungen weitgehend gleichgestellt werden. Als Amtshandlung können Segnungen nun auch in Kirchenbüchern beurkundet werden. Es soll darüber hinaus weiter beraten werden, ob die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auch als Trauung bezeichnet werden kann."

 

Die erste Reaktion der Biblizisten hat nicht lange auf sich warten lassen. Das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft", eine Organisation, die sich nach eigener Aussage "für Männern und Frauen einsetzt, die ihre homosexuelle Orientierung als unerwünscht und konflikthaft erleben" (den Vorwurf, dort werde versucht, Homosexuelle zu "heilen", hört man in diesem Verein nicht so gern), bezeichnete den Beschluss der Synode als "unbiblisch, unverantwortlich und zukunftslos".

 

Alfons

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Die erste Reaktion der Biblizisten hat nicht lange auf sich warten lassen. Das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft", eine Organisation, die sich nach eigener Aussage "für Männern und Frauen einsetzt, die ihre homosexuelle Orientierung als unerwünscht und konflikthaft erleben" (den Vorwurf, dort werde versucht, Homosexuelle zu "heilen", hört man in diesem Verein nicht so gern), bezeichnete den Beschluss der Synode als "unbiblisch, unverantwortlich und zukunftslos".

Naja ist ja logisch. Wenn Homosexuelle sich ganz normal trauen lassen können und wie jeder andere angesehen und akzeptiert werden, gibts bald keine mehr, "die ihre homosexuelle Orientierung als unerwünscht und konflikthaft erleben" und dann wird der Verein überflüssig. Dann haben die Vereinsmitglieder einen Teil ihres Lebensinhaltes verloren - wer will das schon...

 

Werner

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Neues von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN): Die dort seit zehn Jahren mögliche kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist seit heute Abend weiter aufgewertet und mit der Trauung weitgehend gleich gestellt worden. Die in Darmstadt tagende Synode der EKHN beschloss eine neue so genannte Lebensordnung, in der vor allem Einzelheiten der kirchlichen Feiern zu Heirat, Taufe und Beerdigung geregelt werden. Die bisher gültigen Regeln waren über 50 Jahre alt. Die EKHN ist eine der 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland und hat 1,7 Millionen Mitglieder.

 

Auf ihrer Internetseite teilt die EKHN mit: "Die Gottesdienste zur Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren sollen nach dem Willen des Kirchenparlaments mit den traditionellen Trauungen weitgehend gleichgestellt werden. Als Amtshandlung können Segnungen nun auch in Kirchenbüchern beurkundet werden. Es soll darüber hinaus weiter beraten werden, ob die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare auch als Trauung bezeichnet werden kann."

 

Die erste Reaktion der Biblizisten hat nicht lange auf sich warten lassen. Das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft", eine Organisation, die sich nach eigener Aussage "für Männern und Frauen einsetzt, die ihre homosexuelle Orientierung als unerwünscht und konflikthaft erleben" (den Vorwurf, dort werde versucht, Homosexuelle zu "heilen", hört man in diesem Verein nicht so gern), bezeichnete den Beschluss der Synode als "unbiblisch, unverantwortlich und zukunftslos".

 

Alfons

 

Macht die Stellungnahme vom DIJG zwar auch nicht besser, aber das ist keine Reaktion auf die aktuelle Entscheidung der EKHN Segnungen Trauungen gleichzustellen, sondern auf die Entscheidung der EKHN vor einigen Jahren grundsätzlich auch lesbische und schwule Paare zu segnen........

bearbeitet von fmchay
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Papst Franziskus läuft langsam zur Hochform auf - die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist für ihn eine "Mode":

 

 

Die ersten gleichgeschlechtlichen Hochzeiten in Frankreich sind bereits geschlossen, doch die katholische Kirche will ihren Widerstand einfach nicht aufgeben. Gesetzestexte sollten "nicht nur Moden und Ideen des Augenblicks" widerspiegeln, erklärte Papst Franziskus am Samstag bei einem Treffen mit französischen Abgeordneten und Senatoren im Vatikan. Damit setzt er die kompromisslose Anti-Homo-Politik seines Vorgänger Benedikt XVI. fort.

 

Explizit wies das 76 Jahre alte Kirchenoberhaupt darauf hin, dass das Parlament beschlossene Gesetze auch wieder "außer Kraft setzen" könne. Auch auf diese Weise könne der Gesetzgebung "die nötige Qualität, die den Menschen erhebt und adelt", gegeben werden. Die katholische Kirche sei gern bereit, "ihren spezifischen Beitrag zu grundlegenden Fragen zu leisten, die ein vollständigeres Bild des Menschen und seiner Bestimmung ermöglichen".

 

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:facepalm:

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Die katholische Kirche sei gern bereit, "ihren spezifischen Beitrag zu grundlegenden Fragen zu leisten, die ein vollständigeres Bild des Menschen und seiner Bestimmung ermöglichen".

Nee Danke Franzl, lass mal stecken.

Kein Bedarf.

 

Werner

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Darf man den CSD (wir durften das Spektakel am Samstag in Oldenburg mal mitbekommen) eigentlich als "Mainzer Karneval" bezeichnen?

 

Oder bekommt Epiladiva dann direkt wieder Herzklabaster?

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Darf man den CSD (wir durften das Spektakel am Samstag in Oldenburg mal mitbekommen) eigentlich als "Mainzer Karneval" bezeichnen?

 

Oder bekommt Epiladiva dann direkt wieder Herzklabaster?

Ich kenne weder den Oldenburger CSD noch den Mainzer Karneval persönlich.

In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

Werner

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Es war wie Karneval (viele Absurditäten auf der Straße inkl. verschiedenen Vereinen mit fragwürdigen Namen) mit dieser besonderen politischen Note (alle halbe Meter ein Parteienstand).

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In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

die regenbogenparade (so heißt bei uns der csd) in wien hat mich auch wesentlich mehr erfreut und glücklicher gemacht, als jeder fasching hier das jemals getan hat. :-)

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In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

Protestanten - da braucht man sich nicht zu wundern.

 

 

Na, wohl eher "Protestunten" ...

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Darf man den CSD (wir durften das Spektakel am Samstag in Oldenburg mal mitbekommen) eigentlich als "Mainzer Karneval" bezeichnen?

 

Oder bekommt Epiladiva dann direkt wieder Herzklabaster?

 

 

Huch, das hat Flöchen-Popöchen aber schön gesagt!

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In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

Protestanten - da braucht man sich nicht zu wundern.

 

 

Na, wohl eher "Protestunten" ...

 

Nein. Protestanten. Stuttgart ist altwürttembergisch.Werner weiss und versteht das.

bearbeitet von Julius
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In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

Protestanten - da braucht man sich nicht zu wundern.

 

 

 

 

Na, wohl eher "Protestunten" ...

 

Nein. Protestanten. Stuttgart ist altwürttembergisch.Werner weiss und versteht das.

 

 

Stuttgart ist vor allem eines: hässlich und langweilig.

 

Ich weiß das. Ich war schon da.

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In Stuttgart ist jedenfalls beim CSD wesentlich mehr los als beim Karneval.

 

Protestanten - da braucht man sich nicht zu wundern.

 

 

 

 

Na, wohl eher "Protestunten" ...

 

Nein. Protestanten. Stuttgart ist altwürttembergisch. Werner weiss und versteht das.

 

 

Stuttgart ist vor allem eines: hässlich und langweilig.

 

Ich weiß das. Ich war schon da.

 

Stuttgart hat durchaus auch nette und kurzweilige Ecken und sogar einen Stadtteil, der als katholisch gebliebene Enklave die Fasnetstradition wiederbelebt hat (die Württemberger haben den Flecken erst 200 Jahre nach der Reformation eingesackt, da hat man die Leute nicht mehr zwangskonvertiert). Karneval ist in Stuttgart ein etwas kläglicher, erst Ende des 19. Jahrhunderts eingesickerter Import, der an Unterhatungswert nicht schwer zu übertrumpfen ist. Ich weiss das, ich war auch schon da. Vor Dir und vermutlich etwas länger.

bearbeitet von Julius
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Selbstbeherrschung ist etwas sehr Nützliches, sie stärkt den Charakter und formt die Persönlichkeit. Nicht nur in sexuellen Dingen, sondern auch beim Essen zum Beispiel.

 

 

Deswegen kenne ich auch so viele fettgefressene katholische Pfarrer. :lol:

Meiner Erfahrung nach liegt das aber vor allem daran, dass man ständig bei verschiedensten Anlässen zum Essen genötigt wird! ;)
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Scheinen beide denselben Redenschreiber zu haben. Wahrscheinlich so eine Schrankschwester, die ihren schwulen Selbsthass in hochgeistige Elaborate gießt.

 

Höchstwahrscheinlich. Heten sind nicht so hinterfotzig.

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Papst Franziskus läuft langsam zur Hochform auf - die Öffnung der Ehe für Homosexuelle ist für ihn eine "Mode":

 

 

Die ersten gleichgeschlechtlichen Hochzeiten in Frankreich sind bereits geschlossen, doch die katholische Kirche will ihren Widerstand einfach nicht aufgeben. Gesetzestexte sollten "nicht nur Moden und Ideen des Augenblicks" widerspiegeln, erklärte Papst Franziskus am Samstag bei einem Treffen mit französischen Abgeordneten und Senatoren im Vatikan. Damit setzt er die kompromisslose Anti-Homo-Politik seines Vorgänger Benedikt XVI. fort.

 

Explizit wies das 76 Jahre alte Kirchenoberhaupt darauf hin, dass das Parlament beschlossene Gesetze auch wieder "außer Kraft setzen" könne. Auch auf diese Weise könne der Gesetzgebung "die nötige Qualität, die den Menschen erhebt und adelt", gegeben werden. Die katholische Kirche sei gern bereit, "ihren spezifischen Beitrag zu grundlegenden Fragen zu leisten, die ein vollständigeres Bild des Menschen und seiner Bestimmung ermöglichen".

 

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:facepalm:

 

Das kommt einem alles so bkannt vor. War das mit der Abschaffung der Sklaverei, ET, Demokratie, Wahlrecht, Bildung für Frauen, Religionsfreiheit und vielen anderen teuflischen Dingen nicht auch alles nur mal eine schlimme Modeerscheinung?

 

Wird wohl mal wieder Zeit für einen neuen Antimodernisteneid...

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Das einzig Positive an der "Homo-Ehe" ist, dass sie dem Trend zum Aufbau einer Busendiktatur entgegenwirkt ... So kann man eben doch den Teufel mit dem Beelzebub austreiben !

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Das einzig Positive an der "Homo-Ehe" ist, dass sie dem Trend zum Aufbau einer Busendiktatur entgegenwirkt ... So kann man eben doch den Teufel mit dem Beelzebub austreiben !

Busendiktatur? Gibt es da eine Partei, die das in ihrem Wahlprogramm hat? Ich hätte da noch eine Stimme zu vergeben :)

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Wie man IST hat wenig zu tun damit, was man daraus MACHT.

Ein sehr weiser Satz! :daumenhoch:
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Die ganze diskussion über herr und frau eltern ist vor allem deshalb leere meter, weil ja niemand einem "mehrgeschlechtlichen paar" die kinder entzieht und einem "monogeschlechtlichen paar" zuschanzt. Bei der ganzen eigenbrutadoption geht es vielmehr darum, dass der verpartnerte das sorgerecht (samt sorgepflicht) für das vom ehepartner mitgebrachte kind bekommt. Dadurch erweitert sich der kreis der bezugpersonen und die soziale absicherung der zwergerl. Daraus eine grundsatzdiskusion zu machen, ob es nicht besser wäre, wenn .. geht an der realität der leute vorbei.

In diesem Fall hast du durchaus Recht, die Gegnerschaft dazu bezieht ihre Munition aber wohl vor allem aus einer - durchaus verständlichen - Dammbruch-Sorge, dass eine solche Regelung auch die grundsätzliche Einführung der Homo-Ehe verfestigt.
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