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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Das einzig Positive an der "Homo-Ehe" ist, dass sie dem Trend zum Aufbau einer Busendiktatur entgegenwirkt ... So kann man eben doch den Teufel mit dem Beelzebub austreiben !

Busendiktatur? Gibt es da eine Partei, die das in ihrem Wahlprogramm hat? Ich hätte da noch eine Stimme zu vergeben :)

Merkels Auftritt in Oslo 2008 war hierzu das Fanal (http://top.de/fotos/84OH-schoen-prominente-brueste/angela-merkels-dekollete-img84NC), Vera Lengsfeld hat im Bundestagswahlkampf 2009 nachgezogen (http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/wahlplakat-macht-schlagzeilen-441386.html), und jetzt sind alle Dämme gebrochen (http://www.focus.de/politik/deutschland/abendveranstaltung-oben-ohne-barbusige-femen-frauen-stoeren-merkel-auf-abend-gala_aid_1014445.html) ... wer Augen hat, der sehe !!

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Das einzig Positive an der "Homo-Ehe" ist, dass sie dem Trend zum Aufbau einer Busendiktatur entgegenwirkt ... So kann man eben doch den Teufel mit dem Beelzebub austreiben !

 

Es geht zurück in die Katakombe und es reibt sich mit der Lotion ein!

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In Wien zählte man am Samstag bei der "Regenbogenparade" mehr als 100.000 Teilnehmer. An einer vom Stephansdom startenden Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" brachte 170 Menschen auf die Beine - die Zahl stammt von Gloria TV also waren es wahrscheinlich 50)

Der Vergleich macht sie sicher.

 

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

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In Wien zählte man am Samstag bei der "Regenbogenparade" mehr als 100.000 Teilnehmer. An einer vom Stephansdom startenden Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" brachte 170 Menschen auf die Beine - die Zahl stammt von Gloria TV also waren es wahrscheinlich 50)

Der Vergleich macht sie sicher.

 

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

 

 

 

Quatsch mit Soße. Wenn 100.000 Menschen für Schwulenrechte demonstrieren, dann wunderst Du Dich allen Ernstes darüber, dass es da ein paar Hanseln gibt, die sich nicht gewaltfrei äußern?

 

Was hat deren "Gewaltbereitschaft" mit ihrem Schwulsein zu tun?

 

Da dürfte das Potential der Demonstranten bei NPD- oder FPÖ-Demos ungleich höher sein.

 

 

PS: Ich war schon einige Male beim CSD Köln und habe noch nie davon gehört, dass es dort jemals zu irgendwelchen Ausschreitungen gekommen wäre. Und da kommt ein Vielfaches der 100.000, die in Wien auf die Straße gegangen sind.

bearbeitet von Epicureus
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... Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" ...

Ich bin mal gespannt, ob die Piusbrüder ihre traditionelle "Gegendemo" auf dem Marienplatz in Stuttgart dieses Jahr auch an den Zeitgeist anpassen.

Bisher bestand sie immer aus einem rosenkranzbetenden Häuflein Leute mit ein paar Plakaten wie "Homosexualität ist Sünde" oder "Gott versteht keinen Spass" und dergleichen.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie dieses Jahr mal versuchen, ein paar mehr Leute als die üblichen 40 zu mobilisieren, indem sie Gott und Rosenkranz daheim lassen und auf die "Politschiene" a la "keine Privilegien für Homos" auspringen.

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

 

 

:lol:

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

Und weil es in Stuttgrat so war muss es in Wien auch so gewesen sein. Es war, wie ich mich durch Augenschein überzeugen konnte nicht so und es war auch im Vorjahr schon eine extreme Situation mit einer großen Zahl der üblichen "Gastdemonstranten".

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

Und weil es in Stuttgrat so war muss es in Wien auch so gewesen sein. Es war, wie ich mich durch Augenschein überzeugen konnte nicht so und es war auch im Vorjahr schon eine extreme Situation mit einer großen Zahl der üblichen "Gastdemonstranten".

Ich hab keine Ahnung, was in Wien war, hab ich auch nie behauptet.

ich hab nur geschildert, was in Stuttgart war.

 

Werner

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

Und weil es in Stuttgrat so war muss es in Wien auch so gewesen sein. Es war, wie ich mich durch Augenschein überzeugen konnte nicht so und es war auch im Vorjahr schon eine extreme Situation mit einer großen Zahl der üblichen "Gastdemonstranten".

 

 

 

Bist Du jetzt Außenreporter für "Gloria TV"?

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

Und weil es in Stuttgrat so war muss es in Wien auch so gewesen sein. Es war, wie ich mich durch Augenschein überzeugen konnte nicht so und es war auch im Vorjahr schon eine extreme Situation mit einer großen Zahl der üblichen "Gastdemonstranten".

Ich hab keine Ahnung, was in Wien war, hab ich auch nie behauptet.

ich hab nur geschildert, was in Stuttgart war.

 

Werner

 

GloriaTV hatte behauptet, das in Wien die "friedlichen Beter" von den "Schwulenhorden" angegriffen wurden ...

dummerweise ist halt dann Videomaterial aufgetaucht, welches das Gegenteil (also Beter attackiert Demonstrantin) gezeigt hat .. das hatten wir hier doch groß und breit diskutiert.

 

Und das die "Gegenbeter" "unter massiven Polizeischutz gestellt werden" mussten, wage ich mal ernsthaft zu bezweifeln ... außer vielleicht, um sie an irgendwelchen Aktionen gegen die Regenbogenparade zu hindern.

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O.K., ich wähle also lieber Femen statt CDU. Aber tritt Femen bei der Bundestagswahl überhaupt an?

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In Stuttgart stehen da meist ein paar Polizisten bereit, die im Bedarfsfall zwei oder drei Leute, die den Kampfbetern zu nahe kommen und sie durch Trillerpfeifen oder Rufen in der "Andacht" stören, zurückzuhalten (selbst beobachtet).

Daraus wurde dann bei kotz.net jeweils die Meldung, die frommen Heerscharen seien nur durch massiven Einsatz von Polizeikräften vor dem marodierenden Schwulenhorden, die ihnen nach dem Leben trachteten, gerettet worden.

 

Werner

Und weil es in Stuttgrat so war muss es in Wien auch so gewesen sein. Es war, wie ich mich durch Augenschein überzeugen konnte nicht so und es war auch im Vorjahr schon eine extreme Situation mit einer großen Zahl der üblichen "Gastdemonstranten".

Bist Du jetzt Außenreporter für "Gloria TV"?

Dass mabn in Wien an solchen Tagen auch als Nichtschwuler ganz ein fach in die Stadt gehen darf übersteigt Dein freiheitsliebendes Fassungsvermögen.

bearbeitet von boandlkramer
Quote repariert
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In Wien zählte man am Samstag bei der "Regenbogenparade" mehr als 100.000 Teilnehmer. An einer vom Stephansdom startenden Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" brachte 170 Menschen auf die Beine - die Zahl stammt von Gloria TV also waren es wahrscheinlich 50)

Der Vergleich macht sie sicher.

 

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

 

Man stelle sich vor am Rande der Wiener Fronleichnamprozession würden atheistische Gruppierungen gegen die in ihren Augen Hokuspokus seiende Prozession demonstrieren, würden die überhaupt eine Demonstrationsgenehmigung bekommen? Und wie hoch wäre wohl die Gewaltbereitschaft bestimmter Wiener Katholiken? Religiöse Fanatiker könnten weitgehehend unbehelligt an 364 Tagen in der Wiener Innenstadt gegen Schwule und Lesben demonstrieren, sie müssen das nicht am Tag der Regenbogenparade, wo viele Schwule und Lesben in Wien sind, die in ihrem Alltag irgendwo in der Provinz oder im nahegelegenen osteuropäischen Ausland noch genügend Diskriminierung erfahren.

bearbeitet von fmchay
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In Wien zählte man am Samstag bei der "Regenbogenparade" mehr als 100.000 Teilnehmer. An einer vom Stephansdom startenden Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" brachte 170 Menschen auf die Beine - die Zahl stammt von Gloria TV also waren es wahrscheinlich 50)

Der Vergleich macht sie sicher.

 

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

 

Man stelle sich vor am Rande der Wiener Fronleichnamprozession würden atheistische Gruppierungen gegen die in ihren Augen Hokuspokus seiende Prozession demonstrieren, würden die überhaupt eine Demonstrationsgenehmigung bekommen? Und wie hoch wäre wohl die Gewaltbereitschaft bestimmter Wiener Katholiken? Religiöse Fanatiker könnten weitgehehend unbehelligt an 364 Tagen in der Wiener Innenstadt gegen Schwule und Lesben demonstrieren, sie müssen das nicht am Tag der Regenbogenparade, wo viele Schwule und Lesben in Wien sind, die in ihrem Alltag irgendwo in der Provinz oder im nahegelegenen osteuropäischen Ausland noch genügend Diskriminierung erfahren.

 

Dass ist Demokratieverständnis ind Freiheitsliebe :winke:

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In Wien zählte man am Samstag bei der "Regenbogenparade" mehr als 100.000 Teilnehmer. An einer vom Stephansdom startenden Gegendemo gegen "Privilegien für Homosexuelle" brachte 170 Menschen auf die Beine - die Zahl stammt von Gloria TV also waren es wahrscheinlich 50)

Der Vergleich macht sie sicher.

 

Aber der Wermutstropfen: Diése Demo musste unter massiven Polizeischutz gestellt werden, weil wiedereinmal gewaltbereite Krakeeler nicht ertragen konnten, dass es Menschen gibt, die es wagen anderer Meinung zu sein. Meinungsfreiheit muss unbedingt an Schwulsein gebunden werden.

 

Man stelle sich vor am Rande der Wiener Fronleichnamprozession würden atheistische Gruppierungen gegen die in ihren Augen Hokuspokus seiende Prozession demonstrieren, würden die überhaupt eine Demonstrationsgenehmigung bekommen? Und wie hoch wäre wohl die Gewaltbereitschaft bestimmter Wiener Katholiken? Religiöse Fanatiker könnten weitgehehend unbehelligt an 364 Tagen in der Wiener Innenstadt gegen Schwule und Lesben demonstrieren, sie müssen das nicht am Tag der Regenbogenparade, wo viele Schwule und Lesben in Wien sind, die in ihrem Alltag irgendwo in der Provinz oder im nahegelegenen osteuropäischen Ausland noch genügend Diskriminierung erfahren.

 

Dass ist Demokratieverständnis ind Freiheitsliebe :winke:

 

Jupp, und es entspricht relativ genau dem, was man von unserer Regierung bei Papstbesuchen vermittelt bekommen hat.

Demonstrieren nur dort, wo es niemand sehen kann ... und selbst dann wars gefährlich.

 

Von den Aussagen, die man zu dem Thema hier, in anderen christlichen Foren und auch von Politikern lesen/hören musste (Stichwort Papstrede) rede ich erst gar nicht.

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Man stelle sich vor am Rande der Wiener Fronleichnamprozession würden atheistische Gruppierungen gegen die in ihren Augen Hokuspokus seiende Prozession demonstrieren, würden die überhaupt eine Demonstrationsgenehmigung bekommen? Und wie hoch wäre wohl die Gewaltbereitschaft bestimmter Wiener Katholiken? Religiöse Fanatiker könnten weitgehehend unbehelligt an 364 Tagen in der Wiener Innenstadt gegen Schwule und Lesben demonstrieren, sie müssen das nicht am Tag der Regenbogenparade, wo viele Schwule und Lesben in Wien sind, die in ihrem Alltag irgendwo in der Provinz oder im nahegelegenen osteuropäischen Ausland noch genügend Diskriminierung erfahren.

 

Ein solches Verständnis der Versammlungsfreiheit wird ihrem Wesen nicht im Ansatz gerecht. Kern der Freiheit zur Demonstration ist das Recht, sein Anliegen buchstäblich auf die Straße und damit in den öffentlichen Raum zu tragen. Genauso wenig wie die Meinungsfreiheit aber die Befreiung von Widerspruch verbürgt, so umfasst die Versammlungsfreiheit auch nicht das Recht auf ein ungestörtes Open-Air-Event. Das Recht auf eine Gegendemonstration ist vielmehr untrennbar mit dem Recht auf Demonstration verbunden. Die Aufforderung, an einem anderen Tag gegen Homosexualität zu demonstrieren, geht an dem Anliegen der Demonstration, die sich gerade gegen die Regenbogenparade richtet, völlig vorbei.

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Selbstverständlich muss es möglich sein, genau an diesem Tag genau dagegen zu demonstrieren.

Das nennt sich Rechtsstaat und Freiheit.

 

Und als persönliche Anmerkung: Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn man zumindest mal an diesem einen Tag keine Hemmeungen haben muss, zu zeigen, dass man schwul ist, man sich allerdings schämt, zu zeigen, dass man Christ ist (jedenfalls nur mit vielen Erklärungen, dass man mit "denen" nichts zu tun hat).

 

Werner

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Es ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn man zumindest mal an diesem einen Tag keine Hemmeungen haben muss, zu zeigen, dass man schwul ist, man sich allerdings schämt, zu zeigen, dass man Christ ist (jedenfalls nur mit vielen Erklärungen, dass man mit "denen" nichts zu tun hat).

 

so ein gefühl hab ich auf der parade nie gehabt. und wenn jemand meint, von ein paar fundis gleich auf das ganze christentum schließen zu müssen, sage ich lächend, daß ich christ bin, und die sache ist erledigt und die leuts haben ihren ausrutscher kapiert (im religiösen umfeld war ich da umgekehrt nicht immer so erfolgreich).

bearbeitet von kalinka
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Man stelle sich vor am Rande der Wiener Fronleichnamprozession würden atheistische Gruppierungen gegen die in ihren Augen Hokuspokus seiende Prozession demonstrieren, würden die überhaupt eine Demonstrationsgenehmigung bekommen? Und wie hoch wäre wohl die Gewaltbereitschaft bestimmter Wiener Katholiken? Religiöse Fanatiker könnten weitgehehend unbehelligt an 364 Tagen in der Wiener Innenstadt gegen Schwule und Lesben demonstrieren, sie müssen das nicht am Tag der Regenbogenparade, wo viele Schwule und Lesben in Wien sind, die in ihrem Alltag irgendwo in der Provinz oder im nahegelegenen osteuropäischen Ausland noch genügend Diskriminierung erfahren.

 

Ein solches Verständnis der Versammlungsfreiheit wird ihrem Wesen nicht im Ansatz gerecht. Kern der Freiheit zur Demonstration ist das Recht, sein Anliegen buchstäblich auf die Straße und damit in den öffentlichen Raum zu tragen. Genauso wenig wie die Meinungsfreiheit aber die Befreiung von Widerspruch verbürgt, so umfasst die Versammlungsfreiheit auch nicht das Recht auf ein ungestörtes Open-Air-Event. Das Recht auf eine Gegendemonstration ist vielmehr untrennbar mit dem Recht auf Demonstration verbunden. Die Aufforderung, an einem anderen Tag gegen Homosexualität zu demonstrieren, geht an dem Anliegen der Demonstration, die sich gerade gegen die Regenbogenparade richtet, völlig vorbei.

 

 

Also im Grunde ist das einzige Anliegen dieser "christlichen" Fanatikern ja. dass sie sich von ihren Gesinnungsgenossen als Pseudoglaubensmärtyer feiern lassn können, da ist mir Versammlungsfreiheit eigentlich ein zu hohes gut für.

 

Ähm ja und ich sehe es auch deshalb ein bißchen anders, weil ich vor einigen Jahre am Stand christlicher Lesben- und Schwulengruppen während eines CSDs ganz konkret erlebt, habe welche emotionale Auswirkungen solche Gegendemos, damals muss man wohl eher von vereinzelten "christlichen" Fanatikern sprechen. auf ganz normal Schwule und Lesben haben können. Wenn Du erst mal erlebt hast, wie ein ganz normaler schwuler Mann heulend und zitternd zusammenbricht, weil eben so ein paar A********* unbedingt ihre Flugblätter verteilen müssen. Damals haben die dann ihren Schwanz eingezogen weil wir Ihnen versucht habe klar zu machen a was sie damit anrichten und b wie sie sich fühlen würden wenn Atheisten bei ihren Veranstaltungen Flugblätter vergleichbaren Inhaltes bezüglich ihres Glaubens verteilen würden. Im Grunde ist das aber für mich keine Frage der Meinungsfreiheit sondern ganz einfach eine Frage des Respektes. Und zumindest für die Demo anlässlich der Regenbogenparade im vergangenen Jahr kann ich sagen, dass es definitiv keine Gewalt von seiten der Leute gegeben hat, die gegen die gegen die "christlichen" Fanatiker demonstriert haben.

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Also im Grunde ist das einzige Anliegen dieser "christlichen" Fanatikern ja. dass sie sich von ihren Gesinnungsgenossen als Pseudoglaubensmärtyer feiern lassn können, da ist mir Versammlungsfreiheit eigentlich ein zu hohes gut für.

 

Wenn die Versammlungsfreiheit davon abhinge, ob du oder andere die Motive zur Demo für gut befindest, dann wäre es mit ihr nicht weit her.

 

Ähm ja und ich sehe es auch deshalb ein bißchen anders, weil ich vor einigen Jahre am Stand christlicher Lesben- und Schwulengruppen während eines CSDs ganz konkret erlebt, habe welche emotionale Auswirkungen solche Gegendemos, damals muss man wohl eher von vereinzelten "christlichen" Fanatikern sprechen. auf ganz normal Schwule und Lesben haben können. Wenn Du erst mal erlebt hast, wie ein ganz normaler schwuler Mann heulend und zitternd zusammenbricht, weil eben so ein paar A********* unbedingt ihre Flugblätter verteilen müssen. Damals haben die dann ihren Schwanz eingezogen weil wir Ihnen versucht habe klar zu machen a was sie damit anrichten und b wie sie sich fühlen würden wenn Atheisten bei ihren Veranstaltungen Flugblätter vergleichbaren Inhaltes bezüglich ihres Glaubens verteilen würden. Im Grunde ist das aber für mich keine Frage der Meinungsfreiheit sondern ganz einfach eine Frage des Respektes. Und zumindest für die Demo anlässlich der Regenbogenparade im vergangenen Jahr kann ich sagen, dass es definitiv keine Gewalt von seiten der Leute gegeben hat, die gegen die gegen die "christlichen" Fanatiker demonstriert haben.

 

All das ändert nichts daran, dass es das gute Recht religiöser Fanatiker ist, Flugblätter gegen Regenbogenparaden/CSD etc. zu verteilen.

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Dass ist Demokratieverständnis ind Freiheitsliebe :winke:

 

Na ja im vergangenen Jahr zumindest waren diese christlichen Fanatiker nicht bereit ihre Position anständig zu diskutieren, dass gehört für mich zu Demokratie und Freiheitsliebe unbedingt dazu, sie mussten für ihre Medien das Märchen von gewalttätigen Gegendemonstration erfinden.

Anderen Lebensformen nicht jede Existenzberechtigung abzusprechen ist für mich mit Demokratie und Freiheitsliebe halt schwer vereinbar

.

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Na ja im vergangenen Jahr zumindest waren diese christlichen Fanatiker nicht bereit ihre Position anständig zu diskutieren, dass gehört für mich zu Demokratie und Freiheitsliebe unbedingt dazu, sie mussten für ihre Medien das Märchen von gewalttätigen Gegendemonstration erfinden.

Anderen Lebensformen nicht jede Existenzberechtigung abzusprechen ist für mich mit Demokratie und Freiheitsliebe halt schwer vereinbar

.

 

Es ist nicht Voraussetzung der Versammlungsfreiheit, dass man seine Position anständig diskutiert.

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