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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Man könnte sich ja mal nächstes Jahr zu Fronleichnam vor die Piuskapelle in Stuttgart stellen un ein paar Plakate mitbringen und irgendwelche Lumpenlieder singen, wenn die Brüder ihre Prozession veranstalten.

Dann könnte man sehen, was sie von der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit halten.

 

Werner

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Also im Grunde ist das einzige Anliegen dieser "christlichen" Fanatikern ja. dass sie sich von ihren Gesinnungsgenossen als Pseudoglaubensmärtyer feiern lassn können, da ist mir Versammlungsfreiheit eigentlich ein zu hohes gut für.

 

Wenn die Versammlungsfreiheit davon abhinge, ob du oder andere die Motive zur Demo für gut befindest, dann wäre es mit ihr nicht weit her.

 

Ähm ja und ich sehe es auch deshalb ein bißchen anders, weil ich vor einigen Jahre am Stand christlicher Lesben- und Schwulengruppen während eines CSDs ganz konkret erlebt, habe welche emotionale Auswirkungen solche Gegendemos, damals muss man wohl eher von vereinzelten "christlichen" Fanatikern sprechen. auf ganz normal Schwule und Lesben haben können. Wenn Du erst mal erlebt hast, wie ein ganz normaler schwuler Mann heulend und zitternd zusammenbricht, weil eben so ein paar A********* unbedingt ihre Flugblätter verteilen müssen. Damals haben die dann ihren Schwanz eingezogen weil wir Ihnen versucht habe klar zu machen a was sie damit anrichten und b wie sie sich fühlen würden wenn Atheisten bei ihren Veranstaltungen Flugblätter vergleichbaren Inhaltes bezüglich ihres Glaubens verteilen würden. Im Grunde ist das aber für mich keine Frage der Meinungsfreiheit sondern ganz einfach eine Frage des Respektes. Und zumindest für die Demo anlässlich der Regenbogenparade im vergangenen Jahr kann ich sagen, dass es definitiv keine Gewalt von seiten der Leute gegeben hat, die gegen die gegen die "christlichen" Fanatiker demonstriert haben.

 

All das ändert nichts daran, dass es das gute Recht religiöser Fanatiker ist, Flugblätter gegen Regenbogenparaden/CSD etc. zu verteilen.

 

Auf den CSD direkt haben ja die Veranstalter das Recht diese Leute zu entfernen. Und in Wien speziell hat ja auch niemand das Recht bestritten, nur muss man halt damit Leben das viele Schwule und Lesben viele Fragen zu den Flugblättern und Positionen der "christlichen" Fanatiker haben und gerne mit denen diskutieren würden, dass als gewalttätige Demo zu verbuchen, zeugt meines erachtens halt schon für ein gestörtes Demokratie- und Freiheitsverständnis

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All das ändert nichts daran, dass es das gute Recht religiöser Fanatiker ist, Flugblätter gegen Regenbogenparaden/CSD etc. zu verteilen.

 

Mn hätte ja auch an jenem Samstagvormittag an einem anderen belebten Wiener Ort demonstrieren können vor Schloss Schönbrunn, am Rande des Brunnenmarktes, des Viktor-Adler-Marktes in Favoriten, oder am Rande des Marktes in Brigittenau....

bearbeitet von fmchay
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Man könnte sich ja mal nächstes Jahr zu Fronleichnam vor die Piuskapelle in Stuttgart stellen un ein paar Plakate mitbringen und irgendwelche Lumpenlieder singen, wenn die Brüder ihre Prozession veranstalten.

Dann könnte man sehen, was sie von der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit halten.

 

Werner

 

 

 

 

Genial. Man könnte zum Beispiel ein paar Oblaten mitbringen und vor der Kapelle ein "Jesuskeks-Essen-Sitin/Kiss-In" abhalten, mit erotischem Happening. So mit gegenseitig Zunge in den Hals stecken und die Oblaten dann von einer nackten Männerbrust essen. Demonstrationsfreiheit - Kunstfreiheit.

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Genial. Man könnte zum Beispiel ein paar Oblaten mitbringen und vor der Kapelle ein "Jesuskeks-Essen-Sitin/Kiss-In" abhalten, mit erotischem Happening. So mit gegenseitig Zunge in den Hals stecken und die Oblaten dann von einer nackten Männerbrust essen. Demonstrationsfreiheit - Kunstfreiheit.

 

Ich würde mir vorher die Nummer eines Strafverteidigers mit Edding auf den Arm schreiben. Und das ganze eher in Berlin als in Bayern machen. Vgl. § 166 StGB.

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Man könnte sich ja mal nächstes Jahr zu Fronleichnam vor die Piuskapelle in Stuttgart stellen un ein paar Plakate mitbringen und irgendwelche Lumpenlieder singen, wenn die Brüder ihre Prozession veranstalten.

Dann könnte man sehen, was sie von der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit halten.

 

Werner

 

 

 

 

Genial. Man könnte zum Beispiel ein paar Oblaten mitbringen und vor der Kapelle ein "Jesuskeks-Essen-Sitin/Kiss-In" abhalten, mit erotischem Happening. So mit gegenseitig Zunge in den Hals stecken und die Oblaten dann von einer nackten Männerbrust essen. Demonstrationsfreiheit - Kunstfreiheit.

Machen wir natürlich nicht.

Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Und wenn ich sehe, wie peinlich sie aussehen, wenn sie da am Marienplatz vor ihrem mitgebrachten Kruzifix knien und ihren Rosenkranz beten, dann hab ich beinahe Mitleid mit den verwirrten Menschen

 

Werner

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Genial. Man könnte zum Beispiel ein paar Oblaten mitbringen und vor der Kapelle ein "Jesuskeks-Essen-Sitin/Kiss-In" abhalten, mit erotischem Happening. So mit gegenseitig Zunge in den Hals stecken und die Oblaten dann von einer nackten Männerbrust essen. Demonstrationsfreiheit - Kunstfreiheit.

 

Ich würde mir vorher die Nummer eines Strafverteidigers mit Edding auf den Arm schreiben. Und das ganze eher in Berlin als in Bayern machen. Vgl. § 166 StGB.

 

Und wieder landen wir bei den Sonderrechten ...

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Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

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Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

Ich war am Samstag auf einer Geburtstagsfeier. Polizei war keine erforderlich. Ich weiss nicht wovon du sprichst.

 

Werner

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Ich war am Samstag auf einer Geburtstagsfeier. Polizei war keine erforderlich. Ich weiss nicht wovon du sprichst.

 

Von Wien.

 

Geist hat Deine Aussage - womöglich missverständlicherweise - so verstanden, dass Du mit der Aussage "im Gegensatz zu den Religioten haben wir Respekt vor den Mitmenschen" (übrigens schon vom Satz her ein Widerspruch) mit "wir" die Areligiösen meinst. Und ein Teil jener scheinen sich in Wien recht unschön aufgeführt zu haben.

 

Aber eventuell hast Du auch nur Dich und Deine Freunde mit "wir" gemeint. Dann ist es was anderes. Dann stören mich nur noch die "Religioten" und die völlig unterirdische Aussage, dass es sich bei den "Religioten" um peinliche, verwirrte Menschen handelt, mit denen man Mitleid haben müsste.

 

Aber vielleicht irre ich mich nur - wer weiß das schon...

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Geist hat Deine Aussage - womöglich missverständlicherweise - so verstanden, dass Du mit der Aussage "im Gegensatz zu den Religioten haben wir Respekt vor den Mitmenschen" (übrigens schon vom Satz her ein Widerspruch) mit "wir" die Areligiösen meinst. Und ein Teil jener scheinen sich in Wien recht unschön aufgeführt zu haben.

 

Aber eventuell hast Du auch nur Dich und Deine Freunde mit "wir" gemeint. Dann ist es was anderes. Dann stören mich nur noch die "Religioten" und die völlig unterirdische Aussage, dass es sich bei den "Religioten" um peinliche, verwirrte Menschen handelt, mit denen man Mitleid haben müsste.

 

 

 

Ich weiß nicht, was Werner denkt.

 

Für mich sind Menschen, die betend vor einem Kruzifix auf öffentlichen Plätzen hocken, um mir meine Homosexualität wegzubeten, in der Tat "Religioten". Kein Ausdruck würde besser dafür passen. Auch mit der Schärfe des Tons bin ich zu 100% einverstanden. Wenn jemand mich aus welchen Gründen auch immer als Perversling bezeichnet, weil ihm ein geistliches Piepvögelchen das eingeflüstert hat, dann ist dieser jemand ein ausgemachter Religiot.

 

Ich wüsste nicht, warum ich solchen Volksverhetzern und geistigen Brandstiftern auch nur ein Fünkchen Verständnis oder Toleranz entgegenbringen sollte. Am Tod jedes Homosexuellen, der sich aus Selbsthass oder Religiotentum umbringt, machen sich diese Leute mitschuldig.

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Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

 

Sagt wer ?

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Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

 

Sagt wer ?

 

 

 

Lassen wir ihm sein Spielzeug.

 

Wenn eine Transe einen kruzifixfanatischen Religioten ein bisschen eingeglittert hat, dann ist das für unseren Geist gleich ein hasserfüllter Akt des Pöbels.

 

Ned amoal ignorier'n ...

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Denn im Gegensatz zu diesen Religioten haben wir Respekt vor unsren Mitmenschen.

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

 

Sagt wer ?

 

 

 

Lassen wir ihm sein Spielzeug.

 

Wenn eine Transe einen kruzifixfanatischen Religioten ein bisschen eingeglittert hat, dann ist das für unseren Geist gleich ein hasserfüllter Akt des Pöbels.

 

Ned amoal ignorier'n ...

 

Ich find halt nur interessant, weil diese angeblich Demo derzeit eigentlich nur bei den "üblichen Verdächtigen"

zu finden ist ... seriöse Medien erwähnen sie, wenn überhaupt, bestenfalls in einem Nebensatz ...

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Ich find halt nur interessant, weil diese angeblich Demo derzeit eigentlich nur bei den "üblichen Verdächtigen"

zu finden ist ... seriöse Medien erwähnen sie, wenn überhaupt, bestenfalls in einem Nebensatz ...

 

 

 

Wir kennen doch die "geistigen" Spielchen. Schwule und Lesben, die auf die Straße gehen, sind für ihn exhibitionistische Krakeeler, die ihre Berufshomosexualität unzüchtig zur Schau tragen müssen.

 

Während Beter vor Kruzifixen natürlich unter die Religionsfreiheit fallen. Die dürfen alles.

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Auch Schwule spinnen manchmal:

 

 

Der Transgeniale CSD in Berlin-Kreuzberg, der jährlich als Alternative zum großen Hauptstadt-CSD und zeitgleich zu diesem stattfindet, wird in diesem Jahr ohne das beliebte Straßenfest auf der Oranienstraße durchgeführt.

 

(...)

 

Vor allem stand die Frage des Rassismus im Raum, nachdem bei einer Soliparty für den t*CSD im Rahmen eines vorgetragenen Songs der Begriff "Neger" gefallen war. In Folge gab bei einem Forum, zu dem die Organisatoren eingeladen hatten, heftige Auseinandersetzung um die Frage, ob der alternative CSD seinem Anspruch gerecht wird, den Kampf gegen Homophobie und Rassismus gemeinsam zu führen – oder ob die "Orgastruktur" nicht "'weiß'-dominiert" sei und dadurch Nicht-Weiße vereinnahmt werden, wodurch sich Rassismus einschleichen könne.

 

LINK

 

 

:facepalm: :facepalm: :facepalm:

bearbeitet von Epicureus
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Ich find halt nur interessant, weil diese angeblich Demo derzeit eigentlich nur bei den "üblichen Verdächtigen"

zu finden ist ... seriöse Medien erwähnen sie, wenn überhaupt, bestenfalls in einem Nebensatz ...

 

 

 

Wir kennen doch die "geistigen" Spielchen. Schwule und Lesben, die auf die Straße gehen, sind für ihn exhibitionistische Krakeeler, die ihre Berufshomosexualität unzüchtig zur Schau tragen müssen.

 

Während Beter vor Kruzifixen natürlich unter die Religionsfreiheit fallen. Die dürfen alles.

 

Logisch, war es jemals anders ?

 

Wobei, bei dem Filmchen auf Gloria.tv ist es ja geradezu Mitleid erregend zu sehen, wie der Typ sich auf die angeblich 1 Mio Demonstranten in Frankreich berufen will ... :lol:

 

Ich mein, wenn sich unsereins dann auf die Europride 2002 berufen würde, da waren immerhin 1,2 Mio dabei,

würde gleich wieder rumgemeckert B)

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Ich find halt nur interessant, weil diese angeblich Demo derzeit eigentlich nur bei den "üblichen Verdächtigen"

zu finden ist ... seriöse Medien erwähnen sie, wenn überhaupt, bestenfalls in einem Nebensatz ...

 

 

 

Wir kennen doch die "geistigen" Spielchen. Schwule und Lesben, die auf die Straße gehen, sind für ihn exhibitionistische Krakeeler, die ihre Berufshomosexualität unzüchtig zur Schau tragen müssen.

 

Während Beter vor Kruzifixen natürlich unter die Religionsfreiheit fallen. Die dürfen alles.

 

Logisch, war es jemals anders ?

 

Wobei, bei dem Filmchen auf Gloria.tv ist es ja geradezu Mitleid erregend zu sehen, wie der Typ sich auf die angeblich 1 Mio Demonstranten in Frankreich berufen will ... :lol:

 

Ich mein, wenn sich unsereins dann auf die Europride 2002 berufen würde, da waren immerhin 1,2 Mio dabei,

würde gleich wieder rumgemeckert B)

 

 

 

Wenn Schwule und Lesben sich zurückhalten und nicht offensiv für ihre Rechte eintreten, heißt es sofort: "Seht doch nur, die haben doch schon alles! Die wollen doch gar nicht "heiraten"!"

 

Und wenn sie mal ihren Hintern hochkriegen und demonstrierend durch die Straßen ziehen, dann sagt der Konservative sogleich: "Seht doch nur, wie diese unzüchtigen Tunten mit ihren Ärschen wackeln - pfui Deibel! Diese berufskrakeelenden Hinterlader!".

 

 

Man kann es Heterosexuellen wie "Der Geist" einfach nicht recht machen. Die haben immer was zu meckern.

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teilzeithippie

Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

 

Zumindest laut dem Filmchen auf gloria.tv wurde gerufen: Hass, Hass, Hass wie noch nie(,) gegen jede Homophobie. Die Untertitel-Schreiber haben geflissentlich das Komma weggelassen. Mit Komma ist der Sinn auf einmal ein anderer.

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Ich war am Samstag auf einer Geburtstagsfeier. Polizei war keine erforderlich. Ich weiss nicht wovon du sprichst.

 

Von Wien.

 

Geist hat Deine Aussage - womöglich missverständlicherweise - so verstanden, dass Du mit der Aussage "im Gegensatz zu den Religioten haben wir Respekt vor den Mitmenschen" (übrigens schon vom Satz her ein Widerspruch) mit "wir" die Areligiösen meinst. Und ein Teil jener scheinen sich in Wien recht unschön aufgeführt zu haben.

 

Aber eventuell hast Du auch nur Dich und Deine Freunde mit "wir" gemeint. Dann ist es was anderes. Dann stören mich nur noch die "Religioten" und die völlig unterirdische Aussage, dass es sich bei den "Religioten" um peinliche, verwirrte Menschen handelt, mit denen man Mitleid haben müsste.

 

Aber vielleicht irre ich mich nur - wer weiß das schon...

OK, Klarstellung.

Mit "wir" hab ich mich und meine Freunde gemeint, mit "Religioten" die demonstrativen Rosenkranzplärrer (sie versuchen immer gegen die Musik anzubeten) mit ihren Plakaten "Gott versteht keinen Spass" auf dem Stuttgarter Marienplatz während des CSDs.

Ich stehe dazu, ich halte sie für nicht richtig im Kopf, und ich finde sie oberpeinlich, vor allem, weil sie etwas, das mir etwas bedeutet, nämlich die Beziehung zu Gott, instrumentalisieren für ihre Agenda, und damit in allgemeinen Verruf bringen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Der am Samstag dadurch bewiesen wurde, dass ein Hass, Hass, Hass brüllender Pöbel herumgerannt ist und von der Polizei mühsam in Zaum gehalten werden musste.

 

Zumindest laut dem Filmchen auf gloria.tv wurde gerufen: Hass, Hass, Hass wie noch nie(,) gegen jede Homophobie. Die Untertitel-Schreiber haben geflissentlich das Komma weggelassen. Mit Komma ist der Sinn auf einmal ein anderer.

Tja, es wurde seinerzeit schon dem Herrn Jenninger zum Verhängnis, dass man Satzzeichen nicht hören kann.

Sinn macht der Spruch eigentlich nur, wenn es gemeint ist als "(wir sehen bei euch) Hass wie noch nie: (wir sind) gegen jede Homophobie"

Fazit: Ein blöder Spruch, weil man ihn leicht umdrehen kann.

 

Da fand ich die Homosexuellengruppe der baden-württembergischen Polizei vor 2 Jahren origineller, die beim Vorbeifahren an den Piusbrüdern Mireille Matthieu erschallen ließen: "Wir sind alle Gottes Kinder".

 

Werner

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Long John Silver

Ich war am Samstag auf einer Geburtstagsfeier. Polizei war keine erforderlich. Ich weiss nicht wovon du sprichst.

 

Von Wien.

 

Geist hat Deine Aussage - womöglich missverständlicherweise - so verstanden, dass Du mit der Aussage "im Gegensatz zu den Religioten haben wir Respekt vor den Mitmenschen" (übrigens schon vom Satz her ein Widerspruch) mit "wir" die Areligiösen meinst. Und ein Teil jener scheinen sich in Wien recht unschön aufgeführt zu haben.

 

Aber eventuell hast Du auch nur Dich und Deine Freunde mit "wir" gemeint. Dann ist es was anderes. Dann stören mich nur noch die "Religioten" und die völlig unterirdische Aussage, dass es sich bei den "Religioten" um peinliche, verwirrte Menschen handelt, mit denen man Mitleid haben müsste.

 

Aber vielleicht irre ich mich nur - wer weiß das schon...

OK, Klarstellung.

Mit "wir" hab ich mich und meine Freunde gemeint, mit "Religioten" die demonstrativen Rosenkranzplärrer (sie versuchen immer gegen die Musik anzubeten) mit ihren Plakaten "Gott versteht keinen Spass" auf dem Stuttgarter Marienplatz während des CSDs.

Ich stehe dazu, ich halte sie für nicht richtig im Kopf, und ich finde sie oberpeinlich, vor allem, weil sie etwas, das mir etwas bedeutet, nämlich die Beziehung zu Gott, instrumentalisieren für ihre Agenda, und damit in allgemeinen Verruf bringen.

 

Werner

 

Genau das koennten Leute ueber eine Reihe Teilnehmer an Gay-Paraden sagen - oberpeinlich, gaga, verwirrt und nicht gerade ein positives Schild fuer deine Sache, die sie kraeftig instrumentalisieren mit ihren Ego-Trips.

 

Man kann sich halt die Leute nicht aussuchen, die irgendwie im wie auch immer definierten Umfeld derselben Sache unterwegs sind. Manche koennen einem bis auf die Knochen blamieren. Wir haben es schwer mit unseren Fundamentalisten, ich denke, ihr habt es auch schwer mit der Akzeptanz bestimmter hoechst exotischer Pflaenzchen.

 

Sei tapfer. Gott hat einen grossen Zoo.

bearbeitet von Long John Silver
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Da fand ich die Homosexuellengruppe der baden-württembergischen Polizei vor 2 Jahren origineller, die beim Vorbeifahren an den Piusbrüdern Mireille Matthieu erschallen ließen: "Wir sind alle Gottes Kinder".

 

 

 

Klasse! :daumenhoch:

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Da fand ich die Homosexuellengruppe der baden-württembergischen Polizei vor 2 Jahren origineller, die beim Vorbeifahren an den Piusbrüdern Mireille Matthieu erschallen ließen: "Wir sind alle Gottes Kinder".

Klasse! :daumenhoch:

Das sehen die Pius-Brüder doch genauso. Sie erwarten halt nur, daß Schwule ihre bösen Triebe *sublimieren* oder so... :rolleyes:

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teilzeithippie

Genau das kannst du auch ueber eine Reihe Teilnehmer an Gay-Paraden sagen - oberpeinlich, gaga, verwirrt und nicht gerade ein positives Schild fuer deine Sache, die sie kraeftig instrumentalisieren mit ihren Ego-Trips.

 

Auf welchen Gay-Paraden warst du denn?

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